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TU Graz people Nr. 60/2016-4

Mehr Frauen in Führung: Karrierepro- gramm der TU Graz zeigt Wirkung

An der TU Graz endete kürzlich das ästerreichweit erste Karrieremanagement-Projekt für Wissenschafterinnen in Führungspositionen. Acht Forscherinnen wurden in ihrer Karriere- entwicklung erfolgreich unterstützt.

Barbara Gigler

Waren vor Beginn des Projekts "Leading Wo- men - Shaping the future" nur rund acht Prozent der Forscherinnen in leitenden Funktionen des Universitätsmanagements tätig, so hat sich der Frauenanteil in der Universitätsführung der TU Graz mit Abschluss des dreijährigen Pilotpro- jekts verdreifacht. Rektor Harald Kainz zeigt sich erfreut: "Wir konnten mit diesem Programm wesentliche Akzente in der Karriereentwick- lung einiger unserer besten Wissenschafte- rinnen setzen und sie an leitende Funktionen im Universitätsmanagement heranführen. Der Erfolg gibt uns recht: ob in den Fakultäten, in der Leitung unserer Fields of Expertise oder im Senat, überall hat sich der Frauenanteil wesentlich erhöht." Die Erfolge im Detail: Zwei Forscherinnen sind seit Anfang des Jahres in den Leitungsteams der fünf TU Graz-Stärke- felder Fields of Expertise tätig. Im Senat sind zwölf der 26 beteiligten Personen nun weiblich.

Zwei Wissenschafterinnen wurden zu stellver-

tretenden Dekaninnen gewählt - vier Positio- nen in der Organisation der Studien sowie des Lehr- und Prüfungsbetriebs auf Fakultätsebene konnten ebenfalls mit Frauen besetzt werden.

"Es geht um einen Kulturwandel, der Männern und Frauen an der Universität die gleiche Frei- heit zur individuellen Entfaltung gewährleisten soll", fasst Vizerektorin für Kommunikation und Change Management Claudia von der Linden zusammen.

Acht "Leading Women"

Das vielfältige Programm zur Karriereentwick- lung ging Ende November mit einer hochkarätig besetzten Abschlussveranstaltung an der TU Graz zu Ende. Daran teil nahmen neben den acht "Leading Women" der TU Graz auch ihre Mentorinnen und Mentoren aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie Vertreterinnen und Vertre- ter des Bundesministeriums für Wissenschaft,

Von links: Katrin Ellennann, Stefanie Lindstaedt. Tanja Wrodnigg, Juliane Bogner-Strauss, Annette Mütze, Maria Cecilia Paletti und Martina Köberl (in Vertretung von Gabriele Berg).

Forschung und Wirtschaft, des Bundeskanzler- amtes, der Industriellenvereinigung sowie des Landes Steiermark.

Die Teilnehmerinnen am TU Graz-"Leading Women" -Programm waren Gabriele Berg, Juli- ane Bogner-Strauss, Katrin Ellermann, Mihyun Kang, Stefanie Lindstaedt, Annette Mütze, Maria Cecilia Poletti und Tanja Wrodnigg. Unter den Mentorinnen und Mentoren fanden sich exzel- lente Führungspersönlichkeiten etwa von AVL List GmbH, Infineon Technologies AG, Magna Steyr AG & Co KG, TU Wien oder dem Bun- desministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.

Leitziel Chancengleichheit

In der Vision und den Leitzielen der TU Graz steht es festgeschrieben: Sie will eine Univer- sität mit hoher Diversität und Chancengleichheit

sein. Ziel des "Leading Women"-Programms

war es daher, die Teilnehmerinnen in ihren Positionen zu stärken und zugleich einen Kul- turwandel an der TU Graz hinsichtlich Chan- cengleichheit und Diversität anzustoßen und langfristig zu etablieren. "Diesem Ziel ist die TU Graz mit dem Projekt ,Leading Women' einen großen Schritt nähergekommen" zeigt sich auch Vizerektorin Claudia von der Linden überzeugt und erklärt weiter: ",Leading Women' weist nicht nur eine erfolgreiche, signifikante Erhöhung von Frauen in Führungspositionen auf, sondern un- terstützt auch das ,wir-Gefühl', das die Bindung der ,besten Köpfe' an die TU Graz nachhaltig verstärkt." •

Nähere Informationen zur Frauenförde- rung in der Wissenschaft an der TU Graz:

~ http://bitly/2gcNAmK

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