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Archiv "Sehr gute Ergebnisse" (04.03.1994)

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Doxy-Wolf

Doxy-Wolff ® 100 /200 Filmtabletten 1-1001200 Tabs

Zusammensetzung: 1 Filmtbl. enth.: Ooncyclinhyclat 115,4 mg/230,8 mg (entspr. Doxycyclin 100 mg/200 mg).

1 Tbl. enth.: Doxycyclin 1 H 20104,1 mg/208,2 mg (entspr. Doxycyclin 100 mg/200 mg). Anwendungsgebiete:

Infektionen durch doxycyclin-empfindl. Erreger, z. B.: Infektionen der Atemwege und des HNO-Bereiches:

Akute Schübe chron. Bronchitis, Otitis merk, bestimmte Formen der Lungenentzündung wie auch interstitielle Pneumonie durch Mykoplasmen, Rickettsien oder Chlamydien. Malabsorptionssyndrome (tropische Sprue, Morbus Whipple) und Infektionen des Magen-Darm-Traktes (Cholera, Yersinien- und Campylobacter-Inf ek- Bonen, bei Nachweis der Empfindlichkeit auch Shigellen-Ruhr). Entzündungen der Gallenblase und der Gallen- gänge, Harnwegsinfektionen (bei nachgew. Empfindlichkeit der Erreger), Harnröhrenentzündung durch Chla- mydia und Ureaplasma, Prostatitis, unkomplizierte Gonorrhoe, Entzündungen der weiht Geschlechtsorgane, Syphilis bei Penicillin-Allergie. Schwere Formen von Akne (Akne vulgaris und Akne conglobata) und Rosacea.

Chlamydien-Konjunktivitis und Trachom. Seltene Infektionskrankheiten wie Brucellose, Limithose, Borreliose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Mellioidose, Pest, Granuloma inguinale. Gegenanzeigen: Überempfind- lichkeit geg. Tetracycline sowie schwere Leberfunktionsstörungen. Während der Schwangerschaft u. Stillzeit darf Doxycyclin nur bei strengster Indikationsstellung verabreicht werden. An Kinder unter 8 Jahren sollte Doxy- cyclin nicht verabreicht werden, da es zu einer Verfärbung der Zähne, Zahnschmelzdef ekten und zur Verlangsa- mung des Knochenwachstums kommen kann. Nebenwirkungen: Magen-Darm-Störungen, wie z. B. Magen- druck, Übelkeit oder Brechreiz. Bei schweren und anhalt. Durchfällen an pseudomembranöse Enterokolitis denken,. Selten allerg. Reaktionen sowie Blutbildveränderungen. Sehr selten schwere Hautreaktionen und akute Uherempfindlichkeitsreaktionen. Durch Pilzselektion kann es zu Entzündungen des Darms, der Geschlechtsorgane oder der Mundschleimhaut kommen (bei schweren Formen ist das Präparat abzusetzen).

Vereinzelt kann eine schwarze Haarzunge auftreten. Bei starker Lichteinwirkung (UV-Licht oder Sonnenbe- strahlung) kann es zu Hautreaktionen (Rötung, Schwellung, Verfärbung), sehr selten mit Beteiligung der Nägel, kommen. Bei unsachgemäßer Einnahme (im Liegen): Schädigungen an der Osophagusschleimhaut mögl. Sehr selten werden Pseudotumor cerebd und Myopien beobachtet Bei Uberdosierung: Gefahr von Leberschäden und einer Pankreatitis. Hinweis: Bei Langzeitanwendung regelmäßig Blut- und Leberuntersuchungen durch- führen.Wechselwirkungen:Antazida, Aluminium-, Magnesium-und Calciumsalze (auch in Milch und Milchpro- dukten) sowie Eisenpräparate, medizinische Aktivkohle und Colestyramin: Doxycyclinwitung abgeschwächt.

