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Einleitung 11. Lektion

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Academic year: 2022

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11. Lektion

Einleitung

Griechisch ist eine wunderbare Sprache. Denken Sie mal, Ka&twn7ge&rwn7w!n7th_n79Ellhnikh_n7glw~ttan7e)ma&nqanen Ka&twn7ge&rwn7w!n7th_n79Ellhnikh_n7glw~ttan7e)ma&nqanen Ka&twn7ge&rwn7w!n7th_n79Ellhnikh_n7glw~ttan7e)ma&nqanen

Ka&twn7ge&rwn7w!n7th_n79Ellhnikh_n7glw~ttan7e)ma&nqanen Cato -ein Greis seiend- erlernte die griechische Sprache. (Oder vielleicht doch so: Cato lernte als Greis Griechisch.) Und Cato hatte kein Internet zur Verfügung! Wenn Sie mal ein Wort, eine Verbform nicht verstehen oder analysieren können, so vertrauen Sie sich einfach Perseus an. Gehen Sie nach http://www.perseus.tufts.edu/hopper/search (oder auch zur älteren Version http://www.Perseus.tufts.edu/lexica.html), und klicken Sie Morpho- logical Analysis Tool (Get Info for...) an. Nehmen wir an, was natürlich in Wirklichkeit nicht zutrifft, daß Sie nicht wissen, was e)ma&nqanene)ma&nqanene)ma&nqanene)ma&nqanen bedeutet. Sie geben ein:

emanthanen und aktivieren den Schaltknopf Analyze Form (Vgl. Sie im Anhang die Vorgehensweise bei der Perseus Version 4, "Hopper".) Sie erfahren dann, daß manthanô to learn bedeutet und daß emanthanen 3.S.Ind.Imperf.Akt. ist. Wenn Sie Genaueres wissen wollen, so lassen Sie sich auf die ausführlichere Analyse ein.

(Eingabe bei "Hopper": manqano; q steht für th) w!n

w!n w!n

w!n ist Partizip Präsens Mask. des Hilfszeitwortes ei}nai.ei}nai. Alle drei Formen m/f/s lauten ei}nai.ei}nai.

w!n, ou!sa, o!n.

w!n, ou!sa, o!n.

w!n, ou!sa, o!n.

w!n, ou!sa, o!n. (Diese Formen, vgl. auch die 8. Lektion, gleichen den Ausgängen des Part. Präs.Akt., 4.Lektion.)

In der Philosophie spielt das Seiende, das, was ist eine große Rolle. Die griechische Bezeichnung dafür ist to_7o!n7to_7o!n7to_7o!n7to_7o!n7bzw. ta_ o!nta. ta_ o!nta. ta_ o!nta. ta_ o!nta. Die Griechen verwenden das Neutrum Plural als Sammelbegriff, hier also für das Seiende. Ein dazugehörendes Prädikat steht entsprechend im Singular, z.B. statt einem ei)si&nei)si&n würde der Singular ei)si&nei)si&n e)sti&ne)sti&ne)sti&ne)sti&n stehen. Wir wollen nochmals auf den Menschen als das Maß aller Dinge zurückkommen. In der 9.

Lektion sahen wir: a!nqrwpoj7me/tron7a!nqrwpoj7me/tron7a!nqrwpoj7me/tron7a!nqrwpoj7me/tron7(nicht totototo\\\\ me/tron me/tron me/tron me/tron) a(pa/ntwn.a(pa/ntwn.a(pa/ntwn.a(pa/ntwn.

Der Sophist Protagoras (480-410 v.Chr.) fügt noch eine Erklärung hinzu:

Pa&ntwn7xrhma&twn Pa&ntwn7xrhma&twn Pa&ntwn7xrhma&twn

Pa&ntwn7xrhma&twn (aller Dinge) me&tron7e)sti_n7a!nqrwpoj: me&tron7e)sti_n7a!nqrwpoj: me&tron7e)sti_n7a!nqrwpoj: me&tron7e)sti_n7a!nqrwpoj:

tw~n7me_n7o!ntwn,7w(j7e!stin tw~n7me_n7o!ntwn,7w(j7e!stin tw~n7me_n7o!ntwn,7w(j7e!stin

tw~n7me_n7o!ntwn,7w(j7e!stin (existieren), tw~n7de_7ou)k7o!ntwn,7w(j7ou)k7e!stin.tw~n7de_7ou)k7o!ntwn,7w(j7ou)k7e!stin.tw~n7de_7ou)k7o!ntwn,7w(j7ou)k7e!stin. tw~n7de_7ou)k7o!ntwn,7w(j7ou)k7e!stin.

Der Mensch ist das Maß aller Dinge, der seienden, dass sie existieren (sind), der nicht seienden, dass sie nicht existieren.

(2)

Jetzt jedenfalls wissen wir bedeutend besser über das Wesen des Seins Bescheid.

Beachten Sie, daß die Griechen die lateinischen Namen, die mit C beginnen, mit K schreiben, wir sahen das vorhin bei Cato. (Vom alten Cato kennen Sie sicher die Redeweise: im übrigen bin ich der Ansicht, daß Karthago zerstört werden muß. Wollen sie das Lateinische Original hören?-hier ist es: ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Beachten Sie, daß die ersten drei Wörter alle mit k anlauten! Man nennt das eine Alliteration.)

Aus dem großen Cicero wurde Kike&rwnKike&rwnKike&rwnKike&rwn. Ein censor ist auf Griechisch ein kh&nswrkh&nswrkh&nswrkh&nswr, usw. Dies sind starke Hinweise dafür, daß das lateinische C immer wie ein K ausgesprochen wurde. Erinnern Sie sich, daß in der 5. Lektion Caesar von Brutus getötet wurde? Die Griechen schrieben Kai~sar.Kai~sar.Kai~sar.Kai~sar. Unser Kaiser geht zurück auf Caesar.

Gotisch hieß es kaisar und althochdeutsch kaisur. Also, wie man es auch dreht, die Römer sprachen in klassischer Zeit c niemals wie z aus, auch nicht vor e oder i .

Wo wir schon von Namen reden, will ich doch gleich einmal fragen, wieviele Namen hatte ein Durchschnittsgrieche eigentlich? (Schauen Sie sich auch nochmals die Grammatik der 6. Lektion daraufhin an!) Es war ganz einfach so, daß Frauen wie Männer nur einen Namen hatten. Da dies leicht zu Verwechslungen führen konnte, gab man den Leuten als klärenden Zusatz den Namen des Vaters oder der Heimatstadt usw.

