Anna Aleksandra Zakrzewski, Patrycja Zakrzewski
Vertretungsstunde Sport 9
7./8. Klasse: Bewegung an und mit Geräten
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Downloadauszug aus dem Originaltitel:
Anna Aleksandra Zakrzewski Patrycja Zakrzewski
Vertretungsstunden Sport 7./8. Klasse
Bergedorfer®Unterrichtsideen
Sofort einsetzbar – lehrplanorientiert – systematisch
VORSC
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Voraussetzungen
” großer Kasten
” Matten
” Kleingruppen (mindestens 5 Personen)
” Stationskarten Vorbereitungen
” Die Stationen werden örtlich voneinander getrennt und kenntlich gemacht.
” Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe der Stationskarten die einzelnen Stationen aufbauen.
” Die Lerngruppe wird in Kleingruppen (mindestens 5 Personen) eingeteilt.
Durchführung
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in Kleingruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder von den Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit bietet es sich an, mehr Stationen als Kleingruppen vorhanden sind aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Gleichgewicht und Körperspannung
Bewegung an und mit Geräten
Hinweise
” Einlaminierte Stationskarten haben (wenn Sie etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben) eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
” Das Abspielen von Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden.
” Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schülerinnen und Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
Menschenpendel Baumstämme hochheben und
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Gleichgewicht und Körperspannung – Karten 1 und 2
Bewegung an und mit Geräten
Menschenpendel Dreierteam
Zwei Personen stehen sich im Abstand von ca. 1 m gegenüber. Die dritte Person steht auf der Matte zwischen den beiden und lässt sich aus dem Stand mit angespanntem Körper vor- und zurückfallen. Die beiden anderen fangen sie vorsichtig, aber sicher ab, indem sie dem „Pendel“
mit den Händen entgegenkommen. Dabei müssen die beiden Auffänger stabil stehen.
Jede(r) von euch sollte dabei mindestens einmal in der Mitte stehen und pendeln.
Variationen:
” Vergrößert den Abstand der außen stehenden Personen (vergrößerte Amplitude).
” Stellt das „Pendel“ seitlich zwischen die Außenstehenden.
” Pendelt mit geschlossenen Augen.
Baumstämme aufrichten Gruppenarbeit (min. 5 Personen)
Eine Person liegt mit angespanntem Körper auf der Matte und wird von den anderen auf die Füße gestellt. Der Aufrichtungsvorgang gelingt, wenn ihr die liegende Person seitlich an den Schultern und am Rumpf festhaltet. Jede(r) von euch sollte einmal ein „Baumstamm“ sein.pf festh
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Gleichgewicht und Körperspannung – Karten 3 und 4
Bewegung an und mit Geräten
Baumstämme hochheben und transportieren
Gruppenarbeit (min. 5 Personen) Eine Person liegt mit angespanntem Körper auf der Matte. Vier Schüler/-innen stehen seitlich an der liegenden Person und heben nun ihren Körper vorsichtig an. Transportiert den „Baum- stamm“ kurz und legt ihn wieder vorsichtig auf der Matte ab. Jede(r) von euch sollte einmal ein
„Baumstamm“ sein.
Freier Fall Gruppenarbeit (min. 5 Personen)
Eine Person steht auf einem großen Kasten am „kürzeren“
Ende. Die anderen Schülerinnen und Schüler bilden vor dem Kasten eine Gasse. Sie sind Fänger, die dicht neben- einander stehen und mit ihren angespannten Armen einen Reißverschluss bilden, ohne sich dabei festzuhalten.
Die Person auf dem Kasten lässt sich mit angespanntem Körper und evtl. geschlossenen Augen von diesem in die Gasse von Fängern fallen. Die in der Gasse stehenden Schülerinnen und Schüler fangen sie mit ihren Armen auf.
Die Ausübung des freien Falls geschieht auf freiwilliger Basis.
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Partnerakrobatik
Bewegung an und mit Geräten
Voraussetzungen
” Matten
” kleine Kästen
” 4er-Gruppen
” Stationskarten Vorbereitungen
” Die Stationen werden örtlich voneinander getrennt und kenntlich gemacht.
” Die Lerngruppe wird in 4er-Gruppen eingeteilt, damit immer mindestens eine Person helfen und sichern kann. Bei der Gruppenbildung ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler unterei- nander Vertrauen und keine Berührungsängste haben.
