• Keine Ergebnisse gefunden

Umsatzwachstum beschleunigt: adidas hebt Prognose für Gesamtjahr 2021 an

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Umsatzwachstum beschleunigt: adidas hebt Prognose für Gesamtjahr 2021 an"

Copied!
10
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

1

ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG Herzogenaurach, 5. August 2021

Umsatzwachstum beschleunigt:

adidas hebt Prognose für Gesamtjahr 2021 an

Wichtige Entwicklungen im zweiten Quartal 2021:

Währungsbereinigter Umsatz steigt um 55 % trotz negativer externer Faktoren im niedrigen zweistelligen Bereich

Umsatz in EMEA und Nordamerika fast verdoppelt

Bruttomarge verbessert sich um 0,5 PP auf 51,8 % basierend auf deutlich höherem Anteil der Verkäufe zum vollen Preis

Operative Marge verbessert sich auf 10,7 %

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen bei 387 Mio. €

Vorratsbestand geht währungsbereinigt um 22 % zurück

Prognose für das Gesamtjahr angehoben: Umsatzanstieg von bis zu 20 % und Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen zwischen 1,4 Mrd. € und 1,5 Mrd. € erwartet

„Mit der Rückkehr des Sports auf die große internationale Bühne in diesem Sommer haben wir ein sehr erfolgreiches Quartal abgeliefert. Durch die Stärke unserer Marke und eine höher als erwartete Nachfrage nach unseren Produkten hat sich unsere Umsatz- und Gewinnentwicklung beschleunigt“, sagte Kasper Rorsted, Vorstandsvorsitzender von adidas.

„In unseren strategischen Wachstumsmärkten EMEA und Nordamerika hat sich der Umsatz nahezu verdoppelt. In unseren wichtigen Kategorien Fußball und Outdoor konnten wir sogar Umsatzzuwächse im dreistelligen Prozentbereich verzeichnen. Der Anteil der Produkte, die zum vollen Preis verkauft wurden, ist beträchtlich gestiegen, was außerordentliche Profitabilitätsverbesserungen zur Folge hatte. Diese Dynamik gibt uns die Zuversicht, unsere Prognose für das Gesamtjahr anzuheben, auch wenn sich unsere Branche weiterhin mit externen Herausforderungen konfrontiert sieht.“

1

Beschleunigung des währungsbereinigten Umsatzanstiegs auf 55 %

Im zweiten Quartal hat sich die Umsatzdynamik des Unternehmens weiter beschleunigt und zu einem Umsatzanstieg um 55 % auf währungsbereinigter Basis geführt. Das Unternehmen erzielte diesen Zuwachs trotz der geopolitischen Lage sowie verlängerter Lockdown- Maßnahmen in Asien-Pazifik. Zusammengenommen schmälerten diese Faktoren das

Nach der Entscheidung des Unternehmens, den Fokus auf die weitere Stärkung der führenden Marktposition der Marke adidas zu richten und einen Prozess zu starten, der auf die Veräußerung von Reebok abzielt, werden seit dem ersten Quartal 2021 die Ergebnisse des Reebok Geschäfts als aufgegebener Geschäftsbereich berichtet. Zur besseren Übersicht beziehen sich alle Zahlen des Geschäftsjahres 2020 auf die fortgeführten Geschäftsbereiche des Unternehmens, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben. Eine Anpassung der Bilanzposten für das Geschäftsjahr 2020 ist nach IFRS jedoch nicht gestattet.

(2)

2

währungsbereinigte Umsatzwachstum im Laufe des zweiten Quartals im niedrigen zweistelligen Bereich. Im Hinblick auf die Vertriebskanäle war der Umsatzanstieg des Unternehmens durch die starke Erholung von den erheblichen Umsatzeinbußen in den physischen Vertriebskanälen im Laufe des zweiten Quartals 2020 geprägt, als aufgrund der weltweiten Coronavirus-Pandemie sehr viele Geschäfte vorübergehend schließen mussten.

Infolgedessen stiegen der Großhandelsumsatz sowie der Umsatz in den eigenen Einzelhandelsgeschäften von adidas im zweiten Quartal 2021 um einen hohen zweistellige Prozentsatz. Der E-Commerce-Umsatz ging im zweiten Quartal um 14 % zurück. Dies spiegelt das außerordentlich hohe Wachstum im Vorjahreszeitraum wider, in dem sich die online generierten Umsätze nahezu verdoppelt hatten. In Euro erhöhte sich der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal um 51 % bzw. um über 1,7 Mrd. € auf 5,077 Mrd. € (2020:

3,352 Mrd. €).

