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Planunterlagen Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock

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Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund

Planunterlagen

Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock

Foto: © ROSTOCK PORT/nordlicht

11_14 Schadstoffbelastung Greiferproben

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Bundesanstalt für Gewässerkunde Koblenz

„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

Schadstoffbelastungsgutachten für das Vorhaben

„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock; Greiferproben“

Auftraggeber: WSA Stralsund

Auftrag: AF1_WSV_20170725103841_799/_859 Aufgestellt durch: Dr. Corinna Brinkmann

Koblenz, den 06.12.2018

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Bundesanstalt für Gewässerkunde Koblenz

„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

Inhaltsverzeichnis

1 Veranlassung und Zielstellung ... 3

2 Untersuchungsrahmen ... 4

2.1 Beprobungsprogramm ... 4

2.1.1 Greiferproben ... 4

2.2 Untersuchungsprogramm ... 6

3 Bewertungsgrundlagen ... 7

3.1 GÜBAK ... 7

3.1.1 Chemische Parameter ... 7

3.1.2 Ökotoxikologische Parameter ... 10

3.2 LAGA ... 11

4 Ergebnisse ... 13

4.1 Bereich 1 (innerer Seekanal Km 2,0 bis 5,9) ... 13

4.2 Bereich 2 (Zufahrt zum Seekanal (Km 5,9 bis 16,9) ... 14

4.3 Bereich 3 (Erweiterung der Umlagerungsfläche KS 552a) ... 16

4.4 Nachuntersuchung (Zufahrt Werftbecken / Hohe Düne) ... 16

4.5 Nachuntersuchung (Verbringstelle / ehemalige Werftgrube) ... 17

5 Gesamtbewertung und Handlungsempfehlung ... 18

6 Literatur ... 19

Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Probennahmepunkte im inneren Seekanal (km 2,0 bis 5,9) ... 4

Abbildung 2: Probennahmepunkte in der Zufahrt zum Seehafen Rostock (ab km 5,9) ... 5

Abbildung 3: zusätzliche Probennahmepunkte im Bereich Werftbecken / Hohe Düne ... 6

Abbildung 4: zusätzliche Probennahmepunkte im Bereich der ehemaligen Werftgrube der Neptunwerft ... 6

Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Richtwerte für die Bewertung von Schad- und Nährstoffen in Baggergut im Bereich der Ostsee [1] ... 8

Tabelle 2: Einstufung der Sauerstoffzehrung nach 3 Stunden [6] ... 10

Tabelle 3: Ökotoxikologische Sedimentklassifizierung nach GÜBAK [1]. Toxizitätsklassen und Handhabungskategorien [4, 5] ... 11

Tabelle 4: Greiferproben innerer Seehafen (bis km 5,9) ... 13

Tabelle 5: Greiferproben Zufahrt Seekanal Rostock (ab km 5,9) ... 15

Tabelle 6: Greiferproben Zufahrt Werftbecken (km 4,65 bis 5,73) ... 16

Tabelle 7: Greiferproben ehemalige Werftgrube (Höhe BSH/ Unterwarnow) ... 17 Verzeichnis der Anlagen:

Anhang I: Anlagen zum Untersuchungsbericht AF1_WSV_20170725103841_799

Anhang II: Anlagen zum Untersuchungsbericht AF1_WSV_20170725103841_859

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„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

Liste der verwendeten Abkürzungen

BTEX: Summe Benzene, Toluene, Xylene

BBodschV: Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung DDE: Dichlordiphenyldichlorethen

DDD: Dichlordiphenyldichlorethan DepV: Deponieverordnung

EOX: Extrahierbare organische Halogenverbindungen

GÜBAK: Gemeinsame Übergangsbestimmungen zum Umgang mit Baggergut im Küstenbereich

HCB: Hexachlorbenzol

LAGA: Länderarbeitsgemeinschaft Abfall

LHKW: Leichtflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe MKW: Mineralölkohlenwasserstoffe

PAK: Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe PCB: Polychlorierte Biphenyle

TBT: Tributylzinn

TOC: organisch gebundener Kohlenstoff (Totalgehalt)

1 Veranlassung und Zielstellung

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Stralsund (WSA) ist mit der Hauptuntersuchung für die Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock beauftragt. Das Projekt ist Bestandteil des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) 2030 und des Wasserstraßenausbaugesetzes (WaStrAbG).

Ziel des Ausbaus soll es sein, 15 m tiefgehenden Massengutschiffen vor allem für Rohöl, Kohle, Eisenerz und Getreide mit einer Länge von 275 m und einer Breite von 48 m die Zufahrt zum Hafen zu gewährleisten bzw. für bereits verkehrende Schiffe eine bessere Auslastung zu ermöglichen. Damit soll die Wettbewerbsfähigkeit des Seehafens Rostock verbessert werden.

In Umsetzung der Ergebnisse des § 5-UVPG-Termins vom 14.03.2014 (Scoping) und des durch die Planfeststellungsbehörde festgesetzten Untersuchungsrahmens (GDWS, 10.10.2014) ist zur umweltfachlichen Beurteilung des Ausbauvorhabens u.a. ein Schadstoffbelastungsgutachten für die Sedimente im Projektgebiet zu erstellen.

Die Untersuchung der chemischen und ökotoxikologischen Sedimentbeschaffenheit soll als

Grundlage der Umweltverträglichkeitsuntersuchung sowie zur Erarbeitung des

Baggergutverbringungskonzepts dienen.

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„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

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2 Untersuchungsrahmen

2.1 Beprobungsprogramm

2.1.1 Greiferproben

Um mögliche oberflächennahe Belastung kleinräumig zu bestimmen, wurden vom Institut Dr. Nowak an 86 Positionen in der Zufahrt zum Seekanal Rostock Greiferproben entnommen. Um vorhandene Belastungen weiter räumlich einzugrenzen, wurden zusätzlich im Bereich des Werftbeckens (Hohe Düne) weitere 15 Proben und in der ehemaligen Werftgrube der Neptunwerft (Höhe BSH) zusätzliche 12 Proben entnommen. Diese wurden ebenfalls homogenisiert und zur Analyse weitergeleitet.

Die Einzelergebnisse der Proben können den Anhängen I und II zu den Untersuchungen (AF1_WSV_20170725103841_799 und AF1_WSV_20170725103841_859) entnommen werden. Die Probennahmepunkte sind in den folgenden Abbildungen dargestellt.

Abbildung 1: Probennahmepunkte im inneren Seekanal (km 2,0 bis 5,9)

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Abbildung 2: Probennahmepunkte in der Zufahrt zum Seehafen Rostock (ab km 5,9)

Darüber hinaus wurden im geplanten neuen Verbringbereich (Erweiterung der KS 552a) weitere Proben entnommen.

Um die Darstellung zu erleichtern, wurde das Vorhaben in verschiedene Bereiche eingeteilt. Es

werden jeweils die Greiferproben und die Bohrkerne aus den verschiedenen Bereichen gemeinsam

betrachtet. Der Bereich 1 umfasst den inneren Seehafen bis zur Höhe der Fährtaschen (km 5,9), der

Bereich 2 umfasst die Zufahrt nach Warnemünde (ab km 5,9) und der Bereich 3 die potentielle

Erweiterung der Umlagerungsfläche KS 552a. Um die gefundenen Schadstoffe einzugrenzen und eine

weitere Unterbringungsmöglichkeit zu ermitteln, wurden in einer Nachbeprobung im Bereich Hohe

Düne und im Bereich der ehemaligen Werftgrube der Neptunwerft in der Unterwarnow Proben

entnommen. Die Entnahmestellen können den folgenden Abbildungen entnommen werden.

