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„Sprechen tut et fast jeder“Georg Cornelissen stellt „dat Quiz“ für sprachverliebte Niederrheiner vor – NN verlosen drei Büchsken

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Academic year: 2022

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KONTAKT

20. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 17. MAI 2014

Majestäten zu Gast auf Schloss Moyland

Royalen Glanz bringen König Willem-Alexander und Königin Maxima am Dienstag mit. Seite 8

„Cascada“ im Wunderland:

Größte Vorabifete in NRW

Am 24. Mai wollen 16 Schulen aus dem Kreis Kleve den Rekord brechen. Seite 12

ArToll gewährt Einblicke in den „Ideenspeicher“

Ausstellung und Performance im Rahmen der Kreis

Klever Kultourtage. Seite 3

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19° 7°

Mo.

24° 11°

So.

22° 9°

Di.

28° 12°

Das Klima verändert sich – auch bei uns. Die damit ver- bundenen Risiken und Chan- cen vorausschauend in Pla- nungen und Entwicklungen für ein lebenswertes Kleve zu berücksichtigen, kann zusätz- liche Kosten vermindern und Folgekosten einschränken.

Wärmere Winter und höhere Jahresdurchschnittstempera- turen bringen dagegen deut- liche wirtschaftliche Chancen für die Stadt, ihre Bürger und Unternehmer mit sich.

Im Rahmen des EU-Projektes KliKER soll im Rahmen des Pilots „Klimaanpassung“ mit dem Klimaatelier Kleve für diese Zukunftsaufgabe sen- sibilisiert und über die viel- fältigen Möglichkeiten zum vorausschauenden Umgang vor Ort informiert werden.

Alle interessierten Bürger sind deshalb am Mittwoch, 4. Juni, 9 bis 15 Uhr, in der Stadthalle willkommen. Anmeldung bei Pascale van Koeverden, Telefon 02821/ 84322.

Bürger sind zum Workshop eingeladen KLIMA-ATELIER

Passwörter sind ein Segen: Sie schützen vor „unbefugtem Betreten“ von al- lem, was wichtig ist (oder auch nicht). Passwörter sind aber auch ein Fluch, denn wenn man vergesslich ist, kann das schlimme Folgen haben. Kaum war man drei Wochen nicht im Büro, sind die Passwortkenntnisse arg geschrumpft. Das ist dann wie Schlüssel vergessen.

Das Schlimme: Je mehr der Passwortassistent bei der Vergabe lobend eingreift, um so schlimmer ist es nach dem Vergessen. Neulich bekam Franz ein dickes Lob für ein neues Passwort: grlGH773G.

Wenn man von dieser Sorte acht oder neun Superpass- wörter hat, empfiehlt sich vielleicht der Gang ins nächs- te Tatoo-Studio. Ganz nach dem Motto: Mein Passwort habe ich immer dabei. Aber was ist dann mit dem Täto- wierer? Der wird ja quasi zum Mitwisser ...das ist nicht gut.

FRANZ

„Sprechen tut et fast jeder“

Georg Cornelissen stellt „dat Quiz“ für sprachverliebte Niederrheiner vor – NN verlosen drei Büchsken

WETTER

NIEDERRHEIN. Wenn‘s den ganzen Tach plästert, kuschelt man sich am besten unters Plüm- mo. Und zum Aufwärmen gibbet vielleicht noch ein Schäppsken – aber bitte nicht zu viele, sonst hat man am nächsten Morgen Kopping. Aber dat is man dann auch selber in Schuld. Wer jetzt nicht nur Bahnhof versteht, stammt mit allergrößter Wahr- scheinlichkeit vom Niederrhein.

Denn dann kommt man um die Sprache der Region, das Nieder- rheinische, nicht herum. Oder wie der Sprachwissenschaftler und gebürtige Winnekendonker Georg Cornelissen es ausdrückt:

„Sprechen tut et fast jeder.“ Sein umfangreiches Wissen über die- sen Regiolekt hat der Fachmann vom Landschaftsverband Rhein- land jetzt in ein unterhaltsames Quiz gesteckt und sich 75 Fragen ausgedacht zu Worten und Aus- drücken, die zwischen Kleve und Düsseldorf in aller Munde sind.

Zur Buchvorstellung von „Wie spricht der Nieder rhein? Dat Quiz mit noch mehr Fragen“

holte sich der Wissenschaftler fachkundige Unterstützung. Mit dem wahnsinnigen Puppen- spieler Heinz Bömler aus Kessel und Radiomoderatorin Steffi Neu aus Keppeln hatte Cornel- issen zwei Niederrhein-Unikate an seiner Seite, die im Live-Quiz ihre Expertise als „Sprachmen- schen“ abgeben konnten. „Was sagt man in Xanten für warme Hausschuhe?“, wollte Georg Cor- nelissen beispielsweise wissen.

Und auch wenn Steffi Neu ihre Antwort „auf Verstandesebene gut argumentieren“ konnte, lag sie mit „Pantoffeln“ leider total daneben. Heinz Bömlers Ant- wort „Schluffen“ war genauso verkehrt. Und „Puschen“, eine weitere der vier Antwortmög- lichkeiten, trägt man vielleicht im schicken Düsseldorf. Der

Xantener jedoch hat zuhause

„Schlappen“ an den Füßen. Im Verlauf des Quizzes wurde au- ßerdem klar, dass man in Duis- burg über einen „Huckel“ fährt, wenn man der Bodenunebenheit nicht rechtzeitig ausweicht, in Kleve mit „Knickern“ Murmeln spielt und sich in Mönchenglad- bach mit „Tschüsskes“ verab- schiedet.

Kein Plattdeutsch

Grundlage für Cornelissens Quiz, das der Autor als „Büchs- ken“ zum Fachbuch „Der Nie- derrhein und sein Deutsch“ von 2007 versteht, waren die Ergeb- nisse verschiedener Fragenbögen zur niederrheinischen Sprache.

Das Niederrheinische, um das es in dem Quiz geht, ist übrigens kein Platt. Denn während das eine ein Dialekt ist und immer seltener gesprochen wird, ist der Regiolekt als regionaler Wort- schatz weniger bedroht. Dass er

auch von jungen Leuten weiter gepflegt wird, zeigt Steffi Neus Döneken: „Wenn mein Sohn von seinem Tornister spricht, nennt er ihn nur Tönnes.“ Für die Radi- omoderatorin, die ganz bewusst am Mikrofon auch immer wie- der ins Niederrheinische verfällt, ist Sprache identitätsstiftend:

„Eine zärtliche Heimatliebe, die wir mit uns herum schleppen.“

Daher, so der Experte, verwische der Regio lekt auch immer mehr.

