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Geselliger Boule-Treffam HafenAm Samstag,14.September,wird um 16 Uhr neben dem Klever Draisinenbahnhof der neue Bouleplatz eröffnet

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Mein Wagen rollt auf Reifen

von Polth

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MITTWOCH

10. SEPTEMBER 2008

KLEVE

Evangelische Kirche setzt auf Familien In Sachen Popularität geht es den Kirchen nicht bes- ser als den Vereinen, die über mangelndes Engage- ment und schwindende Mitgliederzahlen klagen.

Die Evangelische Gemein- de in Kleve will das jetzt ändern. Die NN sprachen darüber mit Pfarrerin Eli- sabeth Schell.

HASSELT

Zapfenstreich für Helmut Hendricks Am Freitag fällt in Hasselt der Startschuss für Schüt- zenfest und Kirmes. Im Rahmen der Feierlichkei- ten wird Tambourmajor Helmut Hendricks (Foto), der in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag feierte, sein Amt an Michael Mülder übergeben.

NÜTTERDEN

Nütterden sucht einen neuen König Wilbert Pennings und seine Frau Silke müssen Abschied nehmen. Ihre Tage als Königspaar in Nütterden sind gezählt.

Am Samstag wird im Sie- ben-Quellen-Dorf der neue Regent der Allge- meinen Schützenbruder- schaft ermittelt.

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Kreuzfest mit Bischof

KRANENBURG. Mit Bi- schof Reinhard Lettmann und Bischof Adolfo Uriona aus Anatuya wird am Sonntag, 14.

September, am Fest Kreuzer- höhung in Kranenburg das Kreuzfest gefeiert. Das ganze Jubiläumsjahr steht unter dem Wort „Erlöst durch Sein Kreuz“. Das Fest beginnt mit dem Pontifikalamt um 10 Uhr und der anschließenden Kreuztracht. Um 20 Uhr zieht die Lichterprozession über die Alten Wälle.

Darüber hinaus laden die Frauen der KFD-Gemeinschaf- ten zu ihrer Wallfahrt am Mitt- woch, 17. September, in Kra- nenburg ein. Sie beginnt mit eimem Festgottesdienst, der vom Alterzbischof Ludwig Averkamp aus Hamburg zelebriert wird.

Anschließend wird im Bürger- haus Katharinenhof ein Früh- stück angeboten. Zum Kreuzweg treffen sich alle Frauen wieder um 11.30 Uhr in der Kirche. Auf dem Kreuzweg, der rund um den Ortskern von Kranenburg führt, wird das Wallfahrtsthe- ma noch mal in besonderer Weise meditiert. Zur Stärkung wird um die Mittagszeit im Bürgerhaus eine Suppe ange- boten. Mit der Kaberettistin Ulrike Böhmer aus Iserlohn und ihrem Programm „Bau- stelle Kirche“ konnte eine her- zerfrischende Frau gewonnen werden, die zum Abschluss des Wallfahrtstages, dass Thema Kirche auf ihre ganz eigene Art und Weise unter die Lupe neh- men wird.

Anmeldungen zum Wall- fahrtstag mit Frühstück, Mitta- gessen und Kaberettprogramm nimmt der Weltladen Esperan- za in Kranenburg oder die Teamleiterin der KFD Kranen- burg, Gudrun Gendritzki, ent- gegen. Weitere Informationen können unter Telefon: 02826/

7670 erfragt werden.

Herbstfest mit Tieren

KLEVE.Am Sonntag, 14. Sep- tember, findet wieder das tra- ditionelle Herbstfest des Klever Tiergartens statt. Von 10 bis 17 Uhr gibt es viel Außergewöhn- liches zu sehen und zu erleben, denn viele engagierte Helfer werden dafür sorgen, dass das Fest für alle zu einem Erlebnis wird.

Spannend wird die vierte Wahl zum Lieblingstier. Über 500 Tiere werben um die Gunst der Besuchern. Neben See- hunddame Lisa und dem Sie- ger von 2006, dem Kleinen Panda Popey rechnt sich auch das Trampeltiertrio Alessa, Fuzzy und Raoul, das sich unter der gemeinsamen Liste ZHP (Zweihöckrige Partei) zur Wahl stellt, große Chancen aus. Die niederländische Falknerei Dutch Hunting Falcons präsentiert den Besuchern Greifvögel, Eulen und Geier im Teenageralter hautnah. Die Waldjugend Kleve und die Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft sind eben- falls wieder mit von der Partie.

Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Kleve wird im Laufe des Tages einige Kostproben sei- nes musikalischen Könnens dar- bieten. Ein Bastelteam wird eine lustige Vogelscheuche aus Heu basteln, der TerraZoo aus Rhein- berg zeigt Achatschnecken, Fauchschaben, Schnurfüßer und Stabschrecken. Die Gerberei Hermsdorf aus Monheim bringt eine große Auswahl an Fellen und Fellprodukten mit.

Vroni’s Kidsevent aus Emme- rich lädt zum Gemüsetheater im Kamelstall und richtet eine Schminkstation ein. Außerdem wird der Pony-Express des Ponyhofs Wynhoff aus Hasselt unterwegs sein und die Elterni- nitiative Kinder brauchen einen Spielplatz im Tiergarten Kleve wird eine Zoolotterie durch- führen, bei der es keine Nieten gibt.

Mit den Jüngsten ging’s los.Der zweite Klever Berglauf lockte 939 Teilnehmer auf die Strecke rund um die Schwanenburg.Während die Bambini und Schüler über 400,800 und knapp 2.000 Meter liefen,galt es für die Erwachsenen eine Strecke von 3.782 oder 7.500 Meter zu bewältigen. Bei den Profis hatte am Ende Knut Haaver die Nase vorn. Es folgten Theo Aymanns und Roland Schmitz. Den Frauenwettbewerb gewann Maria Voss vor Eva Arntz und Susanne Leunk.Und im Firmenlauf rannten die Kollegen von Rijkers Slaa- prijk selbst den Teams der Stadtwerke Kleve und Schmitz Metallbau davon. NN-Foto:Rüdiger Dehnen

Geselliger Boule-Treff am Hafen

Am Samstag, 14. September, wird um 16 Uhr neben dem Klever Draisinenbahnhof der neue Bouleplatz eröffnet

KLEVE. Pétanque ist die bekannteste und meistgespielte Boule-Sportart. Die Geschichte des geselligen Kugelspiels lässt sich bis zum Jahr 460 vor Chri- stus zurückverfolgen. In Frank- reich avancierte Boule schon vor Jahrhunderten zum Volkssport.

Weil die Grundregeln recht sim- pel sind, kann eigentlich jeder gleich einsteigen. Was man aller- dings benötigt, ist ein geschütz- ter Platz mit sandigem Unter- grund. So einen Bouleplatz hat jetzt auch die Stadt Kleve. Am Samstag wird das Spielfeld, das gleich neben dem Draisinen- bahnhof zu finden ist, eröffnet.

Bürgermeister Theo Brauer wird um 16 Uhr das erste „Schwein- chen“, so nennt man die Ziel- kugel, ins Visier nehmen.

„Im Februar haben Karla Hei- sterkamp und ihr Sohn Eric einen entsprechenden Bürger- antrag gestellt“, erklären Inge- borg und Udo Reinhardt, wie die „Kugel ins Rollen“ gebracht wurde. Mehr als 30 Klever haben damals ihre Unterschrift unter den Antrag gesetzt. „Im Rah- men der Planungswerkstatt sind wir dann ins Gespräch gekom- men“, so die beiden. Ihr Vor- schlag zum Thema Stadtent- wicklung: eine Boulehalle.„Mit

dem Platz ist nun ein Anfang gemacht“, hoffen die Reinhardts jetzt auf entsprechende Reso- nanz von Seiten der Bürger. Und sind ganz begeistert von der zügigen Umsetzung. „Die Ver- antwortlichen von der Stadt haben schnell und offen rea- giert“, sprechen sie Theo Brau- er, Jürgen Rauer und Dirk Pos- dena ein großes Lob aus.

