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Es ist Fasching und Karneval in Kelkheim

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Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

In der Stadt Kelkheim seit mehr als 43 Jahren zuverlässig wöchentlich mit Berichten und Fotos

Auflage 17.700 Erscheint wöchentlich donnerstags in allen Haushalten Ausgabe 7 / 16. Februar 2017

Nachrichten und Meinungen für die Stadt Kelkheim mit den Stadtteilen Hornau, Münster, Fischbach, Ruppertshain, Eppenhain und der Gemeinde Liederbach

Verantwortlich: Peter Hillebrecht · E-Mail: peter.hillebrecht@t-online.de · Tel. 06195 / 910101

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Es ist Fasching und Karneval in Kelkheim

Der Fasching hat Kelkheim augenblicklich fest im Griff. Kaum ein Abend, an dem es nicht Büt- tenreden und karnevalistische Kurzweil auf den Bühnen gibt oder gab. Hier verschlug es uns nach

Münster mit der Stimmungssitzung der TSG. Im Gegensatz zu der Prunksitzung am folgenden Abend gab es hier keine Büttenreden - wenn man es genau nimmt, dafür viel Sport, der herrlich mit

Playback-Musik und mit dem einen oder anderen Griff in die Geschichte der Neuzeit garniert war.

Wie man sieht, Tanz und Akrobatik. Die fliegende junge Dame kam sicher an.

Der Zustrom von Flüchtlingen hat nachgelassen Noch 121 Flüchtlinge in diesem Quartal

Die Zuweisungen von Asylbewerbern in den Main- Taunus-Kreis gehen weiter zurück. Das erklärte Kreisbeigeordneter Johannes Baron. Wie er weiter mitteilt, werden im ersten Vierteljahr wöchentlich zehn statt den bisher 20 Personen erwartet.

Nach einer Mitteilung des Regierungspräsidiums Darmstadt muss der Kreis im laufenden Quartal insgesamt 121 Flüchtlinge aufnehmen. Die Pla- nung des Kreises, der die Unterbringung in den Kommunen vorsieht, werde vor diesem Hinter- grund überarbeitet.

Die Lage habe sich gegenüber der Situation vor einem Jahr deutlich entspannt, so Baron. Damals seien mitunter mehr als 100 Personen pro Woche gekommen.

Allerdings hänge der Zustrom von Flüchtlingen von der internationalen Lage ab: „Niemand kann

seriös vorhersagen, ob im Lauf des Jahres noch weniger Flüchtlinge kommen, oder wieder mehr.“

Nach einem Schlüssel auf Basis von Einwohner- zahl und Ausländeranteil werden die neu Ankom- menden auf die Kommunen verteilt.

Der Kreis hat Baron zufolge vorerst genügend Plätze in Gemeinschaftsunterkünften geschaffen, sodass die Neuankömmlinge untergebracht wer- den könnten.

Insgesamt wohnen in diesen Unterkünften derzeit rund 2.500 Menschen.

Eine Herausforderung sei es aber, Wohnraum für die rund 440 bereits anerkannten Asylbewerber zu finden, die noch in diesen Unterkünften lebten.

Sie sollten den Regeln entsprechend ausziehen, fänden aber angesichts der hohen Mietpreise in der Region keine Wohnung.

Stadtverordnete tagen am 20. Februar Freibadgebühren und anderes

In der nächsten Stadtverordneten-Sitzung am 20.

Februar (Montag) werden die Stadtverordneten noch einmal das Thema „Möbelstadt Kelkheim“

aufgreifen, ein Tagesordnungspunkt, der von der UKW vor allem als wichtiges Thema angesehen wird, von vielen Kelkheimern aber als absolut un- zutreffend angesehen wird, da die Möbelprodukti- on in den Augen vieler inzwischen nicht mehr die Bedeutung hat, wie in früheren Jahren.

Dann soll auf SPD-Wunsch ein Konzept für ein Kinderparlament besprochen werden. Ein ähnli- cher Versuch vor Jahren ließ sich nicht realisieren.

Weiter steht auf der Tagesordnung: Die Attrakti- vierung des Erscheinungsbildes und Neugestal- tung der Gebühren der Stadtbibliothek Kelkheim aufgrund eines Fraktionsantrags der CDU-Frakti- on und die Anhebung der Gebühren (FDP-Frak- tion).

Dann soll die Neuregelung der Finanzierung der Kinderbetreuung in Kelkheim für Kinder im Al- ter von drei bis sechs Jahren (Kindergarten Ü3) nach einem Fraktionsantrag der FW-Fraktion besprochen werden, wie die Auslotung einer um- weltverträglichen Umgehung zwischen Fischbach und Hornau (Fachgespräch mit Hessen Mobil).

Die CDU hat einen Antrag auf Erhöhung der Freibad-Gebühren eingebracht, also ein weiteres Diskussionsthema.

Grunderneuerung Hornauer Straße

Das ist der Tagesordnungspunkt für die Ausschüs- se Planen, Bauen und Wirtschaft sowie Verkehr, Umwelt, Energie und Öffentliche Sicherheit am 22. Februar (Mittwoch) um 20 Uhr im Plenarsaal des Rathauses. Vorgestellt werden soll die Ent- wurfsplanung.

Fabian Beine leitet MTK Junge Union

Fünf Jahre lang war Frederic Schneider Vorsitzen- der der Jungen Union im Main-Taunus-Kreis (JU MTK) und viele weitere Jahre im Kreisvorstand und bei der Jungen Union Eschborn aktiv. Nun gibt er den Kreisvorsitz an die nächste, jüngere Generation ab. Sein Nachfolger als Vorsitzender ist Fabian Beine (21) aus Kelkheim.

Der Jurastudent war zuletzt stellvertretender Kreisvorsitzender und zeichnete unter anderem für die kreative wie inhaltliche Organisation der Kommunalwahlkampagne verantwortlich, die über die Grenzen des Main-Taunus-Kreises für Aufsehen gesorgt hatte, wie es in der Pressemit- teilung der Jungen Union heißt.

Unterstützt wird Beine von seinen beiden Stellver- tretern Laura Marsch aus Hattersheim und Chris- tian Oberlis aus Eschborn sowie einem vergrößer- ten Team, das nun jünger und weiblicher ist.

Zweites zentrales Thema neben den anstehenden Wahlkämpfen soll eine Mitgliederwerbekampag- ne werden.

„Mein Ziel ist es, unsere Mitglieder noch besser in unsere inhaltliche Arbeit einzubeziehen.

Gleichzeitig soll aber auch der Spaß durch ge- meinsame Erlebnisse und die Zusammenarbeit als Team nicht zu kurz kommen“, verspricht Beine.

So sollen auch neue junge Menschen für die poli- tische Arbeit geworben werden.

