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Stop Motion Projekt: Wenn Gegenstände unbeobachtet sind

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Academic year: 2021

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«Wenn Gegenstände unbeobachtet sind»

Luca Enz

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Inhaltsverzeichnis

1 WAS? (Sachanalyse) ... 3

1.1.1 Was? Motiv und Thema: «Wenn Gegenstände unbeobachtet sind» ... 4

1.1.2 Wie? Bildnerisch-formale Mittel ... 4

1.1.3 Womit? Bildnerisch-technische Mittel ... 5

1.2 Lehrplanbezug: Kompetenzen Lehrplan 21 ... 5

1.2.1 Wahrnehmung und Kommunikation ... 5

1.2.2 Prozesse und Produkte ... 6

1.2.3 Kontexte und Orientierung ... 7

1.2.4 Überfachliche Kompetenzen (ÜFK) ... 7

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WA S ? ( S ac ha na ly se )

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1.1.1 Was? Motiv und Thema: «Wenn Gegenstände unbeobachtet sind»

Wer hat sich schon nicht einmal die Gedanken dazu gemacht, was wohl die Katze oder der Hund Zuhause treibt, wenn er/sie unbeobachtet ist. In dieser Unterrichtseinheit entwickeln wir diese Gedanken weiter, indem wir uns fragen, was einzelne Gegenstände so machen, wenn sie nicht von uns beobachtet werden. In der deutschen Sprache gibt es einige Redewendungen, die ein lebendig werden der Gegenstände andeutet:

Das Buch hat sich selbstständig gemacht Das Handy hat sich versteckt.

Zahlreiche Filmproduktionen haben sich auch schon damit befasst was so abläuft, wenn kein Mensch anwesend ist. So wurden im Film Nachts im Museum Ausstellungstücke plötzlich lebendig und gingen auf Abenteuerreise. In den Toystory Filmen erwachte das Spielzeug zum Leben, bekam plötzlich Augen und Gliedmassen. Sobald sich ein Mensch ihnen näherte blieb das Spielzeug reglos am Boden liegen.

«Alltagsgegenstände» zum Leben erwecken

Das Thema der Unterrichtseinheit lautet «Wenn Gegenstände unbeobachtet sind». Dabei wird gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern von der Frage ausgegangen, was gewöhnliche Alltagsgegenstände eigentlich so tun, wenn man sie nicht betrachtet.

Die Lernenden sollen in der Unterrichtseinheit lernen, wie man einen Animationsfilm aus vielen einzelnen Bilder erstellen kann. Dazu erfahren sie zuerst die Grundidee des Filmens anhand von «Drehbilder». Anschliessend erproben sie die Stop-Motion Technik, um Erfahrungen für die Umsetzung eines eigenen Projektes zu sammeln. Dieses besteht schliesslich daraus, dass die Schülerinnen und Schüler einen Alltagsgegenstand zu einer Figur weiterentwickeln, die in Anwesenheit von Menschen als leblos erscheint und in unbeobachteten Momenten zum Leben erwacht. Dann soll diese zudem mit weiteren Figuren sowie mit ihrem Lebensraum interagieren.

1.1.2 Wie? Bildnerisch-formale Mittel Bewegung – Bildnerische Grundelemente

Die Lernenden lassen durch Bildfolgen bewegte Figuren entstehen. Durch kleine Positionsunterschiede der Objekte / der Figuren zwischen den einzelnen Bildern soll die Wirkung einer Bewegung erzeugt werden. Dabei erproben die Lernenden die Grösse dieser Positionsunterschiede sowie die Wirkung einer fliessenden Bewegung. Durch die Gestaltung mit der Stop-Motion App wird dieser Aspekt intensiv erprobt. In der Herstellung der zu bewegenden Figuren wird der Aspekt der Bewegung zudem besprochen. Um einen zu statischen Aspekt der Figuren zu vermeiden, machen sich die Schülerinnen und Schüler bereits früh Gedanken, welche beweglichen Elemente ihre Figur hat.

Welche Teile der Figur müssen sich «bewegen» können, um eine Bewegung der Figur bzw. den lebendigen Charakter einer Figur gestalten zu können?

Raum – Bildnerische Grundelemente

Durch raumstiftende Mittel wird eine Hintergrundkulisse angedeutet. Dieses bildnerisch-formale Mittel steht jedoch nicht im Vordergrund der Unterrichtseinheit.

Die Auswahl einer geeigneten Kulisse ist trotzdem wichtig, da die Figuren auch mit der Kulisse interagieren können oder um zu vermeiden, dass andere Filmteams im Hintergrund sichtbar sind.

Modellieren – Bauen – Konstruieren – Bildnerische Verfahren

Dies ist eine Herausforderung für die Jugendlichen. Die Schülerinnen und Schüler gehen von einem Alltagsgegenstand aus und entwickeln daraus eine Figur. Das Konstruieren darf nicht vernachlässigt

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werden. Die Figur muss bewegliche Teile aufweisen, welche beim Produzieren des Trickfilm verschoben werden können. Ein einfacher Weg ist es Augen, Ohren, Nase usw. anzubringen, sodass die Figur eine variierende Mimik erhält.

Spielen – Agieren – Inszenieren – Bildnerische Verfahren

Durch Positionsverschiebungen der beweglichen Komponenten der Figuren agieren sie innerhalb des Settings und interagieren im Raum mit anderen Figuren.

Das Planen der Story mit Hilfe eines Storyboards sorgt dafür, dass die Lernenden ihre Story bewusst inszenieren und allfällige Requisiten einplanen. Dennoch ist es wichtig, dass das Storyboard nicht als starrer Plan angesehen werden darf.

Fotografien – bildnerische Verfahren

Die Animation wird durch die Aufnahmen einer Bildserie gestaltet (Bild für Bild-Animation). Die einzelnen Bilder werden dabei von oben aufgenommen oder von der Seite aufgenommen. Die einzelnen Bilder unterscheiden sich dabei nur ansatzweise, wodurch eine Bewegung der Figuren imitiert wird. Die Einstellungsgrösse variiert in der Regel nicht. Allenfalls kann dies als Differenzierung bzw. als Erweiterung eingeführt werden.

1.1.3 Womit? Bildnerisch-technische Mittel

Die Lernenden arbeiten im Rahmen der Unterrichtseinheit analog und digital.

Der analoge Bereich umfasst das Erstellen von Figuren. Im Konkreten entwickeln die Schülerinnen und Schüler eine eigene Figur aus einem Gegenstand und nutzen dazu verschiedene Materialien. Es besteht die Möglichkeit, dass die Lernenden Teile der Figur zeichnerisch entwickeln und aufkleben. Beispielsweise Augen.

Bei der Entwicklung der Figuren ist der Einsatz von Plastilin wichtig. Mit Plastilin lassen sich auf einfache Weise Dinge befestigen. Der grösste Vorteil ist, dass Gliedmassen oder Augen, welche mit Plastilin befestig worden sind, schnell verändert werden können. Für die Vorübungen sind zudem Holzspiesse notwendig, an denen Bilder gedreht werden können. Anschliessend benötigen sie Klebeband, um die Objekte aneinander fixieren zu können.

