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IT- und Medientechnik

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Academic year: 2021

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IT- und Medientechnik

Vorlesung 6: 22.11.2021

Wintersemester 2021/2022 h_da

Heiko Weber, Lehrbeauftragter

(2)

Teil 1: IT- und Medientechnik

Themenübersicht der Vorlesung

Hardware und Software

Hardware: CPU, Speicher, Bus, I/O, ...

Software: System-, Unterstützungs-, Anwendungssoftware

Software-Entwicklung

Quellcode, Programmiersprachen, Dokumentation

Software-Entwicklungsphasen, -Entwicklungsmethoden, -Komponenten, -Lizenzen

Digitalisierung von Inhalten und Informationen

Daten: Informationen, Bits, Bytes, Binärsystem, Hexadezimalsystem

Dateien, Dateisysteme, Datenformate, Kompression

Netzwerke und Internet

Netzwerk-Strukturen, Geschichte des Internets, Techniken der Datenübertragung

Protokolle und Technologien, WWW, Standards, Cloud, IoT

(3)

Dynamische HTML-Inhalte

meistens bestehen Webseiten nicht nur aus statischen Inhalten

dynamische Inhalte können im Client und im Server generiert werden:

im Webbrowser

z. B. mit JavaScript

wird verwendet um die Bedienung der Webseite zu verbessern

im Webserver

z. B. mit PHP

wird verwendet um benutzerspezifische Daten zu generieren und um Daten aus Datenbanken und anderen Unterstützungs-Systemen zu nutzen

(4)

Formatierung

bisher: Inhalt und Formatierung gemischt

Vorteile der Trennung von Inhalt und Formatierung:

erhöhte Lesbarkeit

bessere Wiederverwendbarkeit (Modularisierung)

unterschiedliche Formate für unterschiedliche Ausgabegeräte möglich

(5)

Cascading Style Sheets (CSS)

https://www.w3.org/Style/CSS/

für die Formatierung von HTML-Seiten entwickelt

ermöglicht eine strenge Trennung von Inhalt und Formatierung

erlaubt unterschiedliche Formatierungen für unterschiedliche Ausgabemedien

kann direkt in die HTML-Seite oder über eine Referenz eingebunden werden

mehrere Formatierungsregeln können nacheinander auf ein Objekt angewandt werden (deswegen das „Cascading“)

(6)

CSS Übersicht

mittels CSS können HTML-Inhalte formatiert und positioniert werden

im Rahmen dieser Vorlesung werden wir uns nur auf einen kleinen Auszug der vielseitigen Möglichkeiten beschränken

<span> vs. <div>

Schriftformatierung

Abstände

Hintergrundfarbe

Umrandung

...

gute Quelle mit weiterführenden Infos zu CSS:

https://wiki.selfhtml.org/wiki/CSS

(7)

<span> vs. <div>

mittels CSS können Formate definiert werden – damit diese Formate auf Bereiche einer HTML-Seite angewandt werden können, müssen spezielle HTML-Tags existieren, mit denen die Formatierung im HTML angegeben werden kann

<span>

Ein Inline-Tag welches eine Menge von HTML-Inhalten umgibt, um eine spezielle Formatierung

anzuwenden. Es führt zu keinem Zeilenumbruch. Innerhalb eines <span>-Tags dürfen nur Inline-Tags liegen (also z. B. keine Absätze).

<div>

Ein Block-Tag welches eine Menge von HTML-Inhalten umgibt, um eine spezielle Formatierung anzuwenden. Es führt zu einem Zeilenumbruch.

beide HTML-Tags können beliebig verschachtelt werden

(8)

<span> vs. <div>

<div style="font-family:arial; border:3px solid red;">

<p>Die ist ein kleiner Test um die Funktionsweise von

<span style="font-weight:bold; color: green;">span</span> und <span

style="font-weight:bold; color: blue;">div</span> zu demonstrieren.</p>

</div>

<div style="font-family:arial; border:3px solid blue;">

<p>Ein zweiter Kasten.</p>

</div>

(9)

Einbinden von Style-Beschreibungen im Header

die komplette Style-Beschreibung kann zentral im Header definiert werden

klare Trennung von Inhalt und Formatierung

<html>

<head>

<title>Eine kleine Demo-Seite</title>

<style type="text/css">

h1 { font-family:arial; color:blue; } p { font-family:times; color:red; }

</style>

</head>

<body>

<h1>Eine blaue &Uuml;berschrift</h1>

<p>Und hier ein kurzer Absatz.</p>

</body>

</html>

(10)

