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WETTER _____________

28. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 12. JULI 2017

Nierswalde proklamiert seinen Schützenkönig Alexander Betz

Kirmes und Schützenfest werden auf

dem Robert-Gassner-Platz gefeiert. Seite 2

Fußball-EM der Frauen:

DFB-Team will den Titel verteidigen

Eröffnungsspiel ist Sonntag, deutsche Mann- schaft startet Montag ins Turnier. Seite 9 -11

Anstieg der Fallzahlen und heftigere Gewalt gegen Frauen

Frauenberatungsstelle Impuls zieht

Bilanz für das vergangene Jahr. Seite 18

auf nno.de auf nno.de

Aktuelle Ausgaben

Do. Fr.

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Die meisten Kinder und Jugend- lichen werden in Kürze glücklich in die Ferien starten. Aber in jedem Jahr gibt es auch einige, bei denen Fragen offen bleiben:

Fragen zum Zeugnis und zur Notenvergabe. Das Schulamt für den Kreis Kleve kennt diese Fragen und es unterstützt gerne beim Finden der Antworten.

Sowohl Eltern als auch Schüler von Grund-, Haupt- und För- derschulen können sich deshalb telefonisch an das Schulamt des Kreises Kleve wenden. Die Num- mer gegen Zeugniskummer ist am Freitag, 14. Juli, am Montag, 17. Juli, und am Dienstag, 18.

Juli, jeweils in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr unter Telefon 02821/85-496 erreichbar. Pädagogische Fach- kräfte beantworten dann gerne Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten.

Beratung zu den Zeugnisnoten

AKTUELL ____________

Kindergeld auch nach dem „Abi“

KREIS KLEVE. Oft sind Eltern verunsichert, wie es mit der Zah- lung des Kindergeldes nach dem Abitur weitergeht. Muss sich das Kind eventuell sogar arbeitslos melden, bis es mit seiner Aus- bildung oder seinem Studium beginnt? Eine Meldung ist nicht erforderlich, wenn zum Beispiel der nächste Ausbildungsab- schnitt innerhalb von vier Mona- ten nach Beendigung der Schul- ausbildung beginnt. Aber auch, wenn sich die Unterbrechung unverschuldet etwas länger ge- staltet, kann für ein Kind weiter- hin Kindergeld gezahlt werden, wenn es auf einen Ausbildungs- oder Studienplatz wartet und die entsprechende Bewerbung für den Ausbildungs- oder Studien- platz nachweisen kann. Wichtig ist immer, die Pläne des Kindes nach Schulzeitende schriftlich mitzuteilen. Die dafür vorgese- henen Formulare stehen unter www.familienkasse.de bereit. Te- lefonische Info: Montag bis Frei- tag, 8 bis 18 Uhr, (gebührenfrei) unter 0800/4555530.

Geschäftsausstattungen für Düsseldorf

In der Druckerei der Justizvollzugsanstalt Geldern-Pont (druck+medien) wird für Minister und die Staatskanzlei gedruckt

NIEDERRHEIN. Braucht Ange- la Merkel eigentlich Visitenkar- ten: Wahrscheinlich eher nicht.

Wer sie nicht kennt, hat ohnehin verloren, und die Handynummer gibt‘s bei der CIA. Und wie sieht es mit Autogrammkarten aus?

Vielleicht. Bestimmt.

Briefpapier und Briefbögen Wie wär‘s mit der ganz übli- chen „Geschäftsausstattung“?

Was das ist? Naja, Briefpapier, Briefbögen. All das könnte die Kanzlerin beispielsweise bei der Druckerei der Justizvollzugsan- stalt Geldern bestellen. Natürlich würde „Mutti“ wohl nicht selber anrufen. Für so was gibt es Be- dienstete.

Aber: Es muss ja nicht Ber- lin sein. Wie wär‘s mit Düssel- dorf? Neue Regierung – neue Geschäftsausstattung. Läuft da was? Peter Wasser ist Chef der Druckerei der JVA Geldern. Was- ser ist „Justizvollzugsbeamter im Werkdienst“. Bedeutet: Er hat, bevor er in den Vollzug ging, was anderes gelernt – hat einen Meister als Medientechnologe Druck. Am 1. Juli 1997 fing er in Geldern an, 2012 übernahm er die Leitung des Betriebes, in dem außer ihm elf Kollegen und zwei Kolleginnen arbeiten – alle haben natürlich eine „passende“

Berufsausbildung: Medienge- stalter, Drucktechnologe Druck, Medientechnologe Druckverar- beitung.

„Bevorzugte Bieter“

Zurück zum Thema? Wo wird gedruckt, wenn in Düsseldorf

„Geschäftsausstattungen“ ge- braucht werden? „Zum Beispiel bei uns“, sagt Wasser. Zeitnah nach der letzten Wahl hat es ers- te Gespräche gegeben. Wasser:

„Da ruft dann beispielsweise je- mand aus einem Ministerium an, und für uns geht es darum, auf Nachfrage eine bestimmte Leis- tung anzubieten.“ Justizvollzugs- anstalten gehören zu den so ge-

nannten „bevorzugten Bietern“.

Außer in Geldern wird auch in den JVAen in Bochum und Wil- lich gedruckt.

In Sachen „neue Regierung“

sind schon zwei Aufträge in Gel- dern gelandet. Zu nennen wären die Staatskanzlei und das Minis- terium für Wirtschaft, Innovati- on, Digitalisierung und Energie.

Wasser: „Es kommt ja nicht selten vor, dass sich mit einer neuen Regierung auch der Zu- schnitt einzelner Ministerien än- dert.“ Aus dem ehemaligen „Mi- nisterium für Familie, Kinder,

Jugend, Kultur und Sport“ ist das

„Ministerium für Kinder, Fami- lie, Flüchtlinge und Integration“

geworden und es gibt ab sofort ein „Ministerium für Kultur und Wissenschaft“. (Natürlich ha- ben alle Ministerien noch einen Nachnamen und der lautet „des LandesNordrhein-Westfalen“.

Das einstige Justizministerium heißt jetzt (Achtung!) „Ministe- rium der Justiz“. Die Folge: Alles, was einen Briefkopf hatte, muss geändert werden. Auch Minis- ter und Staatssekretäre wollen nicht wirklich Vorgängerbrief-

köpfe benutzen. Längst arbeitet

„JVA Geldern druck+medien“

die ersten Aufträge ab. 1.000 Grußkarten für das Wirtschafts- ministerium – 500 für den Chef, 500 für den Staatssekretär. Dazu:

Briefumschläge – 250 mit Fens- ter, 250 ohne: Dazu kommen die Briefbögen.

Autogrammkarten

Und tatsächlich werden bis- weilen auch Autogrammkarten fürs Spitzenpersonal geordert.

