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Berlins kiezige Ecken!Entdecken Sie die 12 Bezirke Berlins mit unzähligen Tipps in einer App

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Academic year: 2022

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Panke

Charlottenburg-Wilmersdorf Spandau

Reinickendorf

Mitte

Friedrichshain-Kreuzberg

Lichtenberg

Marzahn-Hellersdorf

Treptow-Köpenick Neukölln

Tempelhof-Schöneberg Steglitz-Zehlendorf

Pankow

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Das offizielle Touristenticket

Berlin WelcomeCard

vor Ort

Brandenburger Tor Pariser Platz / südliches Torhaus täglich 9.30–18 Uhr*

S+U Brandenburger Tor Hauptbahnhof

Eingang Europaplatz, Erdgeschoss täglich 8–21 Uhr

S+U+B Hauptbahnhof Flughafen Tegel (TXL) Terminal A, Gate 1 täglich 8–19 Uhr und Haupthalle täglich 7–22 Uhr B TXL, X9, 109, 128

Hotel Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz Alexanderplatz 7, Hotellobby Mo–Sa 7–21 Uhr, So 8–18 Uhr S+U+B Alexanderplatz

Europa-Center Berlin Tauentzienstraße 9, Erdgeschoss Mo–Sa 10–20 Uhr

S+U Zoologischer Garten U Kurfürstendamm, Wittenbergplatz B Europa-Center

*Erweiterte Öffnungszeiten von April bis Oktober.

berlin-welcomecard.de

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Gedenkstätte Berlin- Hohenschönhausen

Die Gedenkstätte erinnert an die dunkle Geschichte der DDR. Zeitzeugen führen über das Gelände, welches von 1945 bis 1989 Ort politischer Verfolgung war.

Genslerstraße 66, 13055 Berlin stiftung-hsh.de

Berlins 12 Bezirk

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Hot els, T ickets , Inf

os 25 00 +49 (0)30-25

visitBer lin.de

visitBerlin.de/be zirke

Going L

ocal Berlin

Panke-Wanderweg

Pankow für Puristen: Wer Zeit hat und hinter die Kulisse von Pankow schauen will, dem sei ein Spaziergang oder eine Radtour entlang der Panke empfohlen. Das Flüsschen gab dem Bezirk seinen Namen. Der Panke-Wanderweg führt rund 14 Kilometer durch Pankow und ist gut ausgeschildert.

panke.info

c

Alter Zwölf-Apostel-Kirchhof Naturführungen, kulturelle Veranstaltungen und Konzerte.

Kunst- und Kulturgeschichtliche Bedeutung und wichtiger Naturraum.

Bekannte Persönlichkeiten die hier in diesem geschützten Gartendenkmal ihre letzte Ruhestätte gefunden haben: der Alte Zwölf-Apostel-Kirchhof.

Kolonnenstraße 24–25, 10829 Berlin, zwoelf-apostel-berlin.de

Glienicker Brücke An der Glienicker Brücke kann man sich – mit Blick auf Potsdam – die Mauer und die Teilung vergegenwärtigen.

Berliner Straße 67, 14467 Berlin

Schlosspark Theater Mit seinem vielseitigen Spielplan zählt das Schlosspark Theater zu einer der ersten Theateradressen in der Hauptstadt.

Schloßstraße 48, 12165 Berlin schlosspark-theater.de Dicke Marie

Eine Wanderung entlang der Greenwichpromenade zur Sechserbrücke am Ufer des Tegeler Sees, vorbei am Tegeler Hafen, dem Schloßpark und durch den Tegeler Forst führt zu Berlins ältestem Baum, der Dicken Marie.

An der Malche, 13507 Berlin

DE I 2019 Titelfoto: Klunkerkranich Neukölln, visumate

Urban Nation

Seit September 2017 setzt dieses Museum in der Berliner Kulturland- schaft neue Akzente und denkt den klassischen Museumsbegriff neu. Die Ausstellung ist nicht auf Street Art in den eigentlichen Museumsräumen beschränkt, denn auch Werke im öffentlichen Raum sind Teil der Kuration. Interaktive Workshops und neue pädagogische Formate geben dem Stadt leben in Zukunft neue Impulse.

Bülowstraße 7, 10783 Berlin, urban-nation.com Villa Oppenheim

Die Villa Oppenheim beherbergt neben dem Museum Charlottenburg- Wilmersdorf auch eine Kunstsammlung die vor allem Werke des 19. Jahrhunderts und der Berliner Secession zeigt.

Schloßstraße 55, 14059 Berlin villa-oppenheim-berlin.de

Haus des Rundfunks

„Hier spricht Berlin“: das Haus des Rundfunks bei einer Führung entdecken.

Masurenallee 8–14, 14059 Berlin haus-des-rundfunks.de

Eva Lichtspiele

Besonders spannend: alte Filme im historischen Ambiente der Eva Lichtspiele sehen.

Blissestraße 18, 14057 Berlin eva-lichtspiele.de

Buddhistisches Haus

Meditieren: Im Buddhistischen Haus in Frohnau.

Edelhofdamm 54, 13465 Berlin das-buddhistische-haus.de

Berlins kiezige Ecken!

