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3. (Die Heilige Schrift) 1. Die Heilige Schrift. 1. (Gott, gemeint ist der Vater, siehe Punkt 4.) 3. Der Vater

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3. (Die Heilige Schrift) 1. Die Heilige Schrift

That the Holy Scriptures of the Old and New Testaments were given by inspiration of God, contain a full revelation of His will to man, and are the only infallible rule of faith and practice.

Dass die heiligen Schriften des Alten und Neuen Testaments durch göttliche Inspiration gegeben wurden, enthalten eine vollständige Offenbarung seines Willens für die Menschen und sind die einzige untrügliche Richtschnur des Glaubens und Handelns.

(1. Tim. 3,15-17).

Die Heilige Schrift - Altes und Neues Testament - ist das geschriebene Wort Gottes, durch göttliche Inspiration heiligen Menschen anvertraut, die geredet und geschrieben haben, getrieben vom Heiligen Geist. In diesem Wort hat Gott dem Menschen alles mitgeteilt, was zu dessen Errettung nötig ist. Die Heilige Schrift ist die unfehlbare Offenbarung seines Willens. Sie ist der Maßstab für den Charakter und der Prüfstein aller Erfahrungen. Sie ist die maßgebende Offenbarungsquelle aller Lehre und der zuverlässige Bericht von Gottes Handeln in der Geschichte. (2. Petr. 1, 20. 21; 2. Tim.

3, 16. 17; Ps. 119, 105; Spr. 30, 5. 6; Jes. 8, 20; Joh. 10, 35; 17, 17; 1. Thess. 2, 13;

Hebr. 4, 12.)

Keine Entsprechung 2. Die Dreieinigkeit

Es ist ein Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist – drei in Einheit verbunden, von Ewigkeit her. Gott ist unsterblich, allmächtig und allwissend; er steht über allem und ist allgegenwärtig. Er ist unendlich und jenseits aller menschlichen Vorstellungskraft.

Dennoch kann er erkannt werden, weil er sich selbst offenbart hat. In alle Ewigkeit gebührt ihm Ehre, Anbetung und der Dienst der ganzen Schöpfung. (5 Mo 6,4; Mt 28,19; 2 Ko 13,13; Eph 4,4 6; 1 Pt 1,2; 1 Tim 1,17; Offb 14,7.)

1. (Gott, gemeint ist der Vater, siehe Punkt 4.) 3. Der Vater

That there is one God, a personal, spiritual Being, the Creator of all things, omnipotent, omniscient, and eternal, infinite in wisdom, holiness, justice, goodness, truth, and mercy; unchangeable, and every-where present by His representative, the Holy Spirit. Ps. 139:7

Dass es einen Gott gibt, ein persönliches, geistiges Wesen, den Schöpfer aller Dinge, allmächtig, allwissend und ewig, unendlich in Weisheit, Heiligkeit, Gerechtigkeit, Güte, Wahrheit und Barmherzigkeit; unwandelbar und überall gegenwärtig durch seinen Vertreter, den Heiligen Geist (Psalm 139,7).

Gott, der ewige Vater, ist Schöpfer, Ursprung, Erhalter und Herr alles Geschaffenen. Er ist gerecht und heilig, barmherzig und gnädig, langmütig und reich an beständiger Liebe und Treue. Die Eigenschaften und die Macht, wie der Sohn und der Heilige Geist sie bekunden, sind gleichermaßen Offenbarungen des Vaters. (1 Mo 1,1; Offb 4,11; 1 Ko 15,28; Jo 3,16; 1 Jo 4,8; 1 Tim 1,17; 2 Mo 34,6.7; Jo 14,9.)

4. (Der Sohn Gottes) – (Version von 1889) 4. Der Sohn

That there is one Lord Jesus Christ, the Son of the eternal Father, the one by whom he created all things, and by whom they do consist; that he took on him the nature of the seed of Abraham for the redemption of our fallen race; that he dwelt among men, full of grace and truth, lived our example, died our sacrifice, was raised for our

justification, ascended on high to be our only mediator in the sanctuary in heaven, where through the merits of his shed blood, he secures the pardon and forgiveness of the sins of all those who persistently come to him; and as the closing portion of work as priest, before he takes his throne as king, he will make the great atonement for the sins of all such, and their sins will then be blotted out (Acts 3:19) and born away from the sanctuary, as shown in the service of the Levitical priesthood, which

foreshadowed and prefigured the ministry of our Lord in heaven. See Lev. 16; Heb.

Gott, der ewige Sohn, wurde Mensch in Jesus Christus. Durch ihn ist alles

geschaffen, der Charakter Gottes offenbart, die Erlösung der Menschheit bewirkt und die Welt gerichtet. Ewig wahrer Gott, wurde er auch wahrer Mensch: Jesus Christus.

Er wurde gezeugt durch den Heiligen Geist und geboren von der Jungfrau Maria.

Er lebte als Mensch, wurde versucht als Mensch und war dennoch die vollkommene Verkörperung der Gerechtigkeit und Liebe Gottes. Seine Wunder bezeugten die Macht Gottes und bestätigten ihn als den von Gott verheißenen Erlöser. Er litt und starb aus freiem Willen für unsere Sünden an unserer Statt am Kreuz, wurde von den Toten auferweckt und fuhr gen Himmel, um für uns im himmlischen Heiligtum zu dienen.

Er wird wiederkommen in Herrlichkeit zur endgültigen Errettung seines Volkes und zur Wiederherstellung aller Dinge. (Jo 1,1 3.14; Kol 1,15 19; Jo 10,30; 14,9; Rö 6,23; 2 Ko

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8:4, 5; 9:6, 7.

Dass es einen Herrn Jesus Christus gibt, den Sohn des ewigen Vaters, der eine, durch den er alle Dinge erschaffen hat, und durch den sie bestehen; dass er zur Erlösung unseres gefallenen Geschlechts die Natur des Samens von Abraham annahm; dass er unter Menschen wohnte, voller Gnade und Wahrheit, als unser Vorbild lebte, als Opfer für uns starb, zu unserer Rechtfertigung auferweckt wurde, zum Himmel auffuhr, um unser einziger Vermittler im himmlischen Heiligtum zu werden, wo er durch die Verdienste seines vergossenen Blutes die Begnadigung und

Vergebung für die Sünden all derer erwirkt; welche ausdauernd (beharrlich) zu ihm kommen, und als abschließendes Werk in seinem Dienst als Priester, bevor er seinen Thron als König übernimmt, er die große Versöhnung für alle diese Sünden durchführen und ihre Sünden austilgen (Apostelgeschichte 3:19) und aus dem Heiligtum hinaus bringen wird, wie es im Priesterdienst der Leviten gezeigt wurde, welcher den Dienst unseres Herrn im Himmel vorgeschattet und angekündigt hat.

(Siehe 3. Mose 16; Hebräer 8,4.5;9,6.7).

5,17 19; Jo 5,22; Lk 1,35; Phil 2,5 11; Hbr 2,9 18; 1 Ko 15,3.4; Hbr 8,1.2; Jo 14,1 3.)

Siehe Punkt 19. 5. Der Heilige Geist

Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung. Er inspirierte die Schreiber der Heiligen Schrift. Er erfüllte Christi Leben mit Kraft. Er zieht die Menschen zu Gott und überführt sie ihrer Sünde. Die sich ihm öffnen, erneuert er und formt sie nach dem Bild Gottes. Gesandt vom Vater und vom Sohn, damit er allezeit bei Gottes Kindern sei, gibt der Heilige Geist der Gemeinde geistliche Gaben, befähigt sie zum Zeugnis für Christus und leitet sie in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift in alle Wahrheit. (1 Mo 1,1.2; Lk 1,35; 4,18; Apg 10,38; 2 Pt 1,21; 2 Ko 3,18; Eph 4,11.12; Apg 1,8; Jo 14,16 18.26; 15,26; 15,26.27; 16,7 13.)