Minutenlange Ovationen für Wolfgang Bosbach

Valentinstreffen der CDU in der Stadt- halle mit einem umjubelten Wolf- gang Bosbach, dem Albrecht Kündiger im Gartensaal noch das Geheimnis der Rettershof-Destille mit Brennbeispiel anvertraute. Am Va- lentinstag noch zig Kartenanfragen:

Vergebliche Liebes- müh. Weihnachten

schon war keine Karte mehr vor- handen. Im Gartensaal schrieb er sich zusanmmen mit Ministerprä- sident Volker Bouffier in das Gol-

dene Buch der Stadt Kelkheim ein, bevor er in der Stadthalle das Publikum über eine lange Zeit fesselte. Immer wieder wurde er vom Beifall der Gäste unterbrochen: Er redete Klartext.

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Ob Tanzen beim AKK doch gesünder ist als Sport? Kathari- na könnte darauf eine Antwort geben. Den Tanz in der Garde des AKK hat sie bisher schad- los überstanden, beim Sport gab es einen Bänderriss. Also konnte sie bei der Prunksitzung des AKK nicht mit auftreten – schaute sich alles an Krücken von der Seite aus an.

Die Gäste erlebten einen karne- valistischen Abend mit einem prall gefüllten Programm, das musikalisch vom Blasorchester St. Dionysius in Münster eröffnet wurde. Schneewittchen und die sieben Zwerge ein richtiger Hin- gucker, genau wie Bernd Bruch aus Höchst, der als Jungfrau des

Kölner Dreige- stirns kam und als tanzende Süda mer i ka- nerin ging. Es klatschten Bei- fall die Sena-

toren Thomas Horn und Frau so- wie Bürgermeister Dirk Westedt aus Hochheim mit Frau. Auch sie hörten, was Sitzungspräsident Wolf Schultheiß Kritisches über das neue Heim des AKK zu sa- gen hatte.

Der AKK im neuen Heim – dem Franziskushaus

AK K

AKK

Jürgen Moog leitet den Museumsverein

Die Wahl war einstimmig und so leitet Jürgen Moog seit dem Donnerstag der vergangenen Woche den Museumsverein Kelkheim. Der pensionierte Po- lizeidirektor löst Rüdiger Kraatz (72) ab, der das Amt nach vielen erfolgreichen Jahren aus priva- ten Gründen abgab. Er scheidet auch aus dem Vorstand aus, wird dem Museumsverein aber wei- ter nicht nur beratend, sondern auch aktiv mit seinen Vorträgen und Führungen zur Verfügung stehen. Dass der 62-jährige ehe- malige Polizeibeamte, der sieben Jahre lang die Polizeidirektion Main-Taunus leitete, vorher an polizeilichen Brennpunkten in der Region im Einsatz war, nun Vorsitzender des Museums- vereins wurde, ist eher einem Druckfehler zu verdanken.

Jürgen Moog und seine Frau ka- men zu einer Veranstaltung ins Museum, als sich die übrigen Besucher schon verlaufen hatten.

Sie hatten sich auf die Ankün- digung verlassen. Nur noch Rü- diger Kraatz war im Hause, um gleich abzuschließen. Doch der damalige Vorsitzende des Mu- seumsvereins blieb länger und organisierte für die Gäste eine Sonderführung. Dieser Service imponierte Moog so sehr, dass er Mitglied im Verein wurde.

Als jetzt die Wahl des neuen Vorsitzenden anstand, wurde er von den anderen Vorstands- mitgliedern ganz oben auf der Vorschlags liste angesiedelt. Es bedurfte allerdings einiger Über- redung, bis er ja sagte. Dazu bei- getragen haben aber auch die Wanderungen mit Dietrich Klei-

pa und die Geschichten aus der Stadt. „Das habe ich hochinter- essant gefunden.“ Schließlich ist er zwar Polizei-Pensionär, aber durch seine andere ehrenamtli- che Position im Prä ven tions rat gut ausgelastet. Auch seine Frau stimmte zu – also gab es keine Hindernisse mehr.

Und gleich zu Anfang eine Be- merkung als Vorsitzender: „Es ist nur ein geringer Betrag, der als Beitrag für den Mu seums- verein fällig wird. Das müssten sich doch auch mehr leisten kön- nen. Das bedeutet, er wird ver- suchen, die Zahl der Mitglieder zu steigern, die ohnehin durch die intensive Arbeit von Rüdiger Kraatz in sechs Jahren von 65 Mitgliedern auf 180 Mitglieder stieg. Das Ziel sind 200 Mit- glieder. Erfahrung bringt Moog dafür mit. Er hat über Jahre in Frankfurt den bekannten Poli- zeichor geleitet, der in seiner Zeit von 50 auf 80 Mitglieder wuchs.

Kurzum, er hat in der Vereinsar- beit Erfahrung.

Als besondere Aufgabe wartet nun auf ihn der Umzug und die Umgestaltung des Museums, wenn das ehemalige Pfarrzent- rum St. Franziskus seiner neuen Bestimmung zugeführt werden kann. „Ich bin offen für alles.“

Und so kommt die Überlegung, den angrenzenden Mühlgrund- park in das Museum einzube- ziehen. Der Blick geht auch auf Kinder. „Ein Museum gibt Anre- gungen fürs Leben.“ Es geht ihm auch darum, den Zugezogenen dieser Stadt einen Ankerpunkt fürs Leben zu bieten, eine Iden- tität zu schaffen.

Endgültige Informationen gibt es, wenn die Planungsarbeiten beendet sind.

Jedenfalls stehen Moog auch die wiedergewählten Vorstandsmit- glieder Edelgard Kleemann und Andrea Hillebrecht-Schulte als Zweite Vorsitzende sowie die anderen Vorstandsmitglieder zur Seite. Edelgard Kleemann bleibt Schatzmeisterin wie Cornelia Faber als Schriftführerin und ihre Vertreterin Gertrud Müller im Amt bestätigt wurden. Und wie heißt es so schön: Ein Anruf und auch Ulla Kutzner ist zur Stelle.

Sie ist für die Museumsaufsicht verantwortlich.

Und nun noch ein Wort zu Rüdi- ger Kraatz: In den sechs Jahren mit ihm an der Spitze war die Zahl der Vereinsmitglieder von 65 auf 180 gestiegen. Auch die Besucherzahlen nahmen konti- nuierlich zu.

Im letzten Jahr haben über 7.000 Menschen das Museum besucht oder an den Vorträgen, Füh- rungen und Veranstaltungen außerhalb des Museums teilge- nommen. Darunter waren auch rund 1.000 Kinder, die an Kin- dergeburtstagen, Museumsspaß und Workshops teilnahmen oder sogar ihre Mütter am Muttertag durch das Museum führten.

