cps4it
consulting, projektmanagement und seminare für die informationstechnologie
z/OS Grundlagen
Einführung und Überblick
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
Einführung
Begriffe
Rechen- werk Peripherie
Spool
Daten
Register
Adress- raum Steuer-
werk
Kanal Storage
Speicher CPU
Syntax Haupt-
speicher
PSW
Programm
Einführung
Literatur – 1
• U. Kebschull, P. Herrmann, W.G. Spruth:
„Einführung in z/OS und OS/390“. Oldenbourg 2003
• M. Teuffel, R. Vaupel: „Das Betriebssystem z/OS und die zSeries“. Oldenbourg 2004, ISBN 3486- 2752-83.
• W. Zack: „Windows 2000 and Mainframe
Integration“. Macmillan Technical Publishing, 1999.
Einführung
Literatur – 2
• J. Hoskins, G. Coleman: „Exploring IBM S/390 Computers“. Maximum Press 1999.
• M. Teuffel: „TSO Time Sharing Option im
Betriebssystem OS/390“. Oldenbourg, 6. Auflage
• R. Ben-Natan: „IBM WebSphere Starter Kit“.McGrawHill, 2000.
• www.redbooks.ibm.com / Bookmanager
Einführung
Terminologie
• Hardware: zSeries oder S/390
• Betriebssystem: z/OS oder OS/390
• Rechner (alt): S/360 und S/370
• Betriebssysteme (alt): OS/360 und MVS
• zSeries und z/OS mit 64 Bit-Unterstützung
• aktuelle zSeries-Implementierungen:
z900, z990, z10, zEnterprise
• kleinere Modelle z800, z890
• Umgangssprache: Mainframe oder Host
Einführung
Umfragen / Veröffentlichungen
• Hat der Host, hat z/OS eine Zukunft?
• Antworten:
– Anteil der MIPS – Anteil der Daten
– Anteil des Programmcodes
– Anteil der Patente d.h. der “wichtigen” Innovationen
• Umfrage von Mitte 2003:
• Ovum-Report von 2005:
• Harvy Nash von 2005:
Einführung
Umfragen / Veröffentlichungen aktuell
• FTD Februar 2009
– http://www.ftd.de/technik/it_telekommunikation/:Schnel lster-Rechner-der-Welt-IBM-baut-den-Super-
Computer/469428.html
• Computerwoche Februar 2010
– http://www.computerwoche.de/hardware/data-center- server/1929447/
• Computerwoche April 2010:
– http://www.computerwoche.de/mittelstand/1892930/
• Computerwoche April 2010:
– http://www.computerwoche.de/subnet/oracle/1934491
Einführung
Aussagen
• A fairly well accepted notion in computing is that the mainframe is going the way of the dinosaur.
Forbes, March 20, 1989
• The mainframe computer is rapidly being turned into a technological Dinosaur... New York Times, April 4, 1989
• On March 15, 1996, an InfoWorld Reader will unplug the last mainframe. InfoWorld 1991
• ...the mainframe seems to be hurtling toward extinction.
New York Times, Feb. 9, 1993
• Its the end of the end for the mainframes
George Colony, Forrester Research, Business Week, Jan. 10, 1994
Einführung
Zahlen
• 95% der weltweit größten 2000 Unternehmen setzen OS/390 oder z/OS als ihren zentralen Server ein.
Insgesamt 20 000 Unternehmen verfügen über einen S/390- oder z-Rechner.
• Zwischen 65 und 70 % aller geschäftsrelevanten Daten werden im EBCDIC Format auf z-Rechnern gespeichert.
• 60% aller geschäftsrelevanten Daten, auf die mittels des World Wide Web zugegriffen werden kann, sind in
Mainframe Datenbanken gespeichert, hauptsächlich DB2, IMS und VSAM
• etc.
Einführung
Zahlen (von einer Universität)
Einführung
Zahlen (International Technologie Group)
Einführung
Zahlen (IEEE Computer August 1999)
Einführung
Zahlen (Kosten pro User – Gartner 2000)
Einführung
Zuverlässigkeit – Umfrage Finanzbranche 2009
Sicherheit ist eines der Hauptargumente pro Mainframe: Das Chart zeigt die Verteilung der Zustimmung auf das Statement: „The mainframe-centric
infrastructure is inherently more secure than its server-centric equivalent‟?
Einführung
Wirtschaftlichkeit – COMPUTERWOCHE 15/2002
Zahlreiche Untersuchungen zeigten immer wieder, dass der moderne Mainframe die bei weitem niedrigste Total Cost of Ownership (TCO) aller Server-Plattformen hat. So liegt laut den Analysten von At Kearney (2001) die TCO bei zentraler
Mainframe-Architektur lediglich zwischen 3100 und 5100 Dollar, während sie sich bei zentraler Unix-Server-Architektur zwischen 5300 und 6700 Dollar und bei
Einführung
Wirtschaftlichkeit – Studie März 2008
Ja, auch solche Studien gibt es …
http://h41112.www4.hp.com/promo/bcs2/es/es/downloads/Alinean-Intel- Mainframe-Migration_TCO_Study_031508.pdf
Interessant ist, dass dieses Papier sehr oft zitiert wird. Es gibt kaum / keine
Einführung
Wirtschaftlichkeit – Research-Firmen
• “Since we published our last high-level perspec- tive of the ratio between MIPS and head count in 2001, the largest z/OS installations have more than doubled their „MIPS to head count‟ ratio.” (L.