In der Praxis sah das dann so aus:

)Alkibia&dhj7o(7Klei )Alkibia&dhj7o(7Klei )Alkibia&dhj7o(7Klei

)Alkibia&dhj7o(7Kleini&ouni&ouni&ouni&ou Alkibiades (Sohn) des Kleinias. Dem Artikel folgte also der Genitiv des Vaternamens. Die Bezeichnungen Sohn (ui(o&j, ui(o&j, ui(o&j, ui(o&j, ----ou~ou~ou~ou~) oder Tochter

(quga&thr, quga&thr, quga&thr, quga&thr, ----tro&jtro&jtro&jtro&j) ließ man einfach weg. Schauen wir uns noch ein Beispiel an:

Ei)mi_7me_n7Prwtesi&laoj7o(7)Ifi&kl Ei)mi_7me_n7Prwtesi&laoj7o(7)Ifi&kl Ei)mi_7me_n7Prwtesi&laoj7o(7)Ifi&kl

Ei)mi_7me_n7Prwtesi&laoj7o(7)Ifi&klou7Fula&kiojou7Fula&kiojou7Fula&kioj Ich bin Protesilaus, Sohn des ou7Fula&kioj Iphikles, aus Phylake (Stadt in Thessalien).

Hier haben Sie auch die vollständigen Namen der 7 Weisen, -die Herren könnten ja mal wichtig für Sie sein.

Die Namen der sieben Weisen (nach Platon, Protagoras [343a]):

Qalh~j7o(7Milh&sioj Qalh~j7o(7Milh&sioj Qalh~j7o(7Milh&sioj

Qalh~j7o(7Milh&sioj Thales von Milet Pittako_j7o(7Mutilhnai~oj

Pittako_j7o(7Mutilhnai~oj Pittako_j7o(7Mutilhnai~oj

Pittako_j7o(7Mutilhnai~oj Pittakos aus Mytilene Bi&aj7o(7Prihneu&j

Bi&aj7o(7Prihneu&j Bi&aj7o(7Prihneu&j

Bi&aj7o(7Prihneu&j Bias von Priene So&lwn7o(7h(me&teroj

So&lwn7o(7h(me&teroj So&lwn7o(7h(me&teroj

So&lwn7o(7h(me&teroj Solon der unsrige, der Athener (gab 594 v.Chr.

Athen eine Verfassung, in der er die harten Gesetze Drakons abschaffte).

Kleo&bouloj7o(7Li&ndioj Kleo&bouloj7o(7Li&ndioj Kleo&bouloj7o(7Li&ndioj

Kleo&bouloj7o(7Li&ndioj Kleobulos von Lindos Mu&swn7o(7Xhneu&j

Mu&swn7o(7Xhneu&j Mu&swn7o(7Xhneu&j

Mu&swn7o(7Xhneu&j Myson von Chenai

kai_ e#bdomoj e)n tou&toij e)le&geto Lakedaimo&nioj Xi&lwn kai_ e#bdomoj e)n tou&toij e)le&geto Lakedaimo&nioj Xi&lwn kai_ e#bdomoj e)n tou&toij e)le&geto Lakedaimo&nioj Xi&lwn kai_ e#bdomoj e)n tou&toij e)le&geto Lakedaimo&nioj Xi&lwn

und als siebenten unter ihnen nannte man den Lakedämonier Chilon

(3)

Grammatik

Die Partikel a!n a!n a!n (e)a&na!n e)a&ne)a&n < ei)e)a&n ei)ei)ei)+a!na!na!na!n)

In unserem Xenophon-Text kommen die Partikeln a!n a!n a!n a!n und w(jw(jw(jw(j vor, über deren Gebrauch die Grammatik Ars Graeca (4. Lektion) zwei volle Seiten mit Beispielen gefüllt hat (252,253).

a!n a!n a!n

a!n kann mit allen drei Modi (Aussageweisen) verknüpft werden, also mit Indikativ, Konjunktiv und Optativ. In der 5. und 6. Lektion machten wir bereits Bekanntschaft mit diesen Modi. Mit der Moduspartikel a!na!n a!na!n kann eine Aussage relativiert, abgeschwächt oder in Zweifel gezogen werden. Sie zeigt Möglichkeit und Irrealität an. Andererseits kann Hoffnung geweckt werden. Im Deutschen übernimmt der Konjunktiv diese Aufgabe, oft unterstützt durch Wörter wie wohl, etwa usw. Im Griechischen findet sich a!na!na!na!n häufig auch beim Infinitiv und Partizip.

Beispiele:

ei!7ti7ei}xon,7e)di&doun7a!n7soiei!7ti7ei}xon,7e)di&doun7a!n7soiei!7ti7ei}xon,7e)di&doun7a!n7soiei!7ti7ei}xon,7e)di&doun7a!n7soi wenn ich etwas hätte, gäbe ich es dir (Irrealis der Gegenwart)

(ei}xonei}xonei}xonei}xon und e)di&doun e)di&doun e)di&doun e)di&doun sind beide Ind. Imperfekt ich hatte, ich gab. Im Deutschen werden sie durch den Konjunktiv Imperfekt wiedergegeben.)

ei)7de_7e(autou_j7diekri&nomen, ou)k7a@n7e)krino&meqa. ei)7de_7e(autou_j7diekri&nomen, ou)k7a@n7e)krino&meqa. ei)7de_7e(autou_j7diekri&nomen, ou)k7a@n7e)krino&meqa. ei)7de_7e(autou_j7diekri&nomen, ou)k7a@n7e)krino&meqa. (1 Kor 11,31)

Wenn aber uns selbst wir richtig beurteilten, nicht würden wir gerichtet werden.

(diekri&nomen diekri&nomen diekri&nomen diekri&nomen 1. Pl. Ind. Impf. Akt., e)krino&meqa e)krino&meqa e)krino&meqa e)krino&meqa 1. Pl. Ind. Impf. Pass. von kri&nw

kri&nw kri&nw

kri&nw trenne, beurteilen)

Vergleiche Übungen zum Text, 1.Satz. Hier steht a!na!na!n -zusammen mit w(ja!n w(jw(jw(j- beim Partizip perigeno&menojperigeno&menojperigeno&menojperigeno&menoj Gewalt über etwas bekommend, Herr werdend

Nom.Sg.Mask.Part.Aor.Med. gi&gnomaigi&gnomaigi&gnomai besprachen wir in der 5. Lektion. gi&gnomai oi(7perigeno&menoi

oi(7perigeno&menoi oi(7perigeno&menoi

oi(7perigeno&menoi sind die Überlebenden.

w(j7a!n7w(j7a!n7w(j7a!n7w(j7a!n7ma&qh|j, aaa)nta&kousonanta&kousonnta&kouson damit du begreifst, höre deinerseits zu (w(jnta&kouson w(jw(j + w(j Konj. = damit)

ma&qh|j ma&qh|j ma&qh|j

ma&qh|j ist Konjunktiv Aor. Akt. von manqa&nwmanqa&nwmanqa&nwmanqa&nw lernen, 32.Lektion. Unser munter ist mit diesem Verb verwandt. oi(7manqa&nontejoi(7manqa&nontejoi(7manqa&nontejoi(7manqa&nontej sind die Schüler.