„Das ist so ähnlich wie mit den Familiennamen. Die Menschen sind sehr mobil und nehmen ih- ren Regiolekt mit in eine andere Heimat und so vermischt sich ein Wortschatz mit dem anderen“, führte Cornelissen aus.

Das Quiz wendet sich also an Einheimische genauso wie an Zugezogene, zumindest, wenn sie mit dem hiesigen Deutsch sympathisieren. Auch für jedes Alter ist das Quiz passend, für Senioren und Kinder zwischen

Kleve und Düsseldorf. Es ermög- licht ihnen einen spielerischen Zugang zur Sprache, denn jede Antwort ist mit einer kurzen Erläuterung versehen. Gespielt werden kann das Quiz alleine oder zu mehreren, im Zug, im Bett, in der Badewanne. Zu jeder Frage gibt es unter A, B, C und D vier Antowortalternativen.

Manchmal ist nur eine richtig, manchmal gibt mehrere richtige Lösungen. Diskussionsstoff ist in jedem Fall reichlich gegeben.

Die Niederrhein Nachrich- ten verlosen unter ihren Lesern drei Büchsken „Wie spricht der Nieder rhein? Dat Quiz mit noch mehr Fragen“ von Ge- org Cornelissen. Wer gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Betreff „dat Quiz“ an Gewinnspiel@nno.de. Namen und Anschrift nicht vergessen.

Einsendeschluss ist der 21. Mai.

Das Buch ist im Handel erhält- lich für 6,90 Euro. Nina Meyer Zärtliche Heimatliebe: Für „Sprachmenschen“ wie Heinz Bömler (r.) und Steffi Neu ist das Niederrhei- nische eine sehr emotionale Angelegenheit. Für Gleichgesinnte gibt es jetzt das unterhaltsame Quiz-Büch- lein „Wie spricht der Niederrhein?“ von Sprachwissenschaftler Georg Cornelissen. NN-Foto: nm

Der Himmel so weit

Die neue Ausstellung im Museum Schloss Moyland.

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SAMSTAG 17. MAI 2014 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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„Lange Nacht“

im Stiftsmuseum

WISSEL. Im Rahmen der Langen Nacht der Kreis Klever Kultour- tage können Besucher am heu- tigen Samstag, 17. Mai, von 11 bis 24 Uhr die Schätze des Stifts- museums Wissel besichtigen. Es finden fortwährend Führungen über die Stiftskirche St.Clemens, der Wisseler Ortsgeschichte so- wie den Tabakanbau statt ,aber auch ein originaler „Tante- Emma-Laden“ kann bestaunt werden. Gleichzeitig präsentiert die Kalkarer Künstlerin Brigitte Theißen ihre aktuelle Ausstel- lung „Formen,Strukturen und Materialien“. Das Museum hält zudem eine Überraschung für die Gäste bereit. Morgen öffnet das Museum von 11 bis 17 Uhr.

Kaufleute und die Hanse

KALKAR. An den „Tagen der Hanse“ finden in zahlreichen Mitgliedsstädten des europä- ischen Städtebundes besondere Veranstaltungen, Ausstellungen und freie Stadtrundgänge statt.

In Kalkar erläutert am Sonntag, 18. Mai, die Stadtführerin Helene Meurs auf einem eineinhalbstün- digen Rundgang durch den hi- storischen Stadtkern die vielfäl- tigen Verbindungen, die Kalkarer Kaufleute vom 14. bis zum 16.

Jahrhundert mit Hansestädten, mit Kontoren und Händlern im nordeuropäischen und bal- tischen Raum pflegten und für einen Warenverkehr nutzten.

Kalkarer Kaufleute hatten nach- weislich wirtschaftliche Kontakte in Brügge und Antwerpen, in Bergen (Norwegen), in Danzig und bis ins russische Nowgo- rod. Selbstverständlich auch im Ostseeraum und mit dem Stadt Lübeck, wo in diesem Jahr vom 22. bis 25. Mai der Internationale Hansetag stattfindet. Treffpunkt ist das Museum Kalkar, um 14 Uhr startet die Tour, die Teilnah- me ist kostenfrei. Weitere Infos unter Telefon 02824/ 13120.

Vom Mittelalter bis in die Neuzeit

BEDBURG-HAU. Auch in die- sem Jahr beteiligt sich das LVR- Klinikmuseum wieder am 37.

Internationalen Museumstag mit einem „Tag der offen Tür“. Am Sonntag, 18. Mai, hat dafür das Museum am Nördlichen Rund- weg 8 in Bedburg-Hau, von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Der kosten- lose Besuch bietet Einblicke in den Wandel der Psychiatrischen Behandlung von Mittelalter bis zur Neuzeit an. Der diesjäh- rige Slogan „Sammeln verbin- det – museum collections make connections!“ wird im Klinik- museum durch die zahlreichen Sammlungen eindrucksvoll un- ter Beweis gestellt. Zur Klinikge- schichte gehört auch der dunkle Zeitabschnitt der Psychiatrie im Nationalsozialismus. Diese wird eindrucksvoll durch den Film

„Transport in den Tod“ gezeigt.

Der Museumsleiter Uwe Hor- schig beantwortet die Fragen der Besucher und bietet Führungen durch die Ausstellung an.