Antikoagulantien, orale Antidiabetika: Wirkungsverstärkung dieser Arzneistoffe. Methoxyfluran: Erhöhte Nie- rentoxizität. Penicilline, Cephalosporine: Wirkungsverminderung dieserAntibiotika.Barbiturate, Diphenylhydan- toin, Primidon und Carbamazepin: Verkürzte Halbwertszeit von Doxycyclin (Dosisanpassung). Chron. Alkoho- lismus: Schnellerer Abbau von Doxycyclin. Cyclosporin: Erhöhte Cyclosporintoxizität. Theophyllin: Erhöhte Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trakt. Unter Doxycyclinbehandlung können Tests auf Harneiweiß und Harn- zuckersowie der Urobilinogen-Nachweis falsch positiv ausfallen. Hinweis: In Einzelfällen kann die empfängnis- verhät. Wirkung der hormonellen Kontrazeption in Frage gestellt sein. Packungsgrößen und Preise: Doxy- Wolff ® 100: 10 Tbl. (91) DM 9,89; 20 Tbl. (N2) DM 19,42; Doxy-Wolff ® 200: 10 Tbl. (91) DM 20,27; Doxy- Wolff ® 100 Tabs:10 Tbl. (N1) DM 11,55; 20 Tbl. (N 2) DM 20,84; Doxy-Wolff ® 200 Tabs: 10 Tbl. (N1) DM 21,76.

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VARIA

AUS UNTERNEHMEN

Bayer AG übernimmt Generikafirma

Über ihre amerikanische Tochter Miles Inc. wird die Bayer AG eine Minderheits- beteiligung an dem US-ameri- kanischen Generika-Unter- nehmen Schein Pharmaceuti- cal Inc. erwerben. Der ent- sprechende Vertrag sieht die Übernahme von 28,3 Prozent der Anteile der in Familien- besitz befindlichen Firma vor.

Bayer zahlt dafür rund 310 Millionen US-Dollar.

Schein wird weiterhin als selbständige Firma geführt werden. Die Notierung an der Börse wird in Erwägung gezo- gen. Auch eine schrittweise Erhöhung des Bayer-Anteils ist im Vertrag vorgesehen.

„Um unsere Position zu si-

ehern und weiter auszubauen, müssen wir uns auch auf dem Generika-Gebiet engagieren, das insbesondere in den USA überdurchschnittlich hohe Wachstumsraten aufweist", erläuterte der Bayer-Vor- standsvorsitzende Dr. Man- fred Schneider den Hinter- grund der Allianz.

Schein Pharmaceutical produziert und vertreibt mehr als 350 Arzneimittel für die verschiedensten Indikatio- nen. Das Unternehmen er- zielte 1993 einen Umsatz von rund 400 Millionen US-Dol- lar. Als Privatunternehmen ist Schein nicht verpflichtet, den Gewinn zu veröffentli- chen. Die Umsatzrendite er- folgreicher Generika-Herstel- ler in den USA liegt derzeit bei zehn bis zwanzig Prozent.

Schein beschäftigt 1 700 Mitarbeiter und verfügt über Produktionsstandorte in Car-

mel/New York, Danbury/

Connecticut und Phoenix/

Arizona. Neue Anlagen in Humno auf Puerto Rico wer- den in Kürze in Betrieb ge- nommen. WZ

Sehr gute Ergebnisse

Die Eifelhöhen-Klinik AG plant für 1995 in Bonn den Bau einer Rehabilitationskli- nik mit zunächst 130 Betten '(siehe auch Heft 27/1993, Wirtschaft). Um die Investi- tionen in das neue Klinikpro- jekt zu gewährleisten, haben die Aktionäre der Gesell- schaft dem Vorstand bereits im vorigen Jahr eine Kapital- erhöhung auf 11,64 Millionen DM genehmigt. Das Investiti- onsvolumen für die geplante

Klinik beträgt 52 Millionen DM. Sie wird durch die Toch- tergesellschaft Eifelhöhen- Klinik GmbH errichtet und soll ausschließlich selbstzah- lende Patienten aus dem Fachgebiet Orthopädie auf- nehmen. Im Februar 1993 konnte bereits ein Grund- stück in der Bonner Innen- stadt erworben werden.

Die Eifelhöhen-Klinik AG erreichte im Geschäftsjahr 1992 einen Umsatz von 40 Millionen DM (Vorjahr: 38 Millionen DM). Der Jahres- überschuß verbesserte sich um 62 Prozent von 1,36 Mil- lionen DM auf 2,2 Millionen DM. Damit ist er der höchste seit dem Bestehen der Klinik.

Die Gesamtpatientenzahl stieg um 285 Patienten auf 4 821 Patienten an. Für das Geschäftsjahr 1993 wird ein ähnlich positiver Verlauf er- wartet. PGA

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 9, 4. März 1994 (73) A-597

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