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Abbildung 3: zusätzliche Probennahmepunkte im Bereich Werftbecken / Hohe Düne

Abbildung 4: zusätzliche Probennahmepunkte im Bereich der ehemaligen Werftgrube der Neptunwerft

2.2 Untersuchungsprogramm

Das Untersuchungsprogramm umfasst strukturelle Parameter, Nährstoffe, organische Summen- und

Einzelparameter, Schwermetalle, Arsen und ökotoxikologische Kriterien. Das Parameterspektrum

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richtet sich zum einen nach den in Tabelle im Anhang 3 der GÜBAK [1] aufgeführten Kriterien sowie zum anderen nach der LAGA [2].

3 Bewertungsgrundlagen

3.1 GÜBAK

Sedimente können im Rahmen von Baggermaßnahmen nur dann im Gewässer umgelagert werden, wenn sie bestimmten Qualitätsanforderungen genügen, die in den „Gemeinsamen Übergangsbestimmungen zum Umgang mit Baggergut in den Küstengewässern“ (GÜBAK vom August 2009) als Nachfolger der HABAK-WSV 1999, der BLABAK 2007 und dem BLABAK-TBT-Konzept festgelegt sind. Neben Richtwerten für Schadstoffe und Nährstoffe (Gesamtphosphor und Gesamtstickstoff) sind darin auch die ökotoxikologischen Kriterien enthalten.

3.1.1 Chemische Parameter

Die Untersuchungen umfassen Parameter zur Charakterisierung des Baggergutes und solcher Schadstoffe, die von besonderer Bedeutung für marine Arten und Lebensräume sind. Es werden Verbindungen untersucht, die aufgrund ihrer Verwendung oder Entstehung (z. B. als Abbauprodukte und Metabolite) häufig vorkommen, sich im Sediment oder in der Biomasse anreichern, nur langsam abgebaut werden und/oder toxisch wirken:

• Mineralölkohlenwasserstoffe (MKW) als Hinweis auf Mineralölverunreinigungen

• polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die durch Verbrennung von Biomasse und fossilen Brennstoffen entstehen und z.B. in Teerprodukten, Erdöl und Kohle vorkommen

• mittel- bis schwerflüchtige chlororganische Verbindungen, darunter polychlorierte Biphenyle (PCB), Verbindungen der DDT-Gruppe, Hexachlorcyclohexane (HCH) und Chlorbenzole

• zinnorganische Verbindungen, u.a. Tributylzinn (TBT), das häufig als Antifoulingmittel u.a. in Schiffsanstrichen verwendet wird.

• Schwermetalle

• Nährstoffe (zu bestimmen im Feststoff und Eluat oder Porenwasser des Sedimentes).

Darüber hinaus werden die Proben durch die Bestimmung der

• Korngrößenverteilung

• Gesamtkohlenstoffgehalte (TOC)

• Sauerstoffzehrung charakterisiert.

Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden anschließend wie folgt eingestuft: Die für die Bewertung zugrunde gelegten Übergangsbestimmungen beinhalten zur Bewertung von Schad- und Nährstoffen im Baggergut einen unteren Richtwert RW 1 und einen oberen Richtwert RW 2.

Unterschreiten die im zu baggernden Sediment gemessenen Werte den RW 1, erfolgt eine

Zuordnung in Fall 1 und eine Umlagerung ist ohne Einschränkungen möglich. Liegen die

Schadstoffgehalte mindestens eines Stoffes zwischen RW 1 und RW 2 und damit in Fall 2, so ist eine

Abwägung der Ablagerung im Gewässer gegenüber der an Land durchzuführen. Eine Ablagerung ist

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möglich, ggf. mit Einschränkungen, wenn eine Auswirkungsprognose keine erheblichen oder nachhaltigen Beeinträchtigungen erwarten lässt. Überschreiten die Schadstoffgehalte mindestens eines Stoffes RW 2, so erfolgt eine Einstufung des Baggergutes in Fall 3. Im Küstenbereich ist eine Umlagerung, nach umfangreicher Abwägung der Auswirkungen einer Ablagerung im Gewässer gegenüber der Landlagerung, u.U. möglich. Die zugrunde gelegten Richtwerte sind in Tabelle 1 dargestellt.

Dabei werden die Schwermetallkonzentrationen in der Fraktion < 20 μm bestimmt und auf diese bezogen, die organischen Schadstoffe in der Fraktion < 2 mm bestimmt und auf die Fraktion < 63 μm normiert, TBT auf die Gesamtprobe bezogen.

Die zugrunde gelegten Richtwerte sind in folgender Tabelle dargestellt:

Tabelle 1: Richtwerte für die Bewertung von Schad- und Nährstoffen in Baggergut im Bereich der Ostsee [1]

Parameter Einheit RW1 RW2

Arsen mg/kg TS 20 60

Blei mg/kg TS 100 300

Cadmium mg/kg TS 2 6

Chrom mg/kg TS 90 270

Kupfer mg/kg TS 70 210

Nickel mg/kg TS 70 210

Quecksilber mg/kg TS 0,4 1,2

Zink mg/kg TS 250 750

KW (C10 bis C40) mg/kg TS 250 750

PAK Summe 16 mg/kg TS 3 9

PCB Summe 7 µg/kg TS 40 120

α-HCH µg/kg TS 1 3

γ-HCH µg/kg TS 6 18

Hexachlorbenzol µg/kg TS 2 6

p,p'-DDT µg/kg TS 7 21

p,p'-DDD µg/kg TS 7 21

p,p'-DDE µg/kg TS 8 24

TBT (OZK) µg/kg TS 20 300

Gesamtphosphor im Feststoff mg/kg TS 500 Gesamtstickstoff im Feststoff mg/kg TS 1500

Gesamtphosphor im Eluat mg/L 2

Gesamtstickstoff im Eluat mg/L 6

U MGANG MIT W ERTEN KLEINER ALS B ESTIMMUNGSGRENZE

Die Konzentrationen der Gehalte einzelner Schadstoffe liegen häufig unterhalb der Bestimmungsgrenzen. Solche Messergebnisse wurden bei Berechnungen (Korngrößenkorrekturen, Mittelwert- oder Summenbildungen) mit dem Absolutwert der Bestimmungsgrenze berücksichtigt.

Diese Ergebnisse stellen Maximalkonzentrationen dar; die tatsächlichen Konzentrationen können

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geringer sein. Sind mehr als 75 % der zur Mittelwert-, Summenbildung oder Korngrößenkorrektur verwendeten Werte kleiner als die Bestimmungsgrenze, ist der berechnete Wert mit „<“

gekennzeichnet. Solche Werte führen nicht zu einer Einstufung in den Fall 3 nach GÜBAK.

M ESSUNSICHERHEIT

Während die Ergebnisunsicherheit der Schwermetallmessungen im Bereich von ca. 10 bis 15 % liegt, ist sie für organische Schadstoffe wesentlich größer. Sie liegt bei Konzentrationen > 5 µg/kg je nach Einzelstoff im Bereich von 25 bis 35 %, kann aber bei geringen Konzentrationen auch 50 % übersteigen.

M ETHODIK DER K ORNGRÖßENKORREKTUR

Sowohl Schwermetalle als auch organische Schadstoffe sind sehr ungleichmäßig über die einzelnen Korngrößenfraktionen von Sedimenten, Schwebstoffen bzw. Böden verteilt und liegen überwiegend gebunden an die Feinkornfraktion < 20 µm vor. Diese setzt sich aus einem Gemisch von Tonmineralen, stark zersetzter organischer Substanz, Eisen- und Manganoxidhydraten sowie Sulfiden zusammen.

