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Weihnachtsbäume für Kelkheims Wohnstuben

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 42 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 50 / 15. Dezember 2016

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

Sodener Straße 1 61462 Königstein/Ts.

Tel. 06174 - 2993-939 www.marnet.seat.de

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Feinköstliche Feiertage!

Weihnachtsbäume für Kelkheims Wohnstuben

Sonnenschein, Menschen nur mit guter Laune – Die Waldjugend verkaufte wieder am Gimbacher Hof selbstgeschlagene Weihnachtsbäume.

Ein Super-Geschäft, denn die Kelkheimer kamen in Scharen, um sich „ihren“ Baum aus dem Ange- bot zu sichern.

Wenn dann am kommenden Vierten Advent noch einmal verkauft wird, werden nicht viel Bäume übrig bleiben.

Allerdings gibt es dieses Mal auch etwas zu be- richten, das nicht allen gefallen wird: Im kom- menden Jahr wird es keine Weihnachtsbäume bei einer Waldjugendaktion geben, denn der

Förster muss erst einmal dafür sorgen, dass ge- nügend Bäume nachwachsen. Denn, das wird so mancher nicht wissen: Hier bei uns gibt es keine Weihnachtsbaum-Plantagen wie beispielsweise im Sauerland, wo die Bäume schon ein paar Wo- chen vor dem Fest gesägt und abtransportiert wer- den. Kelkheims Weihnachtsbäume gehören zur normalen Waldbewirtschaftung und sind deshalb den Regeln der Natur unterworfen – sie müssen als Fichtenbestand nachwachsen, auch wenn sie später dann zum schlanken Nordmanntannen- Weihnachtsbaum geworden sind. Und der Erlös kommt der Waldjugend zugute.

Stadtverordnete wechseln

In der CDU-Fraktion des Stadtparlaments hat es einen Wechsel gegeben. Aus beruflichen Gründen hat Norgard Ortwein-Horn ihr Mandat niederge- legt. Nachrücker ist Dr. Karl Heinz Bornscheuer.

Doch keine Möbelstadt?

Für die Stadtverordnetensitzung gab es den An- trag der UKW-Fraktion, Kelkheim die offizielle Bezeichnung „Möbelstadt“ zu verpassen. Dieser Antrag wurde von der Fraktion zurückgestellt..

Die Freien Wähler Zünglein an der Waage

Es war eine Stadtvordnetensitzung, die in ihren Ergebnissen nicht unbedingt vorauszusehen war, auch wenn vor allem die Tagesordnungspunkte, die den Haushalt betrafen, schon in den Ausschüs- sen beschlossen waren. Normalerweise folgen die Stadtverordneten in der folgenden Sitzung diesen Beschlüssen. Viele der Punkte wurden durch die Zwei-Personen-Fraktion der Freien Wähler ent- schieden, die ihre Gunst mal der CDU/FDP, dann aber auch der UKW und den Sozialdemokraten zuteil werden ließen. So kam es dazu, dass die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer, erbittert bekämpft von CDU und FDP, nun Wirklichkeit werden. Patrick Falk (FDP): „Wir haben zwei Stunden zusammengesessen, da war die FW noch unserer Meinung. Dann stimmte sie gegen uns, wurde zum Umfaller. Vertane zwei Stunden.“

Diese wechselnden Mehrheiten führten in meh- reren Fällen zu Ergebnissen, die nicht erwartet worden waren. Wir werden in unserer nächsten Ausgabe wohl ausführlicher darauf eingehen.

Einen überdachten Treffpunkt für Jugendliche in Münster oder Mitte wird es geben. Da lautete das Abstimmungsergebnis im Ausschuss 10:1. Auto- fahrer, die Kelkheims und anderer Orte Kreisel für einen guten Verkehrsfluss schätzen, werden es nicht gern lesen: Mehr Kosten für die Planung weiterer Kreisel wurden abgelehnt. Auch die Schaffung von Abstellmöglichkeiten für Fahrrä- der und eBikes, Pedelecs an den Bahnhöfen fand nicht genügend Befürworter.

Es wird heller werden

Um die 36.000 Euro werden die Kosten hoch sein, die für eine bessere Beleuchtung am Ortseingang Eppenhain aufzuwenden sind. Im Haupt- und Fi- nanzausschuss gab es dafür grünes Licht.

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Morgens beim Münsterer Weih- nachtsmarkt während des Turm- blasens die ersten Besucher, die schon mal ein Schwätzchen an den Ständen, einen Punsch oder Ähnliches nahmen, eine Brat- wurst verspeisten und vor allem mit ihren Kindern gekommen waren. Wohl nicht zuletzt auch, um dem abendlichen Gedränge zu entgehen. Denn als es dun- kel wurde, hätte kaum noch eine Stecknadel zu Boden fallen kön- nen – so viele Menschen dräng- ten sich in der Hinnergass und auf dem Platz rund um den Brun- nen. Viel Lob für die Kinder, die am Morgen die von Kelkheimer Grundschulmüttern gebackenen

Plätzchen verkauften. Von den Lions wird der Erlös innerhalb der sozialen Arbeit einem guten Zweck zugeführt werden. Ei- ne Überraschung neben vielen anderen: Die Eckhäuser an der

Frankfurter Straße gegenüber dem Rathaus strahlten in bunten Farben, ein dekorativer Rahmen für den Markt.

Nur Pessimisten hatten beim Blick zum Himmel morgens be-

fürchtet, der Tag könne noch ver- regnet werden. Zwar keine Son- ne in Münster, aber wieder ein Weihnachtsmarkt wie ihn sich die Münsterer wünschen.

Beim Münsterer Weihnachtsmarkt

leuchteten die Häuser Schecks für die Teilstationen der Diakonie

Einen Scheck in Höhe von je 10,000 Euro erhielten die drei Teilstationen Caritas, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Kelk- heim vom Förderverein der Sozi- alstation Kelkheim.

Dieser Betrag setzt sich aus Bei- trägen der Mitglieder, Spenden bei Jubiläen, Geburtstagen und Trauerfeiern wie dem Ökumeni- schen Flohmarkt zusammen.

Der Vorsitzende des Förderver- eins, Pfarrer Josef Peters, über- gab die Schecks den Empfängern in der Halle des Gesundheitszen- trums. Die Spende dient aus- schließlich zur Pflege von Kelk- heimern. Das untere Foto zeigt

Pfarrer Peters bei der Übergabe der Schecks.

Aus dem oberen Bild von links nach rechts: Marcus Trouet, Wil- li Dorn, dann der Pflegedienst- leiter der Diakonie, Tanja Hull-

mann (Diakonie), Pfarrer Josef Peters, Elisabeth Münz, Ingrid Martini, Friederike Christmann, Lorena Kunkel, Torsten Gunne- mann, Günter Schmidt und Ger- hard Schäfer.

Kelkheimer Handwerker-Märchen in der Rettershof-Schmiede

Proteste waren erfolgreich: Schulbusse fahren wieder durch Hornau

Auch im kommenden Fahrplan- jahr fährt die Buslinie 263 zwi- schen Hofheim und Königstein über Hornau. Damit ist der

„Schulverkehr“ gesichert. Das geht aus einer Presseinformati- on des Main-Taunus-Verbundes hervor.

An Schultagen finden in beiden Richtungen zwei Fahrten mor- gens und drei Fahrten mittags und nachmittags statt:

Ab Kelkheim Bahnhof um 6.55 Uhr und ab Hofheim Bahnhof um 7.09 Uhr in Richtung König- stein.

Ab Hofheim Bahnhof um 13.16 Uhr, 14.16 Uhr und 15.16 Uhr in Richtung Eppstein.

Ab Kelkheim-Fischbach Bürger- haus um 6.45 Uhr in Richtung Hofheim.

Ab Königstein Stadtmitte um 6.36 Uhr, 13.12 Uhr, 13.56 Uhr

und um 14.56 Uhr in Richtung Hofheim.

