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Heinz-Lothar Worm

Religion an Stationen

SPEZIAL Personen des AT

Samuel

Heinz-Lothar Worm

Religion

an Stationen

Sekundarstufe I

Mit Kopiervorlagen Mit Stationentraining gezielt üben –

Anforderungen des Lehrplans Religion erfüllen

Mit der Stationen-Reihe trainieren Ihre Schüler gleichzeitig methodische und inhaltliche Lernziele. Die handlungsorien

tierte Arbeit an Sta

tionen fördert das

selbstständige Lernen jedes einz

elnen Schülers. Durch die Vielfalt der Auf- gabenstellungen und damit auch der L

ösungswege lernen alle Schüler tr otz

unterschiedlichster L

ernvoraussetzung

en besonders nachhaltig

. Die einzelnen

Stationen behandeln die z

entralen Personen des Alten

Testaments.

So gelingt es Ihnen, Methodenlernen sinnvoll in Ihren Unterricht zu integrieren!

Die Materialien sind auch für f

achfremd unterrichtende Lehrer geeignet.

Die Themen:

Abraham – Jakob – Josef – Mose – Samuel – Elia Der Band enthält:

8 Stationen pro Themenbereich insgesamt über 50 Arbeitsblä

tter als Kopiervorlagen

einen umfangreichen Lösungsteil Der Autor:

Dr. phil. habil. Heinz-Lothar Worm –Grund-, H

aupt-, Real- und Förderschul-

lehrer, Dozent, zahlreiche Veröffentlichungen Weitere Titel aus dieser Reihe:

Evangelische Religion an Stationen 5/6 Bestell-Nr. 06680

Evangelische Religion an Stationen 7/8 Bestell-Nr. 06806

Evangelische Religion an Stationen 9/10 Bestell-Nr. 06968

Katholische Religion an Stationen 5/6 Bestell-Nr. 06517

Katholische Religion an Stationen 7/8 Bestell-Nr. 06718

Katholische Religion an Stationen 5/6 Bestell-Nr. 06793

e ISBN 978-3-403-07065-8

SPEZIAL

Personen des Alte n Testam ents

04.03.13 13:05

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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HAU

(2)

Religion an Stationen SPEZIAL

Personen des AT

Samuel

http://www.auer-verlag.de/go/dl7065

Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Religion an Stationen SPEZIAL Personen des AT Übungsmaterial zu den Kernthemen des Lehrplans

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(3)

Die Seiten 49 bis 56 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 49 Station 1: Puzzle – Hanna bittet Gott um ein Kind: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen Seite 52 Station 4: Gott redet zu Samuel: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen

Seite 53 Station 5: Die Bundeslade: Internetzugang zur Verfügung stellen

Seite 54 Station 6: Die Bundeslade in der Hand der feindlichen Philister: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen

Seite 55 Station 7: Samuel weiht Saul zum König: Handys zur Verfügung stellen

Samuel

Die Seiten 57 bis 64 sind in entsprechender Anzahl zu vervielfältigen und den Schülern bereitzulegen. Als Möglichkeit zur Selbstkontrolle können gegebenenfalls Lösungsseiten erstellt werden.

Seite 57 Station 1: Elia sagt eine große Dürrekatastrophe voraus: Schere, Klebstoff, Papier bereitlegen Seite 60 Station 4: Welcher Gott ist der wahre Gott?: Handys zur Verfügung stellen

Seite 62 Station 6: Elia begegnet Gott: Bibeln (Gute Nachricht Bibel) bereitlegen

Elia

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Laufzettel

für

Pflichtstationen

Stationsnummer erledigt kontrolliert

Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer Nummer

Wahlstationen

Stationsnummer erledigt kontrolliert

Nummer Nummer Nummer Nummer

Nummer

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Station 1

Aufgabe:

Schneide die Einzelteile aus, setze sie zu einem Bild zusammen und klebe es auf.

Puzzle –

Hanna bittet Gott um ein Kind

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

In Ramatajim lebte ein Mann namens Elkana. Er hatte zwei Ehefrauen, was damals keine Seltenheit war. Seine Frau Peninna nannte viele Kinder ihr eigen, während seine Frau Hanna anscheinend keine Kinder bekommen konnte. Das war sehr schlimm für sie, weil man damals Kinderlosigkeit als Strafe Gottes ansah.