Entdecken Sie die 12 Bezirke Berlins mit unzähligen Tipps in einer App

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Dahlem Route

Entdecken Sie auf der 18 km langen Route den grünen Südwesten Berlins und radeln Sie entlang von Museen, außergewöhnlicher Architektur und reizvollen Seen.

visitBerlin.de/fahrradroute-dahlem-route

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Notaufnahmelager Marienfelde e. V.

Die Erinnerungsstätte Notauf- nahmelager Marienfelde e.V.

zeigt am historischen Ort eine Ausstellung zur deutsch-deutschen Flüchtlingsbewegung. Das Westberliner Notaufnahmelager war für viele Flüchtlinge aus der DDR die erste Station. 1,35 Millionen Menschen wurden von 1953 bis 1990 hier aufgenommen.

Marienfelder Allee 66/80, 12277 Berlin notaufnahmelager-berlin.de

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Capt’n Crop

In der Hutladenwerkstatt Capt’n Crop bekommen Sie originelle Kopfbedeckungen in allen Varianten. Hier finden Sie Schmuckstücke, die jeden Kopf zieren.

Reuterstraße 52, 12047 Berlin captn-crop.com

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Heimathafen Neukölln

Umgeben von Oper, Kino und Gale- rien, bietet Ihnen der Heimathafen Neukölln eine enorme kulturelle Vielfalt – er befindet sich in einem wunderschönen Ballsaal und stellt eine Bühne für Konzerte, Schauspiel, Diskurs und Performances bereit.

Karl-Marx-Straße 141, 12043 Berlin, heimathafen-neukoelln.de

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Markt am Maybachufer

Orientalischer Bazar mit Kiezflair, das beschreibt den Wochenmarkt am Maybachufer am besten. Hier riecht, sieht, hört und schmeckt man die Welt! Mit internationalen Spezialitäten, Obst und Gemüse aus aller Welt, Bio aus Brandenburg und feinen Stoffen, Bändern und Borten.

Marktzeit: Di + Fr 11–18.30 Uhr, Maybachufer 1–13, 12047 Berlin, diemarktplaner.de/maybachufer

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Fischerkietz Der ehemalige Fischerkietz ist heue eine verträumte kleine Straße mit der einzigen erhaltenen Flussbadelandschaft Berlins am Restaurant Krokodil. Die schön restaurierten einstöcki- gen Häuser erinnern an das ursprüngliche Fischerdorf aus dem 19. Jahrhundert.

Kietz, 12557 Berlin

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SpreeArche

Ein einzigartiger Erholungsort:

Nur mit einer Fähre erreich- bar, bietet das schwimmende Restaurant auf dem Sonnendeck und in seinem gemütlichen Innenraum geräucherte Fisch- und Fleischgerichte und vegetarische Köstlichkeiten an.

Müggelschlößchenweg 1, 12559 Berlin spreearche.de

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Dokumentations- zentrum NS-Zwangsarbeit

In Schöneweide befindet sich eines der letzten noch weitgehend erhaltenen ehemaligen NS-Zwangsarbei- terlager. Die dreizehn Steinbaracken stehen unter Denkmalschutz und werden seit 2006 als Dokumentationszentrum genutzt.

Britzer Straße 5, 12439 Berlin dz-ns-zwangsarbeit.de

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Gartenstadt Staaken

Die Gartenstadt gilt als Parade- beispiel für fortschrittliche Wohnbau-Architektur und diente besonders in der ersten Hälfte der 1920er Jahre als Vorbild für den öffentlich geförderten Wohnungsbau.

Am Heideberg 12, 13591 Berlin

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Alte Fasanerie Lübars Lübars bietet neben viel Natur noch eine Dorfstruktur mit einer barocken Dorfkirche vom Ende des 18. Jahrhunderts.

In der Alten Fasanerie Lübars wird Erholung, Spiel und Spaß großgeschrieben.

Fasanerie 10, 13469 Berlin alte-fasanerie-luebars.de

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Tangoloft Stilecht tanzen:

im Tangoloft Mitte, gut versteckt in einem Weddinger Hinterhof.

Gerichtstraße 23 13347 Berlin tangoloft-berlin.de

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Uferhallen oder Uferstudios

Die in den 1920er Jahren erbauten Werkstätten für die Berliner Straßenbahn bieten heute außerge- wöhnliche Arbeits- und Ausstellungsmöglichkei- ten für Kunst und Tanz.

Uferstraße 8–11 13357 Berlin uferstudios.com

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Frauengefängnis Barnimstraße

Eine 90-minütigen Audiotour, die über das ehemalige Gelände des Frauengefängnisses Barnim- straße führt, wird zur Zeitreise in die Lebensgeschichten von Frauen in fünf verschiedenen politischen Systemen.

Barnimstraße 10, 10249 Berlin barnimmstrasse.de

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Park am Gleisdreieck

Grüne Weite direkt am Potsdamer Platz genießen: Picknicken, Beachvolleyball spielen oder einfach alle Viere ausstrecken und sich von der Sonnen bescheinen lassen.

Möckernstraße26, 10963 Berlin gruen-berlin.de/gleisdreieck

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Berliner Kriminal Theater Aufregend zu jeder Jahreszeit:

die Inszenierungen von Klassikern der Kriminalliteratur im Berliner Kriminal Theater.

