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MittWOCH 6. Oktober 2021

der klostergarten in kevelaer ist „etwas ganz Besonderes“

Zehnjähriges Bestehen des Wohnquartiers des Caritasverbandes gefeiert. Seite 3

„Harold und Maude“ verzaubert das Publikum im Bühnenhaus

Liebesgeschichte am 14. Oktober in Kevelaer mit einem klaren „Ja“ zum Leben. Seite 4

der goldene Herbst in kevelaer wird „fit, vital und gesund“

In der Wallfahrtsstadt finden im Oktober und November geführte Touren statt. Seite 20

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Vor der zweiten großen Straf- kammer des Landgerichts Kleve wird am Donnerstag, 7. Oktober, 9 Uhr, die Strafverhandlung gegen zwei 35 und 32 Jahre alte Männer aus Serbien sowie eine 27-Jährige aus Keve laer fortgesetzt. Ihnen wird ban- denmäßiges Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in 31 Fällen vorgeworfen. Laut Staatsanwalt- schaft waren die Angeklagten auf der Grundlage einer Abrede in grenzüberschreitende Dro- gengeschäfte verstrickt. Dabei soll der 35-Jährige mit Unter- stützung des 32-Jährigen für die Organisation, Beschaffung und Bereitstellung/Abpackung der Drogen verantwortlich gewesen sein, während die 27-Jährige ihre Wohnung zur Nutzung für die Lagerung und Verpackung der Drogen (Marihuana) zur Verfügung gestellt und vorrangig als Fahrerin fungiert haben soll.

Alle drei Angeklagten seien in den Weiterverkauf der Drogen eingebunden gewesen.

Das Oktoberfest findet am Samstag, 9. Oktober, im Bürger- haus Wemb statt. Der Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr, das Ende um 1 Uhr. Im Ein- trittspreis von 15 Euro sind ein typisch bayrisches Essen (Kar- toffelstampf, Sauerkraut und Haxe oder Mettenden) und ein Freigetränk enthalten. Karten gibt es nur im Vorverkauf im KDW bei Tini in Wemb und in der Metzgerei Moeselaegen in Kevelaer. Die Kartenanzahl ist auf 120 Gäste begrenzt. Für alle Gäste gilt die 3G Regel (geimpft, genesen oder PCR-Test).

Vorwurf: Bandenmäßiger Drogenhandel

Oktoberfest im Bürgerhaus Wemb

www.niederrhein-nachrichten.de

KEVELAER. Für Thomas Suche- cki ist aus seiner zweiten Heimat Mexiko im Juni seine erste Hei- mat geworden, denn er ist nach Mexiko ausgewandert. Begleitet von seiner Frau Priscilla, für die dieser Schritt eine Rückkehr in ihre Heimat ist. Mehrfach be- richteten die Niederrhein Nach- richten in der Vergangenheit über Thomas Suchecki, den ge- bürtigen Kevelaerer So auch über seinen Einsatz auf dem Kevela- erer Weihnachtsmarkt im Jahr 2017. Dort hatten Priscilla und Thomas mexikanische Speisen verkauft und den Erlös an ein Pa- storenehepaar aus Matías Rome- ro, einer Stadt im mexikanischen Bundesstaat Oaxaca gespendet, die von einem schweren Erdbe- ben heimgesucht worden war.

Während seines fünfjährigen Mexiko-Aufenthalts hatte Tho- mas einige Zeit Matías Romero gelebt. Die NN sprachen mit dem

„Auswanderer“ über die Hinter- gründe seiner Entscheidung.

NN: Das ist ja eine überra- schende Nachricht, Herr Suche- cki. Sie sind im Juni nach Mexiko ausgewandert und beabsichtigen nicht, nach Deutschland und in Ihre Heimatstadt Kevelaer zu- rückzukehren.Was hat Sie und Ihre Frau zu diesem radikalen Einschnitt bewogen?

Thomas Suchecki: Natür-

lich ist es nicht einfach so ei- nen Schritt zu gehen. Unser ur- sprünglicher Plan war es ein Jahr zusammen in Deutschland zu leben und dann nach Mexiko zu gehen. Letztlich sind es fünf Jah- re geworden, die wir in Deutsch- land leben und genießen durften.

Dabei sind wir vielen tollen Men- schen begegnet und haben viele sehr gute Erfahrungen gemacht!

Fünf Jahre ist eine lange Zeit, in der viele Dinge passiert sind. So konnte meine Frau die Kultur kennenlernen. Zunächst durch den Alltag, aber selbst banale Dinge wie Fahrrad fahren oder ein Eis bei Petra zu essen, sind Sachen, die für einen Ausländer komplett neu sein können. Es gab sehr viele schöne Momente, klar, auch schwierigere Phasen.

Das grau-kalte Wetter hat da nicht viel geholfen.

Eigentlich war es klar, dass wir gehen, die Frage war, wann wir gehen. Ich bekam eines Tages die Aufforderung für zwei Wochen zu Hause zu bleiben. In zwei Wo- chen zu Hause gehen einem viele Gedanken durch den Kopf, so ist dann die Entscheidung gefallen zu gehen.

Es war ziemlich einfach die Entscheidung zu treffen, umso schwieriger diese dann durchzu- ziehen. Zunächst wurden Verträ- ge gekündigt, Wohnung aufge-

löst und leider mussten wir uns letztendlich auch von Freunden und Familie verabschieden. Fünf Jahre ist schon eine lange Zeit, da geht man nicht einfach so, ohne ein Stück seines Herzens zurück- zulassen. Auch meiner Frau, ur- sprünglich aus Mexiko, fiel der Abschied nicht leicht.

