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Energieetikette für Armaturen Faktenblatt

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Energieetikette für Armaturen

Faktenblatt

Das Ziel der Energieetikette für Sanitärprodukte ist es, das Bewusstsein für ei- nen sparsamen Umgang mit Warmwasser zu stärken.

Die Energieetikette

Die Energieetikette für Sanitärprodukte zeigt auf einen Blick, ob Armaturen wenig Energie verbrauchen (Klasse A) oder viel (Klasse G). Das Ziel der Energieetikette ist es, das Bewusstsein für einen sparsamen Umgang mit Warmwasser zu stärken. Davon profitieren die Umwelt und das Portemonnaie gleichermassen. Denn Warmwasser verbraucht viel Energie - in einem modernen Haus oft mehr als die Raumheizung.

Zusammen mit Herstellern von Sanitärproduk- ten und Fachverbänden hat EnergieSchweiz die Kriterien für die Energieetikette ausgearbeitet.

Die mehrstufige Klassifizierung soll die Ver- gleichbarkeit von Produkten erleichtern.

Gleichzeitig löst die Energieetikette das be- stehende Energy-Label schrittweise ab. Diese bewusste Fokussierung auf die Energieetikette soll den Konsumentinnen und Konsumenten die Beurteilung der Energieeffizienz vereinfa- chen.

Rund 13 Prozent des Trinkwasserverbrauches im Privathaushalt wird für die Körperpflege (Duschen, Händewaschen) verwendet. Weitere 17 Prozent in der Küche. Wer im Bad und in der Küche nicht unnötig viel Wasser in den Ausfluss spülen will, setzt Armaturen der Klasse A ein.

Solche Armaturen liefern von Werk aus kleine- re Wassermengen oder verfügen über Eco- Funktionen.

Einhebelmischer mit Mengenbremse: effizient und mit Power-Bereich

Einhebelmischer mit einer Mengenbremse leisten beim Anheben des Hebels einen Wi- derstand. Dieser signa- lisiert den Sparbereich.

Die Wassermenge im

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Sparbereich reicht für Alltägliches wie Zähne putzen oder die Hände waschen. Soll ein Lava- bo für eine Handwäsche oder eine Spaghetti- Pfanne gefüllt werden, kann man den Mischer ganz öffnen, und dieser liefert nun die volle Wasserleistung.

Am Waschtisch Einhebelmischer mit Kaltstel- lung Mitte wählen

Oft zahlt man für teures Warmwasser, ohne es zu merken. Beispiel Händewaschen: Beim Öffnen des Einhebel- mischers in Mittelstel- lung fliesst aus der Warmwasserleitung zu- nächst kaltes Wasser. Bis warmes Warmwasser aus dem Hahnen fliesst, sind die Hände bereits sauber und das Wasser wieder abgestellt. In- zwischen hat sich jedoch der Heisswasserteil der Wasserleitung mit warmem Wasser gefüllt.

Dieses kühlt nun ungenutzt in der Warmwas- serleitung wieder auf Raumtemperatur aus.

Fazit: man bezahlt bei jedem Händewaschen ca. 1.5 Liter Warmwasser, das man nicht nutzt.

Komfortable Selbstschlussarmaturen

Bei Selbstschlussarmaturen wird der Wasser- auslauf automatisch ausgeschaltet. Je nach

Technologie ist die Ar- matur mit einem Sen- sor ausgerüstet. Dieser schaltet das Wasser

von selbst ein und aus. Eine andere Möglichkeit ist, dass die Armatur manuell eingeschaltet wird und nach einer fest eingestellten Zeit sich automatisch abschaltet. Selbstschlussarmatu- ren gibt es für Waschtische und für Duschen.

Thermostatmischer für eine konstante Tem- peratur

Thermostatmischer bie- ten einen hohen Kom- fort, da sie die Wasser- temperatur konstant bei der eingestellten Tem- peratur halten. Bei Thermostat-mischer mit einer Mengenbremse muss ein Sperrknopf gedrückt werden, um volle Wasserleistung zu erhalten. Zudem gibt es für solche Mischer Heisswassersperren, die in der Regel bei 38 bis 40 °C einrasten und bei der auch ein Knopf gedrückt werden muss, um höhere Wasser- temperaturen zu erhalten.

Zweihebelmischer

Zweihebelmischer - wie wir sie von alten Instal- lationen her kennen - gibt es mit Ventilen mit

Tellerdichtung (Öffnung durch mehrere Umdre- hungen) oder mit mo- dernen keramischen Scheiben (Öffnung durch 90° oder 180° Drehung).

Es lohnt sich Armaturen zu verwenden, wel- che mit einem A ausgezeichnet sind.

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