Auch dass heute ein Frankfurter Schrank zu den Edel-Ausstel- lungs-Stücken des Museums ge- hört, ist Rüdiger Kraatz zu ver- danken.

Das Foto zeigt Jürgen Moog (links) und Rüdiger Kraatz in der Tischlerwerkstatt des Museums im Gespräch.

Nicht die Flinte ins Korn werfen.

Auch einem Fischbacher The- ma hat sich die KELKHEIMER ZEITUNG einmal gewidmet.

Alle Achtung.

Betrachtet man die sogenannte ,,Fischbach-Spange“ als Ar- beitstitel, so macht sich die FDP emsthaft daran, sich diesem für die Anwohner der betroffenen Straßen sehr wichtigen Prob- lems weiter anzunehmen und darauf zu dringen, dass dieses Straßenprojekt in den Bedarfs- plan von Land und Hessen Mobil aufgenommen wird.

Für solch ein Projekt braucht es Mitstreiter, sogenannte Lobby- isten. Aber wo haben wir diese, und ganz speziell für Fischbach?

Diese Mittlerfunktion zwischen

den vom immer mehr zunehmen- dem Durchgangsverkehr betrof- fenen Anwohnern als Interes- sensgruppe und den politischen Entscheidungsträgern fehlt. Da hatten und haben bestimmte Ver- eine und Gruppierungen in der Vergangenheit und auch derzeit bessere Möglichkeiten, auf die Entscheidungsträger Einfluss zu nehmen.

Umso lobenswerter ist es, dass die Fraktion der FDP sich dieser Sache ernsthaft weiter widmen will. Auch hier sind Mitstreiter vorhanden, wenn man sie mit ins Boot holt.

Den Fraktionen der SPD und CDU würde dies gut zu Gesicht stehen. UKW und FWG leh- nen ab. Von der UKW ist nichts

anderes zu erwarten; sie muss doch analog der damaligen B8- Ablehnung weiterhin jede Ver- kehrsentlastung der betroffenen Anwohner rigoros ablehnen.

Der noch verbleibenden Zwei- Personen-Fraktion FWG, jetzt sogar Zünglein an der Waage bei Abstimmungen, ist die Tragweite anscheinend noch nicht bewusst geworden. Nicht wenige Bürger und Anwohner setzen berechtig- te Hoffnungen auf eine neue und tragfähige Initiative zur zufrie- denstellenden Lösung des Durch- gangsverkehrs in Fisch bach.

Möge die Vernunft und das Wohl der Bürger in dieser Angelegen- heit im Vordergrund stehen.

Manfred Krissel, Kelkheimer Straße 40.

Leserbrief: FDP und Fischbach-Spange

Leserbrief: „Doch wer ist das Grauen?“

Antwort auf den Artikel „Ein neues Buch von Ramin Peyma- ni“ vom 9. Februar 2017.

Was man nun von einem Jar- gon wie „Grauen“ hält, bleibt wohl jedem selbst überlassen.

Selbstverständlich gilt für den Ausdruck „links-grünes Mei- nungskartell“ das Gleiche, je- doch erschreckt uns persönlich immer wieder, solche Vokabeln hören und lesen zu müssen. Aus

welchem Umfeld diese Voka- beln meist stammen, braucht man wohl niemandem erklä- ren. Ob Herr Peymani mit dem links-grünen Meinungskartell nun eher Gregor Gysi (Die Lin- ke) oder Angela Merkel (CDU) meint, wir wissen es nicht. Wir wissen jedoch, dass wir es schön finden, dass man die Wahl zwi- schen verschiedenen demokrati- schen Parteien hat, die sich mit

Sicherheit inhaltlich immer noch stark unterscheiden.

Aber zum Schluss noch zu et- was Schönem: Wir haben den Eindruck, dass der Großteil der Kelkheimer aus voller Überzeu- gung demokratisch und weltof- fen ist, und das finden wir groß- artig!

Alexander Schönwetter, Unter den Kastanien 30 e und Marcus Schmitt, Rotebergstraße 23.

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16. Februar 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 7 - Seite 3

Auch das gibt es nicht alle Tage:

Die Einweihung einer neuen Kunst-Galerie in Kelkheim, das Treffen der Vereinigung Kelkheimer Selbständiger „Un- ter uns“ und die Vorstellung der neuen Kanzlei Honerkamp und Kollegen – alles an einem Abend im Kanzleihaus an der Frankfurter Straße 105. Mit fünf Anwälten, darunter drei Damen, dürfte dies die größte Kanzlei in Kelkheim sein. Margit Honer- kamp – ihr wurde 1997 als einer der ersten Rechtsanwältinnen im Oberlandesbezirk Frankfurt der Titel „Fachanwältin für Fa- milienrecht“ verliehen – stellte ihre Kolleginnen und Kollegen den vielen VKS-Mitgliedern und anderen Gästen vor. Amüsant beschrieb sie das Fachwissen der einzelnen Kolleginnen und Kol- legen und mahnte gleich dabei, als sie eine Kollegin beschrieb:

„Eine Kämpferin, bei der sich die Gegner, insbesondere die Staatsanwälte, warm anziehen müssen.“

Und Margit Honerkamp meinte auf eine der Kolleginnen bezo- gen: „Die Kooperaion ist für uns eine Bereicherung, da wegen der gemischt-nationalen Ehen die Kindesentführungsfälle zuge- nommen haben. Gerade in den letzten drei Jahren haben wir in unserem Büro dramatische Kin- desentführungsfälle in die USA, Frankreich und China bearbei- tet, sodass ich den meist pro- movierten Akademikern sagen

muss: Haben Sie nicht aus dem Fall Barbara Becker gelernt? Sie haben sich genau für diese Frau entschieden. Daher ist Ihnen auch ein Auswahlverschulden zur Last zu legen.“ Und nach ei- nem weiteren Satz: „Drum prü- fe, wer sich ewig bindet. Denn inzwischen geht nahezu jede zweite Ehe schief, insbesondere bei der jüngeren Generation.“

Wichtig war ihr auch über die

Entwicklung des „Unterneh- mens“ Kanzlei zu berichten, vor allem aber, um die Mitarbeite- rinnen vorzustellen. Es sind in- zwischen vier an der Zahl.

Dank der verschiedenen Spezi- algebiete der Juristen, der Sohn studierte Recht in Paris und der Titel ist so „Maître en Droit“, er- gaben sich im Laufe des Abends lange Gespräche bei denen auch die VKS-Mitglieder Zuhörer waren. Und auch Informationen austauschten.

Wenn wir das alles richtig ver- standen haben, dann gibt es in der Juristerei wohl kaum eine Sparte, die nicht im Kanzleihaus abgedeckt wird.

