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Rundbrief Nr.1 Dezember 2004

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Information der Koordinierungsstelle

SINUS-Transfer Grundschule beim Programmträger

Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften, Olshausenstraße 62, 24098 Kiel http://www.sinus-grundschule.de

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, Sie erhalten heute den ersten

„Rundbrief“ von SINUS-Transfer Grundschule. Es handelt sich dabei um eine in loser Folge erscheinende Information, die der projektinternen Kommunikation zwischen den im Programm Aktiven auf der Ebene der Landes- und Setkoordination dient.

In der Anfangsphase wird der Rundbrief mehr Informationen von der Koordinierungsstelle an die Landes- und Setkoordinationen enthalten. Wir wünschen uns, dass sich die Kommunikationsrichtung im Lauf der Zeit ändert. Mehr und mehr sollen im Rundbrief Mitteilungen aus den Ländern, aus den Sets oder aus den Schulen erscheinen, Hinweise auf Veranstaltungen oder spannende Lesetipps, kurze Meldungen über gelungene Aktionen, usw.

Ob der „Rundbrief“ dauerhaft über die ganze Projektlaufzeit hinweg in dieser Form erscheinen wird, muss sich im Lauf der Zeit herausstellen.

Vielleicht stellen sich während unserer Zusammenarbeit andere Bedürfnisse ein, vielleicht erweisen sich andere Formen als sinnvoller.

Wir wünschen Ihnen informative Lektüre und freuen uns auf Ihre Rückmeldung.

Ihr STG-Team aus Kiel

Aktivitäten

Erstes Treffen der Landeskoordinator/- innen in Augsburg, 14. – 16. November 2004

Im Zentrum des vom ISB Bayern organisierten Treffens standen ein erstes Kennenlernen und der Austausch über die Arbeit in den einzelnen Ländern. Einen inhaltlichen Impuls erhielten die Lehrkräfte durch einen Workshop von Prof. Dr. Andrea Kerres (Universität München) zu den Themen

„Konfliktmanagement“ und „Kollegiale Beratung“.

Auftakt- und erste

Fortbildungsveranstaltung in Bordesholm/Schleswig-Holstein, 30.

September – 2. Oktober 2004 Mit 74 Teilnehmenden aus zwölf

Bundesländern war die Veranstaltung gut besucht. Zur Eröffnung begrüßte der Staatssekretär im schleswig-holsteinischen Bildungsministerium, Dr. Wolfgang Meyer-Hesemann, die Gäste. Prof. Dr.

Manfred Prenzel vom Programmträger IPN und Dr. Andreas Paetz vom BMBF stellten das Programm inhaltlich und in seiner Rolle als Baustein bei der

Qualitätsentwicklung von Schulen vor. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Arbeit an den Basismodulen G 1 (Gute Aufgaben), G 2 (Erforschen, Entdecken, Erklären) und G 3 (Schülervorstellungen aufgreifen – grundlegende Ideen

entwickeln) sowohl für Mathematik als auch für den Sachunterricht. Prof. Dr.

Erich Ch. Wittmann (Universität

Dortmund) sprach in seinem Impulsreferat über Mathematik als die Wissenschaft von Mustern – von Anfang an. In sechs

parallelen Workshops erhielten die

Rundbrief Nr.1

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Teilnehmenden Einblicke in die

Modulbeschreibungen, die in schriftlicher Form vorlagen und bearbeiteten interaktiv und beispielhaft unterrichtsbezogene Aufgabenstellungen. Die Rückmeldung zur Veranstaltung zeigt, dass damit ein

wichtiger Impuls zum Programmstart in den beteiligten Bundesländern erfolgt ist.

Alle relevanten Tagungsmaterialien liegen auf dem Projektserver unter

http://www.sinus-grundschule.de zum Download bereit.

Termine 2005 Zentrale

Veranstaltungen 21. – 23. April 2005 Soltau/Niedersachsen

Zweite Fortbildungsveranstaltung für Landes- und Setkoordinator/-innen zu den Basismodulen G 1 – G 3, jeweils für Mathematik und Naturwissenschaften.

Die Workshops beschäftigen sich erneut in vertiefter Weise mit den Basismodulen und bieten Raum für den Austausch von Erfahrungen aus der Arbeit mit den Modulen. Erste Arbeitsproben aus den Schulen bzw.

aus den Sets sollen in den Workshops vorgestellt werden.

Das Impulsreferat hält Frau Prof. Dr.

Kornelia Möller (Universität Münster) zu einem Thema des Sachunterrichts.

25. – 27. September 2005 Bad Nauheim/Hessen

Dritte Fortbildungsveranstaltung für Landes- und Setkoordinator/-innen zu einzelnen Erweiterungsmodulen G 4 – G 10, jeweils für Mathematik und Naturwissenschaften.

