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WETTER �������������

44. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

MITTWOCH 28. OKTOBER 2015

Wirtschaftsförderung Kreis Kleve verleiht den Hochschulpreis

Zusammenarbeit mit der Hochschule

Rhein-Waal wird ausgezeichnet. Seite 3

Eine musikalische Reise durch die Filmgeschichte

Die Frauen-A-Capella-Band „medlz“

tritt am 6. November in Straelen auf. Seite 6

Zum fünften Mal wird für

leuchtende Kinderaugen gesorgt

Weihnachtsaktion von „Engel gibt es überall“

mit Volksbank und Edeka Brüggemeier. Seite 9

Do. Fr.

16° 9° 17° 8°

SOZIALES ������������

Wer sich über den Bundesfreiwil- ligendienst informieren möchte, hat am Donnerstag, 29. Oktober, im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur Wesel, Reeser Landstraße 61, dazu Gelegenheit.

Ab 13.30 Uhr stellt Berater Nor- bert Mehren das Programm vor und beantwortet Fragen.

Informationen über Bundesfreiwilligendienst

REISE ���������������

Die Fluggesellschaft Ryanair hat den Sommerflugplan 2016 ab Weeze mit drei neuen Routen nach Comiso im Süden Siziliens, Malta und Rhodos vorgestellt.

Im Rahmen des Sommerflug- plans 2016 wird Ryanair ins- gesamt 41 Strecken anbieten, davon drei neue Routen nach Comiso (zweimal wöchentlich), Malta (zweimal wöchentlich) und Rhodos (zweimal wöchent- lich).

Drei neue Routen im Sommer 2016

GOCH. Nina Spitz ist 26 Jahre alt und tanzt für ihr Leben gern. Das ist nicht ungewöhnlich, doch für die junge Frau mit dem Down- Syndrom gibt es hier in der Re- gion nicht viele Möglichkeiten, ihrer Leidenschaft zu frönen.

„Disco heißt ja nicht, um 17 Uhr anfangen und um 20 Uhr nach Hause gehen“, erzählt ihre Mutter Michaela Spitz. So lau- fe es nämlich oft bei Veranstal- tungen für behinderte Menschen ab. Und in einer „normalen“ Dis- co werde meist komisch geguckt, wenn man reinkommt – das sind ihre eher ernüchternden Erfah- rungen bei der Freizeitgestaltung mit und für ihre Tochter. „Da ist alles noch nicht so inklusiv, wie

es sein sollte. Wir wollten eine Lösung finden, die auch dem kleineren Geldbeutel angepasst ist und wo niemand, der mitfei- ern will, schief angeschaut wird.“

Ein geschützer Raum eben – wer dorthin kommt, der will die an- deren nicht belächeln, sondern einfach seinen Spaß haben.

Inklusive Ideen entwickeln, damit hat Michaela Spitz viel Er- fahrung. Denn ihre Tochter Nina lebt seit einigen Jahren in der

„WG mal anders“ (mehr Infor- mationen: www.wg-mal-anders.

de). Folgerichtig bekam das neue Projekt den Namen „Disco mal anders“. Am Freitag, 6. Novem- ber, um 19 Uhr, ist Premiere.

Gefeiert wird im „eXcited“ in

Goch, auf der Borsigstraße 7-9.

Spontan stellte Chef Wolfgang Borgmann seine Räumlichkeiten kostenlos zu Verfügung, als ihn das Disco-Team auf der Suche nach einem passenden Veranstal- tungsort ansprach.

„Das ist super“, freut sich Mi- chaela Spitz, „da gibt es alles, was man für eine richtige Disco braucht; wir müssen nur noch mit DJ und Laptop antreten!“

Der Eintritt ist frei, Getränke sind für kleines Geld zu haben.

Die sind aus Prinzip alkoholfrei;

zum einen mit Rücksicht darauf, dass die Besucher eventuell Me- dikamente nehmen müssen, zum anderen sollen sich die jungen Leute ihre Getränke selber – oh-

ne „Aufpasser“ – holen können.

„Spaß kann man auch ohne Al- kohol haben“, betont Michaela Spitz. Bis 24 Uhr wird getanzt – für Nina sollten auf jeden Fall Michael Wendler, Sascha, Peter Maffay und Robbie Williams auf dem Plattenteller liegen, dann kann sie stundenlang durchtan- zen!

Mit Flyern, Plakaten und In- fobriefen hat das Disco-Team ordentlich die Werbetrommel gerührt. Willkommen ist jeder, der Spaß an guter Musik und ei- ner schönen Party hat. Wenn die Premiere „einschlägt“, dann soll es die „Disco mal anders“ regel- mäßig in Goch geben.

Corinna Denzer-Schmidt

Einfach nur abtanzen und Spaß haben

In Goch geht das inklusive Projekt „Disco mal anders“ an den Start – Premiere ist am 6. November im „eXcited“ Goch – Team freut sich auf viele Besucher

Für den ersten Gocher Flachsmarkt hatte sich Petrus mächtig ins Zeug gelegt: Unter einem strahlend blauen Herbsthimmel bummel- ten tausende Besucher an den 250 Ständen in der Innenstadt entlang. Das „größte Freiluftkaufhaus der Region“ bot wieder viel Nützliches

und auch allerlei Kurioses. NN-Foto: Gerhard Seybert

Dörfer werden ausgezeichnet

NIERSwalDE. Der Kreisver- band für Heimatpflege feiert am kommenden Samstag, 31.

