21. Jahrgang Donnerstag, 13. Oktober 2016 Kalenderwoche 41
Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19
Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer
Woche
Auflage: 40.200 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.
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Von Bernd Ehmler
Burgholzhausen. Der 16 Meter hohe Kerbebaum wurde von den Burgholzhäuser Kerbeburschen, die sich in selbstironischer Einschätzung
„Don Promillos“ nennen, aus dem Dillinger Wald geholt und fachgerecht aufgestellt. Ebenso professionell schlug Bürgermeister Horst Burghardt das erste Fass Bier an, und los ging sie, die Holzhäuser Zeltkerb.
Ebenso, wie auf dem Kerbebaum der Kerbe
otto über das dreitägige Geschehen auf dem Platz an der PeterGeibelStraße wachte, so wachten die Kerbeburschen über den Ker
beotto. Denn sie vermuteten, dass er geklaut werden könnte. „Wenn das passiert, müssen
wir den Kerbeotto gegen ein Fass Bier frei
kaufen“, erklärte Kerbevater Jens Vögtle. An die Schande, sich den Kerbeotto stehlen zu lassen, war erst gar nicht zu denken.
Los ging’s richtig am Freitagabend im Fest
zelt, als DJ René zur „80er/90er und das Bes
te von HeuteParty“ aufrief. Schnell war das Festzelt voll und es wurde ausgelassen gefei
ert. Am Samstag hatten zunächst die Kerbe
burschen ihre Zeit. Zusammen mit vier Verei
nen, den Dillinger Kerbeburschen, den Ober
urseler Kerbeburschen, der Tanzgarde Rod
heim und den „Roaremer Bouwe“, dem Männerballett eines Rodheimer Karnevalver
eins, ging es beim Bembelcup um den Wan
derpokal, den die Dillinger Kerbeburschen verteidigen wollten.
Abenteuerliche Kerbespiele
Dazu mussten einige anspruchsvolle Aufga
ben, wie Eierwerfen, Wettnageln und – ein Tamponrennen absolviert werden. Ein Tam
ponrennen, was ist das denn? Am Hintern des Teilnehmers wurde eine Kordel befestigt, an der ein Tampon hing. Diesen musste man in eine Flasche mit Flüssigkeit bugsieren. So
bald sich der Tampon vollgesogen hatte, galt es, breitbeinig und ohne Zuhilfenahme der Hände die Flasche nach Möglichkeit ein paar Meter weit an der Kordel zu tragen. Dabei war Geschick gefragt. Doch auch die Kraft wurde gefordert, als es darum ging, einen schweren (Fortsetzung auf Seite 3)
Die Kerb ist der Abschluss des Oktoberfests
Das Stemmen eines Zwei-Meter-Reifens gehörte zu den Aufgaben des Bembelcups, die gelöst werden mussten. Fotos: Ehmler
Die Tanzgarde Rodheim beteiligte sich am Eierwerfen. Der Kerbeotto am Baum betrach- tete das Geschehen aus sicherer Entfernung.
Ausstellungen
„…weiblich!“ von Elke Uta Summen, Kulturzent- rum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Beginn der Veranstaltungen, sowie samstags und sonntags 11 – 14 Uhr (bis 6. Novem- ber)
„Kontakt” – Werke des Hammer Künstlerbunds, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlan- tis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (bis 16. Oktober)
„Plenair-Malerei“ – neue Bilder von Christoph Bou- et, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, geöffnet freitags 18-21 Uhr, samstags und sonntags 12-17 Uhr (21. Oktober bis 20. November)
Skulpturen verschiedener Künstler, Galerie Schef- fel, Jacobshallen, Dorotheenstraße 5, geöffnet mitt- wochs bis freitags 14-19 Uhr und samstags 11-15 Uhr (bis 15. Oktober)
„Bilder und Zeichen“ von Jochen Stankowski, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 3. Dezember)
„Sommernachtsträume“ – Bilder von Gudrun Bergander, Commerzbank, Louisenstraße (bis Ende Oktober)
„100 Jahre Sammeln – Geschichten und Schätze des historischen Museums“, Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (Öffnungszeiten s.u.) (bis 15. Januar 2017)
„Modellwechsel – Ausgewählte deutsche Motorrä- der der 1950er- und 1960er-Jahre im Vergleich, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszeiten mitt- wochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feierta- gen 12-18 Uhr (bis 3. September 2017)
Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams- tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
„Mit dem Auto in die Kurstadt – Eine Zeitreise durch Homburgs Geschichte“, Automobilmuseum Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags 12-16.30 Uhr (bis 30. Oktober)
Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41: „Mit Feder und Pinsel durch Bad Homburg und Kirdorf.
Ein künstlerischer Spaziergang“ und „Schatzkiste des Museums“ zum zehnjährigen Jubiläum, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 18. Dezember) Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr mit der Sonderausstellung
„Puppenwelten“ (bis 18. Dezember)
Casino Lounge
Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.
spielbank-bad-homburg.de/lounge/)
Donnerstag, 13. Oktober
Vortrag „Abzeichen der Militärvereine in Bad Hom- burg und Umgebung“, Bad Homburger Münzfreun- de, Haus der Altstadt, Rind‘sche Stiftstraße, 19.30 Uhr
Konzert „Sehnsucht – von Knef bis Alexandra“ mit Gabriele Banko, Kulturzentrum Englische Kirche Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Fado-Konzert „Gisela João“ Speicher Bad Homburg im Bahnhof, 20 Uhr
Die Musicalrevue „Kitsch oder Liebe“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Freitag, 14. Oktober
Young friday mit „hole full of love“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20.30 Uhr Mitternachtssport, Stadt Bad Homburg, Sporthalle der Gesamtschule am Gluckenstein, Gluckenstein- weg, 22-1.30 Uhr
Samstag, 15., und Sonntag, 16. Oktober
Aufführungen „Dr. Eisenkraut und die Frauen“, Theatergruppe der Kolpingfamilie Kirdorf, Bürger- haus Kirdorf, Stedter Weg 40, Samstag 16 Uhr, Sonn- tag 19.30 Uhr
Samstag, 15. Oktober
Seniorenkonzert mit Christoph Klüh, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15 Uhr Konzert mit „Elfmorgen“, Jugend- und Kulturteff E- Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr
Sonntag, 16. Oktober
Tauschtag des Vereins für Briefmarkenkunde, Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 9.30 Uhr
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienst-gebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 13. Oktober
Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696
Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711 Freitag, 14. Oktober
Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Samstag, 15. Oktober
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Sonntag, 16. Oktober
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Montag, 17. Oktober
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,
Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Dienstag, 18. Oktober
Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Mittwoch, 19. Oktober
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Donnerstag, 20. Oktober
Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Freitag, 21. Oktober
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Samstag, 22. Oktober
Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Sonntag, 23. Oktober
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr
Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/
Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172-140
Polizeistation
Saalburgstraße 116 06172-1200 Stadtwerke Bad Homburg
Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG
für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH
Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innungen
Elektro 069-3107-2333
Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach
und Burgholzhausen 06031-821
Giftinformationszentrale 06131-232466
Donnerstag, 13. Oktober
Oikos-Abend „Friedensansätze für den Orient” mit Klemens Ronnefeldt, Gemeindezentrum Köppern, Dreieichstraße 20, 19.30 Uhr
Kabarett „Männer, die auf Handys starren“ mit An- nette Kruhl, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr
Freitag, 14. Oktober
Geführter Stadtspaziergang, Stadt Friedrichsdorf, Treffpunkt Rathaus, 16 Uhr; danach Brainstorming ab 18.30 Uhr im Sitzungssaal
Live-Musik mit „Rich Webb Band“, Restaurant und Bar „Ludwig‘s“, Dreieichstraße, 20.30 Uhr
Ü40-Disco-Tanzparty mit DJ, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 21 Uhr
Samstag, 15. Oktober
Live-Musik mit „Greengrass“, Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, 20 Uhr
Live-Musik mit „John Campbell“, Restaurant und Bar „Ludwig‘s“, Dreieichstraße, 20.30 Uhr
Sonntag, 16. Oktober
Musikabend „Arzgebacher Heimatlieder und Moze- rei“ mit Franz Baumann und seine Arzgebacher Boss‘n, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 15.30-18 Uhr
Dienstag, 18. Oktober
Blutspende, TV-Vereinsturnhalle am Sauerborn 10, 17.30-20.30 Uhr
Ausstellungen
„Gelb – Yellow - Jaune“ – Werke des Kunstkreises, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28.