Jedes Jahr wanderte Elkana mit seiner Familie zur Stiftshütte nach Silo. Die Stiftshütte war ein be- sonderes Zelt, in dem man Gott anbetete und Opfer darbrachte. Einmal machte Peninna sich über Hanna lustig, weil sie kinderlos war. Hanna wurde darüber sehr traurig. Als das Opfertier geschlach- tet und das anschließende Opfermahl vorbei war, schlich Hanna in die Stiftshütte und klagte Gott ihre Not. Sie sprach aber nicht laut, sondern bewegte nur ihre Lippen. Der alte Priester Eli, der sie beobachtet hatte, meinte: „Du bist ja betrunken. Schlaf doch erst einmal deinen Rausch aus!“ – „Ich bin nicht betrunken“, sagte Hanna, „ich habe Gott nur leise mein Herz ausgeschüttet.“ – „Gott wird dir geben, was du von ihm gebeten hast“, versprach Eli.

Und tatsächlich, im nächsten Jahr bekam Hanna einen Sohn. Sie nannte ihn Samuel, das bedeutet:

von Gott erbeten. Als Samuel älter geworden war, brachte Hanna ihn zu Eli. „Ich habe Gott verspro- chen, meinen Sohn in die Stiftshütte zu bringen“, sagte Hanna zu dem alten Priester. „Er soll hier- bleiben und dir helfen.“ Hanna bekam später noch mehr Kinder. Jedes Jahr besuchte sie ihren Sohn und brachte ihm neue Kleidung.

Aufgabe:

Beantworte die folgenden Fragen.

1. Warum wurde Kinderlosigkeit als schlimm empfunden?

2. Was war die Stiftshütte?

3. Warum ging Hanna nach dem Opfermahl in die Stiftshütte?

4. Was dachte Eli zuerst, als er Hanna die Lippen bewegen sah?

5. Welches Versprechen hatte Hanna Gott gegeben?

Hanna bittet Gott um ein Kind

Station 2

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Die Stiftshütte war ein heiliges Zelt, in dem in einem verzierten Kasten die Gesetzestafeln aufbewahrt wurden, die Mose auf dem Berg Sinai von Gott bekommen hatte. Der verzierte Kasten mit den Tafeln darin hieß Bundeslade.

Die Stiftshütte

mit der Bundeslade

Station 3

© Ruk7/Wikipedia®

Modell der Stiftshütte im Timnapark in Israel

Grundriss der Stiftshütte

Aufgabe

Beschrifte den Grundriss.

1. Bundeslade 2. Heiligster Raum 3. Heiliger Raum 4. Siebenarmiger Leuchter 5. Schaubrottisch 6. Räucheraltar 7. Wasserkessel 8. Vorhof 9. Brandopferaltar 10. Zaun

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Aufgabe:

Schlage die fehlenden Textstellen – es handelt sich nur um wörtliche Rede – in der Bibel (Gute Nach- richt Bibel) nach und trage sie ein.

Der junge Samuel half Eli beim Priesterdienst. In jener Zeit kam es nur noch selten vor, dass der Herr zu einem Menschen sprach und ihm etwas offenbarte. Eli war fast erblindet. Eines Nachts schlief er an seinem gewohnten Platz und auch Samuel schlief im Heiligtum, ganz in der Nähe der Bundeslade.

Die Lampe im Heiligtum brannte noch.

Da rief der Herr: „Samuel!“ „Ja“, antwortete der Junge, lief schnell zu Eli und sagte: (1. Samuel 3,5b)

„ “

„Nein“, sagte Eli, „ich habe nicht gerufen. Geh wieder schlafen!“ Samuel ging und legte sich wieder hin. Noch einmal rief der Herr: „Samuel!“, und wieder stand der Junge auf, ging zu Eli und sagte:

„Hier bin ich, du hast mich gerufen!“ Aber Eli wiederholte: „Ich habe dich nicht gerufen, mein Junge, geh nur wieder schlafen!“ Samuel wusste noch nicht, dass es der Herr war; denn er hatte seine Stimme noch nie gehört. Der Herr rief ihn zum dritten Mal und wieder stand Samuel auf, ging zu Eli und sagte: „Hier bin ich, du hast mich gerufen!“ Da merkte Eli, dass es der Herr war, der den Jungen rief, und er sagte zu ihm: (1. Samuel 3,9b)

“ Samuel ging und legte sich wieder hin. Da trat der Herr zu ihm und rief wie zuvor: „Samuel! Samuel!“

Der Junge antwortete: (1. Samuel 3,10b)

„ “

Da sagte der Herr zu Samuel: „Ich werde in Israel etwas tun – die Ohren werden jedem wehtun, der davon hört. Es wird alles eintreffen, was ich Eli und seiner Familie angedroht habe. Er wusste, dass seine Söhne mich beleidigten, und doch hat er sie nicht daran gehindert. Deshalb habe ich über sei- ne Familie ein unwiderrufliches Urteil verhängt. Ich habe ihm das schon lange angekündigt. Es gibt kein Opfer, durch das diese Schuld jemals gesühnt werden kann; das habe ich geschworen.“