Einbinden von Style-Beschreibungen per Referenz

die Style-Beschreibung kann in einer oder mehreren externen Dateien liegen

auch klare Trennung von Inhalt und Formatierung

<html>

<head>

<title>Eine kleine Demo-Seite</title>

<link rel="stylesheet"

type="text/css" href="style1.css" />

</head>

<body>

<h1>Eine blaue &Uuml;berschrift</h1>

<p>Und hier ein kurzer Absatz.</p>

</body>

</html> h1 { font-family:arial; color:blue; }

p { font-family:times; color:red; }

Datei: style1.css

(11)

Einbinden von Style-Beschreibungen im Element

die Style-Beschreibung kann auch direkt in einem HTML-Tag angegeben werden

keine Trennung von Inhalt und Formatierung

<html>

<head>

<title>Eine kleine Demo-Seite</title>

</head>

<body>

<h1 style="font-family:arial; color:blue;">Eine blaue &Uuml;berschrift</h1>

<p style="font-family:times; color:red;">Und hier ein kurzer Absatz.</p>

</body>

</html>

(12)

Einbinden von Style-Beschreibungen - kombiniert

die drei Varianten können auch kombiniert werden

<html>

<head>

<title>Eine kleine Demo-Seite</title>

<style type="text/css">

h1 { font-family:arial; color:blue; }

</style>

</head>

<body>

<h1>Eine blaue &Uuml;berschrift</h1>

<p style="font-family:times; color:red;">Und hier ein kurzer Absatz.</p>

</body>

</html>

(13)

CSS-Regeln

Stylesheets bestehen aus Regeln, die für spezielle HTML-Tags Formate definieren

eine Regel hat folgenden Aufbau:

Selektor { (Eigenschaft: Wert;)* }

der Selektor selektiert den HTML-Tag, bzw. die HTML-Tags, für welche die angegebenen Eigenschaften gelten soll

CSS definiert Eigenschaften und mögliche Werten

z. B. Überschriften mit Schriftart „arial“ und in blau:

h1, h2, h3 { font-family: arial; color: blue; }

(14)

Schriftformatierungs-Eigenschaften

font-family (Schriftart)

wie bei dem face-Attribut in <font> können mehrere Schriftarten angegeben werden

font-size (Schriftgröße)

relative und absolute Angaben möglich (siehe nächste Folie)

color (Textfarbe)

Farbangabe wie bei dem color-Attribut in <font>

font-style (Schriftstil)

mögliche Werte: italic, oblique, normal

font-weight (Schriftgewicht)

mögliche Werte: bold, bolder, lighter, normal

weitere Eigenschaften: font-variant, word-spacing, letter-spacing, text-decoration, text-transform, text-shadow, font-stretch

(15)

Größenangaben in CSS

absolute Größenangaben

pt: Punkt – entspricht 1/72 Inch

pc: Pica – entspricht 12 Punkten

in: Inch

mm: Millimeter

cm: Zentimeter

px: Pixel

relative Größenangaben

em: bezogen auf die Schriftgröße des HTML-Tags bzw. wenn eine Angabe für

font-size gemacht wird, bezogen auf die Schriftgröße des Eltern-HTML-Tags

ex: bezogen auf die Höhe des Kleinbuchstabens x des HTML-Tags bzw. des Eltern-HTML-Tags

%: relative Prozent, bezogen auf die Größe des HTML-Tags, des Eltern-HTML-Tags oder eines allgemeineren Kontextes

(16)

Beispiel: Schriftformatierungs-Eigenschaften

<div style="font-family: arial; font-size: 20px;">

Hier steht die erste Zeile<br />

<span style="font-size: 50%; font-weight: bold;">

Nur halb so groß und fett<br />

<span style="font-size: 50%; color: red;">

noch kleiner und diesmal auch rot </span>

</span>

</div>

da das zweite <span> unterhalb des ersten geschachtelt ist, bezieht sich die relative Angabe von

(17)

Außenabstand-Eigenschaften

Mit den margin-Eigenschaften kann der Außenabstand zwischen einem Element und seinem Eltern- oder Nachbarelement festgelegt werden.