Bei Platon, Protagoras [341c], finden wir:

o ...w#sper7a!n7ei)7h!kouen7au)to...w#sper7a!n7ei)7h!kouen7au)to...w#sper7a!n7ei)7h!kouen7au)to...w#sper7a!n7ei)7h!kouen7au)tou~7le&gontoj7o#ti...u~7le&gontoj7o#ti...u~7le&gontoj7o#ti...u~7le&gontoj7o#ti...

...wie wenn er ihn hätte sagen hören, dass...

Erinnern Sie sich (4. Lektion), dass ein Partizip im Genitiv steht, wenn Haupt- und Nebensatz verschiedene Subjekte haben? h!kouenh!kouenh!kouenh!kouen ist 3.Sg.Ind.Imperf.Akt.

von a)kou&wa)kou&wa)kou&w ich höre. a)kou&w

(4)

Ein bißchen weiter [344b] lesen wir:

a)lla_7makro_n7a!n7ei!h7au)to_7ou#tw7dielqei~n a)lla_7makro_n7a!n7ei!h7au)to_7ou#tw7dielqei~n a)lla_7makro_n7a!n7ei!h7au)to_7ou#tw7dielqei~n

a)lla_7makro_n7a!n7ei!h7au)to_7ou#tw7dielqei~n (Inf.Aor.Akt. von die&rxomaidie&rxomaidie&rxomaidie&rxomai durchgehen, z.B. Nadelöhr, Mt 19,24, oder hier eine Diskussion durchgehen; ei!hei!hei!h ei!h 3.S.Opt.Präs.Akt. von ei)mi&ei)mi&ei)mi& ich bin. KurzGr 19.2) ei)mi&

doch wäre es wohl zu weitläufig, es (das Gesagte) so durchzugehen a!n

a!n a!n

a!n beim Infinitiv oder Partizip drückt entweder die Irrealität oder die Möglichkeit aus.

Hier ist noch ein Beispiel:

su&n7u(min a!n7oi}mai7ti&mioj7ei}naisu&n7u(min a!n7oi}mai7ti&mioj7ei}naisu&n7u(min a!n7oi}mai7ti&mioj7ei}naisu&n7u(min a!n7oi}mai7ti&mioj7ei}nai bei euch, glaube ich, werde ich wohl geehrt sein. oi}maioi}maioi}maioi}mai (kontrahiert aus oi!omaioi!omaioi!omaioi!omai) ich glaube, meine 1.Sg.Ind.Präs.Med.

Sehr häufig begegnet man a!na!na!na!n in Verbindung mit ei) ei) ei) wenn, also e)a&n, ei) e)a&n, e)a&n, e)a&n, als Einleitung zu Konditionalsätzen. Steht dann im Hauptsatz der Indikativ Präsens und im Nebensatz eeee)a&n)a&n)a&n)a&n mit Konjunktiv Präsens oder Aorist, so handelt es sich um einen iterativen Konditionalsatz. Im Deutschen leiten wir ihn mit immer wenn, jedesmal wenn, sooft wenn ein. (Im Lateinischen kennen wir dafür das cum iterativum.)

Beispiele:

e)a&n7se7a)kou&w, e)a&n7se7a)kou&w, e)a&n7se7a)kou&w, e)a&n7se7a)kou&w, h#domaih#domaih#domaih#domai immer wenn ich dich höre, freue ich mich (KurzGr 5.8.4, vgl. weitere Übungen in der 8. Lektion, Anhang.)

ku&rie, e)a_n7ku&rie, e)a_n7ku&rie, e)a_n7ku&rie, e)a_n7qe&lh|j7du&nasai&7me7kaqari&saidu&nasai&7me7kaqari&saidu&nasai&7me7kaqari&saidu&nasai&7me7kaqari&sai Herr, wenn du willst, kannst du mich reinigen. Mt 8:2

qe&lh|j qe&lh|j qe&lh|j

qe&lh|j du willst 2.Sg. Konj.Präs.Akt. von qe&lwqe&lwqe&lwqe&lw ich will. du&nasaidu&nasaidu&nasaidu&nasai du kannst (5.

Lektion), 2.Sg.Ind.Präs.Med. von du&namaidu&namaidu&namaidu&namai ich kann.

Der klassische Ausdruck für ich will lautet e)qe&lw. e)qe&lw. e)qe&lw. e)qe&lw. Zur Zeit des NT war das eeee zu Beginn verschwunden. Das Imperfekt lautet h!qelonh!qelonh!qelonh!qelon ich wollte.

Übungen zur Grammatik

e)a&n7tij7u(mi~n7ei!ph|e)a&n7tij7u(mi~n7ei!ph|e)a&n7tij7u(mi~n7ei!ph|e)a&n7tij7u(mi~n7ei!ph| (sagt):7i)dou_:7i)dou_:7i)dou_(siehe!) w{de:7i)dou_ w{dew{dew{de (hier ist) o(7xristo&j, o(7xristo&j, o(7xristo&j, o(7xristo&j, mh_7pisteu&shte

mh_7pisteu&shte mh_7pisteu&shte

mh_7pisteu&shte. . . . (2.Pl.Konj.Aor.Akt. von pei&qwpei&qwpei&qwpei&qw ich glaube; mh&mh&mh&mh&+ Konj. Aorist - nicht Imperativ Aor.! = Verbot. Allgemeine Verbote werden mit mh&mh&mh&mh&+ Imperativ Präsens gebildet; mh_7kri&netemh_7kri&netemh_7kri&netemh_7kri&nete urteilt nie!)

e)a&n7tij7a)kou&sh|7th~j7fwnh~j7mou7kai_7a)noi&ch|e)a&n7tij7a)kou&sh|7th~j7fwnh~j7mou7kai_7a)noi&ch|e)a&n7tij7a)kou&sh|7th~j7fwnh~j7mou7kai_7a)noi&ch|e)a&n7tij7a)kou&sh|7th~j7fwnh~j7mou7kai_7a)noi&ch|(öffnet)th_n7qu&ran, th_n7qu&ran, th_n7qu&ran, th_n7qu&ran, kai_7ei)seleu&somai

kai_7ei)seleu&somai kai_7ei)seleu&somai

kai_7ei)seleu&somai (ich werde hineingehen) pro_j7au)to_n7kai_7deipnh&sw pro_j7au)to_n7kai_7deipnh&sw pro_j7au)to_n7kai_7deipnh&sw (ich pro_j7au)to_n7kai_7deipnh&sw werde essen) met'7au)tou~7kai_7au)to_j7met'7e)mou~. met'7au)tou~7kai_7au)to_j7met'7e)mou~. met'7au)tou~7kai_7au)to_j7met'7e)mou~. (Offb 3,20) met'7au)tou~7kai_7au)to_j7met'7e)mou~.

mh_7ba&lhtemh_7ba&lhtemh_7ba&lhtemh_7ba&lhte (2.Pl.Konj.Aor.Akt. von ba&llwba&llwba&llwba&llw ich werfe) tou_j7margari&tajtou_j7margari&tajtou_j7margari&taj tou_j7margari&taj (Perlen) u(mw~n7e!mprosqen u(mw~n7e!mprosqen u(mw~n7e!mprosqen u(mw~n7e!mprosqen ( vor)7tw~n7xoi&rwn 7tw~n7xoi&rwn 7tw~n7xoi&rwn 7tw~n7xoi&rwn (Schweine) Mt 7,6

mh_7dw~temh_7dw~temh_7dw~temh_7dw~te (2.Pl.Konj.Aor.Akt. von di&dwmidi&dwmidi&dwmi ich gebe) 7to_7a#gion7toi~j7kusi&n di&dwmi 7to_7a#gion7toi~j7kusi&n 7to_7a#gion7toi~j7kusi&n 7to_7a#gion7toi~j7kusi&n (o(7ku&wn, kuno&jo(7ku&wn, kuno&jo(7ku&wn, kuno&jo(7ku&wn, kuno&j der Hund. Vor ssss fällt nnnn aus!)