Die jeweiligen Schadstoffgehalte in einer Umweltprobe (hier Gesamtprobe = Fraktion < 2 mm) werden daher deutlich vom Anteil dieser Feinkornfraktion in der Gesamtprobe beeinflusst.

Der Anteil der Feinkornfraktion hängt u.a. von den im Gewässer vorherrschenden Strömungsverhältnissen ab und kann je nach Probennahmestelle und -zeitpunkt stark variieren. Als Folge können in einem einheitlich mit Schadstoffen belasteten Gewässerabschnitt die in Gesamtproben ermittelten Schadstoffgehalte allein aufgrund unterschiedlicher Anteile unbelasteten sandigen Materials stark schwanken.

Für die Bewertung von Baggergut im Ostseeküstenbereich werden die organischen Schadstoffe normiert auf die Feinkornfraktion < 63 µm angegeben.

Die Schwermetalle werden dazu direkt in der abgetrennten < 20 µm-Fraktion gemessen. Aufgrund des erheblichen Aufwands der Abtrennung ausreichender Mengen der < 63 µm-Fraktion erfolgt die Bestimmung der organischen Schadstoffe aus den Gesamtproben.

Bei der Normierung wird angenommen, dass sich die organischen Schadstoffe vollständig in der Feinkornfraktion (< 63 µm) befinden. Für die Berechnung der Konzentrationen organischer Schadstoffe in der < 63 µm- Fraktion wird dabei jeweils die aus der Gesamtprobe bestimmte Konzentration durch den Anteil der < 63 µm- Fraktion geteilt.

Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Normierung organischer Schadstoffe auf die < 63 µm-Fraktion lediglich eine Näherung darstellt. Die Sorption der meist lipophilen organischen Schadstoffe an Sedimente wird im Wesentlichen durch die Menge und die Zusammensetzung des organischen Sedimentmaterials bestimmt.

Bei Proben, in denen der Anteil der < 63 µm-Fraktion kleiner als 15 % (Sand, Sand schwach schluffig,

Sand schwach tonig) ist, werden die auf die < 63 µm-Fraktion normierten Ergebnisse wegen der zu

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großen resultierenden Ergebnisunsicherheit nicht für die Bewertung der organischen Schadstoffbelastung herangezogen

Die Angabe und Bewertung der Organozinnverbindungen (z.B. TBT) erfolgt in der Gesamtprobe

< 2 mm [1].

B EURTEILUNG DER S AUERSTOFFZEHRUNG UND N ÄHRSTOFFKONZENTRATION

Das ausreichende Vorhandensein von verfügbarem Sauerstoff ist für alle aerob lebenden Organismen existenziell notwendig. Sedimente, die aufgrund chemischer oder biochemischer Oxidationsprozesse einen starken Sauerstoffverbrauch zeigen, können bei Umlagerung zu einer Belastung des Sauerstoffhaushalts eines Gewässers führen.

Wenn die Sauerstoffgehalte im Wasser kritische Grenzen unterschreiten, können Gewässerorganismen geschädigt werden und absterben. Als Grundlage für die Beurteilung von Baggergutumlagerungen auf den Sauerstoffhaushalt wird der Sauerstoffverbrauch der resuspendierten Proben über einen Zeitraum von 3 Stunden gemessen [6]. Die Untersuchung auf Sauerstoffzehrung stellt somit eine Abschätzung dar, ob eine Umlagerung im Küstengewässer zu einer kritischen Sauerstoffkonzentration führen kann. Für die Beurteilung der Sauerstoffzehrung nach 3 Stunden gelten folgende Grenzwerte:

Tabelle 2: Einstufung der Sauerstoffzehrung nach 3 Stunden [6]

Bewertung O

2

-Zehrung [g/kg TS]

gering-mittel 0 - 1,5 erhöht 1,5 - 3,0

stark über 3,0

3.1.2 Ökotoxikologische Parameter

Zur Charakterisierung der von einer Umweltprobe auf einen Modellorganismus ausgehenden Toxizität dient gemäß GÜBAK [1] der pT-Wert (potentia toxicologiae = toxikologischer Exponent).

Er ist der negative binäre Logarithmus des ersten nicht mehr toxischen Verdünnungsfaktors in einer Verdünnungsreihe mit dem Verdünnungsfaktor 2. Der pT-Wert gibt an, wievielmal eine Probe im Verhältnis 1:2 verdünnt werden muss, damit sie nicht mehr toxisch wirkt [3, 4].

Der pT-Wert ermöglicht eine zahlenmäßige und nach oben hin offene gewässertoxikologische

Kennzeichnung. Mit Hilfe dieser Ökotoxizitätsskala ist es möglich, jede Probe leicht verständlich und

quantifiziert zu charakterisieren. Ausschlaggebend für die Einstufung von Sedimenten und Baggergut

in eine Toxizitätsklasse ist der pT-Wert des empfindlichsten Organismus innerhalb einer Testpalette

verschiedener aber gleichrangiger Biotestverfahren. Die durch die höchsten pT-Werte (pT

max

-Werte)

definierten Toxizitätsklassen werden mit römischen Zahlen gekennzeichnet. Für den Spezialfall der

Baggergutklassifizierung wird diese offene Skala auf 7 Stufen eingeengt. Alle pT

max

-Werte > 6 werden

der höchsten Stufe, der Klasse VI, zugeordnet [3, 4].

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Die mit Hilfe der pT-Wert-Methode ermittelten Toxizitätsklassen werden in Bezug auf die Handhabung von Baggergut den Handhabungskategorien "nicht", "unbedenklich", "kritisch" und

"gefährlich belastet" zugeordnet. Der angegebene Farbcode kennzeichnet die ermittelten Handhabungskategorien in Tabellen und graphischen Darstellungen (Tabelle 3).

Tabelle 3: Ökotoxikologische Sedimentklassifizierung nach GÜBAK [1]. Toxizitätsklassen und Handhabungskategorien [4, 5]

höchste Verdünnungs- stufe

Verdün- nungs-

faktor pT-Wert Toxizitätsklassen Handhabungskategorien

ohne Effekt 7stufiges

System Bezeichnung 4stufige

Bewertung Bezeichnung

Originalprobe 20 0 0 Toxizität nicht nachweisbar 0 nicht belastet

1:2 1-2 1 I sehr gering toxisch belastet I unbedenklich

1:4 2-2 2 II gering toxisch belastet II belastet

1:8 2-3 3 III mäßig toxisch belastet III kritisch

1:16 2-4 4 IV erhöht toxisch belastet IV belastet

1:32 2-5 5 V hoch toxisch belastet V gefährlich

≤ (1:64) ≤ 2-6 ≥ 6 VI sehr hoch toxisch belastet VI belastet

Bei der Entscheidung über die Baggergutunterbringung sind in Abhängigkeit von der Qualität des Materials drei Fälle zu unterscheiden:

Fall 1: Konzentrationen chemischer Parameter ≤ RW 1 und Toxizitätsklassen 0 bis II

Fall 2: Konzentrationen chemischer Parameter > RW 1, aber ≤ RW 2 und Toxizitätsklassen III und IV Fall 3: Konzentrationen chemischer Parameter > RW 2 und Toxizitätsklassen V und VI

3.2 LAGA

Bewertungsgrundlage für die Verwertung von mineralischen Abfällen an Land ist die Mitteilung der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) 20 („Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Abfällen – Technische Regeln –“) in der jeweils gültigen Fassung [2].