Palisadenstraße 48, 10243 Berlin kriminaltheater.de

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Synagoge Rykestraße Die größte Synagoge Europas liegt etwas ver- steckt in einem Hinterhof in der Rykestraße und bietet über 2.000 Sitzplätze.

Rykestraße 53, 10405 Berlin jg-berlin.org

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Alt-Marzahn

Das malerische Dorf Alt-Marzahn behauptet sich unbeirrt zwischen den Plattenbauten.

Alt-Marzahn, 12685 Berlin anders-als-erwartet.de

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Gründerzeitmuseum Im sehenswerten Gründerzeit- museum im Gutshaus Mahlsdorf fühlt sich der Besucher wie in Zilles altem Berlin – lassen Sie sich zu einem geführten Besuch einladen.

Hutschiner Damm 333, 12623 Berlin gruenderzeitmuseum.de

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Fort Hahneberg

Als letztes Artilleriefort gebaut, präsentiert sich das Fort Hahne- berg heute als Architektur- und Naturdenkmal und die alten Ziegel- steinmauern und Gewölbe dienen den Fledermäusen als Quartier.

Viele geschützte Arten verleben hier den Sommer oder finden sich zum Winterschlaf ein.

Hahnebergweg 50, 13591 Berlin forthahneberg.de

Das Gotische Haus

Im ältesten Bürgerhaus Berlins erfahren Sie nicht nur mehr über die Historie Spandaus, hier gibt es auch wechselnde Kunstausstellungen, ein Museumscafé und zu allen Fragen rund um Spandau berät Sie im Erdge- schoss die Tourist-Info des Bezirks.

Breite Straße 32, 13597 Berlin gotischeshaus.de

Herausgeber: Berlin Tourismus & Kongress GmbH, Am Karlsbad 11, 10785 Berlin

Gestaltung: Beate Autering, beworx; Illustrationen: Judith Carnaby; Karte: beworx, Basisdaten

© OpenStreetMap-Mitwirkende; Druck: Druckhaus Haberbeck GmbH; Stand: Januar 2019

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Prenzlauer Allee 80 10405 Berlin planetarium.berlin

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Schrotkugelturm

Hinter den bunten Häuserfassaden im Kaskelkiez ragt der 40 Meter hohe Schrotkugelturm empor. Erbaut 1908, soll er an Italien mit seinen Geschlechter- türmen erinnern. Sein Nutzen war aber ganz praktisch: Bis zum Ende der 1930er Jahren gossen die Arbeiter Bleikugeln.

Oben im Turm wurden die Bleiplatten geschmolzen. Im freien Fall formten sich die Bleitropfen dann zu perfekt gerun- deten Schrotkugeln, deren besondere Treffsicherheit unter Jägern legendär war.

Nöldnerstraße 16, 10317 Berlin

Schloss Friedrichsfelde

Das 1685 erbaute Schloss Friedrichsfelde zählt heute zu den eindrucksvollsten barocken Schlossanlagen Berlins.

Am Tierpark, 10319 Berlin, schloss-friedrichsfelde.de

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Informationen zu den Bezirken von Berlin finden Sie auch unter visitBerlin.de/bezirke

Tourismusinformation Marzahn-Hellersdorf Hellersdorfer Straße 159 12619 Berlin

Apr–Okt Mo–Fr 9–16 Uhr Nov–Mrz Mo–Fr 10–15 Uhr U Kienberg

anders-als-erwartet.eu NIC Neukölln Info Center Karl-Marx-Straße 83, Raum A 001 12043 Berlin

Mo–Do 10–17 Uhr, Fr 10–15 Uhr U Rathaus Neukölln

touristinformation-neukoelln.

business.site

tic Tourist Information Center Pankow in der Kulturbrauerei Schönhauser Allee 36 Mo–So 10–19 Uhr U Eberswalder Straße tic-berlin.de

Touristinfo Reinickendorf Fußgängerzone Alt-Tegel/Ecke Treskow- straße am U-Bahnhof Alt-Tegel Mo–Sa 10–16 Uhr

U Alt-Tegel

reinickendorf-berlin.de/touristinfo Tourist-Information Berlin-Spandau Breite Straße 32

Apr–Sep Mo–So 10–18 Uhr Okt–Mrz Di–Fr 10–18 Uhr Mo geschlossen, Sa 10–14 Uhr in der Adventszeit täglich geöffnet U Altstadt Spandau

visitspandau.de

Touristinformation Berlin-Köpenick Alt-Köpenick 31–33

Mai–Sep Mo–Fr 9–18.30 Uhr Sa 10–16 Uhr

S Berlin-Spindlersfeld

TB Köpenicker Rathaus, Schlossplatz Schiffs-Anlegestelle Köpenick/Luisenhain tkt-berlin.de

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im Netz

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Skywalk Marzahn

Hoch hinaus geht es auf dem Skywalk Marzahn, auf 70 Metern Höhe können Sie den Blick über die herrliche Landschaft schweifen lassen.

Raoul-Wallenberg-Straße 42, 12679 Berlin, degewo.de/

wohnen-in-berlin/berlin-erleben/degewo-skywalk

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Tieranatomisches Theater

Das Tieranatomisches Theater – ein klassizistischer Bau von Carls Gotthard Langhans – erinnert an ein Amphi- theater und war einst Forschungseinrich- tung zur Bekämpfung von Tierseuchen.