Starkes zweistelliges Wachstum in den meisten Marktsegmenten

Mit Ausnahme von China, ist die Umsatzsteigerung im zweiten Quartal auf Wachstum in allen Marktsegmenten zurückzuführen. Die währungsbereinigten Umsätze in EMEA (+99 %) und in Nordamerika (+87 %) haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verdoppelt und spiegeln ein starkes zweistelliges Wachstum gegenüber 2019 wider. In Lateinamerika hat sich der Umsatz des Unternehmens im zweiten Quartal mehr als verdreifacht (+230 %). In Asien-Pazifik verzeichnete adidas einen Zuwachs um 66 % und das, obwohl sich verlängerte Lockdown-Maßnahmen negativ auswirkten. In China verzeichnete das Unternehmen eine kontinuierliche Geschäftserholung sowie sequenzielle Verbesserungen des Durchverkaufs im gesamten Quartal. Dennoch ging der Umsatz in China im Quartal um 16 % zurück. Diese Entwicklung spiegelt auch die starke Erholung im zweiten Quartal des Vorjahres wider, als im Mai und Juni starke zweistellige Umsatzverbesserungen in diesem Markt erreicht wurden.

Operative Marge verbessert sich auf 10,7 %

Die Bruttomarge des Unternehmens stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 51,8 % (2020: 51,3 %).

Die positiven Effekte des deutlich höheren Anteils der zum vollen Preis verkauften Produkte und der nicht wiederkehrenden Wertberichtigungen auf Vorräte aus dem Vorjahr konnten die negativen Auswirkungen des ungünstigeren Markt- und Vertriebskanalmix sowie der höheren Beschaffungskosten mehr als kompensieren. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen mit 2,107 Mrd. € um 5 % über dem Vorjahresniveau (2020: 2,010 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz gingen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 18,5 Prozentpunkte auf 41,5 % zurück (2020: 60,0 %). Marketing- und Point-of-Sale-Aufwendungen stiegen um 17 % auf 616 Mio. € (2020: 525 Mio. €). Mit der Rückkehr des Sports hat adidas seine Investitionen in die Marke stark erhöht, um die Einführung neuer Produkte zu unterstützen und mit Konsument_innen sowohl über digitale Kanäle als auch über physische Plattformen in Kontakt zu treten. Im Verhältnis zum Umsatz verringerten sich die Marketing- und Point-of-

(3)

3

Sale-Aufwendungen um 3,5 Prozentpunkte auf 12,1 % (2020: 15,7 %). Die Betriebsgemeinkosten blieben mit 1,492 Mrd. € nahezu unverändert (2020: 1,484 Mrd. €).

Enthalten sind hier temporäre verlorene Kosten in Höhe von rund 60 Mio. €, die im Zusammenhang mit der geplanten Veräußerung von Reebok entstanden sind. Im Verhältnis zum Umsatz gingen die Betriebsgemeinkosten um 14,9 Prozentpunkte auf 29,4 % zurück (2020: 44,3 %). Das Betriebsergebnis des Unternehmens verbesserte sich auf 543 Mio. € (2020: -263 Mio. €). Mit einem Anstieg um 18,5 Prozentpunkte auf 10,7 % (2020: -7,8 %) hat sich die operative Marge beinahe vollständig auf das Niveau von vor der Pandemie erholt.

Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen steigt um mehr als 600 Mio. €

Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen des Unternehmens verbesserte sich um mehr als 600 Mio. € auf 387 Mio. € (2020: -243 Mio. €). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen erreichte im zweiten Quartal 1,93 € (2020: -1,13 €).

adidas erzielt im ersten Halbjahr 2021 starkes Gewinnwachstum

Im ersten Halbjahr 2021 nahm der Umsatz auf währungsbereinigter Basis um 40 % zu.

Verantwortlich hierfür waren starke zweistellige Umsatzzuwächse in allen Marktsegmenten.

In Euro wuchs der Umsatz um 34 % auf 10,345 Mrd. € (2020: 7,733 Mrd. €). Die Bruttomarge des Unternehmens stieg im ersten Halbjahr um 1,4 Prozentpunkte auf 51,8 % (2020: 50,4 %).

Negative Währungsentwicklungen sowie der ungünstigere Vertriebskanalmix belasteten die Entwicklung der Bruttomarge in den ersten sechs Monaten des Jahres. Ein deutlich besserer Preismix aufgrund weniger Rabattaktionen sowie die sich nach 2020 nicht wiederholenden Wertberichtigungen auf Vorräte und Kosten durch die Stornierung von Bestellungen konnten dies jedoch mehr als kompensieren. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen im ersten Halbjahr fast unverändert bei 4,154 Mrd. € (2020: 4,156 Mrd. €). Im Verhältnis zum Umsatz gingen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 13,6 Prozentpunkte auf 40,2 % zurück (2020: 53,8 %). adidas erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres ein Betriebsergebnis in Höhe von 1,248 Mrd. € (2020: -215 Mio. €), was zu einer operativen Marge von 12,1 % führte (2020: -2,8 %). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen erreichte 890 Mio. €. Dies entspricht einer Verbesserung um mehr als 1 Mrd. € im Vergleich zum Vorjahr (2020: -217 Mio.) Infolgedessen lag das unverwässerte Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen bei 4,52 € (2020: -0,97 €).