Peter Wasser erinnert sich an Karten für den Ex-Justizminister

Thomas Kutschaty, die Ex-Mi- nisterpräsidentin, Ex-Chefin im Ex-Ministerin für Familie, Ju- gend, Kultur und Sport.

Und wie war das jetzt: Braucht der neue Landesvater eigentlich Visitenkarten? Peter Wasser weiß es nicht. Man kann nicht jeden Auftrag im Kopf haben. Visiten- karten werden jedenfalls reich- lich geordert. „Häufig drucken wir auch Visitenkarten für Dele- gationen, die ins Ausland reisen.“

Da kann es dann vorkommen, dass auf der Visitenkartenrück- seite chinesische Schriftzeichen auftauchen. „Das bekommen wir dann natürlich druckfertig ge- liefert“, sagt Wasser. Chinesich- Kenntnisse sind im Betrieb (auch bei den 65 bis 70 Gefangenen, die in der Druckerei arbeiten) eher nicht an der Tagesordnung.

Wird der Regierungswechsel für weitere Aufträge sorgen? Im- merhin müssen zwölf Ministeri- um mit „dem Nötigsten“ versorgt werden. „Klar, das würden wir uns wünschen“, sagt Wasser. Na- türlich arbeitet „Druck+Medien“

nicht nur für „Regierungskreise“.

Auch ganz normale Kunden be- stellen in der JVA. Das können Vereine sein oder Handwerks- betriebe. Peter Wasser: „Auch da geht es dann um Geschäftsaus- stattungen, aber auch um Fly- er, Prospekte oder Bücher – das sind dann oft Chroniken – und Plakate.“ Eine zeitlang wurde in Geldern auch für den Bundestag gedruckt. Wasser: „Das ist derzeit nicht der Fall.“ Zu den Kunden gehören aber auch andere Be- hörden wie beispielsweise die Polizei.

Wer demnächst Post vom neuen Wirtschaftsminister be- kommt, weiß dann, wo des Mi- nisters Briefkopf gedruckt wur- de. Und wie gesagt: Es können ja noch andere Ministerien in Geldern anfragen. Wo „Mutti“

drucken läss? Man müsste mal im Kanzleramt anrufen.

Heiner Frost Peter Wasser ist Chef der Druckerei in der Justizvollzugsanstalt Geldern Pont. Seit 1997 ist er dabei. Vorher

hat er einen Meister in Medientechnologie Druck gemacht. Danach der Einstieg in den Vollzug. Heute ist er

Justizvollzugsbeamter im Werkdienst. NN-Foto: HF

NRW-Kommunen hoch verschuldet

NIEDERRHEIN. Die Schulden der Gemeinden und Gemein- deverbände in NRW erreichten Ende 2016 mit 63,4 Milliarden Euro einen neuen Höchststand.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amt- liche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 1,5 Milliarden (2,5 Prozent) mehr als ein Jahr zuvor. Rein rechnerisch ergibt sich für jeden Einwohner des Landes eine Verschuldung von 3.551 Euro. Dabei sind neben den Schulden der Kernhaushalte auch die Schulden der kommu- nalen Eigenbetriebe, der eigen- betriebsähnlichen Einrichtungen und der kommunalen Anstalten öffentlichen Rechts enthalten.

Die Pro-Kopf-Verschuldung war Ende 2016 um 33,4 Prozent hö- her als Ende 2006 (2.663 Euro).

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Bücherei: In den ersten drei Wo- chen der Sommerferien (vom Montag, 17. Juli, bis Dienstag, 8. August) ist die Uedemer Bü- cherei, auf der Mühlenstraße 44, geschlossen. In der zweiten

Ferienhälfte öffnet die Bücherei jeweils an den Nachmittagen:

mittwochs, 9., 16. und 23. Au- gust, von 15 bis 17 Uhr; freitags, 11., 18. und 25. August, von 17 bis 19 Uhr. Ab Dienstag, 29.

August, gelten dann wieder die gewohnten Öffnungszeiten. Das

Büchereiteam wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Sommerferien.

Aktionstag: Der Verkehrs-und Heimatverein (VHV) Kessel lädt wieder einmal alle Mitglieder und Interessenten zu einem Ak-

tionstag am kommenden Sams- tag, 15. Juli, ein.Treffen ist am Kaiser-Otto-Platz an der Kirche um 9 Uhr. Auf dem Programm steht die Beetpflege am Kaiser Otto Platz und der Weiterbau am Hubert Kösters Denkmal an der Mühle.

MITTWOCH 12. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Mit der Dorfolympiade geht es lustig los

Buntes Programm auf dem Robert-Gassner-Platz bietet viel Spaß für große und kleine Besucher – Kür der „Rosenkönigin“

NIERSWALDE. Spannend ge- staltete sich das Königsschießen in Nierswalde – rekordverdäch- tige neun Anwärter gingen in den Wettbewerb um die begehr- te Königswürde. Schließlich setzte sich Alexander Betz mit dem 142. Schuss auf den Vogel durch. Zusammen mit seiner Königin Nadine wird er im kommenden Schützenjahr den Schützenverein Nierswalde re- präsentieren.

Dieser blickt 2017 auf sein 60-jähriges Bestehen zurück, die Damenabteilung besteht seit 40 Jahren. Am kommenden Wo- chenende, 14. bis 16. Juli, wird die traditionelle Kirmes gefeiert.

Das Festzelt steht auf dem Ro- bert-Gassner-Platz (Dorfplatz) und der Eintritt ist an allen Tagen für die Besucher frei.

Das Kirmeswochenende startet am Freitag, 14. Juli, um 19 Uhr, mit der „2. Nierswalder Dorf- olympiade“. Dazu eingeladen sind Vereine, Nachbarschaften und Freundeskreise. Gemeldet werden können weibliche, männ- liche und gemischte Mannschaf- ten. Die lustigen Wettbewerbe beginnen dann gegen 19.30 Uhr.

Anmeldungen sind noch bis zum morgigen Donnerstag, 13. Juli, bei Nel Robins, Silberberger Weg 6, oder Walter Alexy, Glatzerstra- ße 8, möglich.

Jede Mannschaft muss aus vier Personen bestehen, die sich dann im sportlichen Wettkampf mit ihren Kontrahenten messen.

Auf dem Programm standen im vergangenen Jahr dann solche Wettkämpfe wie „Eierlaufen“,

„Ski-Laufen“, „Tandem-Skifah- ren“ oder „Sackhüpfen“. Der Schützenverein Nierswalde will sich für die zweite Auflage der Dorfolympiade noch den Über-

raschungseffekt bei den einzel- nen Disziplinen erhalten. Zu den diesjährigen Wettbewerben sei nur soviel gesagt: Es spielen un- ter anderem eine Schubkarre und Baumstämme eine Rolle.