Philippstraße 12/13, 10115 Berlin kulturtechnik.hu-berlin.de/tat

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Tourist Infos der Bezirke

Berlin Tourist Infos

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Villa am Wannsee

Foto: Dagmar Schwelle

Tegeler See

Foto: Dagmar Schwelle Foto: Dagmar Schwelle Müggelsee

Marzahner Bockwindmühle

Foto: Dagmar Schwelle

Foto: Dagmar Schwelle Akazienstraße

Foto: Dagmar Schwelle

Rixdorfer Schmiede

Foto: Dagmar Schwelle Foto: Dagmar Schwelle

Foto: Dagmar Schwelle

Foto: Dagmar Schwelle

Bikini Berlin und Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Bikini Berlin und Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Pankow

Stadtgefühl hoch drei

Internationales Flair im Prenzlauer Berg, preußische Architek - tur Pankow und eine lebendige junge Kunstszene in Weißensee.

Prenzlauer Berg steht für ein ganz eigenes Lebensgefühl: kosmopolitisch, kreativ und entspannt. Rund um den Helmholtz- und am Kollwitzplatz trifft sich Berlin zum ausgiebigen Frühstück, aber auch beim Bummel durch die vielen kleinen Bouti- quen und urigen Läden. Berliner Modela- bels und Designer fühlen sich in der Oder- berger Straße und der Kastanienallee zu Hause. Im Museum in der Kulturbrauerei können Sie den „Alltag in der DDR“ in der gleichnamigen Ausstellung erleben.

Der ursprüngliche Stadtteil Pankow ist bürgerlich geprägt. Hier wohnten und wohnen viele berühmte Persönlichkeiten wie die Schriftsteller Hans Fallada und Christa Wolf. Ein echter Geheimtipp: das Schloss Schönhausen direkt neben dem Pankower Schlosspark. Es lädt Sie zur Zeitreise durch drei Jahrhunderte ein. Eine kleine Ausstellung in den Torhäusern erzählt, wie es nach 1945 hier und am nahegelegenen Majakowskiring, einem Villen- viertel, in dem viele Mitglieder der DDR-Regierung lebten, zuging.

Ursprünglich 1909 als Schulgarten errichtet, finden Sie heute im Botani- schen Volkspark Blankenfelde denkmalgeschützte Bau- und Gartenkunst umgeben von wertvollen naturbelassenen Wäldern und Wiesen.

Im Stadtteil Weißensee liegt der größte jüdische Friedhof Europas, ein einzigartiges kulturhistorisches Denkmal mit mehr als 115.000 Grab- stellen. Gleich nebenan hat sich eine rührige Galerieszene rund um die renommierte Kunsthochschule Weißensee entwickelt.

Spandau

Traditionell und charmant

Schon im 13. Jahrhundert als mittelalterliche Festungsstadt gegründet, hat Spandau quer durch die Zeiten Vieles erlebt.

Der Behnitz ist das älteste Siedlungs- gebiet der Spandauer Altstadt, die ers- ten Schriftzeugnisse stammen aus dem 13. Jahrhundert. Wenn Sie das Viertel über den Hohen Steinweg betreten, lau- fen Sie an dem letzten Stück Spandauer Stadtmauer entlang, das noch in seiner ursprünglichen, sechs Meter hohen Ge- stalt erhalten ist. Durch kleine Gassen und an wunderschönen Fachwerkhäusern vorbei gelangen Sie zur geschichtsträchti- gen St.-Nikolai-Kirche. Alljährlich findet in der Altstadt der traditionsreichste Weihnachtsmarkt Berlins statt.

Im Süden liegt inmitten einer verwunschenen Parklandschaft das früh- klassizistische Gutshaus im Gutspark Neukladow. Von 1800 bis 1805 wohnte hier Otto von Bismarcks Mutter. Nach einem Spaziergang genie- ßen Sie heute das Café im Gutshaus Neukladow den großen Biergarten und den einzigartigen Ausblick auf die Gewässer der Havel.

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr hat die Geschichte von der militärischen Luftfahrt in Deutschland von 1884 bis heute im Fokus. Auf dem ehemaligen Flughafen Gatow bekommen Sie einen her- vorragenden Einblick davon, wie sich Flugzeuge und Hubschrauber im Laufe von Jahrzehnten weiterentwickelt haben. Mehr als 100 Fluggeräte können Sie sich im Außengelände anschauen. Zum Beispiel das Abfang- jagdflugzeug MiG-17 von 1959. Andere Exponate sind Militärlastwagen, Uniformen und persönliche Ausrüstungsgegenstände.

Tempelhof-Schöneberg

Ein Kiez bekennt Farbe

Einkaufsparadies und Naturlandschaft, ruhige Kiezlage und queere Party. Der Bezirk ist so vielfältig wie sein Bewohner.

Was rund um den Nollendorfplatz schon in den goldenen 1920er Jahren als Amü- sierviertel begann, ist heute die Seele von Berlins Schwulen- und Lesbenszene: Cafés, Diskotheken, Nachtclubs, Hotels, Friseure und Buchhandlungen. Eine Institution im Viertel mit leckerem Essen und wechseln- den Kunstausstellungen ist das Café Berio.

Aber der Bezirk bietet auch unberührte Natur im Naturpark Schöneberger Südgelände.