Februar 2017)
Kino in Friedrichsdorf
Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de) – Donnerstag und Mittwoch keine Vorstellung–
„Tschick“
Freitag - Montag 20 Uhr,
„Pets“
Sonntag 15 Uhr
„Conny & Co“
Samstag 15 Uhr
„Alles, was kommt “ Samstag 17 Uhr
„Zu Fuß über die Alpen – Traumpfad München Venedig “ Sonntag 17 Uhr, Dienstag 20 Uhr
Oldtimertreffen zum Saison-Ausklang, Gelände der Central Garage, Niederstedter Weg, 11-17 Uhr Vernissage „Plenair-Malerei“ – neue Bilder von Christoph Bouet, Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, 12-14 Uhr
Konzert „Die Himmelspforte rockt“ mit Iris Betten- häuser (Saxophon und Klarinette) und Annette Bonn (Klavier und Orgel), Kirche „Zur Himmelspforte“, Ober-Eschbacher Straße 76, 17 Uhr
Dienstag, 18. Oktober
Seniorenkonzert mit Christoph Klüh, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 15 Uhr Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr
Mittwoch, 19. Oktober
Dia-Musikvortrag „Georg Friedrich Händel“ mit Reinhold Schmitt, Domizil im Schlosspark, Untertor 2, 15.30 Uhr
Konzertpodium „Lieder ohne Worte auf dem Bari- tonsaxofon“ mit dem Duo Kiol, Kulturzentrum Eng- lische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 19 Uhr
Theater „Private Peaceful“ mit Robert Stadlober, Astrid Noventa, Martin Dueller und Andreas Spechtl, Kurtheater, 20 Uhr
Donnerstag, 20. Oktober
Kabarett „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“
mit Matthias Brodowy, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr
Der Sommer kehrt zurück
Pleinair-Malerei des Künstlers Christoph Bouet ist von Freitag, 21. Oktober, bis Sonntag, 20.
November, in der Galerie Kunst in der Zehntscheune, Bornstraße 18, von Reimund Boderke zu sehen. Bouet will mit seinen neuen Werken, darunter auch Wannsee III (Foto), den Sommer noch einmal zurückholen. Das schlechte Wetter im Frühjahr und „Hochsommer“ hatte Bouet malerisch zunächst einen Strich durch die Rechnung gemacht, doch dann zeigte sich die Natur noch von ihrer schönsten Seite. Der Zauber vibrierender Natureindrücke kann daher nun in die Galerie einziehen. Die Vernissage zur Ausstellung findet am Sonntag, 16. Oktober, ab 12 Uhr statt. Ge- öffnet ist die Galerie freitags von 18 bis 21 Uhr sowie samstags und sonntags von 12 bis 17 Uhr.
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
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Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
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61348 Bad Homburg
Verlagsbeilage
Jahreskalender 2017
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Reparieren lohnt sich!
Service & Verkauf
Do 13. Oktober, 20 Uhr Gabriele Banko - Sehnsucht – von Knef
bis Alexandra, Konzert Fr 14. Oktober, 20.30 Uhr
Hole Full of Love - AC/DC Tribute Band, young friday
Di 18. Oktober, 15 Uhr Christoph Klüh - Wunschkonzert,
Seniorenkonzert Mi 19. Oktober, 19 Uhr
Duo Kiol - Lieder ohne Worte, Konzertpodium
Do 20. Oktober, 20 Uhr Matthias Brodowy - Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, Kabarett
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Internationale Acts
Zwei internationale Acts präsentieren sich am Wochenende live jeweils um 20.30 Uhr in Ludwig’s Kellerbar, Dreieichstraße 22. Am Freitag, 14. Oktober, tritt die Rich Webb Band aus Melbourne/Australien auf. Sie macht
„Dirty Acoustic Folk, Americana & Alternati- ve Rock’n Roll”. Der Eintritt ist frei. Am Samstag, 15. Oktober, kommt der kanadische Slide Gitarrist, Sänger und Songwriter John Campbelljohn. Er hat im Laufe seiner langen Karriere zahlreiche, renommierte Blues Awards bekommen und zwölf Alben veröf- fentlicht. John’s neuestes Projekt ist das Duo Double Down Blues mit seinem langjährigen Partner Neil Robertson an den Drums. Sie spielen Blues Klassiker im Stil von White Stripes und Black Keys. Der Eintritt kostet 18 Euro.
Reifen geplatzt: Auto landet im Wald
Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Seat Almera am frühen Montagmorgen um 4.04 Uhr, als ihm an seinem Fahrzeug am Köpperner Berg auf der Autobahn A5 ein runderneuerter Hin- terreifen platzte. Mit etwa 140 Stundenkilometern flog das Fahrzeug über 15 Meter weit über einen Wildzaun in den Wald, wo es auf dem Dach landete und liegen blieb. Es gab Alarm für die Freiwillige Feuerwehr Köppern, die mit drei Fahrzeugen und 15 Mann Besatzung in kurzer Zeit am Unfallort eintraf. Der Fahrer hatte Glück und konnte seinen Wagen leicht verletzt ver- lassen. Die Besatzung eines Rettungswagens versorgte den Mann. Am Seat Alhambra entstand
ein Schaden in Höhe von 8000 Euro. Text/Foto: Ehmler
(Fortsetzung von Seite 1)
Zwei-Meter-Reifen zu stemmen und über eine Distanz von zehn Metern irgendwie zu transportieren. Die höchste Freude für die Kerbeburschen und ihre Gäste, war es, den Damen zuzuschauen, wenn sie verzweifelt versuchten, das Ungetüm überhaupt zu bewe- gen, und dann erst noch in die richtige Rich- tung.
Wohlgelaunt ging es nach dem Bembelcup ins Festzelt, wo die Hüttengaudi mit Dirndl- Wettbewerb kurze Zeit später begann. Dabei legte ein DJ flotte Partymusik auf und das Pu- blikum kam im feschen Dirndl oder in zünfti- gen Lederhosen, wie auf dem Oktoberfest in München, „welches in Burgholzhausen abge- schlossen werden soll“, wie die Kerbebur- schen berichten.
Der Sonntag begann mit einem Frühschop- pen. Da konnte man Leckeres vom Grill bei den Klängen des Blas- und Stimmungsor- chesters Wachenbuchen genießen. Und wer wollte, konnte einen Hubschrauberrundflug buchen. Der Start war nur unweit des Kerbge-
schehens auf dem Firmengelände von „Rotor- flüge“.
Und der Kerbeotto? Der fand das alles be- stimmt sehr gut, doch als die Zeltkerb zu Ende ging, wurde das Kerlchen standesgemäß feierlich von den Kerbeburschen verbrannt.
Vor sieben Jahren wurde der Kerbeverein Burgholzhausen gegründet mit der Idee, et- was für die Jugend und den Ort zu tun. So verfolgt der Kerbeverein auch die Pflege und Aufrechterhaltung des Kulturguts der Holz- häuser Kerb. Dazu gehören die Planung und Ausrichtung der Holzhäuser Zeltkerb, aber auch am ortseigenen Weihnachtsmarkt und am Eulenfest sowie an der Ausrichtung des Osterfeuers ist der Burgholzhäuser Kerbever- ein aktiv beteiligt.