Oktober, in der Mehrzweck- halle, Dorfstraße 1, sein Jahres- abschlussfest 2015. Zunächst beginnt dort um 14.30 Uhr die Mitgliederversammlung. Nach der traditionellen Baumpflan- zung um 16.45 Uhr, diesmal am Dorfteich in Nierswalde, geht es weiter mit dem Abschlussfest in der Mehrzweckhalle. Nach einer kurzen Ansprache zum Refor- mationstag von Pfarrer Armin Roosen werden die erfolgreichen Dörfer des diesjährigen Landes- wettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ geehrt. Anschließend erfolgt die Siegerehrung der verbandseigenen Gartenwettbe- werbe. In diesem Rahmen wer- den auch 13 Dörfer für hervor- ragende Sonder- und Gemein- schaftsleistungen ausgezeichnet.

Musikalisch wird das Fest um- rahmt von der Joekskapel Bom- barie und dem Nierswalder Chor.

Der Eintritt ist frei.

Nina Spitz (m) und ihre Mitstreiter fiebern der ersten „Disco mal an-

ders“ entgegen! NN-Foto: CDS

70 Jahre nach dem Krieg

kREIS klEvE. Der CDU-Kreis- verband Kleve setzt seine Vor- tragsreihe „Geschichte(n) unserer Region“ am heutigen Mittwoch, 28. Oktober, ab 19 Uhr, in Kalkar mit einer weiteren Veranstaltung fort. Diesmal steht die Erinne- rung an den vor 70 Jahren zu Ende gegangenen Zweiten Welt- krieg und an seine Auswirkungen für das Leben am Niederrhein im Mittelpunkt. Zum Thema

„70 Jahre nach dem Krieg: Ge- denken und Erinnerungskultur ohne Grenzen“ wird Drs. Wiel Lenders, Direktor des „Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944-1945“, aus Groesbeek/Niederlande im Beginenhof des Kolping Sozi- alwerks Kalkar, Kesselstraße 20, referieren. Sein Vortrag trägt den Titel „Konturen einer europä- ischen Gedenkkultur“. Vor der Veranstaltung wird ab 18 Uhr eine Führung durch die Ausstel- lung „(Über-) Leben in Kalkar – 1945: vor 70 Jahren“ im Städ- tischen Museum Kalkar angebo- ten.

AKTUELL ������������

Im Irmgardis-Kindergarten, Hülmer Straße 238, findet am Freitagabend, 30. Oktober, von 17 bis 19 Uhr, und am Samstag- morgen, 31. Oktober, von 9 bis 11 Uhr, die Kinderkleiderbörse statt. Verkauf für Schwangere (bitte mit Mutterpass) ist Freitag ab 16 Uhr. Sie dürfen von einer Person begleitet werden.

Herbstbörse im kindergarten Hülm

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MITTWOCH 28. OKTOBER 2015 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Traditionelles Gänse-Essen

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Ob am Mittag oder Abend bitten wir zu Tisch, weil die Gans ganz knusprig ist!

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„Wild und köstlich“

NN verlosen fünf ausgefallene Wildkochbücher an ihre Leser

Die Kochbuchexpertin und Ökotrophologin Marlisa Szwil- lus lädt mit ihrem zeitgemäßen Wildkochbuch „Wild und köst- lich“ dazu ein, eine neue Art der Wildküche zu entdecken, mit Rezepten zwischen Tradition und Trend, für alle Tage und für jeden nachkochbar.

Innerhalb der letzten Jahre hat sich die Einstellung zum Essen stark in Richtung „gut, gesund und natürlich essen“ entwickelt.

Frei von Antibiotika und ohne Zusätze von Futtermitteln ist Wildfleisch wohl das gesündeste und naturbelassenste Fleisch, zu- dem sehr mager und leicht ver- daulich.

Zusätzlich liefern uns Wald und Flur Pilze, Beeren und Kräu- ter und somit ein komplettes

„Bio-Nahrungspaket“.

„Wild und köstlich“ versteht sich als Ideenlieferant für ein zeitgemäßes Kochen von Wildge- richten mit mehr als 80 Rezepten, ob als Hauptspeise, Snack, oder als Leckerbissen vom Grill.

An der konzeptionellen Arbeit rund um das neue Kochbuch war auch der Bayerische Jagd- verband beteiligt, der zudem viel Wissenswertes zur Jagd und zur heimischen Flora und Fauna bei- steuerte. Zahlreiche Liebhaber der Wildkochkunst beteiligen sich mit ausgewählten Rezepten an „Wild und köstlich“, so auch Prinz Leopold, der Urururen- kel von König Ludwig I., S.K.H.

Prinz Wolfgang von Bayern, Susanne Porsche, Jutta Speidel, Karl Ederer oder auch Christian Schottenhamel. Ob „Wildenten-

brust auf Rotkohl-Mango-Salat“,

„Wildfleischwürfel in Meer- rettichrahmsuppe“ oder auch

„Rehrückensteaks mit Johannis- beersoße“, die Gerichte sind stets

genussvoll, leicht und gut nach- vollziehbar in der Zubereitung.

Aber was wäre ein saftiges Stück Wildfleisch ohne lecke- re Beilagen? Brezenknödelrolle, Nuss-Spätzle, gebackener Kürbis, in Rotwein marinierter Kohl und eine Reihe anderer raffinierter Beigaben machen die Gaumen- freuden rundum komplett.

Beeindruckende Bilder und umfangreiches Hintergrundwis- sen wecken zusätzlich die Lust auf die Gerichte – stets wild und köstlich.

