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Differenzierte Lesespurgeschichten für den Deutschunterricht Kl. 5/6

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Academic year: 2022

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Vorwort . . .

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Radtour um den Ammersee

Lesespurlandkarte . . . 5

Lesespurgeschichte leicht. . . 6

Lesespurgeschichte schwer . . . 9

Lösung . . . 12

Fitnesstraining in der Sporthalle

Lesespurlandkarte . . . 13

Lesespurgeschichte leicht. . . 14

Lesespurgeschichte schwer . . . 17

Lösung . . . 21

Urlaub auf dem Campingplatz

Lesespurlandkarte . . . 22

Lesespurgeschichte leicht. . . 23

Lesespurgeschichte schwer . . . 26

Lösung . . . 29

Abenteuer im Wald

Lesespurlandkarte . . . 30

Lesespurgeschichte leicht. . . 31

Lesespurgeschichte schwer . . . 34

Lösung . . . 38

Die Überraschungsparty

Lesespurlandkarte . . . 39

Lesespurgeschichte leicht. . . 40

Lesespurgeschichte schwer . . . 43

Lösung . . . 47

Ferien auf dem Bauernhof

Lesespurlandkarte . . . 48

Lesespurgeschichte leicht. . . 49

Lesespurgeschichte schwer . . . 53

Lösung . . . 57

Auf großer Shoppingtour

Lesespurlandkarte . . . 58

Lesespurgeschichte leicht. . . 59

Lesespurgeschichte schwer . . . 63

Lösung . . . 67

Auf Kanutour in Schweden

Lesespurlandkarte . . . 68

Lesespurgeschichte leicht. . . 69

Lesespurgeschichte schwer . . . 73

Lösung . . . 77 Inhaltsverzeichnis

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en Rook: Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch 5 / 6 uer Verlag

Radtour um den Ammersee Lesespurlandkarte

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en Rook: Differenzierte Lesespurgeschichten Deutsch 5 / 6 uer Verlag

1 Lesespurgeschichte Radtour um den Ammersee

Radtour um den Ammersee

Die Geschwister Max und Carolina machen in den Ferien mit ihren Eltern Katrin und Martin eine dreitägige Fahrradtour um den Ammersee. Sie reisen bequem mit der S-Bahn an.

Wenn du wissen willst, was sie gemeinsam auf ihrem Ausflug erleben, radle mit und beginne bei 1 mit dem Lesen.

1

Als die Familie aus dem Zug in Herrsching aussteigt, sehen alle sofort das Seewasser in der Sonne leuchten. Ungeduldig schwin- gen sie sich auf ihre Mountainbikes und radeln am Ufer entlang Richtung Süden zu einer Badestelle bei einem Parkplatz.

2

Du hast nicht genau genug gelesen. Sie wollten doch nicht nach Herrsching zurück.

Die Familie hat sich für die kürzere Schiffs- route entschieden.

3

Diese Badestelle ist traumhaft in einer kleinen Bucht gelegen. Sofort sprin- gen die vier Radler ins kühle Nass. Nach einer Viertelstunde fühlen sie sich hungrig. Vater möchte in eine nahe Klosterwirtschaft.

4

Hier ist zwar ein großer Parkplatz, aber von einer Badestelle ist nichts zu sehen. Du bist viel zu weit geradelt.

5

Der Zeltplatz am Wörthsee vermietet auch Hütten. Am nächsten Morgen ist es nur noch ein Katzensprung zur S-Bahn-Haltestelle, von der aus sie wieder nach Hause fahren wollen. Welche ist es?

6

Etwas nördlich von Breitbrunn gibt es auch einen Campingplatz. Sogar mit einer schönen Badestelle. Aber die vier Radler wollten an einen kleineren Nachbarsee.

7

Am großen Holzsteg in Dießen warten schon mehrere Dampfer auf ihre Abfahrt. Die Familie entscheidet sich für die Route, die nicht an ihren Aus- gangspunkt zurückführt.

8

Dieser Campingplatz liegt westlich der Bahnlinie und befindet sich somit zu weit vom Seeufer entfernt.

9

Richtig. Der Blick ist wirklich atemberaubend. Da die Sicht so klar ist, kann man von hier fast bis Stegen schauen. „Sollen wir nicht eine kleine Dampferfahrt über den See machen?“, fragt Carolina. Von Dießen aus soll es passende Fährverbindungen geben.

