• Keine Ergebnisse gefunden

Anke Erika Häber Dr. sc. hum.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Anke Erika Häber Dr. sc. hum."

Copied!
1
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Anke Erika Häber Dr. sc. hum.

Zur multiplen Auswertbarkeit von Daten in klinischen Dokumentationssystemen

Geboren am 04.06.1972 in Bad Driburg Reifeprüfung am 27.06.1991 in Bad Driburg

Studiengang der Fachrichtung Medizinische Informatik vom SS1992 bis WS 1996/97 Vordiplom am 23.04.1994 an der Universität Heidelberg

Diplom am 24.01.1997 an der Universität Heidelberg Promotionsfach: Medizinische Informatik

Doktorvater: Prof. Dr. Reinhold Haux

In klinischen Dokumentationssystemen sind alle Daten gespeichert, die bei der Behandlung eines Patienten anfallen. Diese Daten werden von allen an der Patientenversorgung beteiligten Personen und anonymisiert auch von weiteren, an Forschung interessierten Personengruppen für multiple Zwecke verwendet. Dokumentationssysteme helfen dabei, die erhobenen Daten so aufzubereiten, daß sie sowohl patientenbezogen analysiert als auch patientenübergreifend betrachtet werden können. Jede Personengruppe stellt andere Fragen an ein Dokumentationssystem und will die Daten vielfältig und für die eigenen Bedürfnisse nutzen.

Allerdings ist häufig nicht ausreichend klar, inwieweit diese Daten überhaupt für eine Auswertung geeignet und welche Auswertungen mit ihnen möglich sind. Darüber hinaus hat der Wunsch nach Auswertbarkeit Einfluß auf die systematische Planung von Dokumentationssystemen, insbesondere von rechnerbasierten Dokumentationssystemen.

Ziel dieser Arbeit war es daher, die typischen medizinischen Auswertungen zu identifizieren und ihre Anforderungen an die in einem Dokumentationssystem gespeicherten Daten hinsichtlich einer multiplen Auswertbarkeit zu formulieren. Desweiteren sollte das von LEINER 1994 erarbeitete Dokumentationsprotokoll für die systematische Planung klinischer Dokumentationen in Bezug auf die multiple Auswertbarkeit diskutiert und bei Bedarf angepaßt werden.

Um diese Ziele zu erreichen, wurden über eine Literaturrecherche typische medizinische Auswertungen identifiziert. Diese wurden in Auswertungsarten zusammengefaßt. Für jede Auswertungsart wurden anschließend Anforderungen an die in einem Dokumentationssystem gespeicherten Daten formuliert und die Eigenschaften der resultierenden Auswertungsergebnisse sowie deren Präsentationsformen diskutiert. Mit Hilfe dieser Auswertungsarten und ihrer Anforderungen konnte das in [Leiner F 1994] erarbeitete Dokumentationsprotokoll so erweitert werden, daß die multiple Auswertbarkeit darin berücksichtigt wird.

Die in dieser Arbeit vorgestellten Ergebnisse wurden anhand eines Dokumentationssystems für die Pädiatrische Onkologie auf ihre Anwendbarkeit getestet.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

For the suicide strategy of HSVtk-mediated cancer gene therapy, 3 H-GCV uptake of HeLa cells pretreated with an IC 50 dose of gemcitabine followed by infected with rAAV/CMVtkneo

Hierzu wurde auf Basis von Enterprise JavaBeans und eines eigenentwickelten client-seitigen Komponentenmodells eine Ausführungsumgebung für Geschäftskomponenten erstellt und

Allerdings sollte bei einer Aufbewahrung bei Temperaturen über 4°C eine Analyse innerhalb von Tagen er- folgen, da die beiden pharmakologisch wirksamen Heroinmetaboliten Morphin und

In zwei Fällen wurden allerdings Sequenzen gefunden, die sich in den beiden Proben eines Individuums um eine Base unterschieden.. Dieses besondere Phänomen der mitochondrialen

Für zwei pathogene Organismen wurden als Beitrag zur strukturellen Genomanalyse Cosmidbibliotheken und Hybridisierungskarten angefertigt, die als Grundlage für

Implementiert wurden beide Verfahren als Erweiterung von GHOST, einer kommerziellen Bibliothek für das haptische Rendering.. Diese Bibliothek wurde

Auch wenn die Arbeit das duchschnittlich gute psychische Befinden von HIV-Infizierten und AIDS- Patient/innen belegt, gibt es eine Minorität von HIV-positiven Personen, die

In der vorliegenden Studie standen die Fragen nach der Trainierbarkeit der auditiven Schwellen bezüglich der Phonemdiskrimination und dem Zusammenhang zur Lese- und