Mieritz, M. Willis-Fleming – Gartner 2004)
• Predicted average cost per end user in 2010 for 5yr costs for hardware, software and
maintenance (Arcati Research 2005 – The Dinosaur Myth 2004 Update)
– Mainframes $6,250 – Unix Minis $19,000
Einführung
Wirtschaftlichkeit – Praxis
• IBM conducted a TCO assessment of System z10 and HP Superdome servers in a banking environment. The assessment showed that the z10 configuration provided excellent scalability with fewer cores, less supporting staff, and less power consumption than the HP distributed
server configuration. Further, the HP Superdome configuration was 62% ($11.8 million) more
expensive than the System z10 configuration in a three-year TCO comparison.
http://www-07.ibm.com/ibm/sg/en/ahead/mainframe/ownership.html
Einführung
Vergleich Mainframe – Server-Farm – 1
• Verfügbarkeit / Ausfallsicherheit? – Mainframe
• Sicherheit gegen Missbrauch? – Mainframe
• Know-How / Nachwuchs – Server
• Schnelligkeit? – ??
– Schnelligkeit bezogen auf was?
• geringere Kosten? – ??
– Kosten bezogen auf was?
– Wie kann ich eine TCO (im wahrsten Sinne des Wortes) berechnen?
Einführung
Vergleich Mainframe – Server-Farm – 2
• Beispiel Versicherung: 1 Mio Sätze kopieren
– SAP – x Minuten / z/OS – x Sekunden
• Beispiel Versicherung: 1 Mio Sätze aus DB lesen
– Oracle – x Sekunden / z/OS(DB2) – x Sekunden – Was ist mit verteilten Datenbanken?
– Was ist mit Übertragung?
– Wo ist die Zeit zum Endbenutzer?
• Was sagen diese Beispiele?
• Es gibt keine verlässliche (unabhängige) Quelle, die einen nachvollziehbaren Vergleich zwischen
Einführung
noch ein paar Highlights – 1
Einführung
noch ein paar Highlights – 2
Einführung
noch ein paar Highlights – 3
Einführung
noch ein paar Highlights – 4
Einführung
noch ein paar Highlights – 5
Einführung
noch ein paar Highlights – 6
Einführung
noch ein paar Highlights – 7
Einführung
noch ein paar Highlights – 8
Einführung
Bild
CPU PSW Register
Rechenwerk Steuerwerk Haupt-
speicher Programm
Daten
Hilfspeicher Daten Erwei- terungs- speicher
Kanäle
BY BL BL BL BL BL BL BL
LK und Drucker
Steuereinheit
Einführung
Was ist ein Betriebssystem?
• Menge von Programmen
• zwischen Hardware und Anwendung
• Aufgaben
– Bereitstellen von Steuerungs- und Hilfsfunktionen – Bestmögliche Nutzung der Betriebsmittel
– Ermöglichen der Planung der Arbeitsabläufe – Erleichterung der Programmierung
– Erleichterung der Systembedienung – Fehlerbehandlung, Datenschutz, etc.
Einführung
Hardware
• Rechner (Mainframe)
– CPU(s), Hauptspeicher, Zusatzspeicher, Kanalsubsystem
• E/A-Geräte (Peripherie) für Kommunikation
– mit Bildschirmen, mit Rechnern – Massenspeicher, Drucker
• Datenträger
– Platten, Bänder, optische Datenträger
Einführung
Hardware - CPU
• Steuerwerk
– Gehirn
– Interpretation und veranlassen von Aktionen
• Rechenwerk
• ausführen der Instruktionen
– angestoßen durch Steuerwerk
• Register
– speichern von Informationen – PSW ist spezielles Register
Einführung
Hardware - Speicher
• Arbeit nur im Speicher
• Basiseinheit für Adressierung 1 Byte
– Halbwort 16 Bit – Vollwort 32 Bit – Doppelwort 64 Bit
• EBCDIC
• Transfer von Daten in 4k-Blöcken (page)
Einführung
Hardware - Kontrolleinheiten und Kanäle
• 1 Kontrolleinheit pro Gerätetyp
– z.B. für Platte zur Positionierung und Read/Write
• gleichartige logische Funktionen
– Kanäle - sind eigene Rechner
• Blockmultiplex – schnell
• Bytemultiplex – langsam
Einführung
Verbindungen
• BUS
– Verbindung zwischen CPU, Hauptspeicher und Register
– Breite abhängig von Rechner – bis 64 bit
– Frage: Was ist die Lieblingsbeschäftigung von Bits und Bytes?
• PSW
– Adresse für nächste Instruktion
Einführung
Verbindungen mit Peripheriegeräten
• Command Bus
• Daten Bus
• Ablauf
– CPU sendet SSCH (Start Sub channel) an Kanalsubsystem
– KSS stellt Verbindung zu Gerät her
– KSS schickt Daten über Daten Bus in HS
– KSS schickt am Ende I/O Interrupt über Command BUS an CPU
Einführung
Adressierung der Peripheriegeräte
• Verbindung von Gerät über CU (Channelunit) mit Kanal
– Kanal Adressierung x00 aufsteigend eindeutig – CU hat ebenfalls eindeutige Adresse
– Adressierung ist Kombination der beiden
• Beispiel
– Kanal Adresse 3
– CU-Adresse 60
– Adresse 1. Gerät 360
– Adresse 2. Gerät 361 etc.