Die Workshops dienen der Vorstellung der neuen Module und der Einführung in die Arbeit damit.

Versand der neuen

Modulbeschreibungen ab Anfang September 2005.

Treffen der Landeskoordinator/- innen

21. April 2005, 19.00 Uhr Soltau/Niedersachsen

Spätherbst 2005, zweitägig Augsburg oder Nürnberg (Planung)

Unterlagen vom bzw. für den Programmträger

bis 15. Januar 2005

Rückgabe der vorhandenen Schulfragebögen an das IPN bis 15. Januar 2005

IPN entwickelt ein Formular für die Erstellung eines ersten

Zwischenberichtes für die Landeskoordinator/-innen bis 15. April 2005

Meldung der Landeskoordinationen über den Umgang mit dem „Logbuch“

an das IPN 21. April 2005

Verabredung der Fragen, die im

„Logbuch“ mindestens enthalten sein müssen

bis 15. August 2005

Erster Zwischenbericht der Länder an das IPN

Anfang September 2005 Versand einzelner neuer

Modulbeschreibungen ab Modul G 4 ff.

15. Dezember 2005

IPN verschickt ersten Zwischenbericht für SINUS-Transfer Grundschule

Fachtagungen 27. Februar – 2. März 2005 Universität Bielefeld

2. Tagung der Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD)

http://www.fachdidaktik.net 28. Februar – 4. März 2005 Universität Bielefeld

39. Tagung für Didaktik der

Mathematik: Mathematikunterricht zwischen Standards und individuellem Lernen

http://www.gdm-tagung.uni-bielefeld.de 10. – 12. März 2005

Ludwigsburg

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GDSU-Jahrestagung 2005:

Bildungswert des Sachunterrichts http://www.gdsu.de

Dokumentation/Evaluation Dokumentation bildet eine wesentliche Voraussetzung für Evaluation. Dabei handelt es sich nicht um einen

Selbstzweck oder um eine „von außen“

auferlegte Pflicht. Vielmehr stellt beides eine Hilfe dar, um den eigenen Arbeitsfortschritt verfolgen und

hinsichtlich seiner Qualität bewerten zu können. Hier spielt das vom

Programmträger vorgeschlagene Zielpapier

eine wichtige Rolle. Mit seiner Hilfe sollen Schulteams und/oder Schulsets festhalten, welches Ziel sie mit ihrer Arbeit verfolgen wollen. Dabei kann zwischen Zielen kurzer, mittlerer und großer Reichweite unterschieden werden. Das Zielpapier ist umso hilfreicher, je präziser Ziele formuliert und je mehr die einzelnen Tätigkeiten immer wieder im Lichte der Zielstellung geprüft werden. Insofern sollte das Papier als flexibles, veränderbares und sich veränderndes Instrument

verstanden werden: Wenn kurzfristige Ziele erreicht sind, können sie

„abgehakt“ werden. Erste Zielpapiere sollten dem IPN in Kopie zugehen.

Das vom Programmträger vorgelegte Logbuch

soll auf Schulebene eingesetzt werden, um den Arbeitsprozess transparent zu machen. Im Lauf des Projektes sollen – in Absprache mit den Landes- und Setkoordinationen – zu vorher

verabredeten Zeitpunkten Stichproben der Logbücher eingesammelt und ausgewertet werden. Ziel ist,

festzustellen, ob und in welcher Weise ein solches Instrument geeignet ist, Prozesse zu begleiten und in ihrer

Entwicklung zu unterstützen. Im Augenblick wird eine vorläufige

Fassung des Logbuches erprobt. Nach dem nächsten Treffen der

Landeskoordinationen (21. April) wird eine endgültige Fassung dieses Instrumentes eingesetzt. Der Programmträger legt fest, welche Fragen für seine Zwecke unbedingt enthalten sein müssen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, landesintern zu entscheiden, welche weiteren Dokumentationsaufgaben

aufgenommen werden sollen.

Dissemination Auch wenn das Projekt SINUS- Transfer-Grundschule am Beginn seiner Arbeit steht, ist es

empfehlenswert, schon von Anfang an zu überlegen, wie mit dem Programm in die Breite gegangen werden kann.

Dazu gibt es auf Länderebene bereits erste Initiativen: So werden z.B. schon gleich zu Beginn

Fortbildungsinstitutionen mit

eingebunden, bzw. die zweite Phase der Lehrerausbildung für inhaltliche Arbeit nach dem SINUS-Ansatz genutzt. In anderen Ländern werden von Anfang an assoziierte Schulen ausgesucht und benannt, die von den im Programm aktiven Schulen

informiert und an bestimmten Tätigkeiten beteiligt werden.