Das Kochbuch ist im Dort- Hagenhausen-Verlag erschienen und kostet19,95 Euro.

In „Wild und köstlich“ kann man eine neue Art der Wildküche ent-

decken. Foto: Dort-Hagenhausen-Verlag

Gewinnspiel

Die NN verlosen fünf Wildkoch- bücher. Senden Sie einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Wild und köstlich“ an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c in 47608 Geldern, oder zur Geschäfts- stelle in Kleve, Hagsche Straße 45 in 47533 Kleve. Einsendeschluss ist der 1. November. Die Gewinner werden unter nno.de veröffent- licht

Hochsaison für Gänsefleisch

Traditionelles Festessen zum Martinstag

NIEDERRHEIN. Jetzt sieht man die Gänse draußen auf der Wei- de laufen. In rund zwei, Wochen, genau gesagt am 11. November, ist Martinstag.

Und damit beginnt auch wie- der die Hochsaison für Gänse- fleisch. Ob am Martinstag, ob zu zahlreichen Weihnachtsfei- ern in der Adventszeit oder am Heiligabend – der Gänsebraten wird gerne als traditionelles Festessen serviert. Auch in die- sem Jahr können die Verbrau- cher wieder auf heimisches Gänsefleisch zurückgreifen.

Beim Kauf von Gänsefleisch sollten die Verbraucher, so der RLV weiter, verstärkt auf die Herkunft der Ware achten und auf Gänsefleisch aus der Region zurückgreifen.

Frische, beste Fleischqualität und eine Erzeugung unter ho- hen Hygiene- und Tierschutz- standards seien in Deutschland

durch eine strenge gesetzliche Regelung garantiert.

Übrigens: Warum wandern die Gänse genau am 11. No- vember in die Bratröhre?

Dies hängt mit der besonde- ren Bedeutung dieses Datums zusammen. Mit ihm beginnen die 40 Tage vorweihnachtliche Fastenzeit.

Der Martinstag war aber auch der Termin für Pachtzahlungen, Gänse waren ein beliebtes Zah- lungsmittel.

Häufig wurde am 11. Novem- ber auch das Gesinde entlassen und mit einer Gans beschenkt sowie Mägde und Knechte neu eingestellt.

Das bäuerliche Jahr wurde mit diesem Tag abgeschlossen.

Ein anderer Brauch beendet mit der Weihnachtsgans die Fastenzeit, ab Weihnachten ist dann Schlemmen wieder er- laubt.

Rehkeule leicht gemacht

Für die Zubereitung einer Reh- keule wird diese zunächst ge- salzen und gepfeffert. Für die Marinade Wacholderbeeren, Pfefferkörner und Lorbeerblätter in einem Mörser zerreiben und Kräuter der Provence untermi- schen. Das Fleisch damit einrei- ben und kurz bei starker Hitze anbraten. Zum Schmoren die Keule zusammen mit saisonalem Gemüse in einen Bräter legen, diesen verschließen und im Ofen bei 180 bis 200 Grad schmoren.

Das zehnjährige Bestehen feierte der Bürgerbus Verein Uedem e.V. in diesem Jahr. Der neue Nieder- flurbus wurde am vergangenen Samstag am Bürgerhaus vorgestellt und gesegnet. Das Fahrzeug bietet acht Personen Platz; es ist für Gehbehinderte und Fahrgäste mit Kinderwagen geeignet. Der Bürgerbus Verein bedankte sich unter anderem bei Bürgermeister Rainer Weber (l) für die Unterstützung durch die

Gemeinde. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

„Flüchtlings- politik auf bayrisch!“

Zum Thema Flüchtlingskrise hat sich Erwin Schäffler aus Uedem Gedanken gemacht:

Grenzen dicht und Flüchtlinge in Lager oder zurückschicken

= Problem gelöst! Stammtisch- parole/ernst gemeinte Überle- gungen? Wohl eher Hilflosig- keit! Grenzen dicht geht nicht, die Flüchtlinge suchen sich dann andere Wege, sie kommen so oder so zu uns.

Das Problem für unsere Hilfs- dienste, alle Ehrenamtler und alle Deutschen ist nicht die

Zahl der Flüchtlinge, sondern die vielen Flüchtlinge, die in so kurzer Zeit in unser Land strö- men. Eine echte Lösung wird es an keinem Grenzzaun – DDR/

aktuell Ungarn – geben, sondern nur in den Herkunftsländern!

Machen wir den Kreis auf, für jeden Menschen, gleich wer er/

sie ist oder woher sie kommen.

Kurz und mittelfristig wird es si- cher sehr schwierig, aber denken wir eine Generation zurück, als die vielen Gastarbeiter kamen!

Heute leben drei bis vier Millio- nen Türken „voll“ integriert auf Augenhöhe mit uns! Die Türken stammten, genauso wie die heu- tigen Flüchtlinge aus einem ganz anderen Kulturkreis.

Besorgt fragt man sich, wieviel werden noch kommen, aber in Relation zum Ganzen – 80 Millionen – ist sicher noch Luft nach oben. Eine Bewährungs-

probe für unsere Demokratie?

Unser Rechtsstaat muss sicher sehr wachsam bleiben! Unsere Politiker müssen Richtung hal- ten und nicht auf Umfragewerte schielen.

Entscheidend für eine gute Inte- gration ist doch der Wille dazu, von beiden Seiten! Biblisch: „Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich aufgenommen!“

Tun wir es für die Flüchtlinge!