Weitere Informationen für die Teams zum Ablauf des Wettbe- werbs und zu den einzelnen Dis- ziplinen gibt es nach der Anmel- dung. Übrigens: Die Mannschaft, die mit dem coolsten Outfit zur Olympiade antritt, wird vom Or- ganisationsteam zusätzlich prä- miert.

Natürlich ist während der Dorf olympiade bestens für stim- mungsvolle Musik und dasleib-

liche Wohl gesorgt. Ganz wich- tig ist der olympische Gedanke:

„Dabei sein ist alles!

Der Samstag, 15. Juli, steht ganz im Zeichen der Schützen.

Der festliche Abend beginnt um 17 Uhr mit dem gemeinsamen Kirchgang. Die Proklamation des neuen Schützenthrons findet ab zirka 18.30 Uhr im Festzelt statt.

Dem schließt sich um 20 Uhr der Krönungsball mit Livemusik an. In diesem Jahr findet beim Krönungsball nicht die obligato- rische Verlosung statt; vielmehr wird die „Kür der Rosenkönigin“

zelebriert. Es werden Rosen in großer Stückzahl zum Kauf an-

geboten. Diejenige anwesende Dame, die die meis ten Rosen von ihren Kavalieren überreicht be- kommt, wird die Rosenkönigin.

Der Schützenverein Nierswalde hofft, dass sich unter den anwe- senden Herren einige Kavaliere befinden, die es sich nicht neh- men lassen werden, einer be- stimmten Dame diesen Titel zu ermöglichen. Natürlich dürfen sich auch mehrere Rosenkäufer zusammentun, um der Dame ih- rer Wahl zum Sieg zu verhelfen;

dabei hoffen die Organisatoren,

dass die einzelnen Gruppen sich gegenseitig anstacheln.

„Familientag“ heißt es am Sonntag, 16. Juli, ab 13 Uhr. Ge- boten werden Musik, Kaffee und Kuchen und das offene Vogel- schießen, an dem jeder teilneh- men kann. Auch an die kleinen Besucher ist gdacht: mit „Auto- rennen“, Entenangeln, Dosen- werfen, Eis und einer Verlosung ist für Spaß gesorgt.

Der Schützenverein Nierswal- de wünscht allen seinen Besu- chern schöne Kirmestage!

Die Teams legten sich bei der ersten Dorfolympiade mächtig ins

Zeug. Foto: privat

Die neuen Majestäten in Nierswalde (vl): Tim Junken (Prinz), Ale- xander Betz (König) und seine Königin Nadine Betz. Foto: privat

Im festlichen Rahmen der Kesseler Kirmes wurde das neue Königspaar des Schützenvereins Kessel-Nergena proklamiert. König Marcel I.

(Brökelschen) und seine Königin Janine I. (Brökelschen) werden den Schützenverein nun im kommenden Schützenjahr repräsentieren. Eben- falls ins Amt eingeführt wurden Jungschützenkönig Christoph Janshen, sowie das Kinderkönigspaar Jannik Brökelschen und Mia Bömler.

Eingebettet waren die Feierlichkeiten in ein abwechslungsreiches Festwochenende mit Kegelturnier, Sommer- und Familienfest der SpVgg

Kessel, Sportlerball, sowie Schützenumzug mit Krönungsball. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Dorfkalender wird vorbereitet

ASPERDEN. Auch für das Jahr 2018 möchte die KAB wieder den Asperdener Dorfkalender herausgeben. Das Kalenderteam steckt dafür bereits in den Vor- bereitungen. Wie in den vielen Jahren vorher, benötigt das Ka- lenderteam die Unterstützung der Asperdener Bürgerinnen und Bürger sowie der Asperdener Vereine und Gruppen. Da im Kalender natürlich auch wieder über das aktuelle Dorfleben aus Asperden berichtet werden soll, nehmen die Mitarbeiter schon jetzt Berichte und Bilder über Ereignisse und Neuigkeiten aus dem Dorf entgegen. Wer ent- sprechende Unterlagen hat oder auch etwas Interessantes zu er- zählen hat, möge sich doch bitte telefonisch bei Hermann-Josef Titt unter der Telefonnummer 02823/2394 oder bei Dieter Ur- selmans unter der Telefonnum- mer 02823/2868 melden.

KURZ & KNAPP

Sommerfest beim VdK Goch

GOCH. Das große Sommerfest des VdK Ortsverbandes Goch findet Ende des Monats, am Samstag, 29. Juli, ab 16 Uhr, im Bauerncafé Mönichshof, auf dem Boe ckelter Weg 500, in Goch-Hassum, statt. Für diese Veranstaltung sind noch Ein- trittskarten erhältlich. Der VdK Ortsverband Goch bittet hierzu alle Interessierten um einen An- ruf unter den Telefonnummern 02823/3233767 oder 02823/

80783, um sich Karten für das Fest zu sichern.

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Nur, dass wir‘s gerade noch mal klären: Kunst hat eine Aufgabe.

Kunst soll Fragen stellen. Fra- gen ans Leben und seine Um- stände, Fragen aber auch an die Kunst selber und ihre Berech- tigung, Fragen an die Ästhetik und die Ethik, an den Betrieb und was sonst noch so hinter- fragt werden kann. War das so?

Wahrscheinlich.

Abgesehen davon, dass jedes Kunstwerk in und an sich eine Antwort darstellt – nämlich die Antwort des Künstlers auf ein selbst gewähltes Problem – kann am Ende schon mal eine Frage übrig bleiben, denn gute Künstler (das wäre dann eine andere Fra- ge) sind ihrem Publikum (nicht der Zeit) voraus. Das hängt mit einem Mehr an Beschäftigung und Erfahrung zusammen. So viel dazu. Wenn es also Aufgabe der Kunst ist, Fragen zu stellen, kann es passieren, dass Men- schen, deren Geschäft das Fra- genstellen ist, sich irgendwann für Künstler halten. Hatte nicht der Mann mit dem Hut [Beu-

ys] ohnehin gesagt, dass jeder Mensch ein Künstler sei? Hatte er. Aber er hatte es so nicht ge- meint. Oder doch? Und was sagt der Kurhaus-Chef Harald Kun- de? „Helguera entlarvt damit das Sprachhülsengerede mancher Künstler, die sagen, dass ihre Auf- gabe das Fragenstellen ist – Ant- worten sind anderen vorbehal- ten. Jeder, der nur Fragen stellt, ist also in dieser verschobenen Logik gleich ein Künstler und so hält sich am Ende auch der Ana- lytiker für einen Künstler, denn er stellt ja Fragen.

