• Keine Ergebnisse gefunden

RUTH KLÜGER & DORON RABINOVICI Die Zukunft der Erinnerung Zur Bedeutung des Holocaust für das 21. Jahrhundert

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "RUTH KLÜGER & DORON RABINOVICI Die Zukunft der Erinnerung Zur Bedeutung des Holocaust für das 21. Jahrhundert"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

MI 17.06.2015, 19.00 Uhr

RUTH KLÜGER & DORON RABINOVICI

Die Zukunft der Erinnerung Zur Bedeutung des Holocaust für das 21. Jahrhundert

im Gespräch mit Deborah Hartmann

(2)

MARES.at

Anmeldung erbeten!

Wehrgrabengasse 7, A-4400 Steyr www.museum-steyr.at

Tel 07252.77351-0 anmeldung@museum-steyr.at 70 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager stellt sich die Frage, welche zukunftsbezogenen Potenziale in der Erinnerung an den Holocaust liegen und wie die Zukunft der Erinnerung aussieht.

Kann durch die Erinnerung an die Ausgrenzung, Verfolgung und Ermordung von sechs Millionen Menschen eine Zukunft möglich werden, in der die positiven Möglichkeiten des Menschen genutzt werden? Werden Prozesse verstehbar, die Völkermorde zukünftig vermeidbar machen? Taugt die Erinnerung gar dazu, uns zu besseren Menschen zu machen? Diese und andere Fragen sind Gegenstand eines hochkarätig besetzten Podiumsgesprächs.

Ruth Klüger, 1931 in Wien geboren, wurde in die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz und Christianstadt verschleppt. 1947 emigrierte sie in die USA und lehrte Germanistik an verschiedenen Universitäten. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher, darunter

„weiter leben. Eine Jugend“, das in zehn Sprachen übersetzt wurde.

Doron Rabinovici, 1961 in Tel Aviv geboren, lebt seit 1964 in Wien. Er ist Autor, Essayist und Historiker. 2010 erschien sein letzter Roman „Andernorts“. Sein viel beachtetes Erinnerungsprojekt „Die letzten Zeugen“ wird seit 2013 am Wiener Burgtheater gezeigt.

Deborah Hartmann, 1984 in Wien geboren. Sie studierte in Wien und Berlin Politik- wissenschaft. Seit 2007 arbeitet Deborah Hartmann für die International School for Holocaust Studies, Yad Vashem und lebt in Jerusalem.

SPONSOREN MEDIENPARTNER

KOOPERATIONSPARTNER

Büchertisch

Bildnachweis: Ruth Klüger © Marnul, Doron Rabinovici © Susanne Schleyer

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

gehen, zu sagen, dass die Beziehung zwischen Zeit und Raum ein Stück weit verschoben wird, wodurch eine Lücke entsteht, durch die das utopische Bewusstsein hindurchscheinen

Die Sprachein- und -ausgabesysteme sind nicht nur für blinde und sehbehinderte Men- schen von großem Nutzen, sondern hauptsächlich für körperbehinderte Menschen, die nicht mehr

Geht aber der Mensch in der biologistischen Kurzformel „Gen-Fein-Maschine“ nicht auf, ist er mehr und stellt gerade dieses Mehr das eigentlich Spezifische des

Aufenthalts in einem Gebiet, mit dessen Regierung die Bundesrepublik Deutschland keine diplomatischen Beziehungen unterhielt, nicht imstande war, fristgerecht Herausgabe-

Vielleicht ist es auch jetzt für unsere Kirche oder für uns ganz persönlich so eine Stunde, wo wir im Glauben aufstehen müssen, dem Herren entgegen um uns vom ihm in das

Ausstel- lungen waren so gesehen weniger Medien der Information als vielmehr Evokationen des Ver- leugneten, Bekenntnisse, Läuterungsräume, politische Stellungnahmen und

A múzeum az egykori zsidó negyedben található, közel az Esterházy-kastélyhoz és a városközponthoz.. Ez nem véletlen, ugyanis Eisenstadt évszázadokon keresztül ahhoz

Ob offensichtlich oder nicht, ob mit Absicht oder ohne: Werden Menschen mit Behinderungen so behandelt, als hätten sie nicht die gleichen Rechte wie andere, als seien sie