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Chancengleicher Zugang zum digitalen Rundfunk

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Academic year: 2022

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Evgeniya Palankova

Chancengleicher Zugang zum digitalen Rundfunk

Die europäische und deutsche Gesetzgebung als Vorbild für eine neue Medienordnung

der Republik Bulgarien

Verlag Dr. Kovac

Hamburg

2008

(2)

Inhaltsverzeichnis

A. Einleitung 1 B. Veränderung der Medienlandschaft in Folge der Digitalisierung des

Rundfunks 17

I. Frequenznutzung im digitalen Umfeld 18

1. Begriffsbestimmungen 18 a) Elektromagnetische Wellen 18 b) Die Frequenzen als knappes Gut 20 d) Die Frequenznutzung im digitalen Zeitalter 21

e) Koordination und Zuständigkeiten 22 aa) Auf internationaler Ebene 22 bb) Auf europäischer Ebene 22 cc) Auf nationaler Ebene 23 f) Schlussfolgerangen 26 2. Genfer Abkommen vom Juni 2006 27

3. Wann findet das „analoge Switch-off' statt? 29

a) Internationale Vorgaben 29 b) Im Rahmen der EU 30 c) In den einzelnen Staaten 31 4. Strategien für das „Analoge Switch-off' 32

a) „Analog Switch-off' Inselweise oder regional 33 b) „Analog Switch-off' überall oder national 33

5. Schlussfolgerungen 34 II. Besonderheiten der digitalen Fernsehverbreitung 34

1. Begriffsbestimmungen 35 a) Technische Plattform - Play-Out-Center: Multiplexing, Verschlüsselung 35

b) Zugangskontrolle und -dienste (CA - SAS, SMS) und Empfang (Set-Top-Box

und API) 36 c) Navigation (Basisnavigator und EPG) 38

2. Vorteile des digitalen Rundfunks 38 a) Verbesserte Empfangsqualität 39 b) Vermehrung der Übertragungskapazitäten 39

c) Sinkende Verbreitungskosten 40 d) Vervielfältigung des Angebots 40 e) Zusätzliche Dienste und Interaktivität 41

f) Empfang überall 41 3. Schlussfolgerungen 42 III. Konvergenz der Medien 42

1. Begriffsbestimmungen 42 a) Digitalisierung und Konvergenz 42

b) Schritte der Konvergenz 44 2. Erscheinungsformen der Konvergenz 44

a) Konvergenz der Technik 45 aa) Konvergenz der Netzplattformen 45

VII

(3)

bb) Konvergenz der Endgeräte 46 b) Konvergenz der Inhalte 46 c) Konvergenz der Märkte 48 d) Konvergenz des Verbraucherverhaltens 49

e) Konvergenz des Rechts 49 3. Schlussfolgerungen 52 IV. Die Gefahren forden freien Zugang zum digitalen Rundfunk 53

l.Flaschenhalsenproblematik 53 a) Vertragsverweigerung 53 b) Vertragskoppelung 54 c) Diskriminierung 54 2. Konzentrationsgefahr 55

a) „Vertikale Medienkonzentration" 55 b) „Horizontale Medienkonzentration" und „Diagonale Medienkonzentra-tion" 56

3. Schlussfolgerungen 57

C. Allgemeine Regelungsprinzipien für die gesetzliche Ordnung des

digitalen Fernsehens 59

I. Verfassungsrechtliche Vorgaben 59

1. Art. 5, Abs. 1, S. 2 des deutschen Grundgesetzes 59 2. Art. 39, Art. 40 und Art. 41 der bulgarischen Verfassung 62 3. Kommunikationsbezogene Regulierungsziele der gesetzlichen Ordnung des