Als Bodenmaterial im Sinne dieser technischen Regel wird auch Baggergut (AS 17 05 06) betrachtet, das aus Gewässern entnommen wird und das aus Sanden bzw. Kiesen mit einem maximalen Feinkornanteil (< 63 µm) von < 10 Gew.-% und einem maximalen TOC-Gehalt von < 5 Masse%

besteht.

In der Richtlinie werden Zuordnungswerte für eine umweltverträgliche Verwertung und Entsorgung

von Baggergut festgelegt.

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Bei Unterschreitung der bodenartenspezifischen Zuordnungswerte Z 0 ist, die stoffliche Eignung vorausgesetzt, eine uneingeschränkte Verwertung möglich.

Für die Verfüllung von Abgrabungen unterhalb der durchwurzelten Bodenschicht darf auch Bodenmaterial verwertet werden, das die Zuordnungswerte Z 0* im Feststoff und Z 0 im Eluat einhält.

Die eingeschränkte offene Verwertung ist bei Unterschreitung der Zuordnungswerte Z 1 im Feststoff und Z 1.1 im Eluat möglich. In hydrogeologisch günstigen Gebieten kann auch Bodenmaterial mit Eluatkonzentrationen bis Z 1.2 eingebaut werden.

Die Zuordnungswerte Z 2 bilden die Obergrenze für die Verwertung von Baggergut in technischen Bauwerken. Definierte technische Sicherungsmaßnahmen sind zu ergreifen, um den Transport von Schadstoffen in den Untergrund und das Grundwasser zu verhindern.

Bei Überschreitung von Z 2 kann das Material nicht ohne Aufbereitung eingebaut werden.

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4 Ergebnisse

4.1 Bereich 1 (innerer Seekanal Km 2,0 bis 5,9)

Die einzelnen Untersuchungsergebnisse der Schadstoffuntersuchungen können den Einzelaufträgen AF1_WSV_20170725103841_799 der Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG) für das WSA Stralsund entnommen werden.

Neben sedimentologischen Kenngrößen wie Angaben zu Kornverteilungen wurden ausgewählte Schwermetalle in der Feinkornfraktion < 20 µm, organische Schadstoffe und ausgewählte Schwermetalle in der Gesamtprobe < 2 mm sowie Nährstoffe und die Sauerstoffzehrung (SZ) analysiert. In zwei ausgewählten Proben wurden darüber hinaus die ökotoxikologischen Eigenschaften untersucht.

Um die Oberflächenbelastung zu bestimmen, wurden im inneren Seekanal 37 Greiferproben entnommen. Die Tabelle 4 zeigt die Laborproben, die Entnahmetiefe, die Bodenart sowie die Einstufung nach GÜBAK und LAGA.

Tabelle 4: Greiferproben innerer Seehafen (bis km 5,9)

Probe Entnahmetiefe Bodenart Einstufung

von bis GÜBAK LAGA

Ro-01 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 2

Ro-02 0 17 Schluff Fall 2 Z 2

Ro-03 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1

Ro-04 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 2

Ro-05 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1

Ro-06 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1

Ro-07 0 5 Sand Fall 2 Z 1

Ro-08 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1

Ro-09 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1

Ro-10 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-11 0 8 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-12 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-13 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-14 0 10 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-15 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-16 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-17 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-18 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-19 0 13 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-20 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-21 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-22 0 15 Sand, schluffig Fall 2 Z 0*

Ro-23 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 2

Ro-24 0 10 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-25 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

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Probe Entnahmetiefe Bodenart Einstufung

Ro-26 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1.2

Ro-27 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-28 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-29 0 17 Schluff, sandig Fall 3 >Z 2

Ro-30 0 3 Ton, schluffig, sandig Fall 2 Z 0

Ro-31 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-32 0 17 Schluff, sandig Fall 3 Z 1.2

Ro-33 0 14 Kies Fall 3 >Z 2

Ro-34 0 17 Schluff, sandig Fall 3 Z 2

Ro-35 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 1.2

Ro-36 0 17 Schluff, sandig Fall 3 Z 0

Ro-37 0 17 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Nahezu alle Proben aus dem inneren Hafen weisen eine RW1-Überschreitung nach GÜBAK für TBT auf. Die Proben werden in den Fall 2 eingestuft. In Höhe der Zufahrt zum Werftbecken (Ro-32 – Ro-34) ist eine hohe Belastung von PCB, PAK und TBT nachweisbar. Eine Umlagerung des Materials aus diesem Bereich auf die Umlagerungsfläche KS 552a kann nicht empfohlen werden. Eine räumliche Eingrenzung dieser Belastung war zu empfehlen und wurde durch die Entnahme und Auswertung 15 zusätzlicher Proben im Seekanal auf Höhe des Werftbeckens erzielt (s.u.).

Innerhalb des Breitlings, auf den beiden Wendeplatten, konnte eine leichte Erhöhung des Stickstoffgehaltes ermittelt werden. Der Stickstoff konnte ebenfalls im Eluat nachgewiesen werden.

Eine Freisetzung beim Baggern ist bei den dort angetroffenen Gehalten aber eher unwahrscheinlich.

Die Proben der untersuchten Sedimente zeigen keine ökotoxikologische Wirkungen.

Im Hinblick auf eine Verwendung / Landlagerung des Materials werden die Schadstoff- und Nährstoffgehalte gemäß der LAGA [2] bewertet. Die natürlichen Chlorid- und Sulfatgehalte und die daraus resultierende Leitfähigkeit sowie die erhöhten natürlichen TOC-Gehalte werden dabei außer Acht gelassen.

Die in den Greiferproben in der Zufahrt zum Werftbecken nachgewiesenen PCB-Gehalte führen hier zu einer Einstufung in die LAGA-Klasse >Z 2. Das Material wäre somit auch für eine Landlagerung nicht geeignet. Eine räumliche Eingrenzung der Belastung konnte durch die zusätzlichen Untersuchungen in Höhe des Werftbeckens erzielt werden.

Eine Landlagerung des restlichen Materials ist möglich.

4.2 Bereich 2 (Zufahrt zum Seekanal Km 5,9 bis 16,9)

Um die Oberflächenbelastung in der Zufahrt zu bestimmen, wurden weitere 49 Greiferproben

entnommen. Die Tabelle 5 zeigt die Laborproben, die Entnahmetiefe, die Bodenart sowie die

Einstufung nach GÜBAK und LAGA.

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„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

Tabelle 5: Greiferproben Zufahrt Seekanal Rostock (ab km 5,9)

Probe Entnahmetiefe Bodenart Einstufung

von bis GÜBAK LAGA

Ro-38 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-39 0 15 Schluff, sandig Fall 2 Z 0

Ro-40 0 17 Schluff, sandig Fall 1 Z 1.2

Ro-41 0 17 Schluff, sandig Fall 1 >Z 2

Ro-42 0 10 Sand Fall 2 Z 2

Ro-43 0 15 Schluff, sandig Fall 1 Z 0

Ro-44 0 17 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-45 0 7 Sand, schluffig Fall 2 Z 2

Ro-46 0 17 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-47 0 7 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-48 0 4 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-49 0 7 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-50 0 2 Sand, schluffig, tonig Fall 1 Z 1.2

Ro-51 0 4 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-52 0 3 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-53 0 10 Sand, schluffig Fall 2 Z 0

Ro-54 0 7 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-55 0 10 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-56 0 10 Kies Fall 1 Z 0

