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Sehenswürdigkeiten in Izmir. Izmir

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Izmir

Sehenswürdigkeiten in Izmir

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Izmir

Izmir, früher lateinisch als Smyrna bekannt, ist mit rund 4,1 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt der Türkei und Hauptstadt der Provinz gleichen Namens. An der Ägäisküste am Golf von Izmir gelegen, beherbergt sie den nach Istanbul zweitgrößten Hafen des Landes. Nach einer Gebietsreform ist Izmir eine Großstadtkommune (Büyükşehir belediyesi) und damit flächen- und einwohnermäßig identisch mit der Provinz.

Auf einem Teil der zerstörten Stadtteile wurde der Kulturpark mit dem Messegelände (mit 420.000 m² Grundfläche) errichtet.

Das Stadtzentrum mit der Gemeindeverwaltung (Belediye) und dem Sitz des Provinzgouver- neurs (Valilik) befindet sich in Konak. Im benachbarten Alsancak befindet sich das Geschäfts- und Einkaufszentrum, Karşıyaka, Bornova, Hatay, Buca und Göztepe sind die größten Wohngebiete.

Die meisten Unterhaltungs- und Einkaufskomplexe sind in Konak, Karşıyaka und Bornova, wobei die Industrie in Bornova, Çiğli und Gaziemir konzentriert ist. Im nordöstlichen Teil von Izmir er- streckt sich der etwa 46 Hektar große Kulturpark mit Zoologischem Garten, Freilufttheater und Messegelände.In der Stadt befinden sich heute vier Universitäten und eine Technische Hochschule/

Universität.Als Wahrzeichen der Stadt gelten der Saat Kulesi (Uhrturm) auf dem Konak-Platz und das Atatürk-Denkmal auf dem Platz der Republik (Cumhuriyet-Platz).

Izmir

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Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

Drei der in der Bibel (Offenbarung 2) erwähnten Sieben Kirchen der Apokalypse befinden sich in der Region Izmir: Ephesos (Efes ca. 75 km von İzmir entfernt), Smyrna (İzmir), Pergamon (Bergama ca.

105 km von İzmir entfernt)

die Agora

Kadifekale

Kemeraltı Bazaar und Hisar-Moschee

Balçova Thermalbäder

Belkahve

Asansör

Teleferik (Seilbahn) und Sperrtalsee

Kültürpark (Messegelände)

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Sehenswürdigkeiten

Sehenswürdigkeiten

In der weiteren Umgebung befinden sich folgende bedeutende Ruinenstätten und Naturschönheiten:

Ephesos (Flyer Selçuk)

Klazomenai bei Urla

Haus der Mutter Maria, das angeblich letzte Wohn- und Sterbehaus Marias bei Ephesos (Flyer Selçuk)

Pergamon (Bergama)

Phokaia (Foça)

Teos

Klaros

Felsrelief von Karabel

Çamaltı, Vogelparadies

Erythrai

Karagöl am Gipfel des Bergs Yamanlar (810 m)

Metropolis in Ionien

Bet-Israel-Synagoge

Römisch-katholische St.-Johannes-Kathedrale (1863–1874)

Anglikanische St.-Johann-Kirche (1898–1899)

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St.-Johannes-Kathedrale

St.-Johannes-Kathedrale

Die St.-Johannes-Kathedrale (türkisch Aziz Yuhanna Katedrali) in der türkischen Stadt Izmir

(Smyrna) ist die Bischofskirche des römisch-katholischen Erzbistums Izmir. Sie ist die bedeutendste noch im gottesdienstlichen Gebrauch befindliche Kirche im asiatischen Teil der Türkei.

Die Kathedrale trägt das Patrozinium des Apostels und Evangelisten Johannes, der traditionell auch als Ver- fasser der Johannes-Offenbarung gilt; dort wird in den Sendschreiben an sieben kleinasiatische Gemeinden Smyrna besonders geehrt (Offb 2,8–11 EU).

Der Bau der repräsentativen Kirche für die levantinische Gemeinschaft von Smyrna begann mit der Grund- steinlegung 1862. 1863 stiftete der osmanische Sultan Abdülaziz eine namhafte Summe. Weitere Spenden kamen von Katholiken aus Lyon, dessen erste Bischöfe Pothinus und Irenäus aus Smyrna stammten. Die Kirchweihe vollzog Erzbischof Vincent Spaccapietra am 25. Mai 1874. Er wurde auch in der Kirche beigesetzt.