„Ich bin ein Berliner“ – Kennedys Rede vom 26. Juni 1963 vor dem Rathaus Schöneberg ging in die Geschichte ein.

Auch heute noch erklingt dort täglich um 12 Uhr die Freiheitsglocke, ein historisches Geschenk der Amerikaner an Berlin. Noch mehr Geschichte begegnet Ihnen am Schwerbelastungskörper, der ein Mahnmal für den einstigen Größenwahn der Nationalsozialisten ist. Bei einer Führung durch den Berliner Unterwelten e.V. erfahren Sie alles zur Geschichte.

Im Akazienkiez sind antike Geschäfte und kleine Läden angesiedelt:

Arbeitsmöbel ersteht man im Geschäft: „Das alte Bureau“, alles rund um Hüte und Mützen in der „Panama Hutgalerie“. Bei „Mimi-Textile Anti- quitäten“ werden historische Bekleidung und Accessoires verkauft und nach historischen Vorlagen angefertigt. Feine Schokolade kleiner Manu- fakturen und erlesene Accessoires bietet das „Mamsell“. Für Fans von Macarons lohnt sich ein kleiner Abstecher zur „Makrönchen Manu faktur“.

Friedrichshain-Kreuzberg

Ein Kiez voller Lebensfreude

Der Bezirk steht für bunte Kultur, ist Experimentierfeld für alternative Lebensmodelle und Kreativität.

Trendsetter Kreuzberg: Bio-Jeans, Upcyc- ling-Kleider, Outdoorjacken aus recyceltem Polyester, Fair-Trade-Turnschuhe und vieles mehr, im Supermarché in der Wiener Stra- ße finden Sie alles rund um fair produzierte und ökologische Mode. Gleich nebenan be- findet sich der kleine Supermarkt Original Unverpackt. Hier ist der Name Programm:

organische, natürliche und nachhaltige Pro- dukte – und alles ohne Verpackung.

Sie war schon Kriegslazarett, Bücherlager und Ersatzteillager für Orgeln, jetzt hat sie sich als ungewöhnlicher Kulturort etabliert:

die Zwingli-Kirche, 1908 eingeweiht und noch im Originalzustand erhalten. Das im- posante Gebäude lädt dank seiner beeindru- ckenden Akustik zu Konzerten ein und es werden Filme und Ausstellungen gezeigt. Betrachten Sie den Innenraum der ehemaligen Kirche mit seiner reichhaltigen Ornamentik und vielen schönen Details.

Berlins Start-up-Szene tummelt sich rund um den Moritzplatz, er bietet Be- suchern eine Begegnungsstätte für Kultur, Design und Kreativität: Der Club Prince Charles, das Theater TAK und die Roma & Sinti-Galerie Kai Dikhas haben sich als feste Kiez-Institutionen etabliert. Und es geht noch kreativer:

Hier steht die einzige begehbare Selbstportraitkamera der Welt, die Imago 1:1 im Planet Modulor.

Reinickendorf

Gegensätze ziehen sich an

Ob Naturfreak oder Sportfan, ob Architekturliebhaber oder Familienfreund, in Reinickendorf ist Abwechslung Programm.

Der Bezirk entstand 1920 bei der Gebiets- reform aus sechs verschiedenen Dörfern, die heute für eine bunte Mischung sorgen.

Das grüne Tegel lockt schon seit dem 19. Jahrhundert als Ausflugsziel – mit dem Forst, dem Tegeler See, idyllischen Badestellen, dem Hafen und dem Schloss der Brüder von Humboldt. Im Angerdorf Lübars mit seinen netten Bauernhöfen, der Dorfschule und der barocken Kirche fühlt sich der Besucher wie zu Urgroß- mutters Zeiten.

Wittenau zeigt sowohl Gründerhäuser als auch moderne Hochhaussiedlungen wie das Märkische Viertel. Auf jeden Fall lohnt sich ein Besuch der Weißen Stadt: eine typische Wohnsiedlung der 1920er Jahre, die 2008 in die UNESCO-Welterbe-Liste aufgenommen wurde.

Der noble Vorort Frohnau entstand 1910 ganz neu nach Ideen der Gar- tenstadtbewegung. Das benachbarte Hermsdorf war bekannt für seine Ziegelei und spendete Backsteine für den Bau des Roten Rathauses.

Etwas versteckt in der Ringstraße liegt das Atelierhaus Max Beckmanns.

Tragische Berühmtheit erreichte der sogenannte Entenschnabel, ein von der Berliner Mauer absurd umgebenes Wohngebiet, das wie ein Enten- schnabel in die Westzone hineinragte.

Marzahn-Hellersdorf

Ein Angerdorf mit Großstadtblick

Hier trifft zweckmäßiger Plattenbau auf romantische Windmühlenflügel.

Mitten in der größten Plattenbausiedlung erinnert das Angerdorf Marzahn mit der Dorfkirche, dem KulturGut und dem Tier- hof an die lange Geschichte des Bezirks.

Das Highlight in Alt-Marzahn ist die voll funktionstüchtige Bockwindmühle mit ihrer modernen Windkraftmessstation.

Probieren Sie unbedingt die „Marzahner Mühlenkruste“.

