Simulation der Dauer von
Produktentwicklungsprozessen auf Basis von Design Struktur Matrizen g
Thomas Gärtner
Aachen, 5. September 2008
© Lehrstuhl und Institut für Arbeitswissenschaft, RWTH Aachen
1 Herausforderungen in Produktentwicklungsprojekten
2 Methode der Design Struktur Matrix zur Beherrschung von Komplexität und zur
M d lli It ti d N h b it i E t i kl j kt
3
Modellierung von Iterationen und Nacharbeit in Entwicklungsprojekten
Entwicklung eines Simulationsmodells zur Abschätzung von
3 g g
Produktentwicklungsdauern und -kosten auf Basis der Design Struktur Matrix
4 Anwendung des Simulationsmodells in der Automobilindustrie
5 Identifikation von Prozessoptimierungspotenzialen durch systematische Parametervariation
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Herausforderungen in Produktentwicklungsprojekten:
Iterationen und Änderung von Anforderungen
Produktentwicklungsprojekte sind geprägt durch:
Iterationen:
Geplante Iterationen stellen die Qualität sicher (z. B. spiral development process).Geplante Iterationen stellen die Qualität sicher (z. B. spiral development process).
Ungeplante Iterationen korrigieren falsche Informationen sowie ungültige Annahmen und erzeugen Mehrarbeit.
Gründe für ungeplante Iterationen:g p
- falsche Reihenfolge der Tätigkeiten - schlechte Kommunikation
- veränderter Input bewirkt eine Veränderung der Annahmen und Daten Irrtum bei versehentlich fehlerhaften Informationen
- Irrtum bei versehentlich fehlerhaften Informationen
- nicht erfasste falsche Annahmen, die als gesichert angenommen wurden
Nachträgliche Änderung von Produktanforderungen:
geänderte Gesetzgebung und Rahmenbedingungen
geänderte Gesetzgebung und Rahmenbedingungen
nachträgliche Optimierung des Produktes
Änderungen in einer parallel laufenden, damit verkoppelten Entwicklung
Die Folge von Iterationen und der Änderung der Produktanforderungen ist Mehrarbeit.
Laut einer Studie von Osborne bei Intel waren 13-70% (im Mittel: 33%) der gesamten Projektzeit Mehrarbeit!1
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Mehrarbeit!
1Quelle: Osborne, Sean M. (1993) Product Development Cycle Time Characterization through Modeling of Process Iteration, Master Thesis, MIT, Cambridge, MA.
Herausforderungen in Produktentwicklungsprojekten:
Komplexität von Informationszusammenhängen
Herausforderung: Erfassung von Informationsflüssen
Erfasste Beziehungen werden häufig vereinfacht.
Viele Beziehungen bleiben unberücksichtigt
Viele Beziehungen bleiben unberücksichtigt.
Iterationen sind nicht abbildbar.
Verkoppelte Aktivitäten sind nicht gut darstellbar.
Dokumentierter Informationsfluss Realer Informationsfluss
Herausforderung der Projektplanung in Produktentwicklungsprozessen:
Die Abschätzung von Produktentwicklungsdauern ist schwierig aufgrund komplexer Informationszusammenhänge, Iterationen und der Änderungen von Anforderungen.
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Informationszusammenhänge, Iterationen und der Änderungen von Anforderungen.
Design Struktur Matrix
Darstellung von Informationszusammenhängen
... hängt ab von ... In der Design Struktur Matrix (DSM) können die Abhängigkeiten von
Aktivität 1
können die Abhängigkeiten von
Informationen zwischen Aktivitäten eines Prozesses dargestellt werden.
Aktivität 1 Aktivität 2
...
Vorteile:
Abbildung von komplexen und
hochgradig verkoppelten Prozessen
Aktivität 3
Aktivität 4 beeinflusst
feedback möglich
Iterationen darstellbar
kompakte Darstellungsform
Aktivität 4 Aktivität 5
... b
feed forward
Grad der Abhängigkeit darstellbar Nachteile:
Aktivität 6 erklärungsbedürftige Notation
Verzweigungen nicht eindeutig abbildbar
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Quelle: nach Browning, 2001
Ableiten von Ablaufstrukturen aus der Design Struktur Matrix
Annahme: Erreichen einer möglichst kurzen Projektdauer!