Der detaillierte Fahrplan kann auf der MTV-Website www.mtv- web.de heruntergeladen werden.

Ursprünglich war vorgesehen, die Linie 263 ab 11. Dezember 2016 nicht mehr durch Hornau verkehren zu lassen. Grund da- für ist der Lokale Nahverkehrs- plan, der den Abbau sogenannter Parallelverkehre vorsieht.

Die Buslinie 263 bildet in zwei- erlei Hinsicht einen solchen Par- allelverkehr. Zum einen zur Bus- linie 804 in Kelkheim-Hornau, zum anderen zur Bahnlinie 12 auf dem Abschnitt zwischen Kelkheim und Königstein.

Aufgrund der vielfachen An- regungen (Anmerkung der Re- daktion: sprich Protesten) von Anwohnern und Eltern habe die MTV den Bedarf mit Zäh-

lungen nochmals überprüft und sich gemeinsam mit dem neuen Busbetreiber, dem Verkehrsun- ternehmen Transdev Taunus, dazu entschlossen, die ursprüng- lich vorgesehene Verkürzung der Linie 263 zu bestimmten Zeiten wieder zu ändern und die Busse weiterhin durch Kelkheim-Hor- nau fahren zu lassen.

Rechtzeitig Bücher ausleihen

Die Stadtbibliothek Kelkheim ist während der Weihnachtsferi- en zwischen den Jahren vom 27.

bis 31. Dezember geschlossen.

Letzter Öffnungstag ist der 23.

Dezember von 10 bis 13 Uhr. Ab dem 3. Januar 2017 ist die Bib- liothek wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Die Handwerker-Märchen aus dem letzten Buch von Uta Franck waren Sonntag auf dem Rettershof Mittelpunkt einer Lesung. Nicht unter der Linde, nicht im Hotel gleich nebenan – nein, in der Schmiede und in der Esse loderten die Flammen und gaben so dem Ganzen erst den richtigen Flair. – Nico, zehn

Jahre, betätigte sich vorher als

„Heizer“ und legte fleißig das Holz für das Feuer nach. Für eine Lesung der Kelkheimerin eine völlig neue Umgebung, aber sehr beziehungsreich.

Denn die Märchen, die sie ihren vielen Zuhörern vorlas, waren alles Geschichten, die sich in ir- gendeiner Form auf Kelkheimer

Handwerksbetriebe der Vergan- genheit und der Gegenwart be- zogen.

Das Interesse groß – als Uta Franck begann – auf dem obe- ren Foto stehend rechts – gab es kaum noch einen Platz zwischen Esse, Amboss und Werkzeugen.

Das obere Bild fotografierte Ma- ren von Hoerschelmann.

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15. Dezember 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 50 - Seite 3

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Z

ugewinn (Fortsetzung): Neben dem Anfangsvermögen ist zur Berechnung des Zugewinnausgleichs die Feststellung des Endver- mögens erforderlich. Endvermögen ist das Vermögen, das jeder Ehepartner am Tag der Zustellung des Scheidungsantrages in sei- nem Eigentum hat. Es wird nicht nur das Vermögen berücksichtigt, das in der Ehe gebildet wurde, sondern auch solches, das bereits bei Eheschließung, also im Anfangsvermögen, vorhanden war.

Zum Endvermögen gehört danach:

1. Das Vermögen, das während der Ehe erworben wurde

2. Das Vermögen, das bereits vor oder anlässlich der Eheschließung vorhanden war

3. Das Vermögen, das während der Ehe geerbt wurde

4. Das Vermögen, welches ein Ehegatte durch Schenkung erhalten Vor der Berechnung des Zugewinnausgleichsanspruchs steht hat.

zunächst die Berechnung des von beiden Eheleuten erzielten Zugewinns. Betrachtet wird dabei das gesamte Vermögen eines jeden Ehegatten. Einzelne Gegenstände werden nicht isoliert aus- geglichen.

Anhand der erteilten Auskünfte, die wechselseitig verlangt werden können, wird die Summe des Endvermögens und die Summe des Anfangsvermögens ermittelt. Das Anfangsvermögen wird anschlie- ßend von dem vorhandenen Endvermögen in Abzug gebracht. Die Differenz zwischen Anfangs- und Endvermögen stellt den Zuge- winn dar. Die Summen des erzielten Zugewinns werden gegenüber gestellt. Sofern der Zugewinn des einen Ehegatten den Zugewinn des Anderen übersteigt, ist die Hälfte des Differenzbetrages durch Zahlung auszugleichen.

Die Frage, ob während der Ehe ein ausgleichspflichtiger Zugewinn erzielt wurde, sollten Sie auf jeden Fall überprüfen lassen.

Informieren Sie sich zu diesem Thema auch in meinem Ratgeber

„Vermögensteilung bei Scheidung – So sichern Sie Ihre Ansprü- che“, erschienen als Beck – Rechtsberater im dtv. Bereits erschie- nene Teile können Sie gerne über die Kanzlei anfordern.

Andrea Peyerl, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, Kronberg im Taunus

Trennung und Scheidung von A – Z

Dieses Ereignis ist aus dem Kelkheimer Terminkalender nicht mehr wegzustreichen:

„Malteser feiern mit Freunden.“

Und wie in jedem Jahr wurde dieses Mal unter dem Titel „La- ternenfest“ für die Gäste aus Kelkheim und dem Kreis ein

„Bunter Nachmittag“ arrangiert, an dem jeder seine Freude hatte, zumal viele der Mitwirkenden auf der Bühne selbst behindert sind. Deshalb gab es auch beson-

ders anerken- nende Worte von Bürger- meister Al- brecht Kündi- ger, der auf dem einen Foto von Klaus-Pe- ter Hahn über den Nachmit- tag informiert wird.

Die herzlichen Grußworte ka- men von der Schirmher rin Norgard Ort- wein-Horn, die mit ihrem Mann, Kelk- heims früheren

Bürgermeister Thomas Horn, ge- kommen war. Als Gast auch wie- der dabei Hans Valentin, der sich nach einer schweren Erkrankung wieder auf dem Weg der Besse- rung befindet.

Und mit am Tisch saßen auch Pfarrer Andreas Schmalz-Hann- ap pel sowie Kreisbeigeordnete Ute Winter, die für den Landrat gekommen war und Kreistags- vorsitzender Wolfgang Männer.

Das Programm bestritten die

Malteser-Minis, die Integrierte Tanzgruppe der Lebenshilfe Kelkheim, die Schloicker Liners, Silke Thomas, die Münster Tanz- gruppe Hexenkessel, Ivo Ecking mit seiner Jonglage, das Kelkhei- mer Tanzwerk, Saskia Ackerstaff und die Tanzgruppe MAaSI Tau- nusstein.

Die Schönwiesenhalle bis auf den letzten Platz besetzt: Die vie- len Helfer aus den Reihen der Malteser hatten alle Hände voll zu tun, um Kaffee und Kuchen, der von Kelkheimer Bäckereien gespendet war, zu servieren.

Luftballons stiegen in den Him- mel. Daran befestigt Karten mit den Namen der Absender, ein Wettbewerb um die längste Flug- strecke.

Malteser feierten mit Freunden in der Schönwiesenhalle

Junge Union mit neuem Vorstand

Mit einer neuen Besetzung geht die Junge Union Kelkheim in das Wahljahr 2017. Neuer Vorsitzen- der der Jungen Union in Kelk- heim ist Justus Hessling. Die ehe- malige Vorsitzende Lavinia Schrage übernimmt dafür das Amt der Schatzmeisterin. Als neuer Stellvertreter wurde Sven Möser einstimmig gewählt. Ver- vollständigt wird der Vorstand von Alexander Bach, der das Amt des Beisitzers bekleidet.

