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12.02.2022

Nr. 4 / 2022

AUF EIN WORT

Liebe Menschen in der Propsteipfarrei St. Laurentius,

„Wir schaffen das, und zwar zusammen…“ heißt es in dem Song „Zusammen“ von Mara Mainusch, die sich als Messdienerin in der Propsteigemeinde engagiert. Mara hat dieses Lied im Rahmen des Deutschunterrichtes geschrieben und wir haben daraus ein Musikvideo gedreht, das auf unserem YouTube Kanal mit aktuell 2321 Klicks offensichtlich den Nerv vieler Menschen in der Corona Krise getroffen hat. Zurzeit arbeiten 8 Jugendliche mit beeindruckendem Engagement an der Weiterentwicklung des Film Clips, der die beschriebene Situation und die Gefühle junger Menschen während der Corona Zeit in Alltagsszenen darstellt.

Verzweiflung, Alleingelassen sein, Traurigkeit, Wut, Rat,- und Hilflosigkeit spüren wir aktuell in unseren Gemeinden aber auch auf einer anderen Ebene. Angesichts der momentanen Entwicklung in unserer Kirche schlagen wir fassungslos die Zeitungen auf. Wir spüren den mangelnden Willen zur Veränderung eines schwerfälligen Kirchenapparates und sehen das unendliche Leid, das vielen Menschen durch die katholische Kirche widerfahren ist. Wenn selbst ein Oberhaupt der katholischen Kirche vom Sockel der Unfehlbarkeit gehoben wird, woran sollen wir noch glauben oder uns orientieren? Eine Perspektive für mich findet sich im Buch Jeremia (Jer 17, 5–8):

….

7 Gesegnet der Mensch, der auf den Herrn vertraut und dessen Hoffnung der Herr ist.

8 Er ist wie ein Baum, der am Wasser gepflanzt ist und zum Bach seine Wurzeln ausstreckt:

Er hat nichts zu fürchten, wenn Hitze kommt;

seine Blätter bleiben grün;

auch in einem trockenen Jahr ist er ohne Sorge, er hört nicht auf, Frucht zu tragen.

Wer sich auf Gott verlässt, an seine Liebe und seine helfende Macht glaubt, wird zwar nicht von Schwierigkeiten verschont bleiben, aber er weiß sich an seiner Seite geborgen. Diese Erkenntnis gibt mir Kraft und Zuversicht.

Damit ist aber längst nicht alles gut. Es gilt, sich aus der „kollektiven Schockstarre“ zu befreien und selbst ins Handeln kommen. Sprachlosigkeit ist der Nährboden für Ohnmacht. Lassen Sie uns gemeinsam über das sprechen, was uns bewegt, was weh tut und Hoffnung gibt: auf dem Kirchplatz, in den Familien, der Nachbarschaft, in den Gremien und Gruppen. Lassen Sie uns ganz

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konkret hier vor Ort an einer Kirche bauen, die den Menschen nützt, die ihnen gut tut und Geborgenheit gibt.

Die Dreharbeiten mit den Jugendlichen waren für mich in diesen turbulenten Zeiten eine kraftspendende Erfahrung. Ich habe zwar keine Lösungen in der Tasche, aber fühle mich durch Maras Botschaft angesteckt:

„Wir schaffen das, und zwar zusammen!“

Mit herzlichen Grüßen Peter Radischewski

ZU GOTT HEIMGERUFEN

27.01. Gertrud Hagenbach, 86 Jahre Liebfrauen

28.01. Anna-Maria Bornemann, 96 Jahre Heilig Kreuz

30.01. Kurt Bräutigam, 95 Jahre Heilige Familie

30.01. Wolfram Stein, 73 Jahre Heilig Kreuz

06.02. Meinolf Gosebrink, 84 Jahre Liebfrauen

„Der Herr schenke Ihnen den himmlischen Frieden“

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GOTTESDIENSTE

SA 12. Februar 2022 Kollekte: Caritas

14:00 Heilige Familie Taufe Isabella u. Amelie Bajohr (Pfarrer Thomas) 17:00 Liebfrauen Beichtgelegenheit (Pastor Isenberg)

18:30 St. Norbertus Hl. Messe (Pfarrer Siepe) 18:30 St. Nikolaus Hl. Messe (Pfarrer Thomas)

