Dissertationsbilder
Architekturvermittlung im gebauten und medialen Raum
Internertbasierte und Print-Stadtführer zur Stadt Breslau (Wrocław) nach 1945 Piotr Kuroczyński
Umschlag: Visitenkarte vom Hotel „Polonia“ (1964), ehemals Hotel „Vier Jahreszeiten“, in der Nähe des Breslauer Hauptbahnhofes.
Aus dem Familienalbum von Frau Ursula Bader, das Ihr vom Bruder 1964 nach seinem ersten Besuch im polnischen Breslau mit Bildern und Kommentaren zur verlorenen Heimat zugesandt worden ist.
Analyse G egenüberstellung Ausblick C 1946 1956 1976 1993 2003 2009 medientechnologische Tendenz en und Anw endungen in ander en S tädten mediale Aneignung A1 B1 A2 B2
Erinnerungs-kultur Darstellungs-medien kulturellerRaum
Stadtführer zu Breslau
Abb. 0.1. Das Organigramm der Arbeit
Das Hermannsdenkmal im Teutoburger Abb. 1.1
Berliner Schloss um die Jahrhundertwende und der zum Abbruch freigegebene Palast der Republik um Abb. 1.3
die Milleniumwende
Phantasiedarstellung der Sieben Weltwun-Abb. 1.4
der nach Martin Heemskerck (1498-1574) Abb. 1.5 vom Ministerium für Straßenbau in Tiflis (Georgi-Betonarchitektur des Verwaltungsgebäudes
en), fertiggestellt 1975
3
Ein weißgetünchtes Bauernhäus in Polen Abb. 1.6
und das deutsche Fachwerkhaus, als Beispiele einer sentimentalen Heimatarchitektur
Das Trümmerfeld als Mahnstätte in den Abb. 1.7
1970er Jahren und die Rekonstruktion der Dresdner Frauenkriche mit sichtbaren Orginalsteinen in der Außenfassade
Eines der berühmtesten und kostspieligs-Abb. 1.8
ten Modelle der Welt, das begehbare Holzmodell des Petersdom in Rom von Sangallo
Das Modell von der Hauptstadt Germa-Abb. 1.9
nia, wie es sich einst Adolf Hitler erträumte und der Architekt Albert Speer im kleinen Maßstab verwirk-lichte
Die mittelalterlichen Risse des Kölner Doms ermöglichten Jahrhunderte nach ihrer Erstellung die Abb. 1.12
Vollendung des Kunstwerk in seiner ursprüngliche angedachten Form
Die expressionistischen Handskizzen Abb. 1.11
von Erich Mendelsohn sind im Fachkreis zumin-dest genauso bekannt, wie die gebauten Werke des Architekten
Die visuelle Vermittlung von der Neuen Abb. 1.10
Welt in der Veröffentlichung des Verlagshauses der Familie de Bry
Die architektonische Vogelblickperspektive von Juvarra läutete das Zeitalter der illusionistischen Ver-Abb. 1.13
anschaulichung des architektonischen Entwurfes ein
Titelblatt von „Deutsche Burgen und Abb. 1.14
feste Schlösser“ aus der Reihe der „Blauen Bücher“, 1913
Weißenhofsiedung auf der Postkarte Abb. 1.15
(1927) und ihre Verspottung für Propagandazwecke um 1930
Futuristische Strassenfluchtszene aus dem Abb. 1.16
Film Metropolis von Fritz Lang (1927) Abb. 1.17 Riefenstahls „Triumph des Willens“ (1935), eine fil-Ein Meisterwerk der Propaganda, Leni
mische Inszenierung der Architektur als Machtkulisse
Architektur im Rechner, die 3D-Compu-Abb. 1.19
terrekonstruktion der Synagoge in Köln am FG IKA, Prof. M. Koob
Architektur aus dem Rechner, die „Blob-Abb. 1.20