Siehe Punkt 12. 6. Die Schöpfung

Gott ist der Schöpfer aller Dinge. Er hat in der Heiligen Schrift den zuverlässigen Bericht seines schöpferischen Wirkens offenbart. In sechs Tagen schuf der Herr

"Himmel und Erde" und alle Lebewesen auf der Erde und ruhte am siebenten Tag dieser ersten Woche. So setzte er den Sabbat ein als eine beständige Erinnerung an sein vollendetes schöpferisches Werk. Der erste Mann und die erste Frau wurden als Krönung der Schöpfung „zum Bilde Gottes“ geschaffen. Ihnen wurde die Herrschaft über die Erde übertragen und die Verantwortung, sie zu bewahren. Die Schöpfung war nach ihrer Vollendung „sehr gut“ und verkündete die Herrlichkeit Gottes. (1 Mo 1 und 2;

2 Mo 20,8 11; Ps 19,1-7; 33,6.9; 104; Hbr 11,3.)

Keine Entsprechung 7. Der Mensch

Mann und Frau wurden nach dem Bild Gottes geschaffen mit dem Vermögen und der Freiheit, als Persönlichkeit zu denken und zu handeln. Der Mensch ist eine unteilbare

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Einheit aus Leib, Seele und Geist und – obwohl als freies Wesen geschaffen –

abhängig von Gott in seinem Leben und in allem, was er zum Leben braucht. Als Adam und Eva, unsere ersten Eltern, Gott ungehorsam wurden, verleugneten sie ihre

Abhängigkeit von ihm und verloren dadurch ihre hohe Stellung vor Gott. Das Bild Gottes in ihnen wurde entstellt, und sie wurden der Macht des Todes unterworfen.

Seitdem unterliegen alle Menschen der Sünde und ihren Folgen. Sie werden mit Schwachheit und Neigung zum Bösen geboren. Durch Christus aber versöhnte Gott die Welt mit sich selber, und durch den Heiligen Geist wird in sterblichen Menschen, die zur Umkehr bereit sind, das Bild ihres Schöpfers wiederhergestellt. Zur Ehre Gottes geschaffen, sind sie gerufen, ihn und einander zu lieben sowie für ihre Umwelt

verantwortlich zu handeln. (1 Mo 1,26-28; 2,7; Ps 8,4 9; Apg 17,24 28; 1 Mo 3; Ps 51,7;

Rö 5,12 17; 2 Ko 5,19.20; Ps 51,12; 1 Jo 4,7.8.11.20; 1 Mo 2,15.)

Keine Entsprechung 8. der große Kampf

Die ganze Menschheit ist hineingezogen in eine große Auseinandersetzung zwischen Christus und Satan, bei der es um das Wesen Gottes, sein Gesetz und seine

Herrschaft über das Universum geht. Dieser Streit hatte seinen Ursprung im Himmel, als ein geschaffenes Wesen, ausgestattet mit Entscheidungsfreiheit, durch

Selbsterhöhung zum Satan, zum Widersacher Gottes wurde. Auch einen Teil der Engel verführte er zum Aufruhr. Als Satan Adam und Eva zur Sünde verleitete, brachte er den Geist des Aufruhrs auch auf unsere Erde. Die Sünde hat das Bild Gottes im Menschen entstellt und die geschaffene Welt in Unordnung gebracht. Sie wurde schließlich durch eine weltweite Flut verwüstet. Unsere Erde ist vor der gesamten Schöpfung zum Austragungsort eines universalen Konfliktes geworden, in dem sich der Gott der Liebe schließlich als rechtmäßiger Sieger erweisen wird. Christus sendet den Heiligen Geist und seine Engel, um seinem Volk in diesem Kampf beizustehen, es zu führen, zu schützen und auf dem Weg des Heils zu bewahren. (Offb 12,3 9; Jes 14,12 14; Hes 28,12 18; 1 Mo 3; Rö 1,19 32; 5,12 21; 8,19 22; 1 Mo 6-8; 2 Pt 3,6; 1 Ko 4,9; Hbr 1,14.)

13. (Das Papsttum) Keine Entsprechung

That as the man of sin, the papacy, has thought to change times and laws (the law of God, Dan. 7:25), and has misled almost all Christendom in regard to the fourth commandment, we find a prophecy of reform in this respect to be wrought among believers just before the coming of Christ. Isa. 56:l, 2; 1 Peter l:5; Rev. 14:12, etc.

Und da der Mensch der Sünde, das Papsttum, darauf bedacht war, Zeit und Gesetz zu verändern (das Gesetz Gottes, Daniel 7,25), und im Hinblick auf das vierte Gebot beinahe die ganze Christenheit verführt hat, halten wir dafür, dass unter den Gläubigen vor dem Kommen Christi diesbezüglich eine Reform gewirkt werden muss. (Jesaja 56,1.2; 1. Petrus. 1,5; Offenbarung. 14,12 usw.).

5. (Die Neugeburt, siehe auch Punkt 4. und Punkt 10.) 9. Leben, Tod und Auferstehung Christi

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That the new birth comprises the entire change necessary to fit us for the kingdom of God, and consists of two parts: First, a moral change wrought by conversion and a Christian life (John 5:3) second, a physical change at the second coming of Christ, whereby, if dead, we are raised incorruptible, and if living, are changed to immortality in a moment, in the twinkling of an eye. Luke 20, 36; 1 Cor. 15:51, 52.

Dass die Neugeburt die vollständige Veränderung beinhaltet, die notwendig ist, um uns für das Reich Gottes vorzubereiten, und aus zwei Teilen besteht:

Erstens, eine charakterliche Veränderung, die durch die Bekehrung und einen christlichen Lebenswandel (Johannes 5:3) bewirkt wird,

zweitens, eine physische Veränderung beim zweiten Kommen Christi, wobei wir, falls tot, auferweckt werden unverweslich, und falls wir leben, in einem Moment, in einem Augenblick, zur Unsterblichkeit verwandelt werden (Lukas 20:36, 1. Korinther 15:51, 52).

Das Leben Christi im vollkommenen Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes, sein Leiden, sein Tod und seine Auferstehung sind das einzige Mittel, die Sünde des Menschen zu sühnen. Wer diese von Gott bewirkte Versöhnung im Glauben annimmt, hat das ewige Leben. Die ganze Schöpfung kann so die unendliche und heilige Liebe des Schöpfers besser verstehen. Diese vollkommene Versöhnung erweist die Gerechtigkeit des Gesetzes Gottes und offenbart Gottes Güte. Dadurch wird unsere Sünde verurteilt und zugleich ein Weg zu ihrer Vergebung geöffnet. Christi stellvertretender Tod hat sühnende, versöhnende und umwandelnde Wirkung.

Christi Auferstehung verkündet Gottes Triumph über die Mächte des Bösen und sichert allen, die sich versöhnen lassen, endgültigen Sieg über Sünde und Tod am Ende der Weltzeit zu. In seiner Auferstehung wird offenbar, dass Christus der Herr ist. Vor ihm werden einst alle im Himmel und auf Erden ihre Knie beugen. (Jo 3,16; Jes 53; 1 Pt 2,21.22; 1 Ko 15,3; 4,20-22; 2 Ko 5,14.15.19 21; Rö 1,4; 3,25; 4,25; 8,3.4; 1 Jo 2,2;

4,10; Kol 2,15; Phil 2,6 11.)

18. (Rechtfertigung und Heiligung, siehe auch Punkt 15.) 10. Die Erfahrung der Erlösung

That all have violated the law of God, and can not of themselves render obedience to his just requirements, we are dependent on Christ, first for justification from our past offences, and secondly, for grace whereby to render acceptable obedience to his holy law in time to come.