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Diese Badestelle hat leider keinen Parkplatz. Versuche es weiter südlich noch einmal.

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Radtour um den Ammersee Lesespurgeschichte

Radtour um den Ammersee

Die Geschwister Max und Carolina machen in den Ferien mit ihren Eltern Katrin und Martin eine dreitägige Fahrradtour um den schönen Ammersee. Das Wetter ist sommerlich warm und der Himmel wolkenlos. Da sie in München wohnen, reisen sie bequem mit der S-Bahn an. Die Familie freut sich sehr auf den Ausflug.

Wenn du wissen willst, was sie gemeinsam auf ihrem Ausflug erleben, radle mit und beginne bei 1 mit dem Lesen.

1 Als die Familie aus dem Waggon am Ende der S-Bahn in Herrsching aussteigt, sehen alle sofort das wunderschöne blaue Leuchten des Seewassers in der Sonne. Umgeben von tiefgrünen Wäldern liegt das Gewässer ruhig da. Es scheint fast auf seine Besucher zu warten. Ungeduldig schwingen sie sich auf ihre Mountainbikes und radeln am Ufer entlang Richtung Süden zu einer Badestelle bei einem Parkplatz.

2 Du hast nicht genau genug gelesen. Die Familie wollte doch

nicht nach Herrsching zurück. Sie hat sich für die kürzere Schiffsroute entschieden.

3 Diese Badestelle ist traumhaft in einer kleinen Bucht gelegen.

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ofort ziehen sich die vier Radler ihre Badesachen an und springen ins kühle Nass. Nach einer Viertelstunde haben sie genug und fühlen sich hungrig. Vater hat die Idee, in einer nahen Klosterwirt- schaft eine Brotzeit zu sich zu nehmen. Dieser Vorschlag findet begeisterten Anklang.

4 Hier ist zwar ein großer Parkplatz, aber von einer Badestelle ist weit und breit nichts zu sehen. Hier stehen die Autos der Besucher, die das Naturschutzgebiet besuchen. Du bist viel zu weit geradelt.

5 Der Zeltplatz am Wörthse

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vermietet auch Hütten. Er ist perfekt für unsere vier Fahr- radfahrer geeignet. Bevor sie sich in ihre Betten legen, schwimmen sie noch ein paar Minuten im See. Am nächsten Morgen ist es nur noch ein Katzensprung zur S-Bahn-Haltestelle, von der aus sie wieder nach Hause fahren wollen. Welche ist es?

6 Etwas nördlich von Breitbrunn gibt es auch einen Campingplatz. Sogar mit einer schönen Badestelle. Aber die vier Radler wollten doch eigentlich an einen kleineren Nachbarsee.

7 Kaum in Dießen angekommen, steuert die Familie sofort den Hafen an. Am großen Holzsteg warten schon mehrere Dampfer auf ihre Abfahrt. Da sie natürlich nicht wieder zum Ausgangspunkt ihrer Radtour zurück wollen, entscheiden sie sich für die andere Route.

8 Dieser Campingplatz liegt westlich der Bahnlinie und befindet sich somit zu weit vom Seeufer entfernt.

9 Der Blick ist wirklich atemberaubend. Da die Sicht so klar ist, kann man von hier fast bis Stegen, dem nördlichsten Ort am Ammersee, schauen. Die vielen kleinen weißen Segelboote, die auf dem Wasser herumflitzen, sehen sehr schön aus. Das bringt

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aro- lina auf eine Idee. „Sollen wir nicht eine kleine Dampferfahrt über den See machen?“, fragt sie. Von einem Ort in der Nähe aus soll es eine Fähre geben, auf die man auch die Fahrräder mitnehmen darf.

Male zuvor noch die drei Naturschutzgebiete, die von diesem Aussichtspunkt

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Lesespurlandkarte Fitnesstraining in der Sporthalle

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1 Lesespurgeschichte Urlaub auf dem Campingplatz

Urlaub auf dem Campingplatz

Der zwölfjährige Matthias ist mit seiner Schwester Cor- dula und seinen Eltern im Sommerurlaub auf einem schönen Campingplatz im Süden Italiens. Da er schon mehrere Jahre dorthin fährt, hat er bereits viele Freun- de und Bekannte gefunden.