Tun wir es für den Frieden! Tun wir es für unsere Kinder!

Erwin Schäffler Uedem

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Kolping Uedem startet eine Spendenstaffel für Bedürftige

Aktion „Solide“ funktioniert nach dem „Icebucket-Challenge“- Prinzip – nun sind die „Queeken“ dran

UEDEM. Manchen Menschen fehlt es am Nötigsten. Alltäg- liche Dinge wie Duschgel und Zahnbürsten können sie sich ebenso wenig leisten wie Mehl oder Milch. Für sie gibt es in Ue- dem das Café Konkret, dessen Mitarbeiter Menschen in Not mit Rat, aber auch mit materiel- ler Hilfe zur Seite stehen.

Das Angebot wird inzwischen auch von vielen Flüchtlingen ge- nutzt – und kann den Bedarf an Hilfsgütern kaum mehr decken.

Als die Uedemer Kolpingfamilie davon hörte, wollten die Mit- glieder handeln. Klaus Goertz, stellvertretender Vorsitzender, erklärt: „Wir haben überlegt, was wir machen können. Dann ist uns die ,Icebucket-Challenge‘

aus dem vergangenen Jahr einge- fallen, bei der man helfen konnte

und gleichzeitig andere zur Hilfe aufgefordert hat.“ Auf Eiswasser will die Kolpingfamilie zwar ver- zichten, aber das Prinzip bleibt das Gleiche: „Wir haben unse- re Mitglieder aufgefordert, uns Sachspenden zu bringen, die wir an das Café Konkret weitergeben.

Und dann nominieren wir einen anderen Verein, der seinerseits Spenden sammeln und wieder eine andere Gruppe nominieren soll.“ Ein Name war schnell ge- funden: „Solide“ heißt die Akti- on, deren Name Programm sein soll.

Ende September sammelte die Kolpingsfamilie an zwei Tagen vor der Kirche die Spenden und konnten dem Café Konkret so diverse Kartons mit Lebensmit- teln und Hygieneartikeln über- geben. „Die einzelnen Spender

mussten dafür nicht tief in ihre Taschen greifen und haben ge- meinsam trotzdem viel erreicht“, sagt Goertz. „Es ist ganz einfach:

Ein paar der benötigten Artikel werden einfach beim nächsten Supermarktbesuch zusätzlich eingekauft.“Wichtig ist der Kol- pingsfamilie, dass die Hilfe allen Menschen in Uedem zu Gute kommt, die bedürftig sind und das Angebot des Café Konkret nutzen. Nach dem erfolgreichen Start hoffen die Mitglieder, dass die Aktion nun möglichst lange am Leben erhalten wird. „Mit- machen können Vereine, Par- teien, Nachbarschaften und auch sonst alle Gruppen, die mit ihren Mitgliedern gemeinsam helfen möchten“, betont Goertz. Und das nicht nur aus Uedem selbst, sondern auch aus den umlie-

genden Ortschaften. Deshalb haben die Kolping-Mitglieder den Staffelstab nach Keppeln weitergegeben – die nächste

„Solide“-Sammelaktion wird von der Karnevalsgesellschaft Queekespiere organisiert. Die Karnevalisten rufen ihre Mitglie- der – und auch alle anderen Kep- pelner und Karnevalsfreunde aus der Region – zur Verleihung des Ordens van et Möökeshüss auf, Spenden mitzubringen. Diese werden vor und nach der Mund- artmesse am Sonntag, 8. Novem- ber, zwischen 9.30 und 11.30 Uhr, im Versammlungsraum der Bürgerbegegnungsstätte Keppeln gesammelt. Gebraucht werden Mehl, Zucker, Margarine, Son- nenblumenöl, H-Milch, Nudeln, Reis, Duschzeug, Deo, Shampoo, Zahnbürsten und Zahncreme.

Dinge des täglichen Bedarfs hat die Kolpingsfamilie Uedem gesammelt und dann an das Café Konkret in Uedem weitergegeben.

Foto: privat

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Mittwoch 28. oktober 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Prägten die Jury zum Hochschulpreis: Hochschulpräsidentin Dr. Heide Naderer (3.vl) und (vr) Wilfried Röth (Sparkasse Kleve), Johannes Janhsen (Volksbank an der Niers), Landrat Wolfgang Spreen, Markus Kirschbaum (Sparkasse Krefeld), Marc Widerruh (Volksbank Kleverland) und Hans-Josef Kuypers (Wirt-

schaftsförderer für den Kreis Kleve) Foto: privat

Hochschulpreis der Wirtschaftsförderung

Forum kreis kleve mit drei Preisträgern aus dem gesamten kreisgebiet

KREIS KLEVE. Im Schloss Moyland findet am heutigen Mittwoch, 28. Oktober, das Fo- rum Kreis Kleve, die alljährlich größte Veranstaltung der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve, statt. Der von den Sparkassen und Volksbanken bereit gestell- te „Hochschulpreis der Wirt- schaftsförderung Kreis Kleve“

wird auch diesmal wieder an drei Preisträger aus dem gesam- ten Kreisgebiet gehen.