margin-top (Außenabstand nach oben)

margin-right (Außenabstand nach rechts)

margin-bottom (Außenabstand nach unten)

margin-left (Außenabstand nach links)

margin (Außenabstand allgemein)

erste Zeile

<p style="margin: 0; margin-top: 2.0em;">

zweite Zeile</p>

<p style="margin: 0; margin-top: 1.0em;">

dritte Zeile</p>

<p style="margin: 0; margin-left: 2.0em;">

vierte Zeile</p>

(18)

Innenabstand-Eigenschaften

Mit den padding-Eigenschaften kann der Innenabstand zwischen dem Inhalt eines Elements und seinem Elementrand festgelegt werden.

padding-top (Innenabstand nach oben)

padding-right (Innenabstand nach rechts)

padding-bottom (Innenabstand nach unten)

padding-left (Innenabstand nach links)

padding (Innenabstand allgemein)

<table border="1">

<tr>

<td style="margin:0; padding:0; padding-top:1.0em;">erste Zelle</td>

</tr>

<tr>

<td style="margin:0; padding:0; padding-top:2.0em;">zweite Zelle</td>

</tr>

(19)

Hintergrundfarbe

für die ganze Seite und alle Elemente, die einen eigenen Absatz bzw. Block bilden, kann die Hintergrundfarbe mit der Eigenschaft background-color gesetzt werden

<table border="1">

<tr>

<td style="margin:0; padding:0.2em; background-color:green;">

die erste Zelle ganz in gr&uuml;n </td>

</tr>

<tr>

<td style="margin:0; padding:0.2em; background-color:red;">

nun einzelne Worte in

<span style="background-color:yellow;">gelb</span> und <span style="background-color:white;">wei&szlig;</span>

</td>

</tr>

</table>

(20)

Stylesheets für unterschiedliche Ausgabemedien

für unterschiedliche Ausgabemedien können unterschiedliche Stylesheets definiert werden, damit die Formatierung für das entsprechende Medium speziell angepasst werden kann

CSS definiert verschiedene Medientypen, z. B.:

<html>

<head>

<title>Eine kleine Demo-Seite</title>

<link rel="stylesheet" type="text/css" media="screen" href="screen1.css" />

<link rel="stylesheet" type="text/css" media="print" href="print1.css" />

</head>

<body>

<h1>Eine blaue &Uuml;berschrift</h1>

<p>Und hier ein kurzer Absatz.</p>

</body>

</html>

(21)

Was ist XML?

<html>

<head>Hello World</head>

<body>

<h1>Hello Word Page</h1>

<p>This is some sample Text...</p>

</body>

</html>

(22)

Was ist XML?

XML (eXtensible Markup Language)

eine Markup-Sprache (Auszeichnungssprache)

Daten und logische Informationen über die Daten (Markup) befinden sich in einem Dokument

eine Metasprache zur Definition von Auszeichnungssprachen

bekannte Beispiele: XHTML, SVG, OpenDocument, ...

zahlreiche selbstdefinierte Sprachen

(23)

Eigenschaften von XML

einfach: im Textformat, gut lesbar und verständlich für Menschen (im Gegensatz zu binären Formaten, die nur von Maschinen verarbeitet werden können)

erweiterbar: Anzahl und Namen der Elemente und Attribute sind nicht beschränkt

selbstbeschreibend: ein explizites Schema ist nicht erforderlich (obwohl es oft sinnvoll ist)

maschinenlesbar

standardisiert: vom W3C (diverse Standards und Spezifikationen existieren zudem rund um XML – im Wesentlichen herausgegeben vom W3C und OASIS)

(24)

Was ist ein Dokument?

eigentlich zur Kommunikation zwischen Menschen eingesetzt

Mensch-Mensch-Kommunikation

natürliche (menschliche) Sprache wird verwendet, beinhaltet komplexe und irreguläre Strukturen

elektronische Verarbeitung – auch für die Kommunikation

Computer-Computer-Kommunikation

datenzentriert

Mensch-Computer-Kommunikation

dokumentzentriert

XML kann zur Darstellung und zum Transport dieser Informationen eingesetzt werden

(25)

Web-Standards – wieso?

Das Internet und das World Wide Web haben sich so erfolgreich durchgesetzt, weil sie auf einfachen und offenen Standards aufbauen, die es ermöglichen, dass Benutzer von Software verschiedener Hersteller auf unterschiedlichen Hardware-Systemen

untereinander Daten austauschen können.

