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Zusammenfassung zur Analysis Q11/12 1.

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Academic year: 2021

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12_AnalysisZusammenfassung_Opp 1

Zusammenfassung zur Analysis Q11/12

1. Untersuchung von 𝒇(𝒙)

- π·π‘šπ‘Žπ‘₯ = ℝ\{Nullstellen des Nenners / Radikand negativ / Logarithmus-Argument ο‚£ 0} - Symmetrie

o Punktsymmetrie zum Ursprung: 𝑓(π‘₯) = βˆ’π‘“(βˆ’π‘₯) (bei ganzrat. Fkt. nur ungerade Exp.) o Achsensymmetrie zur y-Achse: 𝑓(π‘₯) = 𝑓(βˆ’π‘₯) (bei ganzrat. Fkt. nur gerade Exp.) o Gebrochen rationale Fkt.: 𝐴𝑆

𝐴𝑆= 𝐴𝑆, 𝑃𝑆

𝑃𝑆 = 𝐴𝑆, 𝐴𝑆

𝑃𝑆 = 𝑃𝑆, 𝑃𝑆

𝐴𝑆= 𝑃𝑆 - Verhalten am Rand der Def.menge: lim

π‘₯β†’Β±βˆžπ‘“(π‘₯) und lim

π‘₯β†’Β±π‘₯0

𝑓(π‘₯) (Def.lΓΌcken π‘₯0) - Schnittpunkt mit der 𝑦-Achse: 𝑃(0|𝑓(0))

- Schnittpunkte mit der x-Achse bzw. Nullstellen: 𝑓(π‘₯) = 0 β‡’ 𝑁1(π‘₯1|0) bzw. π‘₯1 = 0 o gerade Vfh, kein VZW οƒž BerΓΌhrpunkt

o ungerade Vfh, VZW οƒž Schnittpunkt

o Zweiter Grad: π‘Žπ‘₯2+ 𝑏π‘₯ + 𝑐 = 0 β‡’ LΓΆsungsformel / Vieta bei normierter Form o HΓΆherer Grad: Erkennen: π‘₯4 βˆ’ 1 = 0 β‡’ π‘₯1 = βˆ’1; π‘₯2 = 1

Probieren, Pol.div: (π‘₯3 βˆ’ 4π‘₯2 + 8π‘₯ βˆ’ 5): (π‘₯ βˆ’ 1) = π‘₯2 βˆ’ 3π‘₯ + 5

2. Gebrochen rationale Funktionen:

- Polstellen als Stellen, an denen der Nenner 0 ist, also DefinitionslΓΌcke.

o Falls gleichzeitig Nullst. des ZΓ€hlers mit mind. gleichem Grad, dann hebbar β†’ β€žLochβ€œ

o Ansonsten senkrechte Asymptote

- Verhalten am Rand des Definitionsbereichs: h-Methode / große Werte einsetzen / DENKEN - Asymptoten bei ZΓ€hlergrad 𝑧 und Nennergrad 𝑛:

o 𝑧 < 𝑛: 𝑦 = 0, also π‘₯-Achse als waagerechte Asymptote o 𝑧 = 𝑛: 𝑦 = π‘Žπ‘›

𝑏𝑛, waagerechte A. (Quotienten der Koeffizienten der hΓΆchsten π‘₯-Potenzen) o 𝑧 = 𝑛 + 1: 𝑦 = π‘šπ‘₯ + 𝑑 als schrΓ€ge Asymptote (ermitteln durch Polynomdivision)

3. Ableitungsregeln:

- [π‘₯𝑛]β€²= 𝑛 βˆ™ π‘₯π‘›βˆ’1 [π‘Ž βˆ™ 𝑓(π‘₯)]β€² = π‘Ž βˆ™ 𝑓′(π‘₯) [𝑓(π‘₯) + π‘Ž]β€²= 𝑓′(π‘₯) [𝑙𝑛(π‘₯)]β€²= 1

π‘₯

- [sin (π‘₯)]β€² = cos(π‘₯) [π‘π‘œπ‘ (π‘₯)]β€² = βˆ’ sin(π‘₯) [𝑒π‘₯]β€²= 𝑒π‘₯ [π‘’π‘Žπ‘₯]β€² = π‘Žπ‘’π‘Žπ‘₯ [π‘Žπ‘₯]β€²= π‘™π‘›π‘Ž βˆ™ π‘Žπ‘₯ - Produktregel: [𝑓(π‘₯) βˆ™ 𝑔(π‘₯)]β€²= 𝑓′(π‘₯) βˆ™ 𝑔(π‘₯) + 𝑓(π‘₯) βˆ™ 𝑔′(π‘₯)

- Quotientenregel: 𝑁 π‘Žπ‘βˆ’π‘ π‘Žπ‘

𝑁2

- Kettenregel: [𝑓(π‘₯𝑔(π‘₯))]β€²= 𝑓′(𝑔(π‘₯)) βˆ™ 𝑔′(π‘₯)

4. Untersuchung von 𝒇′(𝒙)

- Steigung der Tangente/der Funktion in π‘₯0: π‘š = 𝑓′(π‘₯0), mit tan 𝛼 = π‘š

- Punkte mit waagerechter Tangente: π‘₯-Koordinaten aus den LΓΆsungen von 𝑓′(π‘₯) = 0 - Monotonieverhalten

o 𝑓′(π‘₯) > 0 β‡’ 𝐺𝑓 ist sms 𝑓′(π‘₯) < 0 β‡’ 𝐺𝑓 ist smf o Γ„nderung des Verhaltens von zunehmend auf abnehmend: HOP o Γ„nderung des Verhaltens von abnehmend auf zunehmend: TIP o kein VZW von 𝑓′(π‘₯) β†’ kein Extremum sondern TeP