Einführung
Software und Daten
• Hardware ist Physik
• Software ist Logik und Ablauf
• Daten sind Beschreibung der Realität
• Programme und Daten sind Bitmuster
– Bedeutung der Bits wird durch einen logischen Prozess bestimmt
Einführung
Software und Daten - Beispiel
• Addition von zwei Zahlen als Bitmuster
01011000001100001100000000000000 01011000010000001100000000000100 0001101000110100
01010000001100001100000000001000
• später Addition als Hexwerte
58 30 C0 00
• später Assembler
AH R5,=H‟1‟ für Addiere 1 auf Registerinhalt 5
• höhere Programmiersprachen
C = A + B bzw. ADD A,B GIVING C
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
Entwicklung der Betriebssysteme
Begriffe
Haupt- speicher
/360
virtueller Speicher
Adres- sierung
z/OS
Frame MVT
CSA ECSA /XA
/ESA MVS
/370 Spooling
Page
Storage
Entwicklung der Betriebssysteme
Monoprogramming
• Monoprogramming
– sequentielles Arbeiten
– jeder hat Hoheit über alle Ressourcen – zunächst nur Batch
– 1964 /360 von IBM als Rechnerfamilie
• Objektmodule neu linken
• Hilfsprogramme
• Jobabläufe
• Speicherung auf Platten
• Peripheriegeräte zur Ausführungszeit zuweisen
• Protokolle
Entwicklung der Betriebssysteme
Monoprogramming
Hauptspeicher
Benutzer- Programm Betriebssystem
Nukleus Job3
System- Residence
frei
Job2 Job1
User Library
Job1 Job2
Job3
Problem:
Wartezeiten!
Entwicklung der Betriebssysteme
Spooling
Hauptspeicher
Benutzer- Programm Betriebssystem
Nukleus Input
Spool Volume
frei
Output
Idee:
Input und Output wird auf Platte zwischen gespeichert, um Wartezeiten zu verkürzen.
System Reader System Writer
Entwicklung der Betriebssysteme
Multiprogramming
• Idee: Resource-Sharing
• drei Modelle
– MFT: Multiprogramming with a fixed number of tasks
– MVT: Multiprogramming with a variable number of tasks
– MVS: Multiprogramming und mehrfach virtueller Speicher
• Voraussetzungen
– Speicherschutz
– Privilegierte Befehle – Interrupt möglich
– Zeitgeber
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS Prinzipien
• Herausforderungen
– freier HS gibt es nicht am Stück
– HS ist teuer und daher immer zu klein
• Idee: Speicher virtuell adressieren
– Aufteilung des HS in 4k Frames – virtueller Speicher in 4k Pages
– alle Programme und Daten im virtuellen Speicher
• zur Ausführung Pages in Frames laden
– Paging mit page-in und page-out
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS Prinzipien
Virtueller Speicher Tabellen
Externer Speicher
realer Speicher
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS Prinzipien
Segment
Adressierung über dynamic address translation Page Displacement
Segment Page Table
1 aaaaaaaa
2 bbbbbbbb
3 ccccccccc etc.
Page real address 1 xxxxxxxxx 2 yyyyyyyyy 3 zzzzzzzzz Page real address
1 nnnnnnnn
2 oooooooo
3 pppppppp
Page real address
1 qqqqqqqq
2 sssssssss
3 uuuuuuuu
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/370 Storage Layout
SQA
PLPA
CSA LSQA
SWA
Region
Nukleus
LSQA SWA
Region
LSQA SWA
Region SQA System Queue Area PLPA Pageable Link Pack Area CSA Common System Area LSQA Local System Queue Area SWA Scheduler Work Area
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/XA Prinzipien
• Herausforderungen
– HS ist immer noch / wieder zu klein
• warum?
– Programme mit höherem Komfort – neue Funktionen
– zusätzliche E/A Geräte, Dateien, Datenbanken – mehr Benutzer, Programme, Transaktionen
– Daten im HS halten, um I/O zu minimieren
• Adressierung von 16MB auf 2GB !
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/XA Storage Layout
Extended Private
Extended Common
Common
Private Common
Extended LSQA
Extended User Region
Nucleus SQA
PLPA / FLPA / MLPA CSA
LSQA
User Region Nucleus SQA
PLPA / FLPA / MLPA CSA
PSA
2 GB
16 MB
4 kB
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/XA Prinzipien - Speicher
24 Bit / 31 Bit
1 31 Bit
24 Bit
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/ESA
• Enterprise System Architecture
• für Anwender kaum Auswirkungen
• Begriff: Advanced Address Space Facilities
• Programme und Daten in unterschiedlichen Adressräumen
• paralleler Zugriff auf Daten in unterschiedlichen Adressräumen
Entwicklung der Betriebssysteme
MVS/ESA
Extended User
Extended System System
User
Data only Space
2 GB 4 kB bis 2 GB
AASF
Entwicklung der Betriebssysteme
LPAR
Virtual Machine (VM/ESA) MVS/ESA
Vergleich VM/ESA und PR/SM (LPAR)
MVS/ESA MVS/XA VSE/SP CMS CMS CMS CMS Test Prod Prod-alt Prod-uralt User 1 User 2 User 3 User 4
Processor Resource / System Manager oder LPAR
MVS/ESA MVS/ESA MVS/XA VSE/SP
Test Prod Prod-alt Prod-uralt
Entwicklung der Betriebssysteme
Schritte
System/360
System/370
/370-XA
ESA/370
System/390
Entwicklung der Betriebssysteme
Schritte
Entwicklung der Betriebssysteme
Adressierungsgrenzen
• 16 MB
• 2 GB
• 16 EB
• ??