digitalen Fernsehens 64 a) Sicherung kommunikativer Chancengleichheit 65

b) Sicherung kommunikativer Vielfalt 66

c) Infrastruktursicherung 67 4. Telekommunikationsrecht neben Rundfunkrecht 68

5. Das Telekommunikationsrecht als sektorspezifisches Wettbewerbsrecht 69

6. Wirtschaftsrecht neben Rundfunkrecht 69

7. Schlussfolgerungen 71 II. Regulierungsrahmen des Zugangs zum digitalen Fernsehen 73

1. Auf europäischer Ebene 74 a) Allgemeines Wettbewerbsrecht 74

aa) Fusionskontrolle 74 bb) Kontrolle des Marktverhaltens 75

cc) Essential-Facility-Doktrin 75

b) Spezifisches Recht 76 2. Auf nationaler Ebene 78

a) Allgemeines Wettbewerbsrecht 78

aa) Fusionskontrolle 78 bb) Kontrolle des Marktverhaltens 79

b) Spezifisches Recht 80 aa) Telekommunikationsrechtliche Vorgaben 80

bb) Rundfunkrechtliche Regulierung 83

3. Schlussfolgerangen 83 D. Marktzutrittsregulierung in Zeiten der Digitalisierung des Fern-

sehens 85 VIII

(4)

I. Entwicklungstendenzen auf dem digitalen Fernsehmarkt 85

1. Digitales Satellitenfernsehen (DVB-S) 85 2. Digitales Kabelfernsehen (DVB-C) 87 3. Digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T) 88

a) Grad der Digitalisierung in Deutschland und in Bulgarien 88

b) Anreize für den zügigen Übergang 89 c) Grad der Digitalisierung in Deutschland im Vergleich zu anderen euro-

päischen Ländern 90 4. Schlussfolgerungen 90 II. Verfassungsrechtliche Vorgaben der Marktzutrittsregulierung 92

III. Zulassungsvoraussetzungen bei der Marktzutrittsregulierung nach dem

bulgarischen Recht 94 1. Das „Zwei-Säulen-Model" des RFG 94

2. Lizenzierungs- und Anmeldeverfahren 96

3. Schlussfolgerungen 101 IV. Zulassungsvoraussetzungen bei der Marktzutrittsregulierung nach dem deutschen

Recht 102 1. Lizenzierungsverfahren 102

2. Persönliche Zulassungsvoraussetzungen 104 3. Sachliche Zulassungsvoraussetzungen 105

a) Das Zuschaueranteilsmodell 106 aa) Erlangung vorherrschender Meinungsmacht 106

bb) Bestimmung der Zuschaueranteile 107 cc) Zurechnung der ermittelten Zuschaueranteile 108

dd) Folgen der Feststellung vorherrschender Meinungsmacht 108

ее) Zuständigkeit 109 b) Defizite in Zeiten des Umbruchs 110

c) Zu der Systematik von § 26 RStV 111 aa)§26Abs. 1 RStV als eigenständiger Tatbestand 112

bb) § 26 Abs. 2 S. 2 RStV als feste Mindestgrenze 114

cc) Kritik 114 dd) Zusammenfassung 116

d) Zu dem Begriff der „medienrelevanten verwandten Märkte" nach § 26 Abs. 2

S. 2 RStV 117 aa) Publikumsmärkte 119

bb) Märkte, die den Publikumsmärkten vor- und nachgelagert sind 119 e) Zu dem Tatbestandsmerkmal der „Marktbeherrschung" i. S. d. § 26 Abs. 2 S. 2

1. Alt. RStV 120 aa) Abgrenzung des relevanten Marktes 120

bb) Marktbeherrschende Stellung 122 f) Zu der Umrechnung von Nutzeranteilen auf medienrelevanten verwandten

Märkten in Zuschauermarktanteile 123

aa) Die Basis 123 bb) Die Umrechnung am Beispiel der Tagespresse 124

cc) Lösungsvorschlag 126

IX

(5)

g) Das Verhältnis zwischen den Regeln der Medienkonzentrationskontrolle und

den Regelungen zur Sicherang von Zugangschancengerechtigkeit 129

h) Schlussfolgerungen 130 V. Zulassungsfreier Zugang bei der Weiterverbreitung von Fernsehprogram-men... 132