Im digitalen Bereich arbeiten die Lernenden mit ihrem Smartphone. Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit dem Erstellen von Stop-Motion-Filmen auseinander. Dazu benötigen sie ein Smartphone, das Android oder IOS basiert ist, genügend Speicher, eine Kamerafunktion und ausreichend Akku hat. Auf diesem können sie mit dem App «Stop Motion Studio» von CATEATER, LLC einfach Fotografien aufnehmen, löschen und zu Stop-Motion-Filmen und GIF zusammenfügen. Da sie diese Produkte immer zu zweit erstellt werden, reicht es aus, wenn jeder zweite über ein solches Smartphone verfügt.

Um die fertigen Produkte sammeln zu können, braucht die Lehrperson passende Kabel, mit denen sie die Filme oder GIF auf den PC ziehen kann. Ausserdem wäre es von Vorteil, wenn 2-3 geladene Powerbanks zur Verfügung stehen, falls die Jugendlichen zu wenig geladene Handys mit sich führen.

Um die Aufnahmen erstellen zu können ,braucht es ein «Stativ», dass entweder aus einem stabilen Lineal, das auf einen festen Untersatz (aufgestelltes und aufgeklapptes Buch oder Stuhl, etc.) gelegt wird und von einem schweren Gegenstand befestigt wird oder aus einem Kartondreieck besteht, in welches das Smartphone gesteckt werden kann. Mit der App ist es zudem möglich, dass der Ton, den die Lernenden selbst erzeugen, gleich mit dem Smartphone aufgenommen und dem Film beigefügt werden kann.

1.2 Lehrplanbezug: Kompetenzen Lehrplan 21

1.2.1 Wahrnehmung und Kommunikation

A. Wahrnehmung und Reflexion: Die Schülerinnen und Schüler können bildhaft anschauliche Vorstellungen aufbauen, weiterentwickeln und darüber diskutieren.

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3c) können bildhaft anschauliche Vorstellungen aufgrund von Empfindungen, Fantasien und Wissen assoziativ und bewusst aufbauen, kombinieren und weiterentwickeln (z.B. unterschiedliche Atmosphären, Konstruktionen, Komposition, Storyboard).

A. Wahrnehmung und Reflexion: Die Schülerinnen und Schüler können Bilder wahrnehmen, beobachten und darüber reflektieren.

BG.1.A.2 Aufmerksam beobachten

2e) können Lebewesen, Situationen, Gegenstände und Bilder aus verschiedenen Perspektiven und in unterschiedlichen Kontexten beobachten

2e) können ihr Vorwissen mit der Beobachtung vergleichen und ihren Blick schärfen. 2e) Können ihre Empfindungen und Erkenntnisse beschreiben und vergleichen.

2f) können ihre Beobachtungen zu Raum-, Farb- und Bewegungsphänomenen beschreiben (z.B. optische Täuschung, Anamorphose, Fluchtpunkt, farbige Nachbilder, Wundertrommel, Animation). B. Präsentation und Dokumentation

BG.1.B.1. Dokumentieren

1c) können Phasen ihres Prozesses in Bild und Wort dokumentieren (z.B. Portfolio, Lernjournal). BG.1.B.1. Präsentieren und Kommunizieren

2c) können ihre Prozesse aufzeigen und ihre Produkte präsentieren (z.B. installieren, in Szene setzen, digital aufbereiten)

1.2.2 Prozesse und Produkte

A. Bildnerische Prozess: Die Schülerinnen und Schüler können eigenständige Bildideen zu unterschiedlichen Situationen und Themen alleine oder in Gruppen entwickeln.

BG.2.A.1 Bildidee entwickeln

3c) können eigene Bildideen und Fragestellungen aus ihrem Interessensbereich und gesellschaftlichen Umfeld entwickeln (z.B. Werbung, Selbstdarstellung, Schönheit, Lifestyle, virtuelle Welten, Streetart).

B. Bildnerische Grundelemente: Die Schülerinnen und Schüler können die Wirkung bildnerischer Verfahren untersuchen und für ihre Bildidee nutzen.

BG.2.B.1 Punkte Linien Formen

1c) können durch Figur-Grund-Beziehung, Grössenveränderung, Reduktion und Abstraktion Formen entwickeln und gezielt einsetzen.

BG.2.B.1 Bewegung (Zyklus 2)

5b) können Bewegungsmomente und Bildfolgen von bewegten Figuren und Objekten darstellen. C. Bildnerische Verfahren und kunstorientierte Methoden: Die Schülerinnen und Schüler können die Wirkung bildnerischer Verfahren untersuchen und für ihre Bildidee nutzen.

BG.2.C.1 Modellieren, Bauen Konstruieren

4d) können durch Abformen und Nachformen modellieren (z.B. Figur und Objekt) und durch Biegen, Kleben und Schnüren bauen und konstruieren.

BG.2.C.1 Spielen, Agieren und Inszenieren

5c) können durch Performance und Aktion Raum-Körperbezüge schaffen (z.B. ungewohnte Beziehungen, Selbstinszenierung, Rauminstallation)

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BG.2.C.1 Fotografieren, Filmen

6d) kennen bildsprachliche Mittel in Fotografie und Film (z.B. Perspektive, Tiefenschärfe, Einstellungsgrösse) und können diese erproben und gezielt einsetzen / können Bilder und Filme digital bearbeiten (z.B. Korrekturen, Schnitt, Montage)

6e) können eine Reportage, Dokumentation oder ein Storyboard in der Gruppe erstellen

1.2.3 Kontexte und Orientierung

A: Kultur und Geschichte: Die Schülerinnen und Schüler können Kunstwerke aus verschiedenen

Kulturen und Zeiten sowie Bilder aus dem Alltag lesen, einordnen und vergleichen. BG.3.A.1 Kunstwerke und Bilder lesen

1c) können Bildsprache und Stilmittel in Kunstwerken aus verschiedenen Kulturen und Zeiten sowie in Bildern aus dem Alltag beschreiben und analysieren.

B. Kunst- und Bildverständnis: Die Schülerinnen und Schüler können Wirkung und Funktion von Kunstwerken und Bildern erkennen.

BG.3.B.1 Bildfunktion

2c) erkennen, dass Kunstwerke und Bilder irritieren, manipulieren, dekorieren, illustrieren, klären und unterhalten können (z.B. Propaganda, Schaubild, Zierbild, Schema).

1.2.4 Überfachliche Kompetenzen (ÜFK)

Soziale Kompetenzen: Dialog- und Kooperationsfähigkeit

• Die SuS können sich aktiv und im Dialog an der Zusammenarbeit mit anderen beteiligen. Methodische Kompetenzen: Aufgaben/Probleme lösen

• Die SuS können neue Herausforderungen erkennen und kreative Lösungen entwerfen.

• Die SuS können Ziele für die Aufgaben und Problemlösungen setzen und Umsetzungsschritte planen.

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1. 3 S trukt ur ski zze

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2.5 Kultur- / Alltagsbezug 2.5.1 Die Anfänge des Trickfilms

Die beiden bekanntesten Vorgänger heutiger Trickfilme sind das Daumenkino und das Thaumatrop. Beide Erfindungen lassen durch eine schnelle Bildabfolge die Illusion eines Bewegtbildes entstehen. Nach aktuellem Wissensstand gab es bereits im 17. Jahrhundert erste daumenkinoartige Buchwerke. Das Prinzip des Daumenkinos wurde 1868 von John Barnes Linnett in England unter «the Kineograph a new optical Illusion»patentiert.