Aktivität 1 Aktivität 2 Aktivität 1
Akti ität 2
Sequentielle Aktivitäten Sequenz von
Aktivitäten
Parallele Aktivitäten Akti ität 2
Aktivität 3 Aktivität 2
Aktivität 3
Akti ität 5 Aktivität 2
Aktivität 4 Aktivität 4
Akti ität 5 Parallele
Gekoppelte Aktivitäten
Aktivität 5 Aktivität 6 Aktivität 5
Aktivität 6
Gekoppelte Ak i i ä Aktivitäten
Parallele Aktivitäten Aktivität 3
Aktivitäten
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Aktivität 3 Aktivität 4
Aktivität 5
Quelle: nach Browning, 2001
Vergleich der Abbildung eines Projektes in einer DSM und in einem Workflow
Design Struktur Matrix: Workflowdarstellung:
Aktivität 1
Aktivität 1
Aktivität 1
Aktivität 2 Aktivität 2
Aktivität 3 Aktivität 4 Aktivität 5
Aktivität 3 Aktivität 4
Aktivität 6 Aktivität 5 Aktivität 6
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Entwicklung eines Simulationsmodells Charakteristika des Simulationsmodells:
Simulationsmodell zur Abschätzung der Produktentwicklungsdauer und -kosten auf Basis der DSM
Monte Carlo Simulation, implementiert in MATLAB
Abbildung mehrfacher Iterationen im Projekt
Berücksichtigung von Varianzen der Dauern und Kosten der Aktivitäten
Berücksichtigung von Varianzen der Dauern und Kosten der Aktivitäten
Berücksichtigung von Änderungen der Produktanforderungen im Projekt
Abbildung von Lerneffekten über mehrere Iterationen
Abnahme der Iterationswahrscheinlichkeit
Abnahme der Mehrarbeit
Unterschiedliche Möglichkeiten zur Analyse der Ergebnisse Unterschiedliche Möglichkeiten zur Analyse der Ergebnisse
Abbildung der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Dauer und Kosten eines Projektes
Darstellung der Dauer-Kosten-Abhängigkeiten
Darstellung der Dauer-Kosten-Abhängigkeiten
Erstellung von Gantt-Charts
Risikomanagement durch Vergleich verschiedener Projektszenarien mittels
t ti h P t i ti
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systematischer Parametervariation
Ableitung von Prozessoptimierungspotenzialen
Benötigter Input für das Simulationsmodell
Dauer und Kosten von Aktivitäten als Dreiecksverteilung
Abhängigkeitsmatrix: Verkopplung der Aktivitäten
Häufigkeit
g g pp g
durch Informationsabhängigkeiten
Wahrscheinlichkeitsmatrix: Wahrscheinlichkeit für das Auslösen einer Iteration
Mehrarbeitsmatrix: Anteil der Arbeit einer Aktivität, der in einer Iterationsschleife erneut durchgeführt werden muss
M t i Ab h d It ti h h i li hk it
WCV MLV
BCV Dauer
Matrix zur Abnahme der Iterationswahrscheinlichkeit:
Über die Anzahl der Iterationsschleifen sinkt die Wahrscheinlichkeit für weitere Iterationen
Zusätzlich für Produktänderungen:
Änderungsvektor: Angabe des Änderungsgrades eines Bauteils bzw einer Funktion
Bauteils bzw. einer Funktion
Änderungszeitpunkt
Produktmatrix: Verkopplung der Bauteile/Funktionen
Prozess-Produkt-Domain-Mapping-Matrix: Verbindung
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Prozess-Produkt-Domain-Mapping-Matrix: Verbindung der Prozess- mit der Produktsicht
Abbildung von Wahrscheinlichkeiten für Iterationen in der Design Struktur Matrix
50 % Wahrscheinlichkeit, dass nach „mechanische Funktionen festlegen“ eine
Iteration zu „elektrische Iteration zu „elektrische Funktionsweise festlegen“
erfolgt.
0 5 0.5 0.75
einflusst ...
75 % Wahrscheinlichkeit,
... bee
dass „elektrische Funktionsweise festlegen“
Mehrarbeit für
„Funktionsumfänge
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festlegen“ erzeugt.
... hängt ab von ...