Die Bilder in der „Galerie Kanz- leihaus“ stammen von der im Saarland geborenen Künstlerin Barbara Andres-Schucht, für die

alle bisherigen Bilder in der Kanzlei abge- hängt wurden.

Und das waren nicht wenige.

Sie hat sich in ihren Werken auf den weib- lichen Körper fokussiert.

Margit Honer- kamp formu- lierte:

„Ihr Verständ- nis von Weib- lichkeit stellt sie in ihren Akt- und Portraitgemälden auf unterschiedliche Weise dar.“

Ausstellungen gab es bereits in verschiedenen deutschen Städ- ten, in Amerika, in Brasilien und Frankreich. Die nächsten Aus- stellungen sind in den USA, in Georgia und North Carolina.

Und zur Ausstellung selbst: „Ich möchte mich nicht auf eine Stil- richtung oder gar eine Technik festlegen. So verschieden die

Frauen sind, die ich darstelle, so facettenreich sind auch die ver- schiedenen Malmittel (Öl, Acryl, Moor oder Tusche) oder Farben oder der Ausdruck der jeweiligen Arbeit.“

Und: „Dem weiblichen Prinzip, das die Urkraft der Schöpfung ist, möchte ich Anerkennung und Wertschätzung zollen. Alles ver- dankt dem Weiblichen sein Da- sein. Und nichts verkörpert die-

ses Prinzip für uns Menschen so sehr, wie die Frauen selbst. Ihnen wieder ihren Raum zu geben, sie zurückmalen in eine Welt, die sie achtet und schützt, ist mein An- liegen.“

Das Bild ganz oben: VKS- Vorsitzender Rainer Brestel im Gespräch. Darunter Barba- ra Andres-Schucht und unten das Kollegium der Juristen. Es sind von links nach rechts un- ten: Rechtsanwältin Gabriele Bender-Paukens, Rechtsanwäl- tin Heidrun Hertslet-Zerres;

Mitte Rechtsanwältin Margit Honerkamp, Rechtsanwalt Pas- cal Honerkamp, Zdravko Letica, hinten: Rechtsanwältin Kathrin Risto.

Eine neue Kunst-Galerie im Kanzleihaus

Silber-Plakette für Josef Peters

Ein wichtiger anderer Termin verhinderte, dass Pfarrer Josef Peters aus Fischbach bei der Kreisversammlung der Malteser die ihm verliehene Silberne Mal- teser Verdienst Plakette nicht in Empfang nehmen konnte.

Das wurde jetzt in Fischbach im kleinen Kreis nachgeholt. Der Pfarrer brachte vielfältige Ver- dienste für die Malteser. Seit 1991 ist er bei den Maltesern als Fachberater in allen Belangen der geistig religiösen Grundlagen tätig, wie die Malteser-Jahres- messen in der Fischbacher Drei-

faltig keits-Kirche und der Messe bei der Einweihung des Neubaus mit Fahrzeughalle der Malteser in Kelkheim. Ihm zu Ehren wid- meten sie ihm den Platz vor dem Bau. „Wir danken Pfarrer Peters für seine langjährigen Dienste und die künftige Unterstützung“, so Diözesangeschäftsführer, Gregor-Alexander Goetz.

Das Bild zeigt von links nach rechts Hannelore Kuhn, Angeli- ka Fischer, Georg Kuhn, Pfarrer Peters, Diözesan-Geschäftsfüh- rer Gregor Goetz, Peter Weißen- fels und Manfred Kahler.

Hühner können wieder draußen picken

Eine neue aktuelle Risikoein- schätzung des Hessischen Mi- nisteriums für Umwelt, Kli- maschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat ergeben, dass die Aufstallungspflicht für Geflügel gelockert werden konnte. Aus diesem Grunde wird die Stallpflicht im Main-Taunus- Kreis teilweise aufgehoben. Sie gilt jetzt nur noch in den Risi- kogebieten im Uferbereich des Mains.

Das Lied der Grille

Am 10. März (Freitag) um 16 Uhr sind ‚Starke Stücke – Inter- nationales Theaterfestival für junges Publikum‘ mit dem Stück

„Das Lied der Grille“ auch im Kulturbahnhof in Kelkheim zu sehen.

Ein bewohntes Klavier erzählt die Geschichte vom Fiedeln oder Vorsorgen, von schönen Künsten, Plackerei, leeren Mägen und vol-

len Speisekammern, von einem fetten Sommer und einem eisigen Winter. Und einem Freund ...

Das Theater „die exen“ spielt das Stück für alle ab fünf Jahren.

Karten zum Preis von fünf Euro für Kinder und sechs Euro für Erwachsene werden unter 06195- 74349 oder im Internet: www.

kulturgemeinde-kelkheim.de re- serviert.

www.kelkheim-entdecken.de

Kelkheims Bildungsportal

für Kinder und Jugendliche Smartphone- und Tabletfähig Kaffeeklatsch statt

wandern

„Wandern wollen wir bei dem unsicheren Wetter noch nicht“, heißt es in ei-

ner Mitteilung des Taunus klub Münster. Deshalb

treffen sich die Mitglieder am 22.

Februar (Mittwoch) ab 15 Uhr im Café Bender in der Bahnstraße.

In Kelkheim werden dringend bezahlbare Wohnungen für Groß- familien gesucht. Die Kaltmiete pro Quadratmeter sollte nicht mehr als 7,50 Euro betragen. Bei Familien, welche Unterstützung durch das Sozialamt erhalten, übernimmt der Main-Taunus- Kreis die monatliche Gesamt- miete. Kontakte im Rathaus:

Elisabeth Münz (803805) und Alexandra Lehming (803883)

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Weltgebetstag

In der Paulus-Gemeinde wird in diesem Jahr am 3. März um 18 Uhr der Ökumenische Weltge- betstag gefeiert. In diesem Jahr sind die Philippinen mit ihren Menschen auf den 7.107 Inseln im Pazifischen Ozean Schwer- punktland, das Thema lautet:

„Was ist denn fair?“ Nach dem Gottesdienst wird es philippini- sche Kleinigkeiten zu essen ge- ben und die Gelegenheit, mitei- nander ins Gespräch zu kommen.

Sprachberatungen

Fast hundert Menschen aus dem Main-Taunus-Kreis haben im vergangenen Jahr die kostenlo- se Sprachberatung des Gesund- heitsamtes genutzt. Und so wird es auch in diesem Jahr wieder Sprechstunden mit einer Logo- pädin geben. Das Beratungsan- gebot richtet sich an Eltern von betroffenen Kindern oder an selbst betroffene Erwachsene mit Sprachauffälligkeiten oder Sprachstörungen. Die Sprech- stunden finden im Gesundheits- amt statt (Landratsamt, Am Kreishaus 1-5 in Hofheim). An- meldung unter 06192-201/1152.