Ab 1830 folgten weitere Erfindungen wie das Phenakistiskop oder das Zoetrop, welche alle nach einem ähnlichen Prinzip funktionierten. Auf einer Drehscheibe oder Drehtrommel war eine Reihbildabfolge angebracht. Die durch Muskelkraft in Bewegung gebrachten Konstruktionen erzeugten im Gedächtnis des Betrachters ein Film. Arthur Melbourne schuf 1899 einen der ersten Filme, welcher mit der Stop-Motion-Technik produziert wurde. Im dreiminütigen Film «Matches: An Appeal» wurden Streichhölzerfiguren erstmals lebendig.

2.5.2 Zeichentrickfilm -Der Durchbruch von Disney

Mit derselben Technik stellte der Amerikaner J. Stuart Blackton den ersten gezeichneten Trickfilm mit dem Titel «Humorous Phases of Funny Face» her. Als Bildträger diente eine Tafel. Mit Kreide zeichnete er zwei Köpfe, welche miteinander interagierten. Die zeichnerischen Verfahren wurden immer raffinierter. Beispielsweise wurde mit Folie gearbeitet, damit man den statischen Hintergrund nicht in jedem Bild neu zeichnen musste. Die Firma Warner Bros. entwickelte um 1920 das Vitaphonverfahren, bei dem der Filmprojektor mit einem Schallplattenspieler verbunden wurde. Da das Verfahren sehr aufwändig war, wurden zu Beginn nur kleine Sequenzen eines Films vertont. Vor der Vertonung wurden die Stummfilme bei Aufführungen von einem Orchester begleitet. Diese Form der Aufführung erlebt aktuell gerade wieder ein Revival. Im KKL gibt es Vorführungen von erfolgreichen Kinofilmen wie Harry Potter oder Herr der Ringe, die von einem Live-Orchester begleitet werden. Neue Massstäbe setzte Disney in den späten 20ern. Die Bildabfolge pro Sekunde steigerte sich immer weiter, sodass die Bewegungen flüssiger erschienen. Filme wurden nicht nur technisch immer raffinierter, sondern auch inhaltlich. Walt Disney und sein Team erschufen Figuren wie Mickey Mouse und Pluto, welche sich in interessante Abenteuer stürzten. Wer hätte zu dieser Zeit gedacht, dass diese Figuren auch im Jahre 2018 noch eine grosse Popularität geniessen werden. Obwohl die Disneyfilme als detailverliebt gelten, wendeten sie das Prinzip der Reduktion an. Beispielsweise hat Mickey Mouse bloss drei Finger, weil dies einfacher und schneller zu zeichnen war als fünf. Ein Meilenstein war die Premiere des ersten abendfüllenden Zeichentrickfilms in Farbe «Schneewittchen und die sieben Zwerge» 1937. Zu dieser Zeit kamen auch die ersten Multiplankameras zum Einsatz, welche durch ihr Mehrfachebenensystem dem Trickfilm eine Tiefenschärfe geben können. In den folgenden Jahren änderte sich nicht viel. Die Disney Studios dominierten weiterhin das Trickfilmgeschäft mit ihren handgezeichneten Animationsfilmen. Eine neue Ära begann Disney in Kooperation mit Pixar Studios. 1995 kam Toy Story in die Kinos, der erste vollständig computeranimierte Film. Seitdem arbeiten die Künstler immer mehr mit Computer statt mit Stift und Papier. Es werden immer weniger klassische Zeichentrickfilme produziert. (Wikipedia, 2018)

2.5.3 Knetanimation / Claymation

Das Prinzip ist des Stop-Motion-Tricks kam nicht nur bei handgezeichneten Figuren, sondern auch bei Plastilinfiguren zum Einsatz. Als erster Knetanimationsfilm gilt «A Sculptor’s Welsh Rabbit Dream» aus dem Jahre 1908. Eine bekannte Schweizer Knetanimationsproduktion ist Pingu ab 1986. 1989 kam mit Wallace & Gromit ein Knetfigurenfilm in Spielfilmlänge in die Kinos. Um den teils zierlichen Figuren mehr Stabilität zu verleihen, wurden sie mit Draht durchzogen. Im Laufe der Zeit wurden nebst Plastilin noch viele weitere Materialien verwendet, um Filme nach dem Stop-Motion-Prinzip zu produzieren.

Bekanntes Beispiel aus dem Jahr 2016 ist der Schweizer Animationsfilm «Mein Leben als Zuchinni». (moviestories. de, 2018).

2.5.4 Art Clokey

Ein bekannter Trickfilmautor war der Amerikaner Art Clokey. Er gilt als Pionier der Knetsanimationstechnik. 1955 entstand sein erster Film Gumbasia. In diesem Knetanimationsfilm tanzten geometrische Figuren zu

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Jassmusik. Clokey bliebt dem Material Plastilin treu und entwickelte daraus die Figur Gumby, welche in mehreren seiner Serien und Filmen die Hauptrolle einnahm. Die meisten Schülerinnen und Schüler werden vermutlich weder Art Clokey noch dessen Filme kennen. Er zeigt in seinen Trickfilmen, was mit Plastilin alles möglich ist. Daher lohnt es sich, seine Filme im Unterricht zu betrachten.

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3. Lernziele

• Die Lernziele werden auf Basis der Kompetenzen sowie der überfachlichen Kompetenzen erarbeitet.

• Die SuS können nach Anleitung der Lehrperson ein Thaumatrop herstellen. • Die SuS können das Zeichentrickprinzip in eigenen Worten erklären. • Die SuS können eigenständig ein Daumenkino herstellen

• Die SuS können sich ausdauernd beschäftigen

• Die SuS können aufgrund ihrer eigenen Vorstellung, mittels Kombination, mehrere Varianten der eigenen Figur entwickeln.

• Die SuS können über Herausforderungen, die sie beim Erstellen ihres Filmprojekts antrafen, reflektieren.

• Die SuS können ihre selbst entwickelte Figuren mit dem Steckbrief präsentieren.

• Die SuS können eine Figur aufgrund einer Zufallsform und verschiedenen Augen und Münder selbständig entwickeln.

• Die SuS können in ihrem Stop-Motion Film gezielt Collage-Techniken für ihre Erzählung einsetzen. • Die SuS können zu zweit mittels Skizzen von Schlüsselstellen ein grobes Storyboard erstellen. • Die SuS können einen GIF mit der Stop-Motion Technik erstellen, das eine flüssige Bewegung hat,

Collage-Techniken aufweist, und einen Wendepunkt in der Geschichte enthält. • Die SuS können Bilder von Graffitis beschreiben und analysieren

• Die Schülerinnen und Schüler können ihre eigene Stimme nutzen, um ihren Film zu vertonen. • Die Schülerinnen und Schüler können mit Alltagsgegenständen Geräusche erzeugen und diese

zum Vertonen des Filmes nutzen.

• Die Schülerinnen und Schüler können mithilfe der Stop-Motion-App ihren Film mit Audiospuren ergänzen.