Von dem für ihn errichteten Denkmal im Garten der Kathedrale ist nur der Sockel erhalten.1922 erlitt das Bauwerk schwere Schäden beim Brand von Izmir.1965 überließ das Erzbistum die Kathedrale vertraglich dem NATO-Stützpunkt Izmir zur Nutzung durch die vorwiegend US-amerikanischen Soldaten aller Denomina- tionen. Dieser Vertrag lief 2013 aus.

Nach einer umfassenden Restaurierung, finanziert durch die Italienische Bischofskonferenz und zahlreiche Spender aus Italien, wurde die Kathedrale am 29. September 2013 wieder rekatholisiert.

Der erste armenisch-katholische Gottesdienst nach 95 Jahren fand im August 2017 statt.

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Klazomenai

Klazomenai

Klazomenai war eine antike Stadt in Ionien (Kleinasien). Sie lag an der Nordseite des Isthmus von Teos, rund 36 Kilometer westlich der heutigen Stadt İzmir, des früheren Smyrna, beim Ort Urla in der türkischen Provinz Izmir.

Klazomenai wurde 654 v. Chr. ausgehend von Kolophon von Ioniern gegründet. Im 5. Jahrhundert v.

Chr. wurde der Ort zum besseren Schutz auf eine der Küste vorgelagerte Insel verlegt, die später durch einen Damm mit dem Festland verbunden wurde. Ein nach dem Mimas genannter Höhenzug trennte die Stadt von Erythrai. Klazomenai war der Geburtsort des Vorsokratikers Anaxagoras (499–428 v.

Chr.), der insbesondere durch sein Werk Über die Natur bekannt wurde, und des Sophisten Skope- lianos, der Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. lebte. Hier wurde auch der römische Prokurator Gessius Florus geboren.

Ausgrabungen förderten unter anderem attische Keramik und die sogenannte Kore von Klazomenai, den Torso einer weiblichen Statue, zu Tage. Die Töpfer der Stadt produzierten die sogenannten Kla- zomenischen Sarkophage, bemalte Tonsarkophage, die auch exportiert wurden.

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Pergamon

Pergamon

Pergamon war eine antike griechische Stadt nahe der Westküste Kleinasiens in der heutigen Türkei, etwa 80 km nördlich von Smyrna (dem heutigen İzmir). Während des 3. und 2. Jahrhunderts v. Chr.

war Pergamon Hauptstadt des Pergamenischen Reichs, das sich über große Teile des westlichen Klein- asiens erstreckte. Unter der kunstsinnigen Dynastie der Attaliden, die bestrebt war, ein neues Athen zu schaffen, wurde die Stadt zu einem der bedeutendsten Kulturzentren des Hellenismus. Nach einer antiken Legende wurde das nach Pergamon benannte Pergament in dieser Stadt erfunden. Tatsächlich war Pergamon ein Zentrum der Pergamentproduktion.

Pergamon lag am nördlichen Rand einer Ebene, die von dem Fluss Kaïkos (dem heutigen Bakırçay) gebildet wurde. Die Bebauung erhebt sich zu Füßen, an den Hängen und auf der Hochfläche der Akropolis, deren Kern aus einem etwa 335 Meter hohen, tafelbergförmigen Massiv aus Andesitgestein besteht. Der Burgberg fällt nach Norden, Osten und Westen sehr steil ab, während die Südseite über drei natürliche Absätze einen flacheren Übergang zur Ebene bildet. Westlich durchfließt der Selinus (heute Bergamaçay) an der Akropolis vorbei die Stadt, im Osten fließt der Ketios (heute Kestelçay).

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Foça

Foça

Foça ist eine türkische Kleinstadt und der dazugehörige Landkreis in der Provinz Izmir. Nach einer Geb- ietsreform ist die Stadt einwohner- und flächenmäßig identisch mit dem Landkreis. Es ist die Nachfolge- siedlung der antiken und mittelalterlichen griechischen Stadt Phokaia, galloitalisch Foggia. Phokaia lag auf der Halbinsel zwischen dem Golf von Elaia und dem von Smyrna. Sie war von Ioniern besiedelt, lag aber in Äolien. Die Stadt hatte einen Hafen, vor dem die kleine, mit Tempeln und Palästen besetzte Insel Bakchion lag.