NN: Wie hat Ihre deutsche Fa- milie die Entscheidung aufgenom- men?

Thomas Suchecki: Natürlich war es für alle Beteiligten schwer.

Ist doch völlig verständlich und ich denke es wäre wesentlich dra- matischer, wenn Freunde und Familie sich freuen würden, dass wir weg sind. Für uns ist es schon klar, dass wir oft zu Besuch kom- men werden, dass unsere Kinder zweisprachig aufwachsen und Deutschland ihnen nicht fremd sein wird. Das wichtigste ist aber, dass Oma und Opa nicht digital sind.

NN: In welchem Landesteil Mexikos leben Sie? Welchen Beruf üben Sie aus?

Thomas Suchecki: Wir leben in einem kleinen Dorf im Bun- desstaat Oaxaca im Süden Me- xikos. Hier haben wir ein großes Grundstück, auf dem ein Li- mettenbaum uns täglich frische Limonade möglich macht. Die Temperaturen fallen im Win- ter nicht unter 10°C, das war in

Deutschland noch anders. Ich arbeite derzeit an meinem drit- ten Buch auf Spanisch, was mir eine gewisse Selbstständigkeit er- möglicht.

NN: Welche Vorteile hat das Leben dort gegenüber dem in Deutschland für Sie? Vor allem in Hinsicht auf die hohe Kriminali- tätsrate in Mexiko?

Thomas Suchecki: Zunächst ist das Wetter hier wesentlich besser. Aber das ist natürlich nur ein kleiner Aspekt. Im All- gemeinen ist das Leben lockerer, entspannter. So kann ein Tref- fen unter der Woche schonmal bis drei Uhr in der Nacht gehen.

Was die Kriminalität angeht, kennt man Mexiko in Deutsch- land aus den Nachrichten und von Netflix. Das hat gute Grün- de, stimmt aber auch nicht ganz.

Schließlich trinken die Deut- schen auch nicht jeden Tag drei Mal Bier. Auch grüßen wir uns nicht mit dem Hitlergruß und fahren den ganzen Tag Mercedes.

Bisher hatte ich öfter in Deutsch- land mit Kriminalität und Polizei zu tun, als in Mexiko. Allerdings gibt es Ecken und Gegenden, in die ich nicht reise und weiß, wie ich mich in bestimmten Situati- onen verhalte. Es gibt diese Orte aber auch in Deutschland! Ein anderes Beispiel ist die Vermiss- tenrate bei Minderjährigen. In

Deutschland ist diese wesentlich höher als in Mexiko. Mag man auch nicht glauben.

NN: Wie unterscheiden sich die Lebensweisen von Deutschland und Mexiko?

Thomas Suchecki: Mexiko ist entspannter! Es entstresst und holt die Leute wieder runter. Alle, die bisher aus Deutschland hier waren, waren schon ein zweites Mal hier oder möchten wieder herkommen. Die Menschen hier haben eine gewisse Lockerheit und Lebensfreude, die ansteckt.

Auch, wenn man am nächsten Tag arbeiten muss, kann man sich doch bis drei Uhr früh unter- halten. Und manchmal schmeckt eine handgemachte Tortilla mit Fleisch und Bohnen (und natür- lich Salsa) eben doch besser als das teure Restaurant!

NN: Könnten Sie/würden Sie die mexikanische Staatsbürger- schaft annehmen?

Thomas Suchecki: Ja, aller- dings sehen dann sowohl das deutsche, als auch das mexika- nische Gesetz vor, dass ich die deutsche Staatsbürgerschaft ab- geben muss. Ich denke da erklärt es sich von selbst, dass ich kein Visum beantragen will, um mei- ne Heimat zu besuchen. Es gibt natürlich einen großen Unter- schied, was das Moderne und die allgemeine Ausstattung angeht.

Wir stehen oft im Spagat zwi- schen mexikanischen Standards und deutschen Vorstellungen.

Das ist oft eine Herausforde- rung, oft aber auch ein Anreiz Dinge besser zu machen, als sie vorher waren. In Zukunft hoffe ich auch einen guten Kontakt in die Heimat und, dass Leute se- hen und kennenlernen können, wie es hier tatsächlich ist. Sollte jemand ein Urlaubsziel suchen,

„mi casa es tu casa (mein Haus ist dein Haus)“ ist hier nicht nur ein Sprichwort.

Ihr Leben in Mexiko zeigen Priscilla und Thomas Suchecki auf ihrem YouTube-Kanal unter youtube.com/lebenmitthomas.

Sie sind zudem bei Instagram auf @mextho zu finden. Zu ih- rem YouTube-Kanal gelangt man auch mittels des unten stehenden QR-Codes.

Kerstin Kahrl

Ein Stück ihres Herzens ist hier geblieben

im nn-interview: der kevelaerer thomas Suchecki und seine frau Priscilla, die in deren mexikanische Heimat ausgewandert sind

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Bürgertelefon: Das Bürgerte- lefon der FDP – Ortsverband Kevelaer – wird am Samstag, 9.

Oktober, von 10 bis 12 Uhr, von Herrn Philipp Schmidt wahrge- nommen. Philipp Schmidt ist zu der angegebenen Zeit unter Tele- fon 01511/1770693 zu erreichen.

Sprechstunde: Das KBV-Bür- gerbüro auf der Biegstraße 61, Kevelaer, ist am Samstag, 9. Ok- tober, von 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und Frakti- onsvorsitzenden Günther Krüger besetzt. Er ist für Fragen und An- regungen der Bürger unter Tele-

fon 0151/65767610 zu erreichen.

Eine Beratung im Bürgerbüro ist derzeit nicht möglich.