• Die Schülerinnen und Schüler können über den Prozess ihres eigenen Filmes sprechen. • Die Schülerinnen und Schüler können über Herausforderungen ihres Filmprojekts reflektieren. • Die Schülerinnen und Schüler können ihren eigenen Film anhand der Selbstbeurteilung bewerten.

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Sc hw er pu nk te T he m a/ M oti v/ In ha lt Ak tiv itä te n i n e in em ku rze n Ü be rb lic k Vo m St an db ild zu m B ew eg tb ild Ein hr un g un d B eg ssu ng 15 ’ Di e L eh rp ers on st ellt sic h a nh an d eine r s elb ste rst ellt en Pix ila tio n ku rz vo r. Die Le hrp ers on ne nn t au sse rd em no ch de n Lie blin gs tric kfilm /se rie au s de r Kin dh eit un d de n ak tu ell en Li eb lin gsf ilm m it e in er kur ze n B eg rü ndun g. Su S ste lle n sic h eb en fa lls m it de r N en nu ng vo n ih re n Li eb lin gsf ilm en vo r. Er ke nn en vo n S uS P rä ko nz ep te n • Wi e s in d d ie e rst en Fil m e e nts ta nd en ? Lp pr äse nt ie rt kur z di e w icht igs te n M eile ns te ine de r Fi lm ge sc hic hte Im pu ls: « Th au m atr op » 2 0’ • Lp ze igt e in eig ene s B eis pi el und ze igt d en Vo rg ang , wi e e s h erg es te llt wu rd e • Su S ste lle n e in eig en es Th au m atr op h er. • Mö glic he Th em en sim pu lse : w as ste ht au f d em Tis ch ? Wa s is t in d er Bo x? • Di e T ha uma tro pe w erd en ge ge ns eit ig v org efü hrt . Um ga ng m it d er Sto p-M ot ion A pp er pr ob en Ei ns tie g 1 0’ Fi lm pre m ie re K las se nfi lm . Na ch fra ge n, ob d ie A pp Ins ta lla tio n ge kla pp t ha t. Ein hr un g de r S to p-M ot ion A pp 10’ Lp leg t da s S m art ph one un te r de n Vis ua lize r un d erk lär t di e w icht igs te n Fu nk tio ne n d er Ap p. Im pu ls: «S ta tiv e h ers te lle n» 5 ’ Lp ze igt ve rsc hi ede ne B eis pi ele w ie S ta tiv e a us K art on he rg es te llt w erd en kö nn en Vo bu ng « St op -M ot ion au sp rob ie re 45’ • Di e L p z eig t d en Su S e in en se lb st e rst ellt en « Za ub ert ric k». • Di e Lp lä sst d ie Su S erk lär en w ie de r «Z au be rtr ick » nu n en tst an den ist . Au fg ab e: Su S e rst elle n i n P A e in en e ig en en « Za ub ert ric k» B eis pie lsw eis e ei n E tu i, w elc hes sic h w ie vo n G ei ster ha nd au srä um t o der Kn öp fe , d ie sic h pl ötz lic h w eit erb ew eg en . Be vo r s ie b eg in ne n k ön ne n w ird p ro Te am ein St ati v h erg es te llt.

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 33 Di e Su S ste lle n sic h die F ra ge , w es ha lb d ie Bild er sic h be im Be tra ch te n ü be rla ge rn u nd ve rsu ch en ein e L ösu ng zu fin de n. Im pu ls: «Kl ass en film » 60 ’ • Lp ze igt ein eig ene s B eis pi el. • Je de r S uS e rh ält ein en St ap el N oti zb lät te r (c a. 4 0 St üc k) • Da s v org eg eb en e Q ua dra t w ird vo n d en Su S we ite re ntwi ck elt , s od as s e s s ich b ewe gt. • Zu r A ufl oc ke ru ng w erd en w äh re nd d es P ro ze ss es kl ein e P au se n e in ge leg t, i n d er die Lp Tr ick film be isp ie le z eig en w ird . Au sb lic k: • Su S Au ftr ag : Sm art ph on e (vo llg ela de n) m itn eh m en und di e A pp Sto p-M ot ion (k os te nlos ) v or in sta llie re n. Vo rb ere itu ng r d ie n äc hs te D L: Je de r S uS ko m m t b ei d er ein ger ich tet en Fo to sta tio n v orb ei , u m Fo to po rtr ait s z u m ac he n. • Jed er Su S f oto gra fier t mi t d er vo rh an de ne n K ame ra 4 P ort ra its mi t u nte rsc hie dli ch er M imi k Be sp re ch en im K U (t ec hn isc he A sp ek te , g es ta lte ris ch e A sp ek te (G es ch w in dig ke it, Ein ste llu ng sg rö sse, B ew eg un gs flu ss) 15’ Im KU -Ge sp rä ch w erd en P ro ble m e s ow ie V ort eile d es A pp s (t ec hn isc he As pe kte ) b es pro ch en so w ie a llfä llig e T ip ps n oti ert . D ies e s olle n in de r ei ge nen U m set zu ng als H ilfe ste llu ng d ien en . Z ud em w ird d ie W irk un g de r E in ste llung sg rö sse n so w ie d as Er ze ug en ein er flie sse nd en B ew eg un g au fge gri ffe n ( W as b rau ch t e s, d am it e in e B ew eg un g al s fl üs sig wa hrg en om m en w ird ?) Ku ns t – und/ o de r A llta gs be zu g Ze ich en tric k St op -M ot ion Tri ck Bi ld ne ris ch e F ra ge - P ro ble m ste llu ng* Wi e ka nn ic h au s E in ze lb ild er d en E ffe kt ein es B ew egt bil de s er stel len ? We lch e M ög lic hk eit en h ab e ic h m it d er G es ta ltu ng von St op -Mo tio n? Ko m pe te nz be re ich e L P2 1 BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ika tio n BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte BG .3 K on te xte u nd O rie nti eru ng BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ik ati on BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte Ko m pe te nz en / L ern zie le * Di e Sc hü le rin ne n un d Sc hü le r kö nn en n ac h An leit un g de r Le hr pe rso n e in Tha um atr op h ers te lle n. Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü le r k ön ne n d as Ze ich en tric kp rin zip in ei ge nen W ort en er klä re n. Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü le r k ön ne n e in e M eta m orp ho se ein es Qu ad ra ts z eic hn eri sch in e in er Bil da bfo lge d ars te lle n. Di e Sc hü ler in ne n un d Sc hü le r kö nn en sic h au sd au ern d be sc hä ftig en . Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü le r k ön ne n ih re V org eh en sw eis e e rkl äre n. Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hül er kö nne n die Ap p „ Sto p M oti on “ b ed ien en . Di e S ch üle rin ne n u nd S ch üle r k ön ne n a us K art on e in S ma rtp ho ne sta tiv he rst elle n. Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü ler kö nn en la ng sa m e u nd sc hn elle B ild fo lge n er klä ren u nd an w en den .