” Mit den Schülerinnen und Schülern sollten die Sicherheits- und Verhaltensregeln besprochen wer- den (Schuhe ausziehen, sich gegenseitig helfen und sichern, langsames Auf- und Absteigen, nicht auf die Wirbelsäule von Mitschülern treten, richtige Bankstellung, unter- und miteinander kommu- nizieren)!
Durchführung
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in Kleingruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder von den Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit bietet es sich an, mehr Stationen als Kleingruppen vorhanden sind aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Hinweise
” Einlaminierte Stationskarten haben (wenn Sie etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben) eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
” Das Abspielen von Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden.
” Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schülerinnen und Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
” Es ist empfehlenswert, an jeder Station Hinweisschilder „Helfen und Sichern nicht vergessen!“
anzubringen.
Station 1 Bankstellung
Station 2 Stuhlfigur
Station 3 Gallionsfigur
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Partnerakrobatik – Karten 1 und 2
Bewegung an und mit Geräten
Station 1 – Bankstellung
A geht auf der Matte in die Bankstellung.
B steigt vorsichtig auf A und bleibt mit gegrätschten Beinen auf dessen Po und Schultern stehen.
Wechselt euch mit den Positionen ab.
Station 2 – Stuhlfigur
A setzt sich mit leicht gegrätschten Beinen auf den kleinen Kasten. B steigt nun vorsichtig auf die Oberschenkel (oberhalb des Knies) von A. Dabei gibt C Hilfestellung.
Stehen beide Personen (A und B) in sicherem Stand, so lehnen sie sich langsam zurück, bis ihre Arme gestreckt sind.
Sie befinden sich dann im Gleichgewicht.
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Partnerakrobatik – Karten 3 und 4
Bewegung an und mit Geräten
Station 3 – Galionsfigur
A setzt sich mit leicht gegrätschten Beinen auf den kleinen Kasten. B steigt nun vorsich- tig rückwärts auf die Oberschenkel (oberhalb des Knies) der sitzenden Person auf. Dabei gibt C Hilfestellung. Stehen beide Personen (A und B) im sicheren Stand, so lehnt sich A langsam zurück und B nach vorn, bis die Arme gestreckt sind. Sie befinden sich dann im Gleichgewicht.
Station 4 – Bauchflieger
Achtung, 2 Hilfestellungen nötig!
A liegt auf dem Rücken und legt die Füße an die Hüftknochen von B. Beide halten sich an den Händen fest. B ver- sucht, mit angespanntem Körper auf die gestreckten Beine von A zu kommen und zu „schweben“. Haben beide Partner das Gleichgewicht gefunden, kann die Handfassung gelöst werden.
Die Hilfestellungen C und D stehen seitlich von A und B.
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Akrobatische Weltreise (4er-Pyramiden)
Bewegung an und mit Geräten
Voraussetzungen
” Matten
” 5er-Gruppen
” Stationskarten Vorbereitungen
” Die Stationen werden örtlich voneinander getrennt und kenntlich gemacht.
” Die Lerngruppe wird in 5er-Gruppen eingeteilt, damit immer eine Person helfen und sichern kann.
Bei der Gruppenbildung ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler untereinander Vertrauen und keine Berührungsängste haben.
” Mit den Schülerinnen und Schülern sollten die Sicherheits- und Verhaltensregeln besprochen werden (Schuhe ausziehen, sich gegenseitig helfen und sichern, langsames Auf- und Absteigen, nicht auf die Wirbelsäule von Mitschülern treten, richtige Bankstellung, unter- und miteinander kommunizieren)!
Durchführung
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in Kleingruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder den Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit bietet es sich an, mehr Stationen als Kleingruppen vorhanden sind aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Hinweise
” Einlaminierte Stationskarten haben (wenn Sie etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben) eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
” Das Abspielen von Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden.
” Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schülerinnen und Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
” Es ist empfehlenswert, an jeder Station Hinweisschilder „Helfen und Sichern nicht vergessen!“
anzubringen.
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Akrobatische Weltreise (4er-Pyramiden) – Karten 1 bis 4
Bewegung an und mit Geräten
Schiefer Turm von Pisa
A befindet sich in der Bankposition. B setzt sich auf den Po von A. B und C machen die Stuhlfigur. D steht hinter C und stützt den Rücken.
