Radverkehrsanteil verdoppeln - Woran scheitert’s (noch)?
Österreichischer Radgipfel 2019 27.-29.05.2019
Messecongress Süd, Graz
Ulrich Leth, Tadej Brezina, Helmut Lemmerer
Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Institut für Verkehrswissenschaften
Technische Universität Wien
Resultate von Planungsbarrieren
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln?
Baden Thermenradweg
Best of Barrieren …
2
… und Todeskreuzungen
Barrieren: Planung Nutzung
Quellen:www.copenhagenize.com; Blaz Lokar
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln?
Fabijani-Brücke, Ljubljana, SLO Aufzug
3
Befragung
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 4
Teilnahme Gemeindeebene Gemeindegrenzen
Interessensvertreter/-innen Gebietskörperschaften
Teilstichprobe
Administration Interessens
-vertreter Planer Bezirke Gemeinden
Antwortende (N) 16 224 31 19
Grundesamtheit (N0) 79 2.100 - -
Antwortrate N/N0 [%] 11,0 - -
Entscheidungsträger = ältere Männer!
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 5
Entscheidungsträger = ältere Männer!
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 6
Resultate von Planungsbarrieren
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 7
Klar: Differenz zwischen Interessensvertretung und Gebietskörperschaft
Infrastrukturelle Priorität & Innovation?
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 8
1. Nichts, ich gebe dem Radverkehr die (mir) höchstmögliche Priorität.
2. Es gibt keine strategischen Dokumente/
Beschlüsse, auf Basis derer man
Radverkehrsprojekte entwickeln, finanzieren und umsetzen könnte.
Barrieren überwinden
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 9
1. Dadurch, dass wesentliche Entscheidungsträger eigene Erfahrungen zum Bedarf einer Veränderung gemacht haben.
2. Dadurch dass von Seite der Bevölkerung, bzw. Bev.-Gruppen ein sozialer Druck aufgebaut worden ist.
3. Aktiv, wir sind die Überwindung offensiv angegangen.
Schlussfolgerung
• Entscheider in der RV-Planung, dominierende Gruppe: männlich, 50- 59 Jahre alt und über 15 Jahre im Geschäft
• Selbstbild: dem Radverkehr wird die höchstmögliche Priorität eingeräumt
• Mangel an strategischen Dokumenten/Beschlüssen als Basis für Entwickelung, Finanzierung und Umsetzung
• Barrieren überwinden:
Entscheider brauchen eigene Erfahrungen zum Veränderungsbedarf Bevölkerung sozialen Druck aufbauen
Überwindung offensiv angehen
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 10
Kontakt
Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik Institut für Verkehrswissenschaften
Technische Universität Wien Gußhausstraße 30/230-1
A-1040 Wien
• Tel: +43-1-58801-23120
• Fax: +43-1-58801-23199
• Mail: ulrich.leth@tuwien.ac.at
• Web: www.fvv.tuwien.ac.at
• FB: www.facebook.com/FVV.TUW
28.05.2019 RV-Anteil verdoppeln? 11
Climate-fit.city is developed as part of the PUCS project, which has received funding from the European Union’s H2020 Research and Innovation Programme under Grant Agreement No. 73004
Judith Köberl, Thomas Rath, Mihai Ghete, Dominik Kortschak, Dirk Lauweat, Patrick Willems
Österreichischer Radgipfel 2019
http://climate‐fit.city/
über das Sammeln von Daten Vorweg ein paar Worte
zum Radverkehrsverhalten …
Wert gegen
Wertversprechen
Zielgruppenverständnis
Added Value
Dauerhafte Nutzung
Aktive Mobilität
… fördert die Gesundheit
… spart Platz
… ist umwelt-/
klimafreundlich
Sicherheit Infrastruktur
Komfort …
Wetter & Klima
Was? Klimainformation zugeschnitten auf Radverkehrsplanung
Zweck? Hilfsmittel zur Steigerung des Komforts fürs Radfahren
Für wen? Städte-/VerkehrsplanerInnen, öffentliche Entscheidungs- träger, BewusstseinsbildnerInnen, …
Von wem?