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 34 Ph as en n . Gu nte r O tto /S tift u nd P in se l /z irk ulä r Ph as e 1: Wi e ne hm en w ir Film e w ah r? -> Bil dfo lge w ird z ur Be w eg un g Ph as e 2 : Er pro bu ng en m it de r St op -M ot ion A pp . Ph as e 4 : Za ub ert ric k g eg en se itig ze ige n Ku ns to rie nti er te M eth od en Di da kti sc he P rin zip ie n Di e Vo rst ellu ng sru nd e ze igt a uf, wa s f ür Film e die S uS g ern e sc ha ue n. Die Su S ne nn en Film be isp iele au s ih re r eig en en Le be ns w elt . E ve ntue ll k önn en so ga r e ini ge de r g ena nnt en Film e in d en ko m m en de n L ek tio ne n a ls B eis pie l g ew äh lt w erd en . De r his to ris ch e In pu t zu r Filmg es ch ich te w ird be w us st ku rzg eh alt en , d a d as h an de ln de Le rn en im V ord erg ru nd st eh t. E r is t d en no ch w ic htig , u m d en Su S a ufz uz eig en , w as d ie G ru nd la ge de r h eut ige n, m ode rn en Ani m atio ns film e w ar. Es w ird b ew us st m it E dd in g g eze ich ne t, da m it d ie Su S s ich b ei er ste llen d es T ha um as to ps u nd d es K las se nfi lm s n ich t in D eta ils ve rlie re n u nd ein e R ed uk tio n m ac he n. Au s Z eit grü nd en w ird d er H ers te llu ng pro ze ss de s K las se nfi lm s nur erk lär t. Da s Zus am m en ste lle n de r Einz elb ild er zum Kl ass en film ü be rn im m t d ie Lp De r S ch w erp un kt d ies er D op pe lle kti on ist die B ed ien un g d er A pp . D es ha lb wi rd n oc h ke in W ert a uf die F igu r o de r d ie Ku lis se g ele gt. D urc h die Au fg ab e e in en Za ub ert ric k zu e rst elle n w ird d en Su S g eze igt , d as s m it d er St op -M ot ion T ec hn ik m eh r m ög lic h ist a ls m it ein er ko nv en tion elle n Vi de oa uf na hm e. Bi ld ne ris ch fo rm ale M itt el* (B ild ne ris ch e G ru nd ele m en te / B ild ne ris ch e V erf ah re n) Be we gu ng Bi ld fo lge n da rst elle n, Da rst ellu ng v on B ew eg un g dur ch B ilda bf olg e Bi ld ne ris ch e G ru nd ele m en te : Fo to gra fie re n, Be ob ac hte n v on B ild fo lge n. Be we gu ng er ze ug en : G es ch w in dig ke it, F lü ssi gk eit d er Be w eg un g ( W elc he Ab stä nd e zw isc he n d en B ild ern sin d m ög lic h? ) Bi ld ne ris ch te ch nis ch e M itt el/ M ate ria l u nd W er kz eu ge * Ed dd in g S tift e No tiz pa pi er Gr ills pie sse Sm art ph on e-Ap p: Bil de r lö sc he n, Bild er au fn eh m en , F orm at (H oc h- od er Qu erfo rm at, le tzt es B ild a nz eig en ) Al lta gsg eg en stä nd e ( im Sc hu lzi m m er vo rh an de n) Ka rto n Kl eb eb an d Pl ast ilin Fü r N otf all: Ers atzg erä t Ex te rn e Ak ku s La de ka be l

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 35 Sk izz en bu ch / L ern jo ur na l Ha us au fga be n Sm art ph on e A pp « St op M ot ion » in sta llie re n Sm ar tp ho ne mi tn eh me n

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Sc hw er pu nk te T he m a/ M oti v/ In ha lt Ak tiv itä te n i n e in em ku rze n Ü be rb lic k Ab ge bil de te G ege ns nd e z ur Figu r w eit ere ntw ick eln Vo rü bu ng : Lp ve rte ilt eine K op ie, au f d er ve rsc hi ede ne A llta gs ge ge ns tä nde ab ge bild et sin d und ve rsc hie de ne A ug en . • Wa s m us s d en Fig ure n e rg än zt w erd en , d am it s ie fü r uns zu Le be n be gin ne n? • Wi e ve rä nd ert si ch di e Fig ur b eim Au sw ec hs eln d er Au ge n? • Wi e ve rä nd ert si ch di e Fig ur be im V ers chi ebe n de r Au ge n? • Wi e ve rä nd ert si ch d ie Fig ur be im H in zu fü ge n vo n Ex tre m itä te n? Su S erw eit ern d ie a bg eb ild ete n G eg en stä nd e z u Fi gu re n. Eige ne Figu re n en tw ick el n Lp In pu t: W as m ac he n die Ge ge ns tä nde , w enn sie ni cht be oba cht et w erd en? Fi lm be isp ie le: To y St ory , N ac hts im M us eu m Tra ns fe r zu r V orü bu ng : Di e Su S su ch en si ch e in en G eg en st an d au s, w elc he n sie zu m Le be n erw ec ke n. • Su S w äh len ein en G eg en sta nd au s • Er w eit ern d en g ew äh lte n G eg en sta nd w eit er, (B sp . hi nz ufü ge n vo n Au ge n, G lie dm as se n, M und , s oda ss ei ne P er so nif ika tion st att fin de t Im A ns ch lu ss ass oz iie re n d ie Su S ih re r F igu r E ige ns ch aft en u nd ers te lle n s o e in en St ec kb rie f zu ih re n Fig ure n. Ei n be so nd ere r Pu nk t im St ec kb rie f s in d b es on de re B ew eg un ge n, Da m it s ie Su S si ch b ere its Ge da nk en m ac he n, w ie die F igu r a nim ie rt we rd en ka nn . GI F m it e ige ne r F igu r e rst elle n glic he su ng (GI F) pr äs en tie re n (1 0’) Di e L P z eig t d en Su S e in e e ige ne E rp ro bu ng , u nd e rk lär t ih ne n, da ss sie nun se lbs t e in G IF e rst elle n w erde n ( KU ). D ie S uS b ild en P aa re in d ene n si e d as GIF e rst elle n m öc hte n. Ge sc hic hte e ntw ick eln (2 0’) Di e S uS ne hme n ih re be id en Fig ur en (P A), die im G IF i nt era gie re n so lle n und be tra ch te n ihr e S te ck br ie fe . S ie üb erl eg en sic h, w as pa ssi ert , w enn ih re b eid en F igu re n sic h tre ffe n un d en tw ic ke ln d ara us e in e ku rze Ge sc hic hte . Zu d ies er ers te lle n sie z w ei bis d re i Sk izz en z u de n Sc hlü sse lst el len . Mi tte ls St op M ot ion Tri ck GI F e rst elle n (4 5’) In pu t: Hi nte rg ru nd Di e Lp w eis t d ie Su S da ra uf hin b eim E in ric hte n de s A rb eit sp lat ze s da ra uf z u ac ht en , da ss sic h ke ine M its chü le r im H in te rg rund de r Au fn ah m e b efin de t, d a d ies irr itie re nd w irk en ka nn . Di e L P f ord ert d ie Su S a uf ih re n A rb eit sp lat z n un e in zu ric hte n u nd fü r da s Film en v orz ube re ite n. Sie g ib t de n SuS v or m ind es te ns 6 0 und ma xima l 10 0 Ein ze lb ild er au fzu ne hme n. Di e Su S ma ch en ih re Au fn ah m en u nd b erü ck sic hti ge n da be i, da s w as sie b is jet zt im Un te rric ht ge üb t h ab en : • Si e e rst elle n e in e r ela tiv flü ssi ge B ew eg un g • Di e O bje kte kö nn en sic h Dr eh en , hü pfe n, ve rst ec ke n, ze rst ör en , b ew eg en , s ch m ie re n… Pr äs en tie re n d es GI F (1 5’) Di e Su S ge be n da s GIF d er LP a uf de n Co mp ute r a b. Im A ns ch lu ss be tra cht en di e S uS di e G IF g em ein sa m und ge be n zu ge w iss en As pe kte n ei na nd er R üc km el du ng (Ü ber ra sch un gs m om en t, g elu ng en e In teg ra tio n bi ld ne ris ch fo rm ale r M itte l, W ah l de s Aus schn itte s, Int eg ra tio n de r Fi gu re n).