(5)

Im folgenden Beispiel steht im Haupt- und Nebensatz Ind. Imperfekt.

ei) ei) ei)

ei) leitet den bedingenden Satz ein, a!na!na!na!n beschließt den bedingten Satz:

ei)7bohqei~n7h)qe&lete, e)du&nasqe7a!n.

ei)7bohqei~n7h)qe&lete, e)du&nasqe7a!n.

ei)7bohqei~n7h)qe&lete, e)du&nasqe7a!n.

ei)7bohqei~n7h)qe&lete, e)du&nasqe7a!n. (bohqe&wbohqe&wbohqe&wbohqe&w ich eile zur Hilfe, ich helfe) Noch ein Beispiel:

ou)kou~n ou)kou~n ou)kou~n

ou)kou~n (nicht wahr?) 7e#n 7e#n 7e#n (eins, ei{j, mi&a, e#n7e#n ei{j, mi&a, e#nei{j, mi&a, e#nei{j, mi&a, e#n KurzGr 7.2.1) a!n7ei!h7 a!n7ei!h7 a!n7ei!h7 a!n7ei!h7 h(7swfrosu&nh

h(7swfrosu&nh h(7swfrosu&nh

h(7swfrosu&nh (die Besonnenheit)7kai_7h(7sofi&a 7kai_7h(7sofi&a 7kai_7h(7sofi&a 7kai_7h(7sofi&a (die Klugheit)

Lösungen:

Wenn (immer) jemand zu euch sagt: Siehe, hier ist der Gesalbte, glaubt (es) nicht! Mt 24:23

Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu ihm hineingehen,

und ich werde mit ihm essen und er mit mir.

Werft eure Perlen nicht vor die Schweine!

Gebt das Heilige nicht den Hunden!

Wenn ihr helfen wolltet (was aber nicht der Fall ist), so wäret ihr dazu imstande.

(Es handelt sich um einen sogenannten Irrealis der Gegenwart, bei dem die Verwirklichung der Bedingung als unmöglich vorausgesetzt wird.)

Könnten dann nicht (vielleicht) die Besonnenheit und die Klugheit eines sein?

(Platon, Protagoras [333b], ei!hei!h

ei!hei!h 3.S.Opt.Präs.Akt. von ei)mi&ei)mi&ei)mi&ei)mi& ich bin.)

Lektüre

a.70Ari/stippoj7de a.70Ari/stippoj7de a.70Ari/stippoj7de

a.70Ari/stippoj7de\\\\7o(7Qettalo_j ce/noj7w!n7e)tu&gxanen7au)tw~|,7kai7o(7Qettalo_j ce/noj7w!n7e)tu&gxanen7au)tw~|,7kai7o(7Qettalo_j ce/noj7w!n7e)tu&gxanen7au)tw~|,7kai\\\\ piezo&menoj7o(7Qettalo_j ce/noj7w!n7e)tu&gxanen7au)tw~|,7kai piezo&menoj piezo&menoj piezo&menoj 7 u(po_7tw~n7oi!koi7a)ntistasiwtw~n 7e!rxetai7pro_j7to_n7Ku~ron7

7 u(po_7tw~n7oi!koi7a)ntistasiwtw~n 7e!rxetai7pro_j7to_n7Ku~ron7 7 u(po_7tw~n7oi!koi7a)ntistasiwtw~n 7e!rxetai7pro_j7to_n7Ku~ron7 7 u(po_7tw~n7oi!koi7a)ntistasiwtw~n 7e!rxetai7pro_j7to_n7Ku~ron7 b.7kai

b.7kai b.7kai

b.7kai\\\\7ai)tei~7au)to_n7misqo_7ai)tei~7au)to_n7misqo_7ai)tei~7au)to_n7misqo_n7triw~n7mhnw~n7 ei)j7disxili/ouj7ce/nouj,7ai)tei~7au)to_n7misqo_n7triw~n7mhnw~n7 ei)j7disxili/ouj7ce/nouj,n7triw~n7mhnw~n7 ei)j7disxili/ouj7ce/nouj, n7triw~n7mhnw~n7 ei)j7disxili/ouj7ce/nouj, g.7w(j7ou#twj7perigeno/menoj7a!n7tw~n7a)ntistasiwtw~n.

g.7w(j7ou#twj7perigeno/menoj7a!n7tw~n7a)ntistasiwtw~n.

g.7w(j7ou#twj7perigeno/menoj7a!n7tw~n7a)ntistasiwtw~n.

g.7w(j7ou#twj7perigeno/menoj7a!n7tw~n7a)ntistasiwtw~n.

d.7o(7de d.7o(7de d.7o(7de

d.7o(7de\\\\7Ku~roj7di/dwsin7au)tw~|7misqo_n7ei)j7tetrakisxili/ouj7kai7Ku~roj7di/dwsin7au)tw~|7misqo_n7ei)j7tetrakisxili/ouj7kai7Ku~roj7di/dwsin7au)tw~|7misqo_n7ei)j7tetrakisxili/ouj7kai7Ku~roj7di/dwsin7au)tw~|7misqo_n7ei)j7tetrakisxili/ouj7kai\\\\7e#c7mhnw~n,7e#c7mhnw~n,7e#c7mhnw~n,7e#c7mhnw~n, e.7kai

e.7kai e.7kai

e.7kai\\\\7dei~tai7au)tou~7mh_7pro/sqen7katalu~sai7pro_j7tou_j7a)ntistasiw&taj7dei~tai7au)tou~7mh_7pro/sqen7katalu~sai7pro_j7tou_j7a)ntistasiw&taj7dei~tai7au)tou~7mh_7pro/sqen7katalu~sai7pro_j7tou_j7a)ntistasiw&taj 7dei~tai7au)tou~7mh_7pro/sqen7katalu~sai7pro_j7tou_j7a)ntistasiw&taj zzzz.7prin7a!n7sumbouleu&shtai7au)tw~|:.7prin7a!n7sumbouleu&shtai7au)tw~|:.7prin7a!n7sumbouleu&shtai7au)tw~|:.7prin7a!n7sumbouleu&shtai7au)tw~|:

h. ou#tw7au}7to_7e)n7Qettali/a|7stra&teuma7e)la&nqanen7au)tw~|7trefo&menon.