Von Julien und Juliette

BEDBURG-HAU. Am heutigen Samstag, 17. Mai, um 18 Uhr zeigt das Theater mini-art im Rahmen der Kreis Klever Kul- Tour-Tage bei freiem Eintritt das Stück „Wenn ich groß bin werd ich wieder Kind“ nach „Alle- man“ von Stefan Perceval. Es ist die Geschichte von Julien und Juliette, die ihren Geburtstag fei- ern. Innerlich sind sie jung, aber in Wahrheit sind sie sehr alt. Sie träumen und reden wie Kinder und denken so wie sie nicht an gestern oder morgen. Doch Juli- ette vergisst immer mehr, was die Dinge um sie herum bedeuten und weiß immer weniger, wer sie ist. Manchmal denkt Julien ganz kurz an früher, wenn Juliette mal wieder dickköpfig Pirat spielt. . Die Zuschauer erleben die Ver- änderung der Frau, ihre Ver- gesslichkeit, ihre Verdrehung der Wirklichkeit und zunächst auch die Ratlosigkeit des Mannes, sei- ne Wut und Hilflosigkeit – bis er sich nicht mehr gegen das Ver- halten der Frau wehrt sondern sich – spielerisch und ernsthaft zugleich auf ihre Wirklichkeits- ebene begibt und damit Annä- herung und Kommunikation wieder möglich werden. Ein da- daistischer Text über Papas und Mamas, über das Vergessen und Wiederfinden, über Schnurrbär- te und Papierschiffchen, über Demenz und die Kunst zu leben, über das Loslassen und die Liebe und darüber, das eigene Kind- sein nicht zu verlieren. Geeignet ist das Stück für Kinder ab sieben Jahren, Jugendliche und Erwach- sene.

Musikanten im Forstgarten

KLEVE. Im Rahmen der Forst- gartenkonzerte musiziert der Musikverein Bimmen am kom- menden Sonntag, 18. Mai, ab 15 Uhr, im Blumenhof der Klever Parkanlage. Das Konzert der 37 aktiven Musikanten, das bei frei- em Eintritt bis 16.30 Uhr andau- ert, steht unter der Leitung von Rinie Nijenhof.

„Mehr Lust auf Kunst?“

KLEVE. Der 200 Quadratme- ter große Stadtgarten mit den Skulpturen des Künstlers Detlef Theinert feiert sein 20-jähriges Bestehen und lädt im Schatten einer 130 Jahre alten Sumpfzy- presse mit kleinen Sitzgelegen- heiten zum Verweilen ein. Wer im Rahmen der Kreis Klever Kul- tourtage „Mehr Lust auf Kunst?“

hat, kann sich Garten und Atelier des Künstlers ansehen, der sich der Hinterglasmalerei widmet.

Heute hat das Atelier im Gar- ten, Frankenstraße 19, von 17 bis 23 Uhr geöffnet, am morgigen Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Am Sonntag, 29. Juni, beteiligt sich Theinert auch am Tag der öf- fenen Gartentür in NRW (11 bis 18 Uhr), Gruppen sind nach Ter- minabsprache (Telefon 02821/

21157) jederzeit willkommen.

Trommelgruppe und Workshops

KLEVE. Das Artort Rahmenpro- gramm wurde erweitert. Wegen der guten Resonanz auf das Rah- menprogramm der Ausstellung wird es weitere Aktionen geben.

Am Freitag, 23. Mai, um 18 Uhr gibt die Emmericher Trommel- gruppe Djolé unter Leitung von Gerd Goertz ein einstündiges Gastspiel mit afrikanischen Rhythmen. Der Eintritt ist frei, Spenden willkommen. Am Samstag, 24. Mai, zwischen 11 und 18 Uhr findet erneut ein of- fener Druckworkshop für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren geben. Unter Anleitung von Wil- fried Porwol, Maren Rombold, Marco Henkenjohann und Mela- nie Weck wird den Kindern noch einmal die Möglichkeit geboten, selber Druckgrafiken herzustel- len. Die Materialkosten für eine selbst hergestellte Druckgrafik betragen zwei Euro. Die von den Kindern erstellten Drucke wer- den auch in der laufenden Aus- stellung präsentiert, so dass sich ein erneuter Besuch zur Finissage noch einmal lohnt.

Alle Veranstaltungen finden in der Ausstellungshalle im Rilano Hotel Cleve City, Bensdorpstraße 3, statt. Ebenfalls in Arbeit ist ein virtueller Rundgang durch die Ausstellung (zu sehen auf www.

kle-point.de).

Mit „Tschick“, nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, bietet der Fachbereich Kultur der Stadt Kleve am Mittwoch, 21. Mai, um 19 Uhr in der Stadthalle Kleve ein vom Kultursekretariat Gütersloh, in Verbindung mit dem Ministe- rium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen geförderte Jugendtheaterstück an. In der vom Westfälischen Landesthea- ter Castrop-Rauxel inszenierten Aufführung wird vom letzten Schultag zweier Achtklässler vor den großen Ferien erzählt, die sich mit einem klapprigen, ge- knackten Auto auf eine große Reise ohne Karte und Kompass begeben. Eine Heldenreise durch die sommerliche deutsche Pro-

vinz, mit dem Wind im Rücken und dem Geruch von Abenteu- er in der Nase. Ein literarisches Roadmovie über eine ungewöhn- lich Freundschaft, die erste Liebe und grenzenlose Freiheit eines Sommers; voll Wehmut, weil er nicht ewig dauern kann. Karten fsind noch im Bürgerbüro der Stadt Kleve, Minoritenstraße 1, Telefon 02821/ 84600 erhältlich.

2011 wurde der Roman „Tschick”

mit dem Clemens Brentano För- derpreis der Stadt Heidelberg, sowie den Deutschen Jugend- buchpreis und 2012, mit dem Hans-Fallada-Preis ausgezeich- net. Zudem steht er seit zwei Jah- ren auf den Bestsellerlisten und vor allem auf den Nachttischen der Jugend. Foto: Veranstalter

Erste Liebe und grenzenlose Freiheit

Mehr als 100 Fotografien zeigen die Mitglieder der Fotoclubs aus Kleve, Neukirchen-Vluyn, Nijmegen und Oosterbeek auf der Wasserburg Rindern. Die grenzüberschreitende „FotoExpo Rhein-Waal“ ist dort noch bis 9. Juni zu sehen und soll, den Organisatoren nach, zu einem großen Festival werden, das in einem

zweijährigen Rhythmus stattfindet. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zum Richtersgut: Die FBS Kleve veranstaltet am 3. Juni eine Fahr- radtour nach Kranenburg mit anschließender Hofführung. Die Tour führt über den Treppkesweg und Schottheide-Frasselt nach Kranenburg zum Bauernhof Richtersgut am Rande des Na- turschutzgebietes Düffel. Anmel- dung und Information bei der FBS Kleve, Telefon 02821/72320, e-Mail fbs-kleve@bistum-mu- enster.de, www.fbs-kleve.de.

Stimme für „Anjens“: Ihre Pro- mo-CD „Anybody out there?“

hat großen Anklang bei dem Fans im Kreis Kleve gefunden.