• 16.777.215
• 2.147.483.647
• ca. 18 * 1018
• ca. 340 * 10 36
Power to the people - 64-Bit-Leistung für PCs nutzbar gemacht
SUSE LINUX 9.1 Professional unterstützt serienmäßig - also ohne extra zu erwerbende Zusätze - AMDs Athlon(tm) 64 sowie Intels® bald erhältliche Extended Memory 64 Technology. Damit präsentiert SUSE ein 64-Bit-Betriebssystem mitsamt Anwendungen für Heimanwender, das die spürbar höhere Performance und Schnelligkeit dieser Prozessoren auch voll ausschöpft.
Gigantische Speichergrößen
Die maximale Speicheradressierung (Nutzungsmöglichkeit von Hauptspeicher) der derzeitigen 32Bit Prozessoren liegt bei 4 GB. 64Bit Prozessoren hingegen ermöglichen einen physischen Speicherplatz von bis zu 1 Terabyte und virtuellen Speicheradressraum von 512 Terabyte. Damit ermöglichen 64-Bit Systeme Computing-Technologien, die bislang auf herkömmlichen PCs auf Grund der zu hohen Rechenzeit nicht realisiert werden konnten. Außerdem verfügen 64-Bit-Computer über größere Caches und eine effizientere
Speicheranbindung, was die Geschwindigkeit des Systems weiter erhöht. Ein Beispiel: Ein Computer mit einem AMD Athlon(tm) 64- Prozessor mit 1,8 GHz ist schneller als ein 32-Bit Computer mit einem Pentium(tm) 4 mit 3,2 GHz.
Umstieg leicht gemacht
Die AMD Athlon(tm) 64-Architektur ist für maximale Performance optimiert und unterstützt den x86-64 Befehlssatz. Auf Grund der doppelten Datenbreite auf dem Prozessor profitieren Sie mit dem Athlon(tm) 64 gleichermaßen von Performancegewinnen bei der Ausführung von 32- Bit- und 64-Bit-Programmen. Und das Beste: AMD Athlon(tm) 64 ermöglicht durch die Unterstützung des 32-Bit-Codes den nahtlosen Schritt in die 64-Bit-Welt.
• 24 Bit
• 31 Bit
• 64 Bit
• 128 Bit
Entwicklung der Betriebssysteme
Bilder
• S/360
• Lockkarterkopierer
• Bildschirmarbeitsplatz
• heutige z/Series
• siehe Unterlagen
Entwicklung der Betriebssysteme
Adressierungsgrenzen
24 Bit / 31 Bit / 64 Bit
1
24 Bit 31 Bit 64 Bit
Entwicklung der Betriebssysteme
Adressierungsgrenzen - Grenzen?
IP Adressierung
Wie in dem vorigem Kapitel bereits erwähnt muss jeder Rechner bzw. Ressource im Netz adressierbar sein. Leder Rechner erhält eine IP - Adresse. Dies geschieht hierarchisch, d.h. ein Kunde bekommt nötige IP-Adressen von seinem Provider, dieser mietet seine IP-Adressen vom Netzwerk (Carrier), an das er angeschlossen ist, während die Betreiber des Netzwerks ihre IP-Adressen blockweise bei den sogenannten IP Numbering Authoritys zeitlich unbefristet "ausleihen".
Diese Adresse besteht aus 32 Bits die byteweise in sogenannten Quads zusammengefasst werden. Der gesamte Adressenbereich wird in 4 Klassen aufgeteilt.
Neuerdings reichen die IP – Adressen nicht mehr aus, so dass eine 128 Bit lange IP – Adressierung eingeführt wurde. Die alten Adressen können einfach in die neue IP – Adressierung eingebettet werden. Die neue IP – Adressen werden in 8 Quads je 4 hexadezimalen Zahlen angeordnet.
aaaa:bbbb:cccc:dddd:eeee:ffff:gggg:hhhh.
Quelle: http://www.informatik.hu-berlin.de/~haas/adressierung.htm
Authentifizierung durch 128-Bit-Schlüssel eingebaute 1T 128-bit BITBLT Grafikengine
Änderungen von IPv4•Adressierung wächst von 32 auf 128 Bit an
IBM-Infos:
CoreConnect 128-bit Implementation
Related links: CoreConnect Bus Architecture
The IBM CoreConnect bus architecture eases the integration and reuse of processor, system, and peripheral cores within standard product and custom system- on-a-chip (SOC) designs.
