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Erfahrungen so mit Peter Sommers Hebezeuge etc. etc. angestellt worden ; Auszug aus eines ungenannten Abhandlung vom Anpflanzen der Hochwälder

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(1)Erfahrungen so mit Peter Sommers Hebezeuge etc. etc. angestellt worden ; Auszug aus eines ungenannten Abhandlung vom Anpflanzen der Hochwälder Autor(en):. Tscharner, N.E.. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Abhandlungen und Beobachtungen durch die Ökonomische Gesellschaft zu Bern gesammelt. Band (Jahr): 5 (1764) Heft 1. PDF erstellt am:. 28.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-386604. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) VII. Erfahrungen so. mit Peter Sommers. Hebezeuge tt.tt. angestellt worden.. Auszug aus eines ungenannten Abhandlung vom. Anpflanzen. der. HochMder.. Durch. Herrn N. E. Tscharner, der löbl. ökon. Gesellschaft zu Bern Sekretär..

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(4) Erfahrungen so. mit. Peter Sommers Hebzeuge zu Ausreissimg der Bäume angestellt worden.. z. Da viele der kraft und Wirkung dieser Maschine. ^HsöA^ widersprochen haben, und ich nächst dem Erfinder der einzige bin, der solche in dieser gegend gebrauchet, so mache ich mir eine Pflicht, Ihnen, meine Herren, von dem erfolge meiner verfuche Nachricht zu geben.. In. 176O. habe ich diefen Hebel von dem Erfinder gekauft, und damit verfchiedene wohl gelungene verfuche gemacht. Als ich aber in beyfeyn einiger freunde, einen grossen buchernen ,stok ausrcissen wollte, fo zerrissen darüber die stärksten und grösten eiferne ketten die ich zur Hand bringen konnte.. Ich fände, Kette O. (^). durch wiederholte verfuche, daß die die die kraft vermehren follte, den zwek nicht erfüllte, fondern vielmehr die würkung hinderte, indem, wenn die Heblade auf dem Stoßbaume fest aufliegt, die Kette hindert, daß L 2. S.. unstc '?,-nimlmigci'> ven 176°. t,. St. p.'S^.

(5) Erfahrungen. i7o. dasi man diesen, nicht der ganze länge nach auöflössen kan, und also mehr als einmal anseze» muß, welches viele zeit erfordert.. Aus gleichem gründe fand ich den Stoßbaum zu kurz.. Ich. fuchte durch auslassung der Kette, die die Maschine ohne das vertheuret, und durch verlängnmg des Stoßbaumes, diefen Nachtheil. Anstatt dcS Kettenringes den fönst der Haken K an dcr Wagebalke l> ergreift, hab ich einen starken eifernen nagel über der Rolle O. in dcn Stoßbaum gemacht, über diefen schlägt der Haken ein. Den Stoßbaum hab ich verlängern lassen, so daß er anstatt is schuhe jezt 20 lang ist. zu heben.. Mit. dieser Maschine hab ich, in gegenwart verschiedener glieder der Gesellschaft gezeiget, daß drey männer m einer stunde drey tannen von. i2. bis 18 zollen im durchschnitte ohne mühe ausreisten; und also in den kürzesten tagen des pointers 25 stamme, die sie in 6 tagen kaum ausgraben Würden. Einen grossen tännern stok hab ich in wenigen Minuten aus dem boden gerissen.. Den folgenden herbst habe ich es durch mue erfahrung, die im lezten wintermonate wiederholet worden, so weit gebracht, daß ich in einer stunde statt dreyer, fünf solche tannest ausgerissen habe, von den kleinern hab ich zwey manchmal drey, mit ketten zufammen gebunden, die Mafchine an die Vorderste angefezet, und alle zugleich ausgehoben, ohne vorher eine Wurzel zu lösen ; doch müssen die bäume so viel möglich mit dem Hebel in einer linie. seyn,.