Dass der Bouleplatz auch eine zusätzliche Attraktion für Tou- risten ist, gerade mit Blick auf den „noch einzurichtenden Yachthafen und die Nähe zu den Reisemobilstellplätzen“, davon sind sie ohnehin überzeugt.

„Interessant ist das auch für Zugezogene, die locker und ungezwungen ins Gespräch kommen möchten“, regen die beiden an. Zumindest hätten sie selbst davon profitiert, als sie vor zehn Jahren Düsseldorf ver- lassen haben, um in Kleve hei- misch zu werden. Bislang spiel- ten sie bei den Pétanque-Freun- den Goch. Doch nun soll auch in der Kreisstadt ein Verein für Fans dieses Spiels aus der Taufe gehoben werden.

Die Satzung steht und die ersten sieben Mitglieder, die für die Gründung eines eingetra- genen Vereins benötigt werden,

haben sich auch schon gefun- den. Jetzt ist man auf der Suche nach weiteren Interessenten.

Gerne auch solche, die später an Turnieren teilnehmen und mit anderen Vereinen in Wett-

streit treten möchten. „Wir könnten hier ein Leistungszen- trum einrichten und ein Netz- werk schaffen, von dem dann auch die umliegenden Vereine profitieren würden“, sagt Udo

Reinhardt. Zwei erfahrene Trai- ner, die gelegentlich für profes- sionelle Anleitung und Tipps hinzugezogen werden könnten, habe man ebenfalls schon an der Hand. Spätestens hier käme dann auch wieder die Boule- halle ins Spiel.„Es soll keine Ver- einshalle sondern eine Halle der Stadt Kleve werden“, beschrei- ben die Reinhardts ihre Vision.

Dann könne man später viel- leicht sogar internationale Tur- niere ausrichten. Doch trotz allen sportlichen Ehrgeizes - das gesellige Miteinander stünde unbedingt im Vordergrund.

„Pétanque ist einfach zu erler- nen und die Grundausstattung kostet nicht viel“, erklärt Udo Reinhardt. Ein gutes Kugel-Set sei für 70 Euro zu haben - und hält ein Leben lang. Besonders schön finden die Reinhardts, das alle Generationen miteinander spielen können. Denn weder nach unten noch nach oben gibt es eine Altersgrenze. Auch zur Völkerverständigung könne man einen Beitrag leisten - denn Boule wird überall auf der Welt gespielt. Besonders beliebt ist der Sport auch bei den nieder- ländischen Nachbarn. „Da hat jede Stadt und jede größere Gemeinde entsprechende Anla-

gen“, weiß Ingeborg Reinhardt.

Dass Pétanque nicht nur kom- munikativ und gesellig ist, wis- sen die Reinhardts ebenfalls.„Es fördert die Konzentration, schult das Gleichgewicht und erfor- dert Teamgeist - man spielt in erster Linie mit- und nicht gegeneinander“, betonen sie.

Höflichkeit und Rücksichtnah- me seien weitere positive Eigen- schaften, die ein gepflegtes Bou- lespiel auszeichnen. Ingeborg Reinhardt weiß:„Wenn hier spä- ter Turniere ausgerichtet wer- den, wird man sehen, das es nicht nur nette Spieler sondern auch ein sehr angenehmes Publikum anspricht.“

Ohne engagierte Bürger geht es allerdings nicht. „Wir wür- den uns freuen wenn sich Leute finden ließen, die Lust haben sich einzubringen“, so die Rein- hardts. Spätestens im Oktober seien alle Vorbereitungen abge- schlossen und eine erste Ver- sammlung könne in die Wege geleitet werden. „Wer Interesse hat, kann uns gerne anspre- chen.“ Wer am kommenden Samstag keine Zeit hat, kann sich natürlich auch per E-Mail reinhardt.inge@online.de mel- den.

Verena Schade Ingeborg und Udo Reinhardt freuen sich auf die Eröffnung des

Bouleplatzes. NN-Foto: VS

Sprint um die Schwanenburg

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KLEVE. Der „Tag des offe-

nen Denkmals“ soll die Öffent- lichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes sensibilisie- ren und Interesse für die Belan- ge der Denkmalpflege wecken.

Er ist der nationale Beitrag zu den europaweiten European Heritage Days. In Deutschland findet der Tag seit 1993 statt.

Auch in der Schwanenstadt hat man sich für den 14. September gerüstet.

Im vergangenen Jahr hieß das Motto „Orte der Einkehr und des Gebets - historische Sakral- bauten“ und führte zu einer Rekordbeteiligung von rund 5,5 Millionen Besuchern in bun- desweit 3.450 Orten. Diesmal setzt der Denkmaltag mit „Ver- gangenheit aufgedeckt - Archäo- logie und Bauforschung“ den Schwerpunkt auf Arbeit und Arbeitstechniken der Archäolo- gie bei der Untersuchung und Erforschung alter Baudenkmäler von der Steinzeit bis in die Neu- zeit.

„Die Idee dahinter ist natür- lich auch, die Denkmäler zu zei- gen, die der Öffentlichkeit sonst nicht unbedingt zugänglich sind“, erklärt Martina Gellert von der Kleve Marketing, die das Programm gemeinsam mit dem Klevischen Verein für Kul- tur und Geschichte/ Freunde der Schwanenburg sowie dem Klever Stadtarchiv zusammen- gestellt hat. Einen Beitrag dazu leisten auch die Justizbehörden, denn im Schöffengerichtssaal wird am 14. September eine klei- ne Ausstellung zu sehen sein.

„Leider findet zurzeit keine Aus- grabung statt“, bedauert Dieter Heinen vom Klevischen Verein.

Trotzdem verspricht er, dass die Schau „Kleve unterirdisch“, eini- ges zu bieten hat. Zu sehen ist sie von 11 bis 17 Uhr.

„Oberflächlich betrachtet wurde die Stadt während des Zweiten Weltkriegs fast voll- kommen zerstört“, erklärt Stadt- führerin Wiltrud Schnütgen,

ebenfalls aktiv im Klevischen Verein:„Aber unter der Erde fin- den sich noch römische Spuren, mittelalterliche Keller und Gewölbe und Luftschutzbun- ker.“ Ungewohnte Einblicke in das, was unter der Schwanen- burg ruht, werden Schnütgen und ihre Kollegin Marlene Zede- lius am 14. September gewähren.

Um 12, 13, 15 und 16 Uhr bie- ten sie kostenlose Führungen an und werfen mit ihren Gästen einen Blick in Brunnen- und Kohlenkeller, das alte Gefäng- nis, Arrestzellen, das unterirdi- sche Verlies und den Gewölbe- raum mit dem Stauferklo.

Besonders gespannt sind alle Beteiligten allerdings auf den Informations-Austausch, den sie sich für diesen Tag erhoffen.

