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F 2265/18 JUNGE VOLLJÄHRIGE GEFLÜCHTETE, EIN FALL FÜR DIE JUGENDHILFE? Veranstaltungs-programm

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Academic year: 2022

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F 2265/18

JUNGE VOLLJÄHRIGE GEFLÜCHTETE, EIN FALL FÜR DIE JUGENDHILFE?

Zwischen Jugendhilfe, Arbeitsförderung und Abschiebungsbescheid

22.02.2018, 13.00 Uhr bis 23.02.2018, 14.00 Uhr Berlin-Köpenick

REFERENTINNEN/REFERENTEN

Axel Biere, Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe e.V.

Miriam Fritsche, Kompetenzzentrum Pflegekinder e.V.

Jasmin Goldschmidt, Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe e.V.

Reinhold Gravelmann, Autor und Referent, Hannover

Johanna Karpenstein, Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V.

Bernd Schulz, Caritas Jugendmigrationsdienst Kassel Amely Weiß, Rummelberger Dienste für Junge Menschen

Marie-Louise Weißbach, Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales Berlin

LEITUNG

Réka Fazekas und Anna Traub, wissenschaftliche Referentinnen im Deutschen Verein, Arbeitsfeld Kindheit, Jugend, Familie und soziale Berufe

INHALT

Junge volljährige Geflüchtete werden häufig als Gruppe beschrieben, die das Integrati- onsmanagement von Kommunen vor besondere Herausforderungen stellt. Bei der Integra- tion in Bildung, Ausbildung und Arbeit sowie bei der Bewältigung belastender Lebenssitua- tionen zeigt sich ein Bedarf an vielfacher Unterstützung sowie abgestimmten Handlungs- konzepten. Aus Sicht der Kinder- und Jugendhilfe ist die „Befähigung zu einer eigenstän- digen Lebensführung“  unter häufig besonders schwierigen Rahmenbedingungen  mit der Volljährigkeit keineswegs automatisch erreicht. Die Frage des Umgangs mit einer gro-

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2/3 ßen Anzahl an „Care Leavern“ (die überdies oft nur wenige Monate oder Jahre von den Leistungen des deutschen Jugendhilfesystems profitieren konnten und mit der Volljährig- keit zusätzlich häufig in eine aufenthaltsrechtlich prekäre Situation rutschen) stellt sich in diesem Zusammenhang ebenso wie die Frage nach den Anforderungen an eine konkrete rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit bei der Unterstützung von Bildung, Ausbildung und Arbeitsmarktintegration.

ZIELE

Die Fachveranstaltung reflektiert integrationspolitische Handlungskonzepte für junge voll- jährige Flüchtlinge im Spannungsfeld von Jugendhilfe, Aufenthaltsrecht und Arbeitsförde- rung, bietet Gelegenheit zum Austausch und stellt Beispiele gelungener Praxis vor.

ZIELGRUPPEN

Fach- und Leitungskräfte der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe sowie aus Jobcentern und Arbeitsagenturen, Vormünder, Flüchtlingskoordinatoren in Jugend- und Sozialämtern, Sozialplaner/innen, politische Entscheidungsträger/innen sowie Vertre- ter/innen aus Wissenschaft und Fachverbänden.

PROGRAMMVERLAUF

DONNERSTAG – NACHMITTAG, 22.02.2018 Uhrzeit

13.00 Mittagessen

14.00 Begrüßung und Eröffnung Réka Fazekas, Anna Traub

14.30 Junge volljährige Geflüchtete auf dem Weg in ein verantwortliches Leben begleiten – ein Projektbericht

Johanna Karpenstein Diskussion

15.30 Kaffeepause

16.00 Jugendhilfe für junge volljährige Geflüchtete im Dreieck von Bedarf, Hilfe- gewährung und Schwierigkeiten der Durchsetzung

Jasmin Goldschmidt, Axel Biere Diskussion

17.00 Aufenthaltssicherung durch Ausbildungs- und Beschäftigungsförderung für junge Geflüchtete

Marie-Louise Weißbach 18.00 Abendessen

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3/3 FREITAG, 23.02.2018

Uhrzeit

09.00 Berufliche Integration junger Flüchtlinge Reinhold Gravelmann

10.30 Kaffeepause 11.00 Arbeit in Gruppen

Vormundschaften und Patenschaften für junge Geflüchtete am Über- gang zur Volljährigkeit

Miriam Fritsche

Wohnformen für junge volljährige Geflüchtete Amely Weiß

Unterstützungsmöglichkeiten für jungen Geflüchtete durch Jugendmig- rationsdienste

Bernd Schulz

12.30 Präsentation der Ergebnisse der Workshops, Zusammenfassung und Ausblick

13.00 Mittagessen

VERANSTALTUNGSORT

Pentahotel Berlin-Köpenick Grünauer Straße

12557 Berlin

KONTAKT

(fachliche Fragen) Anna Traub

Tel. 030 62980215

traub@deutscher-verein.de

VERANSTALTER

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Michaelkirchstr. 17/18, D-10179 Berlin-Mitte

Telefon +49(0) 30 62980-0 Telefax +49(0) 30 62980-150 E-Mail: kontakt@deutscher-verein.de Internet: www.deutscher-verein.de

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