1. Allgemein 132 2. Weiterverbreitung im deutschen digitalen Kabelnetz 134

a) Must-Carry-Rules 134 aa) Must-Carry von öffentlich-rechtlichen Rundfunk 135

bb) Must-Carry von privaten Rundfunkprogrammen mit Regionalfenster.... 136 cc) Must-Carry von regionalen und lokalen Programmen, Offenen Kanälen 136

dd) Andere Anforderungen 136 b) Can-Carry-Rules 137 c) Non-Must-Carry-Rules 138 d) Schlussfolgerungen 138 4. Must-Carry-Regeln für die bulgarischen digitalen terrestrischen Netze 140

E. Zugangsspezifische Gewährleistungsfunktion des Rundfunks- und Telekommunikationsrechts bei der digitalen Fernsehverbreitung 143

I. Allgemeine Anforderungen 143 1. Anwendungsbereich des § 53 RStV 144

a) Persönlicher Anwendungsbereich 144

aa) Verpflichtete 144 bb) Begünstigte 146 b) Sachlicher Anwendungsbereich 147

2. Das Begriffstripel der Chancengleichheit, der Nichtdiskriminierung und der

Angemessenheit 149 a) Chancengleichheit 149 b) Nichtdiskriminierung 151 c) Angemessenheit 153 3. Anzeigepflicht 154 4. Überprüfung der Anforderungen 157

a) Nachbesserangsvorschlag 158 b) Verbindung des Bescheids mit Auflagen 158

c) Untersagung des Angebots 158 5. Beschwerdemöglichkeiten 159 6. Streitschlichtung 161 7. Schlussfolgerungen 162 II. Spezifische Zugangsregulierung hinsichtlich der einzelnen Zugangs-diensten der

digitalen Fernsehverbreitung 164 1. Bündelung und Vermarktung von Programmen 165

a) Problemstellung 165 b) Sektorspezifische Regulierung 166

(aa) Regulierung des Zugangs zu Programmplattformen 166

(bb) Regulierung von Vermachtungen? 167 (cc) Regulierung des Zugangs zu Informationen 169

c) Schlussfolgerungen 170 2. Multiplexing 171

X

(6)

a) Problemstellung 171 b) Sektorspezifische Regulierung 174

aa) Rundfunksrechtlicher Regelungsbedarf 174 bb) Telekommunikationsrechtliche Regulierung 177

c) Schlussfolgerungen 184 3. Zugangsberechtigungssysteme oder Conditional Access Services 186

a) Problemstellung 186 b) Sektorspezifische Regulierung 187

aa) Entstehungsgeschichte des geltenden Rechtsrahmens 187

bb) Allgemein zur Regelungskompetenz 189 cc) Materiellrechtlichen Vorgaben 192 dd) Kompetenzaufteilungsprobleme des deutschen Rahmens im Einzelnen. 201

ее) Schlussfolgerungen 204 4. Anwendungsprogrammierschnittstellen oder Application Programming Interfaces

(APIs) 205 a) Problemstellung 205

b) Sektorspezifische Regulierung 206

aa) Interoperabilität 206 bb) Allgemein zum Regelungskompetenz 208

cc) Materiell-rechtliche Vorgaben 209 dd) Kompetenzaufteilungsprobleme des deutschen Rahmen im Einzelnen... 214

ее) Schlussfolgerungen 216 5. Basisnavigator und Electronic Program Guide 217

a) Problemstellung 217 b) Sektorspezifische Regulierung 220

aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben 220 bb) Konkrete materiell-rechtlichen Vorgaben 222

c) Schlussfolgerungen 232

F.Zusammenfassung 235

G.Anhang 245

I. Verfassung der Republik Bulgarien 245

II. Rundfunkgesetz 246 III.Gesetz über die elektronische Kommunikation 252

Literaturverzeichnis 259

XI

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