Leb. u. †† Fam. Traidl-Kessler

SO 13. Februar 2022 6. Sonntag im Jahreskreis; Jer 17, 5-8,1 Kor 15, 12.16-20, Ev: Lk 6, 17.20-26

Kollekte: Caritas 9:30 St. Franziskus

Xaverius Wort-Gottes-Feier (Frau Freimuth) 9:30 St. Stephanus Hl. Messe (Pfarrer Siepe)

† Horst Glaremin, Leb. u. †† Fam. Kotthoff-Palm, † Waltraud Palm

9:30 St. Pius Hl. Messe (Pastor Smuda)

† Antonie Hegemann

11:00 Heilig Kreuz Hl. Messe wird auch gestreamt (Pfarrer Siepe)

6-WA † Anton Pieper, †† Helmut, Hilde, Josef u. Ursula Beug 11:00 Liebfrauen Hl. Messe (Pastor Smuda)

† Marlies Schauerte (von der kfd Propstei), † Heinz Wiemann 11:00 St. Pius Hl. Messe in italienischer Sprache (Don Marco D´Orio)

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SO 13. Februar 2022 6. Sonntag im Jahreskreis; Jer 17, 5-8,1 Kor 15, 12.16-20, Ev: Lk 6, 17.20-26

11:00 Heilige Familie Hl. Messe (Pfarrer Thomas)

1. JA † Heinz Flinkerbusch, †† Johann u. Ursula Pannars,

†† Martin u. Irene Wälter, †† Fam. Deller, Leb. u. †† Fam.

Müller/Sasse, †† Ehel. Volbracht u. † Sohn Stephan 14:00 Heilige Familie Taufe Matteo Onofrietti (Pfarrer Thomas)

15:00 Heilige Familie Taufe Arya Tönne (Pfarrer Thomas) 18:30 Propstei St.

Laurentius Hl. Messe wird auch gestreamt (Pater Werner)

MO 14. Februar 2022 Valentinstag 18:30 St. Georg

Stadtkapelle Hl. Messe (Pater Werner)

†† Elisabeth, Josef u. Christa Vormweg

DI 15. Februar 2022

8:00 Heilig Kreuz Hl. Messe (Pfarrer Siepe)

MI 16. Februar 2022

8:00 Heilig Kreuz Laudes (GemRef Eling) 18:00 St. Pius Rosenkranzgebet (Eigenregie) 18:30 St. Pius Hl. Messe (Pfarrer Siepe)

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DO 17. Februar 2022

14:30 Heilige Familie Hl. Messe (Pfarrer Thomas)

† Bärbel Löser, † Theo Böhm 18:30 St. Franziskus

Xaverius Musikalisch gestaltete Meßfeier "Die heitere Königin" - karnevalisierte Orgelmusik zum Schmunzeln (Pater Werner)

FR 18. Februar 2022

8:00 St. Stephanus Hl. Messe (Pfarrer Thomas) 18:30 Liebfrauen Hl. Messe (Vikar Schütte)

† Herbert Krebeck

SA 19. Februar 2022

Kollekte: für die Propsteipfarrei

17:00 Liebfrauen Beichtgelegenheit (Pastor Isenberg) 18:30 St. Nikolaus v. d.

Flüe Hl. Messe (Pater Werner) 18:30 St. Norbertus Hl. Messe (Vikar Schütte) 18:30 St. Nikolaus Hl. Messe (Pfarrer Siepe)

† Ernst Hermes, †† Änne u. Thea Deimel, † Theo Roth und † Sohn Theo, † † Margret u. Josef Schmidt, †† Else u. Wolfgang Tschauder

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Nr. 4 / 2022

SO 20. Februar 2022 7. Sonntag im Jahreskreis

1 Sam 26, 2.7-9.12-13.22-23,1 Kor 15, 45-49, Ev: Lk 6, 27-38 Kollekte: für die Propsteipfarrei

9:30 St. Franziskus

Xaverius Hl. Messe (Pater Werner) Leb. u. †† Fam. Rohe-Gierse 9:30 St. Stephanus Hl. Messe (Pfarrer Siepe)

† Agnes Happel

9:30 St. Pius Hl. Messe (Pfarrer Thomas)