Processor Local Bus (128-bit )
Related links: CoreConnect Bus Architecture Specifications
This book begins with an overview followed by detailed information on 128-bit Processor Local Bus signals, interfaces, timing and operations. This book is for hardware, software, and application developers who need to understand Core+ASIC development and system-on-a-chip (SOC) designs. The audience should understand embedded system design, operating systems, and the principles of computer organization.
Quelle: http://www.ibm.com
Bits und Bytes - Exkurs
Speicherkapazität in der Datenverarbeitung (Wikipedia)
Bit
1 Bit - (2 mögliche Zustände), z. B. Ja/Nein
5 Bit - (25 = 32 mögliche Zustände), z. B. ein Großbuchstabe des lateinischen Alphabetes 7 Bit - (27 = 128 mögliche Zustände), z. B. ein Zeichen im ASCII-Zeichensatz
Oktett (8 Bit, 1Byte)
1 Oktett - (28 = 256 mögliche Zustände) ein Schriftzeichen (erweitertes lateinisches Alphabet) 2 Oktetts - (216 = 65536 mögliche Zustände) ein Schriftzeichen im Unicode-Format
4 Oktetts - (232 = etwa 4,3 Milliarden mögliche Zustände)
Kilobyte (210 = 1.024 Bytes ca. 103 Bytes) 0,5 KB Eine Buchseite als Text
1440 Kilobytes - eine High Density 3,5 Zoll Diskette
Megabyte (220 = 1.048.576 Bytes ca. 106 Bytes)
5 MB Die Bibel als Text
650 bis 700 Megabyte - eine CD-ROM
Gigabyte (230 = 1.073.741.824 Bytes ca. 109 Bytes)
5 GB - Ein komprimierter Spielfilm
Terabyte (240 = 1.099.511.627.776 Bytes ca. 1012 Bytes)
20 TB Textumfang der Bestände der Library of Congress mit rund 20 Millionen Büchern (1963 – heute ca. 80 TB liegen)
Petabyte (250 = 1.125.899.906.842.624 Bytes ca. 1015 Bytes)
Die Speicherkapazitäten der weltweit größten Rechenzentren lagen Ende 2002 bei 1 bis 10 Petabyte
Exabyte (260 = 1.152.921.504.606.846.976 Bytes ca. 1018 Bytes)
Die Gesamtheit aller gedruckten Werke wird auf 0,2 Exabyte geschätzt
Zettabyte (270 = 1.180.591.620.717.411.303.424 Bytes ca. 1021 Bytes) Yottabyte (280 = 1.208.925.819.614.629.174.706.176 Bytes ca. 1024 Bytes)
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Begriffe
Dialog Benutzer TSO
Program- mierer JCL
ISPF
Operator
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Kommunikationsebenen
• Steuerung des BS durch Operator
• Beschreibung von Jobs über JCL
• Dialog zwischen Anwender und System
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Operatorkommandos
• Das Betriebssystem regelt alles. Woher weiß es, was es tun soll?
• Also sind Fragen zu beantworten:
– Woher weiß das BS, welches Programm ausgeführt werden soll?
– Was soll geschehen, wenn ein Programm loopt?
– Woher weiß ein BS, welche Daten auf welcher Peripherie in dem Programm benötigt werden?
• Kommandosprache für Operator
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Job Control
• Hunderte von Programmen müssen organisiert und kontrolliert ablaufen.
• Job Control
– JOB-Anweisung mit allgemeinen Definitionen – EXEC-Anweisung mit Programm
– DD-Anweisung mit Datengeräteinformationen – siehe Kapitel “Job Management”
Kommunikation mit dem Betriebssystem
Dialog zwischen Anwender und System
• TSO (Time Sharing Option)
– Dateiverwaltung und Dateipflege – Erstellen von Programmen
– Ausführen kleinerer Programme
– Ausführen von Kommandoprozeduren – siehe Kapitel “TSO und ISPF”
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
Data Management
Begriffe
Volume Platte
Datei
Organi- sations-
form EXCP
PO-Datei
VSAM Katalog
VTOC
Link Macro
Compile
Object
Lade- modul Source
JES
Writer JES2
JCL
Purge Lochkarte
Initiator
Job-
Data Management
z/OS Komponenten
I/O Supervisor
Interrupt Handler
Job Management Data Management
System Resource
Manager
Dispatcher
Job Entry Subsystem User
Task Management
Program Management
Storage Management
V S M
R S M
A S M
Data Management
Aufgaben und Funktionen
• steuern und überwachen der Ein/Ausgaben
• verwalten von Speicherplatz
• Katalogverwaltung für Dateien
• Verwaltung von Datenträgern
• Schutz der Dateien
• Bindung zwischen Programm und Datei
– Puffer, Blockung, Gerätetypen, Geräteadressen müssen nicht bei Programmierung bekannt sein
Data Management
Steuerung der Eingabe und Ausgabe
Programm Data Management EXCP
Platte Band Printer LK-Leser LK-Stanzer
Data Management
Aufgabe der Steuereinheit (EXCP) – 1
• E/A - Kommandos (CCW) ausführen, z.B.