VITO & KU Leuven (Klimadaten) JOANNEUM RESEARCH (Analyse)
Bike Citizens (Raddaten & Analysetool)
Städte? Wien (Pilot), Bremen & Berlin (Replikation)
BIKE CITIZENS APP & ANALYTICS
Radverkehrsdaten & Analysetool
Climate-fit.city Service Aktive Mobilität – Radfahren
WEDDA
Analyse- und Prognosetool von JOANNEUM RESEARCH
UrbClim
Stadtklimamodell von VITO
Stadtklima-
daten Radverkehrs-
daten
Formate
• Service-Bericht
• Karten
• Tabellen
• Diagramme
• Interaktive Analysen
(neue wetter-/klimabezogene Analysefunktionen in Bike Citizens Analytics)
Inhalte/Hauptthemenbereiche
• Sensitivität des Radverkehrs einer Stadt gegenüber meteorologischen Bedingungen
• Klimaattraktivität einer Stadt in Bezug auf das Radfahren
Abbildung:
Sensitivität des täglichen Radverkehrsaufkommens gegenüber Schwankungen in meteorologischen Bedingungen an Werktagen in Wien.
WBGT = Indikator für gefühlte Temperatur (wet-bulb globe temperature)
Plotdesign basierend auf Marí-Dell‘Olmo et al. (2018)
WBGT Wind
Niederschlag Schnee
Pilotstadt Wien
Abbildung:
Räumliche Unterschiede in der Sensitivität des tägliche
Radverkehrsaufkommens gegenüber Schwankungen in meteorologischen Bedingungen an Werktagen in Wien.
Die Sensitivität pro Zelle wird relativ zum stadtweiten
Durchschnitt gemessen.
Pilotstadt Wien
Abbildung: Vergleich relativer Radverkehrsintensitäten an durchschnittlichen Werktagen (rot) und
„verregneten“ Werktagen (blau). Auswertung in Bike Citizens Analytics.
Pilotstadt Wien
Abbildung: Die aus dem Radfahrverhalten abgeleitete Klimaattraktivität Wiens unter derzeitigen und zukünftigen (2050er) Klimabedingungen. Der Wert 1 entspricht dem Radverkehrsaufkommen im Falle permanent optimaler Klimabedingungen.
Pilotstadt Wien
derzeit
0.58
Pilotstadt Wien
Abbildung: Typische Hitzebelastung an heißen Tagen unter derzeitigen (links) und zukünftigen (rechts) klimatischen Bedingungen, gemessen mittels gefühlter Temperatur an Tagen, an denen der stadtweite Durchschnitt tagsüber mindestens 30°C beträgt. Schwarze Linien zeigen die mittels Fahrrad befahrbaren Straßen. Datenquellen: UrbClim, gip.gv.at, Statistik Austria
Derzeit 2050er
(RCP8.5)
Climate-fit.city is developed as part of the PUCS project, which has received funding from the European Union’s H2020 Research
and Innovation Programme under Grant Agreement No. 73004
Acknowledgement
Duration: 01/06/17-30/11/19
Contact details:
JOANNEUM RESEARCH BIKE CITIZENS
Judith Köberl Thomas Rath
judith.koeberl@joanneum.at tom@bikecitizens.net
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)1931
* (m/w/d)
Wie wählen Radfahrer* ihre Pendlerrouten?
Susanne Grüner & Mark Vollrath
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 2
Ein psychologischer Ansatz in der Radfahrforschung
▪ Technische Universität Braunschweig, Ingenieur- und Verkehrspsychologie.
▪ Angewandte und Grundlagenforschung.
▪ Kein neues Thema, aber immer stärker im Fokus:
Der Radfahrer
*
als Verkehrsteilnehmer.▪ Integration des Radfahrers* in interdisziplinäre und intermodale Projekte.