Die Kerb ist der …
Arzgebarcher Lieder
Friedrichsdorf (fw). Am Sonntag, 16. Okto- ber, werden von 15.30 bis 18 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, Egerländer Heimatlieder präsentiert. Eintritt: fünf Euro.
Letzte Minigolfrunden
Friedrichsdorf (fw). Für Fans des Minigolfs besteht noch bis einschließlich Sonntag, 16.
Oktober, die Möglichkeit, ein paar Runden auf der Minigolfanlage in Seulberg, Land- wehrstraße, zu spielen. Danach schließt die Anlage für den Winter.
Farb- und Stilberatung
Friedrichsdorf (fw). Das Fambinis Familien- tentrum, Ringstraße 7, bietet am Samstag, 15.
Oktober, mehrfach zwischen 13.30 und 17 Uhr eine Farbberatung und parallel dazu eine Stilberatung unter der Leitung von Personal Image Coach und Knigge-Trainerin Debora Gerhardt an. Die Zeiten sind von 13.30 bis 14.30 Uhr, von 14.45 bis 15.45 Uhr und von 16 bis 17 Uhr. Mitzubringen ist dunkle, eng- anliegende Kleidung, etwa T-Shirt und Leg- gings. Jeweils 60 Minuten kosten 60 Euro.
Ü40-Discoparty mit DJ
Friedrichsdorf (fw). Am Freitag, 14. Oktober, ver- wandelt sich die Kleinkunst- bühne Garniers Keller, Hu- genottenstraße 117, ab 21 Uhr in eine Disco. DJ Rolf aus Frankfurt bearbeitet bei der Neuauflage der Ü40-Party den Plattenteller und legt alles auf, was tanzbar ist, groovt und gut abgeht: Klassiker und Aktuelles, Hits und
„kleine Perlen“. Rock von Mainstream bis Alternative sowie Dance Grooves von Pop über Reggae bis Funk, Soul und Electric Beats lo- cken auf die Tanzfläche. Der Eintritt für das Zappelver- gnügen beträgt acht Euro.
VdK wandert zum Winterstein
Friedrichsdorf (fw). Zum Winterstein bei Ober-Mör- len führt am Freitag, 4. No- vember, eine Wanderung des VdK. Von Rosbach aus geht es hinauf in den Wald über den 518 Meter hohen Stein- kopf zum Winterstein. Un- terwegs kommt die Verpfle- gung aus dem Rucksack.
Schlussrast ist im „Forsthaus Winterstein“. Treffpunkt st um 10.30 Uhr am Fried- richsdorfer Bahnhof. An- meldung und nähere Infos bei Margot Brunner unter Telefon 06172-72615.
Jugendhaus
Friedrichsdorf (fw). Inter- essierte Jugendliche können das Jugendhaus, Taunusstra- ße 14, besuchen. Geöffnet ist es montags bis donners- tags von 15 bis 17 Uhr. In- formationen gibt es bei Stadtjugendpflegerin Clau- dia Schünemann unter Tele- fon 06172–7311270.
Energiemobil
Friedrichsdorf (fw). Das Energie-Mobil der Mainova kommt am Freitag, 21. Ok- tober, von 9.15 bis 12 Uhr auf den Landgrafenplatz.
Auskunft über Tarife und Preise sowie Hausanschlüs- se gibt Kundenberater Alf- red Levy. Er hält auch Ener- giespartipps bereit und berät über Fördermöglichkeiten.
Freier Platz im Pekip-Kurs
Friedrichsdorf (fw). Der Pekip-Kurs vermittelt Spiel- und Bewegungsanregungen nach dem Prager-Eltern- Kind-Programm für Eltern mit ihren Babys im ersten Lebensjahr, von der achten Le- benswoche an. Mitzubringen ist eine wasserfeste Wickel- unterlage. Nächster Kurs- start für Juni- bis August- Geborene am Mittwoch, 26.
Oktober, von 9.15 bis 10.45 Uhr in der Ringstraße 7. Die Kosten betragen 100 Euro für Mitglieder und 130 für Nichtmitglieder für die zehn Termine. Anmeldung und weitere Auskünfte im Inter- net unter www.fambinis.de, Telefon 06172-954968, und E-Mail kontakt@fambinis.
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Sebastian Titze ist Schützenkönig
Seulberg (fw). Zwölf Schützen haben am Sonntag am Königsschießen der Schützenge- sellschaft 1524 Seulberg teilgenommen. Ge- schossen wurde mit dem Kleinkalibergewehr über 50 Meter. Gewinner der Königsscheibe ist Moritz Friedrich, Schützenkönig Sebastian Titze. Damit darf Titze beim Ausmarsch der
Schützen am Heimat- und Schützenfest die Königskette tragen. Nach dem Schießen fand die Siegerehrung statt und in gemütlicher Runde stießen die Teilnehmer am Königs- schießen und die anderen Mitglieder der Schützengesellschaft bei der Königsfeier auf die erfolgreichen Schützen an.
Fast 14 000 Grüne Meilen gesammelt
Friedrichsdorf (fw). Die Kinder in der Grundschule Köppern haben ihre gesammel- ten Grünen Meilen an den städtischen Um- weltberater Jörg Naumann übergeben. An der Kindermeilen-Kampagne hatten sich die vier öffentlichen Grundschulen und das Kinder- haus Wirbelwind beteiligt. Die Übergabe er- folgte im Rahmen einer kleinen Feier, zu der Schulleiterin Marita Krystek auch die anderen Teilnehmer eingeladen hatte. Insgesamt ka- men 13 740 Meilen zusammen. Die Grünen Meilen aller Kinder, die in Europa teilgenom- men haben, werden bei der 22. UN-Klima- konferenz übergeben, die vom 7. bis zum 18.
November in Marrakesch stattfindet.
Ausstellung der Plakate
Die europaweite Kampagne „Auf Kinderfü- ßen durch die Welt“ wurde vom Klimabünd- nis konzipiert und läuft bereits seit 15 Jahren erfolgreich. Mit der Kindermeilen-Kampagne sollen die umweltfreundliche Mobilität und der Klimaschutz gefördert werden. Jeder Weg, der in der Aktionswoche zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit Bus und Bahn zurück- gelegt wird, zählt eine „Grüne Meile“. Die teilnehmenden Einrichtungen erhielten um- fangreiches Material mit Aktionsvorschlägen zur Gestaltung und Integration in den Schul- und Kindergartenalltag.
Im Einzelnen sammelte die Hardtwaldschule 4715 Grüne Meilen mit 350 Kindern, die Pe- ter-Härtling-Schule 3119 Grüne Meilen mit 280 Kindern, die Grundschule Burgholzhau- sen 1958 Meilen mit 160 Kindern und die Grundschule Köppern 3225 Meilen mit 254 Kindern. Das Kinderhaus Wirbelwind kam mit 50 Kindern auf 723 Meilen.
Die beteiligten Einrichtungen haben nicht nur Grüne Meilen gesammelt, sondern die Aktion
auch im Rahmen eines Projektes begleitet.
Die von den Kindern gestalteten Plakate wer- den von Mittwoch, 2., bis Mittwoch, 9. No- vember, im Foyer des Rathauses gezeigt.
Ziel der Kindermeilen-Kampagne ist die Be- wusstseinsbildung für klima- und umwelt- schonende Mobilität bei Kindern und ihren Eltern. Das Kampagnenelement Grüne Mei- len soll ein Gefühl für Entfernungen schaffen,
die mühelos zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ähnlichem zurückgelegt werden können. Die Aktion soll die Kompetenz der Kinder bei der eigenständigen Bewältigung von Alltagswe- gen erhöhen, den Spaß an der Bewegung und die Sicherheit im Verkehr fördern.