Dass, da Alle das Gesetz Gottes übertreten haben und nicht aus sich selbst heraus seinen gerechten Anforderungen Gehorsam zu leisten vermögen, wir von Christus abhängig sind,

erstens zur Rechtfertigung unserer vergangenen Vergehen, und

zweitens zur Erlangung der Gnade, um in Zukunft seinem heiligen Gesetze wohlgefälligen Gehorsam leisten zu können.

Gott hat in seiner unendlichen Liebe und Barmherzigkeit Christus, „der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht“, damit wir durch ihn vor Gott gerecht werden. Durch den Heiligen Geist verspüren wir unsere Not, erkennen unsere Sündhaftigkeit, bereuen unsere Verfehlungen und glauben an Jesus als Herrn und Erretter, der sich stellvertretend für uns hingab und unser Vorbild ist. Dieser Glaube, der zum Heil führt, entsteht durch die Kraft des Wortes Gottes und ist das Geschenk seiner Gnade. Durch Christus sind wir gerechtfertigt, von Gott als Söhne und Töchter angenommen und von der Herrschaft der Sünde befreit. Durch den Geist sind wir wiedergeboren und geheiligt. Der Geist erneuert unser Denken, schreibt Gottes Gesetz der Liebe in unser Herz und gibt uns die Kraft zu einem heiligen Leben. Wer in Christus bleibt, wird Teilhaber der göttlichen Natur und hat die Gewissheit des Heils jetzt und im Gericht. (2 Ko 5,17 21; Jo 3,16; Gal 1,4; 4,4-7; Tit 3,3-7; Jo 16,8; Gal 3,13.14; 1 Pt 2,21.22; Rö 10,17; Lk 17,5; Mk 9,23.24; Eph 2,5 10; Rö 3,21-26; Kol 1,13.14; Rö 8,14- 17; Gal 3,26; Jo 3,3 8; 1 Pt 1,23; Rö 12,2; Hbr 8,7 12; Hes 36,25-27; 2 Pt 1,3.4; Rö 8,1- 4; 5,6-10.)

15. (Bekehrung oder Neugeburt) vgl. Punkt 18. (1889, Uriah Smith) 11. Wachsen in Christus

That as the natural or carnal heart is at enmity with God and his law, this enmity can be subdued only by a radical transformation of the affections, the exchange of unholy for holy principles; that this transformation follows repentance and faith, is the special work of the Holy Spirit, and constitutes regeneration, or conversion.

Dass, da das natürliche oder fleischliche Herz in Feinschaft zu Gott und seinem Gesetze steht, diese Feindschaft nur durch eine gründliche Umwandlung der Gesinnungen, den Austausch unheiliger für heilige Grundsätze zu besiegen ist, daß dieser Umwandlung Buße und Glauben vorangehen müssen, und daß dieselbe das

Durch seinen Tod am Kreuz triumphierte Jesus über die Macht des Bösen. Er, der während seines irdischen Dienstes die dämonischen Geister unterwarf, hat ihre Macht gebrochen und ihren endgültigen Untergang besiegelt. Jesu Sieg verleiht auch uns den Sieg über die bösen Mächte, die uns immer noch beherrschen wollen. Jetzt können wir mit Jesus in Frieden, Freude und der Zusicherung seiner Liebe leben. Der Heilige Geist wohnt in uns und gibt uns Kraft. In beständiger Beziehung zu Jesus als unserem Retter und Herrn sind wir befreit von der Last vergangener Taten, den dunklen Seiten unseres früheren Lebens, der Angst vor bösen Mächten, von Unwissenheit und Sinnlosigkeit. In dieser neuen Freiheit mit Jesus sind wir berufen, zu wachsen und ihm

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besondere Werk des Heiligen Geistes ist und die Neugeburt oder Bekehrung

ausmacht. ähnlicher zu werden. Dies geschieht in der Gemeinschaft mit Gott im Gebet und

seinem Wort, in der täglichen Andacht, im Nachdenken über seine göttliche Führung, im Singen von Lobliedern, in der Versammlung im Gottesdienst und der Mitwirkung am Missionsauftrag der Gemeinde. Während wir unseren Mitmenschen in Liebe dienen und die Erlösung durch Christus bezeugen, verwandelt seine beständige Gegenwart im Geist jeden Augenblick und jede Aufgabe in eine bereichernde Erfahrung mit Gott. (Ps 1,1-2; 23,4; 77,12.13; Kol 1,13-14; 2,6.14-15; Lk 10,17-20; Eph 5,19.20; 6,12-18; 1 Thess 5,23; 2 Pt 2,9; 3,18; 2 Ko 3,17.18; Phil 3,7-14; 1 Thess 5,16-18; Mt 20,25-28; Jo 20,21; Gal 5,22-25; Rö 8,38.39; 1 Jo 4,4; Hbr 10,25.)

Keine Entsprechung 12. Die Gemeinde

Die Gemeinde ist die Gemeinschaft von Gläubigen, die Jesus Christus als ihren Herrn und Erlöser bekennen. Wie Gottes Volk zur Zeit des Alten Testaments ist auch die Gemeinde Jesu aus der Welt herausgerufen. Sie vereint sich zur Anbetung, zur Gemeinschaft, zur Unterweisung im Wort, zur Feier des Abendmahls, zum Dienst an den Mitmenschen und zur Verkündigung des Evangeliums in aller Welt. Die Gemeinde erhält ihre Vollmacht von Christus, dem Fleisch gewordenen Wort, und aus der Heiligen Schrift, dem geschriebenen Wort. Die Gemeinde ist die Familie Gottes.

Ihre Glieder, von ihm als Kinder angenommen, leben auf der Grundlage des Neuen Bundes. Die Gemeinde ist eine Gemeinschaft des Glaubens, sie ist der Leib Christi, dessen Haupt er ist. Sie ist die Braut, für die Christus starb, damit er sie heilige und reinige. Bei seiner Wiederkunft in Herrlichkeit wird er sie in vollendeter Schönheit vor sich stellen. Es sind die Treuen aller Zeiten, erworben durch sein Blut, ohne Flecken und Falten, heilig und unsträflich. (1 Mo 12,3; Apg 7,38; Eph 4,11 15; 3,8-11; Mt 28,19.20; 16,13-20; 18,18; Eph 2,19-22; 1,22.23; 5,23-27; Kol 1,17.18.)

20. (Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi) 13. Die Übrigen und ihr Auftrag

That God, in accordance with his uniform dealings with the race, sends forth a proclamation of the approach of the second advent of Christ; and that this work is symbolized by the three messages of Revelation 14, the last one bringing to view the work of reform on the law of God, that his people may acquire a complete readiness for that event.

Dass Gott, im Einklang mit seinem gleichmäßigen Verfahren mit dem

Menschengeschlechte, eine Ankündigung des Herannahens der zweiten Ankunft Christi vorausschickt, dass dieses Werk durch die drei Botschaften in Offenbarung 14 sinnbildlich dargestellt ist, von denen die letzte die Wiederherstellung des

Gesetzes Gottes darstellt und dass sein Volk auf dieses Ereignis vollständig vorbereitet sein soll.

Die weltweite Gemeinde setzt sich zusammen aus allen, die wahrhaft an Christus glauben. Doch in der letzten Zeit, einer Zeit weit verbreiteten Abfalls ist eine Schar der Übrigen herausgerufen, um an den Geboten Gottes festzuhalten und den Glauben an Jesus zu bewahren. Diese Übrigen weisen darauf hin, dass die Stunde des Gerichts gekommen ist, predigen, dass es Erlösung durch Christus gibt, und verkündigen das Herannahen seiner Wiederkunft. Die drei Engel in Offenbarung 14 sind Sinnbild dieser Verkündigung. Sie geht einher mit dem Gerichtsgeschehen im Himmel und führt auf Erden zu einer Bewegung der Buße und Erneuerung. Jeder Gläubige ist aufgefordert, sich an diesem weltweiten Zeugnis persönlich zu beteiligen. (Offb 12,17;

14,6 12; 18,1 4; 2 Ko 5,10; Jud 3.14; 1 Pt 1,16-19; 2 Pt 3,10-14; Offb 21,1 14.)