Architekur“ als ihr bekanntester gebauter Ausdruck Abb. 1.21 Fassaden als ihre unreife AuslegungArchitektur durch den Rechner, die
LED-Architektur mit dem Rechner, die freie Abb. 1.18
Das Gemälde „Engländer in der Campagna“ von Abb. 1.22
Carl Spitzweg (1835-36) zeigt eine Gruppe von englischen Touristen auf ihrer Bildungsreise in Italien mit einen „Red Book“ unter dem Arm (siehe dritte Person von links)
Der visuelle Stadtführer aus der Reihe Vis-aVis, Abb. 1.23
ein Schalger auf dem Reiseführermarkt von Dorling-Kin-dersley Verlag, 33 Millionen mal verkauft (Stand: Novem-ber 2009)
Wor t/Sch rift Bild Buchdr uck tr ad itio nel le B ilde r te ch nische B ilde r Sp rache pho net isches A lp hab et H yp er tex t pho net isches A lp hab et me die nt ech no lo gische En tde ck un ge n M en sch heit sk ur ve 1000 v. C hr. 0 1000 n. C hr. 2000 n. C hr. Buchdr uck 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 Mill io ne n In te rnet Fot og rafie Dig ita l A na lo g Der S tandort G izeh und die P yramiden
Informationsausbr
eitung
Die Grafik zeigt die medientechnologische Entwicklung der letzten 3000 Jahre und das Verhältnis von Abb. 1.24
(oben) Die Vereidigng des Volksturmes Abb. 1.26
vor dem Königlichen Schloss im Februar 1945 durch Gauleiter Karl Hanke.
(unten) Der Vormarsch der Rotarmisten markiet eine Schneise der Verwüstung in Folge vom sowjetischen Artilleriebeschuss und deutscher Sprengung
Die virtuelle Welt von Second Life zehrt Abb. 1.25
einerseits von der Befreiung von physischen Zwän-gen der realen Welt, andererseits kann eine Tendenz zur Rekonstruktion von realen Orten, wie z.B. der Innenstadt von Amsterdam, beobachtet werden, die einen Reiz für die Avatare darstellt
Postkarte von der Ausstellung der „Wiedergewonnen Gebiete“ (1948) propagiert die Westgrenze Abb. 1.27
Polens als Grenze der Slawen gegen den Herd der Möder und Brandstifter der Welt
Propagandaplakat aus der unmittelbaren Abb. 1.28
Nachkriegszeit wirbt mit dem Aufruf „Auf an die Oder, holt euch das Land der Väter und sichert euch den Wohlstand“
Die organisierte Vertreibung der Deut-Abb. 1.29
schen markiert das Ende des deutschen Exodus aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten
Die Ankunft der Repatrianten an ei-Abb. 1.30
nen der Breslauer Bahnhöfe war ebenfalls mit dem Verlust der Heimat in den polnischen Ostgebieten verbunden
3.250.000 3.000.000 2.000.000 2.000.000 2.000.000 2.250.000 1.330.000 2.500.000 Legende: Odertorbahnhof Freiburger Bahnhof Hauptbahnhof 10.000 Juden bis 1944 10.000 Deutsche bis 15.02.45 10.000 tote Deutsche 10.000 Deutsche nach 08.05.45 10.000 Polen 1945 - 1946 - 1947 - 1948 - 1949 - 1950 - 1951 - 1952 - 1953 Deutsche August 1945 190.000 bis ende 1945 - 30.000 bis ende 1946 - 140.000 bis ende 1947 - 63.000 dez. 1947 2.416 deutsche Polen August 1945 17.000 1946 + 151.000 Dez 1946 185.000 1947 +63.000 1948 +47.000 1949 +35.000 üb er d ie O de r u nd N eis se n ach W esten in d ie K onze ntratio nsl ager aus Zentra lpolen und de n polnische n Ostgeb ieten 0 50.000 100.000 0 50.000 100.000 150.000 200.000 250.000 300.000
