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Bei uns im Sozialreterat hetzt ein heißes Thema das andere. Bei der geringen Anzahl an Mitarbeitern

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Academic year: 2022

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Dieter· Somitsch

Sozial referent

Bei uns im Sozialreterat hetzt ein heißes Thema das andere. Bei der geringen Anzahl an Mitarbeitern

bedeutete das tür das vergangene Jahr

"Schweißtuch zücken".

Seite 12

Der Zulauf an neuen Mit- arbeitern zum Referat war im letzten Jahr sehr triste; auch aus den Plänen für einen Referentenwechsel im ver- gangenen Herbst wurde mangels Nachfolger/in nichts.

Die einzige personelle Veränderung im letzten Herbst:

Robert gesellte sich zu uns, dafür verließ uns Bernd.

Durch die erfolgreiche Akti- on "Soz.lRef. sucht Mitarbei- ter" im Jänner, konnten wir unser bis dahin 3-köpfiges Team um zwei (vielleicht drei) Mitarbeiter erweitern. - Ein gewaltiger Aufschwung für das Sozailreferat ist also an- gesagt.

Trotz oll dieser internen Probleme versetzte uns das letzte Jahr gehörig in Trap.

Es galt, sich einer Reihe prisanter Themen zu wid- men, die die soziale Situati- on der Studierenden grund- legend verändern sollte. Der Entwurf zum neuen StudFG 92 (der im Jänner 1992 zur Begutachtung auf unserem Schreibtisch einlangte) sah einerseits eine grundsätzli- che Ausweitung des Stipen- dium-Bezieher /innen/krei- ses vor, andererseits aber, war er gespickt mit restrikti- ven Bestimmungen, die sich vor allem auf die Höhe der eigenen Einkünfte der Stu- dierenden, aufStudienwech- sel, Regelungen für Selbst- erhalter, ... bezogen.

Zusammen mit dem vor- gesehenen Leistungsnach- weis für den Familien-

beihilfen-Bezug (damals noch ohne Ausnahmeregeln vorgesehen) und der schon im Dezember 1991 beschlos- senen ASVG-Novelle zur stu- dentischen Selbstversiche- rung, zielten diese Maßnah- men vor allem gegen Studie- rende ohne raschen Studi- enverlauf. (- ohne dabei Stu- dienverzögerungen wie Fi- nanzierungsprobleme, Studi- enbedingungen, Mehr- fachstudien ... zu berücksich- tigen.)

Pressekonferenzen, D - monstrationen (Aktionsta März 1992) in Koordination mit anderen Österreich i- schen Hochschülerschaften erwirkten schließlich eine teil- weise Rücknahme von vor- gesehenen Bestimmungen zum Stipendium sowie Zu- geständnisse über Ausnah- mebestimmungen zum Lei- stungsnachweis der Famili- enbeihilfe.

Am BAKS (Bundesweiter Arbeitskreis der Sozialrefe- rate) wurde in der Folge eine umfangreiche Begutachtun zum StudFG 1992 erarbeit die auf weitere "Schnitzer"

im StudFG 1992 hinwies.

Das letztendlich be- schlossene StudFG gibt lei- der nicht Aufschluß darüber, ob die Begutachtung über- haupt von einem der verant- wortlichen Herren im Bun- desministerium gelesen wurde!

Jedenfalls sind viele un- glückliche Passagen noch immer - vorhanden. Eine Novellierung desStudFG 1992 wird deshalb angestrebt.

TU-Info Nr. 3/93

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Parallel zur Verabschie- ÖH-TU, Gudrun Kap!, auf- die Durchführungsbestirn- ein skurilles Berechnungs- dung des StudFG 1992 plag- recht, die sich der Sache an- mungen zur Selbstversiche- schema zum zumutbaren te uns im Mai das im Dezem- genommen hatte. rung zu klären und zu beein- Wohnungsaufwand für Stu- ber 1991 beschlossene ASVG- Nach Rückkehr des Sa- flussen. Die Ergebnisse wur- dierende, welches vor allem Gesetz zur Selbstversiche- zialreferates im Semptember den in der KRANK-Broschüre Stipendien bezieher ben ach- rung der Studierenden. herrschten chaotische Zu- zusammengefaßtund an alle teiligt. Die Verhandlungen

Zusammen mit der ÖH- stände vor. Den Studieren- betroffenen Studierenden laufen weiter, die Vorberei- Uni strebten wir an, die den drohte ab Oktober eine versandt. Weitere Gespräche tungen für weitere Gegen- Durchführungsbestimmun- monatliche Versicherungs- mit der GKK bis in den No- maßnahmen ebenso.

gen zum völlig mangelhaf- vorschreibung von bis zu S vember hinein erfolgten, Zur Erinnerung, was sonst ten Gesetz mit der GKK zu 2.232,-. Der Vorsitzende der ebenso bundesweite koor- noch im Soz./Ref. passiert klären und zu beieinflussen. ÖH-Uni übte sich derweilen dinierte Bestrebungen um bzw. angeboten wird:

Es zeichnete sich bald ab, in "Querschüssen" gegen die Verbesserungen. Bisher lei- Beratungen in allen sozia- daß dieses mangelhafte Ge- ÖH-TU (Adresse: "von Som- der erfolglos. len Belangen des Studiums, setz noch vor seiner Inkraft- merfrische zurückgekehrtes Seit Jänner gibt es ein wie Stipendium, ~amilienbei- tretung einer Novellierung Sozialreferar) anstatt zu be- neues prisantes Problem - hilfe, Selbstversicherung, ...

bedürfen würde. Die Novel- greifen, daß es zu diesem das neue Wohnbauförde- Vergabe von Mittagsfrei- lierung kam, - in den Som- Zeitpunkt wesentlich gewe- rungsgesetz, das einen tischen, Essensförderungen

erferien, zu einem Zeit- sen wäre, gemeinsame Ge- Selbstbehalt für Studierende des landes Steiermark, nkt, zu dem das Sozialre- spräche mit der Steiermärki- vorsieht. Mensabons, Härtefonds. Das ferat (zu diesem Zeitpunkt ein schen GKK über die Durch- Trotz intensiverVerhand- Soz./Ref. stellt außerdem Ein-Mann-Team) auf Som- führungsbestimmungen zu lungen, vor allem des SWS zwei Mitglieder vom Stip.- merfrische in Griechenland führen. Nach gescheiterten (Stud. Wohnungsservice) und Senat und übernimmt in die- weilte. Koordinierungslersuchen Pressekonferenzen, wurde sem Zusammenhang die

Den notwendigen Draht mit der ÖH-Uni führten wir ein Selbstbehalt zur Wohn- Betreuung von Berufungen zur GKK hielt derweilen die intensive Gespräche mit der beihilfe für Studenten von S (Vorstellungen) zu Stipen- damaligestv. Vorsitzende der Steiermärkischen GKK, um 1.000,-beschlossen sowie dien-Bescheiden.

TU-Info Nr. 3/93 Seite 13

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