Keine Entsprechung 14. Die Einheit der Gemeinde Christi

Die Gemeinde ist ein Leib mit vielen Gliedern, herausgerufen aus allen Nationen,

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Geschlechtern, Sprachen und Völkern. In Christus sind die Gläubigen eine neue Schöpfung. Rassische, kulturelle, bildungsmäßige, nationale, soziale und

gesellschaftliche Unterschiede sowie Unterschiede zwischen Mann und Frau dürfen unter uns nicht trennend wirken. In Christus sind alle gleich, durch einen Geist zur Gemeinschaft mit ihm und untereinander zusammengefügt. Wir sollen einander dienen, ohne Voreingenommenheit und Vorbehalt. Weil sich Jesus Christus in der Schrift offenbart hat, verbinden uns ein Glaube und eine Hoffnung – das bezeugen wir vor allen Menschen. Diese Einheit hat ihren Ursprung im Einssein des dreieinigen Gottes, der uns als seine Kinder angenommen hat. (Rö 12,4; 1 Ko 12,12 14; Mt 28,19.20; Ps 133,1; 2 Ko 5,16.17; Apg 17,26.27; Gal 3, 27.29; Kol 3,10 15; Eph 4,14- 16; 4,1-6; Jo 17,20 23.)

4. (Die Taufe) 15. Die Taufe

That baptism is an ordinance of the Christian church, to follow faith and repentance, - an ordinance by which we commemorate the resurrection of Christ, as by this act we show our faith in his burial and resurrection, and through that, in the resurrection of all the saints at the last day; and that no other mode more fitly represents these facts than that which the Scriptures prescribe, namely immersion. Rom. 6:3-5; Col. 2:l2.

Dass die Taufe eine göttliche Verordnung der christlichen Kirche ist, welcher Glaube und Buße vorangehen muss, eine Verordnung, durch welche wir der Auferstehung Christi gedenken, da wir durch diese Handlung unseren Glauben an sein Begräbnis und seine Auferstehung, und dadurch auch die Auferstehung aller Gerechten am jüngsten Tag bekunden, und dass keine andere Praxis dies angemessener darstellt, als die, welche die Schrift vorschreibt, nämlich durch Untertauchen. (Römer 6:3-5,

Kolosser 2:12)

Durch die Taufe bekennen wir unseren Glauben an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi und geben Zeugnis, dass wir für die Sünde tot sind und entschlossen, ein neues Leben zu führen. Damit erkennen wir Christus als Herrn und Erlöser an, werden seinem Volk hinzugefügt und als Glieder seiner Gemeinde angenommen. Die Taufe ist ein Sinnbild für unsere Gemeinschaft mit Christus, für die Vergebung unserer Sünden und für den Empfang des Heiligen Geistes. Sie wird durch Untertauchen vollzogen auf das Bekenntnis des Glaubens an Jesus Christus und als Zeichen der Reue über die Sünde. Ihr geht Unterweisung in der Heiligen Schrift und Annahme ihrer Lehren voraus. (Rö 6,1 6; Kol 2,12.13; Apg 16,30 33; 22,16; 2,38; Mt 28,19.20.)

Keine Entsprechung 16. Das Abendmahl

Beim Abendmahl haben wir Anteil an den Zeichen des Leibes und Blutes Jesu. Wir nehmen Brot und Wein zu uns und bringen so unser Vertrauen in Jesus Christus, unseren Herrn und Erlöser, zum Ausdruck. In diesem Erlebnis der Gemeinschaft ist Christus gegenwärtig, um unter seinem Volk zu sein und es zu stärken. Durch die Teilnahme am Abendmahl verkünden wir voll Freude den Tod des Herrn, bis er wiederkommt. Zur Vorbereitung gehören Selbstprüfung, Reue und Sündenbekenntnis.

Der Herr gebot auch den Dienst der Fußwaschung. Die Fußwaschung ist ein Sinnbild erneuter Reinigung, ein Ausdruck der Bereitschaft, einander in Demut zu dienen wie Christus es tat, und soll unsere Herzen in Liebe verbinden. Am Abendmahl können alle gläubigen Christen teilnehmen. (1 Ko 10,16.17; 11,23 30; Mt 26,17 30; Offb 3,20; Jo 6,48 63; 13,1 17.)

19. (Geistliche Gaben und Dienste) 17. Geistliche Gaben und Dienste

That the Spirit of God was promised to manifest itself in the church through certain Gott rüstet die Glieder seiner Gemeinde zu allen Zeiten mit geistlichen Gaben aus.

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gifts, enumerated especially in l Cor. 12 and Eph. 4; that these gifts are not designed to supersede, or take the place of, the Bible, which is sufficient to make us wise unto salvation, any more than the Bible can take the place of the Holy Spirit; that, in

specifying the various channels of its operations, that Spirit has simply made provision for its own existence and presence with the people of God to the end of time to lead to an understanding of that word which it had inspired, to convince of sin, and to work a transformation in the heart and life; and that those who deny to the Spirit its place and operation, do plainly deny that part of the Bible which assigns to it this work and position.

Dass die Verheißung gegeben wurde, der Geist Gottes werde sich in der Kirche durch gewisse Gaben offenbaren, die besonders in 1. Korinther 12 und in Epheser 4

aufgezählt sind, dass diese Gaben nicht dafür bestimmt sind, um den Platz der Bibel einzunehmen oder sie überflüssig zu machen, welche ausreichend ist, um uns

ausreichende Erkenntnis über die Erlösung zu vermitteln, genau so wenig wie die Bibel den Heiligen Geist ersetzen kann, die, indem sie die verschiedenen Kanäle benennt, durch die der Geist wirkt, der einfach für die eigene Existenz Vorkehrungen getroffen hat, um durch seine Gegenwart das Volk Gottes in der Zeit des Endes zum Verständnis des Wortes zu führen, welches er selbst inspiriert hat, um von Sünde zu überzeugen und um eine Umwandlung im Herzen und Leben zu bewirken, und dass diejenigen, welche dem Geiste seine Stellung und seine Wirksamkeit absprechen, deutlich jenen Teil der Bibel verleugnen, welcher dem Geist dieses Werk und diese Stellung

zuschreibt.

Jedes Glied soll die ihm verliehenen Gaben in liebevollem Dienst zum Nutzen der Gemeinde und der Mitmenschen einsetzen. Diese Gaben, die der Geist nach seinem Ermessen zuteilt, befähigen die Gläubigen zu allen Diensten, die die Gemeinde zur Erfüllung der ihr von Gott gestellten Aufgaben braucht. Gemäß der Schrift gehören dazu: Glaube, Heilung, Weissagung, Verkündigung, Lehre, Verwaltung, Versöhnung, Barmherzigkeit, selbstloser Dienst und Nächstenliebe, damit anderen geholfen wird und sie ermutigt werden. Einige Glieder werden von Gott berufen, vom Heiligen Geist ausgerüstet und von der Gemeinde anerkannt für den Dienst als Seelsorger,

Evangelisten, Leiter oder Lehrer. Sie werden besonders gebraucht, die Glieder der Gemeinde für den Dienst auszubilden, die Gemeinde zur geistlichen Reife zu führen sowie die Einheit im Glauben und in der Erkenntnis Gottes zu fördern. Wenn die Gemeindeglieder diese geistlichen Gaben als treue Haushalter der vielfältigen Gnade Gottes einsetzen, bleibt die Gemeinde vor dem zerstörenden Einfluss falscher Lehre bewahrt, wird in der von Gott vorgesehenen Weise wachsen und in Glaube und Liebe gefestigt. (Rö 12,4 8; 1 Ko 12,9 11.27.28; Eph 4,8.11 16; Apg 6,1 7; 1 Tim.3,1 13; 1 Pt 4,10.11.)