h. ou#tw7au}7to_7e)n7Qettali/a|7stra&teuma7e)la&nqanen7au)tw~|7trefo&menon.

h. ou#tw7au}7to_7e)n7Qettali/a|7stra&teuma7e)la&nqanen7au)tw~|7trefo&menon.

h. ou#tw7au}7to_7e)n7Qettali/a|7stra&teuma7e)la&nqanen7au)tw~|7trefo&menon.

disxili/ouj [

dis-chiliûs

]

zweitausend

; ce/nouj

[xenûs] Söldner

a)ntistasiwtw~n

[antistasiôtôn] der Gegner (Pl.)

tetrakisxili/ouj

[tetrakis-chiliûs] viertausend

pro/sqen

[pros-then] eher (nicht "Prost denn"!)

(6)

Übersetzung

Wir fertigen zunächst eine Rohübersetzung an:

Beginnen Sie mit Satz dddd: Kyros aber gibt ihm den Lohn (Sold) für viertausend (Söldner) und sechs Monate

Der Satz bbbb fällt nun nicht schwer: und bittet (ai)tei~ai)tei~ai)tei~ai)tei~) ihn (den Kyros) um Sold für drei Monate (triw~n7mhnw~ntriw~n7mhnw~ntriw~n7mhnw~n) für (ei)jtriw~n7mhnw~n ei)jei)jei)j) zweitausend Söldner (ce/noujce/noujce/noujce/nouj).

Beim ersten Satz übersetzen Sie am besten zuerst den nicht abgesetzten Teil:

Aristippos aber, der Thessalier, ---, geht hin zu dem Kyros. Über Aristippos heißt es im abgegrenzten Teil: Gastfreund war er zufällig bei ihm und wird von (seinen) Gegnern (a)ntistasiwtw~na)ntistasiwtw~na)ntistasiwtw~n) zu Hause (oi!koia)ntistasiwtw~n oi!koioi!koi) bedrängt. oi!koi

Beim Satz g g g haben Sie zunächst das g w(jw(jw(jw(j mit mit der Begründung, unter der Angabe zu übersetzen. Mit der Begründung, dass er so mit seinen Gegnern zu Hause wohl (a!na!na!na!n) fertig werden würde.

Im Satz eeee heißt es: und er erbittet (dei~taidei~taidei~tai) von ihm, sich nicht eher (pro&sqendei~tai pro&sqenpro&sqenpro&sqen) zu versöhnen (vergleichen) mit den Gegnern

z.7.7.7.7 bevor er sich mit ihm beraten habe.

Der letzte Satz stimmt fast gänzlich mit dem Schlußsatz aus der letzten Lektion überein: So wiederum wurde das in Thessalien stehende Heer für ihn heimlich versorgt (unterhalten).

Jetzt haben wir die Teile nur noch zu sortieren:

Auch der Thessalier Aristippos war zufällig mit ihm befreundet. Zu Hause von seinen politischen Gegnern bedrängt, geht er zu Kyros und bittet ihn um einen dreimonatigen Sold für zweitausend Söldner, und zwar mit der Begründung, daß er auf diese Weise wohl mit seinen Gegnern fertig werden würde.

Kyros aber gibt ihm Sold für viertausend (und) für sechs Monate und erbittet sich von ihm, sich nicht eher mit seinen Gegnern zu vergleichen, bevor er sich mit ihm beraten habe.

So wiederum wurde das in Thessalien stehende Heer für ihn heimlich versorgt (unterhalten).

(7)

Erklärungen

ce&noj ce&noj ce&noj

ce&noj Fremder, Söldner, Gast w!n7e)tu&gxanen

w!n7e)tu&gxanen w!n7e)tu&gxanen

w!n7e)tu&gxanen seiend er war zufällig = er war zufällig piezo&menoj

piezo&menoj piezo&menoj

piezo&menoj bedrängt werdend Nom.Sg.Mask.Part.Präs.Pass. von pie/zwpie/zwpie/zwpie/zw drücken, pressen, bedrängen. Denken Sie an den piezoelektrischen Effekt, bei dem Halbleiter oder Quarze unter Druck gesetzt werden, um Elektrizität (Spannung) zu erzeugen. Anwendung: Feueranzünder. Piezo-Quarz.

perigeno&menoj perigeno&menoj perigeno&menoj

perigeno&menoj Gewalt über etwas bekommend, Herr werdend, überlegen seiend Nom.Sg.Mask.Part.Aor.Med. von perigi&gnomai perigi&gnomai perigi&gnomai perigi&gnomai überlegen sein

e!rxetai e!rxetai e!rxetai

e!rxetai er geht (im eigenen Interesse) 3.Sg.Ind.Präs.Med. von e!rxomaie!rxomai e!rxomaie!rxomai kommen, gehen (vgl. 5. Lektion)

ai)tei~

ai)tei~

ai)tei~

ai)tei~ er bittet 3.Sg.Ind.Präs.Akt. (+ Akk.) von ai)te&wai)te&wai)te&w bitten (4. Lektion). ai)te&w dei~tai

dei~tai dei~tai

dei~tai er erbittet ( für sich + Gen.) 3.Sg.Ind.Präs.Med. von de&wmaide&wmaide&wmai begehren, de&wmai wünschen, verlangen

katakata

katakata---lu~sai-lu~sailu~sailu~sai auflösen, einen Streit beilegen Inf.Aor.Akt. von katakatakatakata----lu&wlu&wlu&wlu&w sumbouleu&shtai

sumbouleu&shtai sumbouleu&shtai

sumbouleu&shtai er habe sich beraten 3.Sg.Konj.Aor.Med. von sumbouleu/wsumbouleu/wsumbouleu/wsumbouleu/w raten, sich beraten (Med.) In der kommenden Lektion werden wir uns wiedereinmal mit dem Konjunktiv beschäftigen. Aber merken Sie sich, daß a!na!na!na!n wohl oft den Konjunktiv verlangt, vgl. Grammatik.