Das Ganze ist natürlich im- mer auch ein Schlenker gegen den erweiterten Kunstbegriff von Beuys. Wichtig ist, dass Helgue- ra nicht einfach die anderen in die Pfanne haut: Er bezieht sich immer selbst mit ein, denn er ist schließlich auch Künstler. Natür- lich könnte man den Artoon auch so lesen, dass der Mensch auf der Couch ein Künstler ist, der des Fragenstellens müde wurde und sich in die Analyse begeben hat, aber viel spannender ist ja, wenn

man sich vorstellt, dass der Ana- lytiker sich nun für den Künstler und also für den Fragensteller hält. Wer Künstler ist, stellt Fra- gen. Nur die Politiker und Leit- artikler haben noch Antworten.

Das ist ja längst zu einer Hülse geworden, dass es um die Inten- sität des Fragenstellens geht und nicht mehr um die Antworten.

Das greift Helguera auf und sagt:

Wenn alles so einfach ist, ist jeder, der Fragen stellt, ein Künstler – und vor allem der Psychoanaly- tiker, denn der ist ja berühmt für das Fragenstellen.

Das ist ja nicht alles nur ne- gativ gemeint, denn ein guter Analytiker stellt ja auch Fragen, die für eine Öffnung sorgen. Der gute Künstler kann also – wie der gute Analytiker – die richtigen Fragen stellen und damit etwas zur Beschreibung des Zustandes der Welt beitragen. Die schönste Umkehrung von Beuys ist und bleibt aber der Satz: Jeder Künst- ler ist auch ein Mensch.“

Heiner Frost/Harald Kunde.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Sommerlachen im Museum 1

Mäkipäa: Das Haus im See

Museum Schloss Moyland zeigt Tea Mäkipäas „Early Harvest“. Ein Appell?

BEDBURG-HAU. Es ist Kunst.

Sagt der Kurator. Mit der Ein- sortierung gibt es Probleme.

Aber das macht doch nichts.

Schubladen sind für die, die nicht denken – also arbeiten – wollen und am liebsten gleich mit dem Stempel anrücken. Der Besen am Eingang ist nicht Teil der Ausstellung. Sagt der Ku- rator. Wäre man drauf gekom- men? Wahrscheinlich schon.

„Early Harvest“ (Frühe Ern- te) heißt die Ausstellung, die das Museum Schloss Moyland bis zum 19. November zeigt. Eine große Ausstellung: Groß die For- mate. Groß die Thematik. Ein Thema für die ganze Welt. Sa- gen die Museumsleute. Stimmt:

Irgendwie ist die Welt auch das ganze Thema. Nicht weniger.

Nicht mehr.

Tea Mäkipäa denkt. Die Welt ist ihr Ziel – ihr Thema. Sie ist nicht angetreten, uns zu retten -

das wäre zu viel verlangt. Nicht einmal die Eulenspiegelin gibt sie. Kein Spiegel, in dem wir un- ser Fehlverhalten sehen und an- schließend bereuen sollen. Trotz- dem ist „Early Harvest“ mehr als eine Ausstellung. Tea Mäkipäa stellt Fragen. Sie fängt bei sich selber an.

Kaum hat man die große Aus- stellungshalle geentert, trifft man auf die „10 Gebote für das 21.

Jahrhundert“.

Das erste ist kurz. Zwei Worte bilden einen Imperativ: „Fliege nicht.“ Das zweite Gebot schafft es noch schneller ins Hirn. Ein Wort: „Recycle.“ Ein bisschen ist es wie mit dem dickengroßen Buch, in dem auch 10 Gebote stehen. 1. Fliege nicht. 2. Recyc- le. 3. Benutze das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel an- statt des Autos. 4. Vermeide das Heizen und das Benutzen von Klimaanlagen, wenn möglich.

6. Meide alle Produkte, die von weither kommen. 7. Kaufe nichts, bei dem du nicht wirklich weißt, dass du es brauchst. 8. Produzie- re nicht mehr als zwei Kinder. 9.

Kultiviere, bebaue oder verbrau- che kein unberührtes Wasser oder Land. 10. Mach all diese Schritte für dich oder andere günstig und leicht zugänglich. Später erfährt man, dass die Künstlerin fünf Kontinente bereist hat und be- ginnt, sich Sorgen zu machen. Sie wird hoffentlich nicht gepaddelt und geradelt sein. Ein bisschen verleiten die zehn Gebote zum geistigen Ausschweifen, obwohl all das an irgendeinem Punkt vernünftig ist.

Kunst oder Utopie? Schon vor diesem Exponat sind reich- lich geistige Schlägereien denk- bar. Fragen auch: Wo wird alles, was für die Ausstellung verbaut wurde, recycelt? Wo kam es her?

Nein – das führt zu nichts. Lieber die Kunst ansehen – das Haus, das im Schlossteich ertrinkt, die Grabsteine, die auf den Grünflä- chen ruhen, als seien sie immer schon dort gewesen. Das Skelett eines Hauses. Anleitungen zum Nachdenken? Ja. Auch.

Folgender Text wird geboten:

„Themen von globaler Bedeu- tung künstlerisch auf den Punkt gebracht: Early Harvest – das möglichst frühe Einfahren einer immer reicheren Ernte – steht programmatisch für die Arbeiten der finnischen Künstlerin Tea Mäkipäa. In ihrer Ausstellung im Museum Schloss Moyland geht es um Fragen der Ökologie, der Endlichkeit der natürlichen Ressourcen und nach unserer Konsumhaltung. Was bedeutet das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten, die Rohstoffaus- beutung unseres Planeten, das Streben nach immer größerem Wohlstand oder der Klimawan-

del für unsere Zukunft?“

Wahrlich große Themen, die da ins Visier der Kunst geraten sind. Es wird klar: Nicht jeder, der eine Frage stellt, muss eine Antwort haben. Das würde den Sinn des Fragens abschaffen. Am Ende werden wir vielleicht an der Synchronität von Postulaten und Verhalten gemessen. Was Mä- kipäa in Moyland ausstellt, lässt Befindlichkeiten entstehen. Man möchte diskutieren: Über das wie und was und warum. Ande- rerseits möchte man sich auch einfach der Kunst anvertrauen.

Nimmt man die zehn Gebote für das 21. Jahrhunderts weg, ist

„Early Harvest“ zumindest eines nicht: Ein Ausstellung geworde- nes schlechtes Gewissen. Gut so.

Natürlich ist es Kunst. Und: Es hat den Anschein, dass Mäkipäa nicht in erster Linie an dem Kon- zept „Kunst um der Kunst wil- len“ hängt.