6. (Prophetie) 18. Die Gabe der Weissagung

That prophecy is a part of God's revelation to man; that it is included in that Scripture which is profitable for instruction (2 Tim. 3:16); that it is designed for us and our children (Deut. 29:29); that so far from being enshrouded in impenetrable mystery, it is that which especially constitutes the word of God a lamp to our feet and a light in our path (Ps. 119:105; 2 Peter 1:19); that a blessing is pronounced upon those who study it (Rev. 1:1-3); and that, consequently, it is to be understood by the people of God sufficiently to show them their position in the world's history and the special duties required at their hands.

Dass Prophetie ein Teil der Offenbarung Gottes an die Menschen ist, dass diese in der Schrift enthalten ist, die nützlich zur Lehre ist (2. Timotheus. 3:16), dass die Prophetie für uns und unsere Kinder bestimmt ist (5. Mose 29:28), dass diese, weit entfernt von verschleierter und undurchdringlicher Mystik, das Wort Gottes als unseres Fußes Leuchte und als ein Licht auf unserem Weg begründet (Psalm 119:105, 2.

Petrus 1:19) und dass denjenigen ein Segen verheißen ist, die es studieren (Offenbarung 1:1-3), und dass folglich die Prophetie vom Volk Gottes genügend verstanden werden kann, um ihre Stellung in der Weltgeschichte und die von ihnen geforderten, besonderen Aufgaben zu bestimmen.

Eine der Gaben des Heiligen Geistes ist die Weissagung. Diese Gabe ist ein

Kennzeichen der Gemeinde der Übrigen und hat sich im Dienst von Ellen G. White erwiesen. Die Schriften dieser Botin des Herrn sind eine fortwirkende,

bevollmächtigte Stimme der Wahrheit und geben der Gemeinde Trost, Führung, Unterweisung und Zurechtweisung. Sie heben auch deutlich hervor, dass die Bibel der Maßstab ist, an dem alle Lehre und Erfahrung geprüft werden muss. (Joel 3,1.2; Apg 2,14 21; Hbr 1,1 3; Offb 12,17; 19,10.)

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11. (Das Gesetz Gottes) 19. Das Gesetz Gottes

That God's moral requirements are the same upon all men in all dispensations; that these are summarily contained in the commandments spoken by Jehovah from Sinai, engraven on tables of stone, and deposited in the ark, which was in consequence called the "ark of the covenant," or testament (Num. 10:33; Heb. 9:4, etc.): that this law is immutable and perpetual, being a transcript of the tables deposited in the ark in the true sanctuary on high, which is also, for the same reason, called the ark of God's testament: for under the sounding of the seventh trumpet we are told that "the temple of God was opened in heaven, and there was seen in his temple the ark of his testament."

Rev. 11-19.

Dass Gottes moralische Anforderungen für alle Menschen in allen Zeitaltern die selben sind, dass diese zusammengefasst in den Geboten enthalten sind, die durch Jehovah vom Sinai verkündet, in Steintafeln eingraviert und in der Lade hinterlegt wurden, die deshalb „Lade des Bundes“ oder „Testament“ genannt wurde (4. Mose 10:33, Hebräer.9:4, etc.), dass dieses Gesetz unveränderlich und immerwährend ist, eine Abschrift der Tafeln, die in der Bundeslade des himmlischen Heiligtums hinterlegt sind, welches deshalb, aus dem gleichen Grund, die „Lade seines Bundes“ genannt wird. Unter der Stimme der siebten Posaune, wie uns gesagt ist, „Der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet und die Lade seine Bundes wurde sichtbar in seinem Tempel“

(Offenbarung 11:19)

Die grundlegenden Prinzipien des Gesetzes Gottes sind in den Zehn Geboten zusammengefasst und im Leben Jesu Christi beispielhaft dargestellt. In den Geboten kommen Gottes Liebe, sein Wille und seine Absichten für das Leben der Menschen zum Ausdruck – für ihr Verhalten und für die zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Zehn Gebote sind bindend für die Menschen aller Zeiten, Grundlage für Gottes Bund mit seinem Volk und Maßstab in Gottes Gericht. Durch das Wirken des Heiligen Geistes decken sie Sünde auf und wecken das Verlangen nach einem Erlöser. Die Erlösung geschieht allein aus Gnade, nicht durch Werke; ihre Frucht jedoch ist Gehorsam gegenüber den Geboten. Dieser Gehorsam trägt dazu bei, einen

christlichen Charakter zu entfalten und führt zu innerem Frieden. Er bekundet unsere Liebe zum Herrn und unsere Verantwortung für die Mitmenschen. Im Gehorsam des Glaubens erweist sich Christi Macht, das Leben eines Menschen zu ändern, und bekräftigt so das christliche Zeugnis. (2 Mo 20,1-17; Ps 40,9; Mt 22,36 40; 5 Mo 28,1 14; Mt 5,17-20; Hbr 8,8-10; Jo 15,7-10; Eph 2,8-10; 1 Jo 5,3; Rö 8,3.4; Ps 19,8 12.)

12. (Das vierte Gebot) 20. Der Sabbat

That the fourth commandment of this law requires that we devote the seventh day of each week, commonly called Saturday, to abstinence from our own labor, and to the performance of sacred and religious duties; that this is the only weekly Sabbath known to the Bible, being the day that was set apart before Paradise was lost (Gen. 2:2, 3), and which will be observed in Paradise restored (Isa. 66:22, 23); that the facts upon which the Sabbath institution is based confine it to the seventh day, as they are not true of any other day, and that the terms, Jewish Sabbath, as applied to the seventh day, and Christian sabbath, as applied to the first day of the week, are names of human invention, unscriptural in fact, and false in meaning.

Dass das vierte Gebot dieses Gesetzes fordert, dass wir den siebenten Tag jeder Woche, allgemein Samstag genannt, der Ausübung heiliger und religiöser Pflichten widmen und uns von unserer eigenen Arbeit enthalten, dass dies der einzige wöchentliche Sabbat ist, den die Bibel kennt, dass dies der Tag ist, der schon ausgesondert wurde, bevor das Paradies verloren war (1. Mose 2:2,3), und der auch im neuen, wieder hergestellten Paradies (neue Erde) beachtet werden wird (Jesaja 66:22, 23), dass die Einrichtung des Sabbats darauf beruht, dass dieser Tag auf den siebenten Tag eingegrenzt ist und auf keinen anderen Tag zutrifft, und dass die Ausdrücke „Jüdischer Sabbat“, wenn dieser auf den siebenten Tag angewendet wird und „Christlicher Sabbat“, wenn dieser auf den ersten Tag der Woche angewendet

Nach sechs Schöpfungstagen ruhte Gott, auf unser Wohl bedacht, am siebenten Tag und setzte den Sabbat für alle Menschen zum Gedenken an die Schöpfung ein. Das vierte Gebot in Gottes unwandelbarem Gesetz gebietet die Heiligung des siebenten Tages der Woche als Tag der Ruhe, der Anbetung und des Dienens, so wie es uns Jesus Christus, der Herr des Sabbats, gelehrt und vorgelebt hat. Der Sabbat ist ein Tag froher Gemeinschaft – mit Gott und untereinander. Er ist ein Sinnbild unserer Erlösung durch Christus, ein Zeichen unserer Heiligung, ein Ausdruck unserer Treue und ein Vorgeschmack ewigen Lebens im Reich Gottes. Der Sabbat ist Gottes bleibendes Zeichen seines ewigen Bundes mit seinem Volk. Wer diese heilige Zeit freudig beachtet, von Abend zu Abend, von Sonnenuntergang bis Sonnenuntergang, feiert Gottes schöpferisches und erlösendes Handeln. (1 Mo 2,1 3; 2 Mo 20,8 11; Lk 4,16;

Jes 56,1-8; 58,13.14; Mt 12,1-12; 2 Mo 31,12 17; Hes 20,12.20; 5 Mo 5,12 15; Hbr 4,1 11; 3 Mo 23,32; Mk1,32.)