▪ Ein Beispiel: “Social Cars”.
Niedersächsischen Forschungszentrum Fahrzeugtechnik (NFF).
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 3
Zur Studie
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 4
Wie wählen Radfahrer* ihre Pendlerrouten?
▪ Anzahl an Radfahrern* erhöhen.
▪ Positive Effekte für die gegebene Infrastruktur.
▪ Ausbau der
Radfahrer*-Infrastruktur um Anreize zu schaffen.
https://www.lucky-bike.de/blog/erfahrungsbericht-pendeln-mit-dem-e-bike/
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 5
Typologien –
die Verschiedenheit der Menschen einbeziehen
▪ Typologien zu bilden ist ein verbreiteter Ansatz in der Psychologie.
▪ Radfahrtypen werden häufig auf Grundlage von
Komfortempfinden und Häufigkeit des Fahrens beschrieben.
(Dill & McNeil, 2013) (Geller, 2012)
pixabay.com/de/vectors/search/team/
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 6
Radfahrtypen nutzen um Routenwahl zu verstehen
▪ Thema Routenwahl: Treffen unterschiedliche Radfahrtypen unterschiedliche Routenwahlentscheidungen?
▪ Annahme: Route werden nach den individuellen Bedürfnissen an die Route gewählt.
▪ Hypothesen: „Radfahrer
*
können in verschiedeneRadfahrtypen unterschieden werden und diese wählen ihre Pendlerroute ihrem Typen entsprechend.“
▪ Finden der passenden Methode.
(Broach, Gliebe, & Dill, 2009; Yang & Mesbach, 2013)
▪ Äpfel mit Äpfeln vergleichen.
▪ Sicherheit, Komfort und Effizienz. pixabay.com/de/vectors/search/%C3%A4pfel/
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 7
Ergebnisse
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 8
Können Radfahrer* in Radfahrtypen unterschieden werden?
▪ Effizienz ist wichtiger (M 12.18, SD 2.63) als
Komfort (M 9.84, SD 2.53) und Sicherheit (M 9.37, SD 3.07).
▪ Hierarchische Clusteranalyse:
Zwei Cluster („primär schnell“: n=21, „sicher und schnell“: n=30).
→ Es kann zwischen zwei Radfahrtypen
unterschieden werden.
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
Sicherheit Komfort Effizienz
Anspruch an (1 -keiner bis 15 -primär)
"primär schnell" "sicher und schnell"
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 9
Wählen Radfahrer* ihre tägliche Route ihrem Typen entsprechend aus?
8 9 10 11 12 13 14 15
Sicherheit Komfort Effizienz
"primär schnell" "sicher und schnell"
▪ Es kann bei der tatsächlichen
Routenwahl kein signifikanter Unterschied durch die
Radfahrtypen erklärt werden.
▪ „Sicher und schnell“-
Radfahrer* wählen nicht ihrem Typ entsprechend.
▪ Priorität bei beiden Typen:
Effizienzoptimierung.
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 10
Interpretation
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 11
Situative Faktoren stechen individuelle Unterschiede aus
▪ Anlass der Fahrt wurde konstant gehalten.
▪ Wir wissen, dass Pendler
*
besonders zeitsensitiv sind.(Hunt and Abraham, 2007; Stinson, Bath, 2004; Yang and Mesbah,2013)
▪ Gibt es einen „Pendlerfilter“, der die Bedürfnisstruktur der Radfahrer* beeinflusst?
▪ Kein Mehrwert einer „Typologie Pendlertyp“.
pixabay.com/de/vectors/search/schnell/
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 12
Praktische Implikationen
▪ Infrastruktur für schnelle Pendler* ausbauen (z.B.
Radschnellwege).
▪ Die Hälfte der Teilnehmer wünscht sich sichere Strecken (z.B.
geschützte Radfahrwege) – vermutlich stärker bei anderen Wegen.