„Wir würden gerne mit Bürgern ins Gespräch kommen“, betont Bert Thissen, Leiter des Stadt- archivs. Denn man ist sich einig:

Unter der Oberfläche gibt es bestimmt noch viel Unentdeck- tes. Thissen: „Man kann an dem Tag gerne Fotografien von alten Kellerräumen und Dokumente mitbringen.“ Sehr interessiert sei er auch an Bauplänen aus der Zeit vor den beiden Welt- kriegen. „Oft entdeckt man per Zufall etwas richtig Spannen- des“, erklärt Thissen. „Wir wer- den bei Führungen immer wie-

der nach unterirdischen Gän- gen gefragt“, erklärt Schnütgen.

Ein „großes, zusammenhän- gendes System“ gebe es in Kleve aber nicht. Eine Ausnahme bil- den die Luftschutzkeller. Von verschiedenen Stellen aus gab es Eingänge, die unterirdisch unter den Großen Markt führ- ten. Hier konnten sich die Kle- ver bei Bombenalarm in Sicher- heit bringen. Interessanter für die Archäologen ist aber, dass im vergangenen Jahr die Alt- stadt innerhalb der Wallgra- benzone unter Bodendenkmal- schutz gestellt wurde.„Unter der Erde werden verschiedene Epi- soden der Stadtgeschichte sicht- bar“, erklärt Thissen.

Übrigens: Sollten sich weite- re historische Keller ausfindig machen lassen, will man über eine spezielle Führung zu Kle- ves „Unterwelt“ nachdenken.

Dass dafür nicht unbedingt jeder Keller mit Besuchergruppen besichtigt werden muss, versteht sich für Schnütgen und Zedeli- us von selbst. Schnütgen: „Aber wenn der ein oder andere Haus- besitzer dazu bereit wäre, fänden wir das natürlich schön.“ Mehr Infos zum Denkmaltag gibt es Internet unter www.klevischer- verein.de. Der Eintritt ist am 14.

September frei.

Verena Schade

Das Archiv der Clever Grafen und Herzöge im Erdgeschoss des Spie- gelturms - eine Zeichnung von John Smith.

KALKAR. Der Tag des offe- nen Denkmals am Sonntag, 14.

September, steht unter dem Motto „Vergangenheit aufge- deckt: Archäologie und Bau- forschung“. Am Städtischen Museum Kalkar, Grabenstraße 66, startet an diesem Tag um 15 Uhr ein zweistündiger Rund- gang über die Wallanlagen: ein- mal um den historischen Stadt- kern.

Eine Themenführung, die interessante Perspektiven auf die mittelalterliche Stadtanlage mit vormals vier Stadt- und 13 Wehrtürmen und landschaft- lich reizvollen Spazierwegen kombiniert. Auf die Zitadelle aus der Mitte des 17. Jahrhun- derts verweist nicht allein der Straßenname am heutigen Schulzentrum Am Bollwerk, sondern diese und andere Befe- stigungsanlagen sind auch heute noch erkennbar.

Dazu ist der Rundweg, den die Stadtführerin Helene Meurs begleiten wird, auf den Wallan- lagen gepflastert mit Geschich- ten und Anekdoten.

Eine Anmeldung für diese kostenlose Stadtführung ist nicht erforderlich. Weitere Infor- mationen gibt es bei der Touri- stik Information Kalkar unter Telefon: 02824/13120.

Die Fortifikation - auf den Wallanlagen um die Stadt

Besondere Führung zum Tag des offenen Denkmals in Kalkar

Blick in die Vergangenheit.So sah Kalkar vor rund 250 Jahren aus.

Vom Höfelhof über ein Kloster bis zum Turm

Besondere Bustour zum Tag des Denkmals

KRANENBURG. Der Verein für Heimatschutz veranstaltet seine 6. Denkmalexkursion am Sonntag, 14. September, um 11 Uhr ab Besucherzentrum Kra- nenburg. Auf dem Programm steht eine geführte Busexkur- sion unter dem Motto „Ver- gangenheit aufgedeckt – Ar- chäologie und Bauforschung“.

Bereits zum sechsten Mal ver- anstaltet der Verein für Hei- matschutz eine Busfahrt zu interessanten Baudenkmälern.

War die erste Tour noch eine reine deutsche Veranstaltung, bei der mit dem Motto „Wohnen im Denkmal“ sonst nicht zu- gängliche Gebäude besucht wur- den, so waren alle anderen Ver- anstaltungen grenzüberschrei- tend organisiert. Alle diese Ver-

anstaltungen wurden von der Euregio Rhein-Waal finanziell ermöglicht. Auch bei der Bus- tour, die gemeinsam mit den Vrienden Museum Kasteel Wijchen veranstaltet wird, wer- den die Denkmäler Hövelhof in Niel, Bauernhaus aus dem 19.

Jahrhundert, das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Grae- fenthal in Asperden und der Alte Turm St. Jan in Balgoy besucht.

Die Teilnehmer treffen sich um 11 Uhr Besucherzentrum de gel- derse poort. Der Teilnehmer- beitrag beträgt zehn Euro. Eine Pause wird im Klostercafe Gra- efenthal gemacht. Die Rück- kunft wird etwa gegen 17 Uhr sein. Weitere Informationen und Anmeldung unter Telefon:

02826/92014.

Das Kloster Graefenthal steht auf dem Besuchsplan des Vereins für Heimatschutz am Tag des offenen Denkmals.

Unter der Erde werden die Epochen sichtbar

Tag des offenen Denkmals in der Klever Schwanenburg

MOYLAND. „Vergangenheit aufgedeckt - Archäologie und Bauforschung“ - das dies- jährige Thema des Tags des offenen Denkmals am 14. Sep- tember passt genau zur Schlos- skirche Moyland.

Ab 11.30 Uhr ist sie für inter- essierte Besucher geöffnet. Man kann sich noch einmal in die

Bilder der Ausstellung 325 Jahre ev. Schlosskirche zu Moyland vertiefen und man kann unters Dach steigen und den Stand der Renovierungsarbeiten begut- achten.

Der Förderverein und das Presbyterium laden herzlich ein und freuen sich auf viele Fra- gen.

Kirche aufs Dach steigen

Schlosskirche Moyland hat geöffnet

Die bundesweite Eröffnungdes Tags des offenen Denkmals am Sonntag, 14. September, findet in diesem Jahr in Esslingen am

Neckar ab 11 Uhr auf dem Rat- hausplatz statt. Der Tag des offe- nen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heri- tage Days, die mittlerweile übe- rall in Europa gefeiert werden.

1984 wurde die Idee in Frank- reich geboren. Mehr Infos gibt es auf der Internetseite der Deut- schen Stiftung Denkmalschutz unter www.tag-des-offenen- denkmals.de.

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KLEVE. Seit Tagen herrscht rege Geschäftigkeit im Klever Forstgarten. Denn zurzeit bereiten sich die Umweltbe- triebe (USK) und der Fachbe- reich Kultur der Stadt Kleve auf das 56. Lichterfest der Schwanenstadt vor. Hierzu dürften am Samstag, 13. Sep- tember, ab 18.30 Uhr wieder Tausende von Besuchern auf den vielen illuminierten Wegen durch die historischen Park- anlagen der Schwanenstadt wandeln, um sich von den Klängen der zahlreichen Live- Musik treiben zu lassen.

Noch aber haben die Mitar- beiter der USK alle Hände voll zu tun, um das Lichterfest vor- zubereiten. Schließlich sollen 1.100 Teelichter, 1350 rote Lam- pions mit Kerzen, sowie 600 Par- tyfackeln und Flammenschalen die Parklandschaft in ein wär- mendes Lichtermeer tauchen.

Außerdem müssen noch vier Kilometer Lichterketten verlegt und 55 Scheinwerfer aufgebaut werden, um zahlreiche Bäume und Sträucher anzustrahlen.