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wird, Namen menschlicher Erfindung sind, nicht schriftgemäß und falsch in der Bedeutung.

17. (Der Zehnte) 21. Gottes Haushalter

That means for the support of evangelical work among men should be contributed from love to God and love of souls, not raised by church lotteries, or occasions

designed to contribute to the fun-loving, appetite-indulging propensities of the sinner, such as fairs, festivals, crazy socials, etc., which are a disgrace to the professed church of Christ; that the proportion of one's income required in former dispensations can be no less under the gospel; that it is the same as Abraham (whose children we are, if we are Christ's. Gal. 3:29) when he gave him a tenth of all (Heb. 7:1- 4); the tithe is the Lord's (Lev. 27:30); and this tenth of one's income is also to be supplemented by offerings from those who are able, for the support of the gospel. 2 Cor. 9:6; Mal. 3:8, 10.

Die Mittel um die evangelistische Arbeit unter Menschen soll durch Liebe zu Gott und durch Liebe zu Seelen getragen werden, nicht getragen durch Lotterien oder durch Veranstaltungen, die der Lebenslust dienen, appetitanregenden Neigungen des Sünders, sowie Messen, Festlichkeiten, begeisternde Geselligkeiten, etc. Diese Dinge sind eine Schande für die vorgebliche Gemeinde Christi. Der Anteil vom Einkommen des Einzelnen kann unter dem Evangelium nicht geringer sein als in anderen Zeitaltern, derselbe wie bei Abraham (dessen Kinder wir sind, wenn wir in Christus sind, Galater 3 29), der dem Herrn den zehnten Teil (Hebräer 7:1-4), der Zehnte gehört dem Herrn (3. Mose 27:30), und dieser zehnte Teil des Einkommens ist zu ergänzen durch Gaben von Denen, die es vermögen, um das Evangelium zu unterstützen (2. Korinther 9:6, Maleachi 3:8, 10)

Wir sind Haushalter Gottes. Er hat uns Zeit und Möglichkeiten, Fähigkeiten und Besitz, den Ertrag der Erde und ihre Güter anvertraut. Für einen vernünftigen Umgang damit sind wir Gott verantwortlich. Wir erkennen Gott als Eigentümer an, wenn wir ihm und den Mitmenschen treu dienen, ihm den Zehnten und Gaben darbringen, um die

Verkündigung seines Evangeliums und das Wachstum seiner Gemeinde zu fördern. Mit der Haushalterschaft gibt uns Gott eine Möglichkeit, in der Liebe zu wachsen und Selbstsucht und Habgier zu überwinden. Der Haushalter freut sich über den Segen, den andere durch seine Treue empfangen. (1 Mo 1,26 28; 2,15; 1 Chron 29,14; Hag 1,3 11; Mal 3,8 12; 1 Ko 9,9 14; Mt 23,23; 2 Ko 8,1-15; Rö 15,26.27.)

14. (Nachfolge Christi) – (1889, Uriah Smith) 22. Christlicher Lebensstil

That the followers of Christ should be a peculiar people, not following the maxims, nor conforming to the ways, of the world; not loving its pleasures nor countenancing its follies inasmuch as the apostle says that "whosoever therefore will be" in this sense, "a friend of the world is the enemy of God" James 4:4); and Christ says that we can not have two masters, or, at the same time, serve God and mammon. Matt. 6:24.

Dass die Nachfolger Christi ein besonderes, heiliges Volk sein sollen, die nicht dem allgemeinen Trend folgen oder den Gewohnheiten der Welt nachgeben, nicht ihre Vergnügungen lieben, noch ihre Torheiten mitmachen, insofern, wie die Apostel sagen

„wer der Welt Freund sein will, wird Gottes Feind sein“ (Jakobus 4:4), und Christus sagt, dass wir nicht zwei Herren, oder, Gott und dem Mammon gleichzeitig dienen können (Matthäus 6:24).

Wir sind berufen, ein gottesfürchtiges Volk zu sein, das in Übereinstimmung mit den Grundsätzen des Wortes Gottes denkt, fühlt und handelt. Damit der Heilige Geist in uns einen Christus ähnlichen Charakter ausprägen kann, beschäftigen wir uns bewusst mit dem, was in uns Reinheit, Gesundheit und Freude fördert. Freizeitgestaltung und Unterhaltung sollen dem hohen Anspruch von Geschmack und Schönheit entsprechen, wie sie christlichem Glauben angemessen sind. Während wir durchaus kulturelle Unterschiede berücksichtigen, sind wir darauf bedacht, uns schlicht, anständig und geschmackvoll zu kleiden; denn wahre Schönheit besteht nicht in Äußerlichkeiten, sondern in dem unvergänglichen Schmuck der Freundlichkeit und Herzensgüte. Das schließt auch ein, dass wir für unseren Leib, der ein Tempel des Heiligen Geistes ist, in vernünftiger Weise Sorge tragen. Neben ausreichender körperlicher Bewegung und Ruhe wollen wir uns so gesund wie möglich ernähren und uns der Speisen enthalten, die in der Heiligen Schrift als unrein bezeichnet werden. Wir enthalten uns auch alkoholischer Getränke, des Tabaks, jeglicher Drogen und lehnen den Missbrauch von Medikamenten ab, weil sie schädlich sind. Stattdessen befassen wir uns mit dem, was

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unsere Gedanken und unseren Körper unter den Einfluss Christi stellt. Er wünscht uns Freude, Gesundheit und Wohlergehen. (Rö 12,1.2; 1 Jo 2,6; Eph 5,1 20; Phil 4,8; 2 Ko 10,5; 6,16–7,1; 1 Pt 3,1 4; 1 Ko 6,19.20; 10,31; 3 Mo 11; 3 Jo 2.)

16. (Einfachheit und Anstand) – (1889, Uriah Smith) Siehe Punkt 22.

That the Scriptures insist upon plainness and modesty of attire as a prominent mark of discipleship in those who profess to be the followers of Him who was "meek and lowly in heart; "that the wearing of gold, pearls, and costly array, or anything designed merely to adorn the person and foster the pride of the natural heart, is to be discarded,

according to such scriptures as 1 Tim. 2:9, l0; 1 Peter 3:3, 4.

Dass die Schrift auf Einfachheit und Anstand der Kleidung besteht, als ein bedeutendes Merkmal der Anhängerschaft derer, die bekennen, die Nachfolger dessen zu sein, der sanftmütig und von Herzen demütig war, dass das Tragen von Gold, Perlen und kostbaren Trachten oder irgendetwas, was entworfen wurde, um mehr die Person zu schmücken und den Stolz des natürlichen Herzens zu unterstützen, zu verwerfen ist, gemäß der Schrift wie in 1. Timotheus 2:9, 1. Petrus 3:3,4.