Entwicklung eines Simulationsmodells Das Konzeptmodell
1 2 3 4
5 Simulation
Simulation mit Produktänderung 5
0,1 0,2 0,1 0,2 0,2
0,2 0,2 0,4 Aktivität 1
Aktivität 2
Aktivität 3 Prozess
Bauteil A Bauteil B Bauteil C
0,5 0,01 0,3 0,1
0,2 0,2
0,2 0,1
Produkt DSM
0 20 40 60 80 100 120 140 160
6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
Duration (d) A
c t i v i t y
2 3 1
Visualisierung 4
Produkt- änderung?
ja
7 8
, , ,
0,7 0,5 0,3 0,1 0,8 0,2 0,3
0,1 0,2 0,2
Aktivität 4 Aktivität 5 Aktivität 6
Produkt
Bauteil D DMM
Bauteil E
0,1
0,4 0,3
4 DSM
0,3
g
nein
6
Simulation ohne Produktänderung Produktänderung
Elemente des Simulationsmodells:
1. Abhängigkeitsmatrix
2. Iterationswahrscheinlichkeitsmatrix
3 Mehrarbeitsmatrix
5. Visualisierung (Gantt-Charts,
Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Dauer- Kosten-Abhängigkeit)
3. Mehrarbeitsmatrix
4. Matrix mit Abnahme der Iterationswahrscheinlichkeit
6. Produktänderungsvektor
7. Produkt-DSM
8 Prozess-Produkt-DMM
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8. Prozess Produkt DMM
Erläuterung der Funktionsweise des Simulationsmodells
Aktivitäten Dauer [Tage]
BCV MLV WCV
Abhängigkeits-
matrix 1 2 3 4
F kti Funktionen
definieren 1 10 10 10
Software
2 10 10 10
Funktionen
definieren 1 0 0 0 0
Software
entwickeln 2 1 0 0 0
entwickeln 2 10 10 10
Hardware
entwickeln 3 10 10 10
entwickeln Hardware
entwickeln 3 1 0 0 0
T t h 4 1 1 1 0
Testphase 4 10 10 10 Testphase 4 1 1 1 0
G tt Ch t h It ti Gantt-Chart ohne Iteration Funktionen
definieren 10 Tage S ft
Software
entwickeln 10 Tage
Hardware
entwickeln 10 Tage
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Testphase 10 Tage
Erläuterung der Funktionsweise des Simulationsmodells
Iterationswahr-
scheinlichkeit 1 2 3 4
Funktionen
1 0 0 0 0
Mehrarbeits-
matrix 1 2 3 4
Funktionen
1 0 0 0 0
Funktionen
definieren 1 0 0 0 0
Software
entwickeln 2 0 0 0 0.8
Funktionen
definieren 1 0 0 0 0
Software
entwickeln 2 0 0 0 0.6
Hardware
entwickeln 3 0 0 0 0
Testphase 4 0 1 0 0
Hardware
entwickeln 3 0 0 0 0
Testphase 4 0 0.5 0
Testphase 4 0 1 0 0 Testphase 4 0 0.5 0
Abnahme der
Iterationsw 1 2 3 4 Gantt-Chart mit Iteration
Iterationsw.