▪ Hohe Homogenität bei der tatsächlichen Routenwahl.
▪ Laborstudien mit dem Fahrradsimulator.
Vielen herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
susanne.gruener@tu-braunschweig.de
28.05.2019 |12. Österreichischer Radgipfel | Susanne Grüner |* (m/w/d) 14
Literatur
▪ Broach, J., Gliebe, J., & Dill, J. (2009). Development of a multi-class bicyclist route choice model using revealed preference data. 12th International Conference on Travel Behavior Research.
▪ Dill, J., & McNeil, N. (2013). Four types of cyclists? Examination of typology for better understanding of bicycling behavior and potential.
Transportation Research Record, 2387 (1), 129-138.
▪ Geller, R. (2012). Four Types of Cyclists. Portland Bureau of Transportation, Portland, Ore., 2006.
https://www.portlandoregon.gov/transportation/article/237507. Accessed March, 28, 2019.
▪ Hunt, J. D., & Abraham, J. E. (2007). Influences on bicycle use. Transportation,34 (4), 453-470.
▪ Stinson, M. A., & Bhat, C. B. (2004). An analysis of the frequency of bicycle commuting using an Internet based survey. Transportation research record: Journal of the transportation research board, 1493, 122-130.
▪ Yang, C., & Mesbah, M. (2013). Route choice behaviour of cyclists by stated preference and revealed preference. In Australasian Transport Research Forum 2013 Proceedings.
Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen in verschiedenen Fahrmodi
12. Österreichischer Radgipfel
Dipl.-Ing. Philipp Blass | 28.05.2019 | Graz
KFV | SAFETY FIRST!
Inhalt
2
• Thematischer Einstieg
• Überblick über die Studie
• Ergebnisse der Studie
• Diskussion der Ergebnisse
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
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„E-Bikes“
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen 3
• Zunehmende Beliebtheit
• 2018 war jedes dritte verkaufte Fahrrad ein „E-Bike“
• Unterschiedliches Fahrverhalten verglichen mit klassischem Fahrrad
• Höhere Geschwindigkeiten möglich
• Neue Herausforderungen
Quelle Grafik: https://www.ee-news.ch/de/article/33364/vcs-elektrovelos-konnen- viele-mobilitatsprobleme-losen
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Überblick Studie
5
• Ziel: Geschwindigkeitsunterschiede zwischen Fahrrad, Pedelec und S-Pedelec zu
identifizieren
• Testfahrten mit 101 ProbandInnen
• Fragebogen zur subjektiven Wahrnehmung
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
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Teststrecke
6 28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
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Ablauf Testfahrten
8
• Einschulung und Probefahrt mit allen Fahrradtypen
• GPS-Tracking mittels Sportuhr Polar M430
• Aufgezeichnet wurden Fahrzeit, Distanz, Geschwindigkeit
• Alle ProbandInnen absolvierten die Teststrecke mit jedem Fahrradtyp
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
KFV | SAFETY FIRST!
Ergebnisse Testfahrten
9 28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
20,9 21,3 20,5 18,0 21,4 23,4 21,9 20,9 20,7 20,1
0 5 10 15 20 25
Geschwindigkeit [km/h]
Durchschnittsgeschwindigkeit (Gesamtfahrt) (n=101)
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33,0 28,332,1 26,530,1 27,2
26,2 24,9
0 5 10 15 20 25 30 35
Ebene sportlich Ebene gemütlich Streckenabschnitte
Durchschnittsgeschwindigkeit S-Pedelec nach Altersgruppe und Streckenabschnitt (n=99)
Ergebnisse Testfahrten
11 28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
25,4 25,126,9 24,0
24,9 23,524,4 22,3
0 5 10 15 20 25 30 35
Ebene sportlich Ebene gemütlich Streckenabschnitte
Durchschnittsgeschwindigkeit Pedelec nach Altersgruppe und Streckenabschnitt (n=101)
Jugendliche (16-24) (n=12) Junge Erwachsene (25-30) (n=24) Erwachsene (31-60) (n=46) Senioren (>60) (n=19)
22,2 19,824,2 19,422,4 18,420,3 17,2
0 5 10 15 20 25 30 35
Ebene sportlich Ebene gemütlich
Geschwindigkeit [km/h]
Streckenabschnitte
Durchschnittsgeschwindigkeit Fahrrad nach Altersgruppe und Streckenabschnitt (n=101)
KFV | SAFETY FIRST!
