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Unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsartikulation

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Academic year: 2022

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Die Befunde einer in der ersten Förderphase des WM³-Projektes durchgeführten Potentialanalyse zeigen, dass es sich für Unternehmen oft als schwierig darstellt, konkrete Weiterbildungsbedarfe zu benennen und diese dann mit den Angebotsformaten der wissenschaftlichen Weiterbildung in Verbindung zu bringen (vgl. Habeck/Denninger 2014). Dies stellt Hochschulen in der Rolle als Anbieter von Angeboten der wissenschaftlichen Weiterbildung vor große Herausforderungen, gestaltet sich die Etablierung solcher Angebote doch vor allem aus einer nachfrageorientierten und im besten Falle kooperativen Logik heraus. Zur Bearbeitung dieser Problematik soll das hier vorgestellte Projekt aus der 2. Förderphase des „Offene Hochschulen“-Wettbewerbes einen Beitrag leisten.

Unternehmensbezogene

Prozessanalyse der Bedarfsartikulation

Die unternehmensbezogene Prozessanalyse der Bedarfsartikulation ist darauf ausgerichtet, in Kooperation mit ausgewählten Unternehmen zu eruieren, welche Prozesse und Faktoren für eine präzisierte Bedarfsartikulation im Unternehmen entscheidend sind und wie diese für eine gelingende kooperativ-nachfrageorientierte Angebotsentwicklung in der wissenschaftlichen Weiterbildung genutzt werden können. Im Zentrum steht dabei die Frage welche Management- und Klärungsprozesse in Unternehmen durchlaufen werden müssen und welche Faktoren relevant sind, damit es zu einer konkretisierten Artikulation des unternehmensbezogenen Weiterbildungsbedarfs kommen kann.

Anika Denninger, M.A.

Justus-Liebig-Universität Gießen anika.denninger@erziehung.uni- giessen.de

Tel.: +49(0)641/99-24063

Ramin Siegmund, M.A.

Philipps-Universität Marburg

ramin.siegmund@staff.uni-marburg.de Tel.: +49(0)6421/28-23048

• 12 Interviews

• Gruppendiskussion

• 3 Experteninterviews (externe Stakeholder)

• Dokumentanalyse

Fall A

Gesundheit

• 6 Interviews

• Gruppendiskussion

• 3 Experteninterviews (externe Stakeholder)

• Dokumentanalyse

Fall B

Industrie

• 8 Interviews

• Gruppendiskussion

• 3 Experteninterviews (externe Stakeholder)

• Dokumentanalyse

Fall C Soziales

fallspezifische/

fallübergreifende Auswertung

Prozesslandkarte Gesamtschau

Dieses Vorhaben wird aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit den Förderkennzeichen:

16OH12008, 16OH12009, 16OH12010 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei den Autorinnen und Autoren

Quellen

Habeck, Sandra / Denninger, Anika (2014): Forschungsbericht zur Potentialanalyse. In: Seitter, Wolfgang/Schemmann, Michael, Vossebein, Ulrich (Hrsg.): Zielgruppen (in) der wissenschaftlichen Weiterbildung. Empirische Studien zu Bedarf, Potential und Akzeptanz. Wiesbaden, S. 189-289.

Käpplinger, Bernd (2010): Weiterbildungsentscheidungen auf Grundlage von Bildungscontrolling und jenseits von Bildungscontrolling. Empirische Ergebnisse eines BIBB- Forschungsprojektes. In: Ders. (Hrsg,): Weiterbildungsentscheidungen und Bildungscontrolling. Impulse aus der Bildungsforschung für die Bildungspraxis. Bonn, S. 6-17.

Ausgangslage

Projektvorstellung

Die Bedarfsartikulation lässt sich in der Literatur definitorisch kaum finden und wird wenn dann als ein Teil der Bedarfsanalyse betrachtet, ohne allerdings den Begriff der Artikulation explizit herauszuheben (vgl. u.a. Käpplinger 2010, S. 7).

Für die Forschenden stellt die Bedarfsartikulation einen unternehmensinternen dreischrittigen Prozess dar, dessen Übergänge fließend sind. Der erste Schritt ist das Erkennen des Weiterbildungsbedarfs. An zweiter Stelle folgt die eigentliche konkrete Artikulation des Bedarfs, die idealerweise in die Überführung in ein tatsächliches Weiterbildungsangebot mündet.

Forschungsgegenstand

Forschungsdesign

Bedarfsermittlung Bedarfsartikulation Angebotsakquise

Referenzen

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