Und obwohl die Mitarbeiter der USK eine gewisse Routine

haben, gehen sie dennoch mit viel Liebe zum Detail zu Werke.

Denn es ist auch ein stückweit ihre Veranstaltung, da sie das Jahr über die historischen Park- anlagen zu dem verhelfen, als was sie seit langem gelten: Zu einem wahren Aushängeschild der Stadt.

Das Musikangebot, das vom Fachbereich Kultur zum Licht- fest, wie das Sommerabschlus- skonzert offiziell genannt wird, zusammengestellt wurde, dürf- te jeden Musikgeschmack tref- fen. Den Auftakt hierzu bildet der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt, der um 18.30 Uhr im Pavillon des Blu- menhofes aufspielt, in dem auch der Spielmannszug Reichswalde sein Können unter Beweis stel- len wird.

Zeitgleich startet um 18.30 Uhr auf der Bühne im Amphitheater das Kammermu- sikensemble Niederrhein mit seinem Programm, wo auch die Klever Räuber auftreten wer- den. Zudem wird der Shanty- Chor Bocholt um 18.30 Uhr mit seiner Musik auf der Bühne im Park beginnen, bevor ab 19.15

Uhr die Egerländerkapelle Ede auf der Bühne im Park, in der Nähe des Landhauses Münze, für Furore sorgen dürften.

Im steten Wechsel erklingt dann auf allen Bühnen bis 21.15 Uhr unterschiedliche Musik.

„Dem Kammermusikensemble Niederrhein ist hiernach vorbe- halten auf das Barock- und Höhenfeuerwerk einzustim- men“, erklärt Fachbereichslei- terin Annette Wier, dass pünkt- lich um 21.30 Uhr im Amphitheater abgebrannt wer- den soll. Das Ende der Veran- staltung wird gegen 21.45 Uhr die Egerländerkapelle Ede ein- läuten, die sich bis 22 Uhr noch mal richtig ins Zeug legen. Übri- gens: Während der gesamten Veranstaltung wird es an ver- schiedenen Stellen im Park auch was zu essen geben.

„Der Fachbereich Kultur der Stadt Kleve wünscht bereits heute allen Besuchern des Lich- terfestes einen unterhaltsamen und beschwingten Abschied vom Sommer 2008 und freut sich gemeinsam mit ihnen auf ein Wiedersehen zu den Forst- gartenkonzerten im nächsten

Jahr“, erklärt Wier abschließend.

Übrigens: Das Barock- und Höhenfeuerwerk ist in dieser Form einzigartig am Niederr- hein.

Mit dem alljährlichen Lich- terfest enden auch die Forstgar- tenkonzerte der Stadt Kleve im Blumenhof der historischen Parkanlagen. Seit Ende April waren in diesem Jahr an insge- samt 17 Sonntagen verschiede- ne Musikgruppen aufgetreten.

Im Zuge des Sommerab- schlusskonzertes wird am kom- menden Samstag, 13. Septem- ber, von 18 bis 22.30 Uhr die Tiergartenstraße in Fahrtrich- tung Kranenburg ab dem Kreu- zungsbereich B9/ Klever Ring/Gruftstraße und in Fahr- trichtung Kleve ab dem Ein- mündungsbereich B9/ Stiller Winkel für den Fahrzeugverkehr voll gesperrt. Eingeschlossen in die Vollsperrung ist auch die Wasserburgallee. Daher bittet die Stadt Kleve die Besucher, die zum Sommerabschlusskonzert mit dem Auto anreisen, ihr Fahrzeug auf den ausgewiese- nen Parkplätzen abzustellen.

Umleitungen sind eingerichtet.

Lichterfest im Klever Forstgarten

Viel Musik, kulinarische Köstlichkeiten und ein großes Feuerwerk zum Abschluss

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Gerade in Zeiten stetig stei- gender Öl- und damit Sprit- preise nehmen alternative Antriebsarten und -treibstof- fe eine immer wichtigere Rolle ein. Volkswagen übernimmt auf diesem Sektor schon seit Jahrzehnten eine führende Rolle.

So zählte der Automobilher- steller zu den Ersten, die bereits damals in den 1970er Jahren in Brasilien Fahrzeuge mit Ethanolmotoren angeboten haben.

Das Ethanol wird dabei aus Zuckerrohr gewonnen, was gleich mehrere Vorteile hat. So erhält man für die Energie- menge, die verwendet wird, um Alkohol aus Zuckerrohr zu gewinnen, die 8,3-fache Ener- giemenge als Treibstoff.

Das CO2, das durch das Ver- brennen von Alkohol entsteht, wird in derselben Menge durch das nachwachsende Zuckerrohr von der Umwelt absorbiert.

Im Zuckerrohranbau sind in Brasilien mehr als eine Million Menschen beschäftigt.

Durch diese dezentrale Wirt- schaftsentwicklung wird die Landflucht gebremst und die Armut verringert.

Zudem unterstützt die Alko- holnutzung das Land darin, eine Selbstversorgung mit Kraftstoff zu erreichen. Eine echte Alternative, um den ste- tig steigenden Benzinpreisen endlich ein wirksames Schnippchen zu schlagen und effektiv Geld zu sparen.

Fahren mit Zuckerrohr

Rock in Kalkar geht auch ohne Alkohol ab

Arbeitskreis „Stellung beziehen“ lädt Jugendliche ab 14 Jahren ein

KALKAR. Seit vier Jahren en- gagiert sich der Kalkarer Ar- beitskreis „Stellung beziehen“

für die Jugend der Stadt.

Schwerpunkt seiner Arbeit ist dabei das Thema „Suchtvor- bereitung“ in verschiedenen Veranstaltungen und mit Pro- jekten in der Öffentlichkeit zu präsentieren.

„Bislang konnte zahlreiche gute Ideen umgesetzt werden“, lobt Bürgermeister Gerd Fonck den Einsatz aller Mitwirkenden und hebt vor allem die Infover- anstaltungen an den Schulen und bei Stadtfesten hervor. Aber auch auf Karnevalsumzügen und bei der Gastronomie hat Dank der Plakataktion „Kein Alkohol an Kids“ ein Umdenken stattgefunden. „Das sieht man selbst bei der letzten Schultags-

fete am Gymnasium“, sagt Dr.

Rainer Ortmann vom Förder- verein der Lehranstalt.„Lief die Abschlussveranstaltung bis vor einigen Jahren noch immer stär- ker aus dem Ruder, dass sogar Schlägereien an der Tagesord- nung waren, läuft sie durch die Einbindung der Jugendlichen inzwischen wieder in ganz ande- ren Bahnen.“

Ähnlich sieht es mit den Disco-Abenden in den Räumen der Pfarre Heilig Geist aus. Auch dort zeigt sich, dass die Jugend ohne Alkohol feiern kann. Jetzt möchte der Arbeitskreis, der sich unter anderem aus Vertretern des Kreisjugendamtes, der Ver- waltung, der Schulen sowie der Polizei und Streetworker Peter Holderberg zusammensetzt, noch einen drauf setzten. Am

Freitag, 26. September, steigt in der Begegnungsstätte Altkalkar, Birkenallee 8a, ein Rockkonzert für Jugendliche ab 14 Jahren ganz ohne Alkohol. „Sogar die Bands gehen mit gutem Beispiel voran“, erklärtUlrich Kremer vom Evangelischen Jugendhaus.