JA † Hans Eickhoff, JA † Dieter Buchner, †† d. Fam. Niemand 11:00 Heilig Kreuz Hl. Messe wird auch gestreamt (Pater Werner)

† Renate Volz, † Maria Mikus u. † Sohn Martin 11:00 Liebfrauen Hl. Messe (Vikar Schütte)

6-WA † Willi Hesse, † Heinz Wiemann, † Franz-Josef Isenberg 11:00 St. Pius Hl. Messe in italienischer Sprache (Don Marco D´Orio) 11:00 Heilige Familie Wort-Gottes-Feier (Frau Freimuth)

18:00 Johanniskapelle connected - ökum. Gottesdienst jedes 2. Mal als Taizeandacht (Eigenregie)

18:30 Propstei St.

Laurentius Hl. Messe wird auch gestreamt (Pastor Smuda) 6-WA † Irmgard Köring, JA † Doris Vollmer

MO 21. Februar 2022 18:30 St. Georg

Stadtkapelle Hl. Messe (Vikar Schütte)

†† Elisabeth, Josef u. Christa Vormweg

DI 22. Februar 2022 Kathedra Petri

8:00 Heilig Kreuz Hl. Messe (Pfarrer Siepe)

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12.02.2022

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MI 23. Februar 2022

8:00 Heilig Kreuz Laudes (GemRef Eling) 18:30 St. Nikolaus Hl. Messe (Vikar Schütte)

DO 24. Februar 2022 Hl. Matthias Apostel, Fest

14:30 Heilige Familie Hl. Messe (Vikar Schütte)

†† Ehel. Hermann u. Anna Beckmann, † Magdalene Mocigemba,

† Alma Theune

18:30 St. Norbertus Medimesse (Pater Werner)

FR 25. Februar 2022

18:30 Liebfrauen Hl. Messe (Vikar Schütte)

† Herbert Krebeck

SA 26. Februar 2022

Kollekte: Förderung von Priesterberufen

17:00 Liebfrauen Beichtgelegenheit (Pastor Isenberg) 18:30 St. Norbertus Wort-Gottes-Feier (GemRef Eling) 18:30 St. Nikolaus Hl. Messe (Vikar Schütte)

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12.02.2022

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SO 27. Februar 2022 8. Sonntag im Jahreskreis; Sir 27, 4-7 (5-8),1 Kor 15, 54-58, Ev: Lk 6, 39- 45

Kollekte: Förderung von Priesterberufen 9:30 St. Franziskus

Xaverius Hl. Messe (Pastor Smuda)

†† Ehel. Josef u. Marianne Böhmer 9:30 St. Stephanus Hl. Messe (Pater Werner)

†† Fam. Werner Schneider, für unsere Kranken 9:30 St. Pius Hl. Messe (Pfarrer Thomas)

11:00 Heilig Kreuz Hl. Messe wird auch gestreamt (Pfarrer Siepe)

†† Maria Rodrigues de Almeida u. Antonio da Silva, † Gerd Bierbaum

11:00 Liebfrauen Hl. Messe mit Eröffnung der Ausstellung mit Zeichnungen von Alfred Kapral (Pater Werner)

11:00 St. Pius Hl. Messe in italienischer Sprache (Don Marco D´Orio) 11:00 Heilige Familie Hl. Messe (Pfarrer Thomas)

†† Erika u. Paul Freimuth, †† Ehel. Lisa u. Heinz Klemm, † Margarete Freimuth, † Rudolf Gierse, Leb. u. †† d. Fam. Reddig u. Fox, † Paula u. Johannes Hachmann u. †† Söhne Burkhard, Johannes, Hubert, †† Heinz u. Martha Geschwinder

18:30 Propstei St.

Laurentius Hl. Messe wird auch gestreamt (Vikar Schütte)

6-WA Dr. Wolfgang Beine, JA † Reinhold Köper, † Franz Röhrig,

† Lorenz Franz, † Ludgerus Kordel, † Franz Röhrig jun., † Luise Müller

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PASTORALER RAUM

Auf dem Pilgerweg mit unserem zukünftigen Pfarrer

Unser künftiger Pfarrer und Propst Stephan Schröder war viele Jahre Diözesanjugendpfarrer und Leiter der Jugendbildungsstätte Hardehausen bei Warburg.