Erholung pur: das Gelände der ehemaligen Internationalen Gartenausstellung und die Gärten der Welt mit Gartenkunst aus aller Welt. Umgeben von einem idyllischen Park bietet das Schloss Biesdorf als kommunale Galerie des Bezirkes wechselnde Ausstel- lungen zeitgenössischer Kunst und Präsen- tationen, die sich der Kunst aus der ehemaligen DDR widmen. Neben den Ausstellungen finden regelmäßig Konzerte, Vorträge und Lesungen statt.

Die weitläufigen grünen Landschaften kontrastieren mit hohen Wohnhaus- siedlungen aus DDR-Zeiten, durch die sich ein lebendiges Netz von Kunst- standorten spannt. Der Balance-Akt „Akrobaten“ des Künstlers von der Goltz und die bemalten Häuserfassade des Flower Tower sind nur zwei Beispiele. Das Gelände der Alten Börse Marzahn mit seinen vielen Backstein- bauten, weiten Flächen und alten Bäumen inspiriert Kreative und Besucher.

Steglitz-Zehlendorf

Schlösser, Seen und sehr viel grün

Mit dem Wannsee, der Krummen Lanke und dem Schlachten- see besitzt Zehlendorf drei der beliebtesten Badeseen Berlins.

Der Wannsee bietet zahlreiche Sehens- würdigkeiten, wie etwa die Pfaueninsel oder am Westufer das Grundstück des Malers Max Liebermann mit Villa und Garten. In der Villa können Sie sich seine Werke ansehen, auf der Terrasse den Blick über Garten und See schweifen lassen und bei Köstlichkeiten aus dem Café Max die besondere Atmosphäre genießen.

Ein Blütenmeer im Sommer und tropische Nächte im Winter: Im Botanischen Garten mit seinem Museum duften und blühen 22.000 Pflanzenarten aus allen Kontinen- ten. Gleich nebenan finden Sie die König- liche Gartenakademie mit einem gemüt- lichen Gewächshaus-Café. Die Domäne Dahlem verbindet historisches Landgut mit Ausstellungen zur Ernäh- rungskultur im „Culinarium“ und zum traditionellen Handwerk in den verschiedenen Handwerksateliers.

In dunkle Zeiten deutscher Geschichte führt das Haus der Wannsee- konferenz, heute eine Gedenk- und Bildungsstätte. Empfehlenswert sind auch das Brücke-Museum mit Werken der Expressionisten, das Kunst- haus Dahlem, welches plastische Werke der deutschen Nachkriegs- moderne zeigt und das Museumsdorf Düppel, die Rekonstruktion eines mittelalterlichen Dorfes.

Neukölln

Wo die Welt zu Hause ist

Stadtgeschichte, Architektur und Gartenkunst laden ein

Events, Kunst und kreatives Schaffen – im Bezirk entwickelt sich schon seit Jahren eine vielfältige Kultur- und Kreativszene mit Galerien, Cafés, Bars und kleinen Läden.

Bereits seit 1999 existiert das Kunst- und Kultur-Festival 48 Stunden Neukölln und in der Neuköllner Oper wird seit dem späten 1980ern junges Musik theater produziert.

Die einzigartige Hufeisensiedlung, eine von sechs UNESCO-Welterbestätten der Ber- liner Moderne in Berlin, entstand in den Jahren 1925 bis 1933 auf dem Gebiet des ehemaligen Rittergutes Britz nach den Plä- nen von Bruno Taut und Martin Wagner.

Die Bauweise war seinerzeit richtungs- weisend für die Siedlungsarchitektur der 1920er und 1930er Jahre.

Erholung pur genießen Sie im Britzer Garten, einem der schönsten Parks Deutschlands und auf dem Kleinod „Schloss und Gutshof Britz“

mit romantischem Gutspark und dem Museum Neukölln. Im Norden Neuköllns lädt der Körnerpark, eine vom französischen Stil inspirierte neobarocke Anlage, zum Flanieren und Entspannen ein.

In unmittelbarer Nähe befindet sich der Richardplatz. Noch heute kön- nen Sie unter anderem die historischen Häuser der einstigen böhmischen Siedler, verwinkelte Straßen mit kleinen Läden, die historische Kutschen- remise und die alte Rixdorfer Schmiede bestaunen.

Treptow-Köpenick

Natur- und Wasserparadies

Alles ist möglich im grünen Herzen der Hauptstadt.

Die junge Szene vergnügt sich am Abend am Spreeufer in den zahlreichen Event- locations wie der Arena, der Else, auf der Hoppetosse oder im Treptower Park.

Das Herz des Treptower Parks bildet das sowjetische Ehrendenkmal. Die von 1946 bis 1948 erbaute Anlage ist die größte ih- rer Art in Deutschland und dient zugleich als Friedhof für 5.000 sowjetische Solda- ten. Die in unmittelbarer Nähe befindliche historische Archenhold Sternwarte lenkt ihren Blick mit dem längsten beweglichen Fernrohr der Welt zu Mond und Sternen.

In dem rund drei Kilometer langen Industrieband in Schöneweide wird die Geschichte der legendären Berliner Elek- troindustrie durch Ausstellungen, Veran- staltungen und Touren lebendig. Seit Januar 2013 engagiert sich dafür der Industriesalon Schöneweide.