Nun interessiert sich auch der Radio-Sender WDR 2 für die Band „Anjens“. Am 26. Mai wird WDR 2 im Rahmen der Sen- dung „Made in Germany“ den Titelsong „Anybody Someone“

vorstellen. Die Sendung beginnt um 21 Uhr. Anschließend besteht die Möglichkeit, auf der WDR- 2-Homepage ein Voting für die Bands abzugeben.

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Montag, 19.05.2014

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Dienstag, 20.05.2014

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Mittwoch, 21.05.2014

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gens ist im ArToll Kunstlabor mit den von ihm veranstalteten Symposien ein regelmäßiger Gast.

Im Rahmen der Symposien lädt Kerschgens immer wieder Künstler zu Arbeitsphasen und Gesprächen ein. Zustätzlich zu einem umfangreichen Kunstar- chiv, das in Haldern beheimatet ist, hat Kerschgens mit seinem

„Ideenspeicher“ ein weiteres wichtiges Projekt ins Leben ge- rufen. Hinter dem „Ideenspei- cher“ steht eine stetig wachsende Sammlung von Arbeiten auf Pa- pier. Einen Ausschnitt aus dem Ideenspeicher will Kerschgens im Kunstlabor ausstellen. „Ich habe dazu insgesamt 51 Künstler aus- gesucht, die allesamt schon ein- oder mehrmals zu Gast waren.

Jeder Künstler ist mit zwei Ar- beiten vertreten.“ So entsteht im Erdgeschoss des Kunstlabors ein spannender Einblick in Kersch- gens‘ Ideenspeicher und somit auf seine Sicht des Zeichnens.

„Zwischen 1986 bis 1998 wur- den bereits 16 Ausstellungen mit Arbeiten aus der Sammlung konzipiert und gezeigt. Im ver- gangenen Jahr hat Peter Kersch- gens diese Ausstellungstätigkeit wieder aufgenommen. Nach Präsentationen im Atelierhaus Goldstraße in Duisburg und in der Galerie bij de Boeken in Ul- ft wird nun hier den Besuchern mit ‚Alles aus dem ArToll‘ der 3.

Einblick in den „Ideenspeicher“

gewährt.

Die Besonderheit der aktuellen Ausstellung ist, dass alle vorge- stellten Künstler zuvor als Gäste im ArToll waren. Die ausgestell- ten Arbeiten sind somit hier vor Ort in den jährlichen Zeichen- Symposien entstanden, die Peter Kerschgens zusammen mit der Künstlerin Astrid Karuna Feuser organisiert und im ArToll Kunst- labor durchgeführt hat“, heißt es in einem erläuternden Text. Die Ausstellung im ArToll-Kunst- labor in Bebdburg-Hau (Haus

6, LVR-Klinik) ist am Samstag und Sonntag (17. und 18. Mai) jeweils zwischen 11 und 22 Uhr zu sehen.

An beiden Tagen findet jeweils um 15.30 Uhr eine Performance von und mit Nicolaus Werner stattfinden. Titel der Perfor- mance: „inClusion – politisch nicht korrekt.“ Gleich im An- schluss (circa 15.55 Uhr) findet an beiden Tagen eine weitere Performance des aus Amsterdam stammenden Künstlers Mark Met statt. Titel: „Zigeunerschnit- zelparadies“.

Peter Kerschgens, Kunstsammler aus Haldern, gewährt Einblicke in sein Projekt „Ideenspeicher“. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von Arbeiten auf Papier. Sämtliche 51 in der Ausstellung gezeigten Künstler waren bereits im ArToll Kunstlabor zu Gast. NN-Foto: HF

Einblicke in „Ideenspeicher“

ausstellung und Performances bei artoll zu den Kreis Klever Kultourtagen

Das Team des Museums Forum Arenacum bereitet sich auf die Kultur- und Museumstages vor.

Am heutigen Samstag, 17. Mai, konzentriert man sich von 15 bis 18 Uhr auf das Motto des Tages, das Sammeln. Kinder der Johan- na-Sebus-Grundschule werden römische Scherben aus Rindern

„ausgraben“, zeichnen und von

einem römischen Archäologen bestimmen lassen nach Alter, Form und Zeitpunkt. Die rö- mischen Scherben dürfen die jungen Forscher mitnehmen. Die Erwachsenen können sich bei Wein, Käse und Brot die Zeit ver- treiben oder sich die Ausstellung

„Klang – Farben – Körper“ von Iris Thömmes ansehen; sie ist bis

20 Uhr geöffnet. Die offizielle Eröffnung ist am Sonntag, 18.

Mai, um 11.30 Uhr im Museum Forum Arenacum in Rindern, bei der die Schülerin Antonia Ferderer von der Kreismusik- schule Kleve in den Pausen Gi- tarre spielt. Die Veranstaltungen in Rindern sind kostenlos.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Farben, Musik – und Römer aus Asciburgium

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Am heutigen Samstag, 17. Mai, veranstaltet der Bürgerschüt- zenverein Brienen-Wardhausen 1921 sein Prinzen- und Königs- chießen. An diesem Tag werden die Nachfolger für Prinzessin Lea Michels sowie für Königin Steffi Stoffels gesucht. Um 13 Uhr ist

Antreten aller Schützen auf der Festwiese in Brienen. Gegen 15 Uhr findet ein Umzug statt, um das amtierende Majestätenpaar Steffi und Karl-Heinz zum Fest- platz zu geleiten. Neben allen Schützen sind auch alle Nicht- schützen eingeladen. Foto: privat

Auf der Spoy wird scharf geschossen

Bürgerschützen: Der Bürger- schützenverein Materborn führt am Donnerstag, 22. Mai, um 19.30 Uhr eine Mitgliederver- sammlung im Vereinslokal Rat- krug Materborn durch. Wichtige Informationen und auch die Pla- nung des 90. Jubiläums am 14.

Juni stehen unter anderem auf der Tagesordnung.

In der Vereinsgaststätte Haus Hünnekes-Kreusch fand die Halbjahresversammlung des Schützenvereins Kranenburg- Scheffenthum 1923-1928 statt.

Eine besondere Überraschung gab es für den langjährigen 1.

Vorsitzenden Manfred Janssen.