– SEEK
– SEARCH – READ – WRITE
• Command Chanining
• Fehlerkorrektur (permanente Fehler sind normal)
• E/A – Befehlswiederholung
Data Management
Aufgabe der Steuereinheit (EXCP) – 2
• Statusinformation sammeln und an Zentraleinheit weitergeben
• Unterbrechungssignale erzeugen und an Zentraleinheit weitergeben (CEDE)
• Eine von mehreren Festplatten selektieren
• Cache - Non Volatile Cache
• RAID (Redundant Array of Independent Disks)
Data Management
Aufgabe der Festplattenelektronik
• Umsetzen der magnetischen Lese / Schreibsignale in Folgen von Bits ( R / W Channel)
• Spuranfangssignal
• Steuerung des Zugriffsmechanismus
• Lese / Schreibkopf selektieren (Plattenoberfläche)
• Fehler Erkennung
(Syndrom Checking, Syndrom = 5 - 6 Bytes)
• Status setzen
Data Management
Dateien
• Eigenschaften
– Satzformat: Record Format F, V, U – Blockung: ja oder nein
– Satzlänge: LRECL – Blocklänge: BLKSIZE
• Identifizierung
– Dateiname: DSN – Datenträger
– physische Position auf dem Datenträger
Data Management
Datenträger
• Magnetplatten
• optische Platten, magneto-optische Platten
• Magnetbänder, Magnetkassetten
• Papier
• anno dunnemals:
– Lochkarten, Lochstreifen
• Verarbeitungsarten
– sequentiell – direkt
Data Management
Struktur von Datenträgern
• Volume
– Magnetplatten
– optische Datenträger
– benötigen Verwaltungsinformationen – VOLSER ist auf VOL1-Kennsatz
– trägt Eigenschaften jeder Datei auf ihr
• DSN, RECFM etc. im sog. HDR1-Satz
– VTOC (Volume Table of Contents)
• Informationen des HDR1-Satzes und physischer Platz
• Information über freien Platz
Data Management
Struktur einer Magnetplatte
VTOC
VOL1
Katalog
Datei A Datei B
Datei C Datei A
Data Management
Organisationsformen von Dateien
• Sequentielle Dateien
– Speicherung “überall”
• Direct Access Dateien
– mit physikalischer Adresse wie Zylinder, Spur, Satznummer gespeichert
• indexsequentielle Dateien
• relative Dateien
• Bibliotheken oder PO-Datei
Data Management
Zugriffsmethoden
• Pro Dateiform eine Methode
– Umwandlung von Anforderung eines Programms in EXCP-Instruktionen
• Dateiformen
– BSAM oder QSAM – BDAM
– BISAM oder QISAM – VSAM
(“B” für blockweise Verarbeitung)
Data Management
Zugriffsmethode VSAM
• ESDS - Entry Sequenced Data Set
• KSDS - Key Sequenced Data Set
• RRDS - Relative Record Data Set
• LDS - Linear Data Set
ESDS
RRDS
KSDS
Data Management
Struktur einer PO-Datei
Member ABC Member XYZ Member TEST
Daten ABC
Daten XYZ
Daten TEST Directory
Daten
Data Management
Katalogstruktur im z/OS
z/OS System-
Dateien
Master Katalog
User Katalog User
Katalog
User Katalog
User
Daten User
Daten
User Daten Alias Einträge
Data Management
Dienstprogramme für Dateien
• IEBCOPY
• IEBGENER
• IEHLIST
• IDCAMS
• ICEMAN
Data Management
Vergleich Unix – z/OS in Auswahl
• Unix
– Dateien sind strukturlose Zeichenketten
– Zugriffsmethode READ (fileid, buffer, length)
• Ende des Buffers zeigt auf nächstes Offset
• feste Blocklänge (fixed block architekture)
– Zugriffsmethode raw für Datenbankanwendungen
• z/OS
– Satz orientierter Zugriff
– Zugriffsmethode GET (recordid, buffer)
• Teil des BS
• sequentiell, indiziert, random
Data Management
Vergleich Unix – z/OS - Fazit
• schnellste Zugriffe in Größenordnungen
– z/OS mit mehrere 1000 E/A-Zugriffe pro Sekunde – Unix mit mehrere 100 E/A-Zugriffe pro Sekunde
• Was ist „besser“?
Program Management
Programmentwicklung im z/OS
Object
Source Macro / Copy
Compiler
Lademodul Linkage Editor
Unterprogramm
Program Management
Programmentwicklung im z/OS
• siehe Kapitel weitere Subsysteme und Features
Job Management
z/OS Komponenten
I/O Supervisor
Interrupt Handler
Job Management Data Management
System Resource
Manager
Dispatcher
Job Entry Subsystem User
Task Management
Program Management
Storage Management
V S M
R S M
A S M
Job Management
Definition
• Ein Job ist ein Auftrag an das Betriebssystem, einen oder mehrere Arbeitsschritte (Steps) mit jeweils einem Programm unter Benutzung von einer oder mehreren Dateien abzuarbeiten.
• Batchjob, wenn das mit JCL beschrieben ist
• Achtung! Lochkarten lassen grüßen!