Die von den Siegermächten veranlasste Grenzverschiebung bedeutete historisch eine einmalige ethni-Abb. 1.31
sche Entmischung von Mittel- und Osteuropa
Innerhalb von drei Jahre wechselte die Stadt vollständig ihre Einwohner Abb. 1.32
Zerstörungsgrad der Stadt Breslau 1945 Abb. 1.33
Zu den Opfern der Zigelgewinnungsaktion für den Wiederaufbau der Hauptstadt Warschau gehör-Abb. 1.34
te das Hauptpostamt am Dominikaner Platz. Millionen an Ziegeln, aber auch ganze Bauelemente, wurden auf diese Art unwiederbringlich aus der Stadt geschafft und schmücken bis heute an der ein oder anderen Stelle den Warschauer Markt
Bis Ende der 50er Jahre konnte man vom Trümmerfeld des Neumarkts bis zum Dom schauen Abb. 1.35
WIEDERA UFBA U DER ST ADT BRESL AU 1a - D om (1946-1951), E nsemble „D ominsel“ (1946-1991) 1b - U niv ersität (1946-1949)
1c - Altstadt, Rathaus, , Kir
chen (1946-1955) 2a - W ohnsiedlung „KDM“ für 4.000 E inwohner (1954-1956) 2b - H ochschul-V ier
tel (1953-bis heute)
3 - W ohnvier tel „PKWN“ für 10.000 E inwohner (1956-1962) 4 - W ohnvier telk H ub y I für 6.000 E inwohner (1960-1961) 5 - W ohnvier tel „G órnickiego“ für 4.000 E inwohner (1961-1964) 6 - W ohnvier tel „G ajo wice“ für 30.000 E inwohner (1960-1966) 7 - W ohnvier te „N owy Targ“ für 3.000 E inwohner (1961-1965) 8 - W ohnvier tel „W rocław-P ołudnie“ (S üd) für 60.000 E inwohner (1964-1975) 9 - W ohnvier tel „M anhattan“ für 4.000 E inwohner (1967-1978) 10 - W ohnvier tel „W rocław-Z achód“ ( W est) für 24.000 E inwohner (1966-1973) 11 - W ohnvier tel H ub y II für 26.000 E inwohner (1971-1977) 12 - W ohnvier tel „P opo wice“ für 50.000 E inwohner (1970-1977) 13 - W ohnvier tel G ądó w M ały für 15.000 E inwohner (1976-83) 14 - W ohnvier tel „K ozanó w I“ für 8.000 E inwohner (1979-86)/II 10.000 (1983-92) 15 - W ohnvier tel N owy Dwór für 15.000 E inwohner (1981-1986) 16 - W ohnvier tel R ożanka 5.000 E inwohner (1975-78) / P olanka für 7.000 E inwohner (1977-80) 17 - W ohnvier tel G aj für 26.000 E inwohner (1979-94) 12 16 5 3 9 7 2b 2a 8 17 6 4 11 1a 1b 1c 10 13 14 15
Wiederaufbau der Stadt Breslau nach 1945 Abb. 1.36
Die Dauerheftigkeit der Erinnerungsorte lässt sich am Beispiel des Reiterstandbildes vom Kaiser Wil-Abb. 1.39
helm I. am Stadtgraben veranschaulichen. Das Denkmal überstand die Stadtkämpfe und wurde in einem sym-bolischen Akt regelrecht gestürzt. Die gähnende Leere wurde in der Zeit der Volksrepublik Polen mit Hilfe des Stadtwappens aus Blumenbeet gefüllt. Im Jahr 2008 wurde schließlich an seiner Stelle ein Reiterstandbild vom polnischen König Bolesław Chrobry aufgestellt
„Wir sind nicht seit gestern hier. Wir Abb. 1.37
reichten tief nach Westen.“ Ein Propagandaplakat aus der Zwischenkriegszeit, das in der Person Königs Bolesław Chrobrys eindringlich den Westgedanken propagiert