Auf der letzten Jahreshauptver- sammlung wurde der Antrag gestellt, Janssen zum Ehrenvor- sitzenden zu ernennen. Der Vor-

stand hatte die Tagesordnung um diesen Punkt ergänzt. Dieser Antrag wurde von der Versamm- lung einstimmig angenommen und so überreichten der 1. Vor- sitzende Thomas Schraven (r.), 2. Vorsitzender Jürgen Ollenburg (l.) sowie der 1. Kassierer und amtierende König Michael Duif (2.v.l.) dem überraschten Man- fred Janssen die Ernennungsur-

kunde. Foto: privat

Janssen ist jetzt Ehrenvorsitzender

Studienreise nach Davos

DONSBRÜGGEN. Der Heimat- und Verkehrsverein Donsbrüg- gen veranstaltet vom 29. Juni bis 3. Juli eine fünftägige Reise nach Davos. Diese Studienreise steht unter dem Motto Schweizer Tadi- tionen auf dem Zauberberg und führt in den Schweizer Nobelort Davos. Neben Tagesausflügen findet sowohl eine Bahnfahrt mit dem Glacier-Express wie auch mit dem Bernina-Express statt. Eine Teilnahme steht auch Nichtmitgliedern des Vereins of- fen. Die Fahrt kostet rund 530 Euro. Anmeldungen an Manfred de Haan, Telefon 02821/ 18409, hvv-donsbrueggen@web.de.

Lauffeuer – das Handy der Antike

KLEVE. Das Comitato Dante Alighieri Kleve lädt alle Mitglie- der und Freunde (Unkostenbei- trag fünf Euro) zu einem Licht- bildervortrag am 23. Mai um 19.30 Uhr im Kolpinghaus Kleve ein. Professor Wolfgang Kottnik gibt überraschende Einblicke in die Entwicklung der Kommuni- kationswege vom Altertum bis in die Neuzeit. Alexander der Große hat auf seinen ausgedehnten Feldzügen sein Heimatreich Makedonien weiterhin regiert, obwohl er sich weitab im asia- tischen Raum befand. Wie konn- te er das bewerkstelligen?

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FDP-Fraktionschef Hendricks:

„Parkplätze ja, aber nicht so“

Liberalen in Bedburg-Hau stellen sich vor den Kommunalwahlen auf

BEDBURG-HAU. Viele Neu- mitglieder, Anerkennung in der Gemeinde und Zuspruch in der Bevölkerung – eigentlich könn- te es für die Bedburg-Hauer FDP laut eigener Aussage nicht besser laufen. Wenn da nicht das Ereignis der letzten Bundes- tagswahl gewesen wäre.

Dass dieses auch Auswirkun- gen auf die Kommunalwahl haben könnte, weiß der Vorsit- zende der FDP in Bedburg-Hau Stephan Haupt. „Natürlich gibt das keinen Rückenwind für die Kommunalwahl. Für uns als FDP in Bedburg-Hau hat die Kom- munalpolitik immer die höchste Priorität gehabt. Entsprechend intensiv haben wir hier auch gearbeitet. Ich denke, der Bür- ger wird das bei seiner Wahlent- scheidung auch berücksichtigen.

Bedburg-Hau ist eben nicht Ber- lin. Wir sind anders und können mehr“, resümiert Haupt.

Mit den Grünen und der SPD unterstützen die Liberalen den amtierenden Bürgermeister Peter Driessen. „Auch wenn man nicht immer einer Meinung sei, hat er als parteiloser Bürgermeister der Gemeinde gut getan. Auch strit- tige Fragen wurde im Rat disku- tiert und oftmals gute Lösungen

für die Gemeinde erarbeitet“, be- stätigt der Fraktionsvorsitzende Michael Hendricks die Arbeit der letzten zehn Jahre.

Eine neue Vorgehensweise bei der Ausweisung von Bebauun- gen wünschen sich Haupt und Hendricks nach der Kommunal- wahl. „Wir wollen ein Verfahren wie in Kalkar und Kleve. Uns ist Einbindung der Bürger wichtig.

Gemeinsam könnten vorab Ziele und Orte der geplanten Bebau- ungen in einem neuen Flächen- nutzungsplan festgelegt werden“, sagen Haupt und Hendricks.

Die Ausweisung von bestehen- den öffentlichen Grünflächen als Bauland sehe die FDP kritisch und lehne diese ab. Als Beispiel nennen sie die Bebauung der Grünfläche hinter dem Rathaus und die geplante Bebauung der Grünfläche am Dechantshof in Hau.

Um die hohen Gebühren und Abgaben in Bedburg-Hau sorg- ten sich die FDP-Ratsvertreter bereits seit Jahren. Hier wolle man auf eine Ausschreibung des in der nächsten Legislatur aus- laufenden Entsorgungsvertrages bestehen. Vor der Kommunal- wahl 2004 hätte man diese Chan- ce ausgeschlagen. Beim Thema

Verkehr benötige es nach Ansicht der FDP ein Gesamtkonzept, dass es nach Wahl zu erarbeiten gelte. Hierzu sollten die Bürger ihre Anregungen und mögliche Verkehrsprobleme unter info@

fdp-bedburg-hau.de mitteilen.

Besonders problematisch werde die Situation im Kreuzungsbe- reich Johann-van-Aken-Ring/

Uedemer Straße gesehen. Für die Liberalen liege hier die Verant- wortung und akuter Handlungs- bedarf beim Straßenbaulastträ- ger StraßenNRW.

Zum Abschluss äußert sich Hendricks zur Parkplatzerwei- terung im Gemeindezentrum:

„Unsere Haltung ist bekannt.

Parkplätze ja, aber nicht so. Wir hatten daher im Rat auch einen eigenen, alternativen Planungs- entwurf vorgestellt. Er berück- sichtige bereits Anregungen und Wünsche aus der Bevölkerung.“

Hendricks glaubt auch, dass die Bürger die sich mit ihrer Unter- schrift am Bürgerbegehren betei- ligten, nicht grundsätzlich gegen neue und zusätzliche Parkplätze seien. „Ich denke, dass man hier immer noch gemeinsam eine Lö- sung finden kann und es nicht zu einem Bürgerbegehren kommen muss“, sagt Hendricks.