Mäkipäa lässt auch Raum, der Kunst gegenüberzutreten – das eigene Denken auf all das loszu- lassen, was es zu sehen gibt. Ist al- so „Early Harvest“ eine lohnens- werte Ausstellung? Ja. Spektaku- lär ist vieles noch dazu. Während man so denkt, taucht die Frage auf, wie viel Spektakel es heut- zutage braucht, um wahrgenom- men zu werden – in der Kunst, in der Politik ... überhaupt. Schnell wird klar: Ohne die Mäkipäa wäre all das jetzt nicht gedacht worden. Oder anders. An anderer Stelle. Aber wer weiß das schon.

Early Harvest ist noch bis zum 19. November zu sehen und man fragt sich, ob die Mäkipäa den Moyländern das ertrin- kende Haus zurücklassen wird.

Es schwimmt sooo schön im Schlossteich. Und es einfach da zu lassen, wäre noch dazu nach- haltig ... womöglich. Weiß man‘s?

Heiner Frost Das Skelett eines Hauses – zu sehen auf dem Weg zur Ausstellungs-

halle. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

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Daten: Excel-Grundlagen kom- pakt und intensiv, am Freitag, 14.

Juli, von 18 bis 21 Uhr und Sams- tag, 15. Juli, von 9 bis 16 Uhr, VHS Kevelaer, Begegnungsstätte Bury St. Edmunds-Straße (Kurs I5565K, Gebühr: 60 Euro). Wer die Grundlagen des Tabellenkal- kulationsprogramms Excel in- tensiv erlernen oder auffrischen möchte, wird in diesem Wochen- endseminar mit allen wichtigen Arbeiten von der Erstellung über die Bearbeitung von Tabellen mit den wichtigsten Formeln und Funktionen bis hin zur Druck-

ausgabe vertraut gemacht. In der kleinen Gruppe ist ein intensives Arbeiten möglich. Anmeldung:

VHS-Geschäftsstelle Goch, Rog- genstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze, oder per Internet: www.vhs-goch.de, Telefon 02823/6060.

Gewinne: Kürzlich fand in und um das Arnold-Janssen-Pfarr- heim herum das alljährliche Fa- milienfest der KAB Goch statt.

Bei Sackhüpfen, Eierlaufen oder Tauziehen konnten die kleinen und großen Besucher ihre Fähig- keiten erproben. Wer es ruhiger mochte, konnte bei verschie-

denen Geschicklichkeitsspielen sein Können unter Beweis stel- len. Bei Musik, guter Laune und entspannter Atmosphäre genos- sen die Besucher Kaffee und Ku- chen.Die große Tombola, bei der viele attraktive Preise lockten, rundete den Nachmittag ab. Ei- nige Gewinne unter folgenden Nummern fanden noch keinen Besitzer. Gelb: 015, 018, 078, 082, 937; Blau: 516, 519, 576, 580, 585, 587, 590, 598, 604, 608, 673, 676. Diese können nach Ab- sprache unter der Telefonnum- mer 02823/80479 noch bis zum Donnerstag, 3. August, abgeholt werden.

MITTWOCH 12. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Widder 21.03.-20.04.

Ihnen fällt alles leich- ter, und es könnte sein, dass Ihnen heute Dinge gelingen, die Sie nicht für möglich gehalten hätten. Nutzen Sie die Gunst der Stunde und wagen Sie sich an neue Aufgaben.

Stier 21.04.-21.05.

Ihr Privatleben steht unter einem guten Stern. Es scheint, als könnten Sie gar nichts falsch ma- chen. Sie avancieren zum Mittelpunkt Ihres Freundeskreises und hinterlas- sen einen bleibenden Eindruck.

Zwilling 22.05.-21.06.

Gesundheitlich sind Sie voll auf der Höhe.

Der einzige Fehler, den Sie jetzt machen können, wäre passiv zu sein. Ihr Drang nach Aktivität muss befriedigt werden, es wird Zeit, eine neue Sportart auszuprobieren.

Krebs 22.06.-22.07.

Ihnen werden einige angenehme Dinge widerfahren.

Vielleicht bekommen Sie ja auch ein dickes Lob von Ihrem Vorgesetzten.

Vertrauen Sie dabei auf Ihr Gefühl für den richtigen Moment.

Löwe23.07.-.23.08.

Heute wäre doch ein idealer Tag, um sich endlich einmal wie- der einem neuen Thema zu widmen, das Sie schon länger angezogen hat.

Sie sind heute wesentlich motivierter, Neues anzupacken.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Nutzen Sie den geschärften Blick, über den Sie heute verfügen und nehmen Sie Ihr soziales Umfeld unter die Lupe. Überlegen Sie, wer von Ihren Freunden und Bekannten wirklich zu Ihnen steht.

Waage 24.09.-23.10.

Es ist Zeit, dass Sie Ihre Essgewohnheiten Ih- rer Gesundheit zu lie- be etwas umstellen. Anfangs werden Sie sich wohl dazu zwingen müssen, mehr Rohkost und mehr Wasser und Fruchtsäfte zu sich zu nehmen.

Skorpion 24.10.-22.11.

Sie gewinnen den nötigen Überblick, mit dem Sie all Ihre widerstrebenden Interessen unter ei- nen Hut bringen können. Was Ihnen bisher konfus erschien, können Sie nun in geordnete Bahnen lenken.

Schütze 23.11.-21.12.

Sie fühlen heute ein leichtes Kribbeln in Ihrem Körper, das Sie einfach nicht in Ruhe lässt. Nutzen Sie diese Stimmung, um wichtige Kontakte zu intensivieren und einen lang gehegten Plan umzusetzen.

Steinbock 22.12.-20.01.

Sie sollten etwas gegen Ihre innere Unruhe unterneh- men. Meiden Sie Tätigkeiten, die Ihre Konzentration übermäßig fordern.

Schaff en Sie sich lieber etwas Bewe- gung, ohne großen Anspruch.

Wassermann 21.01.-19.02.

In Ihrem Privatleben breiten sich Harmonie und Ruhe aus. Sie werden eine friedvolle und entspann- te Zeit mit Ihrem Partner oder auch Freunden und der Familie verbringen können. Urlaub ist angesagt!

Fische 20.02.-20.03.

Sie spüren heute förmlich, wie der Stress und die An- spannung der letzten Zeit von Ihnen abfallen. Versuchen Sie Ihrem Körper eine gesunde Mischung aus Bewe- gung und Erholung zu geben.

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12. | Mittwoch

GOCHGeführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 17.15 Uhr, Streckenlänge: 50 bis 60 Kilometer, keine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos: www.goch.de/Veranstaltungen Ausstellung „Norbert Schwontkowski - Dem Tod ins Gesicht gelacht“ (bis 10.