Nachdem er sich inzwischen in Hardehausen verabschiedet hat, möchte er in der zweiten Februarhälfte den Weg von dort zu uns nach Arnsberg zu Fuß machen. Gerade für die letzten drei Etappen lädt er uns ArnsbergerInnen ein, mit ihm unterwegs zu sein. Diese Einladung gebe ich hiermit sehr gerne weiter. Wer Lust hat, mit Stephan Schröder am

Mittwoch, 23. 2. 22 vom Bergkloster in Bestwig zur Benediktinerabtei nach Meschede zu laufen, oder am

Donnerstag, 24. 2. 22 von der Abtei in Meschede nach Freienohl zu laufen, oder auch am Freitag, 25. 2. 22 von Freienohl nach Arnsberg zur Propstei zu laufen,

ist dazu herzlich willkommen.

Melden Sie sich bitte bei mir (werner@koenigsmuenster.de) oder auch im zentralen Pfarrbüro, wenn Sie Stephan Schröder auf einzelnen Tagesstrecken begleiten wollen. Ich sorge dann für den entsprechenden Kontakt, Treffpunkt etc.

Am Freitag, den 25. 2. 22 wollen wir Stephan Schröder an der Stadtgrenze zwischen Freienohl und Oeventrop mit einigen aus dem Pastoralteam und kirchlichen Mitarbeiten gegen Mittag in Empfang nehmen und mit ihm zur Propsteikirche laufen. Hier wollen wir seinen Pilgerweg nach Arnsberg mit einem gemeinsamen Gebet abschließen.

Besonders auch zu diesem Wegstück von der Stadtgrenze bis zur Propsteikirche sind alle Gemeindemitglieder herzlich willkommen. Eine Anmeldung hierzu ist nicht nötig.

Treffpunkt am Freitag , den 25. 2. 22 um 12 Uhr ist die Ruhrbrücke in Wildshausen.

Eventuell notwendig werdende Änderungen der Pläne entnehmen Sie bitte der Tagespresse, der Homepage und dem Proklamandum.

Die offizielle Amtseinführung wird am 13. März um 15 Uhr in der Propsteikirche St. Laurentius sein.

Nähere Angaben folgen im nächsten Wegweiser.

Mit herzlichen Grüßen P. Werner

Das Pfarrbüro in der Klosterstraße 20 bleibt am Freitag, 25. Februar, geschlossen.

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Hilfe für kranke Kinder in Mazedonien

In Mazdedonien sind viele Kinder u. a. an Hautkrebs erkrankt. Eine Bürgervereinigung in Mazedonien, in der sich viele orthodoxe Christen engagieren, versucht, diesen erkrankten Kindern zu helfen. Etwa 400 € kostet in Mazedonien die Krankenhausbehandlung für ein Kind. In etlichen Pfarreien unserer Umgebung haben Helfer bereits nach den Gottesdiensten um Unterstützung gebeten. Dem wollen wir uns auch in unserer Propsteipfarrei nicht verschließen.

Deshalb werden am 26. u. 27. 2. 22 nach den Messfeiern in St. Nikolaus Rumbeck, St. Franziskus Xaverius Wennigloh und Liebfrauen, so wie am 5. u. 6. 3. 22 nach den Messfeiern in St. Norbertus, St. Stephanus Niedereimer, St. Pius, Heilig Kreuz und Propsteikirche schöne, schlichte Rosenkränze aus Holz für 10 € Spende angeboten. Wie in Soest, Neheim und Hüsten möchten wir diese Aktion auch hier ausdrücklich empfehlen.

Ausstellung Dialog mit dem Lebensende

Zu einer Ausstellung über die Endlichkeit und das Leben lädt das Netzwerk Leben mit dem Tod noch bis 25. Februar in die Stadtbibliothek in der Markpassage am Neheimer Markt ein. In Verbindung mit der Stadt Arnsberg, Fachstelle Zukunft Alter, wird zu der Ausstellung folgendes Rahmenprogramm angeboten:

Lesung mit Nina Stahl, „Manchmal möchte ich mit tot lachen“, Dienstag, 8. Feb., 19 Uhr, Bürgerzentrum Bahnhof Arnsberg, Anmeldung 02932 8055590

