• Keine Ergebnisse gefunden

b) F¨urz= 0 ist die Gleichung erf¨ullt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "b) F¨urz= 0 ist die Gleichung erf¨ullt"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Karlsruher Institut f¨ur Technologie (KIT) Institut f¨ur Analysis

Dr. A. M¨uller-Rettkowski

Herbst 2011 21.09.2011

Bachelor–Modulpr¨ufung

H¨ohere Mathematik I f¨ur die Fachrichtung Physik L¨osungsvorschl¨age

Aufgabe 1 a) Es gilt

z2 |z∈C\ {0}mit|z|<3 und arg(z)∈(0,34π)

=

z2 |z=re f¨ur ein r∈(0,3) und φ∈(0,34π)

=

r2e2iφ |r∈(0,3) und φ∈(0,34π)

=

ρe |ρ∈(0,9) und θ∈(0,32π)

=

w∈C| |w| ∈(0,9) und (Rew <0 oder Imw >0) .

Also ist die gesuchte Menge die offene Kreisscheibe um den Ursprung mit Radius 9 ohne den vierten Quadranten, ohne die positive reelle Achse, ohne die negative imagin¨are Achse und ohne den Ursprung. Skizze:

- 6

r r

9 9i

r r 1 i

Re Im

...

...

......

......

......

......

......

......

...

...

...

...

...

...

...

.... ......

......

........

..........

.........

.........

.........

.........

...

...

...

..

...

...

...

..

........

........

.......

......

......

......

......

....

....

....

....

....

...

....

....

....

..

....

....

. .. .. . .. . .. .. . .. .. . .. . .

. .. . .. . .. . .. . .. . .. . .. .

. . .. . .. . . .. . . .. . . .. . .. .

. . .. . . . .. . . .. . . . .. . . . ..

.. . . . . . .. . . . . . .. . . . . .. .

. .................................................................................................................... . .. . . . .. . . . .. . . .. . . . .. .

. .. . . .. . . .. . . .. . .. . . .. .

. . .. . .. . .. . .. . .. . .. . ..

.. . .. .. . .. . .. .. . .. . .. .

....

..

....

....

..

....

...

...

...

...

...

...

...

...

...

b) F¨urz= 0 ist die Gleichung erf¨ullt. F¨urz6= 0 gilt z|z|2

= 8i z ⇐⇒ z2zz= 8i z ⇐⇒ z3 = 8i

⇐⇒ z= 2ei16π oder z= 2ei56π oder z= 2ei32π =−2i

⇐⇒ |z|= 2 und arg(z)∈ {16π,56π,32π}. c) Wegen

e(eit)=ecos(t)+isin(t)=ecos(t)eisin(t) =ecos(t) cos(sint) +isin(sint) ergibt sich f¨ur jedes t∈R

Ree(eit)=ecos(t)cos(sint) und Ime(eit) =ecos(t)sin(sint).

1

(2)

Aufgabe 2

a) Setzeak:= (21k +31k)1k,k∈N. Dann gilt f¨ur jedes k∈N

ak

ak+1

=

3k+2k 2k3k

1 k 3k+1+2k+1

2k+13k+1 1 k+1

= 6 3k+ 2k 3k+1+ 2k+1

k+ 1 k

−−−→k→∞ 6·1

3 ·1 = 2, denn

3k+ 2k

3k+1+ 2k+1 = 1 + (2/3)k 3 + 2·(2/3)k

−−−→k→∞ 1 + 0 3 + 2·0 = 1

3

und k+ 1

k = 1 + 1/k 1

−−−→k→∞ 1 + 0 1 = 1. Wegen limk→∞|aak

k+1| = 2 ist der Konvergenzradius der Potenzreihe P

k=1akxk gleich 2.

Demzufolge konvergiert die Reihe absolut f¨ur|x|<2 und divergiert f¨ur|x|>2.

F¨ur x = 2 ist P

k=1ak2k divergent, weil diese Reihe wegen ak2k = (1 + (23)k)1k > 1k > 0, k∈N, die divergente MinoranteP

k=1 1 k hat.