Job Management
Funktionen – Batch
• JES, Job Entry System, liest JCL ein
• JES interpretiert mit Converter / Interpreter
• Initiator kontrolliert Ausführung der Steps
• Initiator weist (mit Hilfe Allocation / Unallocation Routine) Geräte und Datenträger zu und gibt sie frei
Job Management
JES
Input Conversion
Interpretation
Job Scheduling
for Execution
Output
Main Device Scheduling Generalized Main
Scheduling
JES2 JES3 Input
Conversion
Interpretation
Purge
Job Scheduling
for Execution
Output Purge
Job Management
Ablauf eines Batchjobs – JES2
System Reader (Internal Reader)
Converter / Interpreter
Spool
JCL ITXT
SYSIN SYSOUT
Job Execution C B
A
Writer (output) X F
A
Purge
X F A
Proc-Lib
Spool Job Queue
JCL Error
Job Management
Ablauf eines Batchjobs – JES3
System Reader (Internal Reader)
Converter / Interpreter
Spool
JCL ITXT
SYSIN SYSOUT
Job Execution C B
A
Writer (output) X F
A
Purge
X A F
Proc-Lib
Spool Job Queue
JCL Error Main Device
Scheduling Generalized Main Scheduling
Job Management
Jobcontrol Language
• Es müssen vorhanden sein:
– für jeden Job 1 JOB Anweisung – für jeden Step 1 EXEC Anweisung – für jede Datei 1 DD-Anweisung
• Beispiel
//JOBX JOB (3SLX510,000,00T NR0003), . . . //STEP01 EXEC PGM=ZINS
//EINGABE DD DSN=XV10733.ispf.datei,DISP=SHR
//AUSGABE DD DSN=XV10733.ispf.out,DISP=(,CATLG), // UNIT=SYSDA,SPACE=(TRK,5),
// DCB=(LRECL=80,BLKSIZE=0,RECFM=FB) //SYSPRINT DD SYSOUT=*
Job Management
Beispiel Compile und Link
Object
Source Macro / Copy
Compiler
Lademodul Linkage Editor
Unterprogramm
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
TSO, ISPF und Online Systeme
Begriffe
TSO Dialog
ISPF
JCL
Submit
Online
Trans- aktion
Region
TSO, ISPF und Online Systeme
z/OS Ausschnitt aus dem Speicher
z/OS
TSO User 1
ISPF
TSO User 2
ISPF
IMS Region 1
IMS Region 2
Batch Job 1
Batch Job 2 CICS
Region 1
CICS Region 2
TSO
Time Sharing Option
ISPF
Interactive System Productivity Facility
CICS
Customer Information Control System
IMS
Information Management System
OS
Operation System
TSO, ISPF und Online Systeme
Wozu ein Dialogsystem?
• Batchverarbeitung
– sequentielle Satzverarbeitung – Datenmodifikation
– Druck
– Mengen Verarbeitung
• Dialog
– Einzelverarbeitung
– sofortige Antwort auf Fragen
– genaue und aktuelle Informationen
TSO, ISPF und Online Systeme
Arten der Dialogverarbeitung
Ausgabe Maske
Eingabe
Benutzer Verarbeitung Dialogorientiert
1 Transaktion
Ausgabe Maske
Eingabe
Benutzer Verarbeitung Transaktionsorientiert
2 Transaktionen ISPF
CICS IMS
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
Funktionen des Betriebssystems
Begriffe
PSW Instruktion Privileg
I/O
principles of operation
Super- visor
Interrupt Adresse
SVC
Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation
• interrupts
• PSW Program Status Word
– Doppelwort Register
– enthält Informationen für Programm Ausführung
• Befehlszähler
• Status des aktiven Programms
• Steuerung Instruktionsfolge
– Aufbau
• Statusfelder 40 Bit
• Befehlsadresse 24 bit / 32 bit / 64 bit / 128 bit
Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – Beispiel
• Adresse Instruktion
• 500 L 3,X
• 504 L 4,Y
• 508 AR 3,4
• 50C ST 3,Z
Hole Befehlsadresse im PSW Hole Instruktion dieser Adresse Erhöhe Instruktionsadresse im PSW um die Länge der im Schritt 2 geholten Adresse
Dekodiere die Instruktion Führe die Instruktion aus
Ablauf
Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – Interrupts
• reagieren auf Anforderungen des Systems
• Kontrolle geht automatisch an FLIH
– First Level Interrupt Handler – je Interrupt Typ ein FLIH
– eventuell Weitergabe an SLIH
• Synchrone Interrupts von Programm selbst
• Asynchrone Interrupts von “außen”
Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – Arten von Interrupts
• I/O Interrupt
• SVC, Supervisor Call, Interrupt
• External Interrupt
• Operator, andere CPU, Timer
• Program Interrupt
• Fehler, führt zum Abend
• Machine Check Interrupt
• Hardwarefehler
• Restart Interrupt
Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation - Ablauf eines Interrupts
Current PSW
I/O OLD PSW SVC OLD PSW RESTART OLD PSW
PGM OLD PSW MCHK OLD PSW
EXT OLD PSW
I/O NEW PSW SVC NEW PSW RESTART NEW PSW
PGM NEW PSW MCHK NEW PSW
EXT NEW PSW CPU
HS
Pgm A
TCB Interrupt Handler
Interrupt Routine
Dispatcher 1
2 3
4
Funktionen des Betriebssystems
Principles Of Operation – System Masken
• Interrupt während Interrupt arbeitet
– mal erlaubt, mal nicht
• System Masken im PSW (Bit Masken)