Phokaia wurde den Genuesern um 1275 als byzantinisches Lehen zum Dank für ihre Unterstützung bei der Wiedervereinigung des byzantinischen Reichs nach dem 4. Kreuzzug übergeben. In der Folge war es ein wichtiger Handelshafen, vor allem dank der reichen Alaunvorkommen der Region. Die Alaunminen waren den Genueser Brüdern Benedetto und Manuele Zaccaria bereits 1267 zur Verfügung gestellt worden. Die Genueser behielten die Kontrolle über die Stadt auch während der osmanischen Epoche durch den Pacht- vertrag von 1275. Ein anderes bedeutendes byzantinisches Lehen an die Genuesen war die nahe Insel Les- bos, welche der Familie Gattilusio bei der Hochzeit von Francesco I. Gattilusio und Maria Palaiologina, der Schwester des byzantinischen Kaisers Johannes V. Palaiologos, im Jahr 1335 als Mitgift gegeben wurde. Der Besitz der Gattilosios wuchs im weiteren Verlauf um die Inseln Imbros, Samothrake, Lemnos und die Stadt Aenos. Von dieser Position aus waren sie stark in den Abbau und Vertrieb des Alaun involviert, welches für die Textilproduktion genutzt wurde und einen profitablen Rohstoff für die genuesischen Händler darstellte.

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Teos

Teos

Teos war eine antike Stadt in Ionien (Kleinasien). Die Stadt liegt rund 35 Kilometer südwestlich der heutigen Stadt İzmir (Türkei), dem antiken Smyrna, beim Ort Sığacık.

Da eine Reihe bedeutender griechischer Inschriften aus Teos erhalten ist, ist besonders die Ges- chichte der Stadt während des 3. Jahrhunderts v. Chr. gut dokumentiert. Zwischen 306 und 301 versuchte der makedonische König Antigonos I. Monophthalmos (der Einäugige), der zu dieser Zeit die Macht über Ionien ausübte, Teos mit der benachbarten Stadt Lebedos in einer neuen Siedlung zu vereinigen (Synoikismos). Das Vorhaben schlug jedoch fehl, da es seinem Konkurrenten Lysimachos gelang, Ionien zu erobern. Lysimachos verfolgte indes eigene Pläne und siedelte die Einwohner von Lebedos nicht in Teos, sondern in Ephesos an. Ein umfangreiche Inschrift berichtet auch davon, dass die Stadt um 300 v. Chr. Opfer eines Überfalls durch einen Söldnertrupp (im Text als „Piraten“ be- zeichnet) wurde, die eine Reihe von Bürgern in der Stadt gefangen nahmen und ein hohes Lösegeld forderten. Der Text beschreibt die Maßnahmen, welche die Einwohner der Stadt ergreifen mussten, um das geforderte Lösegeld aufzubringen, und ist nach neuesten Forschungen wahrscheinlich in die Zeit zwischen 287/6 und 283 v. Chr. zu datieren. Wer die „Piraten“ waren und woher sie stammten, geht aus der Inschrift nicht hervor. Vermutlich standen sie aber in Diensten von Lysimachos, der auf diese Weise versuchte, Machtinteressen gegenüber der Stadt durchzusetzen.

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Klaros

Klaros

Klaros war in der Antike ein bedeutender Orakelort des Gottes Apollon an der Westküste von Klein- asien (heute etwa 16 km westlich von Selçuk in der Türkei).

Es gehörte zu der ca. 13 km entfernten Stadt Kolophon, obwohl es wesentlich näher bei der Stadt Notion lag. Die ältesten Hinweise auf Klaros stammen aus dem 7. Jahrhundert v. Chr., aber vermutlich ist das Orakel bedeutend älter als die griechische Kolonisation. Eine heilige Höhle deutet darauf hin, dass hier vor Apollon die kleinasiatische Göttin Kybele verehrt wurde. Bis in die römische Zeit genoss Klaros einen Ruf, der dem von Delphi und Didyma vergleichbar war. Klaros wurde bei einem Erdbe- ben weitestgehend zerstört.