September)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 11.30 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr,montags geschlossen Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de Inline-Skater-Treff Goch

Parkplatz Sport Matern, Auf dem Wall, 19 Uhr, weitere Infos: www.skate-on.net Gesprächskreis für Angehörige dementiell erkrankter Menschen Die Moderation übernehmen Karin Ackermann und Angelika Jacobs Haus der Diakonie, Brückenstraße 4, 18 Uhr, Weitere Infos unter Telefon 02823/930228

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KLEVE

Sechster Klever Brusttag – Informatio- nen rund um das Thema Brustkrebs Rilano Hotel, Bensdorpstraße 3, 15 bis 18.30 Uhr, Veranstaltung des Brustzen- trums Linker Niederrhein gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern UEDEM

Evangelische Frauenhilfe Uedem Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 Uhr

13. | Donnerstag

GOCHOffenes Awo-Sprachcafé

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15,

15 bis 17 Uhr, mit (kostenloser) Sozial- beratung für Flüchtlinge

Öffentliche Führung im Museum Goch, aktuelle Ausstellung

Museum Goch, Kastellstraße 9, 15 Uhr, Eintritt wird erhoben, die Führung ist frei.

Selbsthilfegruppe „Wiegen in Goch“

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, Kontakt: wiegen-in- Goch@email.de

Besonderer Film am Donnerstag:

„You‘ll never walk alone“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, Eintritt fünf Euro, Kartenvor- verkauf bei der Kultourbühne Goch, Markt 2, Telefon 02823/320-202 UEDEM

Schachklub Uedem

Trainingsabend für Kinder und Jugendliche

Hanns-Dieter-Hüsch Verbundschule Uedem, Meursfeldstraße 8, 17 Uhr Breitband-Stammtisch

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 20 Uhr

14. | Freitag

GOCHRepair-Café Goch Reparieren statt Wegwerfen Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 10 bis 13 Uhr, 1. Etage, www.

repaircafe-goch.de

Awo Kaffee- und Spielenachmittag Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 14.30 bis 17 Uhr

Café Damakus

Bahnhofstraße 13, 16 bis 18 Uhr, Kon- takt zu Geflohenen knüpfen oder ein- fach mal reinschauen

Abenteuer Vorlesen mit „Egon Schwein spielt ganz allein“

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 16 Uhr, kostenlose Eintrittskarten gibt es nur vorab in der Stadtbücherei Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Infos unter www.

pfgoch.de NIERSWALDE

2. Nierswalder Dorfolympiade im Rahmen der Kirmes

Schützenverein Nierswalde

Robert-Gassner-Platz, 19 Uhr, der Ein- tritt ist frei

15. | Samstag

GOCHKinowochenende mit „Die feine Gesellschaft“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet 4,50, Einlass ist eine Stunde vor Beginn

KESSEL

Aktionstag des Verkehrs- und Heimat- vereins Kessel

Kaiser-Otto-Platz, 9 Uhr, auf dem Pro- gramm steht die Beetpflege am Kaiser-

Otto-Platz und der Weiterbau am Hubert Kösters Denkmal an der Mühle NIERSWALDE

Schützenfest mit Proklamation und Krönungsball

Schützenverein Nierswalde Robert-Gassner-Platz, 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei

UEDEM

Radwanderfahrt des Radsportvereins

„Sturm 03“

Treffpunkt an der Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 14 Uhr

16. | Sonntag

GOCHAusstellung „Vertrauen - Eindrücke und Ansichten“

LVR-HPZ-Netz Niederrhein Evangelische Kirche Goch, Markt 6, 10 bis 12 Uhr, auf Anfrage beim evangeli- schen Gemeindebüro (Telefon 02823/7458) ist ein Rundgang durch die Ausstellung möglich

Kinowochenende mit „Die feine Gesellschaft“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15.30 Uhr, zweite Vorstellung um 20 Uhr, der Eintritt kostet 4,50 Euro, Ein- lass ist jeweils eine Stunde vor Beginn NIERSWALDE

Familientag im Rahmen der Nierswal- der Kirmes

Schützenverein Nierswalde Robert-Gassner-Platz, 13 Uhr, Musik, Kaffee und Kuchen, offenes Vogelschie- ßen; Spiele und Verlosung für die Kin- der, der Eintritt ist frei

17. | Montag

UEDEM

Cafè International

Flüchtlinge treffen Uedemer Bürger Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 14.30 Uhr, Flüchtlinge treffen Uedemer Bürger Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzentrum-focus.de

18. | Dienstag

GOCHCafé Miki

Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 47, 10 bis 12 Uhr, Müttertreffen in den Räumlichkeiten der Stadtbücherei Goch, Pfalzdorfer Straße 4 Clubabend der Eisenbahnfreunde Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde, Benz- straße 24, 18 Uhr, Gocher Industriege- biet West

Klavierkonzert im Rahmen des Stu- dentenmusikfestivals

mit Tessa Boschkor

Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, der Eintritt ist frei, um

Spenden wird gebeten

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr, für polnisch sprechen- de Betroffene

Abendmeditation

„Ruhig und gelassen mitten im Alltag“

Meditationsraum Goch, Humboldtstra- ße 10, 19.15 bis 21 Uhr, kostenfrei, Spenden sind erbeten. Weitere Infos unter 0151/42471529

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

„Frauen nach Krebs“

Selbsthilfegruppe

Sanitätshaus Mönks + Scheer, Klever Straße 16, 19.30 bis 21 Uhr Briefmarken-Stammtisch Philatelisten-Vereinigung Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 20 Uhr, Infos: www.phila-goch.de UEDEM

„Lauftreff ohne Namen“

Uedemer Volkslauf e.V

Hohe Mühle, Mühlenstraße 101, 18.30 Uhr, ohne Gewähr, die Verabredung erfolgt immer tagesaktuell über Whats- App

19. | Mittwoch

GOCHGeführte Mittwochstour der Stadt Goch mit Rudi Kempkes und dem

„HelferRad“

Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 10 bis 17.15 Uhr, Streckenlänge: 50 bis 60 Kilometer, keine Anmeldung erforderlich. Mehr Infos: www.goch.de/Veranstaltungen Ausstellung „Norbert Schwontkowski - Dem Tod ins Gesicht gelacht“ (bis 10.