Besonderer Applaus dürfte den Unternehmern gelten, die in diesem Jahr für die besonders enge und erfolgreiche Zusam- menarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal stehen. So, wie im letzten Herbst die LVR-Klinik Bedburg-Hau, wie Schoofs En- ergie- und Umweltberatung wie auch die Polyoptics GmbH seitens der Juroren ausgewählt wurden, wird der von den Spar- kassen und Volksbanken bereit gestellte „Hochschulpreis der

Wirtschaftsförderung Kreis Kle- ve“ auch diesmal wieder an drei Preisträger aus dem gesamten Kreisgebiet gehen. Erstmals in der siebenköpfigen Jury dabei war übrigens Hochschul-Prä- sidentin Dr. Heide Naderer, die neben dem Landrat, dem Kreis- Wirtschaftsförderer sowie jeweils zwei Vorständen von Sparkassen und Volksbanken der Region den Neuigkeits-Charakter der Projekte, die Innovationskraft, die Arbeitsplatzeffekte und nicht zuletzt die Wirksamkeit in der Öffentlichkeit prüften. Am Rednerpult steht unter anderem Stadtentwickler Josef A. Laqua:

Sein Name steht in Deutschland für die Lösung eines Riesen-Pro- blems: Der Diplom-Ingenieur im Bereich Regional- und Stadtpla- nung und bis vor wenigen Mona- ten Stadtentwickler in Bad Mün- stereifel, hat in der überschau- baren aber touristisch wertvollen Gemeinde binnen kurzer Frist

mehr als zwei Dutzend Laden- Leerstände beseitigt. Mit ihm entstand im idyllischen Eifel- Ort das erste und bislang einzige bundesdeutsche City-Outlet- Center innerstädtischer Art und damit eine neue Anziehungskraft mit Kaufkraftbindung und Ar- beitsmarkt-Impulsen. Außerdem wird Landrat Spreen ans Redner- pult treten – wenig später auch Diplom-Volkswirt Michael Brö- cker, der sich als Chefredakteur mit der Medienwelt der Zukunft auseinandersetzt: „Lokal und digital – die Zukunft des Jour- nalismus“, so sein Thema dieses Abends. „Im letzten Jahr haben wir in Rees mit dem Olympio- niken und Zehnkämpfer Frank Busemann einen Tick mehr auf Unterhaltung gesetzt. In diesem Jahr stehen unsere Referenten eindeutig für Problemlösung und Fachlichkeit“, so Hans-Josef Kuypers für die veranstaltende Kreis-WfG.

Karl-Leisner-Klinikum wird Lehrkrankenhaus

Zusammenarbeit mit Düsseldorfer Uni ab 2016

KREIS KLEVE. Die Verein- barung zur Zusammenarbeit ist unterzeichnet: Das Katho- lische-Karl-Leisner-Klinikum wird zum 1. April 2016 Aka- demisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Damit können die Medizin- studenten der Universität ihr Praktisches Jahr (PJ) als letzten Baustein des Medizinstudiums nach dem Examen in den vier Krankenhäusern des Katho- lischen Karl-Leisner-Klinikums absolvieren. „Die neue Partner- schaft unterstreicht die hohe Versorgungsqualität unseres Kli- nikums“, betont Hauptgeschäfts- führer Dr. Peter Enders. „Wir freuen uns auf die Zusammenar- beit, von der alle Beteiligten pro- fitieren werden: die Universität, das Klinikum, die angehenden Ärzte und nicht zuletzt die Men- schen im Kreis Kleve.“

Die Universität Düsseldorf hat hohe Ansprüche an ihre Lehr- krankenhäuser. Das Katholische Karl-Leisner Klinikum erfüllt die strukturellen Voraussetzungen für eine qualifizierte Ausbildung etwa durch eine umfassende Weiterbildungserlaubnis der

Chefärzte, Kliniken und Fachab- teilungen. Die volle Integration der „PJler“ in die medizinischen Behandlungs-abläufe sowie lau- fende Fortbildungen sind die Eckpfeiler des Curriculums. Die Partnerschaft zwischen der Hein- rich-Heine-Universität und dem Katholischen Karl-Leisner-Klini- kum sieht darüber hinaus einen verstärkten Austausch in Wissen- schaft, Forschung und Lehre vor.

„Die neue Partnerschaft ist für uns und die Region eine Investi- tion in die Zukunft“; so Professor Volker Runde, ärztlicher Direk- tor des Katholischen Karl-Leis- ner-Klinikums. „Wir möchten gute Nachwuchsärzte langfristig an das Katholische Karl-Leisner- Klinikum binden.“

Künftig können pro Jahr bis zu 27 angehende Mediziner ihr praktisches Jahr im Wilhelm- Anton-Hospital Goch, im St.

Nikolaus-Hospital Kalkar, im Marienhospital Kevelaer und im St.-Antonius-Hospital Kleve absolvieren. Das Praktische Jahr steht am Ende des fünfjährigen Medizinstudiums und muss obli- gatorisch in der Inneren Medizin und in der Chirurgie abgeleistet werden. Ein drittes Fach können die jungen Mediziner frei wählen.

KURZ & KNAPP

Internet: Einstieg in das Internet für Jedermann/-frau am Frei- tag, 6., und Samstag, 7. Novem- ber, jeweils von 9 bis 13 Uhr, in der Begegnungsstätte Kevelaer, Bury St. Edmunds-Straße. Was ist das Internet? Wie kann man das Internet auf dem PC unter Windows nutzen? Was ist eine E-Mail? Auf all diese Fragen gibt es eine Antwort. Dieser Kurs gibt einen grundlegenden Überblick über die Nutzungsmöglichkeiten

des Internet. Behandelt werden:

Aufbau und Funktionsweise des Internet, Nutzung der Internet- Zugangssoftware (Browser), der Einsatz von Suchmaschinen, das Versenden und Empfangen von E-Mails. Weitere Informationen unter Telefonnummer: 02823/

973117, Anmeldung: VHS-Ge- schäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, in den Rathäusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet:

www.vhs-goch.de.