Samuel legte sich wieder hin. Am Morgen öffnete er die Türen des Heiligtums. Er scheute sich, Eli zu sagen, was der Herr ihm offenbart hatte. Aber Eli rief ihn: „Samuel, komm her, mein Junge!“ „Hier bin ich“, antwortete Samuel. Eli fragte: „Was hat der Herr dir gesagt? Verschweige mir nichts! Seine Strafe soll dich treffen, wenn du mir nicht alles berichtest, was er dir gesagt hat!“ Da erzählte Samuel ihm alles und verschwieg nichts. Eli aber sagte: (1. Samuel 3,18b)

„ “

Gott redet zu Samuel

Station 4

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Die Bundeslade war ein auf Befehl Gottes aus Akazienholz angefertigter und mit Goldblech über- zogener Kasten, in dem die Gesetzestafeln, die Mose von Gott bekommen hatte, aufbewahrt wurden.

Die Cheruben (die Engel) auf dem Deckel der Lade waren aus reinem Gold gefertigt. Stangen auf beiden Seiten machten es möglich, die Bundeslade zu tragen. Nach der Wüstenwanderung des Vol- kes Israel fand sie ihren Platz in der Stiftshütte in Silo, später wurde sie in den neu gebauten Tempel nach Jerusalem gebracht. Sie war das sichtbare Zeichen für die Gegenwart Gottes.

Später verschwand die Bundeslade auf rätselhafte Weise. Immer wieder behaupteten und behaupten Forscher, sie irgendwo entdeckt zu haben.

Aufgabe:

Recherchiere im Internet unter dem Stichwort „Bundeslade“ und notiere, wo überall die Bundeslade versteckt gehalten werden soll.

1.

2.

3.

4.

Die Bundeslade

Station 5

© Suseno/Wikipedia®

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Aufgabe 1:

Setze die fehlenden Begriffe in den Lückentext ein.

Die feindlichen Philister griffen die Israeliten an. Die hatten die Idee, die in ihr Heerlager zu holen. Dann, so meinten sie, würde Gott ihnen bestimmt den Sieg verleihen.

Die beiden Söhne Elis begleiteten die Bundeslade auf das . Die Israeliten mussten aber eine schwere hinnehmen. Die Söhne Elis kamen ums Leben und die Bundeslade wurde eine Beute der Philister. Als der alte Eli vom Tod seiner Söhne und vom Verlust der Bundeslade hörte, fiel er zu Boden und starb.

Die Philister brachten die Bundeslade in die Stadt Asdod und stellten sie neben ihrem

auf. Am nächsten Morgen lag das Standbild ihres Gottes Dagons auf dem Boden vor der Bundeslade. Sie stellten es wieder auf, aber auch am folgenden Morgen lag das Bild Dagons vor der Bundeslade. Kopf und Hände waren abgebrochen und lagen

auf der . Die Bewohner Asdods bekamen plötzlich alle

schmerzhafte Beulen am Körper. „Die Lade des israelitischen Gottes muss fort“, meinten die Leute von Asdod. Also brachten sie die Bundeslade in eine benachbarte Stadt. Aber auch dort bekamen die Leute die schlimme Krankheit. Niemand wollte die Bundeslade haben, denn alle fürchteten sich vor den . Schließlich rieten ihnen die Wahrsager:

„Schickt die Bundeslade zurück und macht fünf goldene Beulen und goldene Mäuse als für den Gott der Israeliten, damit ihr wieder gesund werdet. Stellt die Bundeslade auf einen Wagen und spannt zwei säugende Kühe davor.

Wenn sie mit dem Wagen von ihren Kälbern weg zum Gebiet der Israeliten laufen, dann wisst ihr, dass Gott diese Krankheit geschickt hat.“ Die Leute befolgten in ihrer Angst den Rat der

. Die Kühe liefen zur nächsten israelitischen Stadt.

Aufgabe 2:

Lies in 1. Samuel 6,13–21 nach, wie die Geschichte weitergeht, und fasse den Inhalt mit eigenen Worten zusammen.

Die Bundeslade in der Hand der feindlichen Philister

Station 6

Beulen Bundeslade Götzenbild Niederlage Opfergaben Schlachtfeld Türschwelle Wahrsager

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Aufgabe:

Sprecht diesen Dialog mit verteilten Rollen. Nehmt ihn auf und spielt ihn euch gegenseitig vor.