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 37 Pr äs en tie re n (1 0’) Di e Su S prä se nti ere n im «P ult -Mu se um » ih re Ar be ite n ge ge ns eit ig, da m it s ie w eit ere A nre gu ng en e rh alt en , u nd w en n si e d as m öc hte n un d ih re Fig ur w eit ere ntw ic ke ln kö nn en . Ku ns t – und/ o de r A llta gs be zu g Na ch ts i m M us eu m , T oy St or y Di e Gr un dla ge r da s Er ste lle n ein es G IF sin d die he rg es te llte n Fi gu re n, we lch e n un er stm als zu m Le be n e rwe ck en . Bi ld ne ris ch e F ra ge - P ro ble m ste llu ng* Wa s m ac ht ein e Fi gu r a us ? Wi e k an n m an e in e e ige ne Fi gu r e rst elle n? Wi e w irk en si ch V erä nd er ung en de r K om po sit io n vo n Aug en und M ünde r a uf di e F igur a us ? Wi e k an n i ch e in e s elb st er ste llte Fi gu r b es ch re ib en (A dje kti ve as so ziie re n ) ? Wi e e ntw ick elt m an au fgr un d v on zw ei Fi gu re n e in e G es ch ich te ? Wi e e rzä hlt m an ein e k urz e G es ch ich te ? Ko m pe te nz be rei ch e LP 21 BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ika tio n BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte BG .3 K on te xte u nd O rie nti eru ng BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ika tio n BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte Ko m pe te nz en / L ern zie le * Di e Su S kö nn en a ufg ru nd ih re r eig en en V ors te llu ng , mi tte ls Ko m bin ati on , m eh re re V ari an te n d er eig en en Fig ur en tw ick eln . Di e Su S kö nn en ih re se lb st en tw ick elt e Fig ure n mi t de m St ec kb rie f p rä se nti ere n. Di e S uS kö nn en e in en G eg ens ta nd mi th ilfe vo n E rw eit eru ng en dur ch Aug en, G lie dm as se n ve rsc hie de ne n A ug en u nd M ün de r se lb st än dig en tw ick eln . Di e S uS k ön ne n ü be r H era us fo rd eru ng en , d ie sie b eim E rst elle n i hre s Fi lm pro je kts an tra fe n, re fle ktie re n. Di e S uS kö nn en zu zw eit mi tte ls S kiz ze n v on Sc hlü sse lst elle n e in gr ob es St ory bo ard e rst elle n. Di e S uS kö nn en ein G IF m it d er St op -M ot ion Te ch nik er ste lle n, d as ein e flü ssig e B ew eg un g h at. Ph as en n . Gu nte r O tto /S tift u nd Pi ns el / zir ku lär Ph as e 1: Di e G eg en stä nd e kö nn te n sic h be w eg en , w en n w ir ni ch t h ins cha ue n Ph as e 2 : W as b ra uc ht es , d am it e in Ge ge ns ta nd zu e in er Fig ur wi rd? Ph as e 3 : e ige ne Fig ur en tw ick eln Ph as e 4 : P räs en tie re n d er Fig ure n im «P ult -Mu se um » Ph as e 1 : Be tra ch te n e in es St op -Mo tio n G IF Ph as e 3 : Er ste lle n e in es eig en en G IF Ph as e 4 : Pr äs en tie re n, b etr ac hte n u nd sp re ch en ü be r d ie e rst ellt en G IF Ku ns to rie nti er te Me th od en Di da kti sc he P rin zip ie n Va riie re n, k om bin ie re n, k on str uie re n v on G es ich tst eile n ( Au ge n, Na se n, M un d) Da rst ellu ng smö glic hk eit en en td ec ke n

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 38 Bi ld ne ris ch fo rm ale M itt el* (B ild ne ris ch e G ru nd ele m en te / B ild ne ris ch e V erf ah re n) Mo de llie re n, Ba ue n, Ko ns tr uie re n: Au fb au en , Ab tra ge n, Ü be rfo rm en , Ve rfo rm en , M on tie re n, Bi eg en , K leb en , S ch nü re n Sp ie len , A gie re n, I ns ze nie re n: Kö rp er un d O bje kte in sze nie re n Fo to gra fie re n, Fi lm en : Bil d- fü r B ild A nim ati on (T ric kfil m ) Bi ld ne ris ch te ch nis ch e M itt el/ M ate ria l u nd W er kz eu ge * Pl ast ilin Po rtr ait ko pie n Kl eb eb an d Dr ah t Al lta gsg eg en stä nd e Sm art ph on e-Ap p: Bild er lö sc he n, Bild er au fn eh m en , Fo rm at (H oc h- od er Q ue rfor m at, le tzt es B ild an ze ige n) Kl eb eb an d St ifte Wa nd bild er Fi gu re n Sk izz en bu ch / L ern jo ur na l St ec kb rie f Ha us au fga be n Sm art ph on e, m it A kk u/ La de ka be l m itn eh me n Sm art ph on e, m it A kk u/ La de ka be l m itn eh me n

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Sc hw er pu nk te T he m a/ M oti v/ In ha lt Ak tiv itä te n i n e in em ku rze n Ü be rb lic k Fi lm p la ne n Vo bu ng : G es ch ich te n e rzä hle n 1 0’ Su S erh alt en in P A e in B ild ei nes G eg en sta nd es , ei ner Sc hu bla de , ei ne s Sc hra nk es . SuS erzä hle n si ch ge ge nse itig w as die Ge ge ns tä nd e al le s e rle be n, w en n si e ke in M en sc h be oba ch te t. ER Im pu ls: Sto ry bo ard 1 0’ • WA S? (Wa s m ac he n d ie Ge ge ns tä nd e, w en n i ch n ich t hi ns ehe ?) • WE R? • WO ? • WI E? • WO M IT? (Sm art ph on e-Ap p, Ze ich nu ng en , Fig ure n, al le nfal ls M ix m it P ixil ati on ) Eige ne r F ilm au fn eh m en EI : Re pe tit io n: W o s te he n w ir? W as gin g v or de n F eri en ? Lp ze igt Fil m be ispi el und gibt no chm als Tip ps zur U m se tzun g. ER : 70’ Tr ick film e rst elle n in G ru pp en Su S se tze n ih re n L eg etr ick film in G A u m . ES : 10 ’ Su S be urt eile n in EA w ie da s Ar be ite n im Te am fu nk tio nie rt. An sc hlie sse nd Be sp re ch un g im Te am. Ev t. be sch lie sse n die Te am s in div id ue lle M as sn ah m en , u m d ie T ea m arb eit zu ve rb es se rn .