Im Fallx =−2 schreibe ak(−2)k = (−1)kck mitck := (1 + (23)k)1k,k∈N. Dann ist (ck)k∈N

eine nichtnegative Nullfolge, die wegen ck+1 = (1 + (23)k+1)k+11 6(1 + (23)k)k1 =ck, k ∈N, monoton fallend ist. Damit sind die Voraussetzungen des Leibnizkriteriums erf¨ullt, welches die Konvergenz vonP

k=1(−1)kck garantiert.

Fazit: Die PotenzreiheP

k=1akxk konvergiert genau f¨urx∈[−2,2).

b) Mit Hilfe der geometrischen Reihe erh¨alt man f¨ur jedesz∈Cmit|115 (z−2)|<1 1

1 + 5z = 1

11 + 5(z−2) = 1 11

1

1 +115(z−2) = 1 11

X

k=0

− 5

11(z−2) k

=

X

k=0

(−1)k5k

11k+1 (z−2)k. Da diese Potenzreihe f¨ur alle z ∈ C mit |z −2| < 115 konvergiert und f¨ur alle z ∈ C mit

|z−2|> 115 divergiert, betr¨agt ihr Konvergenzradius 115. Außerdem ist f(9)(2) = 11−5109 9!.

Aufgabe 3

2

(3)

Aufgabe 4

a) i) F¨ur jedes x∈[−1,1] gilt

max{3−x,3x}=

3−x f¨urx <0, 3x f¨urx>0.

Somit folgt mit der Substitutiony=−x,dx=−dy Z 1

−1

max{3−x,3x}dx= Z 0

−1

3−xdx+ Z 1

0

3xdx= Z 1

0

3ydy+ Z 1

0

3xdx

= 2 Z 1

0

3xdx= 2h 3x ln 3

i1 0 = 4

ln 3. ii) Die Substitutiony= √3

x,dx= 3y2dy f¨uhrt auf Z 8

1

1 x+√3

xdx= Z 2

1

3y2

y3+y dy= 3 2

Z 2 1

2y

y2+ 1dy= 3 2

ln(y2+ 1)2 1= 3

2(ln 5−ln 2). 3

(4)

iii) Mit zweimaliger partieller Integration ergibt sich Z π/2

π/4

excos(x)dx=

excos(x)π/2 π/4+

Z π/2 π/4

exsin(x)dx

=

excos(x) +exsin(x)π/2 π/4

Z π/2 π/4

excos(x)dx und somit

Z π/2 π/4

excos(x)dx= 1 2

excos(x) +exsin(x)π/2 π/4= 1

2 eπ/22

2eπ/4 .

b) Seiena, b∈R mita < b. Partielle Integration ergibt Z b

a

xf00(x)dx=

xf0(x)b a

Z b a

f0(x)dx=bf0(b)−af0(a)− f(x)b

a

=bf0(b)−af0(a)−f(b) +f(a). Somit leistenA=−f0(a) undB =f0(b) das Gew¨unschte.

4

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

W¨ ahlen Sie eine der obigen Grammatik-Klassen, die G beinhalten, aus und veranschaulichen Sie die Schritte des zugeh¨ origen Parsers, w¨ ahrend der Verarbeitung des Wortes

Ubungsleiter: Sebastian Buchwald ¨ Sebastian.Buchwald@kit.edu Ubungsblatt 5 ¨ Ausgabe: 19.5.2014 Besprechung: 26.5.2014. Aufgabe

Es sollte sowohl berechenbare als auch nicht berechenbar B¨ aume geben, in denen alle Grammatikproduktionen vorkommen.. Geben Sie zur

Eine detailierte Beschreibung der Java Virtual Machine (und Java Bytecode) finden Sie in der.. ” The Java TM Virtual

Zeichnen Sie anschließend das zugeh¨ orige Hasse-Diagram f¨ ur die Halbordnung.. Ist diese Halbordnung auch

Erweitern Sie ihren Verband und die dazugeh¨ origen Transferfunktionen, um das gefundene Problem zu beheben.. F¨ uhren Sie eine Fixpunktiteration mit den erweiterten

Sprachtechnologie und Compiler, Sommersemester 2014 Dozent: Prof.. Was f¨ allt

Schreiben Sie mehrere kleine Testprogramme und vergleichen Sie den generierten x86-64-Assemblers f¨ ur zwei optimierende Compiler.. K¨ onnen Sie