Computerpraxis: Um Compu- terpraxis fürs Büro mit Word und Excel geht es am 5. und 6.

November von 16 bis 18 Uhr in der öffentlichen Begegnungsstät- te Kevelaer (Raum 004). Es wer- den typische Anwendungen aus dem Bürobereich mit Word und Excel behandelt. Die Teilnahme kostet 60 Euro. Infos und Anmel- dung in der VHS-Geschäftsstelle Goch,unter Telefon 02823/76060 und unter www.vhs-goch.de.

Das Büro „Tourismus & Kultur“

sowie die Tourist Information im Rathaus der Wallfahrtsstadt Ke- velaer bleiben am Freitag, 8. Ok- tober, aufgrund einer Klausurta- gung der Abteilung geschlossen.

Am Samstag, 9. Oktober, ste- hen die MitarbeiterInnen wie gewohnt von 10 bis 14 Uhr für Kevelaerer und Gäste in der Tou- rist Information zur Verfügung.

Die Kolleginnen der Abteilung

„Tourismus & Kultur“ der Wall- fahrtsstadt Kevelaer gehen neue Wege. Erstmals nehmen sie sich Zeit, um einen Rückblick auf das Jahr 2020 zu werfen, dass trotz der Einschränkungen durch die Pandemie ein turbulentes war.

Viele neuen Routinen wurden eingeführt, Abläufe optimiert und Projekte abgeschlossen.

Diese Veränderungen wollen ge- meinsam aufgearbeitet werden.

„Wir nutzen die Klausurtagung,

um unseren Blick auf den Alltag zu schärfen und Arbeitsprozesse zu optimieren“, sagt Verena Roh- de, Leiterin der Abteilung „Tou- rismus & Kultur“. „, Gemeinsam‘

und ‚zusammen‘ sind die Schlüs- selwörter für unsere Klausurta- gung“, so Rohde weiter. Natürlich stehen auch die zukünftigen Pro- jekte im Fokus der Tagung. Hier werden die Weichen für die Zu- kunftsziele der Abteilung gestellt, zu denen auch eine Qualitätsop- timierung der bisher geleisteten Arbeit gehört. Die Planung für das kommende Jahr läuft an und die Definition von neuen Zielen wird erarbeitet. Es gibt viel zu tun, freuen sich die Mitarbeite- rinnen der Tourist-Information und des Veranstaltungsbereichs der Abteilung, und somit wird ein Tag außerhalb der täglichen Routine benötigt, um die Agenda abzuarbeiten. Foto: privat

Wegen Klausurtagung geschlossen

WEEZE. Der Weezer System- lieferant für Wasserstofftech- nologie, Wystrach, soll Teil von Hexagon Purus werden. Die Geschäftsführungen beider Unternehmen einigten sich auf eine Übernahme von Wystrach durch das norwegische Unter- nehmen.

Mit sich perfekt ergänzenden Kompetenzen soll ein schlag- kräftiger Marktführer für Was- serstofftechnologie entstehen – vorbehaltlich der Erfüllung be- stimmter Abschlussbedingungen und Erteilung der üblichen Ge- nehmigungen.

Hexagon Purus ist ein Markt- führer in der Entwicklung und Produktion von Typ IV-Hoch- druckbehältern und weltweit führender Anbieter von emissi- onsfreien Mobilitätslösungen.

Der größte Produktionsstandort des Unternehmens liegt in Kassel.

Wystrach hat sich in der Branche als Innovationsführer etabliert mit der Entwicklung und dem Bau kompletter Transport- und Speicherlösungen für Industrie- gase und Wasserstoff. Auch die flexible Wasserstofftankstelle WyRefueler ist eine eigene Ent-

wicklung und wird am Standort Weeze produziert.

Beide Unternehmen verbin- det eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Als Pioniere im Bereich Hochdrucktech- nologie haben Hexagon Purus und Wystrach daran gearbeitet, klimafreundliche Wasserstoff- anwendungen in den Alltag zu integrieren. Hexagon Purus be- liefert Wystrach seit 2008 mit hochleistungsfähigen Behältern für diverse Anwendungen, von Transport über Tankanlagen und ortsfester Speicherung bis hin zu Betankungslösungen.

„Wir erleben seit zirka zwei Jah- ren eine unglaubliche Dynamik im Wasserstoffbereich”, so Wys- trach-Geschäftsführer Wolfgang Wolter. „Der komplette Markt formiert sich und wir wollen wei- terhin eine zentrale Rolle bei der Entwicklung und Fertigung von Wasserstoffsystemen spielen.“

Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, den Standort Weeze langfristig zu sichern und sich für die Zu- kunft gut aufzustellen, ergänzt Jochen Wystrach, ebenfalls Ge- schäftsführer bei Wystrach: „ Wir haben uns aktiv auf die Suche

begeben und mit der Hexagon Group einen starken, industri- ell geprägten Mutterkonzern gefunden. Beide Unternehmen ergänzen sich ideal, die gesamte Wertschöpfungskette liegt in ei- ner Hand, davon werden auch unsere Wasserstoff- und Indus- triegaskunden profitieren. Mit dieser Entscheidung können wir uns voll auf unser weiteres Wachstum konzentrieren.“

„Ich habe großen Respekt für das, was das Team bei Wystrach unter Führung von Wolfgang Wolter und Jochen Wystrach, erreicht hat“, so Michael Kleschinski, EVP von Hexagon Purus. Man werde in den Standort Weeze investie- ren und Arbeitsplätze heute und in Zukunft sichern. „Ich freue mich darauf, die Kompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und unsere Bran- chenexpertise zu bündeln, damit wir der Anbieter sofort einsatz- bereiter Wasserstoffkomponen- ten am Markt werden.“

Der für diese Transaktion übliche Genehmigungsprozess durch die Kartellbehörden läuft, die Finalisierung wird für das vierte Quartal 2021 erwartet.