Ro-57 0 7 Sand Fall 1 Z 0

Ro-58 0 17 Schluff, sandig Fall 1 Z 0

Ro-59 0 5 Sand Fall 1 Z 0

Ro-60 0 7 Sand Fall 1 Z 0

Ro-61 0 5 Sand Fall 1 Z 0

Ro-62 0 10 Sand Fall 1 Z 0

Ro-63 0 10 Sand Fall 1 Z 0

Ro-64 0 15 Schluff, sandig Fall 1 Z 0

Ro-65 0 10 Kies Fall 2

*

Z 0

Ro-66 0 7 Sand Fall 1 Z 0

Ro-67 0 2 Kies, sandig Fall 1 Z 0

Ro-68 0 5 Sand, kiesig Fall 1 Z 0

Ro-69 0 8 Kies Fall 1 Z 0

Ro-70 0 1 Ton, sandig Fall 1 Z 0

Ro-71 0 4 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-72 0 8 Sand Fall 3 Z 0

Ro-73 0 8 Sand Fall 1 Z 0

Ro-74 0 5 Sand Fall 1 Z 1.2

Ro-75 0 4 Sand Fall 1 Z 0

Ro-76 0 5 Sand Fall 1 Z 0

Ro-77 0 5 Kies, sandig Fall 1 Z 0

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„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

16

Probe Entnahmetiefe Bodenart Einstufung

Ro-78 0 5 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-79 0 7 Kies Fall 1 Z 0

Ro-80 0 5 Sand Fall 1 Z 0

Ro-81 0 8 Sand, schluffig Fall 1 Z 0

Ro-82 0 5 Kies Fall 1 Z 0

Ro-83 0 5 Kies Fall 1 Z 0

Ro-84 0 5 Sand, kiesig Fall 1 Z 0

Ro-85 0 10 Kies Fall 1 Z 0

Ro-86 0 10 Kies Fall 1 Z 0

*die Proben sind aufgrund der erhöhten Nährstoffkonzentration in den Fall 2 eingestuft/keine weitere Schadstoffbelastung

Die Proben Ro-38 und Ro-39 zeigen eine RW 1-Überschreitung mit TBT. In den weiteren Oberflächenproben wurden keine anthropogenen Schadstoffe nachgewiesen. Eine Probe im Verlauf des Seekanals zeigt eine RW 2-Überschreitung mit TBT. Dies ist vermutlich auf eine bei der Probennahme aufgenommene „Lackflocke“ zurückzuführen und wird bei einer weiteren Probenahme nicht zu finden sein. Eine Umlagerung im Gewässer ist daher möglich.

Nach LAGA werden nahezu alle Proben in die Klasse Z 0 eingestuft. Die Einstufung der Proben Ro-40 – 42 und Ro-45 ist auf eine nicht signifikante Belastung mit Cyanid zurückzuführen. Eine Landlagerung des Materials ist daher möglich.

4.3 Bereich 3 (Erweiterung der Umlagerungsfläche KS 552a)

Um die Aktuelle Belastungssituation auf der Erweiterungsfläche der KS 552a zu erfassen wurden 10 Greiferproben entnommen. Es konnten dort keine Schad- bzw. Nährstoffe festgestellt werden.

4.4 Nachuntersuchung (Zufahrt Werftbecken / Hohe Düne)

Um die Belastung in der Zufahrt zum Werftbecken räumlich einzugrenzen und die zu entfernende Baggermenge damit zu minimieren, wurden weitere Proben entnommen und untersucht.

Die Tabelle 6 zeigt die dort entnommenen Proben mit den Einstufungen nach GÜBAK und LAGA.

Tabelle 6: Greiferproben Zufahrt Werftbecken (km 4,65 bis 5,73)

Probe Entnahmetiefe Bodenart Einstufung

von bis GÜBAK LAGA

WB 01 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 02 0 30 Schluff Fall 2 Z 0

WB 03 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 04 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 05 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 06 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 07 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 08 0 30 Schluff Fall 3 Z 2

WB 09 0 30 Schluff Fall 3 Z 2

WB 10 0 30 Schluff Fall 3 Z 2

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Probe Entnahmetiefe Bodenart Einstufung

WB 11 0 30 Schluff Fall 3 Z 1

WB 12 0 30 Schluff Fall 3 Z 1

WB 13 0 30 Schluff Fall 3 Z 0*

WB 14 0 30 Schluff Fall 2 Z 0

WB 15 0 30 Schluff Fall 2 Z 0

Nahezu alle Proben aus dem Werftbecken werden nach GÜBAK in den Fall 3 eingestuft. Eine Umlagerung auf die vorhandene Umlagerungsfläche KS 552a ist somit nicht möglich. Ein Teil der Proben wird in die LAGA-Zuordnungsklasse Z 2 eingestuft. Eine Verwertung des Materials kann daher nicht empfohlen werden. Als Alternative für die Unterbringung der angetroffenen Oberflächensedimente soll die Unterbringung in der ehemaligen Dockgrube der Neptun-Werft geprüft werden. Das folgende Kapitel fasst die Ergebnisse der Untersuchungen in diesem Bereich zusammen.

4.5 Nachuntersuchung (Verbringstelle / ehemalige Werftgrube)

Das gesamte Material aus der ehemaligen Dockgrube ist mit verschiedenen organischen Schadstoffen belastet. Die Tabelle 7 zeigt die Richtwertüberschreitungen der dort entnommenen Oberflächenproben.

Tabelle 7: Greiferproben ehemalige Werftgrube (Höhe BSH/ Unterwarnow)

Probe (ID#) WG 01 WG 02 WG 03 WG 04 WG 05 WG 06 WG 07 WG 08 WG 09 WG 10 WG 11 WG 12

Entnahmestelle Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube Werftgrube

Geogr. Länge (ETRS89) 12,10439 12,10519 12,10789 12,10881 12,10771 12,10649 12,10554 12,10696 12,10731 12,10693 12,10653 12,10601

Geogr. Breite (ETRS89) 54,09945 54,10006 54,09818 54,09865 54,09949 54,10016 54,0996 54,0992 54,09892 54,09878 54,09905 54,09931

Gewässer / BWaStr

Ostsee, Unterwarnow - Ansteuerung Rostock

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Gewässer-km 230,801 231,597 220,072 220,168 225,115 229,66 229,324 225,4 223,777 223,936 225,607 227,455

Entnahmetiefe von (cm) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Entnahmetiefe bis (cm) 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30

Lithologie / Bodenart Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff Schluff

Trockenrückstand Gesamtfraktion Gew.% TS 18,4 20,2 30,2 25,3 16 17,3 20,8 18 19,7 15,3 16,7 20

Fraktion 2-63 mm Gesamtfraktion % 0 0 0 0,6 0 0 0 0 0 0 0 0

Fraktion 0,63-2 mm Gesamtfraktion % 2,5 1,9 5,3 3,7 2,1 0,6 0 0 0 0 0 0,5

Fraktion 0,2-0,63 mm Gesamtfraktion % 8,6 12,6 23,7 23,4 6,8 1,4 0 0,9 0 1,2 0,4 1,1

Fraktion 0,063-0,2 mm Gesamtfraktion % 15,2 16 34,5 30,1 11,3 3,1 2,2 4 1,9 5,9 2,2 4,3

Fraktion 0,02-0,063 mm Gesamtfraktion % 22,1 17,8 14,5 11,7 19,6 14 5,6 12,3 8,2 5,1 11,8 12,3

Fraktion <0,02 mm Gesamtfraktion % 51,6 51,7 22 30,6 60,1 80,9 92,2 82,8 89,9 87,8 85,5 81,8

Fraktion 0,063-2 mm Gesamtfraktion % 26,3 30,5 63,5 57,2 20,2 5,1 2,2 4,9 1,9 7,1 2,6 5,9