KURZ & KNAPP

Seminar: Kompaktseminar Exi- stenzgründung: Grundlagen zur Existenzgründung und Un- ternehmensführung, am Mon- tag, 2. November, von 8.30 bis 17 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte Bury St. Ed- munds-Straße. Ziel ist es, Grün- dungsinteressenten und jungen Selbstständigen Anforderungen und Abläufe für eine erfolgreiche Existenzgründung zu vermitteln.

Excel: Excel Aufbaukurs – Fort- geschrittene Arbeitstechniken kennenlernen am Freitag, 30.

Oktober, 18 bis 21 Uhr, und am Samstag, 31. Oktober, von 9 bis 16 Uhr, bei der VHS in Kevelaer, Begegnungsstätte, Bury St. Ed- munds-Straße. Dieser Kurs hat als Schwerpunkt die Auswertung von Daten in Listen mit Hilfe der entsprechenden Datenbank- Funktionen von Excel. Zusätzlich wird die Darstellung von Daten in Diagrammen gezeigt.

Computer: EDV-Aufbaukurs:

Schwerpunkt Word für Teilneh- mer mit Grundkenntnissen, ab Mittwoch, 11. November, von 18 bis 20.15 Uhr, VHS Kevela- er, Begegnungsstätte, Bury St.

Edmunds-Straße. Dieser Kurs eignet sich für Personen, die über grundlegende Kenntnisse (Be- dienung des PC, Handhabung der Maus) verfügen und sich mit Word ein wenig auskennen. Ty- pische Windows-Anwendungen (Schwerpunkt: Word, Kurzein- führung in Excel ist auf Wunsch möglich) stehen in leicht ver- ständlicher Form auf dem Pro- gramm. Der Dozent geht auf den individuellen Kenntnisstand ein.

Weitere Informationen zu die- sen und anderen Kursen unter Telefonnummer: 02823/973117, Anmeldung: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Roggenstraße 39, Telefonnummer: 02823/6060, in den Rathäusern Kevelaer, Ue- dem, Weeze oder auch per Inter- net unter: www.vhs-goch.de.

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Mittwoch 28. oktober 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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Das Lösungswort der letzten Woche lautet:

Wuerstchen

„mobile phone photography“:

Bilder im „Vorbeigehen“

im Museum Goch wird eine neue Ausstellung von Peter Loewy eröffnet

Goch. Mit einem Vortrag der Kunsthistorikerin Dr. christia- ne Kuhlmann wird am Samstag, 31. oktober, 19 Uhr, die Ausstel- lung „Peter Loewy: by the way mobile phone photography“ im Museum Goch eröffnet.

Mit dem Siegeszug des Smart- phones haben sich auch das ver- hältnis und die Möglichkeiten der Fotografie grundlegend ver- ändert. Nicht nur, dass beinahe jeder mit seinem Handy eine technisch hochgerüstete Kamera besitzt, sie ist auch zu jeder Zeit verfügbar und einsetzbar. Die Kamera wird als Notizblock ver- wendet und dient gleichermaßen auch für das Einfangen banaler, lustiger oder auch sehr persön- licher Motive.

Schnappschüsse und zutiefst private Augenblicke

Wie hat sich aufgrund dieser Entwicklung der Handykamera unser Blick und die Fotografie überhaupt verändert? Nehmen wir anders wahr, verändern wir unsere Erinnerungsstrategien und was bedeutet dies angesichts

der Inflation von Fotos für die künstlerische Fotografie? Der Frankfurter Fotograf Peter Lo- ewy ist dieser Frage nachgegan- gen. Seit Jahren speichert er seine Handyfotos und hat nun aus tau- senden Fotografien 150 zu einer Werkgruppe zusammengefasst.

„By the way“ – ganz nebenbei, zufällig aber auch entschieden für den Moment sind diese Bilder entstanden.

Für den professionellen Fo- tograf stellte sich die Frage, was haben diese Bilder, was seine professionellen Fotos nicht ha- ben, beziehungsweise auch um- gekehrt. „Er nutzt die Handyka- mera wie das Skizzenbuch eines Malers oder Zeichners. Er lässt sich von Eindrücken lenken..“, so beschreibt es Christiane Kuh- lmann in ihrem Katalogbeitrag.

Die Bildserie von Peter Loewy steckt die enorme Spannbreite und Möglichkeiten der moder- nen Fotografie ab. Man findet den Schnappschuss, der ganz by the way in einem Restaurant ent- standen ist, aber auch den zutiefst privaten Augenblick vom Tod der

eigenen Mutter. Im individuellen Gebrauch gibt es für die Fotogra- fie kaum mehr Grenzen, „sie fand Einzug in alle Familiengeschich- ten und schaffte es bis in die Schlafzimmer und Reisetaschen.

Sie ist nicht mehr wegzudenken bei allem, was in unseren Fokus gerückt werden soll“, so Christi- ane Kuhlmann.

Serie zeigt Bedeutung der Fotografien

Die Serie der 150 Fotografien des Frankfurter Fotografen Pe- ter Loewy zeigt, wie sehr sich die Fotografie, ihre Bedeutung und ihre Möglichkeiten verändert ha- ben, wie sehr in der Inflation der Bilder und ihrer multimedialen Präsenz Fluch und Segen dicht beieinander liegen.