Der nächste Second Hand Mo- demarkt in der Pestalozzischule findet am 24. März (Freitag) von 18 bis 20.30 Uhr in der Turnhalle statt. Im Angebot wird modische Kleidung für Frühjahr und Som- mer in den Größen 32 bis 52 sein.

Am Rosenmontag ist der Weg zwischen Hof Gimbach und Fischbach auch an diesem Tag für den gesamten Verkehr gesperrt.

Fischbachs Ortsdurchfahrt wird von 13 bis 18 Uhr für den gesam- ten Verkehr gesperrt, Busse wer- den umgeleitet.

Auch kleine Anzeigen bringen oft großen Erfolg!

Gerhard Balzer und Ursula Thilmany Uwe und Renate Paschke geb. Balzer mit David, Dorothea, Dominik und Darius Wolfgang Balzer und Sabine Rübsamen mit Marie und Til

Cosima Balzer Anja Balzer

Klaus Damm mit Familie Brigitte Damm

Wir nehmen Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwester

Die Erdbestattung findet am Freitag, den 17. Februar 2017 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Kelkheim-Hornau statt.

Ursula Balzer

08.02.1926 08.02.2017

In Liebe und Dankbarkeit Wenn ihr mich sucht, dann sucht in euren Herzen.

Wenn ihr mich dort findet, dann lebe ich in euch weiter.

geb. Damm

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Eine Faschingssitzung ohne Büttenreden?

Geht prima – TSG Münster der beste Beweis

Deshalb hat man bei der TSG Münster die Sitzung vor der Prunksitzung einfach mal „Stim- mungssitzung“ getauft. Mit viel Tanz und Musik war in der An- kündigung zu lesen. Ja, mit sehr viel Tanz mit Sportreservoir der TSG Münster von ganz jung bis zu den älteren Semestern, fast kann man sagen – wenn man nicht bei der TSG turnt, kann man auch nicht im Fasching auf der Bühne der TSG stehen. Blitz- artiger Wechsel in den Gruppen, Tänze mit so viel Schwung, dass man kaum mit der Kamera fol- gen konnte. Per Playback-Musik untermalt Geschichten aus der Geschichte der Neuzeit und wenn Donald Trump diese „Gelbe

Zeitung“ mit dem Bild von sich und seiner Frau in die Hände be-

kommt, wird es für keinen Münsterer mehr ein Einreise- visum für Amerika geben...

Wie gesagt, das al- les ausgesprochen kurzweilig, ohne Büttenreden, ein Abend, der Spaß gemacht hat. Auch mit dem Fernsehen von damals.

Die fünf jungen Damen (rechts) mit dem Namen Team

„Sailor Man“ ka- men beim Kos- tümwettbewerb auf den geteilten ersten Platz. Mit Bravour hatten sie vorher das Landsknechts- Kriegsvolk aus Fischbach aus dem Rennen geworfen.

N A C H R I C H T E N D E R W O C H E

AKTUELLES aus Liederbach

Im Nachbarort Kelk- heim ist die Historike- rin und Schauspielerin Katharina Schaaf seit Langem keine Un- bekannte mehr. Nun kommt sie auch nach Liederbach. Am 24.

März (Freitag) um 19 Uhr bietet die evangeli- sche Kirchengemeinde in Liederbach mit ihr einen außergewöhnli- chen Blick auf das Le- ben von Martin Luther.

Katharina Schaaf be- grüßt ihre Gäste in der evangelischen Kirche in der Rolle seines Ehe- weibs Katharina von Bora.

An einer langen, ge- deckten Tafel erzählt sie während eines def-

tigen Abendessens, von den All- tagsfreuden und Existenznöten dieser großen Familie.

Wie man buk, braute, haushielt und welche Köstlichkeiten, die scheinbar so strenge Reforma- tionszeit zu bieten hatte, aber auch, wie mühsam und aufwen- dig es war, sowohl das Haus als auch die gemeinsamen Kinder, alle Gäste und den nicht immer einfachen Mann zu versorgen,

berichtet Katharina von Bora so- zusagen aus erster Hand. Natür- lich kommt manchmal in Zitaten auch ihr Mann mit all seinem Wortwitz und bodenständiger Sprachgewandtheit zu Wort.

Katharina von Bora entstamm- te einer adligen Familie; ihre Erziehung erhielt sie vor al- lem im Kloster. Ihre rasche Auf fassungsgabe, ihr wacher Verstand und ihr reger Wider-

spruchsgeist standen ihr dabei manchmal eher im Wege.

Nachdem sie schon in jun- gen Jahren den Schleier genommen hatte, schien ihr Lebensweg vorgezeich- net - aber im Land gärte es. Unruhe ging aus von dem ehemaligen Mönch Martin Luther und seinen Reformationsplänen. Seine aufrührerischen Schriften drangen selbst durch Klos- termauern und brachten Katharina in Gewissens- nöte. Mit einer Gruppe anderer Nonnen entfloh sie und begab sich zu Luther, der für jede von ihnen ei- nen Mann beschaffen woll- te. Als sich für Katharina von Bora keiner fand, ließ sie kurzerhand selbst um die Hand des Reformators anhalten. Beide fanden zusammen – und sollen es nicht bereut haben…

Der Eintritt kostet 15 Euro pro Person und beinhaltet Abendes- sen und Getränke.

Kartenvorverkauf erfolgt nach den Gottesdiensten, im evangeli- schen Gemeindebüro und in der Bäckerei Elvis, Villebonplatz 5.

Es fotografierte Frauke Schaaf.

Luthers Ehefrau bittet zu Tisch

Reiche Zigaretten-Beute

Zigaretten im Wert von rund 5.000 Euro ließen Einbrecher mitgehen, die am letzten Sams- tag eine Tankstelle Am Nußbaum heimsuchten. Die Täter schlugen zunächst eine Scheibe ein und gelangten so in den Verkaufs- raum. Ohne weitere Umwege nahmen sie mehrere mit Ziga- retten beladene Regalböden aus den Schränken und verstauten diese in einem genutzten Pkw. . Der Sachschaden an der Tank- stelle beläuft sich auf etwa 1.000 Euro. Laut Zeugenbeschreibung soll es sich bei den beiden Tä- tern um etwa 1,80 Meter große, dunkel gekleidete Männer mit hellgrauen Mützen oder Kapuzen gehandelt haben. Außerdem soll das Fluchtfahrzeug ein dunkles Auto mit möglicherweise dunkel getönten Scheiben gewesen sein.

Kriminalpolizei Hofheim, Kom- missariat 21 (06192/20790).

In der Jahreshauptversamm- lung des Schüzenvereins Lieder- bach am 14. März um 19 Uhr im Vereinsheim gibt es Neuwahlen des Vorstandes.