September)

Museum Goch, Kastellstraße 9, 11.30 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr,montags geschlossen Sprechstunde des VdK

Awo-Seniorentagesstätte, Am Markt 15, 17.30 bis 19 Uhr

Bouleclub PF Goch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, weitere Informa- tionen gibt es auch im Internet www.

pfgoch.de

Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

UEDEM

Männerkreis Uedem Evangelische Kirchengemeinde Evangelisches Gemeindezentrum

„Arche 80“, Turmwall 21, 19.30 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde Viel unterhaltsames Seemannsgarn wurde am Wochenende auf der Aula-Bühne des Collegium Augustinianum Gaesdonck gesponnen:

Auf dem Spielplan stand das Musical „Mit Säbel, Herz und Papagei“. Die Lehrer Daniel Verhülsdonk und Lars Poley hatten die Lieder dazu komponiert und in einer absoluten Gemeinschaftsarbeit erweckten die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe das Werk zum Leben. Das Publikum war begeistert und geizte bei den vier Aufführungen nicht mit Applaus. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

KURZ & KNAPP

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MITTWOCH 12. JULI 2017 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

05

Asperdener Landfrauen waren auf großer Gartentour

Frei nach dem Motto: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ mach- ten die Asperdener Landfrauen eine Gartenreise per Fiets. Zu- nächst besuchten sie den Garten der Familie Elßpas-Deckers am Asperberg. Die Eheleute Elßpas- Deckers haben nach der Aufgabe

ihres landwirtschaftlichen Be- triebes die Hofstelle nach dem Vorbild englischer Gärten umge- staltet. Beim Spaziergang durch die harmonische Gartenanlage bestaunten die Landfrauen viele edle Rosen und Hortensien so- wie lauschige Sitzplätze. Nach einem regen Austausch übers

Gärtnern ging es weiter zur zweiten Garten-Besichtigung bei Familie Lichtenberg. Erst vor fünf Jahren hat die Familie das Siedlerhaus in Nierswalde ge- kauft und den Garten komplett umgestaltet. So entstanden der Heidegarten, ein Nutzgarten mit alten Gemüsesorten und auch

die Kinder der Familie haben ihr eigenes Gartenbeet gleich neben dem Hühnerhof. Auch in diesem Garten-Idylle fühlten die Asper- denerinnen sich sehr wohl. Dann radelten sie mit vielen neuen Eindrücken und Anregungen für die eigenen Gärten wieder heim.

Foto:privat

NIEDERRHEIN. Gleich zwei Veranstaltungen warten auf dem Campus Kleve der Hoch- schule Rhein-Waal in den Som- merferien auf wissbegierige und naturwissenschaftlich in- teressierte Schülerinnen und Schüler. Angeboten werden die Veranstaltungen von der Hoch- schule in Kooperation mit dem zdi-Zentrum Kreis Kleve.

Vom 17. bis 20. Juli findet der MINT Summer-Workshop statt.

Jeweils von 9 bis 14 Uhr können Schüler von der neunten bis zur 13. Klasse im Schülerinnen- und Schülerlabor „Energie“ des zdi- Zentrums an der Hochschu- le Rhein-Waal in die Welt der Bionik eintauchen. Die Bionik schaut sich Materialien und Kon- struktionen bei der Natur ab und setzt sie in moderne Technik um.

Genau das dürfen die Teilneh- mer beim Workshop auch selber ausprobieren. Angeleitet von den Profis der Hochschule Rhein- Waal bauen sie einen Fischrobo- ter, dessen Fortbewegungstech-

nik bei echten Fischen abgeguckt wird. Dabei gibt es nicht nur spannende Einblicke in die Bio- logie, sondern auch in Mechatro- nik, Elektronik und Technik.

Veranstaltungen für Mädchen

„Girls only!“ heißt es bei der MINT Summer School vom 21.

bis 25. August von jeweils 9 bis 15 Uhr für Schülerinnen ab 15 Jahren. Federführend organisiert wird das fünftägige Erlebniscamp von einer Maschinenbaustuden- tin, die mehr Frauen für die na- turwissenschaftlichen Themen und Studiengänge begeistern möchte. Dafür hat sie die Profes- soren der Fakultät Technologie und Bionik mit ins Boot geholt, die in Vorlesungen und Work- shops nicht nur Einblicke in ihre Arbeit und die Themen geben, sondern auch zeigen, dass Natur- wissenschaft längst nicht trocken und langweilig ist. So lernen die Teilnehmerinnen beispielswei- se, dass Mathematik beim Ori-

gamifalten eine wichtige Rolle spielt, was ein 3D-Drucker alles kann und wie U-Boote nach dem Modell von Fischen entstehen.

Unterstützt werden die Teilneh- merinnen von weiteren Studen- tinnen der Fakultät Technologie und Bionik, die diese Summer School als Tutorinnen begleiten.

Die Teilnahme ist bei bei- den Veranstaltungen kostenlos.

Anmeldungen nimmt Martina Bracht-Nienaber (E-Mail: zdi- kleve@hochschule-rhein-waal.

de) vom zdi-Zentrum Kreis Kleve entgegen. Darüber hinaus können sich Interessierte für ei- nen weiteren MINT-Workshop des zdi-Zentrums Kreis Kleve an- melden, der in Kooperation mit der Kisters-Stiftung in Kleve or- ganisiert wird. In diesem Work- shop vom 18. bis 20. Juli können Schüler jeweils vormittags von 9 bis 13 Uhr erste Grundlagen in der Metallbearbeitung erwerben und im Rahmen des Workshops ein Schlüsselbrett aus Alumini- um bauen.

Wenn echte Fische beim Bau von Robotern helfen

Zwei MINT Summer-Workshops für Schüler auf dem Campus Kleve

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Relegationsspiel: Als erste ih- rer Gruppe hatten die Gocher Herren 65, 1. Mannschaft, des Tennisclubs Rot-Weiß Goch ein Aufstiegsspiel in die 2. Ver- bandsliga gegen den Ersten der

Parallelgruppe. Neuss-Grim- linghausen siegte hierbei mit 4:2.

Paul Goossens sorgte im Einzel und im Doppel mit Rolf Lange für die Gocher Punkte, während Wilfried Hösterey, Gerd Thyssen und Filippo Virgillitto vergeblich kämpften.

Repair-Café: Das nächste Repair Café findet am Freitag, 14. Juli, von 10 bis 13 Uhr, im Gemeinde- saal der ev. Kirche Goch, Markt 4, erste Etage, statt. Ehrenamtliche Handwerker und Hobby-Tüft- ler, bringen Staubsauger, Mixer, Kaffeemaschinen wieder zum

Funktionieren und beziehen in die Reparatur den Kunden ein.

Eine Spende für die Reparatur- bemühungen ist willkommen und wird verwendet für den Un- terhalt des Repair Cafés und die Anschaffung von Spezialwerk- zeugen. www.repaircafe-goch.de.