Wystrach soll Teil von Hexagon Purus werden

Zwei Marktführer im wasserstoffbereich wollen ihre kräfte bündeln

KEVELAER. Die SPD Frakti- on im Rat der Stadt Kevelaer stellt den Antrag, der Rat möge beschließen, die Abfalleimer innerhalb des Kevelaerer Stadt- gebietes mit motivationsstei- gernden Sprüchen/Bildern zu versehen.

Die Sozialdemokraten begrün- den ihren Antrag wie folgt: „Vie- len Bürgern fällt auf, dass im Ke- velaerer Stadtgebiet sehr häufig Müll wie Plastiktüten, Getränke- becher und in den letzten Mona- ten auch Mund-Nasen Masken nicht in den entsprechenden Abfalleimern landet, sondern achtlos in deren Nähe geworfen wird. Diese Abfälle werden durch Wind und Sturm durch die ganze Stadt geweht und verfangen sich immer wieder in Sträuchern und Blumenbeeten.“ Dies gebe kein gutes Bild ab und die Gärtner der Wallfahrtsstadt Kevelaer müssten

mit viel Mühe diesen Abfall ent- sorgen. Die SPD verweist auf ei- ne Kampagne in Berlin, wo fin- dige Köpfe auf die Idee kamen, die Abfalleimer mit lustigen Sprüchen zu bekleben. Gerade Grundschulkinder hätten viel Spaß dabei, ihren Abfall dort hi- neinzuwerfen und die Sprüche zu entziffern und viel zu lachen.

Dies färbe auch auf die Er- wachsenen ab. Eine Nachfrage bei einem Mitarbeiter der Ber- liner Senatsverwaltung habe ergeben, dass diese Aktion sehr erfolgreich sei und viel weniger Müll auf den Straßen und in den Hecken landete. „Mit Sicherheit gibt es auch in Kevelaer findige Bürger mit guten Ideen oder viel- leicht könnte man auch in den Kevelaerer Grundschulen einen Sprüche-Wettbewerb starten“, meint die SPD in ihrem Antrag Kevelaer.

Mülleimer mit lustigen Sprüchen bekleben

SPD kevelaer will berliner beispiel folgen

Corendon Airlines mit neuen Zielen am Airport Weeze

Die Fluggesellschaft Corendon Airlines ist am Airport Weeze angekommen. Nach coronabe- dingter Pause fliegt die türkische Fluggesellschaft seit diesem Som- mer zweimal wöchentlich vom Niederrhein aus nach Antalya.

Der Zuspruch von Fluggästen ist groß, die Auslastung hoch. Nun fliegt die Urlaubsairline mit Sitz und Flugbasis in Antalya auch nach Griechenland. Der Erst- flug der Corendon Airlines nach Rhodos wurde am Airport Weeze entsprechend aufmerksam be- grüßt. Flughafenchef Dr. Seba- stian Papst empfing die Crew des Premierenfliegers nach Rhodos

mit einem Blumenstrauß. Kurz darauf startete ein weiterer Co- rendon Airlines-Jet erstmals von Weeze auch nach Kreta. Bis zum Ende der laufenden Sommer- saison fliegt die Airline freitags und montags nach Heraklion.

Die Flugverbindung in das son- nige Hurghada am Roten Meer in Ägypten startete nun eben- falls. In die nordafrikanische Metropole geht es mit den Bo- eing-Maschinen von Corendon Airlines in der gesamten Winter- saison jeweils samstags. Ab dem 4. November steht dann auch Gran Canaria samstags auf dem Flugplan von Corendon Airlines.

Die sonnensichere Kanarenin- sel wird während der gesamten Wintersaison bis Ende April vom Airport Weeze aus angeflogen.

Einzelplatzbuchungen sind im Internet bei Corendon Airlines möglich, Pauschalreisen mit den großen Reiseveranstaltern sind in Reisebüros buchbar. „Corendon Airlines hat unser Angebot an sonnigen Urlaubsdestinationen sehr passend ergänzt. Wir freuen uns über diese vertrauensvolle Zusammenarbeit. Auch die neu- en Winterziele sind für uns ein klares Zeichen, dass Corendon Airlines auf unseren Flughafen setzt“, sagt Papst. Foto: G. Seybert

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KEVELAER Das schönste Kom- pliment zum Jubiläum zitierte Stephan von Salm-Hoogstrae- ten, Vorstand des Caritasver- bands Geldern-Kevelaer, in sei- ner Festansprache mit einem Ausspruch von Ordensschwe- ster Marlies: „Der Klostergar- ten ist etwas ganz Besonderes, denn heute wie früher können die Menschen, die hier leben, sagen: ‚Wie schön, dass wir hier zuhause sein dürfen!‘“ Und die Freude war den BewohnerInnen sowie den Mitarbeitenden der Wohnanlage Klostergarten bei der Jubiläumsfeier anzumer- ken: Rund um den Kreuzgang fröhliche Gesichter und gelöste Stimmung.

Im Jahr 2011 hat das Wohn- quartier seine Pforten geöffnet.

Zum Klostergarten zählen neben Wohnungen und Einfamilien- häusern auch die Clemenskir- che, das Hotel Klostergarten, die Klosterküche und ein Senioren- Haus sowie Seniorenwohnungen und Wohngemeinschaften für Demenzerkrankte. Das zehnjäh- rige Jubiläum wurde jetzt mit einem kleinen Festakt begangen.