Was er an einem typischen Urlaubstag erlebt, er- fährst du, wenn du bei 1 mit dem Lesen beginnst.

1

Ein traumhafter Tag beginnt auf dem Campingplatz. Die Sonne scheint und das Meer glitzert. Die Grillen zirpen und ein wunderbarer Duft liegt in der Luft. Matthias kriecht aus seinem Zelt. Nach einer Nacht auf der Isomatte spürt er jeden Knochen. Doch als er merkt, dass seine Freunde schon alle am Strand liegen, ist er sofort hellwach, packt seine Badesachen ein und gesellt sich zu ihnen unter einen Sonnenschirm.

2

Strandfußball wäre auch eine Möglichkeit gewesen, aber die Jungen und Mädchen stehen mehr auf Beachvolleyball!

3

Das ist der große Supermarkt. Sie wollten zum kleinen Verkaufsstand.

4

Als das Wasser etwa zwei Meter tief ist, hört Matthias auf zu rudern und wirft den selbst gebastelten Anker über Bord. Er schwimmt wie ein Delfin um den kleinen Kahn herum oder taucht darunter hindurch. Es ist herrlich!

Auf einmal sieht er seine Freunde am Strand winken. Er hört, dass sie schon einmal zum Eisstand vorausgehen wollen. Sofort paddelt er zurück und rennt rasch hinterher.

5

Dieser Junge faulenzt auf einer Luftmatratze, die im Meer hin- und her- schaukelt. Das ist nicht Matthias beim Schnorcheln.

6

Du musst genauer lesen. Dieses Gebäude ist die „Reception“, das heißt die Anmeldung des Campingplatzes. Sie wollen doch im „Ristorante“ etwas essen.

7

Falsch! Das ist ein Katamaran. Er gehört nicht Matthias’ Eltern. Suche das normale Segelboot.

8

Nein, das Tretboot gehört ihnen leider nicht. Es muss ausgeliehen werden und kostet eine Gebühr.

9

Exakt. An den Felsen des Riffs kann man fantastisch schnorcheln. Flach liegt Matthias an der Wasseroberfläche und beobachtet das Leben am Meeresgrund. Der Zwölfjährige ist begeistert von den beeindruckenden Tieren, die er im Meer sieht. Nach etwa einer Stunde wird ihm kalt und er kehrt zu seinen Freunden zurück. Sie spielen mit einem Ball am Strand.

Dabei wird gepritscht und gebaggert.

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Urlaub auf dem Campingplatz Lesespurgeschichte

Urlaub auf dem Campingplatz

Der zwölfjährige Matthias ist mit seiner älteren Schwester Cordula und seinen Eltern im Sommerurlaub auf einem schönen Camping- platz im Süden Italiens. Da er schon mehrere Jahre dorthin fährt, hat er bereits viele Freunde und Bekannte gefunden. Es ist für ihn fast wie ein zweites Zuhause.

Was er an einem typischen Urlaubstag erlebt, erfährst du, wenn du bei 1 mit dem Lesen beginnst.

1 Ein traumhafter Tag beginnt auf dem Campingplatz „Centro Vacanze Solare“ in Italien.

Die Sonne scheint und das Meer glitzert blau-silbern im Hintergrund. Die Grillen zirpen und wunderbarer Rosmarinduft liegt in der Luft. Matthias kriecht aus seinem Zelt und streckt seinen Körper erst einmal so richtig aus. Nach einer Nacht auf der Isomatte spürt er jeden Knochen. Doch als er merkt, dass seine Freunde schon alle am Strand liegen, ist er sofort hellwach, packt seine Badesachen ein und gesellt sich zu ihnen.

2 Ja, Strandfußball wäre auch eine Möglichkeit gewesen, aber die Jungen und Mädchen stehen mehr auf einen anderen Beachsport!