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Finalspieleinmarsch: Der Einlauf der C1-Mannschaften aus Pfalzdorf und der JSG Ho-Ha/Kessel/Asper-

den mit den Bambini-Cheerleadern der DJK Ho/Ha. Foto: privat

C1-Jugend der DJK SG Ho/Ha gewinnt Vereins-Turnier

3. Franz-Josef Peters-Gedächtnisturnier bei den Jubiläumsfeierlichkeiten

GOCH. Das 70-jährige Vereins- jubiläum der DJK SG Hommer- sum/Hassum wurde mit unter- schiedlichen Schwerpunkten an zwei Tagen gefeiert. Fußbal- lerisch gehörte dieses Wochen- ende allerdings den C-Jugend- lichen, die sich beim Kampf um den Franz-Josef Peters-Cup mit fünf anderen Mannschaften messen mussten.

Bereits freitags reisten trotz unsicheren Wetters die meisten der sechs Mannschaften an, um ihre Zelte auf der weitläufigen Platzanlage an der Bahnstraße zu errichten. So wurden in die rote Gruppe die JSG Nütterden/Kra- nenburg, SSV Reichswalde und der niederländische Vertreter SDOUC Ulft II gelost, während die blaue Gruppe aus dem VfB Alemannia Pfalzdorf I, SV For- tuna Keppeln II und dem Gast- geber der JSG Ho-Ha/Kessel/

Asperden I bestand.

Nach einer langen ersten Zelt- nacht standen dann die Gruppen- spiele ab Samstag morgen 10 Uhr an. In einer sehr ausgewogenen roten Gruppe konnten sich nur dank des besseren Torverhält- nisses die JSG aus Kranenburg/

Nütterden und der SDOUC Ulft für die Halbfinalspiele qualifi- zieren. In der blauen Gruppe fiel die Entscheidung einfacher – die Zweitvertretung aus Keppeln, recht kurzfristig aufgrund einer Absage eingesprungen, wähnte sich von vorneherein als Außen- seiter und überließ die Halbfi- nalspiele dem Gastgeber und der Alemannia aus Pfalzdorf. So kam es am Sonntagmittag nach dem gemeinsamen Gottesdienst im ersten Halbfinalspiel zum Aufeinandertreffen der beiden Leistungsklassemannschaften aus Nütterden/Kranenburg und Pfalzdorf, welches nach zwei- mal 20 Minuten knapp mit 2:1 für Pfalzdorf endete. Im zweiten

Halbfinale ließ der Gastgeber überhaupt nichts anbrennen und schickte SDOUC Ulft mit 5:0 vom Feld. Im anschließenden Spiel um Platz 5 ging es hin und her, wobei schlussendlich der SSV Reichswalde mit 4:2 gegen Keppeln die Oberhand hielt.

Beim nervenaufreibenden Elf- meterschießen der beiden Ver- lierer aus den Halbfinals konnte tatsächlich mal eine holländische Mannschaft gegen eine deutsche gewinnen: Die Ulf ter freuten sich über ein 4:3 und damit einher- gehend über Platz 3. Um 16 Uhr kam es dann zur Wiederholung des Gruppenspiels, in der sich die Pfalzdorfer Alemannia für die 2:3-Niederlage gegenüber der JSG Ho-Ha/Kessel/Asperden revanchieren wollte. Die beiden Teams wurden bei nun bestem Wetter von den Bambini-Cheer- leadern der DJK Ho/Ha vorbei an zahlreichen Zuschauern auf den Platz geführt. Offensichtlich motivierte das den Gastgeber deutlich mehr, denn dank der Tore von Jacob Falkhofen (1:0 und 2:0) und einem weiteren

durch Jordy Burgmans konnte der große 3. Franz-Josef-Peters Gedächtnispokal in der Heimat gehalten werde – sehr zur Freu- de der beiden stolzen Trainer Torsten Böhmer und Jereom van Bemmel. Bei der anschließenden Siegerehrung auf der großen Bühne vor dem Clubhaus gab es neben einem stattlichen Pokal noch einen Vereinswimpel und einen Ball für alle sechs Mann- schaften, so dass sich jeder als Sieger fühlen durfte. Der 1. Vor- sitzende Andre Giesen bedankte sich an dieser Stelle bei Peter Der- ksen, der die vom DJK-Kreisver- band gestifteten Pokale höchst- persönlich überreichte, bei den Schiedsrichtern Thomas Thüs und Sven Eberhard für die faire Leitung der elf Partien sowie bei den Organisatoren des Turnieres und den vielen Helfern, die den Jugendlichen drei erlebnisreiche Tage bescherten, an denen nicht nur Fußball gespielt wurde son- dern auch viel Gemeinschaft und Freude vermittelt werden konn- te – ganz so, wie es im Sinne von Franz-Josef Peters gewesen wäre.

Der SV Viktoria Goch hat am vergangenen Wochenende mit den Vorbereitungen zur Bezirklsligasaison 2017/2018 begonne. Die Mann- schaft trat gegen gegen den SV Walbeck an; das Spiel endete unentschieden mit 1:1. Vorher war aber noch Zeit für das aktuelle Mannschafts- foto. Oben (vl): Dustin Lingen, Jonas Schotten, Björn Gatermann, Kevin Kitzig, Atilla Ercan, Marcel Reintjes und Pierre Wetzels; mitte (vl): Matth- hias Sankowski, Jordi Barbara, Tim Hüwels, Christian Offermanns und Lukas Sankowski; unten (vl): Marvin Gisberts, Marvin Braun, Christian Auclair, Philip Smith, Jonathan Klingbeil und Lukas Jacobs. Mit im Bild dasTrainer-und Betreuerteam der Mannschaft. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Siegerehrung (vl): DJK-Vorsitzender Andre Giesen, DJK-Kreis- verbandsvorsitzender Peter Derksen und die Kapitäne der teilneh-

menden Mannschaften. Foto: privat

SV Viktoria Goch beim Halbmarathon in Weeze

Beim alljährlichen Pfingsthalb- marathon in Weeze waren auch Läufer des SV Viktoria Goch zugegen. Der elfjährige Mathis Scherders belegte dabei im Lauf über die 800 Meter einen tol- len ersten Platz. Ebenfalls ganz oben auf dem Siegespodest stand Karsten Janssen, der seinen er-

sten Halbmarathon in einer Zeit von 1:29,15 finishte und damit die Männerklasse gewann. An- dreas Janßen wurde 15. in der Al- tersklasse M 45; seine Zielzeit be- trug 1:44:11. Nur knapp dahinter lief Ludger Theis ins Ziel ein, der den 16. Rang in 1:45:06 belegte.

Über den Vizekreismeistertitel in

der Altersklasse W45 durfte sich Diana Köster freuen, sie überli- ef nach 1:48:30 die Ziellinie. Ei- nen tollen dritten Platz belegte zudem Christoph Krott (M55) in 1:55:07 und Martina Schank- weiler (W55) wurde Vierte in 2:01:50.

Foto: privat

KURZ & KNAPP

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