Vergabe der Basarnummern
Seulberg (fw). Am Samstag, 12. November, findet von 12.30 bis 15 Uhr in der Phil- ipp-Reis-Schule, Färberstra- ße 10, der Basar der Eltern- initiative „Alte Schule Seul- berg“ statt. Angeboten werden Baby- und Kin derbekleidung, Umstandsmoden, Spielsa- chen, Auto- und Fahrradsit- ze, Hochstühle, Kinderwa- gen und vieles mehr. Kaffee und andere Getränke sorgen für das leibliche Wohl. Die Nummernvergabe findet am Montag, 31. Oktober, um 18 Uhr in der Alten Schule Seulberg, Herrenhofstraße 1 statt. Nummern gibt es, so- lange der Vorrat reicht.
Saugschläuche wurden von einer Gruppe Jugendfeuerwehrleute gekuppelt. Kreisjugendfeuer- wehrwart Guido Schlottmann (vorne r.) verfolgte aufmerksam diese Übung. Foto: Ehmler
24 junge Feuerwehrleute wollten die Jugendflamme
Friedrichsdorf (eh). An sieben Stationen in Burgholzhausen nahmen 24 Mitglieder der Friedrichsdorfer Jugendfeuerwehr an der Ab- nahme der Jugendflamme 1 und 2 teil. Die Jugendflamme ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens für Jugendfeuer- wehrmitglieder.
Einen Notruf absetzen, einen Rettungsknoten herstellen und auch Schlauchkunde, das sind Prüfungen für die Jugendflamme 1, an der elf Jugendliche im Alter von zehn bis 13 Jahren teilnahmen. 13 Teilnehmer im Alter von 14 bis 17 Jahren wollten das Abzeichen Jugend- flamme 2 bekommen und mussten dafür unter anderem Saugschläuche kuppeln und eine Rettungstrage mit einem Basketball im Zick- zack transportieren, ohne dass der Ball von der Trage fiel. Es gibt auch noch die Jugend- flamme 3 und die Leistungsspange, die höchs- te Auszeichnung bei der Jugendfeuerwehr.
Beides stand an diesem Tag in Burgholzhau- sen nicht zur Debatte.
Minifeuerwehren gefragt
„Seit acht Jahren findet die Abnahme der Ju- gendflamme in Friedrichsdorf statt“, berichte- te Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Löw, der die Abläufe genau im Blick hatte. Er war sehr zufrieden mit dem Ablauf. „Die Gruppen
arbeiten sehr gut zusammen.“ Auch Kreisju- gendfeuerwehrwart Guido Schlottmann war vor Ort und verfolgte die Aufgaben der Ju- gendfeuerwehrleute.
Insgesamt hat die Friedrichsdorfer Jugendfeu- erwehr 74 Mitglieder. „Minifeuerwehren sind in Friedrichsdorf auch sehr gefragt“, freut sich Stadtbrandinspektor Ulrich Neeb. Be- sonders darüber, dass ab 1. November auch die Freiwillige Feuerwehr Friedrichsdorf- Mitte eine Minifeuerwehrgruppe der Sechs- bis Zehnjährigen hat.
Über 500 Einsätze hatten die Freiwilligen Feuerwehren Friedrichsorf im Jahr 2015.
„Das wurde alles von Ehrenamtlichen ge- stemmt“, sagt Ulrich Neeb, denn in Fried- richsdorf gibt es keine hauptamtlichen Feuer- wehrkräfte. Dewegen ist man stolz auf die derzeit 74-köpfige Jugendfeuerwehr, deren Mitglieder ab 17 Jahren in die Einsatzabtei- lung übernommen werden können.
Die Auszeichnug mit der Jugendflamme ist ein Ansporn dafür. Die Jugendlichen finden es schön, die Auszeichnung in Gelb, Orange oder Rot am Revers zu tragen. Dieses Jahr gab es die gelben und orangefarbenen Aus- zeichnungen und alle Teilnehmer haben be- standen. Bürgermeister Horst Burghardt kam zur Ehrung und lobte die Jugendfeuerwehr- leute. Dabei blickte er nur in stolze Gesichter.
Die Friedrichsdorfer Woche sucht zuverlässige Träger
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Seminar für
pflegende Angehörige
Bad Homburg (hw). Die ökumenische Sozi- alstation startet am Dienstag, 18. Oktober, ein Pflegeseminar rund um die Versorgung pfle- gebedürftiger Menschen. Es richtet sich an bereits pflegende Angehörige und solche, die demnächst zu Hause einen Angehörigen pfle- gen möchten. Die Themenabende finden bis einschließlich 24. November in der Heuchel- heimer Straße 20, immer dienstags und don- nerstags von 18 bis 20 Uhr statt. Zusätzlich ergänzen zwei praktische Teile, in denen es um Pflege am Krankenbett geht, im Bildungs- institut der Hochtaunus-Kliniken das Ange- bot. Die Themen des Seminars reichen von Leistungen der Pflegeversicherung und Hilfs- mittelversorgung über den Umgang mit Me- dikamenten und Themen der Demenz bis hin zu Sturzprophylaxe und Suchtgefahren im Alter. Die Abende können auch einzeln, nach vorheriger Anmeldung besucht werden. Das Seminar ist kostenfrei. Anmeldung unter Te- lefon 06172-308824.
Über den Lohrberg nach Berkersheim
Bad Homburg (hw). Der Taunusklub wan- dert am Sonntag, 16. Oktober, von Bad Vilbel über den Lohrberg nach Berkersheim. Treff- punkt ist um 9.30 Uhr am Bahnhof Bad Hom- burg, Abfahrt um 9.45 Uhr mit S-Bahn nach Bad Vilbel-Südbahnhof. Von dort wandert die Gruppe durch den Vilbeler Wald vorbei an der Fertighausausstellung, dann über Wiesenwe- ge vorbei am Ehrenmal zum Lohrberg. Nach einer Pause geht es weiter über den Heiligen- stock nach Berkersheim (etwa sieben Kilome- ter). Eine Einkehr in das Gasthaus „Zum Lemp“ ist geplant. An der Nidda entlang geht es nach Kalbach zur Haltestelle der U2.
Künstler des Jahres beim Seniorenkonzert
Bad Homburg (hw). Christoph Klüh aus Bad Vilbel konzertiert beim Seniorenkonzert am Dienstag, 18. Oktober, um 15 Uhr im Kultur- zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2.
Er ist seit 2010 fester Bestandteil der Senio- renkonzerte. Mit seinem ausverkauften Solo- Konzert an der Wersi-Orgel im März 2015 setzte er einen vielbeachteten Glanzpunkt.
Inzwischen hat sich viel getan: Christoph Klüh wurde zum „Künstler des Jahres 2016“
in der Sparte „Moderne Instrumentalmusik“
nominiert. Drei Tage nach dem hier geplanten Konzert wird er die Auszeichnung entgegen- nehmen. Jetzt lädt er erneut zu einem Konzert mit seinem „Traumorchester“ ein, und auch Freund und Weggefährte Oliver Matz ist mit einer Video-Show wieder dabei. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Titel
„Wunschkonzert“. Das Publikum darf selbst das Programm zusammenstellen. Der Künst- ler versucht, so viele Wünsche wie möglich zu berücksichtigen. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt 2,50 Euro (mit Bad-Homburg- Pass). Karten gibt es im Rathaus, Servicestel- le Älter werden, 1. OG, Zimmer 144.
