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Hinweise -Anregungen WIRTSCHAFT
Die meisten Deutschen gehen einer sitzenden Be- schäftigung nach. Jeder Dritte leidet darunter.
Denn jeder dritte Deut- • sche leidet an Hämor- rhoiden.
Scheriproct . wirkt entzün- dungshemmend, antial- lergisch und juckreizstil- lend. Scheriproct hilft schnell und ist besonders verträglich.
Zusammensetzung:1 g Scheriproct ® Sal- be enthält 1,9 mg Prednisolon-21-hexa- noat, 10 mg Clemizolundecanoat, 5 mg Hexachlorophen, 5 mg Cinchocainhy- drochlorid. 1 Scheriproct ® Zäpfchen ent- hält 1,3 mg Prednisolon-21-hexanoat, 5 mg Clemizolundecanoat, 2,5 mg Hexachloro- phen, 1 mg Cinchocainhydrochlorid. An- wendungsgebiete: Hämorrhoiden, ober- flächliche Analfissuren, Proktitis. Gegen- anzeigen: Spezifische Hautprozesse (Lues, Tuberkulose), Varizellen, Vakzina- tionsreaktionen im Behandlungsbereich.
Bei Pilzbefall ist eine zusätzliche Thera- pie mit lokal wirksamen Antimykotika not- wendig. Strenge Indikationsstellung im 1.Schwangerschaftsdrittel.Nebenwirkun- gen: Bei langdauernder (über 4 Wochen hinaus) Anwendung kann es zu lokalen Hautveränderungen, wie z. B. Hautatro- phien, kommen.
Wirtschaftsbau als Vorreiter
Baugenehmi g ungen A n e ni n eirnercleuffin
umbauten
en 5RaMuomnaetsen 1983+25%
Wohnungsbau +19%
KAWA 67-7',760 .1982
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er ■LIE 80.577 Mm 1983
Nichtwohnbau +33%
Wirtschaftsbau +43,
iii 43,697 Mio19821
•.•.•. 62399 Mio 1983 Öffentlicher Bau —16,
aaeo Mio 1982
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7,638 Mio 1983232:""n" DG ANLAGEGESELLSCHAFT MBH 40
Das Baurecht soll entschlackt werden
Wohnungen müssen und können kostengünstiger als bisher gebaut werden.
In dieser Frage waren sich die Teilnehmer einer Po- diumsdiskussion weitge- hend einig, zu der der Ge- samtverband der Deut- schen Versicherungswirt- schaft e. V. (GDV) Bundes- wohnungsbauminister Dr.
Oscar Schneider sowie Spitzenvertreter der Bauin- dustrie, der Haus- und Grundeigentümer, der Ar- chitekten, des Mieterbun- des und der Kommunen eingeladen hatte. Wunder seien zwar nicht zu erwar- ten, doch Ansatzpunkte für kostengünstigere Bauten gebe es auf allen Stufen von der Bauleitplanung bis zur Bauausführung. Über- zogener Perfektionismus, insbesondere bei den Nor- men und Vorschriften, aber auch bei Ansprüchen und Erwartungen müsse abge- baut werden, ohne deswe- gen zum Schlichtbau der
Die Baukonjunktur wird fast ausschließlich von privaten Bauherren und der Wirtschaft getragen. Gemessen am Bau- volumen, ist der öffentliche Bau in den ersten fünf Mona- ten 1983 deutlich zurückgefal- len. Eine überragende Bedeu- tung hat der Wohnungsbau;
prozentual noch stärker ge- stiegen ist aber der Wirt- schaftsbau
ersten Nachkriegsjahre zu- rückzukehren. Minister Schneider kündigte an, daß das gesamte Baurecht überprüft und auf Vereinfa- chungen hin „entschlackt"
werde. Ein allgemeines Baugesetzbuch könnte in acht Jahren vorliegen.
Abkehr von Wohnzentren Die Zeit der Großwohnanla- gen sei vorbei, erklärte Mi- nister Schneider weiter.
Mietreihenhäuser könnten preiswerter sein als her- kömmliche Geschoßmiet- wohnungen und seien zu- dem attraktiver. Die Boden- preise seien zwar ein er- heblicher Kostenfaktor, doch würden sie in ihrer Bedeutung für den Miet- wohnungsbau überschätzt.
Stärker schlage die häufig zu aufwendige Bauweise zu Buch. Auch bei den Fi- nanzierungskosten müsse es zu Einsparungen kom- men. Schneider schlug deshalb vor, wieder mehr Investoren mit einem ho- hen Selbstfinanzierungs- anteil zu gewinnen. Vor- rang in der Wohnungsbau- politik habe der Eigen- heimbau, dessen Anteil von gegenwärtig 39 auf 50 Pro- zent angehoben werden solle. Dies gehe mittelfri- stig nur, wenn die steuerli- che Benachteiligung des Selbstnutzers im Verhältnis zum Fremdnutzer relati- viert und wesentlich abge- baut werde.
Pilotprojekt
Eine „Frage des Überle- bens" sei kostengünstiges Bauen für den anlageorien- tierten Wohnungsbau, be- tonte Dr. Malte von Bargen vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungs-
wirtschaft. Als sehr langfri- stig engagierter Investor sei man auf zufriedene Mie- ter angewiesen, deren fi- nanzielle Leistungsfähig- keit nicht überfordert wer- den dürfe. Deshalb müsse man wieder dahin kom- men, daß die Kosten einer
Durchschnittswohnung auch aus dem Einkommen eines Durchschnittshaus- halts zu bezahlen seien.
Die Erkenntnisse aus den laufenden Pilotprojekten sollten rasch und gründlich systematisiert und verbrei- tet werden. Ein „ganz schlimmer Feind des ko- stengünstigen Bauens"
seien inflationäre Erwar- tungen. Die Geldentwer- tung müsse daher langfri- stig konsequent weiter be- kämpft werden. EB
Unternehmensberichte
Wahl
bei der Winora
Der Wahlausschuß der WINORA eG gibt bekannt:
„Am 17. August 1983 sind die Vertreter und Ersatzver- treter zur Vertreterver- sammlung der WINORA eG gewählt worden. Zur Wahl stand die Liste des Wahl- ausschusses. Sie erhielt die Mehrheit der gültig ab- gegebenen Stimmen. Die Liste mit den gewählten Vertretern und den gewähl- ten Ersatzvertretern liegt in der Zeit vom 12. bis zum 26.
September 1983 in den Ge- schäftsräumen der Genos- senschaft in Hamburg und in allen Niederlassungen zur Einsichtnahme für die Mitglieder aus." WZ
Packungen und Preise It. AT.: 10 g/30 g Salbe: DM 5,65/15,54; 10 Zäpfchen: DM 7,22. Kombinationspackung: 10 g Salbe, 10 Zäpfchen, Tubenansatzrohr, 10 Finger- linge: DM 11,55. Dosierung: Salbe 2mal täglich auftragen, am ersten Tag auch bis zu 4mal. Täglich 1 Zäpfchen, bei starken Beschwerden 2 - 3mal am ersten Tag. Be- handlungsdauer möglichst nicht über 4 Wochen.
SCH ERAX
ScheraxArzneimittel GmbH, Elbchaussee 336, 2000 Hamburg 52