Nach einer antiken Legende war dem Seher Kalchas prophezeit worden, er werde sterben, wenn er einen Seher treffe, der ihm überlegen sei. Bei Klaros begegnete ihm der Seher Mopsos, und Kalchas forderte ihn auf, die Zahl der Früchte an einem Feigenbaum zu nennen. Als die Antwort, die Mopsos gab, sich bis auf die letzte Feige bestätigte, starb Kalchas. Mopsos gilt auch als der sagenhafte Gründer von Klaros.

Alexander der Große suchte das Orakel von Klaros auf, um einen Traum deuten zu lassen, in dem er eine Stadt am Berg Pagos gründet. Das Orakel erklärte den Traum als Aufforderung, die Stadt Smyrna wieder aufzubauen.

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Felsrelief -Karabel

Felsrelief von Karabel

Das hethitische Felsrelief von Karabel liegt am gleichnamigen Pass zwischen Torbalı und Kemalpaşa, etwa 25 km östlich von İzmir in der Türkei.

Bis zum Ausbau der Passstraße zwischen 1977 und 1982 bestand das Denkmal aus vier Teilen, zwei in Fels geschlagene Herrscherfiguren (Karabel A und B) und zwei auf freiliegenden Felsblöcken befind- liche Inschriften (Karabel C1 und C2). Bis auf Karabel A ist das Monument beseitigt worden. Das Relief (Karabel A) zeigt einen nach rechts schreitenden Krieger mit Bogen in der rechten und Speer in der linken Hand. Über dem linken Arm sind luwische Hieroglyphen angebracht. Das Relief ist 1,5 mal 2,5 Meter groß.

Herodot hielt die Figur für den ägyptischen Pharao Sesostris. Das Relief wurde 1839 vom franzö- sischen Reisenden Charles Texier besucht, der es 1862 beschrieb. Ihm folgte 1840 Karl Richard Lepsius, beide hielten an der ägyptischen Deutung fest. Erst Heinrich Kiepert konnte diese 1843 durch Vergleiche mit den Reliefs von Yazılıkaya widerlegen. Nachdem sich später die Zugehörigkeit zur hethitischen Kultur herausgestellt hatte, wurde der Ort von zahlreichen Wissenschaftlern besucht und beschrieben, darunter Kurt Bittel, Helmuth Theodor Bossert, Hans Gustav Güterbock, Ekrem Akurgal, Heinrich Otten und Annelies Kammenhuber.

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Erythrai

Erythrai

Erythrai, später Litri war eine antike griechische Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Ionien. Sie lag an der Ägäisküste der heutigen Türkei beim Dorf Ildır im Landkreis Çeşme der Provinz İzmir.

Erythrai war Mitglied im Ionischen Bund. Vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. war die Stadt

abwechselnd unter persischer und athenischer Kontrolle. Auch während des Hellenismus wechselte die politische Orientierung Erythrais mehrmals. Seit dem Ende des pergamenischen Reichs 133 v. Chr.

gehörte es als freie Stadt (civitas libera) zur Provinz Asia des römischen Reichs. Die Sibylle von Eryth- rai hatte dort ihren Sitz, wie ein Stelenfund in der Nähe des Ortes 1891 erwies.

An Nordhang der Akropolis sind Reste eines Theaters vorhanden. Zwischen 1964 und 1982 fanden unter Leitung von Ekrem Akurgal weitere Ausgrabungen in Erythrae statt. Die Mauer aus dem 4.

Jahrhundert v. Chr. wies eine Gesamtlänge von 3,7 km auf. Inschriften erwiesen die Existenz eines Athenetempels, den bereits Pausanias (VII, 5,8) erwähnt hatte. Spätere Grabungen erwiesen zudem eine „zyklopische“ Mauer aus der Zeit um 750 bis 700 v. Chr. Auch fand sich eine Korenskulptur von 1,80 m Höhe aus der Zeit um 560 bis 550 v. Chr. Die Artefakte befinden sich im Archäologischen Museum Izmir.

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Metropolis

Metropolis in Ionien

Metropolis in Ionien war eine Stadt in der antiken Landschaft Ionien. Sie liegt auf einem Berg bei Özbey im Landkreis Torbalı in der Provinz Izmir in der Westtürkei.