Erneuerung der Lichtsignalanlage

KLEVE. Der Landesbetrieb Stra- ßenbau, Regionalniederlassung Niederrhein wird vom 19. Mai bis 27. Juni die Lichtsignalanlage an der Kreuzung B9-Gocher Straße/

K26-Querallee/ Felix-Roeloffs- Straße erneuern. Die Anlage er- hält neue Peitschenmaste und Signalgeber, die mit stromspa- render LED-Technik ausgerüstet werden. Außerdem erhält die Anlage ein neues Steuergerät. Für den Zeitraum der Arbeiten wird die stationäre LSA-Anlage ab- geschaltet und der Verkehr über eine Ersatzlichtsignalanlage ge- regelt. Größere Behinderungen während der Arbeiten sind nicht zu erwarten.

Verein wirbt für Wahlbeteiligung

KLEVE. Am 25. Mai wird in Kleve zusätzlich zu den anderen Wahlen ein Integretationsrat gewählt. In diesem Gremium werden die Interessen von Mi- granten diskutiert und beraten und Empfehlungen an den Rat der Stadt formuliert. Aus dem Vorstand des Vereins Beth Hami- fgash kandidieren zwei Personen mit Migrationshintergrund: Ali- na Titova und Ron Manheim.

Der Verein, der aber vor allem im Allgemeinen für eine breite Beteiligung werben möchte, hat einen Handzettel produziert, mit dem in zehn verschiedenen Spra- chen zur Beteiligung aufgerufen wird und der die Namen aller Kandidaten umfasst. Wählen dürfen Ausländer, die mindestens 16 Jahre alt sind, mindestens ein Jahr im Bundesgebiet leben und mindestens 16 Tage vor der Wahl in Kleve ihre Hauptwohnungen haben. Aber auch Deutsche dür- fen wählen, wenn sie ihre Staats- bürgerschaft durch Einbürge- rung erhalten haben, wenn sie neben der deutschen auch eine ausländische Staatsbürgerschaft besitzen, wenn sie als Kinder aus- ländischer Eltern ihre deutsche Staatsangehörigkeit durch Ge- burt im Inland erworben haben, wenn sie EU-Bürger oder Aus- siedler sind. Nicht wahlberech- tigt sind Asylbewerber. Einsetzen soll sich der Integrationsrat für eine bessere politische Einbin- dung oder für Programme, die Jugendliche unterstützen, den beruflichen Einstieg zu schaffen.

„Kleinod muss man schützen“

KALKAR. Wie kann man auf den Gedanken kommen, den Dominikaner Bongert, selbst nur in Teilbereichen, zu über- bauen? Diese Frage stellten sich die Mitglieder des Forum Kalkar nach einer Besichtigung des ehemaligen „Baumgartens der Dominikaner“. Der Vorsitzende des Vereins der Freunde Kalkar, Carl Ludwig van Dornick, und Vorstandsmitglied Willi Kreb- bers, der verantwortlich ist für die durchgeführten ökologischen Maßnahmen, nahmen sich viel Zeit, um das Forum fachlich fun- diert über die geschichtliche und naturkundliche Bedeutung des Dominikaner Bongerts zu infor- mieren. In unmittelbarer Nähe zum historischen Stadtkern und St. Nicolai stellt der Bongert ei- nen kulturellen Wert dar, den die Stadt nutzen muss, finden die Forums-Mitglieder. „Der Garten der Mönche muss ohne jede wei- tere Einbuße bestehen bleiben;

er bereichert jeden Bürger und auch jeden Besucher Kalkars, in- dem er Erinnerungen an die rei- che Klostergeschichte der Stadt und immer noch ungestörte klö- sterliche Ruhe schenkt“, sagt die Vorsitzende Britta Schulz: „Ein idyllisches Fleckchen „Ruhe“ mit historischem Wert im Herzen der Stadt. Die Zukunft Kalkars liegt in seinen kulturellen Werten.“

WFG lädt zum Frühstück

KLEVE. Die Wirtschaftsförde- rungsgesellschaft der Stadt Kle- ve lädt zum Business-Frühstück ein. Die Veranstaltung findet am Freitag, 23. Mai, von 8 bis 10.30 Uhr wie üblich im Technologie- Zentrum Kleve, Boschstraße 16 in Kleve, statt. Mit dem Vortrag

„Die Backup-Lüge“ wird auf den richtigen Umgang mit der digi- talen Archivierung eingegangen und somit ein weiteres Thema aus dem Bereich der Informa- tions- und Datenverarbeitung aufgegriffen. Björn Reissig von der Firma Fujifilm Recording Media wird an diesem Morgen einen Überblick über die Mög- lichkeiten der digitalen Archivie- rung und die Vor- und Nachteile aktueller Speichermedien für die Datenarchivierung geben. Inte- ressierte Unternehmer melden sich bitte bis 21. Mai unter Tele- fon 02821/ 8948950 oder anette.

raffelt@kleve.de an. Die Teilnah- me ist wie immer kostenlos.

Forum Kalkar: Das Marktfrüh- stück des Forums, zu dem alle Bürger willkommen sind, findet am heutigen Samstag, 17.Mai, zwischen 10 und 16 Uhr statt.

Bürgersprechstunde: Am Diens- tag, 20. Mai, findet ab 18 Uhr die nächste Bürgersprechstunde der

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Kleve im Fraktionsbüro, Ka- variner Straße 20-22 statt. Die Stadtverordnete Monika Over- kamp, Mitglied im Schulaus- schuss und Jugendhilfeausschuss sowie Lambertuns Overkamp, Mitglied im Integrationsaus- schuss, stehen persönlich und telefonisch (02821/ 84337) zum Gespräch zur Verfügung.

Klever Sozialtreff: Am Mitt- woch, 21. Mai, um 16 Uhr findet wieder in gemütlicher Kaffee- runde der Klever Sozialtreff statt.

Fragen oder Anregungen zu Hartz IV und Sozialhilfe sind willkommen. Getagt wird im Gemeinschaftsraum der Loo- schelders Stiftung / Selbsthilfe in der Römerstraße 32 in Kle- ve. In diesem Monat ist wieder

Vereinsmitglied Rechtsanwältin Ricarda Lambertz zu Gast und beantwortet gerne Fragen. Mo- deriert wird dieser Infotreff von Uwe Hüttmann. Der Klever Sozi- altreff findet jeden dritten Mitt- woch im Monat um 16 Uhr statt.