Eifelturm
C macht einen Handstand. A und B knien sich vor und hinter C und halten C mit einer Hand an den Oberschenkeln fest. Den anderen Arm strecken sie nach hinten. D kniet sich zwischen A und B und stützt C an der Hüfte.
Freiheitsstatue
A macht eine Bank. B steht hinter A und stützt sich auf seinem Po ab. C stellt sich auf B, streckt einen Arm nach oben und einen nach unten. D steht hinter B und stützt C.
Empire State Building
A befindet sich in der Bankstellung. B steht dicht vor A und stützt sich mit den Händen auf seinen Schultern ab. C stellt sich auf den Po von A und stützt sich mit den Händen auf den Schultern von B ab. D stellt sich auf den Po von B und stützt sich mit den Händen auf den Schultern von C ab.
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Akrobatische Weltreise (4er-Pyramiden) – Karten 5 und 6
Bewegung an und mit Geräten
Tower Bridge
A und B knien gegenüber voneinander. Sie strecken ihre Arme nach vorne und fassen sich gegenseitig an den Händen. C und D befinden sich in der Liegestützposition und haken sich mit ihren Füßen an den Schultern von A und B fest.
Christusstatue
A und B befinden sich in der Bankstellung.
Ihre Füße berühren sich. C macht eine Bank auf A und B. D stellt sich im Grätschstand auf die Schultern und den Po von C und streckt die Arme zur Seite.
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5er-Pyramiden
Bewegung an und mit Geräten
Hinweise
” Einlaminierte Stationskarten haben (wenn Sie etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben) eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
” Das Abspielen von Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden.
” Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schülerinnen und Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
” Es ist empfehlenswert, an jeder Station Hinweisschilder „Helfen und Sichern nicht vergessen!“
anzubringen.
Voraussetzungen
” Matten
” 6er-Gruppen
” Stationskarten Vorbereitungen
” Die Stationen werden örtlich voneinander getrennt und kenntlich gemacht.
” Die Lerngruppe wird in 6er-Gruppen eingeteilt, damit immer eine Person helfen und sichern kann.
Bei der Gruppenbildung ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler untereinander Vertrauen und keine Berührungsängste haben.
” Mit den Schülerinnen und Schülern sollten die Sicherheits- und Verhaltensregeln besprochen werden (Schuhe ausziehen, sich gegenseitig helfen und sichern, langsames Auf- und Absteigen, nicht auf die Wirbelsäule von Mitschülern treten, richtige Bankstellung, unter- und miteinander kommunizieren)!
Durchführung
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in Kleingruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder von den Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit bietet es sich an, mehr Stationen als Kleingruppen vorhanden sind aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
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5er-Pyramiden – Karten 1 bis 4
Bewegung an und mit Geräten
Pyramide 1
A und E sitzen mit angewinkelten Beinen auf den Matten und stützen sich mit den Armen ab. B sitzt auf den Knien von A. D sitzt auf den Knien von E. C steht im Grätschstand auf den Knien von B und D und streckt die Arme zur Seite.
A
B
C
D
E
Pyramide 2
A, B und C befinden sich in der Bankstellung nebeneinander. D und E stehen hinter der Reihe. Sie fassen auf die Schulter von A, B und C und stellen sich in der Bankstellung auf A, B und C.
Variation: D und E stellen sich in der Grätschstellung auf die unteren Personen und strecken ihre Arme zur Seite.
A B C
D E
Pyramide 3
A und E befinden sich in der Bankposition.
Ihre Köpfe berühren sich fast. C stellt sich im Grätschstand auf die Schultern von A und E.
B stellt sich auf den Po von A. D stellt sich auf den von E. B, C und D halten sich anei- nander fest und strecken ihre Arme nach oben.
A
B C D
E
Pyramide 4
B und D knien auf einem Bein. Die Gesichter zeigen zueinander. C steigt auf den Ober- schenkel von B und D und streckt die Arme nach oben. B und D halten C an der Hüfte fest. A und E machen hinter B und D eine Kniewaage.