Grund für den Rückzug von La- vinia Schrage ist zum einen ihr Stadtverordnetenmandat und der sich daraus ergebenen Arbeit in- nerhalb der Fraktion und zum anderen ihr Studium.

Die Entscheidung, das Amt nach fünf Jahren abzugeben, sei ihr mit Justus Hessling als neuer Spitzenmann in der JU erleich- tert worden.

Ziel sei es weiterhin, den Jünge- ren innerhalb der Gesellschaft eine Stimme zu geben. „Justus, Sven und Alexander werden die bisherige Arbeit der JU Kelk- heim fortführen, sich für die In- teressen der Jüngeren einsetzen, aber dies mit neuen Akzenten besetzen.

Die Jugendorganisation der CDU ist mit ihren Mitgliedern im Kelkheimer Stadtparlament ver- treten durch Cornelia Kirchbach und Lavinia Schrage.

Berichtigung

Bei der Zusammenstellung der Informationen zum leuchtenden Adventskalender in einem Kelk- heimer Schuhgeschäft ist Sigrid Schauer ein Fehler unterlaufen, den sie hiermit gern korrigiert.

Das Schaufenster gehört zu Fashion Point und nicht zu Schuh Benner. Der Adventskalender be- steht aus 24 Leuchtobjekten, die 2016 entstanden sind. Und die ne- ben vielen italienischen Impressi- onen Frühlingsskizzen und poeti- sche Texte, im Brennofen geschmolzene Glasfragmente enthalten.

Den Kalender gibt es auch online unter facebook.com/Kunst sucht Liebhaber zu sehen.

Bald werden die Tage wieder länger

So setzte sich am Samstag die Sonne zur Ruhe und zog damit einen Schlussstrich unter einen sonnenüberfluteten Dritten Ad- vent-Sonnabend. Das gute Wet- ter lockte allenthalben die Spa- ziergänger nach draußen. Nicht zuletzt der Rettershof mit der Krippe und der Spendenbüchse für das Haus Walburga war das Ziel vieler Spaziergänger. Der Parkplatz am Rettershof war gut gefüllt – kurzum, die Sonnen- hungrigen kamen auf ihre Kos- ten. Wie es weitergeht, vielleicht nicht mehr ganz so sonnig, aber

die Hoffnung, dass nun bald die Tage wieder länger werden. Am 21. Dezember ist der Wende-

punkt erreicht, dann beginnen auf der südlichen Erdhälfte die weniger freundlichen Zeiten.

Gereinigt wird alles, was man an Stoffen reinigen kann. Das kann ein Smoking sein, genau- so gut ein verschmutzter Tep- pich oder die Krawatte, auf der die Überreste der Suppe vom Mittagessen am Tag davor prangen. Andere Beispiele?

Daunenjacken, Hosen, natürlich Anzüge bis hin zur Wäsche aus Gastronomie-Betrieben – „Sau- berWelt“ an der Ecke Frankfur- ter Straße und Mittelweg macht es möglich. Hier sorgt Emrah Dirik dafür, dass die Kelkheimer, die Wert auf saubere Wäsche legen, auch ihre saubere Wä- sche-Welt erleben.

Es ist ein Reinigungs-Unterneh- men, das obendrein auch ein Hermes-Punkt ist, also die Möglichkeit, Hermes Pakete, die online bestellt waren, zu- rückzuschicken.

Aber wichtiger ist natürlich die Frage für den Kunden: Wie schnell bekomme ich meine ge- waschenen Hemden zurück?

Schnell, selbstverständlich, nor- malerweise in zwei bis drei Ta- gen, und wenn notwendig von einem Tag auf den anderen.

Service eben. Und wenn man seine angegrauten Gardinen wieder weiß leuchten lassen wlll, braucht man sie nicht in die

„SauberWelt“ zu tragen. Gardi-

nen werden abgeholt, werden zurückgebracht und auch wie- der aufgehängt. Die Preise sind mit einem Blick über der Theke zu erfassen, auch Sonderange- bote, die als selbstverständlich erachtet werden. Zu solchen Ex- tras gehört auch das Abonne- ment. Nein, nicht für die Fach- zeitung Textilkpfl ege, sondern für die Hemdenpfl ege. Wa- schen und Bügeln mit der Hand kostet je Hemd normalerweise 1,70. Im Abonnement, das gilt auch für Anzüge, wird das alles preiswerter. Genauso wie es Sonderangebote geben wird, wie das in den ersten beiden Ja- nuar-Wochen bis zum 14. Janu- ar. An diesen Tagen wird sich das Reinigen von Anzügen, Mänteln und Jacken um

25 Prozent verbilligen. Möglich ist das, weil für das Waschen, das Reinigen und die Textilpfl e- ge modernste Maschinen im Einsatz sind, sodass die Reini- gung von Leder unproblema- tisch ist.

Ein Mangelservice für Wäsche gehört bei „SauberWelt“ ge- nauso dazu wie das Abholen und Zurückbringen von Teppi- chen. Und noch etwas: Zum Haus gehört auch ein Kunst- stoff-Service, sodass es auch hier keine Probleme gibt.

Übrigens, eine Änderungs- Schnei derei gehört gleichfalls zu „SauberWelt“, also ein Rund um service für alles, was Textilien anbelangt.

Es steht denn also nichts mehr im Wege, ein entspanntes Weih- nachten zu feiern, mit den guten Wünschen von „SauberWelt“, vielleicht an einem festlich ge- deckten Tisch und der frisch ge- reinigten Tischdecke. Bratensoße oder Schokoladenspeise als Erin- nerung an ein gutes Essen? An- fang Januar gibt es Rabatte, viel- leicht auch für Tischwäsche ...

Parkplätze gibt es genügend im Umkreis von knapp hundert Metern am Haingraben und am Mittweg. Und telefonisch ist

„SauberWelt“ unter 06195- 9694785 zu erreichen. Wei- tere Angebote auf unserer Facebook-Seite.

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N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Neun Sportler der TSG Nieder- hofheim nahmen am 25. Hal- lensportfest des HLV-Kreises Frankfurt im Sport- und Freizeit- zentrum Kalbach teil. Mit viel Einsatz und guten Leistungen erkämpften sich die Liederbacher bei starker Konkurrenz viele gu- te Plätze und konnten sich über insgesamt 13 Ehrungen auf dem Siegertreppchen freuen.

Tom Belzner errang in seiner Altersklasse den 1. Platz beim Hochsprung mit 1,50 Metern und den 2. Platz beim Weitsprung mit 5,43 Metern.

Mona Marzouk den 2. Platz bei Kugelstoßen mit 8,88 Metern und den 1. Platz beim Hoch- sprung mit 1,41 Metern. Amelie Starck erklomm den 1. Platz beim 800-Meter-Lauf mit 2:33,80 Mi- nuten. Janika Schaffrath holte sich den 3. Platz beim 800-Meter- Lauf mit 2:57,63 Minuten. Joanne Kremer landete auf dem 2. Platz beim Kugelstoßen mit 7,35 Me- tern. Paul Apel wurde ebenfalls Zweiter beim 800-Meter-Lauf mit 2:43,03 Minuten. Luis Pfitzmay- er konnte sich den 3. Platz beim Hochsprung mit 1,30 Metern und den 3. Platz beim 800-Meter-Lauf mit 2:45,86 Minuten sichern. Em- ma Apel gelangte auf den 2. Platz beim 800-Meter-Lauf mit 2:49,04

Minuten. Erfolgreich waren auch die Staffeln der Startgemein- schaft Niederhofheim/Münster II. Bei den 4x75-Meter-Staffeln erliefen sich Maren Eberhard, Joanne Kremer, Mona Marzouk und Amelie Starck den 2. Platz mit einer Zeit von 41,37 Sekun- den. Emma Apel, Annette Lohle,

Jil Kasar und Janika Schaffrath schafften es auf den 3. Platz mit einer Zeit von 45,94 Sekunden.