Bustour „Abschied nehmen im ländlichen Raum“,

Mittwoch, 9. Feb., 13.30 bis 17.30 Uhr, Anmeldung unter 0151 56694110 bei Claudia Schäfer Musik und Wort zur Mittagszeit, Samstag, 12.Feb., 12 Uhr, Neheimer Dom, ohne Anmeldung Friedhofsführung Waldfriedhof Arnsberg, Samstag, 26. Feb., 14 Uhr. Anmeldung 02931 8714970 Über das Sterben spricht man nicht in einer Gesellschaft, die immer gesünder und leistungsfähiger werden will. Aber jedes Leben endet mit dem Tod. Früher oder später. Die Dokumentarfilmerin Sylvie Hohlbaum und der Fotograf Steffen Baraniak begaben sich auf die Suche nach Menschen in ihrer letzten Lebensphase.

Sie haben Frauen und Männer getroffen, die ihre Gedanken, Gefühle und Ängste zum Thema Sterben mit ihnen teilten; darunter junge Schwerkranke, Menschen mit Nahtoderfahrungen und Hochbetagte. In der Ausstellung werden die eindrücklichen filmischen und fotografischen Portraits präsentiert, die bei diesen Begegnungen entstanden.

Eindringliche Fragen wie:“ Wollen Sie ewig leben?“ oder „Wofür wollen Sie erinnert werden?“ laden zu einer eigenen Auseinandersetzung ein und leiten die BesucherInnen sensibel durch die Geschichten der ProtagonistInnen.

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Caritas Sonntag 13.02.2022

Die Caritas-Konferenzen Heilig Kreuz und Propstei wollen ein Heft gestalten:

Worte der Zuversicht – von der Gemeinde für die Gemeinde.

Am Sonntag, den 13.02.2022 wollen wir im Gottesdienst die Gemeinde bitten, kleine Pappen mit nach Hause zu nehmen und dort Worte der Zuversicht aufzuschreiben.

Wir sammeln bis zum Sonntag, den 27.03., alle beschriebenen Karten in einem in der Kirche aufgestellten Briefkasten und erstellen aus den Texten ein Heft mit Zuversichts-Gedanken und Worten.

Kinder können auch Pappen mitnehmen und ein Bild der Zuversicht malen.

Am Palmsonntag werden die Hefte mit einem gesegneten Palmzweig in der Gemeinde an Kranke verteilt und auch im Gottesdienst ausgelegt zum Mitnehmen und Verteilen an Menschen, denen man Zuversicht geben möchte.

Ausstellungseröffnung Liebfrauenkirche

Alfred Kapral, Jahrgang 1953, studierte zu Beginn der siebziger Jahre kurzzeitig Kunsterziehung, wandte sich dann aber der Sonderpädagogik zu und arbeitete nach dem Studium als Lehrer, später als Leiter an Schulen für Gehörlose und Schwerhörige. Das Interesse an der Kunst hat ihn aber nie verlassen und nach Eintritt in den Ruhestand wurden neben der Beschäftigung mit dem Glauben und der Religion Zeichnung und Malerei zum wichtigen Lebensbereich.

Alfred Kapral zeichnet mit Graphit- und Farbstiften, Kohle, Kreide und Tusche, er malt mit Aquarell- und Acrylfarben und fertigt Monotypien an. Seine Bilder sind in aller Regel figurativ, allerdings gibt es in ihnen auch immer einen gewissen Grad an Abstraktion. Thematisch gibt es für die Bilder keine Schwerpunkte (Porträts, Landschaften, Architektur…), allerdings liegt ihnen fast immer ein sehr weit gefasster sakraler Aspekt zu Grunde. Sakral heißt für ihn, das Heilige im Alltag zu erkennen und sichtbar zu machen. Besonders wird Alfred Kapral durch die Ästhetik biblischer und liturgischer Texte angesprochen, die er häufig illustriert.

Der Künstler lebt im Pastoralverbund Hagen Mitte-West, in dem nun auch Pfarrer Hubertus Böttcher tätig ist.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 27. Februar, in der Messe um 11 Uhr eröffnet. Anschließend besteht Gelegenheit mit bei einer Tasse Kaffee im Mittendrin mit Alfred Kapral ins Gespräch zu kommen.