Feinkornanteil (<0,063 mm) Gesamtfraktion % 73,7 69,5 36,5 42,3 79,7 94,9 97,8 95,1 98,1 92,9 97,3 94,1

Normierungsfaktor 1,36 1,44 2,74 2,36 1,25 1,05 1,02 1,05 1,02 1,08 1,03 1,06

Arsen <20 µm-Fraktion mg/kg TS 12 14 13 14 13 14 13 13 13 14 18 13

Blei <20 µm-Fraktion mg/kg TS 72 79 60 111 60 60 54 71 77 78 70 76

Cadmium <20 µm-Fraktion mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Chrom <20 µm-Fraktion mg/kg TS 46 40 19 27 36 38 40 43 45 43 44 42

Kupfer <20 µm-Fraktion mg/kg TS 103 85 44 57 76 77 64 92 106 106 92 102

Nickel <20 µm-Fraktion mg/kg TS 24 21 12 16 20 21 21 23 23 23 25 23

Quecksilber <20 µm-Fraktion mg/kg TS 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1

Zink <20 µm-Fraktion mg/kg TS 395 351 122 232 303 320 277 388 432 391 376 397

KW (C10 bis C40) <2000 µm-Fraktion mg/kg TS 1113 1180 521 780 1117 1264 1125 1367 1223 1076 1233 1063

PAK Summe 16 nach EPA <2000 µm-Fraktion mg/kg TS 9,1 7,6 7,4 10,4 5,4 5,1 4,9 6,5 7,4 7,3 7,2 6,9

PCB Summe 7 <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 225 331 63 1021 156 160 115 193 279 220 329 248

a-Hexachlorcyclohexan <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 0,72 0,60 0,14 1,13 0,69 0,63 0,82 0,79 0,74 0,69 0,84 0,56

g-Hexachlorcyclohexan <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 2,2 1,4 1,1 2,3 1,4 1,6 1,0 2,0 2,1 1,6 2,1 2,0

Hexachlorbenzol <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 2,17 1,42 0,25 0,95 1,08 0,87 1,02 1,16 0,90 1,08 1,13 1,06

p,p'-DDT <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 5,8 2,9 0,4 2,0 3,9 2,1 2,2 2,7 4,8 5,0 3,5 5,4

p,p'-DDD <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 95,0 79,1 13,7 47,3 62,7 55,8 46,0 76,8 84,6 68,9 84,3 69,1

p,p'-DDE <2000 µm-Fraktion µg/kg TS 32,6 25,9 4,7 14,7 20,1 19,0 17,4 27,3 29,6 23,7 26,7 24,4

Tributylzinn <2000 µm-Fraktion µg OZK/kg TS 1300 1200 740 1100 1000 1100 800 1400 14000 1400 2300 1700

10,00 50,00 130,00 185,00 310,00 650,00

< RW 1 ≥ RW 2 ≥ 2 fach RW 2 ≥ 3 fach RW 2 ≥ 5 fach RW 2 ≥ 10 fach RW 2

Alle Proben aus der ehemaligen Werftgrube sind hochgradig mit TBT und weiteren organischen

Schadstoffen belastet. Alle Proben werden in den Fall 3 eingestuft. Es konnte hier eine Belastung mit

mehr als dem 10fachen des RW 2 der GÜBAK nachgewiesen werden. Die Verbringung des

Baggergutes aus der Zufahrt zum Werftbecken (km 4,65 – 5,73) würde hier zu einer klaren

Verbesserung der Schadstoffsituation führen. Durch eine punktuelle Lagerung und Isolierung des

(22)

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„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

18

Materials im Gewässer z.B. durch späteres Capping kann nach GÜBAK dieses Material in die ehemalige Werftgrube verbracht werden.

5 Gesamtbewertung und Handlungsempfehlung

Das beim Ausbau des Seekanals Rostock anfallende Material ist in den meisten Bereichen nicht mit anthropogenen Schadstoffen belastet. Es konnten zwei Bereiche ermittelt werden in denen eine signifikante Belastung mit verschiedenen organischen Schadstoffen nachweisbar ist. Das Baggergut aus dem inneren Hafenbereich (Wendeplatten, Km 2,0 bis 5,9) sollte nicht auf der Umlagerungsfläche KS 552a umgelagert werden. Eine Probe in der Zufahrt zum Werftbecken zeigt eine hohe Belastung mit PCBs. Dieses Oberflächenmaterial wird gem. GÜBAK in den Fall 3 eingestuft, könnte jedoch unter Abwägung, u.a. Prüfung und Bewertung der Möglichkeiten zur Isolierung des Baggergutes im Gewässer (z.B. Capping oder künstliche Inseln) unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und ökologischer Aspekte im Gewässer umgelagert werden. Dieses Material wird in die LAGA-Klasse >Z 2 eingestuft. Eine Unterbringung des Baggergutes aus dem genannten Bereich des Werftbeckens auf dem Spülfeld Markgrafenheide ist nicht empfehlenswert. Die Nährstoffsituation im Bereich 1 ist mit den in der Ostsee im Allgemeinen anzutreffenden Sedimenten vergleichbar.

Im Innenbereich des Seekanals von km 2,0 bis km 5,9 sowie im Außenbereich von km 5,9 bis km 6,2 sind oberflächennahe Weichsedimente abgelagert, die in einem ersten Arbeitsschritt separat aufgenommen und auf das Spülfeld bzw. in die Schlickgrube (ehemalige Werftgrube) verbracht werden sollte. Es handelt sich hierbei um eine Menge von insgesamt ca. 398.000 m³.

Etwa 20.000 m³ aus dem Bereich des Werftbeckens (Hohe Düne) werden davon in die ehemalige Werftgrube der Neptunwerft verbracht, damit verbleiben ca. 378.000 m³ für eine Verbringung auf das Spülfeld Markgrafenheide.

Die Menge der uneingeschränkt umlagerungsfähigen Sedimente (gewachsene Boden/ unbelastete

Oberflächensedimente), die auf der Umlagerungsfläche KS 552a abgelagert werden können, umfasst

somit ca. 5.197.000 m³.

(23)

Bundesanstalt für Gewässerkunde Koblenz

„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

6 Literatur

1 GÜBAK - Gemeinsame Übergangsbestimmungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung, der Freien Hansestadt Bremen vertreten durch den Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, der Freien und Hansestadt Hamburg vertreten durch die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, des Landes Mecklenburg- Vorpommern vertreten durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, des Landes Niedersachsen vertreten durch das Ministerium für Umwelt und Klimaschutz, des Landes Schleswig-Holstein vertreten durch das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume zum Umgang mit Baggergut in den Küstengewässern; August 2009

2 LAGA Länderarbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) (2004): Anforderungen an die stoffliche Verwertung von mineralischen Reststoffen/Abfällen. Technische Regeln, Mitt. 20.

3 Krebs, F. (1988): Der pT-Wert: ein gewässertoxikologischer Klassifizierungsmaßstab.- GIT Fachzeitschrift für das Laboratorium 32: 293-296 zugleich GIT Edition Umweltanalytik- Umweltschutz 1: 57-63.

4 Krebs, F. (2000): Ökotoxikologische Bewertung von Baggergut aus Bundeswasserstraßen mit Hilfe der pT-Wert-Methode. - Hydrologie und Wasserbewirtschaftung 44: 301-307.