Im Pagina Verlag ist ein 192-seitiger Katalog zur Ausstel- lung erschienen. Die Ausstellung ist bis zum 24. Januar 2016 im Museum Goch, Kastellstraße 9, zu sehen.

Mehr Informationen zur Aus- stellung gibt es unter: www.mu- seum-goch.de.

Zur Tradition der Gocher Herbstkirmes gehört es, dass der Bürgermeister diese mit dem Fassanstich offiziell eröffnet. Ul- rich Knickrehm bewies bei seiner Premiere eine sichere Hand und bereits nach zwei Schlägen floss das Freibier (Bild rechts). Das Stadtoberhaupt (r) und Dirk Jans- sen (l), Vorsitzender des Schau- stellerverbandes Kleve-Geldern, freuten sich mit den Besuchern auf ein schönes Kirmeswochen- ende. Am Sonntag hatten die Besucher der Weberstadt zudem Gelegenheit, ganz gemütlich zu shoppen – der verkaufsoffene Sonntag in Goch lockte mit sei- nen zahlreichen Angeboten. Mit dem ersten Flachsmarkt am ge- strigen Dienstag endeten dann vier kurzweilige Tage.

NN-Fotos: rüdiger Dehnen/

Gerhard Seybert

Fröhliche Fliegenkirmes in Uedem

Kesseltanz, Autoscooter, Raupe – auf der Uedemer Fliegenkirmes gab es alles, was große und kleine Kirmesfans so richtig glücklich macht. Nach dem offiziellen Fas- sanstich, den Bürgermeister Rai- ner Weber souverän im zwölften Jahr vornahm, wurde ordentlich

gefeiert. Doch auch schon am Abend zuvor, bei der „Oldiethek mit Disco Power“, organisiert vom UTuS, fühlten sich die Besu- cher richtig wohl. Die St. Agatha Schützenbruderschaft Uedem feiert in diesem Jahr ihr 400-jäh- riges Bestehen; so wurde am Kir-

messonntag die Schützenkönigin Maria-Theresia Dohmen inthro- nisiert. Ein Besuchermagnet war auch wieder die Jugenddisco mit DJ Kecky. Mit Dämmerschoppen und Höhenfeuerwerk endete die Fliegenkirmes schließlich.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Digitalfotos verwalten

KeVeLAer. „Digitalfotos op- timal verwalten und ordnen“

ab Donnerstag, 29. Oktober, von 18.30 bis 21.45 Uhr, in der Begegnungsstätte in Kevelaer, Bury St-Edmunds-Straße. Seit- dem sich die Digitalfotografie durchgesetzt hat, landen mehr und mehr Fotos auf der Fest- platte der Fotografen. Hier noch den Durchblick zu behalten, fällt angesichts der Bilderflut zuse- hends schwer. Nach dem Besuch dieses Seminars werden sich die Teilnehmer in ihrem Bildbestand leichter zurechtfinden und Bilder schnell wiederfinden. Im einzel- nen lernen die Teilnehmer Bilder von der Speicherkarte auf den PC zu übertragen und direkt zu benennen, Bilder automatisch und schnell umzubenennen, Bil- der unkompliziert zu kopieren, zu verschieben, und dauerhaft zu sichern. Infos: 02823/973117, oder www.vhs-goch.de.

Vortrag zur Stadtgeschichte

UeDeM. Die Ersterwähnung Uedems im Jahre 866 jährt sich 2016 zum 1.150. Mal. Der Hei- mat- und Verkehrsverein Uedem hat deshalb mit der Volkshoch- schule Goch-Uedem eine Vor- tragsreihe zum Ortsjubiläum der Gemeinde Uedem organisiert.

Die Veranstaltungen läutet der Vortrag „Ein Hof der Karolin- gerzeit in Uedemerfeld“ von Dr.

Marion Brüggeler am morgigen Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, ein. Im Winter des Jahres 2013 gelang in Ue- demerfeld die archäologische Untersuchung eines karolinger- zeitlichen Hofes durch das LVR- Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, Außenstelle Xanten.

Anlass für die Ausgrabung war die Erschließung einer Kies- bzw.

Sandabgrabung. Es fanden sich vier größere Hausgrundrisse und zwei Brunnen aus dem 9. Jahr- hundert. Derart gut erhaltene Siedlungsbefunde aus der Ka- rolingerzeit sind im Rheinland selten, am Niederrhein bislang einzigartig. Zugleich betreffen sie eine Zeit, in die die Erster- wähnung des Ortes Uedem fällt.

Zu Beginn wird die römische Situation anhand einiger Folien dargestellt. Hiermit erläutert die Wissenschaftlerin die Besied- lungsentwicklung im Uedemer Raum. Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Fortgesetzt wird die Rei- he am 14. Januar 2016 mit dem Stadtarchivar Dr. Bert Thissen.

KURZ & KNAPP

Versammlung: Seinen Vorstand wählt der „Verein zur Förderung des Uedemer und Keppelner Straßenkarnevals“ (Fuks) bei der Jahreshauptversammlung am 12.

November, 19.30 Uhr. Dazu sind alle Fuks-Mitglieder herzlich in das Uedemer Bürgerhaus, Aga- thawall 11, eingeladen.