Spendenquittungen

Insbesondere durch die Sternsingeraktion sind viele Spenden auf das Bankkonto der Propsteipfarrei eingegangen. Dafür noch einmal herzlichen Dank.

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An dieser Stelle weisen wir darauf hin, dass das Ausstellen von Spendenquittungen seit dem 1.

Januar 2021 bei der Grenze von 300 Euro liegt. Dies bedeutet, dass für alle Spenden unter 300 Euro ein vereinfachter Nachweis, z. B. Kontoauszug, Buchungsbestätigung der Überweisung oder Einzahlungsbeleg ausreichend ist, um die Spenden beim Finanzamt geltend zu machen.

Bei Spenden ab einem Betrag von 300 Euro stellen wir Ihnen natürlich gerne eine offizielle Spendenquittung aus. Dazu bitte in der Überweisung Ihre Adressdaten angeben.

Sollten Sie aus einem besonderen Grund eine Spendenquittung auch für einen Betrag unter 300 Euro benötigen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Vielen Dank.

Gottesdienste

In allen Gottesdiensten gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Bitte zeigen Sie am Eingang Ihr 3G-Zertifikat sowie einen Ausweis vor. Während des gesamten Gottesdienstes ist eine medizinische Maske zu tragen. Schulpflichtige Kinder und Jugendliche gelten in der Schulzeit als getestet.

Die Sonntagsgottesdienste aus St. Laurentius Propstei (18.30 Uhr) und Heilig Kreuz (11 Uhr) werden auch im Internet übertragen (gestreamt). Den Link finden Sie auf der Startseite unserer Homepage www.pr-arnsberg.de oder www.kirchen-stream.de.

Kirchen- und Klosterführungen

Zur weiteren Unterstützung der Baumaßnahmen an Kirche und Kloster (Eigenanteil) bieten wir Gruppenführungen durch die Propsteikirche und den Ostflügel des Kloster Wedinghausen an. Die Teilnehmer müssen geimpft oder nachgewiesen genesen sein (2 G Regel) und in den Innenräumen eine Maske tragen. Wir nehmen für die Führung gerne eine Spende entgegen, die der Unterstützung der Baumaßnahme zukommt. Infos und Anmeldungen im Pfarrbüro, Tel. 3403.

Spendenkonto Kloster Wedinghausen: Hier bieten sich gute Gelegenheiten, das historische Baudenkmal Kloster Wedinghausen sowie die altehrwürde Propstei- und Klosterkirche St.

Laurentius finanziell zu unterstützen, denn die Propsteipfarrei muss einen Eigenanteil zu den Renovierungskosten beitragen. IBAN DE81466500050001014349 bei der Sparkasse Arnsberg- Sundern. Auch das Petermännchen, die Replik einer auf der Baustelle gefundenen mittelalterlichen Münze, kann im Pfarrbüro für 100 € oder per Überweisung auf o. a. Konto erworben werden und hilft bei der Finanzierung des Eigenanteils, den die Gemeinde aufbringen muss.

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Nr. 4 / 2022

Redaktionsschluss Wegweiser Der Wegweisererscheint alle 2 Wochen.

Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 5 vom 26. Februar ist der 17. Februar.

Redaktionsschluss für die Ausgabe Nr. 6 vom 12. März ist der 3. März.

Mailversand Wegweiser

Wer den Wegweiser per Mail zugeschickt bekommen möchte, wendet sich an wegweiser@pr- arnsberg.de. Er findet sich auch jeweils am Freitag auf der Homepage www.pr-arnsberg.de

Heilig Kreuz

Geänderte Öffnungszeit Pfarrbüro: voraussichtlich bis Ende Februar bleibt das Pfarrbüro mittwochs geschlossen. Stattdessen ist es montags von 9.30 bis 10.30 Uhr geöffnet. In allen Angelegenheiten können Sie sich auch an das Pfarrbüro in der Klosterstraße wenden.

Heilige Familie

Das Pfarrbüro, Steiler Weg 4, ist donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Tel. 02937 827370. Sie können sich in allen Fällen auch an das Pfarrbüro in der Klosterstraße wenden.