(6) von Peter Sommers Hebzeuge. 17 l seyn, und nicht. zu. weit von einander abstehen.. mit buchen von ungleicher grösse / und riß zwar mit mehrerer mühe, doch ohne einen streich in dem boden zu Bald hernach that. ich einen versuch. zwo buchen nach einander aus / die mehr als zween schuhe in durchschnitte hatten. arbeiten. Eine jede mechanische Handlung hat ihre Handgriffe kenntniß und beobachtung das / durch deren werk erleichtert und befördert wird. Deßwegen ich nicht vor uttnöthig achte, die weife / wie ich folche unternehme/ zu beschreiben.. Bey kleinern bäumen / die nicht mehr als i8 zölle im durchschnitte habe«/ brauch ich zu meiner Maschine mehr nicht als drey männer / bey grösser» viere ; liegen die wurzeln auf dem boden / fo darf einer diefelben fo fern vom baume als es möglich abhauen / dieweil die andern die Maschine anfezen und durch die ersten züge anstreken; hierauf arbeiten ste mit vereinigten kräften, der erste zieht an und steht auf der Heb» dem arme des Hebels in lade, die'andern hinter ihm an der Stalle, und dem Arme oder dem Wagebalke die zu äusserst in 0 angehängt ist. bïg. 2. Der hinterste thut nach jedem zuge ein paar schritte vorwärts/ die Nägel in der Heblade wechfelsweife vorzurüken, die mühe könnte ihm ein kind von zwölf jähren er« sparen / folche währet aber nicht lange / es ist um etwelche züge zu thun / fo ist der bäum im boden loßgerissen; denn stnd zween männer stark genug / die last fortzudrüken / biß der bäum fällt.. 0,. Der Stoßbaum follte. stets. unter einen. ast an-. gefczt.

(7) Erfahrungen. Z72. werden / sonst glittet er leicht aus, wenn das holz weich und saftig ist / oder der bäum wegen werden muß; seiner stellung weit oben angegriffen aus diesem gründe binde ich dcn bäum mit einer kette/ and seze dcn Stoßbaum unter dieselbe; die kette schlage ich um diesen/ und binde solchen an den bäum fest an/ daß er nicht ausweichen kan. Baume die ihre wurzeln auf der oberffache der erde ausbreiten / wie die tannen und apfelbäume, ßnd leichter auszureissen/ als die/ welche eine herz-oder spießwurzel haben / wie die eichen - und birnbäume. Bäume die eine grosse krone oder Wipfel haben / fallen durch ihr gewicht eher, als die fo keinen Wipfel und ihre äste nahe auf den boden haben. gesezt. habe tannen ausgerissen / deren Wurzel von erde fast entblößt waren, da hingegen obige buchen, deren würzet weder fo groß noch fo lang waren / ein stük boden mit stch rissen, das 8 schuhe im durchschnitte und 5 schuhe in der dike hatte, woraus man von dessen gewicht und Widerstande urtheilen kan. Jene liessen gerade und horizontal über dem boden, diese tief und durcheinander gekrümmt. Ein folcher bäum erfordert die dopelte. Ich. kraft. Kleine bäume und fprödes holz muß auf dem boden angegriffen werdcn / fonsten weichen ste oder zersplittern. Bäume/ die nicht ganz und gefund sind/ müssen mit ketten gebunden werden. Gar grosse bäume / die drey und mehr fchuhe im durchschnitte haben / wird man mit einer einzclcn. kanm ausreissen können; Sommer hat felbst gesagt / daß er zu solchen zwo brauche. Maschine. mir Da. man.

(8) von Peter Sommers Hebzeuge. 17; man nicht so leicht zwo Sey der Hand hat, so muß man durch zerfcheidung der wurzeln auf dem boden, oder anlegung eines feils im Wipfel des baums, das auf der entgegenstehenden feite der Maschine, mit einer winde angezogen wird / die last schwächen und die kraft vermehren.. Diefe Mafchine hat zu ausrottung der wälder nnd verfezung grosser laste viele vortheile vor andern gleicher art, die in der abstcht bißher im lande gebraucht worden.. Vier männer können durch diefe hülfe in einem tage mehr arbeit vollbringen / als. fönst in acht tagen kaum verrichtet hätten, und der boden ist auf diefe weife bald zubereitet; eine halbe juchart die ich im herbst 1761. fo ausgestokel, hab ich im ste. folgenden frühjahre in einem tage durch zween männer zur frühfaat zurüsten lassen; eine arbeit die fechsmal fo viele leute in einem geHaue nicht verrichtet haben würden.. N. E.. Tscharner.. Auszug.