5. Untersuchung von 𝒇′′(𝒙)

- Extremstelle bei π‘₯0, wenn 𝑓′(π‘₯0) = 0 und 𝑓′′(π‘₯0) β‰  0

o Lokales Minimum, wenn Wechsel smf β†’ sms oder 𝑓′′(π‘₯) > 0, 𝐸(π‘₯0|𝑓(π‘₯0)) o Lokales Maximum, wenn Wechsel sms β†’ smf oder 𝑓′′(π‘₯) < 0, 𝐸(π‘₯0|𝑓(π‘₯0))

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12_AnalysisZusammenfassung_Opp 2

- KrΓΌmmungsverhalten: 𝑓′′(π‘₯) > 0 β†’ linksgekrΓΌmmtβ†Ί

𝑓′′(π‘₯) < 0 β†’ rechtsgekrΓΌmmt β†·

- Wendepunkt (relativ zur Umgebung steilster/flachster Verlauf) bei 𝑃(π‘₯0|𝑓(π‘₯0)) wenn:

o 𝑓′′(π‘₯0) = 0

o VZW bei 𝑓′′(π‘₯0) oder 𝑓′′′(π‘₯0) β‰  0

o ZusΓ€tzlich TeP – also WP mit waagerechter Tangente – wenn 𝑓′(π‘₯0) = 0

6. Weitere Formeln:

- Allgemeine Form der Tangente: 𝑦𝑇 = 𝑓′(π‘₯0) βˆ™ (π‘₯ βˆ’ π‘₯0) + 𝑓(π‘₯0) - Allgemeiner Schnittwinkel zweier Graphen: tan 𝛼 = | π‘š1βˆ’π‘š2

1+π‘š1βˆ™π‘š2|

- Zwei Graphen senkrecht aufeinander: π‘š1βˆ™ π‘š2 = βˆ’1 speziell π‘šπ‘‡βˆ™ π‘šπ‘= βˆ’1 - Scheitelform einer Parabel: 𝑓(π‘₯) = π‘Ž βˆ™ (π‘₯ βˆ’ π‘₯𝑠)2+ 𝑦𝑠 Scheitelkoordinaten: 𝑆 (βˆ’ 𝑏

2π‘Ž |𝑐 βˆ’ 𝑏2

4π‘Ž )

7. Allgemeines zu Stammfunktion, Integralfunktion etc.

- 𝐹(π‘₯) heißt Stammfunktion von 𝑓(π‘₯), wenn gilt: 𝐹´(π‘₯) = 𝑓(π‘₯) - Eine Integralfunktion ist eine Stammfunktion mit einer Nullstelle

- 𝐹(π‘₯) = ∫ 𝑓(𝑠)π‘‘π‘ π‘Žπ‘₯ ist diejenige Stammfunktion mit 𝐹(π‘Ž) = 0 und somit eine Integralfunktion - Das unbestimmte Integral ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯ ist die Menge aller Stammfunktionen einer Funktion - ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ = βˆ’ ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘π‘Ž ∫ π‘˜ βˆ™ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ = π‘˜ βˆ™ ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ - ∫ (𝑓(π‘₯) + 𝑔(π‘₯))𝑑π‘₯π‘Žπ‘ = ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ + ∫ 𝑔(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ + ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯𝑏𝑐 = ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘

8. Die Logarithmusfunktion - lim

π‘₯β†’βˆžln π‘₯ = +∞ lim

π‘₯β†’0+ln π‘₯ = βˆ’βˆž ln(1) = 0 - ln(π‘Žπ‘) = ln(π‘Ž) + ln(𝑏)

- ln (π‘Ž

𝑏) = ln(π‘Ž) βˆ’ ln(𝑏) - ln(π‘Žπ‘Ÿ) = π‘Ÿοƒ—ln(π‘Ž)

9. Die Exponentialfunktion - lim

π‘₯β†’βˆžπ‘’π‘₯ = +∞ lim

π‘₯β†’βˆ’βˆžπ‘’π‘₯ = 0+ 𝑒0 = 1 - ∫ π‘Ž βˆ™ 𝑒𝑏π‘₯𝑑π‘₯ = π‘Ž

𝑏 𝑒𝑏π‘₯+ 𝐢 - π‘Žπ‘₯= 𝑒π‘₯βˆ™ln π‘Ž

- ∫ 𝑒π‘₯𝑑π‘₯ = 𝑒π‘₯+ 𝐢

10. FlΓ€chenberechnungen

- FlΓ€che 𝐴 = ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘Žπ‘ = 𝐹(𝑏) βˆ’ 𝐹(π‘Ž), mit 𝐹(π‘₯) bel. Stammfkt. von 𝑓(π‘₯)

- FlΓ€che von 𝐺𝑓 und den Koordinatenachsen eingeschlossen: 𝐴 = ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯0π‘₯0 mit π‘₯0 als vorher zu bestimmende Nullstelle

- FlΓ€che von 𝐺𝑓 und der π‘₯-Achse eingeschlossen: 𝐴 = 𝐴1 + 𝐴2 mit π‘₯1, π‘₯2, π‘₯3 Nullstellen von 𝑓. 𝐴1 = ∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘₯π‘₯2

1 und 𝐴2 = |∫ 𝑓(π‘₯)𝑑π‘₯π‘₯π‘₯3

2 |

- FlΓ€che von 𝐺𝑓 und 𝐺𝑔 eingeschlossen: 𝐴 = |∫ β„Ž(π‘₯)𝑑π‘₯π‘₯π‘₯2

1 | mit π‘₯1, π‘₯2 als Schnittstellen von 𝑓 und 𝑔 (Funktionen gleichsetzen), β„Ž(π‘₯) Differenzfkt.

Referenzen

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