Kfd: Am Montag, den 21. Februar, gibt es Gelegenheit, das alte Kloster (Herz-Jesu-Missionshaus)

„Auf der Egge“ zu besichtigen, bevor die großen Umbauarbeiten endgültig beginnen. Der Rundgang wird begleitet von Christoph Kraas, der einen Einblick in das aktuelle Geschehen geben wird, sowie Klaus Schneider, der über die Vergangenheit des Klosters berichtet. Treffpunkt: 14:00 Uhr am alten Kloster. Es gelten die zu dem Zeitpunkt bestehenden Corona-Regeln. Während des Rundgangs muss eine Maske getragen werden. Kosten: 2 €. Herzliche Einladung an alle interessierten Frauen.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldung bei: Walburga Schmidt, Tel.02931/13242, Rafaela Habranke, Tel. 1738 oder Elke Kossmann, Tel.1403.

Liebfrauen

Die Ausstellung mit Werken des Künstlers Alfred Kapral aus Hagen, wird am Sonntag, 27.

Februar, in der Messe um 11 Uhr eröffnet. Weitere Informationen unter Pastoraler Raum.

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12.02.2022

Nr. 4 / 2022

Evangelium vom 13.02.2022; Lk 6, 17.20–26

Zum Evangelium Der Bergpredigt im Matthäusevangelium entspricht bei Lukas die sogenannte Feldrede (Lk 7, 20–49). Auf die Seligpreisungen am Anfang folgen bei Lk vier Weherufe. Jesus spricht das Heil den Armen zu: denen, die hungern und weinen und wegen des Glaubens verfolgt werden; den Menschen, die wissen, dass sie nichts haben, und die fähig sind, sich ungesichert Gott auszuliefern. Die Weherufe gelten den Reichen und Satten, den harten Menschen, die angesichts fremder Not lachen können (aus dem Schott-Messbuch).

Für den Tag und die Woche

Jesus ist Armen und Reichen gegenüber nicht neutral gewesen. Sicher: Seine Sendung galt allen Menschen. Aber die Armen standen ihm besonders nahe. Er hat zu ihnen anders gesprochen als zu den Reichen. Seine Sprache ist eindeutig: hier verheißungsvoll („Selig …“), dort warnend, drohend („Weh euch …“).

Die kommende und bereits in die Gegenwart einbrechende Gottesherrschaft schafft eine neue Wertordnung. Die Maßstäbe der gängigen Ordnung werden durchbrochen: Die nach diesen Maßstäben Deplazierten und Deklassierten werden seliggepriesen. Die Herren und Herrschaften der Welt, die sich wie Herrgötter gebärden, haben in der Herrschaft Gottes keinen Platz. Die verheißene und ansatzweise schon verwirklichte Zukunft Gottes für die Armen ist darum das Wehe über die Reichen. Die Seligpreisung der Armen ist das Gericht über die Reichen und der Ruf zu ihrer Umkehr, also Gericht im Sinne der Richtigstellung. (Franz Kamphaus, aus dem Schott- Messbuch)

Missbrauch in der Kirche – ein persönliches Wort dazu…

Liebe Schwestern und Brüder in unseren Gemeinden in der Propsteipfarrei in Arnsberg!

Immer, wenn das Wort „Missbrauch“ zu lesen oder zu hören ist, spüre ich bange Erwartungen in mir. Spätestens seit dem Missbrauchsgutachten aus München, aber auch das Outing vieler nichtheterosexueller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kirche, welches die ARD vor einigen Tagen ausgestrahlt hat, lässt mich wieder einmal ahnen, wie groß das Leid der betroffenen Frauen und Männer, aber heute von Kindern und Jugendlichen sein muss, die in irgendeiner Form seelische oder körperliche Gewalt durch Amtsträger in der Kirche und durch die Kirche als Institution erlitten haben und auch noch immer erleiden.

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Dieses alles sind Themen, die wir schon lange kennen und doch in der Gefahr stehen, immer wieder als Männer und Frauen der Kirche an die Seite schieben und zu unseren alltäglichen Aufgaben übergehen. In diesem Sinne tragen ganz viele von uns seelsorgende und mitarbeitende Menschen in der Kirche eine Mitschuld.