Vater/Mutter: Gut, dass du mit dem Knecht zurückgekommen bist, Saul. Ich habe mir um euch zuletzt mehr Sorgen gemacht als um die weggelaufenen Eselstuten. Wo bist du denn bloß so lange geblieben?

Saul: Mir ist etwas ganz Merkwürdiges begegnet, Vater/Mutter. Das muss ich dir erzählen.

Vater/Mutter: Vor drei Tagen sind die Eselstuten ausgerissen. Ich habe dich mit einem Knecht losge- schickt, die Ausreißer zu suchen.

Saul: Wir durchstreiften das Bergland von Efraim – ohne Erfolg. Genauso in der Gegend von Schali- scha, von Schalim und in Zuf. Ich sagte zu dem Knecht: ‚Lass uns lieber umkehren, mein Vater sorgt sich sonst mehr um uns als um die Tiere.‘ Der Knecht aber meinte: ‚In der Stadt da drüben wohnt ein angesehener Prophet. Lass uns den fragen. Der kann uns bestimmt helfen.‘

Vater/Mutter: Er meinte den alten Samuel.

Saul: Freilich. Aber ich wollte nicht hingehen. ‚Wenn wir ihn um Hilfe bitten, dann gehört es sich, ihm ein Geschenk mitzubringen‘, sagte ich. Der Knecht hatte zum Glück ein Silberstück bei sich.

Das wollte er dem Propheten geben. Unterwegs begegneten wir einem Mädchen, das Wasser ho- len wollte. Es bestätigte uns, dass der Prophet in der Stadt war und ein Opfermahl mit den Leuten halten wollte. ‚Wenn ihr euch beeilt‘, meinte das Mädchen, ‚dann trefft ihr ihn noch unten in der Stadt an, denn er geht bald hinauf auf den Berg, wo die anderen das Festessen vorbereitet haben und ihn schon erwarten.‘

Vater/Mutter: Dann hast du also den berühmten Samuel getroffen?

Saul: Noch viel mehr als das, Vater/Mutter. Lass mich weitererzählen. Ich traf ihn am Stadttor, kannte ihn aber nicht, sondern fragte ihn, wo der Prophet wohnt. ‚Das bin ich selbst‘, sagte er. ‚Komm nur mit auf den Berg. Dein Knecht und du, ihr seid heute meine Gäste. Und um die weggelaufenen Eselstu- ten musst du dir keine Sorgen mehr machen, die sind längst gefunden.‘

Vater/Mutter: Ja, sie sind längst wieder im Stall.

Saul: Ich folgte dem Propheten also zu dem Opferfest auf den Berg. Er gab mir einen Ehrenplatz an der Tafel und befahl dem Koch: ‚Bring das Stück her, das ich zurücklegen ließ.‘ Der Koch brachte eine Keule und legte sie mir vor. Samuel sagte zu mir: ‚Lass es dir schmecken. Es ist für dich zurückgelegt worden, damit du sagen kannst: Alle diese Geladenen waren meine Gäste.‘

Vater/Mutter: Merkwürdig!

Saul: Warte nur ab, Vater/Mutter. Nach dem Fest ging ich mit Samuel zurück in die Stadt und über- nachtete dort. Am nächsten Morgen kam er zu mir und sagte: ‚Steh auf, ich will dich ein Stück beglei- ten.‘ Wir machten uns auf den Weg und an der Stadtgrenze sagte Samuel zu mir: ‚Bleib noch einen Augenblick hier und schicke deinen Knecht voraus. Ich habe dir noch eine Botschaft von Gott zu sagen.‘

Vater/Mutter: Was soll denn das bedeuten?

Saul: Er hatte ein Gefäß mit Öl bei sich. Er goss das Öl auf meinen Kopf, küsste mich und sagte:

‚Hiermit hat der Herr, unser Gott, dich zum Anführer seines Volkes Israel gesalbt.‘

Vater/Mutter: Du sollst der König unseres Volkes werden?

Saul: Der Prophet Samuel hat es gesagt. Und er hat mir außerdem ganz viel vorausgesagt, was schon eingetroffen ist.

Samuel weiht Saul zum König

Station 7

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth

Name:

Samuel

Aufgabe:

Schaue die Reihen waagrecht und senkrecht durch und finde vierzig Wörter, die mit Samuel zu tun haben! Notiere sie unten.

