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Academic year: 2022

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Unterscheiden sich die Ergebnisse unterschiedlicher Prüfungsformate grundlagenwissenschaftlicher Inhalte hinsichtlich ihrer prädiktiven Validität für den Erfolg im weiteren Medizinstudium?

• Bert Huenges1• Thorsten Schäfer1• Herbert Rusche1

Text

Prüfungen haben eine Ausbildungs- und eine Selektionsfunktion.

Die Überlegenheit von Freitextfragen oder praktischen Aufgaben hinsichtlich ihrer Ausbildungsfunktion ist bekannt, allerdings werden diese selten realisiert.

Im Rahmen einer Kohortenstudie soll untersucht werden, ob sich Prüfungsaufgaben unterschiedlichen Formates hinsichtlich der Selektion von kompetenten Studierenden für den weiteren Stu- dienerfolg unterscheiden.

Hierzu werden Prüfungsergebnisse der ersten Kohorte im Modell- studiengang Medizin der Ruhr-Universität Bochum aus den ersten 5 Semestern, die durch unterschiedliche Prüfungsformate (fallba- sierte MCQ, SAQ, Essay, praktisch und mündlich) ermittelt wur- den, hinsichtlich Schwierigkeit, Praktikabilität, Objektivität und Reliabilität beschrieben und mit Erfolgsparametern für das klini- sche Studium korreliert. Die untersuchten Prüfungen zählen als Äquivalent für den ersten Abschnitt des Staatsexamens (M1).

Erste Ergebnisse der 33 von 42 Studierenden (78,5%), die bislang alle gleichwertigen Prüfungen in Mindeststudienzeit erfolgreich absolviert haben zeigen eine gute interne Reliabilität (Cronbach Alpha jeweils > 0,8) der eingesetzten Testverfahren MCQ (n= 42),

SAQ (n= 98), Essay (n= 30), mündlich (n = 22) und praktisch (n=

29).

Der Erfolg im klinischen Studium wird durch gleichwertige Prü- fungen nach §27, semesterweise stattfindenden Progress Tests und einer wiederholten Beurteilung der Performanz von Studierenden am Krankenbett durch betreuende Lehrärzte ermittelt.

Die Ergebnisse aus dem klinischen Studienabschnitt werden erst Ende des laufenden Sommersemesters vorliegen und werden im Vortrag vorgestellt.

Der Vergleich mit den bisher vorliegenden Progress- Test Ergeb- nissen zeigt, das die Bewertung von mündlichen, Kurzantwort- und Essay Fragen tendenziell höher mit den Ergebnissen der Pro- gress Tests korrelieren als Ergebnisse von Multiple Choice und praktischen Aufgaben.

Die vorgestellte Studie ist als Masterthese für den ersten Jahrgang des MME-D konzipiert.

Korrespondenzadresse:

• Dr. med. Bert Huenges, Ruhr-Universität Bochum, Büro für Studienreform, Stiepelerstr. 129, 44809 Bochum, Deutschland, Tel.: 0234/32-27247, Fax: 0234/32-14805

bert.huenges@rub.de

1Ruhr-Universität Bochum, Büro für Studienreform, Bochum, Deutschland

V ortrag GMA-Jahrestagung 2006 Humanmedizin

©2007 Huenges et.al.; licensee GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung. This is an Open Access article: verbatim copying and redistribution of this article is permitted in all media for any purpose, provided this notice is preserved with the article's original URL.

Artikel online frei zugänglich unter http://www.egms.de/en/journals/zma/2007-24/zma000357.shtml

Bitte zitieren als: Huenges B, Schäfer T, Rusche H. Unterscheiden sich die Ergebnisse unterschiedlicher Prüfungsformate grundlagenwissenschaftlicher Inhalte hinsichtlich ihrer prädiktiven Validität für den Erfolg im weiteren Medizinstudium?. GMS Z Med Ausbild. 2007;24(1):Doc63.

g2p(G20061212.1)

- 1 / 1 - GMS Zeitschrift für Medizinische Ausbildung ISSN 1860-3572

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