Telefonisch kann darüber hinaus jederzeit unter 02821/ 69808 eine Terminabsprache zur Einzelbe- ratung erfolgen.

Infos – und Blumen für die Mütter: Rund 20 Bürger waren der Einladung der Bedburg-Hauer FDP gefolgt. Mit einem Reisebus ging es erneut die Ortschaften der Gemeinde Bedburg-Hau. Die Liberalen wollten erneut gemeinsam mit Bürgermeister Peter Driessen in den Ortschaften die Entwicklung vorstel- len und diskutieren. Nach der über zweistündigen Fahrt gab es ein klares Fazit: In Bedburg-Hau gibt es

vieles, aber keinen Stillstand. Foto: privat

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KLEVE. Der Klassenerhalt war sicher, trotzdem ging es für Bas- ketballer des VfL Merkur Kleve im Lokalderby beim FKB Em- merich noch um was — um den Versuch, nach zwei Niederlagen gegen Goch und der Hinspiel- niederlage gegen den Gastge- ber wenigstens eines der vier Derbys für sich zu entscheiden.

Daraus wurde allerdings nichts, die Partie ging deutlich 45:76 verloren.

Der Grund für die Niederlage war einfach: Die Klever Schützen, die im bisherigen Saisonverlauf äußerst treffsicher waren, hatten allesamt einen schwarzen Tag er- wischt. Ein Dreier von Florian Kalkes nach 17 Spielsekunden war alles, was die Klever Offen- sivmaschine zustande brachte.

„Kann schon mal vorkommen“, so ein gelassener Trainer Ralf Daute. „Was mich überzeugt hat, war unsere Leistung in der De-

fensive. Vor allem die ersten sechs Minuten des zweiten Viertels wa- ren da eine Demonstration: Nur zwei Punkte ließen die Klever zu.

Normalerweise reicht eine sol- che Durststrecke des Gegners, um sich selbst einen bequemen Vorsprung herauszuschießen — allein, Kleve kam in der gleichen Zeit auf null Punkte.

Nach der Halbzeit zieht Emmerich davon

Zur Halbzeit war das Spiel noch offen, danach zog Emme- rich allerdings unaufhaltsam davon, während die Klever Bank mehr und mehr zusammen- schrumpfte: Alexander Kacar, Marek und Ralf Daute mussten nacheinander wegen fünf Fouls vom Feld. VfL Merkur Kleve:

Kerenker (4 Punkte), Kacar (12), Radic (2), M. Daute (2), Kalkes (7), Lange, R. Daute, Hommels (6), Pitzner (12).

Nach der gelungenen 150-Jahre-Geburtstagsfeier vom SC Sportclub 1863 auf dem Bresserberg wird jetzt ein SportclubStamm- tisch gegründet. Der erste Stammtisch findet statt am Freitag, 13. Juni, ab 19.30 im Kellener Krug. Es gibt bestimmt noch viel von früheren Zeiten zu erzählen, also nichts wie hin. Bei Fragen : 0175/9132328.

Merkur bietet Probetraining

KLEVE. Lust, Körbe zu kriegen?

Die Basketballer des VfL Merkur Kleve suchen neue Nachwuchs- spieler im Alter von sieben bis zwölf Jahren und bietet deshalb allen Interessierten am heutigen Samstag, 17. Mai, ab 15 Uhr in der Sporthalle des Freiherr- vom-Stein-Gymnasiums ein spannendes Probetraining an.

Übungsleiter ist Nikola Radic, ein erfahrener Trainer aus dem ehe- maligen Jugoslawien, der am jün- geren Aufschwung der Merkur- Basketballer erheblichen Anteil hat. „Ich bin Basketball-Enthu- siast“, so Radic. „Mein Traum ist es, den Basketball in Kleve noch weiter voranzubringen.“ Radic hat früher unter anderem den ehemaligen NBA-Spieler Nenad Krstic als Jugendlichen trainiert.

Die Trainingseinheit ist kosten- los, sie dauert etwa zwei Stunden.

Vorkenntnisse sind nicht erfor- derlich — und Größe ist eben- falls kein Pflichtkriterium.

Spitzenleistungen beim Kalkarer Mehrkampftag

200 Nachwuchssportler aus 18 Vereinen am Start

KALKAR. Eine bestens präpa- rierte Anlage in der Kalkarer von-Seydlitz-Kaserne hatte sich mit Petrus verbündet, so dass der traditionelle Kalkarer Mehrkampftag – diesmal ein- gebettet in die Mehrkampf- Kreismeisterschaften des LVN- Kreises Kleve hervorragende äußere Bedingungen bot.

Bedingungen, die erneut eine große Zahl von Aktiven für den Start in die neue Leichtathletik- Saison nutzte – so standen mehr als 200 Kinder und Jugendliche aus 18 Vereinen aus dem Kreis Kleve und aus dem LVN-Ver- bandsgebiet auf der Meldeliste.

Leider durften in diesem Jahr erstmals die Kinder U 10 nicht mit an den Start gehen, da die Disziplinen aus der neuen „Kin- der-Leichtathletik“ sich nicht ohne weiteres in das Sportfest einbetten ließen. Aber auch die Qualität der gezeigten Leistun- gen war wieder hervorragend – offenbar hatte so manche Aktive das Wintertraining gut genutzt – und mit der Qualifikation für die LVN-Meisterschaften und das DJK-Bundessportfest gab es genug Anreize für Top-Leistun- gen. In fast 20 Disziplinen wur- den Leistungen gebracht, die im Vorjahr für einen Platz ganz weit vorne in der Kreisbestenliste und teilweise sogar in der Nordrhein- Bestenliste gereicht hätten.

Tolle Leistungen

Tolle Einzelleistungen erreich- ten Chantal Fischer (OSC Rhein- hausen), Matthias Bongertmann (SuS 1920 Kalkar), Paula Foitzik (Kevelaerer SV), Anna Jantzen (DJK Hüthum-Borghees), Alisa Franke (Kevelaerer SV), Selina

Neusser (Troisdorfer LG), Jan Terlinden (TV Rees), Adrian Bü- ning (Vikt. Goch) Max Schnel- ting (TuS Haffen-Mehr).

