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28 | AmtsblAtt EttlingEn · 25. märz 2021 · nr. 12

gemeinderats-/Ortschaftsratsseite

albrecht.ditzinger@ettlingen.de www.cdu-ettlingen.de Unterführung beim Heckenweg

Der Durchgang „Heckenweg“ unter der Bahnlinie hat trotz seiner sehr provisorischen Ausführung eine lange Tradition, unter anderem als Weg der Einwohner Bruch- hausens zur Kirche in Ettlingenweier. Trotz der sehr einfachen Ausführung als schmaler Betonsockel in

einem Bachbett, verbunden mit dem Hinweis an größere Passanten, doch bitte den Kopf einzuziehen, war es immerhin ein Durchgang und die Benutzer waren zufrieden damit.

Nun muss die Bahnüberführung erneuert werden und plötzlich gelten die heutigen Vorschriften. Dadurch wird aus dem Provisorium ein wesentlich aufwendigeres und mit Kosten von rund 2 Millionen Euro ein sehr teures Bauwerk. Da wundert es nicht, dass viele Bürgerinnen und Bürger mit Unverständnis reagieren: „Was soll denn das, das bisherige Bauwerk hat uns doch völlig gereicht. Erneuert es doch einfach in der bisherigen Form.“

Und genau das geht eben leider nicht. Wir haben in mehreren Fragerunden in den Ortschaftsräten und im vorberatenden Ausschuss versucht, eine preisgünstigere Lösung zu finden. Dies geschah zusammen mit der Stadtverwaltung, die wirklich viele Alternativen geprüft hat, um eine Lösung zum Erhalt des Durchgangs zu finden. Leider ohne Aussicht auf eine kostengünstigere Realisierung.

Wir würden das „Kirchenwegle“ schon wegen seiner langen Tradition sehr gerne erhalten, allerdings können wir siebenstellige Beträge angesichts der knappen Kassenlage der Stadt und in Relation zu anderen Projekten, die auch auf ihre Realisierung warten, nicht rechtfertigen.

Dr. Albrecht Ditzinger, Fraktionsvorsitzender

Teststationen in der Albgauhalle, Testzelte in der Altstadt, Schnelltests in den Schulen, überall werden Testmöglich- keiten angeboten, um die Ausbreitung von Corona einzu- dämmen. Die Anstrengungen von OB Arnold gemeinsam mit dem Krisenstab sind vorbildlich. Mit verschiedensten Installationen, Konzepten und Hilfen für BürgerInnen und Gewerbe, die den Alltag bei uns sicherer machen, wird das Gemeinschaftsleben wieder etwas ermöglicht.

Nun kann man meckern, die Tests seien unbequem, sogar eine Qual. Aber 20 Sekunden unangenehmes Testen steht einem wochenlangen, eventuell monatelangen Kampf mit den Auswirkungen der Infektion gegenüber. Zusam- menhalt in dieser Zeit ist wichtig, um vor allem die Schwachen unter uns zu schützen und die Intensivbetten freizuhalten.

Acht solcher Tests (in Nase und Rachen) habe ich schon hinter mir und es werden ganz sicher noch mehr, denn ich teste nicht nur für mich, sondern auch für alle anderen.

Und eine Maske, ob FFP2 oder OP-Maske, ist selbstver- ständlich.

In der Krise ist Zusammenhalten unverzichtbar.

Ihre Kay Dittner https://grüne-ettlingen.de

   

 

Diese Pandemie ist keine Spielwiese für Par- teipolitik

Ja, man hätte in den vergangenen 12 Monaten manches besser machen können, aber niemand konnte diesen Verlauf vorhersagen; auch nicht die selbsternannten Pandemieexperten der jeweiligen Oppositionsparteien.

Dass wir gut durch die 1. Welle gekommen sind, liegt vom medizinischen Standpunkt aus betrachtet an unserem starken ambulanten Sektor (9 von 10 Patienten wurde von den niedergelassenen Haus- und Fachärzten betreut), dem unermüdlichen Zupa-

cken in den Kliniken, sowie dem Krisenmanagement auf kommunaler - und Landesebene.

Die Fehler, die danach bei der Impfstoffbestellung gemacht wurden – zu spät, zu viel Geiz und Bürokratie – müssen wir jetzt ausbaden.

Die Impfkampagne ist der sinnbildliche Wettlauf gegen das mutierende Virus. Jetzt muss man die Hausärzte schnell ins Boot holen: wenn in den ca. 50.000 Hausarztpraxen in Deutschland jeweils 20 Patienten pro Tag geimpft würden, wären das 5-6 Millionen Geimpfter pro Woche. In 3 Monaten hätten wir die Herdenimmunität erreicht. Mit den geringen Impf- dosen, die beim Impfgipfel letzte Woche für Hausärzte in Aussicht ges- tellt wurden (nur 20 Dosen pro Woche), kann das nichts werden!

Ausdrücklich loben möchte ich das Engagement unseres Rathauses, den bislang nicht geimpften über 80jährigen ein Impfangebot in der Schlossgartenhalle anzubieten, sowie Unterstützung im Bereich der In- frastruktur für die Hausärzte.

Es ist jetzt keine Zeit für Resignation – wir schaffen es nur zusammen.

Dr. Birgit Eyselen, Stadträtin FW/FE www.fwfe.de

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