Als solche hat die Institution Kirche die Gemeinschaft der Christen und damit nicht nur einzelne Menschen (in erschreckend großer Zahl), sondern auch die Kirche Jesu Christi als Ganze missbraucht und die Botschaft Jesu extrem beschädigt. Leider haben ausdrücklich Bischöfe (und vielleicht auch Päpste) dazu aktiv oder passiv beigetragen.

Wenn wir von Missbrauchsgutachten aus München, Köln, Paderborn, Frankreich und vor vielen Jahren schon aus den USA und aus Irland gelesen oder gehört haben, dann suggerieren diese Ortsangaben, dass diese Verbrechen weit weg sind.

Ich bin aber sicher, dass auch in unseren Reihen Menschen leben, die körperlichen, seelischen oder psychischen Missbrauch durch Christen, vielleicht sogar auch durch Amtsträger erlitten haben.

Wir Christen in Arnsberg und vor allem wir Seelsorgenden hier vor Ort müssen ein offenes Ohr für diese Menschen haben und ihnen helfen, Gerechtigkeit und Hilfe zu erfahren.

Dass wir zugleich alle Wege der Prävention beschreiten müssen, um weitere Verbrechen zu verhindern, versteht sich von selbst und geschieht auch bereits in zunehmendem Maße – zumal Missbrauch offensichtlich ein Verbrechen ist, welches sehr tief in unserer gesamten Gesellschaft sitzt.

Zum Osterfest vor einem Jahr haben wir hier im Bereich der Propsteipfarrei in Arnsberg an allen Kirchen die Regenbogenfahnen aufgehängt, um uns damit sichtbar an die Seite der Menschen zu stellen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung in unserer katholischen Kirche ausgegrenzt werden. Die Fahnen sind inzwischen wieder abgenommen, jedoch muss dieses Anliegen von uns Verantwortlichen in der Katholischen Kirche weiter betrieben werden. Denn das Outing

„OutInChurch“, welches die ARD ausgestrahlt hat, zeigte anhand persönlicher Leidenszeugnisse auch hier aus unserer Region, wie wichtig die Fahnen waren und wie notwendig es ist, auch in der Kirche vor Ort für Gerechtigkeit, u. a. im Arbeitsrecht, zu kämpfen.

Mit großer Dankbarkeit habe ich feststellen können, dass diese Themen nun spürbar bei der jüngsten Versammlung des Synodalen Weges in Frankfurt von der überwältigenden Mehrheit als im wahrsten Sinne des Worte „Not wendig“ erkannt wurden und erste Schritte zur Abhilfe eingeleitet sind.

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Nr. 4 / 2022

Die Medien berichten von stark erhöhten Austrittszahlen, die wir selbst auch durch die staatlichen Meldebehörden übermittelt bekommen. Der Erhalt dieser Listen ist für mich und für uns Seelsorgenden insgesamt extrem bedrückend.

An dieser Stelle möchte ich deutlich sagen, dass ich für keinen Mitchristen, der nach reiflicher Überlegung zu dem Entschluss kommt, nicht mehr Mitglied in der Katholischen Kirche sein zu können, Argwohn hege.

Dankbar und mit innerer Zustimmung habe ich die jüngsten Äußerungen des verantwortlichen Redakteur des regionalen Teiles der Westfälischen Rundschau bzw. der Westfalenpost, Martin Haselhorst, gelesen, in denen er bekennt, warum er in der Katholischen Kirche Mitglied bleibt und nicht austritt.

Denn er beschreibt zu recht, wieviel Wertvolles durch das Engagement unserer christlichen Kirchen und damit der Ehren- und der Hauptamtlichen in unserer Gesellschaft auch hier in Arnsberg vor Ort geschieht.

Jedes Verbleiben in der Katholischen Kirche ist ein Bekenntnis hierzu und dafür können wir alle nur sehr dankbar sein und wissen, dass es nicht selbstverständlich ist.

Viele Veränderungen sind uns vor Ort möglich und wir Seelsorgenden und Mitarbeitenden in der Katholischen Kirche hier in Arnsberg sind verpflichtet, helfende und stärkende Veränderungen anzugehen – um des Evangeliums Jesu Christi willen und um der Menschen willen, für die wir da sein wollen.

Mit einem herzlichen Gruß,

den ich ausdrücklich auch vom Pastoralteam an Sie alle sende Ihr

P. Werner Vullhorst OSB Pfarradministrator

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