A B
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HAU
Voraussetzungen
” Stationskarten
” Sprungbrett
” Reck
” Niedersprungmatten
” Schwebebalken
” Bodenturnläufer/-matten
” großer Kasten
” Matten
Vorbereitungen
” Die Stationen werden örtlich voneinander getrennt und kenntlich gemacht.
” Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe der Stationskarten die einzelnen Stationen auf- bauen.
” Die Stationen müssen ausreichend mit Matten abgesichert werden.
” Im Vorfeld sollten mit der Lerngruppe die Hilfestellungen (Klammergriff …) und das Sichern besprochen werden.
” Die Lerngruppe wird in Kleingruppen eingeteilt.
Durchführung
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren den Stationsbetrieb in Kleingruppen. Die Reihenfolge der Stationen und die Verweildauer an den einzelnen Stationen können entweder fest vorgegeben oder von den Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt werden. Bei der zweiten Möglichkeit bietet es sich an, mehr Stationen als Kleingruppen vorhanden sind aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
Turnstationen
Bewegung an und mit Geräten
Hinweise
” Einlaminierte Stationskarten haben (wenn Sie etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben) eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
” Das Abspielen von Musik kann als Signal für das Wechseln der Stationen eingesetzt werden.
” Der Einsatz von Laufzetteln ist zu empfehlen, damit die Schülerinnen und Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
Station 1
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Turnstationen –Karten 1 und 2
Bewegung an und mit Geräten
Station 1 – Sprung
Nimm Anlauf und springe in der Hocke über den Kasten. Wichtig ist, dass du mit deinen Händen weit vorne am Kasten greifst.
Ist dir die Übung zu schwer? Dann …
” nutze die Hilfestellungen deiner Mitschüler.
” springe über den niedrigsten Kasten.
” springe zuerst auf den Kasten, richte dich auf und mache einen Strecksprung vom Kasten auf die Niedersprungmatte.
Ist dir die Übung zu leicht? Dann …
” springe über einen höheren Kasten.
” springe in der Grätsche über den Kasten.
Station 2 – Schwebebalken
1. Hocke dich mithilfe des Sprungbrettes auf den Schwebebalken auf. Wenn du auf dem Balken stehst, dann müssen deine Mitschüler das Sprungbrett aus Sicherheitsgründen von der Matte entfernen!
2. Versuche nun, auf dem Balken vorwärtszulaufen. Bist du am Ende angekommen, dann machst du einen Strecksprung auf den Weichboden.
− Variiere deine Schrittlänge.
− Variiere deine Laufgeschwindigkeit.
3. Am Ende des Balkens machst du eine halbe Drehung auf den Fußballen, läufst zurück zur Ausgangsposition und machst einen Strecksprung auf den Weichboden.
Ist dir die Übung zu schwer? Dann …
” übe das Aufhocken an einem großen Kasten.
” nutze die Hilfestellungen deiner Mitschüler.
” übe das Laufen auf einem Bodenbalken oder einer Bodenlinie.
Ist dir die Übung zu leicht? Dann …
” versuche, rückwärts auf dem Balken zu laufen.
” schwinge beim Laufen immer einen Fuß neben dem Balken.
” strecke beim Laufen jeweils ein Bein zur Seite.
” hebe beim Laufen jeweils ein Bein nach oben.
” versuche, einen Pferdchensprung auf dem Schwebebalken auszuführen.
” versuche, eine Standwaage auf dem Schwebebalken auszuführen.
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Turnstationen – Karten 3 und 4
Bewegung an und mit Geräten
Station 3 – Reck
Versuche, an die Reckstange zu springen. Beim Stützen sind die Arme und Beine gestreckt und die Hüfte befindet sich an der Reckstange.
Ist dir die Übung zu schwer? Dann …
” nutze die Hilfestellungen deiner Mitschüler.
” nimm dir einen kleinen Kasten zu Hilfe, den deine Mitschüler nach erfolgreichem Springen an die Reckstange entfernen.
Ist dir die Übung zu leicht? Dann …
” versuche nach dem Sprung an die Reckstange, eine Drehung um diese auszuführen.
Variation
Du stehst vor der Reckstange und hältst dich an dieser fest.
Versuche, einen Unterschwung mit beidbeinigem Abstoß auszuführen.