(9) Auszug. 174. Auszug vom. Anpflanzen dcr Hochwälder.. A ^ns. der abhandlung eines unbekannten/ solche durch s von der Hochpflanzung, wie und den landwirth geschwind/ gern, die Ge« sicher sollte unternoinmen werden, hat folgendes bekannt zu machen, gut. P. ^z^^. ftllschaft/ befunden.. grosser nachtheil zu anlegung und der eichwälder, ist nicht bloß die qemeinweide/ oft zu derfelben sondern daß verschiedene gemeinden grosse Heerde« recht haben, und im fommer ihre die fchweine in die eichelzur weide, im herbste. Ein. besorgung. Dadurch mastung (Acherum) dahin treiben. nachtheilen des weidentsteht nebst den allgemeinen solches erdrich mehr als daß dieser/ noch ganges vernachläßiget wird. die besondern gemeindMfte« und Die einen, sagt der Autor/ sind entlegen, die andern thäten die versäumen daher ihre Pflicht, wollen nicht alleine und fur ihrige willig, aber ße wald und andre arbeiten. Auf diefe weife wird Diefem unheil vorzukommen, weide vernachläßiget. schlägt der Autor folgende mittel vor:. i)Wo.

(10) vom Anpflanzen der Hochwälder. 175 wälder dieser art sinden, müssen dieselben ausgemarchet werden, damit jede gemeinde wisse, was ihr zu besorgen obliegt, der einen sieiß, und der andern unfteiß können erkennt, und dieser besiraffet und beschämet, jener aber angefrischt und belohnet werden.. 1) Wo. sich. 2) Die marchcn können durch gräben angezeiget werden. Ieder gemeinde aber würde die weide auf dem ihr ausgemarchten plaze für sich gelassen werdcn, welches solche bewegen wird, denselben zu. reuten,. zu säubern und verebenen, den morastigen. oder fumpstchten theil aufzutrötneu, und auf diefe weife ihren bezirk zu einer bessern weide und zu Anpflanzung des Holzes tüchtig zu machen.. z) Wo. diefe allgemeine eintheilung gemacht worden, nnd jeder gemeinde ihr bezirk angewiesen ist, kan denfelben die Anpflanzung eines eichwaldeö anbefohlen werden, fo, daß daö dazu bestimmte stük landes (ried) unter die burger und hinterfefsen durch das looS vertheilet, und denfelben zur. Anpflanzung übergeben. wird, mit. dem befehle:. 4) Daß. ein jeder feinen ihm »erzeigten plaz, mit dem pflüge oder noch besser mit dem rarst oder der haue umstürze, hernach von drey zu drey schritten eine junge eiche von fünfzehn biß achtzehn jähren pflanze. Den plaz kan er drey jähre nacheinander besäen, wodurch ihm feine mühe belohnet und der boden verbessert wird. Die bäume wcrden anf einem fo loker gehaltenen boden, in welchem sie alle einflüsse der lnft und des Wetters ge.niesen, fchön aufwachfen.. 5) Nach.

(11) Auszug. 176. würde ein anderes s) Nach dreyen jähren ausgetheilt, und angepflanzet. ried eingeschlagen, über blieb das erste noch jähre drey Diese werden. nach es sechs jähre ruhig läge, daß so cingehäget, wald zur weide junge der würde diesen sechs jähren diese weife konnte zorlAuf werden. ausgeschlagen biß der ganze eichwald gefahren werden, angepflanzet ware.. Der Autor. gepflanzte ist versichert, daß fo als fechS jähren, fo stark. und gewartete eichen in jähren wachfen und zwanzig und fünf in fönst zunehmen. würden.. Die Gesellschaft. ist dem unbekannten. Autore. verbunden, und erfuchet fehr gedanken diefer fleisses und ferner mehrere proben feines denfelben. uns. wissenfchaft mitzutheilen.. zung. von der PflattDa der Autor nur obenhin viel mehr, dem um fo geredet, fo müssen wir. von dcr Eichenpflanzuttg landmanne eine anweifung von derfelben abhängt. erfolg der ganze da geben, pflanzen wählen. gefunde als keine muß a) Er forgmüssen tief gegraben und bäume Die d) werden, damit der herz-oder. fältiq ausgehoben. wcrde. fpießwurzel gefchonet. vorher gemachten c) damit die wurzeln löcher dcr gefchieht diefes wegen auStruknen; nicht müssen folche, eh man sie verw läge, allzmernen wasser eingelegt werdcn, ins stunden sezet, einige und die erde leichter erhoien wurzeln die damit sich die Sie müssen fo gleich in wieder eingesezt werden,. annehmen.. ^.

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