Das schüren der Angst vor dem Deut-Abb. 1.38
schen gehörte zum zentralen Anliegen der Propagan-da vom „1000-jähirgen Ringen“ um die Westgrenze, in: Kisielewski, Józef: Ziemia gromadzi prochy, Poznań 1939 (2. Ausgabe)
Das Denkmal des Schriftstellers Aleksan-Abb. 1.40
der Fredro wurde 1956 aus Lemberg (Lwów/L‘viv) nach Breslau gebracht, wo es seitdem den Platz vom König Wilhelm III. vor dem Rathaus einnimmt
Die Stahlnadel (Iglica) vor der Jahrhunderthalle stieg vom Symbol der Ausstellung der „Wiedergewon-Abb. 1.41
nen Gebiete“ von 1948 zum Symbol der ganzen Nachkriegsstadt und wird seit 1998 mit einen eigenen Denkmal „Der kleinen Nadel“ (auch Korkenzieher genannt) auf dem Salzmarkt (an der Stelle von ehemaligen Blücher-Denkmal )geehrt
Das erinnerungskulturelle Ensemble Dominsel mit dem Denkmal vom Papst Johannes XXIII. (A), der Abb. 1.42
„regotisierten“ St. Martin Kirche (B), den kniehoch rekonstrieretn Burgmauern (C), der Heilig-Kreuz-Kirche (D) und dem Dom (E)
A
B
C
D
Die Regotisierung der Stadt trug mancherorts seltsame Auswüchse zu tage Abb. 1.43
1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 0 5 10 15 20 25 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 1945 1950 1955 1960 1946-1950 1956-1960 1966-1970 1976-1980 1986-1990 1996-2000 2006-20010 1951-1955 1961-1965 1971-1975 1981-1985 1991-1995 2001-2005 Stadtführer Bildbände Fach-/Sachbücher Zeitschriften/Periodika Polnische Filmchronik (PKF/WFD) Fernsehsendungen Radiosendungen 1945 1950 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 0 5 10 15 20 25 1965 1970 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 2010 1945 1950 1955 1960 1946-1950 1956-1960 1966-1970 1976-1980 1986-1990 1996-2000 2006-20010 1951-1955 1961-1965 1971-1975 1981-1985 1991-1995 2001-2005 Stadtführer Bildbände Fach-/Sachbücher Zeitschriften/Periodika Polnische Filmchronik (PKF/WFD) Fernsehsendungen Radiosendungen Quellenermittlung Abb. 2.1
Die erste Ausgabe der populärhistorischen Zeitschrift „Schlesien“ (Śląsk) widmet sich der schlesischen Abb. 2.2
Dorfarchitektur und stellt fest: „ Eine Holzkirche in der Nähe von Oppeln, identisch wie bei uns in ‚Podkarpa-cie‘, nach Wasylewski“
Der „Breslauer Kalender“ herausgegeben seit 1958 von der Gesellschaft der Liebhaber Breslaus (TMW) Abb. 2.3
dokumentiert das Leben in der Stadt und vermittelt ausgewählte Aspekte seiner Baugeschichte
„Zeitung über das Alte Breslau“ Abb. 2.4
zeigt mit ausgesuchten Artikeln aus der Vor-kriegsära und Kommentaren der Historikerin Beata Maciejewska einen ungewöhnlichen Blick auf die Stadt vor 1945, in: Sonderbeila-ge von Gazeta Wyborcza, 3.-4.06.2000
Die Helden der Arbeit arbeiten Hand in Hand beim Wiederaufbau der Stadt, in: Skalecki, Janusz: Na Abb. 2.5
rusztowaniach Wrocławia, Wrocław 1954
Die Dreiteilung „Gestern-Heute-Morgen“, in: Sado, Stanisław; Joffe, Henryk; Kaczmarek, Bolesław Abb. 2.6