Die KFG-Robotics wollen
in Neu-Delhi ordentlich punkten
Bad Homburg (jas). Geduldig erklären Len- nart, Boris und Hongye immer wieder, wie der kleine Roboter, der vor ihnen auf dem Tisch auf und ab fährt, funktioniert. Die roten Steine stehen für volle Mülltonnen, die blauen Legos für leere. „Der Roboter erkennt von al- leine, welche Tonnen er einsammeln muss“, sagt Lennart. Die Elfjährigen werden auch nicht müde, sich für die Fotografen mal so und dann wieder so hinzustellen – bis das richtige Bild im Kasten sind. Ganz neu ist der Rummel um ihre Person und vor allem um ihre Erfindung für die drei Schüler des Kaise- rin-Friedrich-Gymnasiums (KFG) nicht:
Schließlich hatten die Jungs sowohl beim Re- gionalwettbewerb der World Robotic Olym- piad als auch beim Bundesentscheid im Som- mer Erfolg.
Auf regionaler Ebene hatte sich das Trio den ersten Platz gesichert, im Bundesfinale waren die Jungen auf Rang drei gelandet. „Punkt- gleich mit den ersten beiden Teams“, sagt Bo- ris bei der Präsentation des Müllroboters im Rathaus. „Wir waren nur eine Sekunde lang- samer als die Zweitplatzierten.“ Dennoch ha- ben es die Bad Homburger geschafft: Mit ih- rem dritten Platz in Deutschland haben sich Boris Kantor, Lennart Urban und Hongye Zhang für das Welt-Finale der World Robotic Olympiad vom 25. bis 27. November in Neu- Delhi qualifiziert. Begleiten wird die Sechst- klässler auf ihrer großen Reise ihr Matheleh- rer und Betreuer Jan Schuster. Auch je ein Elternteil darf mit nach Neu-Delhi zum Wett- bewerb fahren.
Hindernis aus dem Weg räumen
Natürlich freuen sich alle auf das große Aben- teuer der Delegation der MINT-AG des Bad Homburger Gymnasiums, eine ungetrübte Freude allerdings ist es noch nicht. Denn ein großes Hindernis muss bis dahin aus dem Weg gerämt werden: die Kosten für Flug und Übernachtung. Dringend sucht das Trio Spon- soren. Einen Unterstützer haben die Kaiserin- Friedrich-Robotics bereits gefunden – die Stadt. „Das ist ein toller Erfolg“, freut sich
Oberbürgermeister Alexander Hetjes, der spontan einen Zuschuss von 2000 Euro für die Fahrt zusagte. Nun hofft der Rathauschef auf Nachahmer und appellierte bei einer Presse- konferenz im Rathaus, bei der Boris, Lennart und Hongye ihren Müllsortier-Roboter aus Legosteinen in Aktion zeigten, an die Unter- nehmen am Wirtschaftsstandort Bad Hom- burg, die Schüler ebenfalls zu unterstützen.
Projekt passt zu Bad Homburg
Die Sechstklässler benötigen insgesamt rund 10 000 Euro für die Teilnahme am Weltfinale.
„Das Projekt passt gut zur Stadt, und das nicht nur, weil das Kaiserin-Friedrich-Gymnasium im Bereich Mathematik, Informationstechnik, Naturwissenschaften und Technik besonders engagiert ist. Bad Homburg ist heute auch ein Wirtschaftsstandort mit High-Tech-Gesicht.
Knapp 100 der ansässigen Unternehmen ar- beiten in der Informations- und Kommunika- tionstechnologie. Die Branche bildet einen Schwerpunkt am Standort. Elf Prozent der hiesigen Beschäftigten verdienen in diesem Bereich ihr Geld. Im Rhein-Main-Gebiet liegt der durchschnittliche Anteil dieser Branche bei etwa fünf Prozent“, sagt Hetjes.
Und natürlich drückt er den drei Jungen für ihren Auftritt in Indien kräftig die Daumen.
Die Vorbereitung auf den großen Tag in Neu- Dehli laufen bereits auf Hochtouren. Bei re- gelmäßigen Treffen versuchen die Jungen, ihren Roboter, den sie unter dem Motto „Rap the scrap“ gebaut haben, zu perfektionieren.
„Außerdem haben wir immer wieder ein Brainstorming mit anderen Gruppen“, sagt Lennart. Der Countdown auf der eigenen In- ternetseite www.kaiserin-friedrich-robotic.de läuft. „Noch genau 52 Tage bis zur WRO“, freut sich Hongye.
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Wer das Trio des KFG unterstützen und bei der Finanzierung der Reise nach In- dien helfen möchte, kann sich unter Tele- fon 06172-684830, E-Mail: sekretariat@kai- serin-friedrich.de, an das Sekretariat des Gymnasiums wenden.Ganz genau zeigen (v. l.) Lennart, Boris und Hongye, wie der Lego-Roboter volle Mülltonnen (rote Steine) und leere Gefäße (blaue Legosteine) erkennt und sortiert. Foto: Stavenow
Der Castillo-Turm in Bad Homburg wird immer häu ger von sanierungswilligen Badbesit- zern besucht – weil sich hier die sehenswerte Ausstellung der miniBagno-Badmanufaktur be ndet. In kleinen Kojen werden einzigartig schöne und durchdachte Gestaltungsideen für Mini-Bäder zwischen drei und sechs Quadrat- metern Grund äche präsentiert.
Das Grundprinzip ist so einmalig wie genial: Jeder Winkel wird perfekt genutzt. Dafür kommt speziel- les Badmobiliar zum Einsatz, das maximale Bewe- gungsfreiheit auf minimalem Raum lässt. Wenn auf der einen Seite der Waschtisch in den Raum ragt, sorgt eine entsprechende Einbuchtung in der Dusche gegenüber für den nötigen Platz, um sich ungehindert bewegen zu können. Durchdachte Spiegel- und Beleuchtungsanlagen vermitteln zu- dem eine räumliche Größe, die immer wieder für Verblüffung sorgt.
Hierzu Jürgen Hartmann von miniBagno: „Kleinst- bäder erfüllen häufig zwar ihren Zweck, bieten al- lerdings wenig Komfort. Der bestehende Grund- riss lässt sich in der Regel oft nur mit großem Aufwand verändern. Die meisten Badbesitzer ha- ben sich mit der Situation arrangiert, ärgern sich aber fast täglich über die beengten Platzverhält- nisse.“ Gut zu wissen, dass es heute Profis gibt, die auf Grundflächen ab drei Quadratmetern aus jeder Nasszelle eine Wellness-Oase zaubern. Und eine Sanierung lohnt sich immer, denn sie steigert nicht nur den Wohn- und Lebenskomfort erheb- lich, sondern auch den Wert des Eigenheims.
Da der Weg zum einzigartigen Bad auf kleinstem Raum mit der Planung beginnt, empfiehlt sich als erstes die unverbindliche Beratung durch den mi- niBagno-Spezialisten. Am Samstag, 15. Oktober ab 10 Uhr ndet in der Höhestraße 22-24 der Tag des kleinen Bades und am 16. Oktober ab 14 Uhr ein Schausonntag statt. Interessenten sollten ihre Grundriss-Skizze gleich mitbringen, damit im Badstudio anhand der durchdachten Musterkojen besprochen werden kann, welches Gestaltungskonzept sich für die individuelle Mini- bad-Sanierung eignet.
Ein Video mit Gestaltungsbeispielen finden Sie auf www.minibagno-badhomburg.de.
TAG DES KLEINEN BADES
Samstag, 15. Oktober von 10 – 16 Uhr
SCHAUSONNTAG
Sonntag, 16. Oktober von 14 – 18 Uhr
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Investitionen auf Rekordniveau und eine schwarze Null
Von Janine Stavenow Bad Homburg. Die Eckpunkte sind durchaus positiv: Der städtische Etat für das Jahr 2017 ist der zweite genehmigungsfreie in Folge, der Ergebnishaushalt weist einen kleinen Über- schuss von 176 000 Euro auf, die Gewerbe- steuer steigt auf fast 99 Millionen Euro, auf die Aufnahme neuer Kredite wird verzichtet, ebenso auf die Erhöhung der Steuern für Bür- ger und Unternehmen. Erträgen in Höhe von 213,17 Millionen Euro stehen Aufwendungen von 212,99 Millionen Euro gegenüber.