Station 4 – Boden
1. Versuche eine Rolle vorwärts.
2. Versuche eine Rolle rückwärts.
3. Versuche eine Kerze.
4. Versuche, dich im Stand zu drehen.
5. Versuche, dich im Sprung zu drehen.
6. Versuche eine Standwaage.
7. Versuche, einen Pferdchensprung zu machen.
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Voraussetzungen
” Stationskarten
” Matten
” Weichböden
” Wand
” große Kästen Vorbereitungen
” Die Stationen werden örtlich voneinander getrennt und kenntlich gemacht.
” Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe der Stationskarten die einzelnen Stationen auf- bauen.
” Es ist zu empfehlen, die Stationen doppelt aufzubauen, um unnötige Wartezeiten zu vermeiden.
” Die Stationen müssen ausreichend mit Matten abgesichert werden.
” Im Vorfeld sollten mit der Lerngruppe die Hilfestellungen (Klammergriff …) und das Sichern be- sprochen werden.
” Es ist empfehlenswert, den Schülerinnen und Schülern die einzelnen Stationen vorzustellen, damit sie sich entsprechend ihrem individuellen Leistungsstand die passenden Übungen aussuchen können.
Durchführung
Die Schülerinnen und Schüler absolvieren den Stationsbetrieb. Jede Person sucht sich ihre Übungs- stationen individuell aus. Die Verweildauer an den einzelnen Stationen kann von den Schülerinnen und Schülern selbstständig gewählt werden.
Handstand an Stationen
Bewegung an und mit Geräten
Hinweise
” Einlaminierte Stationskarten haben (wenn Sie etwas mehr Zeit zur Vorbereitung haben) eine längere Überlebensdauer und können immer wieder eingesetzt werden.
” Der Einsatz von Laufzetteln/Selbsteinschätzungsbögen ist zu empfehlen, damit die Schüle- rinnen und Schüler die Übungen nicht einfach nur ausführen, sondern sich auch kognitiv damit auseinandersetzen.
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Handstand an Stationen – Karten 1 und 2
Bewegung an und mit Geräten
Station 1 – Üben am Weichboden
– Lege dich im Liegestütz auf die Matte mit den Füßen zur Wand.
– Klettere mit den Füßen die Wand hoch.
– Strecke dich so hoch wie möglich.
Fühlst du dich sicher?
– Dann schwinge in den Handstand gegen den Weichboden auf.
– Bleibe kurz im Handstand stehen.
– Schwinge wieder in den Stand ab.
Achtung: Die Helfer stehen in Bereitschaft!
Station 2 – Üben am Kasten
– Lege dich mit dem Bauch auf den Kasten.
– Die Helfer helfen dir in den Handstand.
– Rolle nicht ab, sondern „krabble“ nach vorn weg.
Fühlst du dich sicher?
– Dann kannst du aus dem Handstand mithilfe der Helfer abrollen.
– Dabei musst du die Arme und den Kopf leicht beugen.
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Handstand an Stationen - Karten 3 und 4
Bewegung an und mit Geräten
Station 3 – Üben mit Hilfe
– Schwinge in den Handstand auf und versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben.
– Deine Helfer helfen dir dabei.
– Schwinge zurück in den Stand. Nicht abrollen!
Fühlst du dich sicher?
– Schwinge in den Handstand auf und
versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben. Deine Helfer helfen dir dabei.
– Bleibe kurz im Handstand stehen.
– Rolle mithilfe deiner Helfer ab. Die Arme und den Kopf musst du dabei leicht beugen.
Station 4 – Handstand (fast) ohne Hilfe
Fühlst du dich SEHR sicher?
– Dann versuche den Handstand ohne Hilfe.
– Deine Helfer stehen in Bereitschaft, um zu sichern!
– Schwinge in den Handstand auf und versuche, mit angespanntem Körper im Handstand stehen zu bleiben.
– Bleibe kurz im Handstand stehen.
– Schwinge zurück in den Stand oder rolle (mithilfe deiner Helfer) ab. Die Arme und den Kopf musst du dabei leicht beugen.
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© 2011 Persen Verlag, Buxtehude AAP Lehrerfachverlage GmbH Alle Rechte vorbehalten.
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Illustrationen: Roman Lechner
Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, Bayreuth Bestellnr.: 3335DA4
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