Die VdK-Versammlung am 4. März um 11. 30 Uhr in der DRK-Begegnungsstätte statt.

Mit einem Sachschaden von 1.500 Euro beziffert die Polizei das Zerkratzen einer Beifahrertür eines in der Brunnenstraße abge- stellten Audi A6.

Die nächste Sitzung der Gemein- um 19.30 Uhr in der Liederbach- halle statt. Neben Anfragen steht die neue Gebührenordnung der Bücherei auf der Tagesordnung.

Altenklub „Rentnerruh“, am 22. März Fahrt zur Firma Ad- ler. Anmeldungen Brigitte Keil, 06196 26224.

In das Erzgebirge geht die dies- jährige Adventsfahrt der CDU Liederbach vom 14. bis zum 17.

Dezember.

Im Fotoclub Liederbach wird bei der Jahreshauptversammlung am 21. Februar der gesamte Vor- stand neu gewählt.

Kurzfilme von Kindern werden prämiert

Zum dritten Mal veranstaltet das Jugendbildungswerk des Main- Tau nus-Kreises das Medienfes- tival „Flimmer“. Es werden 18 Kurzfilme von Kindern und Ju- gendlichen aus acht Kommunen des Kreises gezeigt: von Action über Fantasy und Zeichentrick bis hin zu Dokumentationen oder Gesellschaftskritik. „Rund 180 Kinder und Jugendliche haben mitgemacht – eine beachtliche Zahl,“ sagte Kreisbeigeordneter Wolfgang Kollmeier. Die Veran- staltung beginnt um 14 Uhr im Hofheimer Kino „Movies“ im

Chinon-Center. Zunächst werden die Filme der sechs- bis zehnjäh- rigen Kinder gezeigt. Während die Jury berät, gibt es eine kurze Pause, während der die „Broken Sticks“, eine Band der Musik- schule Hofheim, spielen.

Die Jury zeichnet um 16 Uhr die drei besten Filme aus. Ab 16.30 Uhr sind die Filme der Jugend- lichen zu sehen; drei von ihnen werden um 19 Uhr prämiert.

Der Eintritt ist frei. Wer sich für die Veranstaltung interessiert, kann sich unter der Rufnummer 06192-201/2093 anmelden.

Vorschlag der CDU: Neue

Eintrittspreise für das Schwimmbad

Nachdem Bürgermeister Al- brecht Kündiger die Magistrats- vorlage zu neuen Eintrittspreisen für das Schwimmbad zurückge- zogen hat, um noch einmal über verschiedene Punkte zu beraten, greift die CDU-Fraktion der Stadtverordneten das Thema für die nächste Sitzung der Stadtver- ordneten am 20. Februar auf und schlägt verschiedene Änderun- gen vor.

So möchte die CDU-Fraktion folgende Preise verändern: Ein- zeleintritt Erwachsene von 4,70 € auf 5,00 €. – Einzeleintritt Kin- der bzw. Jugendliche bis 18 Jahre 1,60 € auf 2,00 €. – Einzeleintritt Studenten etc. von 2,60 € auf 3,00 €. – Familientageskarte (2 Erwachsene + bis zu 3 Kinder) 9,50 € auf 12,00 €. – Neu im Vorschlag die Tageskarte: ein Erwachsener + bis zu drei Kin- der = acht Euro. – Zehnerkarte Erwachsene 42,50 € auf 45,00 €.

– Zehnerkarte Kinder von 14,00

€ auf 17,00 €. – Zehnerkarte Stu- denten etc. von 23,00 € auf 27,00

€. Neu in der Liste: Zehnerkarte Familie (1 Erwachsener + bis zu 3 Kinder) - 75,00 €. Neben wei- teren Vorschlägen Zehnerkarte

Familie (2 Erwachsene + bis zu 3 Kinder) 85,00 € auf 110,00 €, Saisonkarte Erwachsene 84,00 € auf 100,00 €, Saisonkarte Kinder 42,00 € auf 45,00 €, Saisonkarte Studenten etc. 53,00 € auf 60,00

€, Familiensaisonkarten, ein neuer Vorschlag (1 Erwachsener + bis zu 3 Kinder) – 160,00 € und Familiensaisonkarten (2 Er- wachsene + bis zu 3 Kinder) von 155,00 € auf 200,00 €.

Außerdem gibt es auch ein paar kleinere Vorschläge für die Abendtarife.

CDU schlägt Grundstückskauf vor

Als Beratungspunkt für die nächste Stadtverordnetensitzung am 20. Februar schlägt die CDU Fraktion vor, dass Vorbereitun- gen getroffen werden sollen, um drei Grundstücke an der Schneidhainer Straße, die an die bestehende Bebauung angrenzen, von der Stadt Kelkheim zu erwer- ben. Bevorzugt zu prüfen sei ein Kauf durch die StEG. Ziel sei es, das Gebiet einer Wohnbebauung zuzuführen. Eine Teilfläche von etwa 30 Prozent sollte dabei für geförderten Wohnraum zur Ver- fügung stehen.

In diesem Jahr kamen durch Spenden von Besuchern des Ret- tershofes in der Sammelbüchse der Weihnachtskrippe für die Be- treuung von geistig und mehrfach behinderten Menschen 810,94 Euro zusammen.

Nachdem sich kürzlich durch die Erfassung von Daten für die EDV am Werkstoffhof bei der Abgabe von Wertstoff lan- ge Schlangen bildeten, ist das Problem inzwischen behoben, sodass mit normalen Wartezeiten gerechnet werden kann.

Die Waldjugend wird entlang der Königsteiner Straße (alte B519) am 25. Februar (Samstag) wieder Waldrandpflegearbeien durchführen. Eine vorübergehen- de Vollsperrung ist dafür notwen- dig.

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Rumpsteak mit Bärlauchkruste Teil 4 Fischwoche ab 04. April

von der Krabbensuppe über den „Fährmannstoast“ zum Lachs in der Kartoffelkruste

Teil 5 Lammwoche ab 18. April als Braten, Keule, Kotelette...

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Jetzt aktuell:

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Nicht nur beim Fischbacher Car- neval Verein trauert man um ei- nes ihrer prominenten und her- ausragenden Mitglieder. Nach schwerer Krankheit ist Josef (Seppel) Glöckner jetzt im Alter von 87 Jahren verstorben.

Seppel Glöckner gehörte vielen Fischbacher und auch anderen Vereinen im Kreis an. Dazu zäh- len unter anderem die Freiwillige Feuerwehr, die Chorvereinigung Fischbach und der Taunusclub.

Und der widmete ihm 2015 an- lässlich seines 85. Geburtstages für sein großes, über Jahrzehnte reichendes Engagement den in Fischbach als Scheeseweg be- kannten Wanderweg den neuen Namen Seppel-Glöckner-Weg.