„Sie werden an diesem Abend weder Alkohol noch Zigaretten konsumieren.“ Mit von der Par- tie sind dabei ab 18 Uhr die Lokalmatadoren Hardstuff und K.I.B. sowie KKR aus Kleve und Thalasmus aus Dusiburg. Die Schirmherrschaft hat der Bür- germeister übernommen: „Das war Ehrensache. Schließlich ist die Jugendarbeit für jede Stadt wichtig.“ Er ist sicher, dass viele Jugendliche das Konzert besu- chen werden: „Immerhin ist der Eintritt frei.“ Schm Im Kampf gegen Alkohol stehen sie zusammen.Vertreter der Schulen, der Stadt, der Jugendhäu- ser sowie der Polizei und des Kreisjugendamtes setzten sich gemeinsam mit Streetworker Peter Hol- derberg dafür ein, dass kein Alkohol an Jugendliche ausgeschänkt wird. NN-Foto: CS

Politisches Frühstück

RINDERN.Der CDU-Orts- verband Rindern/Düffel lädt alle Mitglieder zum traditionellen

„politischen“ Frühstück in die Gaststätte Schmidthausen, Düf- felgaustraße 85, in Keeken am Sonntag, 21. September, ein.

Beginn ist um 10 Uhr.

Zur Vorbestellung des Früh- stücks ist eine Anmeldung in der CDU-Geschäftsstelle, Tele- fon 02821/ 997790, erforderlich.

Die Anmeldungen bitte bis spä- testens Freitag, 12. September, durchführen. Für das reichhal- tige Frühstück ist vor Ort je Teil- nehmer ein Preis in Höhe von 10,50 Euro zu zahlen. Nach dem gemütlichen Frühstück, zu dem auch Partner und Kinder herz- lich willkommen sind, fährt man gegen 11.45 Uhr bei gutem Wet- ter gemeinsam mit den Fahrrä- dern von Keeken nach Rindern.

Hier wird im Kirmeszelt der Sonntagsfrühschoppen besucht.

Bei schlechtem Wetter fährt die Gruppe mit Pkw. Wer nicht an der kurzen Radtour teilnehmen kann oder möchte, kann auch nur am Frühstück oder Früh- schoppen teilnehmen.

Kinderzeichnungen:Am 16.

September hat man von 20 bis 22.15 Uhr in der Familienbil- dungsstätte Kleve Gelegenheit, die Entwicklung von Kinder- zeichungen verstehen zu lernen.

Sie können Aufschluss geben über den Entwicklungsstand, Vorstellungen von der Wirk- lichkeit und Gefühle. Info und Anmeldung, 02821/ 72320.

Das Angebot verbessert

Neues Büro im Einwohnermeldeamt Bedburg-Hau bezogen

BEDBURG-HAU. Die Mitar- beiterinnen im Einwohner- meldeamt haben nun ihre neu- en Büros im Rathaus bezogen.

„Dies ist eine weitere Verbes- serung unseres Dienstleis- tungsangebotes“, freut sich Bürgermeister Peter Driessen.

Durch viele neue gesetzliche Regelungen wurden die Warte- zeiten im Einwohnermeldeamt immer länger. So müssen längst bei der Ausstellung von Rei- sepässen elektronische Finger- abdrücke genommen und bio- metrische Passfotos eingescannt werden.

„Da es räumlich und aus Gründen des Datenschutzes bis- her nur die Möglichkeit gab einen Bürger zu bedienen, haben wir nun die beiden Mitarbeite- rinnen auf zwei neue Büros ver- teilt“, erklärt Driessen.„Der War- tebereich wurde mit einem neuen Aufrufsystem ausgestat- tet und auch der bargeldlose

Zahlungsverkehr ist selbstver- ständlich an beiden Arbeits- plätzen möglich.“ Von Aus- weispapieren bis zum Zuzug, Stefanie Voss und Stefanie Go- rißen stehen ab sofort im Rat-

haus in den Zimmern 17 und 18 im Erdgeschoss für die Anlie- gen der Bürger zur Verfügung.

Eine Kontaktaufnahme ist auch unter Telefon: 02821/660-35 und -39 möglich.

Anlaufstelle für die Bürger Stefanie Voss (links) und Stefanie Gorißen mit Bürgermeister Peter Driessen im neuen Büro des Ein- wohnermeldeamtes Bedburg-Hau. NN-Foto: Privat

KURZ UND KNAPP

KLEVE. Es ist bald 20 Jahre her, dass mit dem Zusammen- bruch des „Ostblocks“ die DDR ihre Existenzmöglichkeit verlor und mit dem anderen Teil Deutschlands vereinigt wurde.

Die Anzeichen des Nieder- gangs im politischen, gesell- schaftlichen und wirtschaftli-

chen Bereich der DDR waren für Beobachter schon lange vor- her zu erkennen. Ein Mitglied der evangelischen Gemeinde Kleve, Heinz van Boekel, der sel- ber aus Kleve stammt, aber lange Jahre mit seiner Familie in der ehemaligen DDR gelebt und gearbeitet hat, wird von seinen Erfahrungen im Rahmen des

Evangelischen Forums am Mon- tag, 15. September, um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Evangelischen Versöhnungskir- che, Lindenallee, einen Vortrag halten - mit anschließender Dis- kussion zum Thema: Ursachen für den politischen und wirt- schaftlichen Ruin der DDR. Der Eintritt ist frei.

Vortrag in der Kirche

Ursachen für den politischen und wirtschaftlichen Ruin der DDR

Der Toyota Yaris im frischen Design bietet durch clevere Technik und vorbildliche Sicherheit Fahrspaß auf hohem Niveau. Das Autohaus Schu- macher in Goch präsentiert nun den erfolgreichen Yaris.

Im europäischen Designzen- trum ED² entworfen repräsen- tiert der Yaris die neue Toyota Design-Philosophie. Wendig, übersichtlich und handlich, ver- mittelt er den Eindruck einer höheren Fahrzeugklasse.

Bei einer Karosserielänge von 3,75 Metern überrascht der als Drei- und Fünftürer erhältliche Toyota die Insassen mit seinem üppigen Platzangebot. Der größere Radstand und das inno- vative „Cab-Forward-Design“

erhöhen das Innenraumange- bot und das Gepäckraumvolu- men über den Klassendurch- schnitt. Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des Yaris zählt neben Front-, Seiten- und durchgehenden Kopfairbags vorne und hinten auch ein Fah- rer-Knieairbag. Das Anti- blockiersystem mit elektroni-

scher Bremskraftverteilung und Bremsassistent unterstützt den Fahrer serienmäßig in kritischen Situationen. Mit Ausnahme der Einstiegsmotorisierung eben- falls serienmäßig sind das elek- tronische Fahrstabilitätspro- gramm VSC sowie die Antriebs- schlupfregelung TRC.

Besonders variabel zeigt sich der Yaris dank des im Verhältnis 60:40 geteilten Toyota Easy-Flat- Sitzsystems: Spielend leicht las- sen sich die Sitze zu einer völlig ebenen Ladefläche mit bis zu 1.183 Litern Volumen umklap- pen.

Im Innenraum überzeugt die zweite Generation des Europa- Bestsellers mit hoher Qualität.

Haptisch und optisch anspre- chende Materialien und eine effektive Geräuschdämmung sorgen für ein hohes Maß an Komfort. Von allen Plätzen aus gut ablesbar sind die mittig angeordneten, dreidimensiona- len digitalen Anzeigeinstru- mente.