Disseminations-Überlegungen beinhalten die Frage danach, was eigentlich verbreitet werden soll. Es geht nicht nur um Material. Wichtig ist auch, das Verständnis einer

bestimmten Art und Weise der Berufsausübung zu propagieren, nämlich: Zusammenarbeiten, sich etwas gemeinsam vornehmen, darüber gemeinsam nachdenken und in

Absprache Veränderungen vornehmen.

Server

Der Internet-Auftritt von SINUS-

Transfer Grundschule ist auf dem vom ZMNU Bayreuth gepflegten Server

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beheimatet. Er soll mehrere Aufgaben erfüllen:

- Information Außenstehender über das Projekt und seine Aktivitäten,

- Information der im Projekt Aktiven,

- Bereitstellung projektbezogener Materialien des

Programmträgers,

- Forum für fachlichen und methodischen Austausch zwischen den beteiligten Lehrkräften.

In enger Abstimmung zwischen der Koordinierungsstelle und der

Universität Bayreuth wird der Server momentan entsprechend aufgebaut.

Der Austauschbereich ist derzeit kennwortgeschützt und nur über folgendes Passwort zugänglich:

Oberes Fenster: xyxy Unteres Fenster: xyxy Dieses Passwort ist zzt. lediglich für die im Projekt Aktiven bestimmt.

PD Dr. Alfred Wassermann (Uni Bayreuth) ist für das nächste Treffen der Landeskoordinationen für weitere Informationen und Absprachen

angefragt.

Themenwünsche für weitere Fortbildungsveranstaltungen für

Koordinator/-innen bestehen wie folgt:

- Zeitmanagement (Werner Klein, Kiel)

- Lehrerrolle und Steigerung der Arbeitszufriedenheit (W. Klein) - Feedback mit Kindern – von

Anfang an (z.B. Verena Vollmer, Berlin)

- Schülerbeobachtung (z.B. Fritz C. Staub, Schweiz)

Lesetipp

Zum Thema „Muster erkennen“

empfehlen wir folgendes anregende Material:

„Scoubidou-Bänder“

aus: mathematik lehren 2004 (126), S.

68f.

Impressum

BLK-Programm SINUS-Transfer Grundschule, Koordinierungsstelle beim Programmträger, IPN Kiel, Olshausenstr. 62, 24098 Kiel http://www.ipn.uni-kiel.de

Verantwortlich: Claudia Fischer e-mail: cfischer@ipn.uni-kiel.de Erscheint: Dezember 2004

Aktivitäten in den Bundesländern Baden-Württemberg:

Teilnahme ab 1. Februar 2006 Bayern

Auftakt: 18./19. Oktober 2004 Beginn der Arbeit an den Schulen:

Okt./Nov. 2004, 4 Sets, 20 Schulen Berlin

Auftakt: 21./22. Februar 2005

Beginn der Arbeit an den Schulen: August 2004, 2 Sets, 12 Schulen

Brandenburg:

Teilnahme ab 1. Februar 2006 Bremen:

Auftakt: 27. November 2004 Beginn der Arbeit an den Schulen:

Okt./Nov. 2004, 2 Sets, 11 Schulen Hamburg:

Auftakt: 15. Juni 2004

Beginn der Arbeit an den Schulen: 16.

August 2004, 1 Set, 11 Schulen Hessen:

Auftakt: in Planung

Beginn der Arbeit an den Schulen: 1. Feb.

2005, 2 Sets, 10 Schulen Niedersachsen:

Teilnahme mit 4 Sets und 20 Schulen Nordrhein-Westfalen:

Auftakt: 2. November 2004

Beginn der Arbeit an den Schulen:

Okt./Nov. 2004, 3 Sets, 15 Schulen Rheinland-Pfalz:

Auftakt: 29. November 2004

Beginn der Arbeit an den Schulen: 1.

Februar 2005, 2 Sets, 10 Schulen Sachsen-Anhalt:

Auftakt: 15./16. November 2004 Beginn der Arbeit an den Schulen: 17.

Nov. 2004, 2 Sets, 10 Schulen Schleswig-Holstein:

Auftakt: 4. November 2004

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Beginn der Arbeit an den Schulen:

Nov./Dez. 2004, 2 Sets, 10 Schulen Thüringen:

Auftakt: 20. September 2004

Beginn der Arbeit an den Schulen: 20.

Sept. 2004, 2 Sets, 14 Schulen

Am Programm beteiligt sind 11 (später:

13) Bundesländer mit 26 Sets und 142 Schulen.

Referenzen

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