Übungen zur Lektüre

o Ari&stippoj7ai)tei~7to_n7Ku~ron7eAri&stippoj7ai)tei~7to_n7Ku~ron7eAri&stippoj7ai)tei~7to_n7Ku~ron7eAri&stippoj7ai)tei~7to_n7Ku~ron7ei)j7disxili&ouj7ce&nouj,i)j7disxili&ouj7ce&nouj,i)j7disxili&ouj7ce&nouj,i)j7disxili&ouj7ce&nouj, w(j7ou#tw7perigeno&menoj7a!n.7

w(j7ou#tw7perigeno&menoj7a!n.7 w(j7ou#tw7perigeno&menoj7a!n.7 w(j7ou#tw7perigeno&menoj7a!n.7

o Ku~roj,e)pei_7sunege&neto7au)tw~|, h)ga&sqh7au)to_n kai_ Ku~roj,e)pei_7sunege&neto7au)tw~|, h)ga&sqh7au)to_n kai_ Ku~roj,e)pei_7sunege&neto7au)tw~|, h)ga&sqh7au)to_n kai_ Ku~roj,e)pei_7sunege&neto7au)tw~|, h)ga&sqh7au)to_n kai_

ce&non7e)poih&sato.7 ce&non7e)poih&sato.7 ce&non7e)poih&sato.7 ce&non7e)poih&sato.7

o 0Ari&stippoj7pie&zetai7u(po_7tou&twn7tw~n7oi!koi7stratiwtw~n. 0Ari&stippoj7pie&zetai7u(po_7tou&twn7tw~n7oi!koi7stratiwtw~n. 0Ari&stippoj7pie&zetai7u(po_7tou&twn7tw~n7oi!koi7stratiwtw~n. 0Ari&stippoj7pie&zetai7u(po_7tou&twn7tw~n7oi!koi7stratiwtw~n.

a)lla_7Ku~roj7dei~tai7au)tou~7mh_7pro&sqen7polemei~n7pri_n a)lla_7Ku~roj7dei~tai7au)tou~7mh_7pro&sqen7polemei~n7pri_n a)lla_7Ku~roj7dei~tai7au)tou~7mh_7pro&sqen7polemei~n7pri_n a)lla_7Ku~roj7dei~tai7au)tou~7mh_7pro&sqen7polemei~n7pri_n7a!n7a!n7a!n7a!n sumbouleu&shtai7au)tw~|.

sumbouleu&shtai7au)tw~|.

sumbouleu&shtai7au)tw~|.

sumbouleu&shtai7au)tw~|.

o Er bittet den Kyros um Sold für viertausend Söldner.

o Bittet, dann wird euch gegeben werden.

o Aristippos erbittet von Darius (Kyros, Großkönig) den Sold dreier Monate.

(8)

Lösungen:

o Aristipp bittet Kyros um zweitausend Söldner, da er so die Übermacht bekommen könnte.

o Nachdem Kyros mit ihm zusammengetroffen war, schätze er ihn und machte ihn zum Gastfreund.

o Aristippos wird von diesen Soldaten zu Hause bedrängt. Aber Kyros erbittet von ihm, nicht eher in den Krieg zu ziehen, als bis er sich mit ihm beraten habe.

o ai)tei~7to_n7Ku~ron7misqo_n7ei)j7tetrakisxili&ouj7ce&nouj. ai)tei~7to_n7Ku~ron7misqo_n7ei)j7tetrakisxili&ouj7ce&nouj. ai)tei~7to_n7Ku~ron7misqo_n7ei)j7tetrakisxili&ouj7ce&nouj. ai)tei~7to_n7Ku~ron7misqo_n7ei)j7tetrakisxili&ouj7ce&nouj.

o ai)tei~te7kai_7doqh&setai7u(mi~n.ai)tei~te7kai_7doqh&setai7u(mi~n.ai)tei~te7kai_7doqh&setai7u(mi~n.ai)tei~te7kai_7doqh&setai7u(mi~n. Mt 7,7

o 0Ari&stippoj7dei~tai tou~7Darei&ou 0Ari&stippoj7dei~tai tou~7Darei&ou 0Ari&stippoj7dei~tai tou~7Darei&ou 0Ari&stippoj7dei~tai tou~7Darei&ou (tou~ Ku&rou, basile&wjtou~ Ku&rou, basile&wjtou~ Ku&rou, basile&wjtou~ Ku&rou, basile&wj) misqo_n7triw~n7mhnw~n.

misqo_n7triw~n7mhnw~n.

misqo_n7triw~n7mhnw~n.

misqo_n7triw~n7mhnw~n.

Anhang

1. Lösung zum Anhang der 10. Lektion

h(7qa&lass h(7qa&lass h(7qa&lass

h(7qa&lass---a7-a7a7ist ein Femininum auf a7 a a a a impurum der 1.Deklination, d.h. vor dem aa steht nicht aa r,e,i, r,e,i, r,e,i, r,e,i, sondern ein anderer Laut, hier ein ssss. (Wenn Sie qa&lassa

qa&lassa qa&lassa

qa&lassa aussprechen, so hören sie thala-sa, d.h. das Schluß-a wird von einem s- Laut begleitet, d.h. das a wird unrein. Bei der Ausprache von oi)ki&oi)ki&oi)ki&-oi)ki&---aaa hören Sie a ein reines a.) Vielleicht erinnern Sie sich der Regel:

Die Feminina auf aaaa purum behalten ihr aaaa, die Feminina auf aaaa impurum haben im Gen.Sing. ----hjhjhjhj, im Dativ Sing. ----hhhh, sonst ---a-aa. a

h(7qa&lassa h(7qa&lassa h(7qa&lassa

h(7qa&lassa das Meer (Fem. der a-Dekl.; attisch: qa&lattaqa&lattaqa&lattaqa&latta) h(h(h(h( qa&lassqa&lass-qa&lassqa&lass--a-aaa ai(ai( ai(ai( qa&lassqa&lassqa&lassqa&lass----aiaiaiai th~jth~jth~j

th~j qala&ssqala&ss-qala&ssqala&ss--hj-hjhjhj tw~ntw~n tw~ntw~n qalassqalassqalassqalass---w~n-w~nw~nw~n th~|

th~|th~|

th~| qala&ssqala&ss-qala&ssqala&ss--h|h|h|h| - tai~jtai~j tai~jtai~j qala&ssqala&ssqala&ssqala&ss----aijaijaijaij th_n

th_nth_n

th_n qa&lassqa&lass-qa&lassqa&lass--an-ananan ta_jta_j ta_jta_j qala&ssqala&ssqala&ssqala&ss----a>ja>ja>ja>j w}w}w}

w} qa&lassqa&lass-qa&lassqa&lass--a-aaa w}w} w}w} qa&lassqa&lassqa&lassqa&lass----aiaiaiai

Da im Nom.Sing. aaa impurum steht, d.h. vor aa aa steht nicht r,e,ia r,e,ir,e,ir,e,i, muß es im Gen.

und Dat. Sing. in hhhh umgewandelt werden. Da der Genitiv Plural nach der Regel a&

a&

a&

a&----wnwnwnwn> w~nw~nw~nw~n kontrahiert wurde, ist er endbetont. Bei allen Feminina der a-Dekl.

ist der Vokativ Sing. gleich dem Nominativ Singular.