Ebenfalls auf den 2. Platz kamen mit einer Zeit von 43,60 Sekun- den Paul Apel, Jan-Niklas Möl- ler, Luis Pfitzmayer und Elias Spreu.

Fotos: Iris Möller.

TSG Niederhofheim beim Hallensportfest in Frankfurt

Bei der Sportlerehrung durch die Gemeinde Liederbach wa- ren wieder zahlreiche Aktive aus der Abteilung Leichtathletik der TSG dabei. Trotz der recht schlechten äußeren Trainings- bedingungen gelang es einer Vielzahl von Sportlern, sich bei Kreis-, Regional-, Hessen-, Süd- deutschen und Deutschen Meis- terschaften durchzusetzen oder sich zu qualifizieren. Besonders

hervorzuheben sind dabei die Leistungen der Staffeln, ob al- leine oder als Startgemeinschaft mit der TSG Münster. – Folgende Sportler wurden zum Teil mehr- fach ausgezeichnet: Emma und Paul Apel, Kai und Tom Belzner, Sabrina Bettendorf, Maren Eber- hard, Younes Karouia, Camilla Küver, Joanne Kremer, Miriam Marzouk, Mona Marzouk, Karin Mierzowski, Thomas Neubacher,

Johannes Nortmeyer, Luis Pfitz- mayer, Tobias Schmid, Janika Schaffrath, Sabine Schramm, Iris und Timo Sinovcic, Elias Spreu, Amelie Starck, Antje Thamm und Wolfgang Vogel.

TSG-Sportler bei der Sportlerehrung

Der Jazzclub im Jahr 2017

Das Jahresprogramm 2017 des Liederbacher Jazzclubs steht.

„Es ist uns wieder gelungen, sechs Konzerte, teilweise mit internationaler Besetzung von Weltformat, anzubieten, worauf wir sehr stolz sind“, so der Vor- sitzende Volker Götte.

Am 13. Januar (Freitag) sind die Echoes of Swing zu Gast, eine der erfolgreichsten Bands der letzten Jahre mit vielen Aus- zeichnungen im In- und Ausland.

Am 17. März (Freitag) besuchen das International Hot Jazz Quar- tet & 2 auf ihrer Europatournee das kleine Liederbach. Mit von der Partie sind unter anderem aus den USA Dan Barrett (einer der weltbesten Posaunisten) und der Startrompeter Duke Heitger, aus Australien die Kontrabassis- tin und Sängerin Nicki Parrott und aus Italien der Pianist Paolo Alderighi.

Am 5. Mai sind – als erstes von drei Konzerten innerhalb des Kulturprogramms „Liederba- cher Sommer“ - die New Orleans

Shakers aus Hamburg zu Gast.

Bandleader ist der Schlagzeuger und Percussionist Torsten Zwin- genberger.

Am 23. Juni (Freitag) findet ein Blueskonzert mit Zydeco Annie

& Swamp Cats statt. Geboten wird Blues aus Lousiana.

Am 25. August präsentiert Her- bert Christ die Swing Classics mit der Jazzlegende Siggi Ger- hard (Klarinette), dem Jazzgi- tarristen Johannes Zink und an- deren.

Am 11. November (Samstag) kommt zum Abschluss des Jah- res 2017 die einmalige Beset- zung der All Star Band mit ihrem Programm „Swing 2017“ nach Liederbach in einer Besetzung mit sieben Musikern aus den Nie- derlanden, den USA, Frankreich, Australien und Deutschland.

„Wie immer haben wir Wert darauf gelegt, möglichst viele Stilrichtungen des traditionellen Jazz anzubieten“, sagt Volker Götte zu dem hochkarätigen Pro- gramm.

Schleifchenturnier

Am 14. Januar (Samstag) gibt es in der Liederbachhalle wieder das Schleifchenturnier des VCL.

Jeweils eine Frau und ein Mann bilden ein Paar, das den gan- zen Tag über zusammenspielt.

Gespielt wird 6:6, das heißt zu jedem Spiel werden drei Paare zusammengelost, die gegen drei ebenfalls jeweils neu zusam- mengewürfelte Paare spielen.

Die drei Gewinnerpaare erhalten nach dem Spiel ein Schleifchen.

Turniersieger ist dann am En- de das Paar mit den meisten Schleifchen.

Voraussetzungen zur Teilnahme am traditionellen Schleifchen- turnier des VCL sind, dass man schnell ist und sich rechtzeitig anmeldet, mindestens 16 Jahre alt ist und ein möglichst originel- les Päckchen im Wert von etwa 3,50 Euro als Startgebühr (pro Person) mitbringt.

Anmeldung bis spätestens 6.

Januar (Freitag) unter e-Mail schleifchenturnier@vc-lieder- bach.de.

Feuerwehreinsatz im Höhenweg

Die Feuerwehr Liederbach wurde kürzlich zu einem Kel- lerbrand in den Höhenweg in Liederbach alarmiert. Auf der Anfahrt kam eine weitere Mel- dung von einem Brand im 2.

Obergeschoss. An der Einsatz- stelle gab es jedoch ein Feuer in einem Kellerraum, sodass das Treppenhaus verraucht war.

Mehrere Bewohner standen auf den Balkonen an der Vorder- und Rückseite des Mehrfamilienhau- ses. Sie wurden aufgefordert, in ihren sicheren Wohnungen zu bleiben. Das Treppenhaus wurde

entraucht. Austretendes Wasser aus einer undichten Wasserlei- tung erschwerte zusätzlich die Löscharbeiten in dem engen Kel- lerbereich. Es waren insgesamt sechs Fahrzeuge im Einsatz, die Liederbacher Feuerwehr wurde von den Bad Sodener Kollegen unterstützt.

Theaterkreis

Die erste Vorstellung im kom- menden Jahr wird am 14. Januar mit dem Musical „Shockheaded Peter“ nach Motiven aus dem Vorstellung beginnt um 19.30 Uhr und dauert ohne Pause eine Stunde und 45 Minuten.

Der Neujahrsempfang des VdK ar um 11 Uhr in den Räumen der - Freiwilligen Feuerwehr Münster in Kelkheim statt.

Das Studio des Fotoclubs am Weihnachtsmarkt und der Ver- kauf des Kalenders waren so erfolgreich, dass wieder eine be- achtliche Spende für Bärenherz und die Kinderkrebshilfe möglich wird.

Die Jahresabschlussfeier des Dezember in der Gaststätte „Da Giacomo“ Am Reis in Kelkheim statt.

Kelkheimer und Liederbacher am Ehrenamtstag geehrt

Zwölf Förderpreise in Höhe von jeweils 500 Euro in vier Katego- rien haben Landrat Michael Cy- riax und Kreistagsvorsitzender Wolfgang Männer anlässlich des Ehrenamtstages im Land rats amt Ehrenamtlichen aus dem Kreis überreicht. Darunter waren auch Kelkheimer und Lieder- bacher. Vorher hatte man die Möglichkeit, sich um einen der Förderpreise zu bewerben oder Privatpersonen, Initiativen oder Vereine dafür zu nominieren.

Die Jury hatte daraus in die- sem Jahr die Kategorien „Ar- beit mit Kindern und Jugendli- chen, Nachwuchsförderung und Brauch tums pflege“, „Betreuung und Hilfe für Senioren“ und

„Nachhaltige Integration im Flüchtlingswesen“ ausgewählt.

Hinzu kam erneut der Sonder- preis für langjähriges Engage- ment, der in diesem Jahr eben- falls gleich dreifach vergeben wurde.

Mitarbeitern der Kreisverwal- tung, die die „Ehrenamts-Card“

besitzen, wird ab dem kommen- den Jahr ein zusätzlicher freier Tag gewährt.

Bei einer „Social Week“ im Frühjahr werden sich Führungs- kräfte aus dem Haus jeweils ei- nen Tag ehrenamtlich engagie- ren, berichtete der Landrat. Für jüngere Ehrenamtliche im Kreis soll die „E-Card U21“ eingeführt werden.