Etwas überraschend: anders als in den Vorjahren gab es in diesem Jahr keine knappen Siege mit nur wenigen Punkten Unterschied – besonders umkämpft waren der Vierkampf W 15 mit vier ver- schiedenen Disziplinsiegerinnen und der Vierkampf W 14 mit drei Disziplinsiegerinnen. In bei- den Altersklassen gab schließlich auch er Hochsprung den Aus- schlag, dass die Dreikampfsiege- rin nicht auch den Vierkampf ge- wann. Bei den Jungen M 11 gab es ebenfalls drei unterschiedliche Disziplinsieger – am Ende hatte mit Niklas Hippler der ausgegli- chenste Aktive die Nase vorn.

Die Vereinswertung gewann nach langer Pause wieder das starke Team des Kevelaerer SV deutlich vor dem Vorjahressieger SV Viktoria Goch. Mit weiterem großen Abstand auf Platz 3 das Team des TV Rees.

Um den Ehrenpreis der Spar- kasse Kleve für eine herausra- gende Einzelleistung gab es einen knappen Zweikampf: Vorjahres- siegerin Edda van Meurs (TSV Weeze, U 18) steigerte sich im Weitsprung auf 5,47 Meter und im Kugelstoßen auf 11,55 Meter.

Pauline Jockweg vom Kevelaerer SV (Altersklasse W 13) glänzte mit 4,93 Meter im Weitsprung, 1,40 Meter im Hochsprung und vor allem in 10,15 Sekunden im 75 Meter Sprint und überzeugte so die Jury mit Veranstaltungslei- ter Ludger Braam.

Die Sieger der Kreismeister- schaften: Mannschaftswertung:

MU 14 Drei- und Vierkampf: SV

Viktoria Goch; WU 14 Drei- und Vierkampf: Kevelaerer SV; M 12 Drei- und Vierkampf: Alex Bled- zki – TSV Nieukerk 95/10; M 13 Drei- und Vierkampf: Adrian Büning - SV Viktoria Goch; M 14 Vierkampf: Jan Rademacher – Kevelaerer SV; M 15 Vier- kampf: Max Schnelting – TuS Haffen-Mehr; W 12 Drei- und Vierkampf: Lea Stump – LAV Goch-Kessel; W 13: Drei- und Vierkampf: Pauline Jockweg – Kevelaerer SV; W 14: Vierkampf:

Anna Jantzen – DJK Hüthum- Borghees; W 15: Vierkampf: Ma- rielle de Jong – Kevelaerer SV.

Sieger des Mehrkampftages Die Sieger des Kalkarer Mehr- kampftages: Mannschaftswer- tung: WU 16 Dreikampf: Kevela- erer SV; M 10 Dreikampf: Henrik Oostendorp – TV Rees – 6 Rang- listenpunkte; M 11 Dreikampf:

Niklas Hippler Kevelaerer SV – 6 Ranglistenpunkte; W 10 Drei- kampf: Helena Oostendorp – TV Rees – 6 Ranglistenpunkte; W 11 Dreikampf: Anna-Lena Arnts - Viktoria Goch – 5 Ranglisten- punkte; M 14 Dreikampf: Jan Rademacher – Kevelaerer SV; M 15 Dreikampf: Max Schnelting – TuS Haffen-Mehr; M U 18: Drei- und Vierkampf: Oliver Kirchner – SuS 1920 Kalkar; M U 20: Drei- und Vierkampf: Steffl Dylan – Viktoria Goch; W 14 Dreikampf:

Linda Belting – TSV Nieukerk 95/10; W 15 Dreikampf: Sarah Küppers – Viktoria Goch; WU 18: Drei- und Vierkampf: Edda van Meurs – TSV Weeze; W U 20: Drei- und Vierkampf: Carolin Joeken – LN Nütterden.

Alle Ergebnisse unter www.

lvn-kreis-kleve.de.

Drachenboote auf dem Wisseler See

WISSEL. Zu der sechsten Dra- chenboot-Regatta auf dem Wis- seler See am 28. Juni laden die Freizeitpark Wisseler See GmbH und der Kanu-Club „Klever- land“ ein. Zur Teilnahme sind alle Vereine, Betriebe, Behör- den, Familien, Nachbarschaften, Kegelclubs und sonstige Verei- nigungen eingeladen. Die Ver- anstaltung ist eine Spaßregatta, die sich ausdrücklich an Teams wendet, die noch keine oder nur geringe Erfahrung im Drachen- boot haben.

In jedes Boot gehören min- destens 16, maximal 20 Padd- ler – davon müssen mindestens sechs Frauen sein. Hinzu kommt noch ein vom jeweiligen Team zu stellender Trommler. Der Steu- ermann sowie sämtliches Ma- terial wird vom Veranstalter ge- stellt. Zum Drachenbootfahren bedarf es grundsätzlich keiner Paddelkenntnisse. Schwimmen sollte man können, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, mit dem Boot zu kentern, sehr gering ist.

Die Grundkenntnisse des Dra- chenbootfahrens werden allen Interessenten vor der Regatta in einem einstündigen, im Start- geld enthaltenen, Training am Bootshaus des Kanu-Club „Kle- verland“, Stadtbadstraße, vermit- telt. Infos unter www.kanu-club- kleve.de.

Merkur verliert im

Derby gegen Emmerich

Nach zwei Niederlagen wollte man wieder punkten

Fußballturnier am Vatertag

APPELDORN. Traditionell ver- anstaltet die DJK-Grün Weiß Appelddorn am Donnerstag, 29.

Mai, ab 10 Uhr ein Fußballturnier für Freizeit und Hobbymann- schaften. Anmelden können sich alle interessierten Mannschaften über die Homepage www.djk- appeldorn-jugend.de.

Benefiz-Golfcup für Kiwanis

KALKAR. Der Kiwanis-Benifiz- Golfcup am Sonntag, 15. Juni, auf der Anlage des Mühlenhof Golf & Country Club steht un- ter dem Motto „Wir bauen Kin- dern eine Brücke in die Zukunft“.

Auch in diesem Jahr wird für den guten Zweck auf dem Mühlenhof gegolft. Die Hälfte des Turnierer- löses wird in Projekte fließen, mit denen Kindern und Jugendlichen eine bessere Zukunft ermöglicht werden kann. Und wie schon in den letzten Jahren wird die an- dere Hälfte des Erlöses in den Fonds für den Jugendförderpreis

„Jugend macht Zukunft“ flie- ßen. Anmeldungen unter info@

muehlenhof.net und Telefon 02824/924092.

Referenzen

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