Kern-Standards des Internets

TCP/IP, IP-Adressen, URIs, TLS, FTP, SMTP, SSH,

Kern-Standards des WWW

HTTP, HTML, CSS, JavaScript, ...

(26)

Web-Standards – wer definiert die?

typischerweise Zusammenspiel von

Wirtschaft

Hochschulen

Forschungsinstituten

wichtigste Standardisierungsgremien für Webtechnologien

W3C

OASIS

IETF

andere Wege sind möglich

proprietäre Verfahren großer Firmen oder verbreiteter Produkte werden zu Standards oder Quasi- Standards

(27)

W3C (World Wide Web Consortium)

Industriekonsortium mit über 400 Mitgliedsorganisationen

www.w3.org

entwickelt Standards und Richtlinien für das Web

seit 1994 mehr als 100 Standards publiziert

z. B.: XML, HTML, CSS, PNG, SVG

Hauptziel: Web-Interoperabilität durch offene, nicht-proprietäre Standards für Websprachen und Protokolle

(28)

OASIS

(Organization for the Advancement of Structured Information Standards)

Konsortium bestehend aus 5000 Teilnehmern aus über 600 verschiedenen Organisationen und Firmen

www.oasis-open.org

1993 gegründet.

Fokus auf Standards rund um Web Services, Security und E-Business, aber auch weitere Bereiche

z. B.: DocBook, MQTT, OpenDocument, SAML, XACML

(29)

IETF (Internet Engineering Task Force)

Community von Internet-Anwendern und -Entwicklern

www.ietf.org

Mission Statement:

„The mission of the IETF is to make the Internet work better by producing high quality, relevant technical documents that influence the way people design, use, and manage the Internet.“

1986 gegründet

viele Basis-Standards für das Internet

z. B.: TCP/IP, HTTP, SMTP, URL/URI/IRI, date-time, TLS

(30)

IANA (Internet Assigned Number Authority)

globale Koordinierungsstelle von DNS, IP-Nummern und weiteren Internet-Protokoll-Ressourcen

www.iana.org

Domain-Namen

Root Zonen (TLDs),

Registry für .int und .arpa

Nummer-Ressourcen

globale IP-Nummern

Protokoll-Zuweisungen

Zertifikat-Typen, Media-Typen, …

...

(31)

Cloud

der Begriff „Cloud“ ist ein Sammelbegriff für Angebote, die über ein Netzwerk, typischerweise das Internet, verfügbar sind

grob wird unterschieden nach:

Cloud-Storage

Daten-Speicher im Netzwerk, z. B. iCloud, Amazon S3-Bucket

Cloud-Computing

virtuelle Computer oder sonstige Dienste im Netzwerk, die Daten verarbeiten

z. B. Amazon EC2-Instanz, Microsoft Azure Virtual Computer

weitere Cloud-Dienste

z. B. Hochverfügbarkeitslösungen, virtuelle Netzwerke, ...

die Cloud-Angebote können oft je nach Bedarf erweitert werden

durch Standardschnittstellen für Cloud-Angebote, können die Anbieter von Cloud- Angeboten einfach durch andere ausgetauscht werden

(32)

On-Premise

Unter „On-Premise“ wird der Betrieb von Software inkl. der erforderlichen Infrastruktur (Hardware- und Netzwerk-Infrastruktur) im eigenen Rechenzentrum bezeichnet.

War vor einigen Jahren noch normal für große Firmen.

Mittlerweile lagern aber auch große Firmen immer mehr ihrer Infrastruktur in Cloud- Umgebungen aus, bis hin zum Betrieb der fertigen Software-Lösungen.

On-Premise-Betrieb erfordert nicht nur die Anschaffung der Infrastruktur und der Software, sondern auch Experten, die sich damit auskennen und jederzeit verfügbar sind.

(33)

Cloud-Konzept IaaS (Infrastructure as a Service)

System wird von einem Anbieter auf einer Cloud-Umgebung betrieben.

Systeme können sein:

Hardware bzw. virtuelle Hardware

Betriebssysteme

Netzwerk-Komponenten und -Dienste

Cloud-Dienstleister kümmert sich um die Funktion der Infrastruktur.

z. B. stellt sicher, dass funktionsfähige Computer mit ausreichend Speicher, aktuellem Betriebssystem und schneller Internetanbindung vorhanden sind

Cloud-Kunde konfiguriert die Infrastruktur und installiert die spezielle Software selbst

(34)

Cloud-Konzept PaaS (Platform as a Service)

Fertige Laufzeitumgebung für Software oder Software-Komponenten (z. B.