(Hg.): Wrocław 1945-1955, Wrocław 1955
Die Gegenüberstellung von 1945 und 1965, in: Olszewski, Tomasz und Rutkiewicz, Ignacy (Hg.): Abb. 2.8
Wrocław 1945-1965, Warszawa 1966
Die Glücksverheißung in: Sado, Stanisław; Abb. 2.7
Joffe, Henryk; Kaczmarek, Bolesław (Hg.): Wrocław 1945-1955, Wrocław 1955
Die Kluft zwischen Alt und Neu klafft stark auseinander und blendet große Teile der Baugeschichte Abb. 2.11
der Stadt aus, in: Mierzecka, Janina: Stary i nowy Wrocław, Wrocław 1967
Eine Lösung der Wohnungsnot und einen Hauch an Modernität bring die Betonplatte mit sich, die Abb. 2.9
gerne komplementär zur gotischen Baukunst der piastischen Vorfahren gezeigt wird, in: Olszewski, Tomasz: Nowe budownictwo Wrocławia, Kraków. 1965
Ein schönes neues Leben wird gerne zwischen Geschichte im Stein und Zukunft in Beton ins Szene Abb. 2.10
gesetzt, in: Rutkiewicz, Ignacy: Wrocław - Polskie miasto nad Odrą, Wrocław 1968; und ebd.: Wrocław – wczoraj i dziś, Warszawa 1973
Zwischen den gewohnten und neu entdeckten Bildern der Stadt, in: Drankowski, Tadeusz (Hg.): Abb. 2.12
Die Wiederentdeckung der deustchen Abb. 2.13
Stadt Breslau, in: Konieczny, Alfred: Stary Wrocław na pocztówkach dr Trenklera, Wrocław 1996
Breslau als ein Architekturkaleidoskop, in: Abb. 2.14
Dobesz, Janusz (Hg.): Wrocław - czas i architektura, Wrocław 1993
Die Fokussierung auf die Zeitspanne vor und nach der Stadtzerstörung 1945, in: Dyduch, Mariusz Abb. 2.15
(Hg.): Wrocław-Breslau. Trzy epoki - Drei Epochen - Three epochs, Bielsko-Biała 2008
27
Der „Breslauer Bedeker“ und das „sym-Abb. 2.16
bolträchtigste Zeichen Breslaus“, in: Daleszak, Bog-dan: Bedeker Wrocławski, Wrocław 1970
Das Allgegenwärtige Motiv der Stahlna-Abb. 2.17
del von 1948 als Symbol für die neue Stadt Breslau, in: Komaszyński, Michał: Wrocław nowy i najnows-zy, Wrocław 1965
Die „Schöne Epoche“ 1870-1914, in: Maciejewska, Beata: Wrocław - Dzie-Abb. 2.18
Die Wiederbesinnung auf die Stadt vor 1945 und die daraus resultierende Omnipräsenz der deutschen Abb. 2.19
Bauwerke drängt die polnisch konnotierte Architektur der Nachkriegszeit immer stärker an den Rand , in: Dzied-zic, Danuta (Hg.): Wrocław - krajobraz kulturalny miasta, Wrocław 1994
Gegen den Schöpfer Max Berg und die modernistische Architektur seiner Zeitgenossen kann sich die Abb. 2.20
Baukunst der Nachkriegszeit nur schwer behaupten, in: Urząd Miejski we Wrocławiu (Hg.): Wrocław - krajobraz spoleczny i krajoznawczy, Wrocław 1996
Der spielerische Umgang mit der Stadt, Abb. 2.21
in: Broda, Tomasz; Urbanek, Mariusz: Zrób sobie Wrocław, Wrocław 1997
Die „Stadt in der Peripherie“ und die graue Realität der Plattenbausiedlungen, in: Urbanek, Mariusz; Abb. 2.22
Der Glanz vergangener Jahre, die Stahlna-Abb. 2.24
del und das Stadtwappen von 1948 zu 40 Jubiläum der Stadtbefreiung, in: Wojewodzki Urzad Statystycz-ny we Wrocławiu (Hg.): Wrocław - 40 lat, Wrocław 1985