3 Das ist das große Supermarktgebäude. Sie wollten doch aber zu dem kleinen Verkaufs- stand.

4 Als das Wasser etwa zwei Meter tief ist, hört Matthias auf zu rudern, und wirft den Anker über Bord. Es ist ein großer Stein mit einem langen, verknoteten Seil drumherum. Der Anker soll verhindern, dass das Boot von der Strömung abgetrieben wird. Während Matthi(2)as mehrfach übermütig mit einem Kopfsprung in das glasklare Wasser springt, sieht er, dass seine Freunde schon zum Eisstand vorausgehen. Er schwimmt aber erst noch ein paar Mal wie ein Delfin um den kleinen Kahn herum oder taucht darunter hindurch. Es ist herrlich! Dann paddelt er zurück und rennt rasch hinterher.

5 Dieser Junge faulenzt auf einer Luftmatratze, die im Meer hin- und herschaukelt. Das ist nicht Matthias beim Schnorcheln.

6 Du musst genauer lesen. Dieses Gebäude ist die „Reception“, das heißt die Anmeldung des Campingplatzes. Lies noch einmal nach, wo sie etwas essen wollten.

7 Falsch! Das ist ein Katamaran. Er hat zwei Bootsrümpfe und ein großes Segel. Er ge- hört nicht Matthias’ Eltern.

8 Nein, das Tretboot gehört ihnen leider nicht. Es muss ausgeliehen werden und kostet eine Gebühr. Deswegen hat Matthias ihr eigenes aufblasbares Schlauchboot genommen.

9 An den Felsen des Riffs kann man fantastisch schnorcheln. Flach liegt Matthias auf der Wasseroberfläche und beobachtet das Leben am Meeresgrund. Hin und wieder taucht er hi(11)nunter, um Muscheln, Seeigel, Algen oder kleine Fische aus der Nähe zu betrachten. Nach wenigen Sekunden muss er aber stets wieder nach oben an die Luft. Trotzdem ist der Zwölfjährige begeistert von den beeindruckenden Tieren, die er im Meer sieht. Besonders faszinierend findet er, wie gut sich die Tintenfische verstecken und an ihren Untergrund anpassen können. Nach etwa einer Stunde wird ihm kalt und er kehrt zu seinen Freunden zurück. Sie spielen mit einem Ball am Strand. Dabei wird gepritscht und gebaggert.

10 Die Strandliegen sind sicher auch sehr bequem, aber Matthias liegt lieber bei seinen

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Lesespurlandkarte Abenteuer im Wald

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1 Lesespurgeschichte Die Überraschungsparty

Die Überraschungsparty

Noah geht in die fünfte Klasse der örtlichen Realschule. Heute ist sein elfter Geburtstag. Er freut sich schon auf zu Hause, als um 13 Uhr endlich der Schul- gong ertönt. Sofort rennt er die Treppen hinunter, schwingt sich auf sein Fahrrad und düst nach Hause.

Wenn du wissen willst, was ihm passiert, beginne bei 1 mit dem Lesen.

1

Zu Hause angekommen stellt Noah rasch sein Fahrrad ab. Dann reißt er die Haustüre auf und ruft laut durch den Flur: „Hallo, ich bin wieder da!“ Doch niemand antwortet. Er kann seine Eltern nirgends entdecken. Und das, wo sie doch versprochen haben, heute zu Hause zu sein. Traurig geht er in die Küche. Da fällt sein Blick auf einen großen Zettel an der Kühlschranktür.

Darauf steht:

2

Am Ende dieser Sackgasse steht eine große Buche. Das ist kein Nadel- baum. Außerdem gibt es noch eine kürzere Sackgasse.

3

Auf diesem Spielplatz gibt es keine Rutsche.

4

Nein, im Kindergarten lernt man natürlich auch viel und hier hat Noah ebenfalls viel Zeit verbracht, aber es waren weniger als vier Jahre.

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Die Pferde auf der Koppel haben kein Geweih.

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Nein, das ist nicht die richtige Garage.

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Am Stamm der Kiefer entdeckt der Junge einen Briefumschlag. Rasch liest er die Nachricht: Am nächsten Ort, an den du musst, hast du vier Jahre lang von Montag bis Freitag viel Zeit verbracht und jede Menge gelernt!

Herzlichen Glückwunsc h zu deinem Geburtstag! Heute h aben wir uns etwas für dich ausge dacht. Folge unseren versteckten Hinweisen.

Gehe zuerst in den G aragenhof gegenüber zur dritte n Garage auf

der linken Seite.

