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22.11.2017

Buch wieder erhältlich

Aufgrund der großen Nachfrage ist das Buch "Als wäre das Ende der Welt da. Die Explosionskatastrophen in der BASF 1921 und 1948" ab sofort wieder beim Stadtarchiv, Rottstraße 17, und im Buchhandel erhältlich. Die Veröffentlichung des Stadtarchivs war erstmals Ende 2015 erschienen und bald vergriffen. Nun wurden nochmals 200 Exemplare der Dissertation von Lisa Sanner gedruckt. Die Autorin, geboren 1983 in München, studierte Deutsch und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und befasste sich im Anschluss an das Staatsexamen im Rahmen ihrer Dissertation mit den beiden

Explosionsunglücken bei der BASF. Das Buch ist die erste umfassende Darstellung dazu überhaupt. Der Text wird durch mehr als 100 Abbildungen ergänzt. Die Unglücke, die eines der größten Unternehmen der Welt – und die umliegende Region – trafen, gehören zu den

gewaltigsten Industriekatastrophen der Geschichte – und erregten dementsprechend nationales und internationales Aufsehen. Beide ereigneten sich in Nachkriegs- und Notzeiten, als die Pfalz zudem unter französischer Besatzungsherrschaft stand. Spontaner Hilfsbereitschaft,

Anteilnahme und oft schamlosem Katastrophentourismus folgten Versuche der

weltanschaulichen Einordnung und oft heftige politisch- wissenschaftliche Kontroversen über Ursachen und Entschädigung. Beide Katastrophen waren große Medienereignisse in ihrer Zeit.

Das Buch kostet 25 Euro.

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