Die „Geschichte Breslaus“ in drei Bänden zur Jahrtausendwende, in: Buśko, Cezary; Goliński, Abb. 2.23
Mateusz; Kaczmarek, Michał; Ziątkowski, Leszek: Historia Wrocławia. Od pradziejów do końca czasów habs-burskich, Bd. 1., Wrocław 2001; Kulak, Teresa: Historia Wrocławia. Od twierdzy fryderycjanskiej do twierdzy hitlerowskiej, Bd. 2., Wrocław 2001; Suleja, Włodzimierz: Historia Wrocławia. W Polsce Ludowej, PRL i III. Rzeczpospolitej, Bd. 3., Wrocław 2001
Der Architekturatlas in zwei Bänden Abb. 2.25
dokumentiert einmalig das architektonische Erbe der Stadt bis in die Gegenwart, in: Harasimowicz, Jan (Hg.): Atlas architektury Wrocławia. Budowle sakral-ne, świeckie budowle publiczsakral-ne, 1. Band, Wrocław 1997; Atlas architektury Wrocławia. Budowle mies-zkalne, budowle inżynieryjne i przemysłowe, parki cmentarze, pomniki, 2. Band, Wrocław 1998
Das „Literarische Breslau“ schmückt Abb. 2.26
der romantisierende Pegasus, ein seltener Vertreter der Denkmalkunst aus der Vorkriegszeit, in: Kopij, Marta; Kunicki, Wojciech; Schulz, Thomas (Hg.): Wrocław literacki, Wrocław 2007
Die Nadel (Iglica) und der Ballon (Volks-Abb. 2.27
halle/Jahrhunderthalle) mit den Augen eines Kin-des, in: Towarzystwo Miłośników Wrocławia (Hg.): Wrocław w oczach dzieci, Wrocław 1960
Die 1970er widmen sich besonders dem Thema der Verwurzelung in der Stadt, die in Publikationen Abb. 2.28
wie „Die Stadtverbundenen“ zum Ausdruck kommen, in: Jałowiecki, Bohdan (Hg.): Związani z miastem ... Op-racowanie i fragmenty wypowiedzi na konkurs: Czym jest dla ciebie miasto Wrocław, Wrocław 1970
Die Ausstellung der „Wiedergewonnen Gebiete“ 1948 unter dem Motto „Breslau - Deine Stadt“ und Abb. 2.29
die Ausstellung „Breslau 2000 - Meine Stadt“ vermitteln bereits mit den Schlagsätzen ihre vorrangige Intention, in: WZO (Hg.): Wystawa Ziem Odzyskanych 1948, Łódź 1948; Urząd Miejski (Hg.): Wrocław – moje miasto, Wrocław 2001
Das Breslauer Funkhaus in der Südstadt Abb. 2.30
wurde berets 1945 in den Staatsdienst genommen Abb. 2.31 der in den 60er Jahren die in den Himmel ragende Die lokale Fernsehanstalt, deren
Titelbil-Stahlnadel, in den 70er Jahren das Stadtwappen von 1948 prägte
Die Sendung „Die Steine sprechen polnisch“ zum Piastenmausoleum mit Olgierd Czerner und Rys-Abb. 2.32
zard Gładkiewicz, 1984
Die Sendereihe „Spuren auf dem Straßenpflaster“ mit Olgierd Czerner, 1998 Abb. 2.33
Die Sendung „Die Akte W“ zur Stahlnadel (Iglica), 2000 Abb. 2.34
„Zum Jahrestag der Befreiung Breslaus“, Polska Kronika Filmowa 17/49, 1949 Abb. 2.35
„Zum 10-jährigen Jubiläum der Befreiung Breslaus. Sonderausgabe“, Polska Kronika Filmowa, 1955 Abb. 2.36
„Breslau 1945-1965“, Polska Kronika Filmowa, 19B/65, 1965 Abb. 2.37
„Breslau“ mit Maciej Łagiewski und Staniław Lose, 1991 Abb. 2.38
Werbefilm „Futurallia - Breslau 2006“, 2006 Abb. 2.39
Die Veröffentlichung „Die Akte W“ (2005) zur gleichnamigen Sendereihe der Fernsehanstalt aus dem Abb. 2.40
Jahr 2000 zeugt von dem Erfolg der Sendung