Gerlinde Blahak
Pinselstrich-Tiere
Tiere zeichnen, malen und gestalten
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Gerlinde Blahak: Pinselstrich-Tiere
© Persen Verlag
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5 . T i e r e a u s d e m P i n s e l s t r i c h Kurzbeschreibung:
Die Schüler setzen mit schwarzer Farbe breite Pinselspuren auf ein Blatt und gestalten diese mit Blei- stift zu fantastischen Tieren um.
Zeitaufwand: 2 Unterrichtsstunden Jahrgangsstufe: 5–7
Material:
• Zeichenpapier (DIN A4 oder DIN A3) • Malkastenfarbe Schwarz
• breiter Pinsel (Nr. 12) • Bleistifte (weich und hart)
• Radiergummi • Anspitzer
Hinweise für Lehrer / Lernziele:
1. Die Schüler lassen sich durch Pinselspuren zur Gestaltung von Tieren aus der Fantasie anregen.
2. Durch Aufbringen von schwarzer Farbe mit dem Pinsel und Einsatz des Bleistifts entstehen verschiedene Grauwerte.
3. Bei Verwendung der Kopiervorlage lässt sich das Thema in 45 Minuten bearbeiten.
4. Einzelne originelle Tiere kann man herauskopieren und als Blickfang für Einladungen oder Poster verwenden.
Lehrerhinweise zu den einzelnen Projekten
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Gerlinde Blahak: Pinselstrich-Tiere© Persen Verlag
Tiere aus dem Pinselstrich
1. Pinselstriche
Nimm ein Blatt weißes Zeichenpapier (DIN A3 oder DIN A4) waagerecht oder senkrecht und setze mit schwarzer Malkastenfarbe beliebige Pinselspuren auf das Blatt.
Tipps:
• Vermische Schwarz mit viel Wasser.
• Verwende einen breiten Pinsel (Nr. 12).
• Setze zwei Striche aneinander.
• Male geschwungene Pinselspuren.
• Setze den Pinsel kräftig an und lass die Farbe „auslaufen“.
• Tupfe nochmals Wasser und Farbe in die gemalten Flächen.
• Setze die einzelnen Spuren nicht zu nahe nebeneinander.
2. Bleistiftarbeit
Betrachte die Pinselspuren von allen Seiten und überlege, wie sie sich zu fantastischen Tieren umgestalten lassen. Dafür zeichnest du Ergänzungen mit dem Bleistift hinzu.
Tipps für die Umgestaltung
• Die Farbflächen lassen sich vergrößern, verdoppeln und verlängern.
• Sie werden mit Beinen, Köpfen oder Flügeln versehen.
• Kleinere Details wie Augen, Schnabel oder Schwanz werden angefügt oder umgestaltet.
• Schwingen oder Beine können in Bewegung dargestellt werden.
• Zusätzliche Federn, Höcker, Beulen verändern die vorgegebenen Umrisse.
• Wenn Tiere hintereinandergestaffelt werden sollen, wird mit dem weiter vorn liegenden begonnen.
• Allzu „leere“ Stellen zwischen den Tieren können durch bodenähnliche Strukturen gestaltet werden.
Tipps zum Einsatz des Bleistifts
• Für feine Details muss der Bleistift gut gespitzt werden.
• Je nach gewünschtem Grauwert kommen harte oder weiche Bleistifte zum Einsatz.
• Diffuse Grauwerte lassen sich durch Verwischen herstellen.
• Zusätzlich aufgesetzte Muster (Punkte, Schraffuren, Linien …) differenzieren vorhandene Flächen.
Material:
• Zeichenpapier (DIN A4 oder DIN A3)
• Malkastenfarbe Schwarz
• breiter Pinsel (Nr. 12)
• Bleistifte (weich und hart)
• Radiergummi
• Anspitzer
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Gerlinde Blahak: Pinselstrich-Tiere© Persen Verlag