(9)

o(7i)xqu~j, o(7i)xqu~j, o(7i)xqu~j,

o(7i)xqu~j,----u&oju&oju&oju&oj der Fisch (3.Dekl. Stamm auf uuuu) o(o(o(o( i)xqu~i)xqu~i)xqu~i)xqu~----jjjj oi(oi( oi(oi( i)xqu&i)xqu&-i)xqu&i)xqu&---ejejejej tou~

tou~

tou~

tou~ i)xqu&i)xqu&i)xqu&i)xqu&----ojojojoj tw~ntw~n tw~ntw~n i)xqu&i)xqu&-i)xqu&i)xqu&---wnwnwnwn tw~|tw~|

tw~|tw~| i)xqu&i)xqu&i)xqu&i)xqu&----iiii toi~jtoi~j toi~jtoi~j i)xqu&i)xqu&-i)xqu&i)xqu&---sisisisi(nnnn) to_n

to_n to_n

to_n i)xqu~i)xqu~i)xqu~i)xqu~----nnnn tou_jtou_j tou_jtou_j i)xqu~i)xqu~-i)xqu~i)xqu~---jjjj w}

w}

w}

w} i)xqu~i)xqu~i)xqu~i)xqu~ w}w} w}w} i)xqu&i)xqu&-i)xqu&i)xqu&---ej 77ej 77ej 77ej 77(i)xqu~ji)xqu~ji)xqu~ji)xqu~j)

o(7swth&r, o(7swth&r, o(7swth&r,

o(7swth&r,----h~rojh~rojh~rojh~roj der Retter (3.Dekl. Stamm auf rrrr) o(o(o(o( swth&rswth&r swth&rswth&r oi(oi( oi(oi( swth~rswth~rswth~rswth~r----ejejejej tou~

tou~tou~

tou~ swth~rswth~r-swth~rswth~r--oj-ojojoj tw~ntw~n tw~ntw~n swth&rswth&rswth&rswth&r----wnwnwnwn tw~|

tw~|tw~|

tw~| swth~rswth~r-swth~rswth~r--iiii - toi~jtoi~j toi~jtoi~j swth~rswth~rswth~rswth~r----sisisisi(nnnn) to_n

to_nto_n

to_n swth~rswth~r-swth~rswth~r--a-aaa tou_jtou_j tou_jtou_j swth~rswth~rswth~rswth~r----ajajajaj w}

w}w}

w} sw~tersw~ter sw~tersw~ter w}w} w}w} swth~rswth~rswth~rswth~r----ejejejej

Dass der Vok. Sing. auf der ersten Silbe betont wird, ist eine Ausnahme, die wir auch bei 0Apo&llwn 0Apo&llwn 0Apo&llwn 0Apo&llwn und Poseidw~nPoseidw~nPoseidw~nPoseidw~n finden. Ihre Vokative lauten w}71Apollonw}71Apollonw}71Apollonw}71Apollon und w}7Po&seidonw}7Po&seidonw}7Po&seidonw}7Po&seidon.

Um auf diese Weise dem Anruf mehr Kraft verleihen zu können, mußte der Vokal der letzten Silbe gekürzt werden.

Wie wär's mit einer neuen Äsop-Fabel -natürlich mit vielen Hilfen? Also, es geht um den Versuch eines Betriebsleiters (Witwe), mehr aus einem System (Huhn) herauszuholen, als von der Anlage her möglich ist.

Gunh&7tij7xh&ra7o!rn Gunh&7tij7xh&ra7o!rn Gunh&7tij7xh&ra7o!rn

Gunh&7tij7xh&ra7o!rnin7ei}xe7kaq'7e)ka&sthn7h(me&ran7w)o_n7au)th|~7ti&ktousain7ei}xe7kaq'7e)ka&sthn7h(me&ran7w)o_n7au)th|~7ti&ktousain7ei}xe7kaq'7e)ka&sthn7h(me&ran7w)o_n7au)th|~7ti&ktousain7ei}xe7kaq'7e)ka&sthn7h(me&ran7w)o_n7au)th|~7ti&ktousa n.

n.

n.

n.

Nomi&sasa7de_,7w(j, ei)7plei&ouj7th~|7o!rniqi7kriqa_j7paraba&lloi, Nomi&sasa7de_,7w(j, ei)7plei&ouj7th~|7o!rniqi7kriqa_j7paraba&lloi, Nomi&sasa7de_,7w(j, ei)7plei&ouj7th~|7o!rniqi7kriqa_j7paraba&lloi, Nomi&sasa7de_,7w(j, ei)7plei&ouj7th~|7o!rniqi7kriqa_j7paraba&lloi, di_j7te&cetai7th~j7h(me&raj, tou~to7pepoi&hken.

di_j7te&cetai7th~j7h(me&raj, tou~to7pepoi&hken.

di_j7te&cetai7th~j7h(me&raj, tou~to7pepoi&hken.

di_j7te&cetai7th~j7h(me&raj, tou~to7pepoi&hken.

(H7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh,7ou)d'7a#pac7th~j7h(me&raj7tekei~n7h)du&nat (H7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh,7ou)d'7a#pac7th~j7h(me&raj7tekei~n7h)du&nat (H7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh,7ou)d'7a#pac7th~j7h(me&raj7tekei~n7h)du&nat (H7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh,7ou)d'7a#pac7th~j7h(me&raj7tekei~n7h)du&nat o.

o.

o.

o.

)Epi )Epi )Epi

)Epimu&qion:mu&qion:mu&qion:mu&qion:7(O7mu~qoj7dhloi~, o#ti7oi(7dia_7pleoneci&an7tw~n7pleio&nwn7(O7mu~qoj7dhloi~, o#ti7oi(7dia_7pleoneci&an7tw~n7pleio&nwn7(O7mu~qoj7dhloi~, o#ti7oi(7dia_7pleoneci&an7tw~n7pleio&nwn 7(O7mu~qoj7dhloi~, o#ti7oi(7dia_7pleoneci&an7tw~n7pleio&nwn e)piqumou~ntej7kai_7ta_7paro&nta7a)poba&llousin.

e)piqumou~ntej7kai_7ta_7paro&nta7a)poba&llousin.

e)piqumou~ntej7kai_7ta_7paro&nta7a)poba&llousin.

e)piqumou~ntej7kai_7ta_7paro&nta7a)poba&llousin.