Der Tag begann mit einem Fest- gottesdienst, den Weihbischof Rolf Lohmann zelebrierte. „Wir blicken zurück, aber wir blicken auch nach vorn. Mit einem Pro- jekt, das zukunftsweisend ist“, so Lohmann in seiner Predigt und fügte hinzu: „Im Klostergarten gilt nicht ‚Ich für mich‘, sondern

‚Wir für uns‘.“ Auf einem sol- chen Fundament aus Tradition, Konzentration und Innovation könne man bauen.

Im Klostergarten inmitten des Kreuzgangs wurde die Feier fort- gesetzt. In seiner Festansprache ging von Salm-Hoogstraeten auf

die Entwicklung des Klostergar- tens ein und zog eine kurze Bi- lanz. Eine Zwischenbilanz, denn auch im nächsten Jahrzehnt solle der Klostergarten für viele Menschen eine Heimat bieten.

„Die Wohnanlage Klostergarten mit ihrer Quartiersarbeit hat sich bewährt“, sagte von Salm- Hoogstraeten.

Mehr als Wohnen

Dabei sei der Klostergarten weit mehr als ein Raum zum Wohnen und Arbeiten. „Der Klo- stergarten ist heute besonders mit seiner Clemenskirche Tagungs- und spirituelles Zentrum für den Caritasverband. Als katholischer

Verband führen wir mithin das fort, was die Clemensschwestern hier auch verwirklicht haben. Die Möglichkeit, Gemeinschaft mit Gott zu erleben.“ Statt mit vielen Worten stellten sich im Anschluss an die Festrede die verschiedenen Einrichtungen vor, in dem sie zum Gesang des Theaterchors Niederrhein vor die Redner- bühne marschierten. Ein bunter Mix aus Bewohnerinnen und Be- wohnern sowie Mitarbeitenden und Ordensschwestern zeigte die Vielfalt des Klostergartens auf.

Mit einem gemeinsamen Mitta- gessen an einer großen Festtafel und vielen Gesprächen klangen die Feierlichkeiten aus.

Stephan von Salm-Hoogstraeten, Vorstand Caritasverband Geld- ern-Kevelaer, hielt die Festrede. Foto: Andreas könig

Die Feierlichkeiten zum zehnjährigen Bestehen der Wohnanlage Klostergarten klangen an einer groß-

en Festtafel aus. Foto: Andreas könig

Der Klostergarten ist

„etwas ganz Besonderes“

Zehnjähriges bestehen des wohnquartiers in kevelaer gefeiert

Purple Schulz gastiert im Kevelaerer Bühnenhaus

Nachhol-termin für die „Nach wie vor“-tour

KEVELAER. Der Kölner Singer- Songwriter „Purple Schulz“ ist am 30. Oktober, um 20 Uhr, zu Gast im Konzert- und Bühnen- haus. Der WDR 4 präsentiert die Tour „Nach wie vor“ gemeinsam mit der Abteilung „Tourismus &

Kultur“ in Kevelaer.

Purple Schulz wusste bereits vor mehr als drei Jahrzehnten, große Gefühle auf den Punkt zu bringen und landete so einen Hit nach dem anderen: „Sehnsucht“,

„Verliebte Jungs“, „Kleine Seen“

und viele mehr. Mit seinem Al- bum „Nach wie vor“, dessen Songs mit ihren präzisen Beo- bachtungen auch 30 Jahre später nichts an Aktualität eingebüßt haben, ging der Sänger auf Tour

und musste zahlreiche Termine verschieben. Für Kevelaer konn- te ein Nachholtermin gefunden werden. Die Lieder klingen, als seien sie gerade erst geschrie- ben worden: Ob melancholisch, nachdenklich, politisch, ob be- rührend, erfrischend, leichtfüßig – immer aber grundehrlich und so, wie er sie heute empfindet.

Dabei hält Purple Schulz sei- nem Publikum durchaus den Spiegel vor, prangert Doppel- moral und Missstände an, aber auf sympathisch-schelmische Art und mit seinem typisch rhei- nischen Humor. Wer ein Stück Musikgeschichte live erleben will, sollte sich die Konzerte dieses charismatischen Entertainers auf keinen Fall entgehen lassen. Vir- tuos begleitet wird Purple Schulz von Markus Wienstroer an Gi- tarre, Violine und Banjo. Purple Schulz holt mit seinen Liedern das ganze Leben mit all seinen Facetten zurück in die Konzert- säle. „Nach wie vor“ – und sogar mehr denn je!

Eintrittskarten für den span- nenden, emotionalen und un- terhaltsamen Abend sind in der Tourist Information im Erd- geschoss des Rathauses, Peter- Plümpe-Platz 12, in Kevelaer oder unter Telefon 02832/122- 991 erhältlich.

Karten, die bereits im letzten Jahr gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit.

Am 30. Oktober spielt „Purple Schulz“ seine Lieder des Albums

„Nach wie vor“ im Konzert- und Bühnenhaus. Foto: ben Schulz

Sonderregelung zum

Kurzarbeitergeld verlängert

erleichterter Zugang noch bis Jahresende

NIEDERRHEIN. Die Bundes- regierung hat eine erneute Ver- längerung des erleichterten Zu- gangs zum Kurzarbeitergeld bis zum Jahresende beschlossen.

Die bisher auf Ende September befristete Regel wird somit um drei Monate verlängert. Die Zeit der Kurzarbeit kann für die be- triebliche Weiterbildung genutzt werden. Die Agentur für Arbeit Wesel kann dies mit Qualifizie- rungsberatung sowie Zuschüssen zu den Lehrgangskosten unter- stützen.