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 39 • Ma te ria l Lp ze igt ein eig ene s B eis pi el. Au fga be : S to ry bo ard sc hre ib en 3 0’ Su S ma ch en Zw eie r od er Dr eie rg ru pp en u nd e rst elle n ein St ory bo ard mi t d en F ra ge n au s d em Imp uls « Sto ry bo ard ». Sie st elle n a nsc hlie sse nd ih r S to ry bo ard e in er an de re n G ru pp e v or (G A). D ies e g eb en k rite rie no rie nti ert e in F ee db ac k (f orm ati ve s Fe ed ba ck , w ie s pre ch e ic h ü be r Fi lm e? ) • Be sp re ch en in G A ( KU ) Su S be sp re ch en in G A, w ie d er Fi lm u m ge se tzt w erd en so ll b zw . we lch e M ate ria lie n d ie Su S b ra uc he n. Sie st elle n d ies e a lle nfa lls he r. • Li ch tsit ua tio n • Ec hte G eg en stä nd e • We ite re Ze ich nu ng en Ku ns t – und/ o de r A llta gs be zu g Pl an en , S to ry bo ard Bi ld ne ris ch e F ra ge - P ro ble m ste llu ng* Wi e k an n i ch e in e G es ch ich te er hle n? Wi e k an n i ch e in e ei n F ilm pr oj ek t p la ne n? ? Wi e k an n i ch me in e F igu r be w eg end ge sta lte n? Wi e k an n i ch m ein e P la nu ng koop era tiv u m se tze n? Ko m pe te nz be re ich e L P2 1 BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ika tio n BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte BG .3 K on te xte u nd O rie nti eru ng BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ikat io n BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte BG .3 K on te xte u nd O rie nti eru ng Ko m pe te nz en / L ern zie le * Di e S uS kö nn en in Te ama rb eit ein Fil mp ro je kt pla ne n. Di e Su S kö nn en e rk lär en , w as e in S to ryb oa rd is t u nd k ön ne n se lb st än dig ein St ory bo ard er st elle n. Di e Su S kö nn en Bild ele m ent e ba sie re nd auf d en Id ee n im St ory bo ard sa m m eln . Di e S uS kö nn en re sp ek tv oll mi te in an de r im Te am ar be ite n. Di e S uS kö nn en m it H ilfe d er St op -Mo tio n A pp ein en An im ati on sfil m zu m Th em a « W en n G eg en stä nd e a lle in e s in d» er stel len .

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 40 Ph as en n . Gu nter O tto /S tift u nd P in se l / zir ku lär Ph as e 1 : Ge sch ich te n e rzä hle n Ph as e 3 : P lan un g d es eig en en Tri ck film s d urc h S to ry bo ard Ph as e 4 : A us ta us ch in G A d er Sto ryb oa rd s (W ie s pre ch e ic h ü be r Fi lm e? ) Ph as e 3 : U m se tzu ng d es eig en en Fil m s Ph as e 4 : Do ku me nta tio n d es A rb ei tsp ro zes ses Ku ns to rie nti er te M eth od en Di da kti sc he P rin zip ie n St op -M ot ion Ko op era tiv es Le rn en Vo rm ac he n – Na ch m ac he n Ko op er at ive s L ern en Bi ld ne ris ch fo rm ale M itt el* (B ild ne ris ch e G ru nd ele m en te / B ild ne ris ch e V erf ah re n) Sp ie len , A gie re n, I ns zen ier en : Kö rp er-Ra um -Be zie hu ng , Be w eg un g: in sze nie re n Fo to gra fie re n, Fi lm en : Fi lm , B ild - fü r B ild A nim atio n ( Tri ck film ), B lic kw in ke l, E in ste llu ng sg rö sse , Nä he – Di sta nz , T ief en sc hä rfe , Sp ie len , A gie re n, I ns ze nie re n: Kö rp er-Ra um -Be zie hu ng , K örp er un d O bj ek te ins ze ni ere n Mo de llie re n, Ba ue n, Ko ns tru ier en : Au fb au en , Ab tra ge n, Ü be rfo rm en , Ve rfo rm en , M on tier en , Bieg en , Kl eb en , S ch nü re n Bi ld ne ris ch te ch nis ch e M itt el/ M ate ria l u nd W er kz eu ge * St ory bo ard -Vo rla ge St ifte , P ap ier Ze its ch rift en Pl ast ilin Wa nd bilde r Bi ld er fü r G es ch ich te n e rzä hle n Kr ite rie nra ste r La de ka be l Ka be lro lle u nd M eh rfa ch ste ck er Sm art ph on es Di ve rse M ate ria lie n f ür Ku liss e Sk izz en bu ch / L ern jo ur na l St ory bo ard Zu sa m m en arb eit w äh re nd d em Fil m en , S ch w ier igk eit en , L ös un gs an sä tze Ha us au fga be n Sm art ph on e, mi t A kk u/ La de ka be l mi tn eh me n

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Sc hw er pu nk te T he m a/ M oti v/ In ha lt Ak tiv itä te n i n e in em ku rze n Ü be rb lic k In pu t v er to ne n Di e Lp ze igt 2 ma l de n se lb en Ku rzf ilm. Ein ma l die Stu m m va ria nte u nd ein m al m it T on . Fi lm fe stiv al Lp be grü sst zum Fil m fe stiv al un d erk lär t no chm als d en Abl auf :

