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4. Modelllernen 3.2 Abbau des Verhaltens 3.1 Aufbau des Verhaltens 3. Verstärkungslernen 2. Reiz – Reaktionslernen 1. Definition: Lernen

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Academic year: 2021

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Studienseminar Bernhard Rosskopf

Lernen

1. Definition:

Von Lernen sprechen wir, wenn gegenüber einem früheren Zustand eine beabsichtigte oder unbeabsichtigte Veränderung eingetreten ist. Man spricht von einer Lernleistung, wenn die Veränderung auf Erfahrung oder Übung des Organismus zurückgeht.

2. Reiz – Reaktionslernen

(=Klassische Konditionierung, Signallernen):

Konditionierung ist das Ausbilden bedingter Reaktionen durch eine Reiz. Wobei eine Reaktion auch dann eintritt, wenn anstelle des ursprünglichen Auslösers ein zunächst neutraler Reiz tritt. Über Konditionierung werden Gefühle mit Situationen, Personen oder Tieren verknüpft. Reize können nicht nur in der Außenwelt liegen, sondern auch in der Vorstellung. Die Reaktion beinhaltet ein Verhalten und ein Erleben.

3. Verstärkungslernen

(=Instrumentelles Lernen, Lernen am Erfolg / Misserfolg):

Von Instrumentellem Lernen spricht man, wenn das Verhalten das Instrument oder Mittel ist, das bestimmte Konsequenzen herbeiführt. Die Konsequenzen, die dem Handeln / Verhalten nachfolgen, entscheiden über das zukünftige Handeln / Verhalten. Diese Beziehung zwischen Verhalten und Konsequenz wird Kontingenz genannt.

3.1 Aufbau des Verhaltens

 Dies erfolgt durch Darbieten einer angenehmen Konsequenz (positive Verstärkung, Verstärkung Typ 1). Dabei wird ein Verhalten aufgrund von Belohnung häufiger auftreten.

 Die Alternative ist das Vermeiden einer angedrohten unangenehmen Konsequenz (negative Verstärkung, Verstärkung Typ2). Folgen hierbei können Fluchtlernen sein, d.h. man versucht bei Konfrontation einem aversiven Ereignis zu entkommen (z.B.

durch Alkoholmissbrauch) oder Vermeidungslernen, d.h. durch einen Signalreiz gewarnt, trifft eine Person Vorsorge (z.B. im Winter wärmere Kleidung gegen Kälte tragen).

3.2 Abbau des Verhaltens

 Dies erfolgt durch darbieten einer unangenehmen Konsequenz (Bestrafung Typ 1) z.B.

Misserfolg schädigt das Selbstbewusstsein, dadurch wird das Lernen / Handeln beeinträchtigt.

 Auch durch Entzug einer angenehmen Konsequenz (Bestrafung Typ 2), z.B. Schüler sind unanständig im Unterricht => Lehrer lässt Wandertag ausfallen.

 Oder durch Löschung, z.B. ein Schüler, der sich bemüht und nicht gelobt wird, somit keine Rückmeldung erfährt, wird demotiviert.

4. Modelllernen

(Lernen am Vorbild, soziales Lernen, Beobachtungslernen):

Dabei eignet sich ein Individuum als Folge der Beobachtung des Verhaltens anderer Individuen, sowie der darauf folgenden Konsequenzen, neue Verhaltensweisen an, oder ändert bereits bestehende Verhaltensmuster ab.

1. Phase (Akquisition): Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsprozesse (abhängig von Beziehung zwischen Modell und Beobachter, sowie Neuigkeitswert)

2. Phase (Performanz): motorische Reproduktionsprozesse, Verstärkungs- (Fremd-, Selbst-, stellvertretende Verstärkung) und Motivationsprozesse.

Literatur: Allgemeine Psychologie, Skript zur Vorlesung

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