Ein Sonderpreis für herausra- gendes und langjähriges Engage- ment wurde verliehen an Rein- hold Hofmann (Liederbach), der seit 1966 im Deutschen Roten Kreuz Ortsvereinigung Lieder bach aktiv, der er seit 1995 als Vorsitzender vorsteht.

Gewürdigt wurde weiter seine Wohlfahrts- und Sozialarbeit in Lieder bach sowie in den Part- nerstädten Saldus (Lettland) und Pietrowice Wielkie (Polen).

Ein Förderpreis für die Kategorie

„Arbeit mit Kindern und Jugend- lichen, Nachwuchsförderung

und Brauchtumspflege“ ging an Petra Krause, die sich seit etwa 15 Jahren ehrenamtlich regel- mäßig bei der Organisation und Durchführung von Veranstal- tungen bei der TSG Münster als Leichtathletik-Trainerin, für die ARQUE in Kelkheim und in der Pfarrgemeinde St. Franziskus in Kelkheim einbringt. Vor etwa vier Jahren nahm sie zusätzlich eine Tätigkeit beim Deutschen Roten Kreuz im Bereich Pflege- begleitung auf und hilft seit etwa drei Jahren aktiv im Eppsteiner Burgverein.

Hella Putze (Liederbach) initi- ierte vor 13 Jahren in Liederbach die Errichtung einer Kleider- kammer. Bis heute wirbt sie bei der Bevölkerung um Spenden und übernimmt die Kleider- und

Sachspenden, reinigt und ordnet sie. Sie hat regen Kontakt zu den Bewohnern der Flüchtlingsun- terkunft und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ihr wurde der Förderpreis „Nachhaltige Inte- gration im Flüchtlingswesen“

zuerkannt.

So weit die mit dem Förderpreis ausgezeichneten Ehrenamtlichen aus Kelkheim und Liederbach.

Jedoch, nominiert waren auch viele andere.

Einer von ihnen war Rolf Meyer, der an dem Tag der Preisverlei- hung seinen 80. Geburtstag fei- erte und sich länger mit Landrat Michael Cyriax über seinen eh- renamtlichen Einsatz sowohl bei den „Luftsportlern“ des Kelk- heimer Luftsportclubs als auch bei den Karnevalisten unterhielt (das zweite Bild).

Das obere Bild zeigt die Kelk- heimer und Liederbacher, die am Ehrenamtstag ausgezeichnet oder mit viel Lob und Dankbar- keit für ihren ehrenamtlichen Einsatz erwähnt wurden.

Es waren aus Kelkheim: Willi Dorn: Vorsitzender der Schutz- gemeinschaft Deutscher Wald, Die Deutsche Waldjugend Kelk- heim (Das Ziel der DWJ ist es, Kindern und Jugendlichen spie-

lerisch Wissen zu vermitteln und die Natur näherzubringen), Alex- ander Matzies ist seit 15 Jahren ehrenamtlich als Jugendleiter der Schachfreunde 1932 Kelkheim tätig und die Integrierte Tanz- gruppe Kelkheim.

Die Gründerin, Irmine Seibel aus Ruppertshain, ist in diesem Jahr im Alter von 90 Jahren verstorben. Die Tanzgruppe wird in ihrem Andenken weiterge- führt.

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15. Dezember 2016 Kelkheimer Zeitung Nummer 50 - Seite 5

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Herausgeber:

Kelkheimer Zeitung Alexander Bommersheim Redaktion:

Peter Hillebrecht Tel. 06195 910101

Peter.Hillebrecht@t-online.de Medienberatung:

Ute Meyerdierks Tel. 06174 9385-24

meyerdierks@hochtaunus.de Telefax:

06174 9385-50 Postanschrift:

Theresenstraße 2 61462 Königstein Auflage:

17.700 verteilte Exemplare für Kelkheim mit allen Stadtteilen und der Gemeinde Liederbach Preisliste:

z. Z. gültige Preisliste Nr. 35 vom 1. Januar 2016

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Nachdem von der Verwaltung der Stadt Kelkheim die Ent- wicklung für ein Baukonzept im Bereich des Schlämmers in Münster vorgelegt wurde – ein Thema, das schon andere Stadt- verordnete vor Jahren bewegte – hat sich nun auch neben der CDU die FDP-Fraktion dieses Themas angenommen.

Der Wunsch der FDP: Die ein- geplante Fläche für den Bau von Wohnungen auf 4,56 Hektar zu erweitern.

Das Ziel ist darauf ausgerichtet durch ein Umlegungsverfahren könnten der Stadt nach den heu- tigen Erkenntnissen 40 Prozent der Fläche oder 18.240 Quadrat- meter zufließen, sodass die Stadt dann über eine Nettobaufläche von 12.000 Quadratmetern ver- fügen könnte, da ja auch Flächen für Wege und Straßen benötigt werden.

Das könne, so die FDP-Fraktion, eine Ausweitung des Baus von vorgesehenen Geschosswohnun- gen ergeben. Und der Verkauf nicht benötigter Flächen, so die FDP, könne dann, zur Finanzie- rung der vorgesehenen Wohnun- gen verwendet werden. Dann sei auch Platz für Sozialwohnungen.

Probleme aus naturschützeri- schen Gründen könne es nach Meinung der FDP nicht geben.

Zwischen der schutzbedürftigen Tierwelt und dem Baugebiet sei noch viel Raum vorhanden.

Als Vorteil des Schlämmers

bezeichnet die FDP – wie auch schon in vorhergehenden Dis- kussionen erwähnt – die guten verkehrstechnischen Möglich- keiten. Es brauchten keine grö- ßeren Zufahrtstraßen in größe- rem Umfange gebaut werden, der Bahnhof in Münster ist von hier aus auch gut zu Fuß zu erreichen.

Weiter im Blickpunkt der FDP:

der Klosterberg. Die meisten Grundstücke gehören der Firma Aventis Real Estate, sicherlich als Nachfolgerin der Farbwerke Höchst anzusehen. Rund 3.500 Quadratmeter seien Eigentum der Stadt, 50 Prozent der 88.000 Quadratmeter gehören Aventis Real Estate.

Der Rest ist in Privatbesitz. Für die Entwicklung dieses Gebietes, wie immer die aussieht, sei es vorteilhaft, wenn die Stadt über einen größeren Anteil verfüge.

Man würde heute Silber kaufen, das man später vergolden könne, was die Meinung von Patrick Falk und Michael Trawitzki ist.

Die Rede war von fünf Euro je Quadratmeter, ein Preis, der sich nach dem Preis orientiere, der für ähnliche Flächen augenblick- lich in Kelkheim aktuell sei.

Die Meinung der FDP: Die Poli- tik plane zu kurzfristig, man sol- le nicht nur an Wahlen denken, sondern auch längerfristig pla- nen. Und dafür eigne sich gerade dieses Gebiet Klosterberg.

Das frühere ähnliche Ideen er- bittert bekämpft und negativ dis-

kutiert wurden, steht auf einem anderen Blatt.

Harsche Kritik über die FDP an der Personalpolitik im Rathaus.

Seit zwei Jahren sei die UKW bemüht, im sozialen Bereich Leute aus ihren Reihen zu etab- lieren. Diese Stelle könnten ge- nauso gut von den Maltesern und dem DRK ausgefüllt werden, die ohnehin Zuschüsse vom Staat erhielten. Da sei man einer Mei- nung mit der CDU.

Und es habe sich gezeigt, dass der Sozialarbeiter für Flüchtlin- ge gar nicht notwendig gewesen sei, weil der Kreis hier ohnehin federführend sei und genügend Leute habe. Die Kirche müsse im Dorf bleiben.