25,3 20,2
27,1 25,6
34,9 30,5
0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
Ebene sportlich Ebene gemütlich
Geschwindigkeit [km/h]
Streckenabschnitte
Median der Höchstgeschwindigkeiten und deren Maximalwerte nach Fahrradtyp und Streckenabschnitt
Fahrrad (n=101) Pedelec (n=101) S-Pedelec (n=99)
Ergebnisse Testfahrten
12 28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
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Fragebogen
13
• Im Anschluss an die Testfahrten
• Fragen zur Fahrradnutzung
• Fragen über die getesteten Fahrräder
− Sicherheit
− Komfort
− Vorteile
− Verkehrsfläche
− Verkehrssicherheit „E-Bikes“
− Anschaffung
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
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Ergebnisse Fragebogen
14 Haben Sie schon einmal ein Fahrrad mit
Tretkraftunterstützung benutzt?
Ja 62%
Nein 38%
Pedelec (n=101)
Ja 4%
Nein 96%
S-Pedelec (n=101)
54
12
18 17
34
25
30
12
0 10 20 30 40 50 60
häufig (min. 3 Tage/Woche)
gelegentlich (ca. 1-2 Tage/Woche)
selten (< als 1 Tag/Woche)
k.A.
Nennungen
An wie vielen Tagen fahren Sie in einer durchschn. Woche mit dem Rad?(n=101)
Arbeitszeit Freizeit
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
KFV | SAFETY FIRST!
54
12
18 17
34
25
30
12
0 10 20 30 40 50 60
häufig (min. 3 Tage/Woche)
gelegentlich (ca. 1-2 Tage/Woche)
selten (< als 1 Tag/Woche)
k.A.
Nennungen
An wie vielen Tagen fahren Sie in einer durchschn. Woche mit dem Rad?(n=101)
Arbeitszeit Freizeit
Ergebnisse Fragebogen
15
37
59
5 5
80
16
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90
Fahrrad Pedelec S-Pedelec
Welchen Fahrradtyp haben sie am sichersten/komfortabelsten empfunden?
sicher komfortabel
Ja 39%
Nein 61%
auf mich bezogen ...
Ja 82%
Nein 18%
auf andere bezogen ...
Glauben Sie, dass die höheren Geschwindigkeiten von Fahrrädern mit Tretkraftunterstützung Auswirkungen auf die Verkehrssicherheit hat?
28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
KFV | SAFETY FIRST!
• Durchschnittsgeschwindigkeiten relativ ähnlich (18,0km/h – 23,4km/h)
• Abweichungen in unterschiedlichen Fahrmodi und Altersgruppen betrachtenswert!
• Fahrrad/Senioren/gemütlich: 17,2km/h
• S-Pedelec/Jugendliche/sportlich: 33,0km/h
• Pedelec gefühlt sicher und komfortabel
• Höhere Geschwindigkeiten haben eher Auswirkungen auf andere VerkehrsteilnehmerInnen
Zusammenfassung
16 28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen
KFV | SAFETY FIRST!
Vielen Dank!
19
KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) Schleiergasse 18 | A-1100 Wien
Dipl.-Ing. Philipp Blass
Tel: +43-(0)5 77 0 77-1305 | Fax: +43-(0)5 77 0 77-1186 E-Mail: philipp.blass@kfv.at | www.kfv.at
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28.05.2019 Geschwindigkeitsunterschiede ausgewählter Fahrradtypen