Viele traditionsreiche Läden und Galerien haben sich in den denkmal- geschützten Gründerzeitbauten entlang der Bölschestraße in Friedrichs- hagen eingemietet. Die Altstadt Köpenick punktet mit ihrem Wasser- schloss der Hohenzollern und dem Köpenicker Rathaus, der historischen Spielstätte der „Köpenickiade“. Der Diebstahl der Stadtkasse des „Haupt- manns von Köpenick“ machte Köpenick weltberühmt.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Neuer Glanz in der City West

Der traditionsbewusste Bezirk setzt auf Kunst, Kultur und Natur.

Rund um den Kurfürstendamm hat sich ein angesagter Treffpunkt mit neuen Ge- schäften, Galerien und Ausstellungshäu- sern entwickelt. Herzstück des Viertels ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche am Breitscheidplatz. Das altehrwürdige Kino Zoo Palast und die angrenzende Shopping Mall Bikini Berlin verbinden neue Archi- tektur mit der Formsprache der 1950er- Jahre. Pures Luxus-Shopping gibt es auf dem Kurfürstendamm Richtung Westen, wo sich exklusive Boutiquen mit großen Namen aneinanderreihen. Im denkmal- geschützten Art-decó-Gebäude bezaubert das Renaissance Theater mit internationa- len Dramen der Gegenwart.

Nicht zuletzt begeistern Malereien aus ver- schiedenen Epochen: Surrealismus in der Sammlung Scharf-Gerstenberg, Klassische Moderne im Museum Berggruen und Jugendstil im Bröhan-Museum.

Ruhiger und grüner ist es im Grunewald mit den prächtigen Villen. Er lädt zu erholsamen Spaziergängen und wunderbaren Aussichten ein. Mit der Fähre zur kleinen Insel Lindwerder oder vom Grunewaldturm den herr- lichen Blick über Havel und Wannsee genießen. Auch vom Teufelsberg, mit den Überresten der ehemaligen Abhöranlage, ist der Blick einzigartig.

Historisch geht es im Berliner Olympiastadion zu. Ein Geschichtspfad auf dem Olympiagelände mit 45 Tafeln in Deutsch und Englisch informiert über die Entstehung und Geschichte des ehemaligen „Reichssportfeldes“.

Mitte

Ab durch die Mitte!

Quer durch Berlin-Mitte und angrenzend an das Wohn viertel Rosenthaler Vorstadt verlief einst die Berliner Mauer.

An der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße können Sie heute noch ihre Reste sehen. Die große Open- Air-Ausstellung auf dem ehemaligen Grenzstreifen umfasst historisches Ton- und Bildmaterial, ein Besucherzentrum und einen Aussichtsturm.

Der Charme des alten Berlins wird le- bendig im idyllischen Nikolaiviertel. Hier können Sie Berlin entdecken, wie es einst war: Kleine, gemütliche Häuser und mit- telalterlich anmutende Gassen prägen das älteste Wohngebiet Berlins.

Das Ephraimpalais, ein Meisterwerk der Berliner Palaisarchitektur des 18. Jahr- hunderts, zeigt wechselnde Ausstellungen zu Berlins Geschichte und Kultur. Das barocke Knoblauchhaus von 1760 vermittelt mit den wert- vollen Möbeln einen spannenden Einblick in die großbürgerliche Welt.

Bummeln Sie entlang des Historischen Pfads und lernen Sie spannende Fakten und Kurioses kennen. Sehen Sie sich in den kleinen Geschäften um und genießen Sie für eine Pause regionale Gerichte und Berliner Ambiente in zahlreichen Restaurants, Cafés und Kneipen.

In Mitte haben sich zwei Straßenzüge als neue spannende Kunststand- orte etabliert: die Auguststraße und die Gerichtstraße. Die ehemalige Jüdische Mädchenschule bietet namhaften Galerien ein neues Zuhause, das KW Institute for Contemporary Art richtet die Berlin Biennale aus.

Der benachbarte me Collectors Room zeigt klassische und junge Kunst aus der Olbricht Collection.

Lichtenberg

Familienfreundlich, aufstrebend, facettenreich

Abwechslungsreiche Architektur, idyllische Naherholungs- gebiete und vielfältige Sportmöglichkeiten.

Als Experimentierfeld der Architektur sorgen bereits in den 1870ern die Beton- Häuser von Türrschmidt für Aufsehen. In der Splanemann-Siedlung entstehen Mitte der 1920er Jahre die ersten industriell ge- fertigten Plattenbauten Deutschlands.

Das „Neue Bauen“ zeigt sich an vielen Orten im Bezirk: Bekannte Architekten der modernen Avantgarde wie Max Taut, Erwin Gutkind, Paul Emmerich und Pauls Mebes schaffen moderne Schulkomple- xe und soziale Wohnanlagen mit grünen Innenhöfen und Gemeinschaftsanlagen.

Zahlreiche Parks, Gärten, Felder und Seen ziehen sich wie ein grünes Band durch Lichtenberg: vom südlichen Karlshorst über das Spreeufer an der Rummelsbuger Bucht bis hoch in den nördlichen Barnim.

Der Regionalpark Barnimer Feldmark begeistert mit weitläufigen Rad- und Wanderwegen.