Keine Entsprechung 23. Ehe und Familie

Die Ehe, von Gott im Garten Eden eingesetzt und von Jesus Christus bestätigt, soll eine lebenslange Verbindung zwischen einem Mann und einer Frau in einer von Liebe erfüllten Gemeinschaft sein. Für den Christen gilt das Eheversprechen sowohl Gott als auch dem Ehepartner gegenüber. Eine Ehe sollte nur zwischen Partnern gemeinsamen Glaubens geschlossen werden. Gegenseitige Liebe, Wertschätzung, Achtung und Verantwortung sind die Grundlage der Ehe. Sie soll die Liebe, Heiligkeit, Innigkeit und Beständigkeit der Beziehung zwischen Christus und seiner Gemeinde widerspiegeln.

Jesus hat gelehrt, dass Ehebruch begeht, wer sich von seinem Ehepartner scheiden lässt – es sei denn wegen Unzucht – und einen anderen heiratet. Selbst wenn manche ehelichen und familiären Verhältnisse nicht ideal sind, können dennoch Ehepartner, die in Christus zueinander halten, durch die Führung des Heiligen Geistes und den

Beistand der Gemeinde ihre Liebe erneuern und miteinander verbunden bleiben. Gott segnet die Familie und möchte, dass die Familienangehörigen auf dem Weg zur völligen Reife einander beistehen. Eltern sollen ihre Kinder so erziehen, dass sie den Herrn lieben lernen und ihm gehorchen. Durch Wort und Vorbild sollen Eltern ihre Kinder zu der Erkenntnis führen, dass Christus ein liebevoller Erzieher ist, voll Güte und Fürsorge, der sie zu Gliedern seines Leibes, der Familie Gottes, machen möchte.

Den Zusammenhalt der Familie zu stärken ist ein besonderes Anliegen der

Verkündigung des Evangeliums in der Endzeit. (1 Mo 2,18 25; Mt 19,3-9; Jo 2,1 11; 2 Ko 6,14; Eph 5,21 33; Mt 5,31.32; Mk 10,11.12; Lk 16,18; 1 Ko 7,10,11; 2 Mo 20,12;

Eph 6,1 4; 5 Mo 6,5 9; Spr 22,6; Mal 3,23.24.)

10. (Das himmlische Heiligtum) 24. Christi Dienst im himmlischen Heiligtum

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That the sanctuary of the new covenant is the tabernacle of God in heaven, of which Paul speaks in Heb. 8 and onward, and of which our Lord, as great high priest, is minister; that this sanctuary is the antitype of the Mosaic tabernacle and that the priestly work of our Lord, connected therewith, is the antitype of the work of the Jewish priests of the former dispensation (Heb. 8:1-5, etc.); that this, and not the earth, is the sanctuary to be cleansed at the end of the two thousand and three hundred days, what is termed its cleansing being in this case, as in the type, simply the entrance of the high priest into the most holy place, to finish the round of service connected therewith. by making atonement and removing from the sanctuary the sins of believers (Acts 3:19), and occupies a brief but indefinite space in the first apartment (Lev. 16; Heb. 9:22, 23);

and that this work in the antitype, beginning in 1844, consists in actually blotting out the sins of believers (Acts 4:19), and occupies a brief but indefinite space of time, at the conclusion of which the work of mercy for the world will be finished, and the second advent of Christ will take place.

Dass das Heiligtum des Neuen Bundes die Stiftshütte Gottes im Himmel ist, von welcher Paulus von Hebräer 8 an spricht, in welchem unser Herr als großer

Hohepriester dient, dass dieses Heiligtum das Vorbild der mosaischen Stiftshütte ist und dass der priesterliche Dienst unseres Herrn, in Verbindung mit derselben, das Vorbild des Dienstes der jüdischen Priester des vorherigen Zeitalters ist (Hebräer 8:1-5, etc.), dass dies, und nicht die neue Erde, das zu reinigende Heiligtum ist am Ende der 2300 Tage, was in diesem Fall als „Reinigung“ bezeichnet wird, wie im Typus einfach der Eintritt des Hohepriesters in das Allerheiligste, um den gesamten, damit

verbundenen Dienst dadurch abzuschließen, dass er Versöhnung erwirkte und die Sünden der Gläubigen aus dem Heiligtum entfernte (Apostelgeschichte 3:19), (3.

Mose 16, Hebräer 9:22,23), und dass dieses Werk in dem Gegenbild, beginnend in 1844, die gegenwärtige Entfernung der Sünden der Gäubigen enthält

(Apostelgeschichte 4:19), einen kurzen, aber unbestimmten Zeitraum umfaßt, so lange bis das Werk der Gnade für die Welt abgeschlossen sein wird und die zweite Ankunft Christi stattfinden wird.

Es gibt ein Heiligtum im Himmel, die wahre Stiftshütte, die Gott aufgerichtet hat und nicht ein Mensch. Dort dient Christus für uns und macht den Gläubigen das Angebot seines versöhnenden Opfers, das ein für alle Mal am Kreuz vollbracht wurde, zugänglich. Mit seiner Himmelfahrt wurde er als unser großer Hohepriester eingesetzt und nahm seinen Mittlerdienst auf. Am Ende der prophetischen Zeit der 2300 Tage, im Jahr 1844, begann die zweite und letzte Phase seines

Versöhnungsdienstes. Sie leitet das Gericht vor dem zweiten Kommen Christi ein und gehört zur endgültigen Beseitigung der Sünde, wie sie durch die Reinigung des alttestamentlichen Heiligtums am Versöhnungstag vorgebildet war. Das irdische Abbild des himmlischen Heiligtums wurde mit dem Blut von Tieropfern gereinigt; für das wirkliche, das himmlische Heiligtum war ein besseres Opfer nötig: das vollkommene Opfer Jesu Christi. Das Gericht vor der Wiederkunft Jesu offenbart den himmlischen Wesen, wer im Glauben an den Herrn gestorben und durch ihn würdig ist, an der ersten Auferstehung teilzuhaben. Es zeigt auch auf, wer von den Lebenden

Gemeinschaft mit Christus hat, an den Geboten Gottes festhält und den Glauben an Jesus bewahrt – also bereit ist für die Umwandlung zum Eingang in Gottes ewiges Reich. Dieses Gericht erweist die Gerechtigkeit Gottes, der alle rettet, die an Jesus Christus glauben. Es bestätigt, dass alle, die Gott treu geblieben sind, das Reich empfangen werden. Wenn Christus diesen Dienst vor seiner Wiederkunft vollendet, ist für die Menschen die Zeit der Gnade abgelaufen. (Hbr 8,1-5; 4;14-16; 9,11 28; 10,19- 22; 1,3; 2,16.17; Dan 7,9 27; 8,13.14; 9,24 27; 4 Mo 14,34; Hes 4,6; 3 Mo 16; Offb 14,6.7; 20,12; 14,12; 22,12.)

21. (Die Reinigung des Heiligtums) Siehe Punkt 24.

That the time of the cleansing of the sanctuary (see proposition 10), synchronizing with the time of the proclamation of the third message (Rev. 14:9, 10), is a time of

investigative judgment, first, with reference to the dead, and secondly, at the close of probation, with reference to the living, to determine who of the myriads now sleeping in the dust of the earth are worthy of a part in the first resurrection, and who of its living multitudes are worthy of translation, - points which must be determined before the Lord appears.

Dass die Zeit der Reinigung des Heiligtums (siehe Nr. 10) gleichzeitig mit der

Verkündigung der dritten Botschaft (Offenbarung 14:9,10) stattfindet, auch gleichzeitig eine Zeit des Untersuchungsgerichts ist, zuerst für die Toten und dann, am Ende der

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Gnadenzeit, für die Lebenden, um festzulegen, wer von den Myriaden, die gegenwärtig im Stab der Erde schlafen, der ersten Auferstehung wert sind und wer von den noch vielen noch Lebenden der Verwandlung würdig sind - Punkte, die festgestellt sein müssen, bevor der Herr erscheint.