Unternehmen haben An- spruch auf Kurzarbeitergeld, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten einen Arbeits- entgeltausfall von mehr als zehn Prozent haben. Befristet bis Jah- resende können auch Leihar- beitnehmer unterstützt werden.

Die Sozialversicherungsbeiträge werden für die ausgefallenen Ar- beitsstunden bis zum 31. Dezem- ber 2021 voll erstattet. Der Bezug von Kurzarbeitergeld ist bis zu

zwölf Monate möglich. Bis Ende 2021 gilt unter bestimmten Vo- raussetzungen eine Bezugsdauer von längstens 24 Monaten.

Wenn Kurzarbeit unvermeid- bar ist, ist es sinnvoll, diese Zeit für die betriebliche Weiterbil- dung zu nutzen. Die Agentur für Arbeit Wesel kann dabei unter- stützen und empfiehlt deswe- gen jedem Unternehmen, sich vor Beginn jeder Qualifizierung ihrer Beschäftigten mit dem ge- meinsamen Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Wesel und des Jobcenters Kreis Wesel in Verbin- dung zu setzen, entweder unter Telefon 0800/45555 20 oder per E-Mai an Wesel.Arbeitgeber@ar- beitsagentur.de.

Online gibt es weitere Infor- mationen unter: https://www.

arbeitsagentur.de/unterneh- men/finanziell/foerderung-von- weiterbildung. Die wichtigsten Informationen zum Kurzarbei- tergeld findet man unter www.

arbeitsagentur.de/kurzarbeit.

8

9

3

4

5

6

2

1

7 Pech

Abk.: an ange- führtem Ort nicht mehr drogen- abhängig

Erdfarbe, -braun

lat.: ohne

Initialen der Cardinale

englische Kose- form:

Mutter

Kfz.-Z.:

Bayreuth

Abk.:

Loga- rithmus naturalis

engl.

Fürwort:

wir Hautaus- schlag sehr dehnbare Kunst- faser

US- Schau- spieler (Nicolas)

Wächter

Impf- stoffe

P�anze einer best.

Familie Festkleid, Hoftracht

Gewinn, Rendite

Kralle, Tatze

Säuge- tier- ordnung

tierisch schreien

Fluss zum Ouse

Gewürz- p�anze

Korallen- inseln

ehem.

span.

Währung scharfe Paprika- schoten

Uni- versal- schlüssel

eines der Mainzel- männ- chen

besitzan- zeigen- des Für- wort

Auto- abgas- reiniger (Kurzw.) Südwind am Gardasee

span.

geistl.

Titel

versteckt auf je- manden warten

Lands- knecht- waffe

sorg- fältig, genau Ver- künder

das eigene Ich

..., vidi, vici

griech.

Land- schaft

Dich- tungs- material

digitale TV- Schnitt- stelle

ein- stellige Zahl

ehem.

Schiffs- raummaß (Abk.)

haarlos

fächer- förmige Fluss- mündung

Vorname Carrells †

Gegner (Mz.)

Fluss zum Rhein aus der Eifel

Vorname d. Schau- spielers Hanks

Abk.: Un- tersu- chungs- haft

engl.

Männer- kurz- name

Abk.:

Winter- semester

chem. Z.:

Eisen

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Doppel- zentner

franz. Ko- mödien- dichter

†1673

kroa- tische Adria- insel

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Hintere Reihe (v.l.n.r.) Lilli Zoé Gottschalk, Gül Akbulut, Alina Hebben, Melina Krone, Nena Aalbers Vordere Reihe (v.l.n.r.) Katharina Grace Heinen, Kristina Soleni, Kristina Bitter, Bafrien Ahmad

Paeßens Zahnwelten begrüßt 9 junge Menschen zum Ausbildungsstart

kalkar. kleve. keve- laer. Neun motivierte junge Menschen haben anfang au- gust ihre ausbildung bei Pae- ßens Zahnwelten begonnen.

Alle neun streben den Beruf

der Zahnmedizinischen Fach- angestellten an. Dr. Theodor Paeßens, Dr. Fritz Paeßens, Dr.

Bettina Kratzenberg als ärztli- che Leiter sowie Geschäftsfüh- rerin Maria Paeßens begrüßen

den Nachwuchs.

„Wir wünschen Euch einen guten Start ins Berufsleben und begrüßen Euch herzlich in der Paeßens Zahnwelten- familie.“

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arabische Fürsten

kath.

Geist- licher i.R.

Erfri- schungs- getränk Teil des Messers feste Erd- ober-

�äche einge- schaltet

Abk.: un- ter Um- ständen

chem. Z.:

Queck- silber

engl.: zu, nach

Abk.:

Halb- pension

Biene

verrin- gern

Kfz.-Z.:

Emden mit der Nase wahr- nehmen Abk.:

norweg.

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6. | Mittwoch

GELDERN

Ü40-Singlestammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

Afterwork-Party des Singlestamm- tischs Geldern

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr, nicht nur für Singles, Buffet möglich für 15 Euro, Anmeldung unter Telefon 0176/55263555, es gelten die aktuellen Coronabestimmungen KEVELAER

Aktionswoche zum „Tag der seelischen Gesundheit“ – Klangerlebnis mit The- kla Rütten vom Kneippverein Gelder- land

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 17 Uhr, Eine Anmeldung ist erforderlich

Aktion pro Humanität – Friedensak- tionen 2021 – Friedensforum mit Prinz Asfa-Wossen Asserate Basilika Kevelaer, Kapellenplatz, 19.30 Uhr, Thema: Quo vadis Afrika?

