Wetter und Gesundheit
Wetterempfindliche Menschen leiden stän- dig unter Temperatur- e und Luftdruckschwan- kungen. ' Miteiner HAENNI-Prä- zisions-Kleinwettersta- - tion gelingt es Ärzten besser, Wetterfühlig- k,
keit richtig einzuschät- zen und ihr entspre-
chend zu begegnen. In und vor Arzt- praxen oder Apotheken ermöglicht sie den Patienten sich zusätzlich selbst zu informieren. Die integrierten Schwei- zer Qualitätsgeräte zeigen unter ande- rem Temperatur, Luftdruck und Luft-
Feuchtigkeit an. So kann jeder, auch ein Laie, die Wetterlage bestimmen und prog- nostizieren.
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Privates Krankenhaus für Neurologie, Psychiatrie, Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Chefarzt Dr. Roman Dries
7981 Bodnegg/Ravensburg, Telefon 07520/2020
Numisbriefe: Nur eine Modeerscheinung?
Seit einiger Zeit häufen sich die Angebote des Brief- marken-Fachhandels für eine neue Sammelform. Es wird versucht, das Zusammentra- gen von Briefmarken und Münzen in gemeinsamen Be- legen zu dokumentieren. Die- sen „Produkten" wird eine aus Numismatik und Philate- lie zusammengesetzte Be- zeichnung verliehen: der
„Numisbrief".
Ein solches Exemplar hat vier Kennzeichen: ein zum Ausgabethema gestaltetes Schmuckkuvert ist mit der be- treffenden Sondermarke be- klebt, die mit dem Ersttags- stempel entwertet ist. In den Briefumschlag ist in Klar- sichthülle eine Münze oder Medaille eingearbeitet. Solche
„Handelsprodukte" gibt es aus einer Reihe von Ländern.
Es handelt sich dabei aus- schließlich um Privatherstel- lungen. Die staatlichen Mini- sterien und Banken, denen die Herausgabe von Postwert- zeichen beziehungsweise die Regelung des Geldverkehrs obliegt, wollen und dürfen ei- ne Verquickung von zwei ge- trennten Gebieten nicht zu- lassen. Daher gehören „Nu- nüsbriefe" nach den Regeln der angepaßten Philatelie und der Numismatik bisher weder hierhin noch dahin.
Dementsprechend ignorieren die führenden Kataloge bei- der Bereiche — vorläufig — diese Sammelform.
Abzuwarten aber ist, wie ein Sammler(mode)trend und der Sammlermarkt das Selbstverständnis der Brief- marken- und Münzen„päp- ste" verändern können. Als zum Beispiel vor vielen Jah- ren das Ersttags-Schmuckku- vert angeboten wurde, haben dies die Kritiker als „pos- talisch nicht verwertbar" und somit als Sünde gegen den Geist der Philatelie abgewie- sen. Heute ist seine Anerken- nung und seine relativ höhere Preiseinschätzung in jedem Fachkatalog eine Selbstver- ständlichkeit.
Über die künftige Preis- entwicklung der Numisbriefe gegenüber dem heutigen Ver- kaufsangebot kann zur Zeit keine Prognose gewagt wer- den Immerhin deuten erste Rückkaufsgesuche von Ver- sandhäusern mit Profit für den Ersterwerber an, daß der Interessentenkreis steigt.
Neben einem Versuch im Einzelhandel empfehlen sich Kontakte mit größeren Ver- sandhäusern. Diese bieten Ansichtssendungen und kündbare Abonnements an.
Rudolf Clade, Bad Neuenahr
750 A H R E
R
Reproduktion „750 Jahre Berlin" mit eingelegter Sondermünze; „Ludwig Er- hard" mit Kursmünze
Perestroika philatelistisch
Der kanadische Arzt Dr.Normen Bethure wirkte nicht nur in seinem Heimatland, sondern auch in der Volksrepublik Chi- na. Dies war Anlaß für die Postanstalten der beiden Staaten, jeweils ei- nen eindrucksvollen bildgleichen Zusammendruck herauszugeben, die den Geehrten in seinen beiden Schaffensbereichen zeigen. Interessant ist auch die künstlerische Zusammenarbeit: Das Markenbild wurde von einem Kanadier, die Inschrift von einem Chinesen gestaltet. „Perestroi- ka" (wenigstens philatelistisch) nun also auch in einer der letzten kom- munistisch-stalinistischen Bastionen. RC
B. IEFIVIARKEN DEUTSCHES
ÄRZTEBLATT
A-2572 (74) Dt. Ärztebl. 87, Heft 34/35, 27. August 1990