7. (Die Weltgeschichte) 25. Die Wiederkunft Christi

That the world's history from specified dates in the past, the rise and fall of empires, and the chronological succession of events down to the setting up of God's everlasting kingdom, are outlined in numerous great chains of prophecy; and that these prophecies are now all fulfilled except the closing scenes.

Dass die Geschichte (Historie) der Welt von ganz bestimmten Zeitpunkten in der Vergangenheit an gerechnet, der Aufstieg und Niedergang von Weltreichen und die chronologische Abfolge der Ereignisse bis hin zur Aufrichtung des ewigen Reiches Gottes in verschiedenen großen Zeitketten der Prophetie dargestellt sind und dass diese Prophetien nun alle erfüllt sind bis auf die letzten Szenen.

Das zweite Kommen Christi ist die froh machende Hoffnung der Gemeinde. Mit ihm erreicht die Geschichte ihren Höhepunkt, wie es das Evangelium bezeugt. Der Erlöser wird wirklich, persönlich und weltweit sichtbar erscheinen. Wenn er wiederkommt, werden die verstorbenen Gerechten auferweckt und zusammen mit den lebenden Gerechten verherrlicht in den Himmel aufgenommen; die Ungerechten aber werden sterben. Die Erfüllung der meisten prophetischen Aussagen sowie der gegenwärtige Zustand der Welt weisen darauf hin, dass Christi Kommen nahe bevorsteht. Der Zeitpunkt dieses Ereignisses ist nicht offenbart worden; deshalb sind wir aufgefordert, jederzeit bereit zu sein. (Tit 2,13; Hbr 9,28; Jo 14,1 3; Apg 1,9-11; Mt 24,14; Offb 1,7;

Mt 24,43.44; 1 Thess 4,13-18; 1 Ko 15,51 54; 2 Thess 1,7-10; 2,8; Offb 14,14-20;

19,11-21; Mt 24; Mk 13; Lk 21; 2 Tim 3,1 5; 1 Thess 5,1-6.)

9. (Die Fehler der Adventisten 1844) Siehe Punkt 25.

That the mistake of Adventists in 1844 pertained to the nature of the event then to transpire not to the time; that no prophetic period is given to reach the second advent, but that the longest one, the two thousand and three hundred days of Dan. 8:14, terminated in 1844, and brought us to an event called the cleansing of the sanctuary.

Dass der Irrtum der Adventgläubigen im Jahre 1844 die Art des Ereignisses betraf, wie sich herausstellte, nicht die Zeit, und dass keine prophetische Periode gegeben wurde, die bis zur zweiten Ankunft reicht, sondern dass die längste Zeitperiode, die 2300 Tage in Daniel 8:14, im Jahr 1844 ablief und uns zu einem Ereignis führte, welches die

„Reinigung des Heiligtums“ genannt wird.

22. (Das Grab = sheol / hades) 26. Tod und Auferstehung

That the grave, whither we all tend, expressed by the Hebrew word "sheol" and the Greek word "hades," is a place, or condition, in which there is no work, device, wisdom, nor knowledge, Eccl. 9:10.

Dass das Grab, wohin wir alle gehen, durch das hebräische Wort „sheol“ und durch das griechische Wort „hades“ ausgedrückt wird, was ein Ort oder ein Zustand ist, in welchem es kein Werk, Kunst, Vernunft oder Weisheit gibt (Prediger 9:10).

Der Lohn der Sünde ist der Tod. Gott aber, der allein unsterblich ist, schenkt seinen Erlösten ewiges Leben. Bis zu jenem Tag sind alle verstorbenen Menschen in einem Zustand ohne Bewusstsein. Wenn Christus, der unser Leben ist, wiederkommt, werden die auferweckten und lebenden Gerechten verherrlicht und entrückt, um ihrem Herrn zu begegnen. Das ist die erste Auferstehung. Die zweite Auferstehung, die

Auferstehung der Ungerechten, geschieht tausend Jahre später. (Rö 6,23; 1 Tim 6,15.16; Pred 9,5.6; Ps 146, 4; Jo 11,11-14; Kol 3,4; 1 Ko 15,51 54; 1 Thess 4,13 17;

Jo 5,28.29; Offb 20,1 10.)

23. (Der Zustand er Toten - Schlaf) Siehe Punkt 26.

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That the state to which we are reduced by death is one of silence, inactivity, and entire unconsciousness. Ps. 146:4; Eccl. 9:5, 6; Dan. 12:2.

Dass der Zustand, in welchen wir durch den Tod versetzt werden, ein Zustand des Schweigens und der Untätigkeit ist, vollständig ohne Bewusstsein (Psalm 146:4, Prediger 9:5,6, Daniel 12:2)

24. (Auferstehung) Siehe Punkt 26.

That out of this prison-house of the grave, mankind are to be brought by a bodily resurrection, the righteous having part in the first resurrection, which takes place at the second coming of Christ; the wicked in the second resurrection, which takes place in a thousand years thereafter. Rev. 20:4, 6.

Dass die Menschheit durch eine leibliche Auferstehung vom „Gefängnis“ des Grabes auferweckt wird, dass die Gerechten teilhaben an der ersten Auferstehung, die während der zweiten Ankunft Christi stattfindet, und die Bösen an der zweiten Auferstehung, die Tausend Jahre später stattfindet. (Offenbarung 20:4,6)

25. (Verwandlung) Siehe Punkt 26.

That at the last trump, the living righteous are to be changed in a moment, in the twinkling of an eye, and that the risen righteous are to be caught up to meet the Lord in the air, so forever to be with the Lord. 1 Thess. 4:16, 17; 1 Cor. 15:51, 52.

Dass beim Schall der letzten Posaune die lebenden Gerechten in einem Moment, einem Augenblick, verwandelt werden und dass die auferstandenen Gerechten entrückt werden, dem Herrn entgegen in die Luft, um so für immer bei dem Herrn zu sein. (1. Thessalonicher 4:16,17, 1. Korinther 15:51,52).

27. (Das Ende der Tausend Jahre) 27. Das Millenium und das Ende der Sünde

That at the end of the thousand years the Lord descends with his people and the New Jerusalem (Rev. 21:2), the wicked dead are raised, and come up on the surface of the yet unrenewed earth, and gather about the city, the camp of the saints (Rev. 20, 9), and fire comes down from God out of heaven and devours them. They are then consumed, root and branch (Mal. 4:1), becoming as though they had not been (Obadiah 15, 16). In this everlasting destruction from struJÀerusandeB of the

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herunter kommen wird (Offenbarung 21:2), die Bösen Toten auferweckt werden, und auf der Oberfläche der noch nicht erneuerten Erde, um die Stadt herum, um das Heerlager der Heiligen, zusammen kommen werden (Offenbarung 20:9), und dass Feuer von Gott aus dem Himmel kommt und sie alle vernichtet. Dann werden sie alle mit Wurzel und Zweig verzehrt werden (Maleachi 3:19), sie werden dann sein, als wären sie nie gewesen (Obadja 15,16). In diesem ewigen Verderben vom Angesicht des Herrn (2. Thessalonicher 1:9) erfahren die Bösen die „ewige Pein“ (Matthäus 25:46), welche der ewige Tod ist (Römer 6:23, Offenbarung 20:14,15). Dies ist die Verdammnis der Gottlosen, und das Feuer, für welches "der Himmel und die Erde"

durch sein Wort gespart werden, in welchem die Elemente sogar vor Hitze

zerschmelzen werden, und die Erde von dem tiefsten Schmutz des Fluches der Sünde reinigen wird (2. Petrus 3:7-12).

8. (Das Millenium) Siehe Punkt 27.

That the doctrine of the world's conversion and a temporal millennium is a fable of these last days, calculated to lull men into JÐ)dst T1 ðJPonveÐ die •Ð, e°eJ1

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