Anstatt solche Ausgaben zu ver- stärken, sollten Mehreinnahmen zur Schuldentilgung verwendet werden, dies vor allem, bezogen auf den Haushaltsplan 2017, und die geplanten Erhöhungen der Grund- und der Gewerbesteuer.

Jetzt sei vielmehr eine Erhöhung der Schulden geplant.

Ein weiteres Thema: Die vor- geschlagene Bebauung der so genannten Skulpturenwiese am Gagernring. Auf keinen Fall – die Meinung der FDP.

Dies auch im Hinblick auf die Bauten, die augenblicklich am Gagernring entstehen.

Ähnliche Bauten auf der anderen Straßenseite – und man würde durch einen Gebäudehohlweg fahren.

Wohnungsbau, Schlämmer und andere FDP-Themen

Norbert Klarmann:

Symbole um Weihnachten

Es ist noch gar nicht so lange her, da gab es in der Alten Martins- kirche in Hornau eine Ausstel- lung mit Skulpturen des Holz- bild hauers Norbert Klarmann.

Es war dies eine Retrospektive

anlässlich seines 80. Geburts- tages. Ein solches Jubiläum ist für den Hornauer jedoch bei- leibe kein Grund, um sich zur Ruhe zu setzen. Er hat für die Kelkheimer eine weitere Aus- stellung seiner Arbeiten zusam- mengestellt, beziehungsreich unter dem Titel „Symbole um Weihnachten“.

Diese Ausstellung wird noch bis zum 19. Dezember (Sonn- tag) montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr, sowie samstags und sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen sein.

Bei der Eröffnung nahm sich Johannes Norbert Klarmann die Zeit und erklärte den Besu- chern die einzelnen Krippen, die in seiner Werkstatt entstanden sind. Vor allem erläuterte er die

einzelnen Figuren, machte ihre Symbolik deutlich, wie zum Bei- spiel Maria mit Kind als Urzelle der Familie. Für den Besucher

ist die Vielfalt der Krippen be- eindruckend, von der filigranen Krippe bis zu einer großen Krip- pe mit ihren kräftigen Figuren.

Freizeit für den Achtzigjährigen?

Er gehört offensichtlich zu denje- nigen, die nicht ruhen und rasten mögen und schaffen, so lange sie die Schaffenskraft dazu haben.

Dazu seine Frau: „Zuweilen ver- gisst er, dass es Mahlzeiten gibt.“

Seine Frau ergänzt lächelnd und augenzwinkernd, auch im Rück- blick auf unendlich lange Ehe- jahre „Manchmal glaube ich, dass ich einen Mann mit einem Stück Holz in der Hand geheira- tet habe.“

Leserbrief: Blechelse und Eintracht-Fahne

Wir möchten zu Ihrem Artikel auf der Titelseite „Auch die Blechelse im weihnachtlichen Dress“ Aufklärung geben.

Wir (die ganze Familie) sind Ein- tracht-Fans und hängen öfters mal UNSERE Eintrachtfahne zu Spielen an die Haustür.

So auch am Samstag, den 3.12..

Sonntag den 4.12. war unsere Fahne weg. Geklaut.

Schade und in der näheren Um- gebung unauffindbar. Am Mon- tag dann stach uns unsere Fahne an der Blechelse ins Auge. Ge-

gen Mittag haben wir das gute Stück dann abgehängt.

Es waren also Eintracht-Fans, die sich ihre Fahne zurückgeholt haben!

Nur mal grundsätzlich: Wir mö- gen die Blechelse. Wir mögen auch sämtliche Verkleidungen, die ihr bisher zuteil wurden.

Aber Gegenstände von anderen mitzunehmen, ist nicht die feine Art … und schon gar nicht eine Eintrachtfahne von einem Fan.

Familie Peinsipp, Karolinger- straße 2.

Uhren und Laptop

Durch eine aufgehebelte Tür an der Gebäuderückseite gelangten Einbrecher in die Wohnräume eines Hauses im Herlenstück in Ruppertshain. Zu ihrer Beute gehörten hochwertige Uhren und ein Laptop im Wert von mehre- ren tausend Euro, die den Besit- zer am 8. Dezember zwischen 15 und 17.30 Uhr wechselten. Gegen 17.30 Uhr wurden zwei Personen in der Nähe des Hauses beobach- tet; einer der Männer soll einen leuchtenden Streifen an der Jacke gehabt haben (06192-20790).

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Ihr Winfried Künster

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Hat sich die Mühe für die Vor- standsmitglieder der VKS gelohnt, 841 Fragebogen ei- ner Umfrage des Kelkheimer Einzel handels auszuwerten?

Auch wenn zur Vorstellung der Ergebnisses im Gartensaal des Rat hauses trotz der vorherigen Bekanntmachung durch die Me- dien gerade mal um die vierzehn Kelkheimer anwesend waren:

Vier Vorstandsmitglieder der VKS, der Bürgermeister und die Leiterin der Wirtschafts förde- rung im Rathaus, zwei Kommu- nalpoliker von CDU und UKW (SPD, FDP und FW blieben lie- ber zu Hause auf dem Sofa sit- zen, sicherlich nach dem Motto, dass die Ergebnisse ohnehin in der Zeitung stehen), zwei Jour- nalisten, Agenda 21 und der Rest Gewerbetreibende.

„Ja, es hat sich gelohnt“

So also war das Echo in Kelk- heim auf die Bemühungen der VKS. Vorsitzender Rainer Bres- tel jedoch sagt: Ja, es hat sich gelohnt. Denn wir haben von den Kelkheimern sehr viel erfahren, was wir besser machen können.

Nicht heute und morgen, aber in der Zukunft.

Auch Bürgermeister Albrecht Kündiger sprach davon, dass die Verbesserungsvorschläge ernst genommen werden. Also doch keine vergebliche Aktion? Seine Meinung: Eine Stadt lebt, wenn Einzelhandel da ist. Andererseits – das bezieht sich sowohl auf die Kommune als auf den Ein- zelhandel – Investitionen kosten Geld.

Der Online-Einkauf Blickt man auf die Antworten, wie oft online von den Kelk- heimern eingekauft wird, erfährt man, dass 31 Prozent der Kelk- heimer regelmäßig dabei sind, 26 Prozent manchmal, 22 Prozent selten und 21 Prozent nie. Die Lieferwagen mit den Paketen für die Kunden der Online-Händler in den Straßen sind ein beredtes Zeichen dafür, dass dieser Trend nicht weniger wird, eher mehr, dass die 31 Prozent – bei ehrli- chen Antworten – eher auf über fünfzig Prozent schnellen könn- ten. Für die VKS lautet das Fazit:

Gut 43 Prozent der Kelkheimer kaufen eigentlich nicht online ein. Jedoch, als diese Zeilen ge- schrieben wurden, kamen in die- sem Wohnhaus vier Pakete an, bestellt von zwei der drei Woh- nungsinhaber.

Natürlich war für die VKS be- sonders interessant, was regel- mäßig in Kelkheim eingekauft wird. Nicht überraschend ran- gieren Lebensmittel (Märkte), Ärztliche Leistungen, Drogerie- Artikel und Körperpflege weit

vorn. Es folgen die Friseurleis- tung (bei der Anzahl der Kelk- heimer Friseure kein Wunder), Gastronomieleistungen, Bücher und Zeitungen. Überraschend die Postleistungen. Ob damit die DHL- und andere Lieferungen gemeint sind? Oder schreiben die Kelkheimer immer noch mehr Briefe als E-Mails?

Kaum gewünscht: Schmuck und Wanderbedarf Kaum gekauft wird Schmuck oder Wanderbedarf, auch Mu- sikinstrumente werden hier nicht gekauft, was auch nicht verwun- derlich ist, da das Musikgeschäft in der Bahnstraße ja gerade seine Pforten schloss. Inneneinrich- tung, Möbel und Dekoration finden in der „Möbelstadt“ auch nicht übermäßig viele Kunden.

Jetzt die Sparte Gastronomie.