Und doch gibt es einen Wermutstropfen: „Der Haushalt ist rund, sieht gut aus. Aber er ist so nicht auf Dauer aufrechtzuerhalten“, sagt Bür- germeister und Kämmerer Karl Heinz Krug.
„Wir geben mehr aus als wir einnehmen.“ Die Investitionen nämlich liegen mit 62 Millionen Euro auf Rekordniveau, überschreiten jedoch den Mittelzufluss um 20 Millionen Euro. „Sie werden aus den Geldanlagen genommen, die noch da sind“, sagt Krug. Bei etwa 85 Millio- nen Euro liegen diese Anlagen derzeit noch.
„Wenn wir allerdings jährlich 20 Millionen Euro entnehmen, ist das Geld 2020 weg“, so der Kämmerer. Mit fünf Millionen Euro wer- den die städtischen Schulden getilgt, die mo- mentan bei 78 Millionen Euro liegen.
Die Tatsache, dass der Haushalt 2017 geneh- migungsfrei ist, hat den Vorteil, dass die Ver- waltung die Prüfung durch das Regierungs- präsidium nicht abwarten muss, sondern zu Jahresanfang mit der Arbeit beginnen kann.
Wesentlicher Träger des Haushalts ist die Ge- werbesteuer, für die der Hebesatz bei 385 Pro- zent liegt. 10,3 Millionen Euro kommen aus der Grundsteuer B mit einem Hebesatz von 345 Prozent. Der Anteil aus der Einkommens- steuer steigt voraussichtlich auf 41 Millionen
Euro. Etwa fünf Millionen Euro fließen durch die Spielbankabgabe in die Stadtkasse. „Lei- der gehören die Einnahmen nicht uns allein.
Ein Drittel ist zum Beispiel durch Kreis-, Schul- und Solidaritätsumlage gebunden.“
Deutlich mehr muss die Stadt 2017 für die Kinderbetreuung ausgeben. Hier schlagen 31 Millionen Euro mehr zu Buche, ein Plus von zehn Prozent. „Wir sind eine Kindertagesstät- te mit angeschlossener Verwaltung“, scherzte Krug daher bei der Vorstellung des Haushalts.
Extrem verärgert zeigte sich der Kämmerer im Hinblick auf die Kritik an der Personalpla- nung. „Die Kritik ist ungerechtfertigt. Die Mi- sere nahm schon 2010 ihren Anfang.“ Erst- mals seit Kurzem sei der Stellenplan wieder in der Hand der Stadtverordnetenversammlung – ohne Auflagen der Kommunalaufsicht als Folge von defizitären Haushalten. „Sie schränkten unseren Handlungsspielraum ein und verhinderten die Schaffung neuer Stel- len“, so Krug. Eine Ausnahme machte der Be- treuungsbereich. Hier wurden 68 Erzieher- Stellen seit 2010 geschaffen.
Investitionsbrocken Hühnerstein
Insgesamt gibt es im Bereich Soziales 78 neue Stellen, vier davon in der Wohngeldstelle. In anderen Bereichen wurden trotz gestiegener Anforderungen Stellen abgebaut, so zum Bei- spiel im Bereich Kultur und Bildung, beim Bürgerservice, bei der Stadtplanung, im Fi- nanzressort und im Bereich öffentliche Ord- nung. Eine Organisationsuntersuchung, die in Auftrag gegeben wird, soll zeigen, wo Ände- rungen nötig sind. Bei den Investitionen nimmt die Stadt 40 Millionen Euro in die Hand, darüber hinaus 22 Millionen Euro aus Geldanlagen. Die Haushaltsausgabereste, die
aktuell bei 22 Millionen Euro (2016: 53 Mil- lionen Euro) liegen, sollen konsequent redu- ziert werden. Ein großer Investitionsbrocken ist das Baugebiet „Am Hühnerstein“ für das 2017 4,15 Millionen eingestellt sind. 5,2Mil- lionen Euro wurden für Straßenbauprojekte veranschlagt. Hier stehen der Neubau am
„Hühnerstein“ sowie Sanierungen des Vikto- riaweges, Kolberger Weges und Tannenwald- weges an. Die Gestaltung des Bahnhofsvor- platzes soll 2017 mit dem Bau des neuen Bus- bahnhofes abgeschlossen werden. Im Budget stehen dafür noch einmal eine Million Euro bereit. Auf dem benachbarten Postareal führt die Stadt die Abrissarbeiten am Postgebäude fort. Dafür sind 585 000 Euro angesetzt.
Klärwerk als Großprojekt
Die Sanierung des Bürgerhauses Kirdorf steht mit einer Million Euro im Entwurf. Vorgese- hen ist für kommendes Frühjahr der Umbau der Tagungsräume. Ebenfalls eine Million Euro steht für den Umbau der Villa Wertheim- ber im Gustavsgarten bereit. Für Feuerwehr- fahrzeuge sind 578 000 Euro vorgesehen. Ein Großprojekt wird die Erneuerung der Kläran- lage, die mit 1,66 Millionen Euro zu Buche steht. Die ersten Zuschussraten stehen für die Sporthallen der Maria-Scholz-Schule und der Humbldtschule im Entwurf.
Die mittelfristige Planung umfasst unter ande- ren das Feuerwehrhaus Dornholzhausen (2018), die Sporthalle Gonzenheim (2019), die Albin-Göhring-Halle (2019) und die viel diskutierte Sanierung des Gotischen Hauses.
Scharf hatte die BLB mit ihrer Vorsitzenden Beate Fleige kritisiert, dass die Sanierung des historischen Gebäudes erneut verschoben werden soll. Das historische Gebäude leide
mehr und mehr, je länger man warte, so Flei- ge. „Es gibt weder eine moderne Klimaanla- ge, noch eine zeitgemäße Lüftungsanlage, von Barrierefreiheit ganz zu schweigen.“
Für Krug und Oberbürgermeister Alexander Hetjes ist diese Kritik unverständlich. „Jetzt Mittel für die Sanierung des Gotischen Hau- ses in den Haushalt hineinzuschreiben, ist zu früh. Wir wollen uns an dem orientieren, was an zeitlicher Abfolge und mit Blick auf die Kapazität der Verwaltung realistisch er- scheint“, sagte Krug. Dass es einen nicht un- erheblichen Sanierungsstau gebe, sei nicht strittig. „Nach dem Auszug des Statadtarchivs müssen wir ran. Der Brandschutz ist nicht mehr ausreichend, die Technik veraltet“, sagt Hetjes. Sinnvoll sei, alles aus einem Guss zu machen. „Wir müssen erst Aktuelles abarbei- ten und dann mit Neuem anfangen.“
Ein Etat für den städtischen Anteil an der ge- planten Kinderklink an den Hochtaunus-Kli- niken sowie für die Verlängerung des Bad Homburger Sommers muss nachträglich in den Haushaltsplan aufgenommen werden.
Ein Umdenken erfordert die Lage am Finanz- markt. Der von Banken erhobene Negativzins auf Einlagen zwingt die Stadt zu einer Neu- ausrichtung ihrer Anlagen. Die Stadt beab- sichtigt, mit diesem Geld, das als Festgeld angelegt war, mittelfristig Projekte zu finan- zieren. Das Geld soll geparkt werden, ohne dass die Stadt dafür zahlen muss.
So sind Anlagen in Investmentfonds, die Ent- wicklung von Liegenschaften, der Erwerb von Immobilien zur Wohnungssicherung und Aus- leihungen an die Stadtwerke, den Betriebshof und die Kur- und Kongress-GmbH geplant.