Microservices) wird von einem Anbieter auf einer Cloud-Umgebung betrieben.

Cloud-Dienstleister kümmert sich um die Funktion der Laufzeitumgebung und allem was damit zusammenhängt (also alles, was bei IaaS auch geboten wird, speziell für die

entsprechende Laufzeitumgebung angepasst).

Cloud-Kunde installiert seine spezielle Software oder Software-Komponenten in der bereitgestellten Laufzeitumgebung und hat gewisse Konfigurationsmöglichkeiten für die Laufzeitumgebung. Die Infrastruktur muss so genommen werden, wie der Cloud- Dienstleister sie bereitstellt, dabei kann in der Regel zwischen verschiedenen

Infrastruktur-Konfigurationen ausgewählt werden.

(35)

Cloud-Konzept SaaS (Software as a Service)

Software wird von einem Dienstleister in einer Cloud-Umgebung betrieben.

Die Nutzer der Software müssen sich typischerweise nicht um die grundlegende

Administration der IT-Infrastruktur kümmern, sondern nur noch um die Konfiguration der eigentlichen Endbenutzer-Funktionen.

Die Kosten werden typischerweise pro Zeit und Volumen der Nutzung abgerechnet.

Vorteil gegenüber lokal installierte Software:

Weniger Kosten für IT-Administration, weil diese weitgehend vom SaaS-Anbieter übernommen wird.

Einsatz der Software typischerweise viel schneller realisierbar.

Nutzer können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

Nachteil gegenüber lokal installierter Software:

Weniger Flexibilität, weil die Software oft als Standard-Service angeboten wird.

Eventuell Datenschutz-Probleme, weil Daten nicht mehr innerhalb der eigenen IT-Infrastruktur

(36)

Verantwortlichkeiten bei verschiedenen *aaS-Modelle

Verantwortlichkeit On-

Premise IaaS PaaS SaaS

Anwendungsdaten

   

Endbenutzerverwaltung

   

Anwendungssoftware

    

Unterstützungssoftware

    

Systemsoftware / Betriebssystem

    

Physische Hardware

   

Physische Netzwerkinfrastruktur

   

Physisches Rechenzentrum

   

(37)

Das Internet der Dinge (IoT)

IoT = Internet of Things

Dinge = Gegenstände des Alltags, die historisch gesehen nicht mit dem Internet verbunden waren – z. B. Fernseher, Videorecorder, Kühlschränke, Waschmaschinen, Autos, Uhren, Thermostate, Fitness-Armbänder und vieles mehr.

Teilweise werden auch sehr dumme Dinge vernetzt – z. B. Sensoren auf Paketen oder RFID-Chips in Kleidungsstücken.

Viele neue Geschäftsmodelle entstehen durch diese neue Vernetzung von Dingen mit weiteren Systemen.

Durch diese Dinge fallen extrem viel mehr Daten und Informationen an und es stellen sich auch neue Sicherheits- und Datenschutz-Fragen.

(38)

Industrie 4.0

Die vierter industrielle Revolution.

1.0: Mechanisierung der Produktion (z. B. Webstuhl), Dampfmaschinen, ...

2.0: Massenproduktion, Fließbänder, Elektromotoren

3.0: Automatisierung, Computer, Elektronische Sensoren, Robotik

4.0: Umfangreiche Vernetzung der Produktionsschritte. Umfassende Digitalisierung der industriellen Produktion, über die Grenzen der verschiedene Produktionsschritte und -standorte hinweg, bis hin zum Lebenszyklus der Produkte, die über diese Methode

produziert werden. Weitgehend selbstorganisierte und individualisierte Produktion soll dadurch ermöglicht werden.

Die Neuerungen der Industrie 3.0, die dort auf einen speziellen Produktionsstandort oder Produktionsschritt beschränkt waren, werden über die kompletten Produktionsschritte bis hin zur Nutzung des Endprodukts angewandt.

(39)

Probeklausur

Im Moodle und auf der Webseite (https://weber-vorlesung.de/) befindet sich eine Probeklausur.

Diese Probeklausur deckt den Teil 1 (IT- und Medientechnik) der Vorlesung ab. Sie entspricht im Umfang und in der Art der Aufgaben der echten Klausur.

Die Probeklausur gehen wir komplett am 29.11.2021 in der Vorlesung durch.

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