Mit dem gastronomischen An- gebot sind 49 Prozent der Frage- bogen-Ausfüller zufrieden, sehr zufrieden immerhin zehn Pro- zent. Es wurden aber trotz dieser Zahlen weitere Restaurants ver- langt. So zum Beispiel ein Inder.

Dieser Wunsch ist gerade durch Royal India am Bahnhof Mitte in Erfüllung gegangen.

Die Öffnungszeiten Obwohl es immer wieder Dis- kussionen darüber gibt, dass die Öffnungszeiten der Kelkheimer Geschäfte nicht zufriedenstel- lend sind, brauchen 44 Prozent der Einsender keine Änderun- gen.

Durchgehende Öffnungszeiten wünschen sich 18 Prozent, ge- öffnete Geschäfte bis 20 Uhr zwanzig Prozent. Das Fazit für die VKS: Bei fast der Hälfte aller Befragten wird keine Änderung der Öffnungszeiten gewünscht.

Also ist die Flasche nicht halb- leer, sondern halbvoll, was auch bei anderen Bewertungen be- merkbar war.

Rainer Brestel griff dieses The- ma jedoch auf und sagte, dass man sich durchaus Gedanken zu diesem Problem mache: Ände- rungen lassen sich aber natürlich nicht übers Knie brechen.

Einkauf auswärts Immer wieder taucht in den Diskus sionen das Main-Tau- nus-Zentrum als der große Konkurrent des Kelkheimer Einzel handels auf. Das ist mit Sicherheit nicht von der Hand zu weisen, denn immerhin kaufen 42 Prozent der Einsender ein- bis dreimal im Monat in großen Kaufhäusern außerhalb Kelk- heims ein. Einmal pro Woche er- folgt das durch zehn Prozent der Befragten.

Das Fazit der VKS: Etwa vier- zig Prozent lassen ihr Geld beim Einkauf in Kelkheim.

Man kauft gern in Kelkheim Und die VKS notiert, dass knapp sechzig Prozent gern in Kelk- heim einkaufen, 53 Prozent sind mit dem Warenangebot zufrie- den, 35 Prozent finden es aus- reichend. Ja, und was vermissen die Kelk heimer in ihrer Stadt.

Mehr Bekleidung beispielsweise.

Von denen vermissen 25 Prozent einen Herrenausstatter. Ganz er- heblich vermisst werden Haus- haltswaren, auch ein Elektroge- schäft steht auf der Wunschliste genauso wie ein Juwelier, Fahr- radladen oder Sportliches. Auch Eventgastronomie taucht in der Wunschliste auf wie Obst und Gemüse.

Bis an die Theke fahren?

Verbesserungswünsche zielen auf die allgemeine Parksituation ab, obwohl Kelkheims Parkmög- lichkeiten im Vergleich zu ande- ren Orten geradezu hervorragend sind. Wer zum Beispiel im Park- haus am Markt parkt, kann sich das Geld für eine Stunde Par- ken in zwei großen Geschäften beim Einkauf verrechnen lassen.

Allerdings wird von vielen die enge Einfahrt beklagt. Kritik auch über zu enge Parkplätze.

Ziemlich weit vorn taucht die Nahversorgung in Münster auf, bekanntlich ein Sorgenkind der Kommunalpolitik. Auch Kelk- heim und Hornau werden hier genannt. Man wünscht sich auch eine verschönerte Stadtmitte mit modernen Geschäften und be- zeichnet die Verkehrssituation in der Frankfurter Straße und den Innenstadtverkehr als „katastro- phal“.

Kundenfreundlichkeit Nun jedoch wieder Zufrieden- heit. Damit werden Beratungs- qualität und Kundenfreundlich- keit in Kelkheimer Geschäften bewertet. Sechzig Prozent sind zufrieden, 22 gar sehr zufrieden.

Unzufrieden nur zwei Prozent.

Vor Jahren gab es mal die Ver- ballhornung eines Mineralölfir- men-Textes, der da lautete: Es ist noch viel zu tun. Die Abwand- lung kam prompt: Lassen wir es liegen.

Das offensichtlich beabsichtigt die VKS auf gar keinen Fall.

Und auch Bürgermeister und Wirtschaftsförderung haben die- se Kelkheimer Fragen im Blick.

Wo die Reise letztlich hingeht, lässt sich natürlich nicht genau sagen. Aber in der Altkönigstra- ße gibt es einen neuen Leerstand mit gähnenden Schaufensterhöh- len, nachdem dort das Fanarti- kel-Geschäft der Eintracht dicht machte. Dafür gab es gerade Lichtblicke in der Frankfurter Straße: Glückskind (Bekleidung) und SauberWelt (Textilpflege).

Die VKS wollte es wissen –

und bekam viele Antworten Zum letzten Heimspiel des Jahres kommt der Tabellenführer

Aber zunächst ein Rückblick auf das vergangene Wochenende.

Die erste Mannschaft der TSG Münster war beim Tabellendrit- ten HSG Wettenberg zu Gast. Vor der Partie waren die Rollen dem- entsprechend klar verteilt. Doch die Rolle als Außenseiter scheint der TSG zunehmend zu gefallen.

Die Spieler um Johannes Driess und Dominik Klein kamen gut aus den Startlöchern. Beim 2:6 für die Münsterer zwang man den Coach der Heimmannschaft bereits nach zehn Minuten zu einer frühen Auszeit. Diese ver- fehlte allerdings ihre Wirkung und so baute die TSG die Füh- rung auf 5:11 aus. Bis zur Pause konnten sich die Wettenberger wieder etwas erholen und kamen so bis auf drei Tore heran. Beim Stand von 14:17 wurden die Sei- ten gewechselt. Besonders her- vorzuheben ist die Leistung von Johannes Driess, der bereits im ersten Durchgang alle seiner sie- ben Tore erzielte und so maßgeb-

lich an dem guten Start beteiligt war. Die Führung hielt nicht sehr lange und so konnte Wettenberg durch Tom Warnke zum ersten Mal zum 19:19 ausgleichen und in der 40. Spielminute sogar mit 20:19 in Führung gehen.

Wer jetzt dachte, dass die Münsterer wieder in alte Muster verfallen wür- den, sah sich eines Bes- seren belehrt. Es wurde weiterhin konzentriert in der Abwehr gearbeitet und vorne mit der nöti-

gen Ruhe immer wieder gute Torchancen herausgearbeitet, die dann auch erfolgreich ab- geschlossen wurden. So entwi- ckelte sich ein spannendes Spiel.

Wettenberg legte immer wieder vor und Münster glich wieder aus. Zwei Minuten vor Schluss erzielte Benjamin Dautermann von Rechtsaußen das 27:27. Die Chance auf den Sieg vergab Fe- lix Ikenmeyer, der einen Kempa- Trick nur an den kurzen Pfosten

setzen konnte. Als Wettenberg im letzten Versuch den Ball am Tor vorbeiwarf, bejubelten die blauen Münsterer den Punktge- winn. Am kommenden Samstag bestreitet die TSG um 19 Uhr ihr letztes Heimspiel dieses Jahres.

Zu Gast ist die Bundes- ligareserve aus Wetzlar, die Wetzlarer U23. Diese steht mit nur drei Minus- punkten an der Tabellen- spitze. Sie spielen einen sehr attraktiven Hand- ball, da sie den Ball sehr schnell und mit einer hohen Ball- sicherheit durch die eigenen Rei- hen spielen.

Mit Henrik Schreiber ist ein ehe- maliger TSG Jugendspieler bei den Grün-Weisen im Aufgebot, der letzte Saison in Kiel bereits ein paar Minuten Bundesliga- luft schnuppern konnte. Wieder sind die Münsterer der klare Au- ßenseiter, doch damit kann die Mannschaft anscheinend sehr gut umgehen.