7. | Donnerstag

KEVELAER

Mitgliederversammlung des Förder- vereins der St. Hubertus-Grundschule Katholische St. Hubertus Grundschule, Hubertusstraße 46, 19.30 Uhr

8. | Freitag

GOCH

Lesung „Hüsch zu Ehren“

mit Heinz van de Linde

Museum Goch, Kastellstraße 9, 19 Uhr, der Eintritt ist frei, Anmeldung unter 02823/320-202 (Kultourbühne) oder 02823/6060 (VHS)

KLEVE

Florian Wittenburg: Aufführung sei- nes elektronischen Werks „Kranen- burg Tree“

XOX-Theater, Briener Straße 6 - 14, 20 Uhr, Eintritt frei

9. | Samstag

DONSBRÜGGEN

Welthospiztag: Ambulanter Hospiz- dienst am St.-Antonius-Hospital infor- miert

Alte Mühle Donsbrüggen, Mehrer Str.

92, 10 bis 15 Uhr GOCH

Menschenkicker-Turnier zugunsten von Goch hilft

Stadtpark Goch, 11 bis 21 Uhr, Anmel- dung (25 Euro) für 6er-Teams bis 8.

Oktober, 15 Uhr, an info@Goch-hilft.de KEVELAER

Oktoberfest im Kävelse Lüj

Brauhaus Kävelse Lüj, Maasstraße 5, 19 Uhr, Bayrische Schmankerl und zünfti- ge Musik mit DJ. Eintritt frei, Reservie- rung erforderlich, 2G-Regel, Telefon 0283/1239437

TWISTEDEN

Der Natur- und Heimatverein Twiste- den-Kleinkevelaer verkauft Erbsen- suppe und Reibekuchen

Minigolfplatz, Martinistraße 35, 10 bis 14 Uhr, Der Erlös kommt der Jugend des DJK-Twisteden zugute

10. | Sonntag

GOCH

Stadtführung „Wahre Geschichte(n) aus Goch“

mit Annette Wozny-Koepp Haus zu den Fünf Ringen, Steinstraße 1, 11 Uhr, dieTeilnahme kostet 5 Euro, Anmeldung bei der Kultourbühne, Tele- fon 02823/320-202

KEVELAER

Aktionswoche zum „Tag der seelischen Gesundheit“ – erster Einblick in das Achtsamkeitstraining

Öffentliche Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße, 10.30 Uhr, Eine Anmeldung ist erforderlich Tango tanzen

Milonga-Veranstaltung mit dem Team

„Tango am Niederrhein“

Hotel Goldener Löwe, Amsterdamer Straße 13, 15 bis 18.30 Uhr, Anmeldung unter info@hotel-goldener-loewe.net oder unter Telefon 02832/5755, Eintritt:

fünf Euro MOYLAND

Kräutergartenführung

Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 13 bis 14 Uhr, Kosten: drei Euro plus Parkeintritt, Anmeldung unter Telefon 02824/ 951060 oder besucherservice@

moyland.de Hortensienführung

Museum Schloss Moyland, Am Schloß 4, 16 bis 17 Uhr, Kosten: drei Euro, plus Parkeintritt, Anmeldung unter Telefon 02824/ 951060 oder besucherservice@

moyland.de WINNEKENDONK

Orgekonzert mit Willi Kronenberg Pfarrkirche St. Urbanus Winnekendonk, Marktstraße 32, 17 Uhr, Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für den Förderver- ein St. Urbanus Winnekendonk e.V.

wird gebeten

11. | Montag

KLEVE

Treff für Adoptiv- und Pflegeeltern Familienbildungsstätte Kleve, Regenbo- gen 4, 20 Uhr, Anmeldung und Infor- mation unter fbs Kleve, Telefon 02821/

72320, e-mail: fbs-kleve@bistum-muen- ster.de, Internet: www.fbs-kleve.de

12. | Dienstag

KLEVE

Offene Plenumssitzung Fridays for Future

Fridays for Future Büro, Van-den- Bergh-Straße 6b, 20 Uhr, Anmeldung:

kleve@fridaysforfuture.de

13. | Mittwoch

GELDERN

Ü40-Singlestammtisch

Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

KEVELAER

Straßentrödel der beiden Straßenge- meinschaften Bachstraße und Ber- troisweg

Bachstraße, Bachstraße, 11 bis 17 Uhr

Theater: „Harold und Maude“

verzaubert das Publikum

Zarte Liebesgeschichte im bühnenhaus mit einem klaren „Ja“ zum Leben

Kevelaer. Die Theatergast- spiele Fürth bringen die rüh- rende und zugleich komische Geschichte von „Harold und Maude“ am Donnerstag, 14.

Oktober, 20 Uhr, ins Konzert- und Bühnenhaus der Wall- fahrtsstadt.

Das zauberhafte Theaterstück nach dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 1971, geschrieben von Colin Higgins, wurde von Regisseur Thomas Rohmer, fast 50 Jahre nach Erscheinen, für die Bühne inszeniert.