Die Liste seiner Ehrungen ist lang und reicht vom Ehrenbrief des Landes Hessen bis zur Gol- denen Ehrennadel vom Verband Deutscher Gebirgs- und Wander- vereine.

Für Seppel Glöckner war es da- her 1968 eine Selbstverständ- lichkeit, auch in den Karneval- verein einzutreten.

Aber er war dort nicht nur „ein- faches“ Mitglied, sondern fünf Jahre nach Gründung des Sena- torenkreises wurde er 1990 in den Kreis der Sponsoren aufge- nommen, die ihn schon ein Jahr später zu ihrem Sprecher mach- ten. Im Jahr 2000 wurde er dann zum Ehrensenator ernannt.

Von 1989 bis 2005 war Seppel Glöckner als „Blinder Hess“ der Protokoller des FCV.

Kein noch so problematisches Thema hatte bei ihm jemals in seinen unvergleichlichen Bütten- reden gefehlt. Und wenn sich ei- nen Tag vor der Sitzung irgend- wo in der Stadt, im Land und Kreis oder in der Welt noch et- was Bemerkenswertes ereignete, so setzte er sich die halbe Nacht ins Büro und schrieb seine Rede um, die er dann hochaktuell am nächsten Abend den Sitzungs- gästen präsentierte.

Für seine besonderen Leistungen im FCV erhielt er 1999 die Sil- berne und 2003 die Goldene Flamme und 2004 erfolgte die Ernennung zum Ehrenmitglied.

Seppel Glöckner war ein Mann der Tat und der Verantwortung.

Jemand, der das Ehrenamt mit seiner ganzen Person ausfüllte.

Ein Mensch, der anderen Men- schen viel Gutes tat und Freude bereitete. Man konnte sich auch vortrefflich mit Seppel Glöckner streiten, erinnert sich Doris Ma- lek in ihrem Nachruf für den FCV. Einer vom „alten Schlag“.

Er hatte seine Ansichten und sei- ne Kanten.

Aber er tat was. In einem frühe- ren Pressebericht wurde er ein- mal so beschrieben: „Ein alter Vereinsmensch, wie Josef Glöck- ner einer ist, sieht immer neue Aufgaben.“

Und eine seiner letzten Aufgaben war die Idee für die Errichtung eines Glockenturms auf dem Fischbacher Friedhof. Dieses Projekt unterstützte er nicht zu- letzt mit seinem fachlichen Wis- sen als ehemaliger Bauingenieur, sondern auch mit einem ansehn- lichen finanziellen Eigenanteil.

Der FCV, und nicht nur dieser Verein, wird Seppel Glöckner vermissen – den Menschen und sein besonderes Engagement, der immer mit Idealismus und Be- geisterung bei der Sache war.

Und gern erinnnern wir uns in der Redaktion der Kelkheimer Zeitung an die Gedichte und Verse, die er zu den verschie- densten Gelegenheiten schickte, Neujahr oder andere Ereignisse.

Die Verse sprühten immer von Humor und Lebenslust.

Trauer beim FCV und Fischbacher Vereinen um Seppel Glöckner

Lehrer im Ruhestand für MINT-Fächer gesucht

Um in den weiterführenden Schulen Kelkheims – Gesamt- schule Fischbach, Eichendorff- Schule und Privatgymnasium Dr. Richter – dem Unterricht auf den Gebieten der Mathematik, Physik, Chemie, Biologie und Informationstechnologie nicht nur als ein gutes Lehrangebot, sondern auch in nebenschuli- schen Arbeitsgemeinschaften guten und praxisnahen Unter- richt erhalten zu können, fragt die Bürger stiftung Kelkheim, ob es nicht Lehrer im Ruhestand gibt, die hier drohende Lücken ausfüllen können.

In der jetzigen Schulpraxis zeige es sich, dass wegen fehlenden Lehrpersonals in den MINT-Fä- chern solche Arbeitsgruppen kaum mehr angeboten werden.

Somit findet auch kaum noch Förderung von außergewöhnli- chen Fähigkeiten und Neigungen der Schulkinder statt. Die Ar- beitsgruppen, die außerhalb der normalen Schulzeiten tätig sind, könnten jedoch auch von in Kelkheim lebenden ruheständle- rischen NaturwissenschaftlerIn- nen ehrenamtlich betreut wer- den, meint man in der Bürgerstiftung.

Die Stiftung, die jährlich Schüler in den MINT-Fächern für he- rausragende Leistungen aus- zeichnet, sucht daher in Zusam- menarbeit mit den Schulleitungen ruheständlerische Naturwissen- schaftlerInnen, die solche Ar- beitsgruppen (etwa fünf bis acht Schüler/innen) ehrenamtlich be- treuen würden.

Dazu böten sich Workshops und Vorträge ebenfalls an. Das The- ma soll zusammen mit den Schulleitern und Lehrern bei ei- nem Pressegespräch am 8. März vertieft werden.

Gute Sicherung

Vermutlich gut gesichert ist ein Einfamilienhaus In den Flieder- gärten. Jedenfalls gelang es Ein- brechern am vergangenen Freitag nicht, durch die Balkontür oder Kellertür ins Haus zu gelangen.

Sie hebelten vergeblich.

Der Sachschaden in Höhe von rund 3.000 Euro ist wahrschein- lich besser zu verkraften, als wenn sich die Einbrecher im Haus zu schaffen gemacht und

„bedient“ hätten.

Lyrik als „Mantel“ für Kurzgeschichten

Möbelstadt Kelkheim? Nun, die Diskussion ist noch nicht been- det, zumal sie auch durch den Vorsitzenden der VKS, Rainer Brestel, beim Neujahrsempfang neu angestoßen wurde. Jedoch, fast ist man geneigt, der Stadt ei- nen neuen Namen zu geben.

Stadt der Autoren.

Denn mit Vergnügen können wir über ein neues Buch berichten, das von einer Kelkheimerin ge- schrieben wurde.

Kein Roman, sondern ein Ge- dichtbändchen mit dem Titel

„Mein Blick aufs Leben“. Und die Autorin ist Su-Marie v. Ken- sey. Sie schrieb Lyrik, an der man nicht lange herumrätseln muss, die man von der ersten bis zur letzten Zeile versteht – und

auch oft Gelegenheit hat, darü- ber zu lächeln oder gar über Hin- tergründiges nachzudenken.

Wie das um die Kelkheimer Au- toren bestellt ist, zeigte sich ja auch, als „Kelkheim schreibt ein Buch“ vorgestellt wurde. Uta Franck, Paul Pfeffer, Gila Gor- don, Olaf Jahnke, Dietrich Klei- pa, Beate Caglar, Dieter Wun- derlich, Günther Pelshenke, Ramin Peymani, Thomas Berger – und natürlich auch Nele Neu- haus, die ja auch zu den Kelkhei- mer Autoren zählt, auch wenn sie in der Nachbarschaft wohnt, so- wie andere Kelkheimer, die in den letzten Jahrzehnten das ein oder andere Bändchen schrieben.