Ein Sieg vor der Winterpause

SG Kelkheim II – Espanol Kriftel 3:1 Im letzten Spiel vor der Winter- pause besiegte die SG Kelkheim die Gäste aus Kriftel hochver- dient mit 3:1. Obwohl das Spiel denkbar ungünstig für Kelkheim begann: Die Gäste konnten bereits unmittelbar nach dem Anstoß aufgrund von Abstim- mungsproblemen in der SG-Hin- termannschaft in Führung gehen.

Relativ unbeeindruckt erspielte sich das Team sehr gute Torgele- genheiten und konnte in der 13.

Minute durch Tobias Dörflinger ausgleichen. To- bias war es auch, der die Kelkhei- mer in der 19.

Minute in Füh- rung brachte.

Danach hätte die SG aufgrund der vielen hundertprozentigen Torchancen wesentlich höher führen müssen, so aber machte das Team das Spiel noch einmal spannend.

Kriftel konterte mit langen Bäl- len und hatte durchaus auch die eine oder andere Gelegenheit auszugleichen. Erst in der 80.

Minute war es dann Yannick Hermann, der den lange fälligen dritten Treffer erzielte.

Es spielten: Moritz Bremer, Jo- hannes Klösener, Lars Lakomy, Yannick Bayer, Florian Selg, Ni- kola Zivotic, Tobias Dörflinger, Christian Wascheck, Yannick Herrmann, Volkan Aksu, Steffen Spriestersbach, Nusret Hadzi- bulic, Thomas Schneider, Jonas Warten. Foto: Im Kopfballduell Nicola Zivotic.

Motorrad-Nikolaus

Am dritten Adventssamstag abends in der Langstraße und Im Unterdorf in Fischbach ge- sichtet: Ein Nikolaus in voller Montur auf einem Motorrad, auf einer richtigen blitzenden PS-Schleuder. Seine Aufgabe war nicht bekannt, aber der Bart tarnte sein Gesicht. Si- cherlich nicht zur Freude des Ordnungsamtes und der Poli- zei. Geblitzt wäre er da nicht zu erkennen, schließlich kann man nicht alle herumgeistern- den Nikoläuse zur Kasse bit- ten.

Und Polizisten schätzen Ganz- körperverkleidung auch nicht unbedingt bei ihren Fahndun- gen, wenn sie böse Buben auf- spüren sollen.

Aber dieser Nikolaus war wohl nur ein Scherzbold- Niko laus, oder?

Leserbrief:

Verkehrssituation in Fischbach

Vor Jahren wollten wir mit ei- ner Umgehungsstraße (B 8) den Verkehrslärm, Abgase und Fein- staub in Fischbach und Kelk- heim reduzieren.

Die UKW war dagegen. Jetzt stimmten UKW, SPD und FW für die Absenkung der Geschwindig- keit auf 30 km/h – mag sein, dass der Lärm etwas geringer wird, Abgase und Feinstaub durch Reifenabrieb bleiben jedoch.

Und in der Eppsteiner Straße wird als Ergebnis dieser Maß- nahme die Fußgängerampel ent- fernt.

Diese Ampel wurde zur Siche- rung des Schulwegs, des Wegs zum Kindergarten und den Kir- chen für die Kinder des ganzen Ziegeleigebietes eingerichtet.

Haben sich die Mitglieder der drei Fraktionen die Situation an dieser unübersichtlichen Kreu- zung nicht angesehen?

Für die Autos, die vom Rewe- Markt kommen, gibt es zur Sicherheit zwei Spiegel, den schwächsten Verkehrsteilneh- mern, den Kindern wird die Am- pel als Sicherheit genommen.

Warum?

In Kelkheim begnügt man sich mit dem sinnvollen Zusatz 30 km/h nur von 22–6 Uhr.

Dadurch können Bedarfsampeln bestehen bleiben. Auf der Frank- furter Straße darf man sogar bis zur Bahnschranke mit 50 km/h ohne nächtliche Beschränkung unterwegs sein.

Haben sich die Fahrzeuge aus Fischbach, die in Kelkheim an- kommen, auf der Strecke verän- dert, sind sie leiser geworden?

In Fischbach sind Fahrzeuge scheinbar lauter, darum muss langsam gefahren werden, bis auf die letzten 200 Meter, da geht es mit 50 km/h. Und ab dem Ortsschild mit 60 km/h und die Bedarfsampel am Hühnerberg wird nur von und für Autos ak- tiviert.

Die SPD will Kinderrechte ins Grundgesetz bringen, vielleicht fängt man in Kelkheim schon mal bei der Schulwegsicherung an. Es wäre wünschenswert.

Alwine Bock, Senioren Union Kelkheim, Behringstraße 30.

Im „VW Up“ lagen 178 Bälle

Und das hat beim Jubiläum des Autohauses Göthling – es war der fünfzigste Geburtstag – nur einer erraten: Holger Mayer aus Laubach. Diese 178 Bälle lagen in einem „VW Up“, der an die- sem Tage vorgestellt wurde. Drei Schätzungen kamen auch dicht an die 178 Bälle heran. Hier wur- de die Zahl 180 dreimal auf den Zettel geschrieben. Den zweiten Preis erhielt durch Verlosung Fabian Rusch, der gerade seinen Preis von Frank Göthling entge- gennimmt. In der Mitte zwischen beiden Holger Mayer. Und ganz links das Ehepaar Ruhm.

Dorothea Ruhm gewann den 3.

Preis. Preis vier ging an Yannick

Zimmermann, der aber bei der Übergabe der Preise nicht dabei sein konnte.

Der erste Preis war ein Gutschein für ein „Verwöhnpaket für Ge- nießer“ für zwei Personen im Vi- tal Hotel Frankfurt – Rhein Main Therme im Wert von 400 Euro. – Fabian Rusch aus Kelkheim hat zwei Gutscheine der Physiothe- rapie und Naturheilkunde Chris- tian Lellek im Wert von insge- samt 200 Euro gewonnen.

Der 3. und 4. Preis ging an Do- rothea Ruhm aus Frankfurt und Yannik Zimmermann aus Kronberg, sie haben jeweils zwei Volkswagen Badetücher im Wert von 60 Euro gewonnen.

Schützenkönigspaar in Ruppertshain

Beim vorweihnachtlichen Kö- nigsschießen des Schützenver- eins Ruppertshain wurde nach einem herzhaften Gänseessen wieder auf zwei Sperrholzadler geschossen. Die Flügel schos- sen Carmen Diehl, Norbert Laub und Horst Kowald ab und wurden somit 1. Dame, 1. und

2. Ritter. Nachdem auch die Köp- fe ge purzelt waren, überreichte der Vorsitzende Rainer Pfaff die Königsketten an die Schüt- zenkönigin Doris Laub und den Schützenkönig Wolfgang Nad- worniczek. – Das fachmännische Tranchieren des Geflügels über- nahm Eddi Stolz.

Hundesteuer

Die Hundesteuer beträgt ab dem 1. Januar des kommenden Jahres 96 Euro je Hund. Für einen ge- fährlichen Hund sind 600 Euro im Jahr zu zahlen. Eine Steuer- befreiung gibt es für Hunde, die als Rettungs-, Sanitäts- oder The- rapiehunde ausgebildet wurden.

Die Steuer kann um 50 Prozent ermäßigt werden, wenn Hunde zur Bewachung von Gebäuden benötigt werden, die 100 Meter vom nächsten bewohnten Gebäu- de entfernt liegen. Über weitere Ermäßigungen gibt es Auskunft im Rathaus.

Ausgediente Weihnachtsbäume können ab dem 27. Dezember im Stadtgebiet auf gekennzeich- neten Sammelstellen abgelegt werden. Außerdem können die Weihnachtsbäume, samstags von

8 bis 12 Uhr zur Grünschnittan- nahmestelle an der B 519 zwi- schen Liederbach und Hofheim gebracht werden.

Es werden ausschließlich Weih- nachtsbäume angenommen.

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