Liebe kennt keine Grenzen In der Geschichte geht es um den 18-jährigen Harold, aus reichem Hause kommend, de- pressiv und todessüchtig. Er lebt

mit seiner dominanten Mutter zusammen. Um Aufmerksamkeit zu erlangen, inszeniert Harold gerne Scheinselbstmorde und um echte Emotionen zu erleben, besucht er immer wieder frem- de Beerdigungen. Dort lernte er dann die 79-jährige Maude ken- nen. Eine eher exzentrische alte Dame, die in gestohlenen Autos durch die Gegend rast und in einem Haus am Rande der Stadt lebt. Maude zeigte Harold die Schönheit des Lebens, und dass man es jeden Tag in vollen Zü- gen genießen sollte. So erwacht Harold langsam aus seiner emo- tionalen Erstarrung und verliebt sich in Maude. Je mehr Harold in das Leben von Maude eintaucht, desto mehr verändert sich sein

Blick auf die Welt. Und sein Ent- schluss steht bald fest: Maude ist die Frau, mit der er sein ganzes Leben verbringen will. Es gibt nur ein kleines Problem: Ha rold ist 18 Jahre jung und Maude fast 80! Diese zeitlose, schwarze Ko- mödie erzählt eine zarte Liebes- geschichte, jongliert humorvoll mit gesellschaftlichen Tabuthe- men und ist ein klares „Ja“ zum Leben. Eintrittskarten für die Liebesgeschichte der Theater- gastspiele Fürth können in der Tourist Information im Rathaus, Peter-Plümpe-Platz 12, Kevelaer, oder unter Telefon 02832/122- 991, erworben werden. Die Ver- anstaltung findet unter der Ein- haltung der 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet) statt.

„Harold und Maude“ verlieben sich am Donnerstag, 14. Oktober, um 20 Uhr, im Konzert- und Bühnen-

haus der Wallfahrtsstadt Kevelaer. Foto: Andreas bassimir

Herbstatelier für Kinder

Kevelaer. Auch in den Herbstferien lädt das Niederr- heinische Museum Kevelaer Schulferienkinder ab sechs Jah- ren zum gemeinsamen „Work- shoppen“ in der Museumsschu- le ein. Der Schwerpunkt liegt dieses Mal auf der experimen- tellen Acrylmalerei. Der Mitt- wochmorgen, 13. Oktober, steht von 10 bis 12.30 Uhr unter dem Motto „Leinwandmalereien“. In diesem Workshop sind die Mo- tivwahl und der Kunststil völ- lig frei, denn die tollsten Bilder entstehen doch, wenn man die Kinder einfach mal machen lässt.

Mit unkonventionellem Kniff und Pfiff sowie auch mal mit ein wenig verrückt erscheinenden Hilfs- und Dekorationsmitteln unterstützt die Museumspäda- gogin die jungen Künstler beim Experimentieren.

Am Mittwoch, 20. Oktober, heißt es dann von 10 bis 12.30 Uhr

„Herbstexpressionen“, denn das Laub der Bäume raschelt zu die- ser Jahreszeit nicht nur toll unter den Füßen – die außergewöhn- lichen und variantenreichen For- men der einzelnen Blätter sind ja schon eine Kunst für sich und der verleihen die Teilnehmenden hier einen besonderen Ausdruck.

Mit kräftigen Farben und bun- ten Konturen – gemalt, gedruckt, schabloniert oder reliefiert – wird dabei der Herbst zu einem künstlerischen Feuerwerk. Wer mag, kann getrocknete Herbst- blätter mitbringen. Die Teilnah- me kostet je Workshop zehn Eu- ro. Anmeldung bis zwei Tage vor der jeweiligen Veranstaltung un- ter Telefon 02832/954120, per E- Mail an info@niederrheinisches- museum-kevelaer.de und direkt an der Museumskasse.

Der Schwerpunkt liegt auf der experimentellen Acrylmalerei.

Foto: privat

Erbsensuppe und Reibekuchen

TWISTeDeN. Der Natur- und Heimatverein Twisteden- Kleinkevelaer verkauft am Samstag, 9. Oktober, von 10 bis 14 Uhr, auf dem Minigolfplatz Erbsensuppe und Reibekuchen zum Mitnehmen. Der Erlös geht an die Jugend der DJK Twisteden.

Haustieren helfen: Um alter- native Heilmethoden bei Haus- tieren geht es am Samstag, 23.

Oktober, von 10 bis 13 Uhr im Langenberg-Zentrum in Goch, Saal 1. Sie sind wirkungsvoll, dennoch umstritten und heiß diskutiert: Akupunktur, Homö- opathie und Bachblüten. Aber was für Methoden gibt es eigent- lich? Wie wirken sie und wo sind ihre Grenzen? Können sie die Schulmedizin ergänzen oder ab und an sogar ersetzen? Sind die alternativen Methoden wirklich harmlos oder können sie sogar – unsachgemäß angewandt – Scha- den anrichten? Warum sind „Dr.

Google“ und „Dr. Facebook“

sogar gefährlich? Diese Fragen haben sich sicherlich Haustier- halter auch schon gestellt. Im Seminar werden die gängigsten Alternativmethoden vorgestellt sowie auf mögliche Gefahren und Grenzen hingewiesen. Um den Teilnehmern die einzelnen Themen plastischer näherzu- bringen, ist das nötige „Hand- werkszeug“ auch zum Anfassen vorhanden. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, individuelle Fragen zu stellen. Die Teilnahme kostet 15 Euro. Infos und Anmel- dung in der VHS-Geschäftsstelle Goch, in den Rathäusern Kevela- er, Uedem, Weeze, unter Telefon 02823/6060 und unter www.vhs- goch.de.

Mannschaft live – oder Fußball ist mehr als nur ein 1:0“, so ist ein Bilderabend mit Geschich- ten rund um die Nationalmann- schaft überschrieben am 29. Ok- tober von 19 bis 20.30 Uhr im Forum der öffentlichen Begeg- nungsstätte in Kevelaer. Der Zu- hörer erfährt, wie es zum Namen DFB kam, warum der WM-Pokal 2014 plötzlich eine Macke hatte, von einer Bäckerei, die nach dem 7:1 gegen Brasilien plötzlich ein Problem hatte und von einem Nationalspieler, der seine Mann- schaftskameraden im Bus durch das nächtliche Berlin schaukelte.

Infos und Anmeldung in der VHS-Geschäftsstelle Goch und unter Telefon 02823/973113.

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