Su-Marie v. Kinsey schrieb Ge- dichte, die eigentlich schon keine Gedichte mehr sind, sondern Kurzgeschichten in Versform, die das Leben voller Leid und Freude widerspiegeln, das Leben der Verwandtschaft, das der Freunde, der Bekannten und vielleicht auch der Nachbarn.

Und, auch das verblüfft wohl et- was: Die Autorin arbeitete jahr- zehntelang in verantwortlicher Position in einer Großbank, ging mit der „trockenen Materie Geld“ um.

Zuweilen hat man den Eindruck, dass sie über dies und jenes spot- tet, sich auch Gedanken macht über Entwicklungen, die nicht jedermanns Geschmack sind, die aber auch vieles aufgreift, was die Jugend heute bewegt, in Wor- ten und Ansichten.

Wie gesagt, Kurzgeschichten in Lyrik-Form, selten länger als eine Buchseite lang. Auch die Geschichten aus der eigenen Ju- gend, die Erinnerungen an Lie- beleien, an Reisen, an gutes Es- sen, das wohl auch in der Verwandtschaft oder bei Freun- den und Bekannten eine Rolle spielt, mit einem zwinkernden Auge aufgeschrieben, oder

„Endlich 18“ in köstlicher Ver- mischung in Deutsch und Eng- lisch. (Mit Youtube, WhatsApp and Google).

Na klar, Puristen der Lyrik wer- den vielleicht die Nase rümpfen, aber, die Gedichte als Lesung in einer Kelkheimer Buchhandlung – der Autorin ist manches Lä- cheln und Beifall der Zuhörer si- cher. auch wenn es zuweilen mal etwas mit den Reimen nicht ganz klappt.

Aber das gibt es bei anderen Ge- dichten genauso, oder zumindest hat man das Gefühl.

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16. Februar 2017 Kelkheimer Zeitung Nummer 7 - Seite 7

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Mitwirkende u. a.: Andreas Schmitt (Obermessdiener), Heinz Eichhorn, HeDieMeenzer (Mainzer Hofsänger), Elvis-Imitator Gerald Denis …

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in der Villa Borgnis

Dienstag, 28. Februar 2017

19.31 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)

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Eintritt: 18,– Euro

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Ein Feuerwerk der guten Laune bei den Fischbacher Frauen

Mehr Feuerwerk als auf der Bühne der Fischbacher Frauen kann es auch Silvester nicht geben. Zum Kaneval ließen die Frauen die Goldenen Zwanziger Jahre wieder lebendig werden - in Tanz, Musik und fröhlichen Geschichtchen auf der Bühne, eingeübt und dargestellt von den Fischbachern. Das Proto- koll: Natürlich hatte es Fischbacher Geschichtchen aus dem vergangenen Jahr zum Inhalt, natürlich gab es immer wieder Lachsalven und auch Bei- fallssalven für die Mitwirkenden auf der Bühne.

Und die war von Nadine Messerschmidt und Kers- tin Starey mit funkelnden Sternen dekoriert – Beste Kulisse für einen Abend voller Frohsinn, den auch der Elferrat des FCV in vollen Zügen genoss.

Nachdem in Hessen Städte und Gemeinden Kirchenaustrittser- klärungen entgegennehmen und bearbeiten können, ist das auch

in Kelkheim ab 1. März in den Sprechstunden der Meldebehör- de möglich. Eine Erklärung kraft Vollmacht ist nicht zulässig. Not-

wendig sind der gültige Personal- ausweis. Für den Kirchenaustritt wird pro Person eine Gebühr in Höhe von 30 Euro erhoben.

Kirchenaustritte

Korrektur

Von der Sign-Crew Werbetechnik werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass sich in unserem Bericht über den Motorbikeday 2017 ein Fehler eingeschlichen habe. „Laut ihres Berichtes erhält ein Jugendlicher eine Freikarte/

kostenfreie Teilnahme für unser Fahrsicherheitstraining für Ju- gendliche. Das ist nicht richtig.

Wir veranstalten dieses Fahrsi- cherheitstraining in Kooperation mit der Fahrschule „skydrive“

als kostenfreie Veranstaltung für alle Jugendlichen, die sich für die Teilnahme anmelden. Alle Kos- ten übernehmen als Veranstalter, die Zweiradfreunde Main-Taunus.

Allerdings weisen wir darauf hin, dass die Teilnehmerzahlen je Ter- min zwar begrenzt / aber immer kostenfrei sind.“ In der Ankün- digung der Biker war klar gesagt worden, dass junge Motorradfah- rer ein Ticket auszufüllen hätten, um einen Kurs zu gewinnen.

Handball Spitzenspiel

Nachdem die weibliche Jugend C der TSG Münster bislang eine überragende Saison mit zwölf Siegen und nur einer etwas un- glücklichen Niederlage im Hin- spiel in Hüttenberg (19:20) ab- solviert haben, kommt es am nächsten Sonntag (19. Februar) um 16.30 Uhr in der Eichendorff- Halle, zu dem Spitzenspiel in der Oberliga Mitte. Die um einen Minuspunkt besser positionier- te Mannschaft des TV Hütten- berg gastiert um 16.30 Uhr in der Münsterer Eichendorffhalle.

Dem Sieger winkt die Meister- schaft in der Oberliga Mitte und die damit verbundene Teilnahme an der Hessenmeisterschaft. Die TSG Münster könnte es somit schaffen und sich sowohl mit der männlichen als auch der weibli- chen C-Jugend für dieses Ent- scheidungsturnier qualifizieren.

Fastnachts-Gottesdienst

Zum sechsten Mal wird es in Münster einen Fastnachtsgottes- dienst in der Dionysius-Kirche geben. Dieser Gottesdienst am 26.2., der um 9.30 Uhr beginnt, wird vom Blasorchester St. Dio- nysius musikalisch begleitet. Und Pfarrer Klaus Waldeck wird auch wieder mit seiner Predigt, die wie immer Merkmale einer Büttenre- de aufweist, dabei sein.

Kunstpreis für Kelkheimerin

Sieben Mitglieder des Künstler- kreises Kelkheim waren beim Eppsteiner Kunstpreis nomi- niert: Doris Brunner, Barbara Heier-Rainer, Lara Mouveé, Paul Pfeffer, Christa Steinmetz, Her- ta Werlitz und Dimitri Vojnov.

Der Kunstpreis, dotiert mit 1.500 Euro, wurde zwischen den beiden Künstlerinnen Christa Steinmetz aus Kelkheim und Beate Kupka geteilt.

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