(10)

Erklärungen:

h(7xh&ra, h(7xh&ra, h(7xh&ra,

h(7xh&ra, aj aj aj Witwe; h(,aj h(,h(,h(, o(7o!rnij, itoj o(7o!rnij, itoj o(7o!rnij, itoj o(7o!rnij, itoj Huhn ei}xe

ei}xe ei}xe

ei}xe sie hatte Impf. von e!xw e!xw e!xw ich habe e!xw kaq'7e(ka&sthn7h(me&ran7

kaq'7e(ka&sthn7h(me&ran7 kaq'7e(ka&sthn7h(me&ran7

kaq'7e(ka&sthn7h(me&ran7jeden Tag (in kata_kata_kata_kata_7e(ka&sthn7e(ka&sthn7e(ka&sthn verliert kata_7e(ka&sthn kata_kata_kata_ vor dem Vokal seinen Schlußvokal und aus dem tttt wird qqqq, weil e(ka&sthne(ka&sthne(ka&sthne(ka&sthn mit einem Hauchlaut beginnt:

Vor dem spiritus asper verwandelt sich eine Tenuis -einer der stimmlosen Laute k, p, t

k, p, t k, p, t

k, p, t- in die entsprechende Aspirarta -den behauchten Laut x, f, qx, f, qx, f, qx, f, q).

w)o&n, ou~

w)o&n, ou~

w)o&n, ou~

w)o&n, ou~ Ei; (ursprünglich w)Vio&n,w)Vio&n,w)Vio&n,w)Vio&n, woraus lateinisch ovum wurde) ti&ktousan

ti&ktousan ti&ktousan

ti&ktousan gebärend, hervorbringend Akk. Fem. Part. Präs. Akt. von ti&ktw ti&ktw ti&ktw ti&ktw gebären, hervorbringen (vgl. zum Partizip Präs. den 4.Lektion; to_7te&knon to_7te&knon to_7te&knon to_7te&knon das Kind). Die Witwe hatte ein täglich ein Ei legendes Huhn.

nomi&sasa nomi&sasa nomi&sasa

nomi&sasa Nom. Fem. Part. Aor. Akt. sie war meinend, d.h. sie nahm an (4.

Lektion) von nomi&zw nomi&zw nomi&zw meinen, glauben. Das zzzz fällt vor ssss aus, vgl. 20. Lektion. nomi&zw Weiter unten folgt das Futur te&cetai te&cetai te&cetai te&cetai es wird legen.

plei&o plei&o plei&o

plei&ouj7kriqa&j7uj7kriqa&j7uj7kriqa&j7mehr Gerste (h(7krith&, h~j uj7kriqa&j7 h(7krith&, h~j h(7krith&, h~j Gerste). In plei&ouj h(7krith&, h~j plei&ouj plei&ouj plei&ouj haben wir den Akk. Pl. des Komparativs plei&wn plei&wn plei&wn plei&wn von polu&j polu&j polu&j polu&j viel.

(Vgl. 13. Lektion, KurzGr 4.5 und 26. Lektion unter sonstige Erläuterungen.) ei)7para

ei)7para ei)7para

ei)7para---ba&lloi -ba&lloi ba&lloi wenn sie hinwürfe -3.S. Opt. Präs. Akt. von paba&lloi paparaparara-ra--ba&llw -ba&llw ba&llw ba&llw vorwerfen, darreichen (Beachten Sie, wie der Optativ das Wunschdenken ausdrückt. Morgen werden wir ausführlicher über den Optativ und über die Wunschsätze sprechen.).

di_j7th~j7h(me&raj di_j7th~j7h(me&raj di_j7th~j7h(me&raj

di_j7th~j7h(me&raj zweimal am Tag; a#pac, di&j, tri&j a#pac, di&j, tri&j a#pac, di&j, tri&j einmal. zweimal, dreimal a#pac, di&j, tri&j tou~to7pepoi&eken

tou~to7pepoi&eken tou~to7pepoi&eken

tou~to7pepoi&eken sie hat das gemacht 3.S. Ind. Perf. Akt. von poie&w poie&w poie&w poie&w machen, tun

pimelh&j, ej pimelh&j, ej pimelh&j, ej

pimelh&j, ej dick, fett ("pummelig"); h(7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh h(7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh h(7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh das h(7d'7o!rnij7pimelh_j7genome&nh Huhn aber fett geworden (Part. Aor.II von gi&gnomai gi&gnomai gi&gnomai gi&gnomai werden), d.h. da das Huhn aber fett wurde.

ou)de ou)de ou)de

ou)de& & & & auch nicht, nicht einmal e)du&nato

e)du&nato e)du&nato

e)du&nato er, sie, es konnte Impf. von du&namai du&namai du&namai ich kann; ich erkläre diese Form du&namai später am 32.Lektion. Vgl. auch 5.Lektion.

dia_7pleoneci&an7 dia_7pleoneci&an7 dia_7pleoneci&an7

dia_7pleoneci&an7wegen der Habsucht; h(7pleoneci&a, aj h(7pleoneci&a, aj h(7pleoneci&a, aj Habsucht h(7pleoneci&a, aj oi(7e)piqumou~ntej

oi(7e)piqumou~ntej oi(7e)piqumou~ntej

oi(7e)piqumou~ntej die Begehrenden Part. Präs. von e)pie)pie)pie)pi---qume&w -qume&w qume&w begehren, qume&w wünschen

ta_7paro&nta ta_7paro&nta ta_7paro&nta

ta_7paro&nta die anwesenden Dinge Part. Präs. von pa&reimi pa&reimi pa&reimi anwesend sein pa&reimi a)po

a)po a)po

a)po----ba&llousin ba&llousin ba&llousin sie verlieren Ind. Präs. Akt. von a)poba&llousin a)poa)poa)po---ba&llw -ba&llw ba&llw ba&llw wegwerfen, verlieren

Übersetzung

:

Eine gewisse Frau, eine Witwe, hatte ein Huhn, das ihr jeden Tag ein Ei legte.

Sie meinte nun, dass, wenn sie dem Huhn mehr Hafer gäbe, es zweimal am Tag legen würde. Das tat sie dann auch. Das Huhn aber wurde fett und konnte nicht mal einmal am Tag legen.

Moral: Die Fabel lehrt, dass die, die aus Habsucht nach noch mehr streben, sogar das verlieren, was sie besitzen.

(11)

2. Arbeit mit Perseus 4 ("Hopper")

Der "Greek Display" steht auf Latin Transliteration, vergl. die folgende Abbildung.

In

http://www.Perseus.tufts.edu/lexica.html kann man

die Einstellung der Display Konfiguration vornehmen. Die Abbildung zeigt die Default-Einstellung.

In der folgenden Darstellung sehen wir das "Word Study Tool" von Version 4.

Hier sind einige Eingabebeispiele ("Get Info for..."):

emanqanen für ἐμάνθανεν lernen edidoun für ἐδίδουν ich gab aitei für αἰτεῖ er bittet

sumbouleushtai für συμβουλεύσηται er habe sich beraten

(12)

Referenzen

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• Als nach dem Komparativ heißt h!. Man kann aber auch den bloßen Genitiv setzen. Wir hatten auch den Superlativ eines Adverbs angetroffen: mmmma/lista a/lista a/lista

Die drei letzten Silben können den Akut tragen, der Zirkumflex kann aber nur auf einer der beiden letzten Silben stehen, jedenfal normalerweise.

• Er wird zuerst überlegen, was wohl setzen heißen mag. Natürlich! kaqi&amp;zw kaqi&amp;zw. Der kaqi&amp;zw kaqi&amp;zw Imperativ 2.Pers.Pl.Aor.Akt. müßte demnach