Funde von Tonscherben, Steinäxten und Obsidian-Fragmenten weisen darauf hin, dass der Ort bere- its in der frühen Bronzezeit (drittes Jahrtausend v. Chr.) besiedelt war. Auf der Akropolis gefundene geometrische und archaische Keramik konnte in die Zeit von 725 bis 500 v. Chr. datiert werden. Der Archäologe Recep Meriç schließt daraus auf eine Stadtgründung um 725 v. Chr. In dieser Zeit bes- chränken sich die Funde auf das Gebiet der Akropolis. Aus dem vierten und dritten vorchristlichen Jahrhundert fehlen jegliche Funde.

In hellenistischer Zeit im dritten Jahrhundert v. Chr.hatte die Stadt ihre Blütezeit. Es begann eine verstärkte städtische Entwicklung, die durch den Bau von Stadtmauern und Befestigungsanlagen zu erkennen ist. Es wurde mit dem Bau des Arestempels auf der Akropolis begonnen sowie anderer Mon- umentalbauwerke, der Stoa, des Buleuterions und des Theaters an den Berghängen.

In römischer Zeit wurden im Theater Altäre mit Reliefs zu Ehren des Kaisers Augustus und seines Großneffen Germanicus errichtet. Am Nordhang wurden ein Bad und ein Gymnasium gebaut. Ein überregionales Fest namens Sebaste Kaisareia wurde begründet. Das Erdbeben von 17 n. Chr. hat zu- mindest die Stoa in Mitleidenschaft gezogen.

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Bet-Israel-Synagoge

Bet-Israel-Synagoge

Die Beth-Israel-Synagoge (türkisch Bet İsrail Sinagogu) ist eine sephardisch-orthodoxe Synagoge im Stadtteil Karataş der türkischen Stadt Izmir.

Sie befindet sich unter dem Tarihi Asansör an der Mithatpaşa-Straße und wurde 1907 eröffnet.

Die Beth-Israel-Synagoge wurde durch ein Ferman des Gouverneurs von Izmir an den Sadrazam Mehmed Kâmil Pascha unter Sultan Abdülhamid II. als Gebetsstätte für Juden errichtet. Sie ist seither das größte Gotteshaus für die Juden Izmirs. In den 1950er Jahren wurde die Synagoge renoviert. 2007 wurde das 100. Jubiläum der Synagoge gefeiert.

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Impressum

Impressum

Texte und einige Bilder: Wikipedia

www.turkeyregional.com E-Mail: info@turkeyregional.com

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Zafer mahallesi 351 ehit er yueksel oezuelkue caddesi No 56 35920 Selcuk-Izmir

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Erythrai

Erythrai

Erythrai, später Litri war eine antike griechische Stadt in der kleinasiatischen Landschaft Ionien. Sie lag an der Ägäisküste der heutigen Türkei beim Dorf Ildır im Landkreis Çeşme der Provinz İzmir.

Erythrai war Mitglied im Ionischen Bund. Vom 6. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr. war die Stadt

abwechselnd unter persischer und athenischer Kontrolle. Auch während des Hellenismus wechselte die politische Orientierung Erythrais mehrmals. Seit dem Ende des pergamenischen Reichs 133 v. Chr.

gehörte es als freie Stadt (civitas libera) zur Provinz Asia des römischen Reichs. Die Sibylle von Eryth- rai hatte dort ihren Sitz, wie ein Stelenfund in der Nähe des Ortes 1891 erwies.

An Nordhang der Akropolis sind Reste eines Theaters vorhanden. Zwischen 1964 und 1982 fanden unter Leitung von Ekrem Akurgal weitere Ausgrabungen in Erythrae statt. Die Mauer aus dem 4.

Jahrhundert v. Chr. wies eine Gesamtlänge von 3,7 km auf. Inschriften erwiesen die Existenz eines Athenetempels, den bereits Pausanias (VII, 5,8) erwähnt hatte. Spätere Grabungen erwiesen zudem eine „zyklopische“ Mauer aus der Zeit um 750 bis 700 v. Chr. Auch fand sich eine Korenskulptur von 1,80 m Höhe aus der Zeit um 560 bis 550 v. Chr. Die Artefakte befinden sich im Archäologischen Museum Izmir.

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