„Ziel ist eine Rendite von durchschnittlich zwei Prozent“, so Krug.
Theologe Kähler präsentiert neue Fassung der Luther-Bibel
Bad Homburg (hw). Bei der Buchmesse in Frankfurt, die in der kommenden Woche be- ginnt, wird die neue Fassung der Luther-Bibel vorgestellt werden. Bereits am Dienstag, 18.
Oktober, präsentiert der Theologe Christoph Kähler ab 20 Uhr diese neue, innerhalb von fünf Jahren mit weiteren Fachleuten überar- beitete Fassung im Kurhaus. Kähler vergleicht Alt mit Neu und zeigt, wie es gelungen ist, zum Wortlaut der Bibelübersetzung von 1545 zurückzukehren und dabei einen altmodi- schen Sprachklang zu erhalten. Der Reforma- tor Martin Luther hat im 16. Jahrhundert nicht nur die Gesellschaft seiner Zeit verändert, sondern auch die deutsche Sprache. Luther schaute dem Volk „aufs Maul“ und machte das Wort Gottes auf Deutsch für die damals Lesekundigen les- und damit individuell er-
fahrbar. Seine Bibelübersetzung wurde im Laufe der Zeit immer wieder überarbeitet und zeitgenössischen Strömungen angepasst. Lu- ther wollte das so. Auf der Suche nach einer Übersetzung, die wissenschaftlich präzise und zugleich sprachlich treffend ist, hat Luther seine Bibelübersetzung selbst bereits mehr- fach überprüft und verändert. Zum 500. Re- formationsjubiläum im Jahr 2017 haben Theologen und Sprachwissenschaftler die Luther-Bibel überarbeitet.
Kähler, der von 2003 bis 2009 stellvertreten- der Vorsitzender des EKD-Rates war, leitete die umfänglichen Arbeiten. Der Bad Hombur- ger Veranstalter von Kählers Vortrag ist die Stiftung Zukunft gestalten der evangelischen Gedächtniskirchengemeinde in Zusammenar- beit mit dem Dekanat Hochtaunus.
In der Medienwerkstatt
Fotos und Filme bearbeiten
Hochtaunus (how). Das Jugendbildungswerk bietet eine Medienwerkstatt für Kinder und Jugendliche im Alter von zwölf bis 16 Jahren an. Der Workshop findet vom 21. bis 23. Ok- tober im Jugendbildungswerk, Bahnhofstraße 32, in Usingen statt. Beginn ist an allen Tagen um 11 Uhr, Ende gegen 15.30 Uhr. Wer noch eigenständig an seinen im Seminar geschosse- nen Smartphone-Fotos arbeiten möchte, kann bis 16.30 Uhr in der Medienwerkstatt bleiben.
Durchgeführt wird das Seminar von Anja Frieda Parré. Sie gibt im ersten Teil des Work- shops einen Einblick in die Nutzung von WhatsApp, Instagram, Twitter und Co. und erklärt die wichtigsten Funktionen. Im zwei- ten Teil des Workshops zeigt sie den Jugend- lichen Tipps und Tricks für gelungene Smart- phone-Fotos. Im Anschluss stellt die Jugend-
bildungsreferentin die Trickfilm-App „Stop motion“ vor, und für alle, die ohne Smartpho- ne an einem Trickfilm arbeiten möchten, er- klärt sie das kostenfreie Videoschnittpro- gramm „Movie Maker“.
Auch günstige oder kostenlose Apps, mit de- nen fotografiert werden kann und die Nachbe- arbeitung der Fotos ohne Vorkenntnisse zu tollen Ergebnissen führt, werden gezeigt. Fo- tografiert wird drinnen und draußen – auch mit Selfies wird gearbeitet.
Die Teilnahme kostet 15 Euro. Für Jugend- gruppenleiter gilt der Kurs als Fortbildung und ist kostenfrei. Anmelden können sich In- teressierte im Jugendbildungswerk Hochtau- nuskreis bei Anja Frieda Parré unter Telefon 06172-9995141 oder per E-Mail an anja.dre- scher-parre@hochtaunuskreis.de.
Dennis Buch von IHK ausgezeichnet
Dennis Buch (l.), ehemaliger Auszubildender der Firma Auto Bach in Bad Homburg, wurde in der vergangenen Woche bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Frankfurt als einer der besten Azubis ausgezeichnet. Der Bad Homburger absolvierte bei Auto Bach eine Ausbildung als Fachkraft für Lagerlogis- tik. Im Juni schloss er die Lehrzeit mit der Note „1“ ab. Walter Herz, Leiter Teile und Zubehör im Auto-Bach-Betrieb in Bad Hom- burg, ist stolz darauf, dass ein Azubi aus sei- ner Abteilung ausgezeichnet wurde. Gemein- sam mit Dennis Buch nahm er die Urkunde bei der IHK Bestenehrung in Frankfurt in Empfang. Buch wurde direkt nach der Prü- fung übernommen. Demnächst beginnt er eine Weiterbildung zum Volkswagen-Zube- hörexperten.
Wir, die SeniorPartner (derzeit 54) des Vereins für internationale Jugend arbeit (www.vij-justament.
de), unterstützen Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg in das Berufs- leben. Wir machen ihnen Mut, stär- ken ihr Selbstvertrauen und zeigen ihnen, wie sie ihre Chancen optimal nutzen können. Hier eine kleine Mut- machergeschichte:
Dem einen oder anderen Jugend- lichen entgleitet schon mal sein Pre- paidkonto auf dem Handy, und die Eltern müssen einspringen. Aber in der Regel ist es ja so, dass über das Taschengeld hinaus, die Jugend- lichen keine Verfügung über Geld und Werte haben. Im schlimmsten Fall lehnen Eltern die angesagte Markenjeans ab, weil zu teuer oder so ähnlich. Nicht verwunderlich, weil die meisten unserer Jugendlichen keine Vorstellungen von Lebenshal- tungskosten haben.
In einem unserer Workshops rech- nen wir deshalb Lebenshaltungskos- ten gegen Einkommen. Zunächst er- forschen wir das Brutto- und Netto- einkommen für den gewünschten
Beruf (Was kann ich verdienen?).
Und dann kommt der spannende Teil des Workshops: Die Jugendlichen rechnen ihre Kosten für Essen, Trinken, Internet, Wohnung, Heizung, Aus- gehen, Fahrt zum Arbeitsplatz und alle anderen anfallenden Kosten zu- sammen (was kostet das Leben pro Monat?). Wir geben Ratschläge bei der Höhe der Miete, den Wohnungs- nebenkosten, denn das sind einfach Sachen, die sie nicht wissen können.
Und dann kommt der Strich: Was bleibt übrig oder was fehlt? Zu viel Ausgaben oder passt es? Kann oder will ich mich einschränken, oder ha- be ich den falschen Beruf gewählt?
Unsere Jugendlichen nehmen etwas mit „für’s Leben“.
Für unsere Arbeit suchen wir Da men und Herren, die an Schulen in Ober- ursel, Königstein und Bad Homburg ehrenamtlich tätig werden wollen ( i. d. R. vierzehntägig 2 Std.). Vor dem Start gibt es ein Einführungsseminar und jede nö tige Hilfe von den erfah- renen Se niorPartnern. Kontakt:
06171-5082013 (vormittags) oder bettina.krampe@vij.de
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Oper mit kurzen Anleihen aus Rap, Rock und Pop. Dazu Discofeeling auf der Bühne und bei den Darstellerinnen von Max und Moritz, die kurz darauf wieder im schönsten Duett aus Mez-
zosopran und Sopran ihre Lieder sangen. Foto: Rinno
Musikalisch schöner
Schabernack mit Max und Moritz
Bad Homburg (kr). Während draußen vor der Tür der Erntedankmarkt in vollem Gange war, spielten im Kurhaus Max und Moritz ihre Streiche – kompromisslos, dennoch liebens- wert und immer bunt in der neuen Inszenie- rung der „Kleinen Oper Bad Homburg“. Zu- vor jedoch hatte Oberbürgermeister Alexan- der Hetjes die Bühne betreten, um Grußworte an Ehrengäste und Sponsoren zu richten, an Vertreter der Taunus Sparkasse, an Schüler des Opern-Workshops der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) sowie an die 70 Kinder aus dem Kinderheim, die mit Hilfe der Kul- turloge und dem Lions Club in den Genuss von Premierenkarten gekommen waren.