– I/O Interrupt darf keinen 2. nach sich ziehen (Bit 6) – externe Interrupt darf keinen 2. nach sich ziehen (Bit
7)
– Machine Check Interrupt lässt gar nichts mehr zu
• sog. CMWP-Feld
– Bit 12 BC-Mode oder EC-Mode – Bit 14 Zustand ready oder wait – Bit 15 zeigt supervisor state an
Funktionen des Betriebssystems
z/OS Komponenten - Supervisor
I/O Supervisor
Interrupt Handler
Job Management Data Management
System Resource
Manager
Dispatcher
Job Entry Subsystem User
Task Management
Program Management
Storage Management
V S M
R S M
A S M
Funktionen des Betriebssystems
Aufgaben des Supervisor
• Interrupt Handler
• Task Management
• Virtual Storage Management
• Real Storage Management
• Program Management
• Serially Reusable Resource Management
• Timer Management
• Program Interrupt Exit and Dump
• Input/Output Supervisor
Funktionen des Betriebssystems
Supervisor - Ablauf eines Interrupts
Benutzerprogramm im nicht-privilegierten
Zustand
Systemprogramm im privilegierten
Zustand Benutzerprogramm
setzt SVC0 ab (EXCP)
=> Interrupt
Benutzerprogramm wird weiter abgearbeitet
SVC Interrupt Handler EXCP SVC Routine
START I/O (SIO)
Inhalt
• Einführung
• Entwicklung der Betriebssysteme
• Kommunikation mit dem Betriebssystem
• Data / Program / Job Management
• TSO, ISPF und Online Systeme
• Funktionen des Betriebssystems
• Data Facility und Datenbanken
• weitere Subsysteme und Features
Data Facility und Datenbanken
Begriffe
SORT
hsm
sms Space
RACF
Storage Class
Mgmt Class Data
Class
Storage Group Availibility
Definition
Access IMS
Modell DB2
SQL Anywhere James
Martin
Data Facility und Datenbanken
Überblick
ICKDSF
RACF
z/OS
DFSORT
ISMF
DFSMS
dss
hsm dfp
rmm
Data Facility und Datenbanken
SMS
• Nachfolger von DFP, DFHSM, DFDSS
• Komponenten
– Data Facility Product dfp
• Zugriffsmethoden, Organisationsformen.
Datenträgerverwaltung, Katalogverwaltung etc.
– Data Set Services dss
• Daten übertragen, Dump, Restore, Defrag
– Hierarchical Storage Manager hsm
• Migration, Recall, Dump-, Backup-, Restoreverwaltung
– Removable Media Manager rmm
• Verwaltung Wechseldatenträger in Katalogen
Data Facility und Datenbanken
weitere Produkte
• Data Facility Sort DFSORT
– sortieren, mischen von Daten
• Device Support Facility ICKDSF
– DASD initialisieren, formatieren, analysieren, reparieren
• Resource Acces Control Facility RACF
– Datenschutz
• Interactive Storage Management Facility ISMF
– ISPF Schnittstelle zu SMS
• etc.
Data Facility und Datenbanken
SMS im Detail
• logische Sicht
– Data Class DC - Art der Daten
– Storage Class SC - benötigter Hardware Service – Management Class MC - benötigter Management
Service
• physikalische Sicht
– Storage Group SG - wo die Daten liegen – Steuerung DC z.B. über last-level-qualifier
• Beispiele siehe ISPF
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Speicherhierarchie im z/OS
Puffer Speicher Hauptspeicher Pufferspeicher Magnetplatteneinheiten
Magnetbandeinheiten
Archiv
DFHSM
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Anforderung an Speicherverwaltungssystem
Storage Management
Zuwachs an Daten
Komplexität Kosten
Anforderungen:
- Performance Management - Space Management
- Availability Management - Installation Management
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Dateitypen im z/OS – 1
• Interaktive Dateien
– erstellen auf Anforderung – undefinierte Lebensdauer – sporadische Benutzung
– bei Nutzung ist diese intensiv – backup notwendig
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Dateitypen im z/OS – 2
• Batch Dateien
– erstellen auf Anforderung
– genau definierte Lebensdauer – sporadische Benutzung
– bei Nutzung ist diese intensiv – backup notwendig
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Dateitypen im z/OS – 3
• System Dateien
– werden selten verändert – konstante Anzahl
– definierte Stellen
• Datenbanken
– sehr groß
– Anzahl relativ konstant
– spezielle Recovery Techniken
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Ziele
• optimieren der Produktivität
• optimieren der Speicherauslastung
• sichern der Datenverfügbarkeit
• gewährleisten Datensicherheit
• einfache Benutzerschnittstelle
• unterstützen von Konvertierungen
Data Facility und Datenbanken
SMShsm – Hauptfunktionen
• Space Management
– migrate, recall, delete
• Availibility Management
– Backup, Recover, Dump, Restore
• weitere Funktionen
– modifizieren Primary Allocation, komprimieren,
reduzieren Extents, Löschen, auschließen von migrate etc.
Data Facility und Datenbanken
Dienstprogramme für Dateien
• IEBCOPY
• IEBGENER
• IEHLIST
• IDCAMS
• ICEMAN