Der Toyota Yaris ist mit zwei Benzinmotoren alle mit varia-

bler Ventilsteuerung - und einem Dieselaggregat sowie als drei- und als fünftürige Version erhältlich. Als 1,0-Liter (51 kW/69 PS) begnügt er sich im Durchschnitt mit 5,4 Litern Treibstoff je 100 Kilometer. Als 1,4-Liter Diesel (66 kW/90 PS) sind es sogar nur 4,5 Liter. Dar-

über hinaus steht ein 1,3-Liter- Aggregat mit 64 kW/87 PS zur Verfügung. Markentypisch umfangreich ausgestattet steht der neue Kompakte in den Vari- anten „Yaris“,„Yaris Luna“,„Yaris Sol“ und als besonders exklusi- ver „Yaris Executive“ beim Händler.

Schon die Basisversion Yaris umfasst unter anderem eine elektrische Servolenkung, in Wagenfarbe lackierte Stoßfänger sowie ein hochwertiges Audio- system mit RDS-Radio, CD- Player und vier Lautsprechern.

In der Topausstattung Executi- ve gewährt der Yaris dank

„Smart-Key“ schlüssellosen Zutritt und startet den Motor komfortabel per Knopfdruck.

15-Zoll-Leichtmetallräder und Nebelscheinwerfer zählen hier ebenso zur Standardausstattung wie eine leistungsfähige Klima- tisierungsautomatik.Ausführli- che Infos über den Toyota Yaris hat das Autohaus Schumacher in Goch im Industriegebiet

Wendig und innovativ im Cab-Forward-Design

Das Autohaus Schumacher in Goch präsentiert die zweite Generation des Toyota Yaris

Der neue Toyota Yaris liegt leicht in der Kurve und gibt Fahrer und Insassen alle erdenkliche Sicher- heit.

Der neue Yaris im frischen Design.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2008

An der Wurst- und Käsetheke

REWE Weizen- Toastbrötchen

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gereifter Schnittkäse aus Dithmarschen, 60% Fett i.Tr.

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Altböhmische Kuchen

verschiedene Sorten, z.B. saftiger Pflaumenkuchen, tiefge- froren, Kilopreis 2,79

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mit Paprika verfeinert, schonend gegart und geräuchert,

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REWE Schinkenteewurst

fein, eine streichfähige Spitzenqualität aus Westfalen, aus magerem Schweinefleisch, erstklassig in Aroma und Geschmack

100 g

-.99

DIRKA Kernschinken

geräuchert oder luftgetrocknet, mild gesalzen, naturgereift

100 g

1.59

564 ml Packung

2 x 125 g Packung

7-Hühnchen Eiernudeln

verschiedene Ausformungen, Kilopreis 1,98 500 g Beutel

1.39

Ab jetzt wieder erhältlich:

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das zarteste Bratenstück, aus der Keule

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Frische deutsche Putenschnitzel

HKL A, aus dem Oldenburger Land, besonders zart und kalorienarm

1 kg

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Neuseeländische Lammkeule

gefroren, getaut, für den besonderen Braten

1 kg

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Spanische

Pfirsiche

gelbfleischig, Klasse I 1 kg

1.49

Spanische

Tafelbirnen

»Abate Fetel«,Klasse I 1 kg

1.79

Holländische

Strauchtomaten

Klasse I 1 kg

Unser Thema der Woche:

Überraschungen m mit E Ei

Diese Woche überraschen wir Sie mit köstlichen Eierspeisen. Welche leckeren Gaumenfreuden man außer Rührei oder Spiegelei aus frischen Eiern zaubern kann, das verraten wir Ihnen diese Woche unter dem Motto „Überraschungen mit Ei“. Kostenlose Rezeptblätter dazu erhalten Sie an unserer Bedienungstheke. Lassen Sie sich einfach von unseren Anregungen inspirieren.

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Das Stadtfeuerwehrfest stand diesmal unter einem besonderen Stern. Die Löschgruppe Hön- neppel konnte auf ihr 75-jähri- ges Bestehen zurückblicken.

Nach einem Festumzug durchs Dorf hatten Bürgermeister Gerd Fonck und Stadtbrandmeister Franz Poorten die ehrenvolle Aufgabe, verdiente Feuerwehr- männer zu ehren, Kameraden

in die Ehrenabteilung zu verab- schieden und zur Beförderung zu gratulieren. Seit 25 Jahren sind Dietmar Kreischer, Karl- Heinz Kropmann und Hubert Perau bei der Feuerwehr. Für 35-jährige Mitgliedschaft wur- den Theo Derksen, Wilhelm Hanenberg, Karl-Heinz Rott- mann und Wilfried Theyßen ausgezeichnet. Auf ein halbes

Jahrhundert bei der Feuerwehr können Paul van Bebber, Wil- helm Biermann, Werner Hanen- berg, Johannes Heisterkamp, Josef Janssen, Wilhelm Keur- horst, Gerhard Kösters, Willi Kösters sowie Albert Peeren- boom, Hermann Peerenboom, Robert Rheinen, Theodor Rüt- termann, Dieter Schreiber, Josef Siebers, Josef Stang, Bernhard

Terhorst und Heinrich van Wickeren zurückblicken. Ger- hard Giesel, Hans Peters, Ernst Scholten und Heinrich van de Burgt feierten sogar ihre 60- jährige Zugehörigkeit. Zudem wurden Bernhard Liffers und Franz Schooltink in die Ehren- abteilung verabschiedet und Clemens Görtz zum Brandmeis- ter befördert. NN-Foto: RDehnen

Ehre, wem Ehre gebührt

Mädchen flüchtete: Die Polizei sucht derzeit einen unbekann- ten jungen Mann, der am Frei- tag Abend an der Klever Straße ein elfjähriges Mädchen aus Kleve attakierte. Das Kind war gegen 20.30 Uhr auf dem Rad- weg entlang der Klever Straße unterwegs. Nach dem Besuch eines Ponyhofes in Millingen befand es sich auf dem Nach- hauseweg. Kurz vor Erreichen der Einmündung Düffelgau- straße sei plötzlich ein unbe- kannter Mann von hinten gerannt gekommen. Er habe der Elfjährigen so stark an den Haa- ren gezogen, dass sie bald vom Fahrrad gestürzt sei. Sie habe sich jedoch in die Düffelgaus- traße flüchten. Dort sei ihr ein Bekannter entgegen gekommen, dem sie weinend von dem Vor- fall berichtete. Der unbekannte Mann wird beschrieben: etwa 25 Jahre, 1,75 Meter groß, kom- plett schwarz gekleidet, trug eine Pudelmütze. Hinweise bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Schwer verletzt: Weil er offen- bar kurzzeitig das Bewusstsein verloren hatte, verunglückte ein 55-jähriger Autofahrer aus Kleve am Montag Abend. Der Mann war mit seinem BMW auf der Stegstraße in Kleve in Fahr- trichtung Keekener Straße unterwegs. Plötzlich hätte er das Bewusstsein verloren. Er kam mit dem Auto von der Straße ab, überfuhr einen Leitpfosten und landete schließlich in einem Straßengraben. Auf Grund der schweren Verletzungen musste er ins Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise wurde kein anderer Verkehrsteilneh- mer in den Verkehrsunfall ver- wickelt.

Mit Marihuana: Beamte des Einsatztrupps der Klever Polizei kontrollierten auf der B 504 in Kranenburg einen auswärtigen PKW. Kurz nach Mitternacht war den Beamten das mit drei Personen besetzte Auto aufge- fallen. Bei der Überprüfung des Autos fanden die Beamten unterhalb der Lüftungsschacht- verkleidung versteckt rund 350 Gramm Marihuana auf. Die Fahrzeuginsassen, ein 36-jähri- ger Kölner sowie zwei 24 und 25 Jahre alte Bonner, wurden dar- aufhin vorläufig festgenommen.