5 Krebs, F. (2005): The pT-method as a Hazard Assessment Scheme for sediments and dredged material. - In: C. Blaise and J.-F. Férard (eds.): Small-scale Freshwater Toxicity Investigations, Volume 2: Hazard Assessment Schemes, Chapter 9: 281-304. Springer, Dordrecht, The Netherlands.

6 Müller, D.; Pfitzner, S.;Wunderlich, M. (1998): Auswirkungen von Baggergutumlagerung auf

den Sauerstoff- und Nährstoffhaushalt von Fließgewässern, Wasser und Boden, 50/10,

26 - 32.

(24)
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Bundesanstalt für Gewässerkunde Koblenz

„Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock“

Anhang I

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(27)

Anlagen zum Auftrag: AF1_WSV_20170725103841_799

Anpassung der seewärtigen Zufahrt zum Seehafen Rostock

Untersuchung von Sedimentproben gemäß den Gemeinsamen Übergangsbestimmungen zum Umgang mit Baggergut in den Küstengewässern sowie gemäß LAGA TR Boden

Analytik: Institut Dr. Nowak GmbH & Co. KG

Bedarfsträger: WSA Stralsund

Anzahl der Seiten: 68

(28)
(29)

Anlage 1.1:

Lage und Beschreibung der Entnahmestellen (Ostsee1, Anzahl der Entnahmestellen: 10)

Entnahmestelle (ID) Bezeichnung d. Entnahmestelle Geogr. Länge2 Geogr. Breite2 Gew-Km

Tab. 1:

Ro-77 Seekanal Rostock Ro-77 12,14595 54,31556 k.A.

Ro-78 Seekanal Rostock Ro-78 12,13623 54,31407 k.A.

Ro-79 Seekanal Rostock Ro-79 12,14385 54,31174 k.A.

Ro-80 Seekanal Rostock Ro-80 12,13763 54,30908 k.A.

Ro-81 Seekanal Rostock Ro-81 12,14423 54,30675 k.A.

Ro-82 Seekanal Rostock Ro-82 12,13741 54,30379 k.A.

Ro-83 Seekanal Rostock Ro-83 12,14421 54,30022 k.A.

Ro-84 Seekanal Rostock Ro-84 12,13750 54,29755 k.A.

Ro-85 Seekanal Rostock Ro-85 12,14449 54,29427 k.A.

Ro-86 Seekanal Rostock Ro-86 12,13728 54,29298 k.A.

1Bezeichnung der Gewässer (Haupt- und Nebenstrecken sowie Seebereiche/Fahrwasser und Ausschließliche Wirtschaftszonen) nach VV-WSV 1103 - 03.2010

2Koordinaten (Geogr. Länge/Breite) im amtlichen Lagebezugssystem ETRS89 (Europäisches Terrestrisches Referenzsystem 1989)

Lage und Beschreibung der Entnahmestellen (Ostsee, Unterwarnow - Ansteuerung Rostock1, Anzahl der Entnahmestellen: 76)

Entnahmestelle (ID) Bezeichnung d. Entnahmestelle Geogr. Länge2 Geogr. Breite2 Gew-Km

Tab. 2:

Ro-21 Seekanal Rostock Ro-21 12,10272 54,15778 508,503

Ro-20 Seekanal Rostock Ro-20 12,10610 54,15748 511,237

Ro-22 Seekanal Rostock Ro-22 12,10104 54,15935 513,136

Ro-19 Seekanal Rostock Ro-19 12,10480 54,15977 519,356

Ro-16 Seekanal Rostock Ro-16 12,10854 54,15890 520,102

Ro-25 Seekanal Rostock Ro-25 12,10225 54,16148 523,571

Ro-17 Seekanal Rostock Ro-17 12,10842 54,15984 523,903

Ro-24 Seekanal Rostock Ro-24 12,10371 54,16175 526,459

Ro-18 Seekanal Rostock Ro-18 12,10839 54,16042 526,478

Ro-14 Seekanal Rostock Ro-14 12,11148 54,15967 526,567

Ro-13 Seekanal Rostock Ro-13 12,11148 54,15990 526,644

Ro-10 Seekanal Rostock Ro-10 12,11759 54,16001 528,027

Ro-11 Seekanal Rostock Ro-11 12,11760 54,15978 528,027

Ro-15 Seekanal Rostock Ro-15 12,11143 54,16048 528,027

Ro-01 Seekanal Rostock Ro-01 12,12530 54,15921 528,326

Ro-03 Seekanal Rostock Ro-03 12,12898 54,16023 528,326

Ro-04 Seekanal Rostock Ro-04 12,12836 54,15927 528,326

Ro-06 Seekanal Rostock Ro-06 12,12677 54,16019 528,326

Ro-07 Seekanal Rostock Ro-07 12,12374 54,15963 528,326

Ro-08 Seekanal Rostock Ro-08 12,12371 54,16013 528,326

Ro-09 Seekanal Rostock Ro-09 12,12368 54,16071 528,326

Ro-12 Seekanal Rostock Ro-12 12,11756 54,16059 528,326

Ro-23 Seekanal Rostock Ro-23 12,10516 54,16204 528,326

Ro-02 Seekanal Rostock Ro-02 12,12824 54,16129 528,584

Ro-05 Seekanal Rostock Ro-05 12,12518 54,16123 528,584

Ro-26 Seekanal Rostock Ro-26 12,10251 54,16530 543,820

Ro-27 Seekanal Rostock Ro-27 12,10177 54,16516 543,828

Ro-28 Seekanal Rostock Ro-28 12,10105 54,16503 543,862

Ro-29 Seekanal Rostock Ro-29 12,10011 54,16957 564,871

Ro-31 Seekanal Rostock Ro-31 12,09866 54,16929 564,871

Ro-30 Seekanal Rostock Ro-30 12,09938 54,16943 564,877

Ro-33 Seekanal Rostock Ro-33 12,09698 54,17370 585,932

Ro-34 Seekanal Rostock Ro-34 12,09625 54,17356 585,935

Ro-32 Seekanal Rostock Ro-32 12,09770 54,17384 585,938

Ro-35 Seekanal Rostock Ro-35 12,09572 54,17738 603,357

Ro-36 Seekanal Rostock Ro-36 12,09492 54,17734 603,894

Ro-37 Seekanal Rostock Ro-37 12,09424 54,17730 604,333

Ro-38 Seekanal Rostock Ro-38 12,09290 54,18236 627,972

Ro-39 Seekanal Rostock Ro-39 12,09218 54,18223 628,005

Ro-40 Seekanal Rostock Ro-40 12,09144 54,18209 628,012

Ro-41 Seekanal Rostock Ro-41 12,09050 54,18663 649,027

Ro-42 Seekanal Rostock Ro-42 12,08977 54,18649 649,029

Ro-43 Seekanal Rostock Ro-43 12,08905 54,18636 649,063

Ro-44 Seekanal Rostock Ro-44 12,08824 54,19093 670,077

Ro-45 Seekanal Rostock Ro-45 12,08737 54,19076 670,084

Ro-46 Seekanal Rostock Ro-46 12,08650 54,19059 670,087

Ro-47 Seekanal Rostock Ro-47 12,08344 54,19946 712,152

Ro-48 Seekanal Rostock Ro-48 12,08256 54,19929 712,160

Ro-49 Seekanal Rostock Ro-49 12,08169 54,19912 712,168

Ro-50 Seekanal Rostock Ro-50 12,07864 54,20799 754,214

Ro-51 Seekanal Rostock Ro-51 12,07775 54,20782 754,236

Ro-52 Seekanal Rostock Ro-52 12,07689 54,20766 754,270

(30)

