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Sachstandsbericht Gedenkort für Laye-Alama Condé

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Der Senator für Kultur

bearbeitet von:

Rose Pfister

 361-5776

19. Januar 2016

Vorlage Nr. 26 für die Sitzung der Deputation für Kultur

(städtisch) am 02. Februar 2016

Sachstandsbericht Gedenkort für Laye-Alama Condé

A Problem

Die Deputierte Miriam Strunge (Fraktion DIE LINKE) hat für die Deputation für Kultur (städtisch) am 2. Februar 2016 um einen schriftlichen Sachstandsbericht hinsichtlich des von der „Initiative in Gedenken an Laye-Alama Condé“ geforderten Gedenkortes in den Bremer Wallanlagen gebeten.

B Lösung

B 1. Formale Vorgehensweise

Es handelt sich bei dem Antrag nicht um ein Projekt der Kunst im öffentlichen Raum, das als künstlerischer Wettbewerb öffentlich ausgelobt wird bzw. wurde, sondern um einen Initiativantrag einer Künstlergruppe bzw. eines Vereins. In diesem Fall ist folgendes Vorgehen vorgegeben:

1. Der zuständige Ortsbeirat nimmt Stellung zu dem Vorhaben und legt in Absprache mit den zu befassenden Fachbehörden (ASV, Umweltbetriebe, Denkmalpflege) mögliche Standorte des Kunstwerkes/Gedenkortes fest. (vgl. dazu Ortsgesetz über Beiräte und Ortsämter vom 2.2.2010)

2. Der Landesbeirat für Kunst im öffentlichen Raum nimmt aus der Sicht von Kunstsach- verständigen Stellung zum Entwurf des Kunstwerkes / Gedenkortes.

3. Der Senator für Kultur legt der Deputation für Kultur im Rahmen der Projektförderung den Antrag mit den Stellungnahmen zur Beschlussfassung vor.

B 2. Sachstand

Mit Datum 07.11.2014 hat die Flüchtlingsinitiative e.V. Ende 2014 einen Projektantrag zur Er- richtung eines „Gedenkortes für Laye-Alama Condé und die zwangsweise Brechmittelvergabe in Bremen“ in Höhe von € 8.806,25 beim Senator für Kultur eingereicht. Laut Antragsteller soll der Gedenkort an zentraler Stelle im Ostertorviertel in Bremen errichtet werden. Der konkrete Ort der Aufstellung sollte bis Frühjahr 2015 in Zusammenarbeit mit den zuständigen Ortsbeiräten Mitte und Östliche Vorstadt festgelegt werden. Dem Antrag war ein künstlerisches Ideenkonzept der Bremer Künstlerinnen Doris Weinberger und Jule Körperich beigefügt, das den Gedenkort als eine Gedenktafel, vierteilige Sitzgruppe und eine Audioinstallation mit Textbeiträgen zum Tod von Laye- Alama Conde beschreibt. Über einen QR-Code soll der Gedenkort mit einer Website verbunden werden, auf der weitere Informationen zu lesen sind.

Der Antragsteller wurde nach Eingang des Antrages in der Kulturbehörde gebeten, eine bewertbare Visualisierung des künstlerischen Konzeptes sowie die dazugehörigen Textbeiträge

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auf der Denktafel und in der Audioinstallation nachzureichen. Diese Unterlagen liegen dem Senator für Kultur seit Anfang Mai 2015 vor. Die Stellungnahme des zuständigen Ortsbeirates fehlt bisher. Eine Befassung des Antrages war somit im Rahmen der Projektmittelvergabe 2015 nicht möglich.

Die Flüchtlingsinitiative hat mittlerweile ihren Projektantrag zur Errichtung eines „Gedenkortes für Laye Conde und die zwangsweise Brechmittelvergabe in Bremen“ in Höhe von € 9.078,21 im Rahmen der Projektmittelvergabe 2016 erneuert. Das künstlerische Konzept kann auf der Landesbeiratssitzung im Februar/März 2016 beraten und dann im Rahmen der Projektmittel- vergabe 2016 der Deputation zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Dies setzt jedoch die Stellungnahme und Festlegung eines Standortes durch den Beirat Östliche Vorstadt/Mitte voraus.

C Finanzielle Auswirkungen, Gender-Prüfung

Die Vorlage ist ein Bericht und hat als solcher keine finanziellen Auswirkungen.

Ein Gedenkort ist gleichermaßen für Frauen und Männer zugänglich.

D Beschlussvorschlag

Die Deputation nimmt den Bericht zur Kenntnis.

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