Funktionen
definieren 1 0 0 0 0
Software
Funktionen
definieren 10 Tage Software
entwickeln 10 Tage 6
Software Tage
entwickeln 2 0 0 0 0.9
Hardware
entwickeln 3 0 0 0 0
entwickeln Tage
Hardware
entwickeln 10 Tage
Testphase 10 Tage 5
T
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Testphase 4 0 0 0 0
p g
Tage
Simulation ohne Produktänderung am Beispiel Steuergerätesoftware
Beispiel: Entwicklung der Software eines Steuergerätes im Antriebsstrang
Wahrscheinlichkeitsverteilung der Dauer Abhängigkeit der Dauer und Kosten
ufe
150
140
mulationslä auer [ZE]
130
Anzahl Si D
120
110
Dauer [ZE] Kosten
100
0.8 1.0 1.2 1.4
Dauer [ZE]
Mittelwert: 121.9
Modus: 121.2
Varianz: 40.78
Kosten
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5% Perzentil: 112.06 95% Perzentil: 132.80
Simulation ohne Produktänderung Projektdarstellung im Gantt-Chart
1 2 3
4 Iterationen
4 5 6 7 8 9
Iterationen
9 10 11 12
vitätenvitäten 13 14 15 16 17 18
AktivAktiv
19 20 21 22 23
0 20 40 60 80 100 120 140
24 25 26
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Dauer [ZE]
Simulation mit Produktänderung
Verknüpfung der Prozess- mit der Produktsicht
Mehrarbeitsvektor
0,5 0,01 0,3 0,1
0,2 0,2
0,05 0,2
0,1 0,2 0,1 0,2 0,2
Aktivität 1 Aktivität 2
P
4,7 2,1 Bauteil A
Bauteil B
0,2 0,1
0,1
Produkt
DSM 0,36
0,14
0,2 0,2 0,4
0,7 0,5 0,3 0,1 0,8
Aktivität 3 Aktivität 4
Prozess- Produkt-DMM
0,2 8,1 Bauteil C
Bauteil D
0,4 0,3 0,09
0,2 0,3
0,1 0,2 0,2
Aktivität 5 Aktivität 6
Vektor mit allen
3,6 3,2 Bauteil E
Produktänderungen
Änderungsvektor zum Zeitpunkt X
0,3 Simulation
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g p
Simulation mit Produktänderung:
Entwicklung Steuergerätesoftware
Beispiel: Änderung der Anforderung im Projekt: „CAN-Buslast reduzieren“
Wahrscheinlichkeitsverteilung der Dauer Abhängigkeit der Dauer und Kosten
mit Produktänderung
släufe
mit
Produktänderung ohne
Produktänderung
Kosten
Simulations
ohne Produktänderung
Anzahl
Dauer [ZE]
Dauer [ZE]
Ohne Mit Produktänderung
Mittelwert 121,86 140,48
Median 121,51 139,97
Varianz 40,78 47,72
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5% Perzentil 112,05 130,22
95% Perzentil 132,80 152,50
Simulation mit Produktänderung:
Projektdarstellung im Gantt-Chart
1 2 3 3 4 5 6 7 8 8 9 10 11 12
tätentäten 1313
14 15 16 17 18
AktivitAktivit
18 19 20 21 22
23 Zeitpunkt der Produktänderung
0 20 40 60 80 100 120 140 160
23 24 25 26
Zeitpunkt der Produktänderung
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Dauer [ZE]
Ableitung von Prozessverbesserungspotenzialen
Hypothese: Eine Verlängerung der Bearbeitungsdauer einer Aktivität führt zu einer besseren Qualität ihres Outputs (Turnquist 2003) und damit zu einer p ( q ) geringeren Iterationswahrscheinlichkeit. Dadurch kann ggf. die Projektdauer gesenkt werden.
Betrachtung der Iteration von Review über Software Design“ nach
124 125 16
Betrachtung der Iteration von „Review über Software-Design“ nach
„Software-Design und Codierung“
122 123 124
14 15
Dauer Aktivität
ität [ZE] ktdauer [ZE]
120 121 12
13 simulierte Projektdauer
Dauer Aktivi mulierte Projek
118 119 10
11 Si
m
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0.40 0.30 0.20 0.10 0.00
Iterationswahrscheinlichkeit
Zusammenfassung & Ausblick
Zusammenfassung:
Design Struktur Matrix als Methodik zur Modellierung komplexer Projekte
Vorhersage- und Optimierungsmodell für die Dauer und Kosten von CE-Projekten
Berücksichtigung der Haupteinflussfaktoren für die ungeplante Verlängerung von g g p g p g g Projekten: Iterationen und die Änderung von Produktanforderungen
Durchführung von Parameterstudien zur Ableitung von Maßnahmen zur Prozessverbesserung
Validierung anhand verschiedener Entwicklungsprojekte Geplante Schritte:
Implementierung der Möglichkeit Tätigkeiten zu überlappen p g g g pp
Durchführung weiterer Verifikationsstudien
Umsetzung der Prozessoptimierungsmaßnahmen
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g p g
VIELEN DANK
fü Ih A f k k it für Ihre Aufmerksamkeit
Di l I U i Dipl.-Ing. Univ.
Thomas Gärtner
RWTH Aachen - Institut für Arbeitswissenschaft Bergdriesch 27 D 52062 Aachen
Bergdriesch 27 • D-52062 Aachen Tel.: 0241 / 80-99465
t.gaertner@iaw.rwth-aachen.de
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