Der Andrang war riesig. Junge Zuschauer und ihre Begleiter standen nach Restkarten an, selbst auf reservierte Karten wurde geschielt,.
Parkplätze waren am Sonntag kaum zu be- kommen, und so verzögerte sich der Beginn der Aufführung um fast eine halbe Stunde. Im Saal herrschte entsprechendes Getöse. Ganz Premiere eben. Doch als Lehrer Lämpel (Mar- kus Neumeyer) die ersten Verse sprach und die Musik erklang, waren alle sofort still und gespannt auf die Geschichten, mancher Kin- der „wie zum Beispiel hier von diesen, welche Max und Moritz hießen“.
Auf der Bühne war ein Dorf mit Apfelbaum, Rehlein im Gebüsch, pickenden Hühnern, Hahn und dem schwer arbeitenden Müller vor zwei Häuschen zu sehen. Auf einem der Dä- cher saß eine Katze, ein Spitz streunte herum und dann kam sie, die Witwe Bolte, oder bes- ser gesagt Otto Mayr, Schauspieler, Bariton und Gründer der „Kleinen Oper“. „Mancher gibt sich viele Müh’ mit dem lieben Feder-
vieh.“ Als die dicke Bolte dann auch noch singend auf einem ihrer Hühner über die Büh- ne schaukelte, lachten die Erwachsenen. Eini- ge der Kinder aber fanden es so spannend, dass sie vor ihren Plätzen standen.
Sieben Streiche folgten gemäß der Lausbu- bengeschichte von Wilhelm Busch. Diese kurzweilige Episodenerzählung mit der schnellen Abfolge der Geschehnisse hielt die Zuhörer in Atem. Max (gespielt von Dzuna Kalnina) und Moritz (Ingrid El Sigai) trieben ihre derben Streiche, wobei ihre Kostüme in orange und hellgrün leuchteten, ganz wie ihr Haar. Im schönsten Duett aus Mezzosopran und Sopran sangen sie zur Klaviermusik von Markus Neumeyer, und spätestens hier hatte es die Musik, ganz wie in manch „großer“
Oper, in die Herzen der Zuhörer geschafft.
Blitze, Donnern, Funkenregen
Doch die Dramatik nahm ihren Lauf. Bekann- te Opernmelodien zum Beispiel aus der „Zau- berflöte“ oder „Carmen“ wechselten plötzlich mit Rap und Discosongs. Lichtdesign und Pyrotechnik kamen zum Einsatz, wenn Max und Moritz Showtanzeinlagen gaben. Auch blitzte es, und Funken sprühten. Klavierak- korde donnerten bedrohlich, der Bariton hall- te, wenn sich die Ereignisse zuspitzten. Ein Wechselbad der Szenen, Bühnenbilder und Melodien, der Musikstile, zwischen gespro- chenem Wort und Gesang, zwischen Tanz und Schauspiel. Applaus und Rufe aus dem Publi- kum, Gekicher und Freude.
Der Spaß der Darsteller, die ihre Rollen über- zeugend ausfüllten, sprang auf das Publikum über. Das als Familienmusical positionierte Stück über Max und Moritz war absolut ge- eignet, um sehr junge Zuschauer ab fünf Jah- ren an die Oper heranzuführen. Aber auch wesentlich ältere Kinder und Erwachsene fan- den Entzücken genauso wie lyrisch nachhal- lende Momente. Außer den Musikern hatte das ständig wechselnde Bühnenbild mit im- mer neuen, liebenswürdigen Details einen wesentlichen Anteil am Gesamtkunstwerk dieser Inszenierung.
„Lustig“, fand es Ilene „wegen der Rockmu- sik“, Issam „wegen der Explosion der Pfeife“
und Janosh fand „alles“ toll. Max, Uoaild, Ju- lian und Tim hatten ihr Lied sowie den Tanz aus dem Opernworkshop wiedererkannt. Tat- sächlich fügte sich nun alles. Nach etwa 60 Minuten zermahlte der Müller (Sprecherrolle) Max und Moritz nicht zu Hühnerfutter. Im Gegensatz zum Original gab es nämlich ein Happy End. „Als man dies im Dorf erfuhr, gab es eitel Freude nur.“ Wer das erleben will, sei auf die „Kleine Oper Bad Homburg“ ver- wiesen, die mit „Max und Moritz“ nun auf Tournee geht.
Streich um Streich wartete das Bühnenbild mit neuen, liebevoll anmutenden Details auf.
Und auch Witwe Bolte (Otto Mayr) durfte na- türlich nicht fehlen. Foto: Rinno
Anekdoten aus Dornholzhausen
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 16. Oktober, veran- staltet der Gemeinschafts- kreis „Unser Homburg“ ge- meinsam mit dem Ge- schichtsverein Dornholzhau- sen einen Homburger Nachmittag im Haus Luise, Saarstraße 3. Beginn ist um 15 Uhr. Bei Kaffee und Ku- chen, serviert vom Haus Lu- ise, werden Anekdoten aus der Geschichte von Dorn- holzhausen vorgetragen.
Gäste sind willkommen.
Wanderplan 2017
Bad Homburg (hw). Der Wanderclub Kirdorf stellt am Freitag, 14. Oktober, ab 20 Uhr im Partykeller beim Wanderwart-Ehepaar Dill- mann, An der Gedächtnis- kirche 4, den Wanderplan für 2017 auf. Wer im nächs- ten Jahr eine Wanderung führen möchte, ist willkom- men. Das gilt auch für Neu- linge. Sie werden von erfah- renen Wanderführern unter- stützt.
Brücke über den Dornbach gesperrt
Bad Homburg (hw). Die Fußgänger- und Radfahrerbrücke über den Dornbach in der Straße „Zum Dornbach“ wird von Montag, 17. Oktober, an für etwa zehn Tage gesperrt.
Die Stadt lässt die notwendige Erneuerung der Brückenplatte vornehmen.
Im Rahmen der turnusmäßigen Brückenkont- rolle hat die Stadt festgestellt, dass die tragen- den Stahlelemente verrostet sind. Die Tragfä- higkeit wird damit in naher Zukunft nicht mehr gewährleistet sein. Außer der Brücken- platte lässt die Stadt bei den Arbeiten auch alle Geländer erneuern. Der Abriss der alten Brückenplatte sowie vorbereitende Arbeiten beginnen am Montag. Die neue Platte wird
am Donnerstag, 20. Oktober, auf einem Tief- lader in einem Stück geliefert und anschlie- ßend mittels eines großen Krans verlegt. Aus Platzgründen wird am 20. Oktober im gesam- ten Bereich zwischen Frankfurter Landstraße und Feldstraße Halteverbot angeordnet. Die unmittelbaren Anliegergrundstücke sind für einige Stunden nicht anfahrbar. Die Stadt bit- tet um Verständnis. Die Brückenarbeiten sol- len bis Freitag, 28. Oktober, abgeschlossen sein. Da das neue Geländer an die Situation angepasst werden muss, werden diese Arbei- ten noch etwa zwei weitere Wochen in An- spruch nehmen. Für diesen Zeitraum wird ein provisorisches Absperrgeländer angebaut.