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 41 • Wa s m ac ht de r T on au s? • Wa ru m b ra uc ht es To n? • Wi e b ee in flu sst d er To n d ie e nts pre ch en de Sz en e? Ph as e 1 : Ge rä us ch e s am m eln : • Su S w an de rn m it i hre m Sm art ph on e d urc h d ie Sc hu lrä um e u nd su ch en n ac h G eg en stä nd e, m it de ne n m an in te re ssa nte G erä us ch e e rze ug en ka nn . Di es e w erd en au fg en omme n. • Zu de m m ac he n d ie S uS e in ige A ufn ah m en m it i hre r ei ge nen St im m e, w el ch e ei n t yp isc he s G er äu sch da rst ellt . Ph as e 2 : Ge rä us ch P rä se nta tio n • Di e S uS p rä se nti ere n s ich ge ge ns eit ig i hre au fge no m m en en G er äu sch e u nd ta us ch en sic h ü ber ein en m ög lic he n V erw en du ng szw ec k f ür ih re n Fi lm au s. Im pu ls «T on im A pp » Di e L p z eig t, w ie d ie e rst ellt en Fil me in d er Sto p-M ot ion A pp ve rto nt w erd en kö nn en . Ph as e 3 : Ve rto ne n d er Film e/ in div id ue lle W eit era rb eit am Fil m Di e Su S ve rto ne n in de n Fi lm te am s m ith ilfe d er St op -M ot ion A pp ih re K urz film e. • Gr up pe n, w elc he n oc h ku rz etw as a m F ilm ä nd ern m üs se n ha be n e in let zte s Z eit fe ns te r da für . • De r fe rtig e Fi lm w ird au s d er Sto p-M ot ion A pp via W ha tsa pp an di e LP ge se nde t. • Di eje nig en , w elc he b ere its fe rtig s in d, de ko rie re n mi t de n be re itg ele gte n De ko ele m en te n da s S chul zim m er a ls K in o. ( ro te r St off , K in ob es tu hlu ng , P op ko rn Fi lm an sp ra ch e v or be re ite n Je de s F ilmt ea m b ere ite t e in e k urz e A ns pra ch e v or: • Wa s w are n d ie gr ös ste n H era us fo rd eru ng en ? • We r is t d er H au ptd ars te lle r im Fil m ? • Wa s h at am m eis te n S pa ss ge m ac ht? • Da nk We r fe rtig is t m ac ht an ha nd d es K rit eri en ra ste rs d ie S elb stb ew ert un g. Sh ow tim e • Pe r Z ufa ll w ird e nts ch ied en w elc he r F ilm als e rst es ge ze igt w ird • Di e G ru pp e s te llt prä se nti ert ih re n F ilm • De r F ilm w ird ab ge sp ielt . Un te rric hts ev alu ati on u nd V era bs ch ie du ng • Lp ve rte ilt da s « Fin ge rfe edba ck » und e rk lär t di e Rü ck m eld efo rm . • Su S fü lle n d as « Fi ng erf ee db ac k» aus • Ve ra bs ch ie du ng Ku ns t – und/ o de r A llta gs be zu g Vo m St um m film zu m T on film Fi lm fe stiv als Bi ld ne ris ch e F ra ge - P ro ble m ste llu ng* Wi e ka nn ic h m it All ta gsg eg en stä nd en u nd e ige ne r Sti m m e Ge us ch e e rze ug en , u m e in en K urz film zu ve rto ne n? Wi e b ee in flu sst di e V ert onung e ine n Film ? Wi e k an n d ie P se nta tion d es Fi lm es ge sta lte t w erd en ? Ko m pe te nz be re ich e L P2 1 BG .2 P ro ze sse u nd P ro du kte BG .3 K on te xte u nd O rie nti eru ng BG .1 W ah rn eh m un g u nd K om m un ika tio n BG .3 K on te xte u nd O rie nti eru ng

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 42 Ko m pe te nz en / L ern zie le * Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü le r k ön ne n ih re eig en e S timme nu tze n um ihr en Fil m zu ve rto ne n. Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü le r k ön ne n mi t A llta gsg eg en stä nd en Ge rä us ch e e rze ug en u nd d ies e z um V ert on en de s F ilm es n utz en . Di e S ch üle rin ne n u nd Sc hü le r k ön ne n mi th ilfe d er Sto p-M ot ion Ap p ih re n F ilm m it Au dio sp ure n e rg än ze n. Di e S uS kö nn en re sp ek tv oll mi te in an de r im Te am ar be ite n. Di e S ch üle rin ne n u nd Sch üle r kö nn en m it H ilfe d er St op -Mo tio n Ap p ei nen A nim ati on sfil m zu m T he m a «W en n G eg en stä nd e al lein e s in d» er stel le n. Di e Sc hü le rin ne n un d Sc hü le r k ön ne n üb er de n Pro ze ss ih re s e ige ne n Fi lm es sp re ch en . Di e Sc hü le rin ne n un d Sc hü ler k ön ne n üb er H era us fo rd eru ng en ih re s Fi lm pro je kts re fle kti ere n. Di e Sc hü le rin ne n un d Sc hü le r k ön ne n ih re n eig en en F ilm an ha nd d er Se lb stb eur te ilu ng be w ert en. Ph as en n . Gu nte r O tto /S tift u nd Pi ns el / zir ku lär Ph as e 1: Fi lm m it u nd o hn e T on w ah rn eh m en Ph as e 3 : Ei ge ne r F ilm ve rto ne n Ph as e 4: Pr äs en tie re n de r ge fu nd en G erä us ch e un d da rü be r sp re ch en Ph as e 1 : Wi e s ieh t e in e F ilm pre m ie re au s? Ph as e 4 : Ei ge ne r F ilm p rä se nti ere n, Se lb stb eu rte ilu ng Ku ns to rie nti er te M eth od en Di da kti sc he P rin zip ie n Da ma n i n d er G ra tis ve rsio n v on St op -M ot ion k ein e T ön e v om In te rn et im po rtie re n k an n, ve rto ne n d ie Su S ih re K urz film e m it eig en en Au fn ah m en ih re r Sti m m e od er sel bs t erz eu gte n Ge rä us ch e m ith ilfe vo n A llta gsg eg en stä nd en . Di e Erz eu gu ng v on e ige ne n Ge rä us ch en w eis t ein e hö he re Au se in an de rse tzu ng u nd K om ple xit ät au f a ls d as R ec he rch ie re n im In te rn et na ch S ta nd ard tö ne n. Zu de m w erd en d ie S uS m it di es er Auf ga be nst ellu ng kr ea tiv h era usg efo rd ert . Du rch d ie Prä se nta tio n d er ge fu nd en en G erä us ch en in sp irie re n si ch d ie T ea m s g eg en se itig . Di e L ek tio n is t e in w ürd ige r A bs ch lu ss d es Fil mp ro je kte s. Di e S uS d ürf en st olz au f ih re eig en en Fil m pro je kte se in u nd d ie s a uc h z eig en . D urc h d as Ers te lle n e in er Prä se nta tio n zu ih re m Fil m w ird d er ge sa m te Ar be its pro ze ss n oc hm als ve rtie ft r efl ek tie rt w as au ch e in en p os itiv en Ein flu ss au f d as Au sfü lle n d er Se lb stbe urt eilu ng h at. Fa ch ty pis ch e A rb eit sw eis en : Be ob ac hte n, p rä se nti ere n, arg um en tie re n, b es ch re ib en , b eg rü nd en . Bi ld ne ris ch fo rm ale M itt el* (B ild ne ris ch e G ru nd ele m en te / B ild ne ris ch e V erf ah re n) Fo to gra fie re n, Fi lm en : Fi lm , Bild - fü r Bil d An im ati on (T ric kfi lm ), Bli ck w in ke l, Ei ns te llu ng sg rö sse , Nä he – Di sta nz , T ief en sc hä rfe , Sp ie len , A gie re n, I ns ze nie re n: Kö rp er-Ra um -Be zie hu ng , K örp er un d O bje kte in sze nie re n Mo de llie re n, Ba ue n, Ko ns tru ier en : Au fb au en , Ab tra ge n, Ü be rfo rm en , Ve rfo rm en , M on tier en , Bi eg en , K leb en , S ch nü re n Ku ns to rie nti ert e M eth od en : ge zie lte s W ah rn eh m en u nd B eo ba ch te n, V erg leic he n, De ut en

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PH L uz ern   Pä da go gis ch e H oc hs ch ule Lu ze rn Au sb ild un g 43 Bi ld ne ris ch te ch nis ch e M itt el/ M ate ria l u nd W er kz eu ge * La de ka be l Ka be lro lle u nd M eh rfa ch ste ck er Sm art ph on es Di ve rse M ate ria lie n f ür Ku liss e La de ka be l Ka be lro lle u nd M eh rfa ch ste ck er Sm art ph on es Di ve rse M ate ria lie n f ür Ku liss e Sk izz en bu ch / L ern jo ur na l Ha us au fga be n

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