Beratertag für Unternehmen

KLEVE.Nach dem Erfolg der Veranstaltungsreihe „20 Prozent Einsparung durch Energieeffi- zienz“ führt die Wirtschaftsför- derungsgesellschaft der Stadt Kleve (WFG) dieses Thema fort.

So findet nun der erste Berater- tag Energieeffizienz am Don- nerstag, 18. September, im Zeit- raum von 9 bis 13 Uhr im Tech- nologie-Zentrum Kleve in der Boschstraße 16 statt. Die Ener- gieberater Friedhelm Hülsmann und Franz-Josef Schoofs infor- mieren in Einzelgesprächen interessierte Unternehmer über betriebliche Fördermöglichkei- ten. Anmeldungen unter Telefon 02821/ 8948950 oder per E-Mail raffelt@wfg-kleve.de. Die Bera- tung ist kostenlos.

FDP nominiert Kandidaten

KREIS KLEVE. 80 Delegierte des FDP-Bezirks Niederrhein kommen am 19. September um 19.30 Uhr in das Parkhotel Schweizerhaus, Materborner Allee in Kleve, um ihre Bundes- tagskandidaten zu nominieren.

Erwartet werden Kandidatu- ren von Otto Fricke MdB aus Krefeld, Paul K. Friedhoff MdB aus Kleve sowie Dr. Michael Ter- wiesche aus Wesel und Joachim Stockschläger aus Möncheng- ladbach. Gastgeber ist der FDP- Kreisverband Kleve-Geldern, dessen Vorsitzender Dietmar Gorißen vom Parteitag weite- ren Schwung für die FDP erwar- tet neue Mitglieder angemel- det.“ Der Parteitag ist öffent- lich, er wird eingeleitet mit einer Rede von Dietmar Brockes.

Das Treffen der Richter

KLEVE.Zu einem grenzü- berschreitenden Meinungs- und Erfahrungsaustausch tref- fen sich morgen, 11. Septem- ber, in der Klever Schwanen- burg Richterinnen und Richter der Rechtbank Arnhem mit ihren Kollegen aus dem Bezirk des Landgerichts Kleve. Zu dem Treffen haben sich rund 70 Teilnehmer angemeldet.

Das deutsch-niederländische Juristentreffen blickt auf eine über 20-jährige Nachkriegstra- dition zurück, die an ähnliche Treffen vor dem Krieg anknüpft.

Im vergangenen Jahr hatte die niederländische Rechtbank ihre deutschen Kollegen zu einem Besuch in Arnhem eingeladen.

Das Treffen beginnt um 10 Uhr mit einer Begrüßung im Innen- hof der Schwanenburg oder im Schwurgerichtssaal. Es folgen ab 10.30 Uhr mehrere Vorträge und Diskussionen zu juristischen Themen. Dabei geht es um die Patientenverfügung im deut- schen und niederländischen Recht, um die Modernisierung der Justiz NRW durch Einsatz von Computern und um kultu- relle Unterschiede bei der gren- züberschreitenden Gerichtsbar- keit und Rechtspraxis. Außer- dem sind eine Führung durch die Schwanenburg, die Stadt sowie ein Gedankenaustausch im „Königsgarten“ vorgesehen.

POLIZEITICKER

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN MITTWOCH 10. SEPTEMBER 2008

50

Allen, die anlässlich unserer

Goldhochzeit

geschrieben haben, gekommen sind, gratulierten, gesungen, musiziert und getanzt haben, Geschenke und Blumen überbrachten, unseren Nachbarn, die unser Haus so schön geschmückt haben, und allen, die mit feierten ganz herzlichen Dank.

Ein besonderer Dank gilt auch unseren Kindern, Schwiegerkindern und Enkelkindern, dem Pfarrer Theodor Prießen, dem Gesangverein Cecilia Stenden für die schöne Gestaltung der Dankesmesse.

Heinz Theo & Rosemarie Blomenkamp Stenden, im August 2008

Es ist soweit, wir heiraten

Denise Vermöhlen

Patrick Wisniewski

Wir heiraten am 12.09.2008 um 11.30 Uhr im Standesamt Kevelaer und die kirchliche Trauung

ist am 13.09.2008 um 15:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Lamberti in Gladbeck.

In dankbarer Erinnerung an meinen guten Ehemann, unseren lieben Vater und Opa

Herbert Spetsmann

*07.09.1931 † 11.09.2007 Feiern wir das 1. Jahresamt am Samstag, den 13.09.2008, um 17.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Antonius zu Kevelaer.

Margret Spetsmann Kinder und Enkelkinder Kevelaer, im September 2008

Liebe Mama, ist es nicht toll?

Du machst morgen die 80 voll !

Auf einige Jahre blickst Du nun zurück, auf manche Sorgen, manches Glück, man muss es einmal deutlich sagen:

Hast viel geschafft in all den Jahren!

Bist immer da, wenn man Dich braucht und jung geblieben bist Du auch!

Bleib wie Du bist, treib’s nicht so doll, dann manchst Du auch die 100 voll!

Alle guten Glückwünsche für Dich zum 80. Geburtstag!

Heidi, Christa, Michaela und Familien

Von einem geliebten Menschen Abschied nehmen zu müssen, ist unsagbar schwer, aber es ist tröstend zu wissen, wieviel Liebe und Freundschaft ihm und uns entgegengebracht wurde.

Wir danken allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Teilnahme auf vielfältigste Weise zum Ausdruck brachten.

Von den geliebten Angehörigen

Das Sechswochenamt ist am Samstag, den 13.09.2008 um 18 Uhr in der katholi- schen Kirche von Sevelen.

Sevelen, im September 2008 Petronella

Hayduk

geb. Kluthen

*20.02. 1924 29. 07. 2008

MILLA 24. August 2008 50 cm, 3260 g

Manchmal sind die wirklich großen Dinge im Leben ganz klein.

Wir freuen uns riesig auf ein Leben mit Dir Michael und Nadine Dahlmann geb. Terpoorten Einen besonderen Dank an Praxis Dr. Etzold, an unsere Hebammen Ulla Claessens-Kozmin,

Wilma Leenen und an alle Mitarbeiter des Wilhelm-Anton-Hospitals Goch.

Alt macht nicht die Zahl der Jahre...

Alt macht nicht die Zahl der Jahre, alt machen nicht die grauen Haare,

alt ist, wer den Mut verliert und sich für nichts mehr interessiert.

Drum nimm alles mit Freud und Schwung, dann bleibst Du auch im Herzen jung.

Zufriedenheit und Glück auf Erden, sind das Rezept, uralt zu werden.

Alles gute zu deinem 80. Geburtstag wünscht Dir

Deine Familie.

Franz Pieper Da werden Hände sein, die dich tragen, Arme, in den du geborgen bist, und Menschen, die dir ohne Worte sagen, dass du auf dieser Welt herzlich willkommen bist.

Lucy Schimansky 3.240 g · 52 cm geb. 26.8.08 · 15.31 Uhr

Das Sechswochenamt ist am 13.09.2008 um 17.30 Uhr in der St. Peter und Paul Kirche in Straelen.

Straelen, im September 2008

Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen, hab ich dort eine Bleibe gefunden, bin ich immer bei euch.

Toni Schmidt

geb. Holterbosch

*29.10.1928 † 30.07.2008 Danke all denen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Die Kinder

Seit Geburt Bayern-Fan

NIEDERRHEIN.Ein „Alter Herr“ ist Willi Heuvens aus Ke- velaer schon lange. Bei Fußbal- lern geht das halt schneller als im „normalen“ Leben. Das NN-Geburtstagskind der Wo- che tritt seit 20 Jahren begei- stert im Sportverein Union Wetten gegen das runde Leder.

