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Chancen und Perspektiven im sächsischen Gesundheitswesen

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Berufspolitik

Ärzteblatt Sachsen 11/2004 507

Unter dieser Überschrift hatten am Nachmit- tag des 1.Oktober 2004 die Sächsische Landes- ärztekammer, die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen, die Apotheker- und Ärztebank Filial- direktion Dresden und die Krankenhausge- sellschaft Sachsen alle junge Ärztinnen und Ärzte in Sachsen, welche ihre Approbation respektive Berufserlaubnis im Verlaufe des letzten Jahres erhalten hatten, zu einer Infor- mationsveranstaltung nach Dresden eingela- den. Ebenso waren dem Arztberuf naheste- hende Professionen wie Rechtsberater, Steuer- berater und Wirtschaftsfachleute anwesend.

Die Einführungsreferate wurden von Herrn Erik Bodendieck, Mitglied des Vorstandes der Sächsischen Landesärztekammer und Herrn Dr. Helm, Geschäftsführer der Krankenhaus- gesellschaft Sachsen, gehalten.

Der Autor des Beitrages schilderte die gesamt- ärztliche demographische Situation in Sachsen im Kontext mit gesundheitspolitischen Verän- derungen. Herr Dr. Helm ging auf den Struk- turwandel an Sächsischen Krankenhäusern ein.

Im Weiteren folgten dann Fachreferate mit den Erläuterungen der Arbeitsmöglichkeiten in den medizinischen Versorgungsbereichen Sachsens.

Herr Dr. med. Baumann, Mitglied des Vor- standes der Kassenärztlichen Vereinigung Sach-

sen, zeigte Möglichkeiten der Niederlassung und Tätigkeit im ambulanten Gesundheits- wesen auf. Insbesondere ging er hier auf die Möglichkeiten der „neuen Versorgungsformen“

nach dem Sozialgesetzbuch V ein.

Als zweiter Fachreferent spezifizierte Herr Dr. Helm die Betätigungsbereiche im Sächsi- schen Krankenhauswesen. Unterstützt durch Frau Dr. Mühle demonstrierte er insbeson- dere die Umsetzung von Arbeitszeitmodellen beispielhaft in einer Sächsischen Klinik.

Frau Dr. med. Krause-Döring, Amtsärztin des Muldentalkreises, erläuterte als Vertreterin des öffentlichen Gesundheitsdienstes Chancen und Perspektiven im öffentlichen Gesundheits- dienst. Sie stellte insbesondere die durch die öffentliche Hand geförderten Weiterbildungs- möglichkeiten in diesem Bereich der Gesund- heitsversorgung der Bevölkerung dar.

Zum Abschluss referierte Herr Pecherz, Filial- leiter der Apotheker- und Ärztebank Dresden, über wirtschaftliche Aspekte des Praxisbe- triebes in Sachsen. Er demonstrierte mittels Fallbeispielen die wirtschaftliche Situation neugegründeter Arztpraxen.

Im Anschluss hatten die 37 Teilnehmer die Möglichkeit mit den Fachreferenten und Mit-

arbeitern in getrennten Gruppen persönlich ins Gespräch zu kommen.

Ebenso bot die Sächsische Landesärztekam- mer die Möglichkeit, sich über die Weiterbil- dungsordnung und deren Umsetzung zu infor- mieren. Die Mitarbeiter des Referates Weiter- bildung gaben dazu Auskunft.

In Auswertung dieser erstmalig durchgeführ- ten Veranstaltung können wir feststellen, dass nur ein kleiner Teil der eingeladenen jungen Ärztinnen und Ärzte von dieser Möglichkeit der Information Gebrauch gemacht haben. Das rege Interesse während der Gesprächsrunden zeigt jedoch einen deutlichen Informations- bedarf an.

Die Organisatoren sind sich deshalb einig, dass eine solche gemeinsame Veranstaltung weiterhin angeboten werden muss. Gespräche mit den Studiendekanen der Sächsischen Uni- versitäten sollen Möglichkeiten eröffnen, be- reits während des Studiums Chancen und Perspektiven im sächsischen Gesundheitswe- sen den jungen Kolleginnen und Kollegen dar- zustellen.

Erik Bodendieck Mitglied des Vorstandes

Chancen und Perspektiven im

sächsischen Gesundheitswesen

Referenzen

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