In Alt-Hohenschönhausen wartet eine der wohl ältesten und schöns- ten Dorfkirchen aus dem 13. Jahrhundert auf Sie: die Taborkirche. Dem Klang der ältesten Orgel Berlins der Amalien-Orgel können Musiklieb- haber in der Kirche „Zur frohen Botschaft“ lauschen.

Der Besuch im Deutsch-Russischen Museum führt Sie an einen bedeut- samen Schauplatz der Geschichte: Am 8. Mai 1945 besiegeln hier Vertre- ter des Deutschen Reiches endgültig die bedingungslose Kapitulation. Die Dauerausstellung erinnert an den 2. Weltkrieg – aus Sicht beider Nationen.

Oberbaumbrücke

Foto: Dagmar Schwelle Foto: Dagmar Schwelle

Schaubühne Berlin – Das größte Sprechtheater im Berliner Westen

Künstlerisch geleitet von Thomas Ostermeier, bringt sie pro Spielzeit mindestens zehn Aufführungen zur Premiere.

Daneben ist ein Repertoire aus über 30 Produktionen zu sehen.

Gleichzeitig werden jährlich ca.

100 Vorstellungen im Ausland gezeigt. schaubuehne.de

Tipp

Foto: © Gianmarco Bresadola

Computerspielemuseum – Wo Pac Man wohnt Das erste Computerspielemu- seum der Welt wurde in Berlin gegründet. Eine kultige Zeitreise für die ganze Familie durch 60 Jahre Geschichte der Games kann starten. Fünf Minuten entfernt vom Alexanderplatz.

computerspielemuseum.de Tipp

Photo: Jörg Metzner/ Computerspielemuseum

Mies van der Rohe Haus Es ist das letzte vom berühmten Bauhaus-Architekten Ludwig Mies van der Rohe entworfene Gebäude in Deutschland, bevor er vor den Nazis in die USA flüchtete. Das Anwesen, mit einem liebevoll angelegten Garten, dient heute als Galerie für moderne Kunst.

miesvanderrohehaus.de Tipp

Foto: René Müller

Seilbahn Gärten der Welt – Berlin

64 Kabinen – sechs davon ausgestattet mit Glasfußboden – bieten alle einen spektaku- lären 360° Panoramablick auf die Gärten der Welt und bis ins Stadtzentrum von Berlin.

seilbahn.berlin Tipp Foto: Ole Bader / sandwichpicker.com

nineties berlin – Multimedia Exhibition Willkommen im Berlin der 1990er-Jahre, der turbulenten Zeit nach dem Mauerfall. Die Erlebnisausstellung nineties berlin zeigt die großen Ereignisse dieses Jahrzehntes in Berlin auf 1.500 m² Ausstellungsfläche. nineties.berlin

Tipp

Foto: DDR Kultur UG, 2019

Berlin? We! Love! You! – die Travestieshow Eine Travestieshow, die Ihres- gleichen sucht! Eine Show, die so durchgedreht, verrückt, skurril, glamourös ist, wie Berlin selbst.

Große Stimmen, tolle Kostüme, freche Texte. Lassen Sie sich überraschen. travestieshow.info

Tipp

Theater, Museum, Raumfahrt &

Berlins beste Ferien - Entdecke dein FEZ im Jubiläumsjahr!

Das FEZ-Berlin ist der vielfältigs- te Spiel-, Lern- und Erlebnisort Berlins, gelegen im großen Wald- park Wuhlheide. Kreatives Spiel, inszenierte Abenteuer, Natur pur, Inspiration und Erlebnis für die ganze Familie! fez-berlin.de

Tipp

Foto: Claudia Weidemann

Wochenmarkt Winterfeldtplatz Berlins größter und ältester Wochenmarkt – jeden Samstag ein beliebter Treffpunkt für alle, die das Besondere suchen.

Winterfeldtplatz, 10781 Berlin Tipp

Foto: Dagmar Schwelle

Schloss und Park Glienicke – Willkommen in Italien!

Romantisch an der Havel gelegen, für Prinz Carl von K.F.

Schinkel entworfen, eingebettet in einen faszinierenden Park wirkt Glienicke wie ein italieni- sches Landschloss. Gönnen Sie sich einen Besuch! spsg.de

© SPSG, Foto: André Stiebitz Tipp

Klein Venedig

Schilfrohr, Wasservögel und malerische Uferlandschaften be- gleiten Sie auf einer Paddel- oder SUP-Tour durch die verträumten Kanäle von Klein-Venedig.

Tipp

Foto: Arthur F. Selbach

Hannah-Höch-Haus Die idyllische Umgebung ist Inspiration für die Bilder der Künstlerin Hannah Höch. Sie gehörte der Dada-Bewegung an, die als wegbereitend für die moderne Pop-Art gilt.

Tipp

Foto: BA Reinickendorf

Berlin on Bike – Mit dem Fahr- rad durch die Berliner Bezirke Sieben spannende Routen:

Mauertour, Oasen der Großstadt, Berlin im Überblick, Kreuzberg, DDR-Tour... Über 60 öffentliche Termine pro Woche. Oder als private Tour. Komfortable Mieträder – auch ohne Tour.

berlinonbike.de Tipp Foto: © Berlin on Bike / Sascha Möllering

Prenzlauer Berg Altstadt Spandau

Rummelsburger Bucht

Foto: Theater im Keller

Spreeufer am Regierungsviertel

Referenzen

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