Viel Spaß!

Mama und Papa

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Die Überraschungsparty Lesespurgeschichte

Die Überraschungsparty

Noah geht in die fünfte Klasse der örtlichen Realschule. Heute ist sein elfter Geburtstag, deshalb freut er sich schon auf zu Hause, als um 13 Uhr endlich der Schulgong ertönt. So- fort stopft er sein Mäppchen, seine Bücher und seine Hefte in den Rucksack und rennt die Schulhaustreppen hinunter. Am Fahrradständer schwingt er sich auf sein Mountainbike und düst nach Hause.

Wenn du wissen willst, was ihm Überraschendes passiert, beginne bei 1 mit dem Lesen.

1 Zu Hause angekommen stellt Noah rasch sein Fahrrad an der Garagenwand ab. An- schließend reißt er stürmisch die Haustüre auf und ruft laut durch den Flur: „Hallo, ich bin wieder da!“

D

och niemand antwortet. Im Haus ist es mucksmäuschenstill. Er steckt den Kopf schnell in alle Zimmer, doch er kann seine Eltern nirgends entdecken. Alles ist leer und verlassen. Und das, obwohl sie doch versprochen haben, heute beide zu Hause zu sein. Traurig und enttäuscht schlurft er mit hängendem Kopf in die Küche.

Da fällt sein Blick auf einen großen Zettel an der Kühlschranktür. Darauf steht:

2 Am Ende dieser Sackgasse steht eine große Buche. Das ist kein Nadelbaum. Außer- dem gibt es noch eine kürzere Sackgasse.

3 Auf diesem Spielplatz gibt es keine Rutsche.

4 Nein, im Kindergarten lernt man natürlich auch viel und hier hat Noah ebenfalls viel Zeit verbracht, aber es waren weniger als vier Jahre.

5 Die Pferde auf der Koppel haben zwar vier Beine und sind braun, aber ein Geweih haben sie sicher nicht.

6 Nein, das ist nicht die richtige Garage.

Hallo Noah!

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag! Heute haben wir uns etwas Besonderes für dich ausge-

dacht. Wenn du wissen willst, was das ist, folge unseren versteckten Hinweisen. Gehe jetzt zuerst in den Garagenhof gegenüber. Dort findest du an der dritten Garage auf der linken Seite den ersten Hinweis.

Viel Spaß!

Mama und Papa

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Lesespurlandkarte Ferien auf dem Bauernhof

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1 Lesespurgeschichte Auf großer Shoppingtour

Auf großer Shoppingtour

Dominik wohnt in einem kleinen Ort auf dem Land. Heute fährt er mit seinen Freunden in die Stadt. Mit dabei sind seine Freunde Elisa, Nele, Marco und Samuel. Sie wollen das zu Weihnachten erhaltene Geld ausgeben und einige Gutscheine einlösen. Es ist kalt, aber schön und es verspricht, ein toller Tag zu werden.

Wenn du wissen willst, wo sie überall shoppen, beginne bei 1 mit dem Lesen.

1

Die fünf Freunde sind diesmal mit dem Zug unterwegs. Sie wollen nämlich von ihren Eltern unabhängig sein. Am Bahnhof stürmen sie aus dem Wag- gon und rennen auf den Bahnhofsvorplatz. Alles ist noch weihnachtlich dekoriert. Viele Leute eilen über den Platz. Jetzt am Samstag ist natürlich die Hölle los. Davon lassen sie sich aber nicht abschrecken. Sie genießen den bunten Trubel. Zuerst müssen die Freunde Geld bei der Bank mit dem EC-Automaten besorgen. Vorsichtig drängeln sie sich durch die Menschen- massen.

2

Dieses Shoppingcenter ist auch riesig, aber es ist ebenerdig. Hier gibt es keine Rolltreppen.

3

In der Bäckerei gibt es zwar heiße Getränke, aber leider nur Stehplätze.

Sie wollen sich lieber setzen.

4

Die Jungen und Mädchen schlendern eine Weile durch die kleine Grünan- lage. Als ihnen trotz ihrer dicken Winterjacken und warmen Stiefel langsam kalt wird, beschließen sie, einen Abstecher in den neu eröffneten Skaterla- den zu machen.