Ro-53 Seekanal Rostock Ro-53 12,07381 54,21652 796,307

Ro-54 Seekanal Rostock Ro-54 12,07294 54,21635 796,313

Ro-55 Seekanal Rostock Ro-55 12,07207 54,21618 796,353

Ro-56 Seekanal Rostock Ro-56 12,06900 54,22504 838,381

Ro-57 Seekanal Rostock Ro-57 12,06812 54,22488 838,426

Ro-58 Seekanal Rostock Ro-58 12,06725 54,22471 838,432

Ro-59 Seekanal Rostock Ro-59 12,06426 54,23358 880,433

Ro-61 Seekanal Rostock Ro-61 12,06239 54,23322 880,466

Ro-60 Seekanal Rostock Ro-60 12,06332 54,23341 880,487

Ro-62 Seekanal Rostock Ro-62 12,05938 54,24211 922,561

Ro-63 Seekanal Rostock Ro-63 12,05850 54,24194 922,567

Ro-64 Seekanal Rostock Ro-64 12,05763 54,24177 922,569

Ro-65 Seekanal Rostock Ro-65 12,05474 54,25067 964,636

Ro-66 Seekanal Rostock Ro-66 12,05368 54,25047 964,643

Ro-67 Seekanal Rostock Ro-67 12,05261 54,25028 964,738

Ro-68 Seekanal Rostock Ro-68 12,04975 54,25917 999,900

Ro-69 Seekanal Rostock Ro-69 12,04888 54,25900 999,900

Ro-70 Seekanal Rostock Ro-70 12,04800 54,25882 999,900

Ro-71 Seekanal Rostock Ro-71 12,04536 54,26777 999,900

Ro-72 Seekanal Rostock Ro-72 12,04404 54,26752 999,900

Ro-73 Seekanal Rostock Ro-73 12,04273 54,26727 999,900

Ro-74 Seekanal Rostock Ro-74 12,04176 54,27655 999,900

Ro-75 Seekanal Rostock Ro-75 12,03921 54,27605 999,900

Ro-76 Seekanal Rostock Ro-76 12,03680 54,27549 999,900

1Bezeichnung der Gewässer (Haupt- und Nebenstrecken sowie Seebereiche/Fahrwasser und Ausschließliche Wirtschaftszonen) nach VV-WSV 1103 - 03.2010

2Koordinaten (Geogr. Länge/Breite) im amtlichen Lagebezugssystem ETRS89 (Europäisches Terrestrisches Referenzsystem 1989)

Anlage 1.2:

Tab. 3: Beschreibung der Einzel-/Mischproben (Anzahl der Proben: 90)

Entnahmestelle (ID) Typ1 Entnahmeart/-gerät Tiefe2 Datum Bodenart/Lithologie3 Farbe Geruch Bemerkungen Probe (ID)

Ro-01 Ro-01 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-02 Ro-02 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff (U) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-03 Ro-03 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-04 Ro-04 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-05 Ro-05 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-06 Ro-06 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-07 Ro-07 Van-Veen-Greifer 0 bis 5 cm 16.08.2017 Sand (S) hellgrau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-08 Ro-08 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) hellgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-09 Ro-09 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) hellgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-10 Ro-10 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) hellgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-11 Ro-11 Van-Veen-Greifer 0 bis 8 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) hellgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-12 Ro-12 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-13 Ro-13 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-14 Ro-14 Van-Veen-Greifer 0 bis 10 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-15 Ro-15 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-16 Ro-16 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-17 Ro-17 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-18 Ro-18 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-19 Ro-19 Van-Veen-Greifer 0 bis 13 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) hellgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-20 Ro-20 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-21 Ro-21 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) hellgrau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-22 Ro-22 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Sand, schluffig (S,u) grau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-23 Ro-23 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

A-4

(31)

Entnahmestelle (ID) Typ1 Entnahmeart/-gerät Tiefe2 Datum Bodenart/Lithologie3 Farbe Geruch Bemerkungen Probe (ID)

Ro-24 Ro-24 Van-Veen-Greifer 0 bis 10 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-25 Ro-25 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-26 Ro-26 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-27 Ro-27 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-28 Ro-28 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 16.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-29 Ro-29 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-30 Ro-30 0 bis 3 cm 18.08.2017 Ton, schluffig, sandig

(T,u,s)

Konsistenz: fest hellgrau nicht definiert

Van-Veen-Greifer (Standard) EP

Ro-31 Ro-31 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) grau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-32 Ro-32 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-33 Ro-33 0 bis 14 cm 18.08.2017 Kies (G) Kies/Schluff-Gemisch:

Konsistenz: pastös dunkelgrau faulig

Van-Veen-Greifer (Standard) EP

Ro-34 Ro-34 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-35 Ro-35 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-36 Ro-36 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-37 Ro-37 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-38 Ro-38 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-39 Ro-39 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-40 Ro-40 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-40DB Ro-40 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-41 Ro-41 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-42 Ro-42 0 bis 10 cm 18.08.2017 Sand (S) Muschelschalen;

Pflanzenreste;

Konsistenz: breiig dunkelgrau jauchig

Van-Veen-Greifer (Standard) EP

Ro-43 Ro-43 Van-Veen-Greifer 0 bis 15 cm 18.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau faulig Konsistenz: pastös (Standard)

EP

Ro-44 Ro-44 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) dunkelgrau faulig Konsistenz:breiig-pastös (Standard)

EP

Ro-45 Ro-45 0 bis 7 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) Organikanteile,

Wasserpflanzen;

Konsistenz: fest dunkelgrau faulig

Van-Veen-Greifer (Standard) EP

Ro-46 Ro-46 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) grau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-46DB Ro-46 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) grau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-47 Ro-47 Van-Veen-Greifer 0 bis 7 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) hellgrau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-48 Ro-48 Van-Veen-Greifer 0 bis 4 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) hellgrau faulig Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-49 Ro-49 Van-Veen-Greifer 0 bis 7 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) ocker nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-50 Ro-50 0 bis 2 cm 23.08.2017 Sand, schluffig, tonig

(S,u,t)

Konsistenz: sehr fest hellgrau nicht definiert

Van-Veen-Greifer (Standard) EP

Ro-51 Ro-51 Van-Veen-Greifer 0 bis 4 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) ocker nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-52 Ro-52 Van-Veen-Greifer 0 bis 3 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) hellgrau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-53 Ro-53 Van-Veen-Greifer 0 bis 10 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) hellgrau faulig Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-54 Ro-54 Van-Veen-Greifer 0 bis 7 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) ocker nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-55 Ro-55 Van-Veen-Greifer 0 bis 10 cm 23.08.2017 Sand, schluffig (S,u) ocker faulig Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-56 Ro-56 Van-Veen-Greifer 0 bis 10 cm 23.08.2017 Kies (G) hellgrau nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-57 Ro-57 Van-Veen-Greifer 0 bis 7 cm 23.08.2017 Sand (S) ocker nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-58 Ro-58 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 23.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-58DB Ro-58 Van-Veen-Greifer 0 bis 17 cm 23.08.2017 Schluff, sandig (U,s) dunkelgrau nicht definiert Konsistenz: breiig (Standard)

EP

Ro-59 Ro-59 Van-Veen-Greifer 0 bis 5 cm 23.08.2017 Sand (S) ocker nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-60 Ro-60 Van-Veen-Greifer 0 bis 7 cm 17.08.2017 Sand (S) ocker nicht definiert Konsistenz: fest (Standard)

EP

Ro-61 Ro-61 EP Van-Veen-Greifer 0 bis 5 cm 17.08.2017 Sand (S) ocker nicht definiert Konsistenz: fest

Referenzen

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