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Merkblatt zur Therapie mit Isotretinoin

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Academic year: 2022

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Direktor: Univ.-Prof. Dr. A. Drzezga

Kerpener Straße 62 • 50937 Köln Tel.: 0221 / 478-4052

http://nuklearmedizin.uk-koeln.de

Merkblatt zur Therapie mit Isotretinoin (Abkömmling von Vitamin A)

(Patienteninformation)

Dokument:C:\Schilddrüse\Merkb.Roaccutan.doc Nr. 42 I

Revision: 2

Erstelldatum: 29.11.2012

Gültig für: Schilddrüse Seite 1 von 1

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

bei Ihnen wurde eine bösartige Schilddrüsenerkrankung festgestellt.

Eine Behandlung mittels Radioiod oder Operation ist zurzeit nicht sinnvoll. Daher soll ein Therapieversuch mit einem Abkömmling des Vitamin A, dem Isotretinoin, unternommen werden. Bisher wurde dieses Präparat bei Hauterkrankungen wie Akne oder Schuppenflechte, aber auch bei Tumoren der Haut, des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches, der Lungen und des blutbildenden Systems mit Erfolg eingesetzt. Ziel ist eine Redifferenzierung des Tumors, ggf. die Wiederherstellung einer therapeutisch nutzbaren Radioiodspeicherung.

Die Nebenwirkungen sind vergleichsweise gering und können mit einer Reizung, Entzündung oder Trockenheit der Lippen, Mundwinkel oder der Augenbindegewebe sowie mit einer vermehrten Lichtempfindlichkeit der Haut (Sonnenbrandrisiko) einhergehen.

Dagegen können Sie sich durch Vermeidung von Sonnenbädern bzw. durch das Auftragen von pflegenden Salben im Bereich der Lippen schützen. Es kann vorübergehend eine Erhöhung der Leberwerte oder eine Fettstoffwechselstörung auftreten, welche nach Absetzen des Präparates wieder abklingt und durch entsprechende Laboruntersuchungen kontrolliert wird.

Dosierung und Einnahmedauer des Präparates werden abhängig von den Kontrolluntersuchungen individuell auf Sie abgestimmt. Nach Absprache können Kontrollen durch den Hausarzt oder durch einen anderen, mitbehandelnden Arzt erfolgen.

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