5

In der Tankstelle gibt es eine riesige Auswahl an Zeitschriften. Auch die aktuellste Nummer des „Superkicker“ liegt in den Regalen. Die ist nicht gerade billig, aber Samuel grinst trotzdem zufrieden. Nele lacht auch, denn gerade hat sie von ihrem Kumpel das Poster von Mats Hummels geschenkt bekommen.

Den findet sie ziemlich süß. Marco meint nur:

„Mein Geld gebe ich lieber im Schnellres- taurant für Hamburger und Pommes aus.“

Diesen Vorschlag finden seine Freunde gar nicht so schlecht. Leider stehen beim Bur- gerladen nebenan sehr viele Leute an, des- wegen gehen sie zu der Filiale in der Nähe der Pizzeria, da ist deutlich weniger los.

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Auf großer Shoppingtour Lesespurgeschichte

Auf großer Shoppingtour

Dominik wohnt in einem kleinen Ort auf dem Land. Heute fährt er mit seinen Freunden in die nahe gelegene Stadt. Zu seiner Clique gehören noch Elisa, Nele, Marco und Samuel. Sie gehen alle in die gleiche sechste Klasse und kennen sich schon lange. Ihr Plan ist es, das zu Weihnachten erhaltene Geld auf den Kopf zu hauen und einige Gutscheine einzulösen.

Es ist kalt, aber schön und es verspricht, ein toller Tag zu werden.

Wenn du wissen willst, wo sie beim Shoppen überall landen, beginne bei 1 mit dem Lesen.

1 Die fünf Freunde sind diesmal mit dem Zug unterwegs. Sie wollen nämlich von ihren Eltern unabhängig sein und ihre Ruhe haben. So oft haben sie dazu schließlich nicht die Gelegenheit. Am Bahnhof steigen sie gut gelaunt aus. Sie stürmen aus dem Waggon und rennen gleich auf den Bahnhofsvorplatz. Alles ist noch weihnachtlich dekoriert, obwohl schon Ende Januar ist. Viele Leute hasten über den Platz. Jetzt am Samstag ist in der Innenstadt natürlich die Hölle los. Davon lassen sie sich aber nicht abschrecken.

Ganz im Gegenteil. Sie genießen den bunten Trubel. Zuerst steht auf ihrem Programm, Geld bei der Bank mit dem EC-Automaten zu besorgen. Vorsichtig drängeln sich die Freunde durch die Menschenmassen.

2 Dieses Shoppingcenter ist zwar auch riesig, aber es ist komplett ebenerdig, das heißt, hier gibt es keine Rolltreppen.

3 In der Bäckerei gibt es zwar heiße Getränke, aber leider nur Stehplätze. Sie wollen sich lieber setzen.

4 Die Jungen und Mädchen schlendern durch die kleine Grünanlage. Obwohl sie sich in einer Großstadt befinden, ist es wunderbar ruhig. Nur ein älterer Mann geht mit seinem Hund Gassi und ein paar Amseln sitzen in den Ästen der kahlen B(5)äume. Im Schnee kann man deutlich Spuren von Vögeln, Katzen und sogar Kaninchen erkennen. Als ih- nen trotz ihrer dicken Winterjacken und warmen Stiefel langsam kalt wird, beschließen sie, einen Abstecher in den neu eröffneten Skaterladen zu machen.

5 In der Tankstelle gibt es eine riesige Auswahl an Zeitschriften. Auch die aktuellste Nummer des „Su- perkicker“ liegt in den Regalen. Die ist nicht gerade billig, aber Samuel grinst trotzdem zufrieden. Nele lacht auch, denn gerade hat sie von ihrem Kumpel das Poster von Mats Hummels aus dem Mittelteil geschenkt bekommen. Den findet sie ziemlich süß.

Marco meint nur: „Viel Spaß damit, mein G(4)eld gebe ich lieber im Schnellrestaurant für Hamburger und Pommes aus.“ Diesen Vorschlag finden seine Freun- de gar nicht so schlecht und zusammen machen sie sich sofort auf den Weg. Leider stehen beim Bur- gerladen nebenan sehr viele Leute an, deswegen gehen sie zu der Filiale in der Nähe der Pizzeria, da ist deutlich weniger los.

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