E L I W A S S E R K E S S E L

L E U C H T E R Z I D A G O N

K S I N A I Y Z E N B U N D Ä

A E X K S F G O L D B L E C H

N L H Ü T T E O T E K E B E E

A W A H R S A G E R E L U S T

L A N E E H H O I L U E N E P

A L N M U Ü Ü T G O L D D L H

M D A D E T G T O S E O E S I

P R I E S T E R D I E N S T L

E S A M U E L O N G R A L U I

V O R H O F D I N K E L A T S

S I L O P R O P H E T T D E T

M Ä U S E O K Ö N I G A E N E

B E U L E N A L T T B R O T R

Station 8

Suchsel

Elia (oder Elija), der Prophet aus dem Dorfe Tischbe in der Landschaft Gilead, sagte zu dem König Ahab: „So gewiss de

r Herr, der Gott Israels, lebt, in dessen Dienst ich stehe: In

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chsten Jahren wird weder Tau noch Regen fallen, bis ich es widerrufe.“ Danach sagte de

r Herr zu Elia: „Bring dich in Sicherheit. Geh nach Osten über den Jordan

und versteck dich am Bach Kerit. Ich habe de

n Raben befohlen, dass sie dir zu essen

bringen und trinken kannst du aus dem Bach.“ Morgens und abends brachten ihm die Raben Brot und Fleisch und Wasser bekam er aus dem Bach. Aber weil es nicht regnete,

trocknete der Bach nach einiger Zeit aus. Elia (

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Elia (oder Elija), der Prophet aus dem Dorfe Tischbe in der Landschaft Gilead, sagte zu dem König Ahab: „So gewiss de

r Herr, der Gott Israels, lebt, in de

ssen Dienst ich stehe: In

den nächsten Jahren wird weder Tau noch Regen fallen, bis ich es widerrufe.“

Danach sagte de

r Herr zu Elia: „Bring dich in Sicherheit. Geh nach Osten über den Jordan

und versteck dich am Bach Kerit. Ich habe de

n Raben befohlen, dass sie dir zu essen

bringen, und trinken kannst du aus dem Bach.“ Morgens und abends b

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Raben Brot und Fleisch und Wasser bekam er aus dem Bach. Aber weil es nicht regnete, trocknete der Bach nach einiger Zeit aus.

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Lösungen: Samuel

Seite 49 Station 1: Puzzle – Hanna bittet Gott um ein Kind

Seite 50

1. Kinderlosigkeit galt als Strafe Gottes. 2. Die Stiftshütte war ein heiliges Zelt, in dem man Gott anbetete und ihm Opfer darbrachte. 3. Hanna wollte Gott ihre Not klagen. 4. Eli hielt Hanna für betrunken. 5. Hanna hatte Gott gelobt, ihren Sohn in die Stiftshütte zum Priesterdienst zu bringen.

Station 2: Hanna bittet Gott um ein Kind

Seite 52

Zu ergänzen sind die Sätze: „Hier bin ich, du hast mich gerufen.“ – „Geh wieder schlafen, und wenn du noch einmal gerufen wirst, dann antworte: ‚Sprich, Herr, dein Diener hört!‘“ – „Sprich, dein Diener hört!“ – „Er ist der Herr! Er soll tun, was er für richtig hält.“

Station 4: Gott redet zu Samuel

Seite 53

1. in einem Tunnel des Tempelbergs, 2. Geheimgang im Berg Nebo, 3. Krypta im Berg Nebo, 4. Im Kalvarienberg

Station 5: Die Bundeslade

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Heinz-Lothar Worm: Religion an Stationen SPEZIAL: Personen des Alten Testaments © Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth Lösungen: Samuel

Seite 56

Waagrecht: Eli, Wasserkessel, Leuchter, Dagon, Sinai, Bund, Goldblech, Hütte, Wahrsager, Lust, Gold, Priesterdienst, Samuel, Vorhof, Silo, Prophet, Mäuse, König, Beulen, Brot

Senkrecht: Elkana, Lampe, Esel, Wald, Hanna, Kühe, Treue, Stiftshütte, Hügel, Erz, Gott, Zelt, Kinderlosigkeit, Keule, Saul, Altar, Bundeslade, Eselstuten, Nähe, Philister

Station 8: Suchsel

Seite 54

Aufgabe 1:

Die richtige Reihenfolge: Bundeslade, Schlachtfeld, Niederlage, Götzenbild, Türschwelle, Beulen, Opfergaben, Wahrsager

Station 6: Die Bundeslade in der Hand der feindlichen Philister

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Impressum

© 2013 Auer Verlag

AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten.

Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.

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Autor: Heinz-Lothar Worm Illustrationen: Steffen Jähde www.auer-verlag.de

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