• Keine Ergebnisse gefunden

Analysis I 7. Übungsblatt

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2021

Aktie "Analysis I 7. Übungsblatt"

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Universität Konstanz

Fachbereich Mathematik und Statistik Prof. Dr. Stefan Volkwein

Martin Gubisch, Oliver Lass, Roberta Mancini Wintersemester 2013/2014

Ausgabe: Freitag, 06.12.2013

Abgabe: Donnerstag, 12.12.2013, 10:00 Uhr, in den Briefkästen auf F4

AAAA

AA QQ QQ

Analysis I 7. Übungsblatt

Aufgabe 25(Eine weitere Knobelaufgabe) (5 Punkte)

Eine Rennschnecke kriecht über ein beliebig elastisches Gummiband von anfangs einem Meter Länge. Sie startet an einem Ende und bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von zehn Zentimetern pro Minute. Jede Minute wird das Band um einen Meter gleichmäßig über die gesamte Länge gedehnt.

1. Zeigen Sie, dass die Schnecke innerhalb einer endlichen Zeitspanne das andere Ende des Bandes erreicht.

2. Berechnen Sie, wie lange die Schnecke zur Überquerung des Bandes benötigt. Wie groß muss die Geschwin- digkeit der Schnecke sein, um das Band innerhalb eines Tages zu überqueren? (?)

Hinweis: Zur Beantwortung können Sie technische Hilfsmittel wie einen programmierbaren Taschenrechner benutzen.

3. Recherchieren Sie die Bedeutung derEuler-Mascheronischen Konstante. Berechnen Sie mit dieser näherungs- weise erneut die Ergebnisse aus (2). Vergleichen Sie die Resultate. (?)

Aufgabe 26(Fibonacci-Folge und Goldener Schnitt) (5 Punkte) DieFibonacci-Folge (fn)n∈Nist rekursiv definiert viaf1= 1,f2= 1,fn+2 =fn+1+fn (n≥0). Zeigen Sie:

fn= 1

√5

1 +√ 5 2

n

1−√ 5 2

n

, lim

n→∞

fn+1

fn

=1 +√ 5 2 ,

X

n=1

1 fnfn+2

= 1.

Der Wert 1+

5

2 wird als derGoldene Schnitt bezeichnet.

Aufgabe 27(Hilberträume) (5 Punkte)

SeienX einR-Vektorraum mit Skalarprodukth·,·i. Zeigen Sie:

1. Die Abbildungk · k:X →Rmitkxk=p

hx, xidefiniert eine Norm aufX.

Hinweis: Benutzen Sie die Cauchy-Schwarzsche Ungleichung (Satz 5.49).

2. Für allex, y∈X gilthx, yi= 0⇔ kx+yk2=kxk2+kyk2. Veranschaulichen Sie mit einer Skizze, was dieser Zusammenhang mit dem Satz des Pythagoras aus der ebenen Geometrie zu tun hat.

3. Es gilt die Parallelogrammregelkx+yk2+kx−yk2= 2(kxk2+kyk2)für allex, y∈X.

Aufgabe 28(Der Hilbertsche Folgenraum`2) (5 Punkte) Bekanntlich bildet die Menge der FolgenA={(an)n∈N| ∀n∈N:an ∈R}mit den Operationen⊕:A × A → A, (an)n∈N⊕(bn)n∈N= (an+bn)n∈N und⊗:R× A → A,λ⊗(an)n∈N= (λ·an)n∈N, einenR-Vektorraum.

1. Zeigen Sie, dass`2={(an)n∈N| Pa2n<∞} ⊆ Aein Untervektorraum vonAist, d.h. dass die Nullfolge in

`2 liegt und für alle Folgena, b∈`2 und alleλ∈Rgeltena⊕b∈`2 sowieλ⊗a∈`2.

2. Zeigen Sie, dass`2 mit ha, bi`2 =Panbn einen Hilbertraum bildet, d.h. dass h·,·i`2 ein Skalarprodukt ist.

3. Zeigen Sie, dass für alle Folgena, b∈`2 die folgende Abschätzung erfüllt ist: (?)

X

k=1

akbk

2

X

k=1

|ak| |bk| 2

X

k=1

|ak|2

X

k=1

|bk|2.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Zeigen Sie, dass der in Aufgabe 8 vorgestellte, heuristische Ansatz immer zum Ziel

Zeigen Sie, dass es sich um rationale Cauchyfolgen handelt, die in Q nicht konvergent sind.. Hinweis: Zeigen Sie, dass die Folgen eine Intervallschachtelung

Zeigen Sie, dass die Konvergenzordnung einer Nullfolge eindeutig bestimmt

Bringt Achilles diese Strecke hinter sich, hat die Schildkröte immer noch einen Vorsprung von 1/100 Ellen etc.. Der Vorsprung der Schildkröte wird zwar immer kleiner, aber er wird

Zeigen Sie, dass Lipschitz-stetige Funktionen Hölder-stetig sind, Hölder-stetige Funktionen gleichmäßig stetig. und gleichmäßig stetige

Fachbereich Mathematik und

Fachbereich Mathematik und

Fachbereich Mathematik und Statistik Prof. keine reelle