Vortrag: Vortrag: „Impfratgeber für das Tier“, insbesondere Hund, Katze, Pferd und Kaninchen, am Freitag, 30. Oktober, von 19 bis 21.15 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte. Themen: Das Immunsystem Reizthema Imp- fung – Befürworter und Gegner – Argumente; Ziel einer Imp- fung; Aktive und passive Imp- fungen, Impfstoffe, Zusatz- und

Trägerstoffe; Was sind mögliche Impfreaktionen?; Impfplanung – Praktische Tipps: Worauf kann der Tierhalter selber achten?;

Impfvorbereitung. Weitere In- formationen: 02823/973115, An- meldungen: VHS-Geschäftsstelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon:

02823/02823-973113, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder www.vhs-goch.de.

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Mittwoch 28. oktober 2015 NieDerrheiN NAchrichteN

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An der Gesamtschule Goch muss der Ball fliegen

Großes Streetball-turnier am kommenden Freitag

Goch. Die Gesamtschule Mit- telkreis veranstaltet am kom- menden Freitag, 30. oktober, ab 14 Uhr, ein großes Streetball- Turnier.

Dies geschieht im Rahmen des Projektes „ZI:EL – Zukunftsinve- stition: Entwicklung jungen En- gagements im Sport“ und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.

Wettkampf wird von Rah- menangeboten begleitet

Ein Streetball-Turnier ist ein Basketball-Turnier, bei dem je zwei Mannschaften (jeweils drei gegen drei) auf einen Korb spie- len. Normalerweise wird dieser Wettkampf im Freien (auf der Straße) ausgetragen. Dies ist aber wegen der Wetterbedingungen zurzeit nicht möglich. Daher veranstaltet die Gesamtschule Mittelkreis das Turnier in ihren beiden Sporthallen.

In der kleineren Ballsporthalle gibt es Rahmenangebote (Tom- bola, coole Schminkangebote und noch vieles mehr) und für

das leibliche Wohl der Sportler und Besucher ist natürlich auch gesorgt. Eingeladen sind alle bas- ketballbegeisterten Sportler im Alter ab neun Jahren. Es wird in den Kategorien U12 mixed, U14 mixed, U16 und U18 Jungen, U17 und U19 Mädchen, sowie Damen und Herren gespielt.

Anmelden können sich Teams mit je drei Spielern und maximal einem Auswechselspieler per E- Mail unter: Streetballgoch.info@

web.de oder mit Hilfe des An- meldeflyers.

Anmeldeformulare im Sekretariat abgeben

Die ausgefüllten Anmelde- formulare können dann im Sekretariat der Gesamtschule abgegeben werden. Organisiert wird das Turnier von zirka 25 Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule mit Unterstüt- zung des Deutschen Basketball Bundes e.V. (DBB). Die offizi- elle Eröffnung findet um 14 Uhr statt. Zuschauer sind bei dem Turnier am Freitag sehr herzlich willkommen.

Auch in diesem Semester bot die VHS Goch geologisch-landschaftskundliche Wanderungen am Niederrhein an. So führte die Wanderroute kürzlich durch das idyllische Maastal und das angrenzende Nationalparkgebiet „de Maasduinen“ mit seinen markanten Flugsanddünen, Trockenheiden und Moorgebieten. Die eindrucksvolle Dünenlandschaft bei Arcen ist ein Relikt der letzten Eiszeit. Informationen über weitere

Wandertermine sind den jeweils aktuellen VHS-Heften zu entnehmen. Foto: privat

Workshop: „Töpfern im Ate- lier“, Workshop, am Freitag, 6.

November, von 10 bis 17 Uhr, Samstag, 7. November, von 10 bis 13 Uhr, und Sonntag, 8. No-

vember, von 11 bis 15 Uhr, im Atelier Jägerstraße 70, Kevela- er. In diesem Workshop wer- den die Teilnehmer von einer Keramikhandwerksmeisterin in die Grundkenntnisse des Schei- bentöpferns eingewiesen. Ziel ist

das Zentrieren des Tons und die Fertigung von kleineren Gefäßen und Gegenständen. Gearbeitet wird unter Anleitung (maximal sechs Personen) . Die Teilnehmer erhalten am Ende des Workshops selbsthergestellte, wunderschö-

ne, auf Wunsch auch glasierte Produkte. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Materialko- sten von zirka 25 Euro werden mit der Kursleitung abgerechnet.

Anmeldungen: 02823/6060, oder per Internet: www.vhs-goch.de.

Pfalzdorfer wandern wieder

PFalzDorF. In den Herbst und Wintermonaten wird bei den Rad und Wanderfreunden Pfalzdorf (RWF) wieder gewandert. Am ersten und dritten Freitag eines jeden Monats wird eine Strecke von zirka sechs Kilometern in Angriff genmommen. Zur ersten Wanderung treffen sich die RWF am Freitag 6. November, um 13 Uhr, an der St. Martinus Kirche in Pfalzdorf und es geht in Fahr- gemeinschaften zur Wanderung nach Weeze zum Parkplatz am Sportplatz (B 9 Unterführung ).

Um 13.20 Uhr startet dort dann die Wanderung in Richtung Vor- selaer; es geht durch den Geselt- scher Busch bis zum Nierswan- derweg. Alle RWF‘ler, die aus gesundheitlichen Gründen nicht mitwandern können, fahren in einer kleinen Gruppe mit Josef Tekotte und Helmut Elbers mit den Fahrrädern zum Kaffeetrin- ken nach Weeze. Sollte das Wet- ter zum Radfahren allerdings zu schlecht sein, dann treffen sich bitte alle um 15 Uhr zum Kaffee in der Gaststätte „Zur Post“ in Weeze. Auskunft über die Rad und Wanderfreunde gibt Dieter Paplinski, unter Telefonnummer:

02823/18545.

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Referenzen

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