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Name(n): Gruppe: Physik II (Elektrodynamik) SS 2014 9. Übungsblatt

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Physik II (Elektrodynamik) SS 2014 9. Übungsblatt www.phi.kit.edu/studium-lehre_vorl_physik2 Ausgabe: 11.06., Abgabe 16.06., Besprechung 18.06. T. Müller / M. Weides

Name(n): Gruppe:

Seite I Aufgabe 1 Lorentzkraft (3 Punkte)

Der Erdradius am Äquator sei = 6400 , der Betrag des Erdmagnetfeldes am Äquator sei

= 7.6 × 10ିହ . Das magnetische Feld der Erde steht auf der Äquatorebene senkrecht.

a) Wie groß müsste der Impuls eines Elektrons sein um eine Kreisbahn längs des Äquators einzuhalten? Vernachlässigen Sie dabei die Gravitationskraft.

b) Berechnen sie die (relativistische) kinetische Energie dieses Elektrons in GeV.

Aufgabe 2 Ablenkung im Magnetfeld (3 Punkte)

Ein Strahl ionisierter Borisotope 10B und 11B durchläuft die Beschleunigungsspannung = 100 . Danach gelangen die (einfach positiv geladenen) Ionen in ein zu ihrem Anfangsimpuls senkrecht gerichtetes Magnetfeld mit = 1.5 , werden darin um 180° abgelenkt und treffen senkrecht auf eine Fotoplatte.

a) Skizzieren Sie den Aufbau dieses Massenspektrometers (mit Flugbahn der Ionen).

b) Berechnen Sie die Geschwindigkeiten, mit denen die Ionen auf die Fotoplatte treffen.

c) Wie groß ist der Abstand der Auftreffpunkte von 10B und 11B auf der Fotoplatte?

Aufgabe 3 Leiter im Magnetfeld (3 Punkte)

Ein dünner Kupferstab (Länge ) wird von einem Strom I durchflossen. Der Stab kann sich reibungsfrei auf den skizzierten Leitern bewegen. Die gesamte Anordnung wird von einem homogenen senkrechten Magnetfeld durchdrungen.

a) Welche Kraft wirkt auf den Stab?

b) In welche Richtung bewegt er sich?

Zahlenwerte: = 20 , = 1 , = 1

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(2)

Physik II (Elektrodynamik) SS 2014 9. Übungsblatt www.phi.kit.edu/studium-lehre_vorl_physik2 Ausgabe: 11.06., Abgabe 16.06., Besprechung 18.06. T. Müller / M. Weides

Name(n): Gruppe:

Seite II

Aufgabe 4 Zyklotron, Wienfilter, Massenfilter (5 Punkte)

Positiv geladene Teilchen unbekannter Ruhemasse werden in einem Zyklotron auf die Endgeschwindigkeit gebracht. Senkrecht zur Teilchenbahn ist ein konstantes Magnetfeld angelegt. Die Ionen werden in der Lücke zwischen den Elektroden durch eine Spannung der Form =() beschleunigt, d.h. sie erhalten bei jedem halben Umlauf eine zusätzliche kinetische Energie von 20 . Um eine resonante Beschleunigung zu erreichen, muss die Frequenz des Ionenumlaufs mit der Wechselfrequenz koinzidieren. Nach mehreren Umläufen verlassen die Ionen den Beschleuniger und treten in den Wienfilter (Geschwindigkeitsfilter), d.h. einen langen Kondensator mit dem Plattenabstand = 4.5 ein. Dessen homogenes elektrisches Feld (Spannung ) ist ein homogenes Magnetfeld der Stärke = 10 orthogonal überlagert.

(a) Skizieren Sie den Aufbau von Zyklotron und Wienfilter unter Angabe der Felder und der Ionenbahn.

(b) Bei der Einstellung der Spannung = 8000 zwischen den Platten beobachtet man, dass die Teilchen sich auf einer geraden Bahn mit kinetischer Energie ௄௜௡

bewegen und den Kondensator wieder verlassen.

Erklären sie diesen Befund. Wie groß ist die Austrittsgeschwindigkeit? Muss man relativistisch rechnen?

(c) Nach dem Verlassen des Wienfilter erfolgt die Massenfilterung (analog zu Aufgabe 2).

Der Teilchenstrahl trifft auf eine im Abstand = 1.58 befindliche fotografische Platte. Die Ablenkung aufgrund des dortigen Magnetfeldes, ebenfalls mit der Stärke , beträgt = 4.5 .

Hinweis: Rechnungen mit altem, fehlerhaften = . werden akzeptiert.

Bestimmen sie /, wobei die Elementarladung ist und die Ruhemasse der Ionen. Um welches Ion handelt es sich? (Anmerkung: ≫)

(d) Nach Verlassen des Zyklotrons beträgt die Gesamtenergie =

+. Wie hoch war die Anzahl der Umdrehungen der Ionen im Zyklotron?

(e) Berechnen Sie analytisch die Umlaufzeit =ଶగ

als Funktion der Teilchenenergie , und diskutieren Sie die Abhängigkeit (௄௜௡) vom relativistische Massenanstieg der Ionen.

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