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Presseinformation, 31.08.2018

Krieg ist weiter eine der größten Fluchtursachen weltweit Flüchtlingsrat Niedersachsen ruft zur Teilnahme an Demonstration in Unterlüß am 02. September 2018 auf

Der Antikriegstag am 01. September ist Mahnung und Erinnerung an die Folgen von Krieg und Verfolgung. Der Flüchtlingsrat Niedersachsen kritisiert zu diesem Gedenktag die weiterhin große Beteiligung Deutschlands an Rüstungsexporten in andere Staaten, darunter Kriegs- und Krisengebiete.

„Unter den acht Hauptherkunftsländern von Gefüchteten in Deutschland sind sieben, in denen Waffengewalt, Krieg und militärische Zwangsdienste Flucht und Vertreibung mitverursachen.

Dazu zählen Syrien, Irak, Nigeria, Afghanistan, Türkei, Eritrea und Somalia. In mehreren dieser Staaten ist die Deutsche Bundeswehr direkt am Kriegsgeschehen beteiligt“, kritisiert Kai Weber, Geschäftsführer des Flüchtlingsrats Niedersachsen.

Gemeinsam mit einem breiten Bündnis aus der Zivilgesellschaft setzt der Flüchtlingsrat Niedersachsen am 02. September 2018 in Unterlüß ein deutliches Zeichen gegen Rüstungsexporte aus Niedersachsen. „Wer Fluchtursachen ernsthaft bekämpfen will, muss bei sich selbst anfangen. Es ist unerträglich, dass Betriebe mit niedersächsischen Standorten Profte zulasten von Menschenleben machen. Diese schmutzigen Geschäfte müssen aufhren. Wir rufen daher zur Teilnahme an der Demonstration in Unterlüß auf“, so Weber abschließend.

Kontakt:

Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.

Kai Weber, Geschäftsführer, Tel. 0511 84 87 99 72, E-Mail: kw@nds-fuerat.org, nds@nds- fuerat.org

Hintergrund:

Für So., 02. September 2018, ab 13 Uhr rufen zahlreiche Initiativen und Verbände der Zivilgesellschaft zur Demonstration „Rheinmetall entwaffnen – Krieg beginnt hier“ in Unterlüß, Landkreis Celle, auf.

Der Antikriegstag am 01. September gedenkt des Jahrestages des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen und damit des Beginns des Zweiten Weltkriegs.

Unter den acht Hauptherkunftsländern von Gefüchteten in Deutschland (Zeitraum 01.01.2018- 31.07.2018) sind Syrien, Irak, Nigeria, Afghanistan, Türkei, Eritrea und Somalia.1 All diese Staaten bzw. Teile von ihnen sind entweder Kriegsschauplatz oder Militärdiktaturen.

1 Asylgeschäftsbericht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge für den Monat Juli 2018, sh.:

https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201807- statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am 30.08.2018.

1

Geschäftsstelle:

Rhpkestr. 12 30173 Hannover Kai Weber Geschäftsführer nds@nds-fuerat.org www.nds-fuerat.org Tel: 0511 – 98 24 60 30 Fax: 0511 – 98 24 60 31

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