„Dienstags ist immer Training und samstags ein Spiel.“ Bei der Union spielt auch das Ver- einsleben und die gute Kom- munikation untereinander ei- ne große Rolle. Und so ging Willi Heuvens erst kürzlich mit seinen Sportkameraden auf die jährliche „Alt-Herren-Tour“.

Neben dem SV Union Wetten schlägt sein Herz noch für eine Mannschaft, deren Namen manchem Fußballfan erst gar nicht über die Lippen kommt.

„Ich kann nichts dafür. Bei meiner Geburt bin ich in ein Bayern-Handtuch gefallen“, scherzt der gebürtige Wettener.

Seinen Lebensunterhalt ver- dient der Vater von zwei Er- wachsenen Kindern als Schrei- ner in einer Behinderten- Werkstatt in Rheinberg. Die Arbeit macht ihm Spaß. Sollte noch etwas Freizeit übrig sein, nutzt er sie gerne zum Lesen.

Thriller und Krimis sind sein Gebiet. Gleich tütenweise kauft er sie auf Trödelmärkten. Sei- nen runden Geburtstag feiert Willi Heuvens erst im Novem- ber. „Dann hat meine Frau Sil-

berhochzeit“, scherzt er. Große Wünsche hegt er nicht, über ei- nen Beitrag zur nächsten ge- meinsamen Urlaubsreise wür- den sich die Eheleute freuen.

„Wir müssen nicht in die große, weite Welt fahren.

Deutschland hat so schöne Ecken.“ Die Niederrhein Nachrichten gratulieren Willi Heuvens herzlich zum 50. Ge- burtstag und schenken ihm ei- nen 50-Euro-Gutschein von Saturn aus Kleve.

Willi Heuvens aus Wetten fei- ert den 50. Geburtstag zusam- men mit der Silberhochzeit.

NN-Foto: R. DehnenKLEVE. Viel Beifall kassier-

te am Samstag der Freikirch- ler und Gastredner Andreas Malessa von den 250 Teilneh- merinnen des Klever Früh- stückstreffens für Frauen.

Der TV- und Radiomoderator verstand es Worthülsen und Plattitüden zu filetieren, Pointen zu setzen, intellektu- ell und konfrontierend zu un- terhalten.

„Ich fürchte um Dich, dass Du eingekeilt in Deine zahlrei- chen Tätigkeiten keinen Ausweg mehr siehst. Das Herz ist leer, der Speicher voll. Wie geht man in dieser beschleunigten Zeit mit

Stress um? Die Macht über das eigene Leben findet man nicht über machtvolles Tun, sondern durch mutiges Lassen zurück.

Mut zu haben, Nein zu sagen.“

Malessa beruft sich auf Christus am Kreuz, wo er Vergebung für seine Unvollkommenheit fin- det, für seine Ansprüche an sich selbst, die ihn knechten, aber auch Gnade für Nichtgeleiste- tes. Bei Gott löst er den Scheck für Vergebung in unbegrenzter Höhe ein, was ihn nicht von Ver- antwortung entbindet, aber den moralischen Druck reduziert.

Wer mit sich selbst schlecht umgeht, für wen kann der gut

sein? Malessa, der in der Öffent- lichkeit steht und sich in ver- schiedenen Kirchen bewegt, zitiert einen Psalm Davids genauso selbstverständlich wie er Hallo Ü-Wagen moderiert. Er macht Glauben nicht zur Pri- vatsache, sondern bekennt sich ohne aufdringlich zu wirken.

Gut gefrühstückt und musika- lisch unterhalten durch Jazz im Glück, dazu ein Theateranspiel, abgerundet durch das Referat von Malessa - mehr geht zu einem Frühstück nicht. Wer mehr möchte, kann sich unter 02821/ 49188 über Gesprächs- kreise informieren.

Frühstückstreff für Frauen

250 Teilnehmerinnen lauschen den Worten von Andreas Malessa

Aufmerksam lauschen die Teilnehmerinnen dem Gastredner. NN-Foto: Privat

DRK dankt: Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) konnte bei seiner letzten Veranstaltung in Kalkar insgesamt 96 Personen, davon elf Erstspender, begrüßen. Für zehnmalige Unterstützung erhielten Helga Altes, Alfred Buchholz, Christian Remy und Bärbel Schmittgen die goldene Blutspenderehrennadel.

DRK bittet: Das DRK bittet um Blutspenden in Donsbrüggen am Mittwoch, 24. September, von 16 bis 19.30 Uhr in der Lambertusschule, Spielberg 4.

Einschulung 2010: Das Schul- verwaltungsamt der Gemeinde Bedburg-Hau gibt bekannt, dass die Erziehungsberechtigten, deren Kinder zum Schuljahr 2010/ 2011 schulpflichtig wer- den, zu einer Infoveranstaltung eingeladen werden. Ziel dieser Veranstaltung ist die Eltern über vorschulische Förderungsmög- lichkeiten zu beraten und die Vorstellung der Lernkonzepte.

Die Infoabende finden in den einzelnen Grundschulen zu den nachfolgenden Terminen in den

jeweiligen Schulen statt: Grund- schule St. Antonius Hau am Mittwoch, 17. September, um 19.30 Uhr; Gemeinschafts- grundschule St. Markus (für die Schulstandorte Schneppenbaum und Hasselt) am Montag, 27.

Oktober, um 19.30 Uhr.

Der langfristige Jugendaus- tausch ist ein Markenzeichen des weltweiten Netzwerkes von Rotary international. In diesem Zusammenhang organisiert der Rotary Club Kleve-Schloss Moy- land im Jahr 2008/2009 einen echten deutsch-kanadischen Schülerinnenaustausch.

Ann-Kathrin Schmid (l.) aus Kleve befindet sich seit Anfang August bei Gasteltern im kana- dischen Bundesstaat British Columbia, im Gegenzug ist Chelsea Rose Meixner aus dem Belle River im Bundesstaat Ontario zu Gast in Kleve. Beide Schülerinnen werden fast ein Jahr im jeweiligen Gastland ver- bringen und sollen dort nicht nur die Schule besuchen, son- dern auch die Mentalitäten der Menschen kennen lernen. Die

16-jährige Ann-Kathrin ist stolz am Austauschprogramm teil- nehmen zu können und wünscht sich von ihrem Jahr in Kanada insbesondere „viele neue und große Erfahrungen“ und die Optimierung ihrer sprach- lichen Fähigkeiten. Chelsea Rose (17) erwartet von ihrem Auf- enthalt „eine neue Sprache zu lernen und das Leben aus der Sicht eines Einheimischen zu lernen und nicht als Tourist“.

Die Gasteltern Theo Schmidt und Andrea Schönig-Schmidt, der Rotary Club Kleve-Schloss Moyland mit seinem Ansprech- partner, dem vormaligem Club- präsidenten Joachim Urban, und das Freiherr-vom-Stein- Gymnasium werden beitragen, diese Erwartungen zu erfüllen.

NN-Foto: Privat

Deutsch-kanadischer Austausch

KURZ UND KNAPP

Fine Langohr

geb. Misamer

*18.12.1946

† 11.07.2008

STATT KARTEN

Wenn ein so lieber Mensch stirbt, ist er nicht wirklich tot, denn er lebt in den Herzen der Menschen weiter.

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Anteilnahme mit uns verbunden fühlten und dieses auf verschiedene Weise zum Ausdruck brachten.

Erich Langohr

Kinder und Enkelkinder

Sonsbeck, im September 2008

Referenzen

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