Rückgang des durchschnittlichen operativen kurzfristigen Betriebskapitals im Verhältnis zum Umsatz

Der Vorratsbestand des Unternehmens verringerte sich um 22 % auf 4,054 Mrd. € (2020: 5,213 Mrd. €). Diese Entwicklung wurde durch die Umklassifizierung von Reebok unterstützt, aber auch auf bereinigter Basis gingen die Vorräte um einen hohen zweistelligen Prozentsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück. Währungsbereinigt belief sich der Rückgang der Vorräte ebenfalls auf 22 %. Das operative kurzfristige Betriebskapital verringerte sich um 7 %

(4)

4

auf 4,213 Mrd. € (2020: 4,506 Mrd. €). Währungsbereinigt ging das operative kurzfristige Betriebskapital um 5 % zurück. Das durchschnittliche operative kurzfristige Betriebskapital im Verhältnis zum Umsatz ging um 1,8 Prozentpunkte auf 21,4 % zurück (2020: 23,2 %), was auf einen zweistelligen Rückgang der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen vor dem Hintergrund einer Normalisierung der Zahlungsbedingungen mit den Zulieferern des Unternehmens zurückzuführen ist.

Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten betragen 3,146 Mrd. €

Die bereinigten Nettofinanzverbindlichkeiten beliefen sich zum 30. Juni 2021 auf 3,146 Mrd. € (30. Juni 2020: 4,988 Mrd. €). Dies entspricht einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 1,842 Mrd. €. Verantwortlich für diese Entwicklung war der höhere Nettomittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit, der zum Teil durch den Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der Dividendenzahlung aufgehoben wurde.

adidas hebt die Prognose für das Gesamtjahr 2021 an

Trotz weiterhin bestehender negativer Effekte resultierend aus coronabedingten Lockdowns, branchenweiten Herausforderungen in der Lieferkette sowie der geopolitischen Situation, hat das Unternehmen beschlossen, seine Umsatz- und Gewinnprognose für 2021 anzuheben.

Angesichts des beschleunigten Umsatzwachstums geht das Unternehmen nun für 2021 von einem Umsatzanstieg von bis zu 20 % auf währungsbereinigter Basis und im Vergleich zum Vorjahreswert aus, unterstützt von Umsatzverbesserungen im starken zweistelligen Bereich in allen Märkten. Dieser neue Ausblick spiegelt einen prognostizierten Umsatzzuwachs von bis zu 7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum in der zweiten Jahreshälfte wider, der durch eine Reihe innovativer Produkteinführungen getrieben werden wird. Dazu gehört die Neueinführung des NMD, einer der erfolgreichsten adidas Produktfamilien der letzten Jahre.

Zudem wird das Futurecraft 4D Portfolio des Unternehmens mit der Einführung des 4D FWD Pulse beträchtlich erweitert. Die Skalierung der etablierten ZX Schuhfamilie wird mit der Einführung des ZX 5K Boost fortgesetzt. Und der Umfang der neuen Forum Produktfamilie, die in den ersten beiden Quartalen des Jahres erfolgreich vorgestellt wurde, wird im zweiten Halbjahr, über geplante weitere Versionen und gezielte Marketingaktivitäten, vervierfacht werden. Darüber hinaus werden sportliche Großereignisse wie die Olympischen Spiele in Japan, der Auftakt der Klubfußballsaison in Europa und der Start der NFL-Saison in den USA, aber auch Grassroots-Aktivitäten rund um den Globus eine ideale Plattform sein, um globalem wie lokalem Publikum Marke und Produkte zu präsentieren.

Das Unternehmen geht weiterhin von einer Bruttomarge für das Gesamtjahr 2021 von rund 52,0 % aus. Die operative Marge wird den Erwartungen zufolge nun auf einen Wert zwischen 9,5 % und 10 % steigen (bisherige Prognose: zwischen 9 % und 10 %). Der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen soll nun einen Wert zwischen 1,4 Mrd. € und 1,5 Mrd. €

(5)

5

erreichen (bisherige Prognose: zwischen 1,25 Mrd. € und 1,45 Mrd. €). Die Gewinnprognose des Unternehmens umfasst weiterhin temporäre verlorene Kosten im Zusammenhang mit der vorgesehenen Veräußerung von Reebok. Diese Kosten werden sich den Erwartungen zufolge im Jahr 2021 mit etwa 250 Mio. € auf das Betriebsergebnis und mit rund 200 Mio. € auf den Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen auswirken. Die mittelfristigen Wachstumsprognosen werden von diesen Kosten jedoch nicht beeinflusst, da adidas davon ausgeht, dass für das Geschäftsjahr 2022 nur noch etwa 30 % der 250 Mio. € anfallen und bis zum Jahr 2023 die verlorenen Kosten vollständig eliminiert sein werden.

***

Kontakte:

Media Relations Investor Relations

corporate.press@adidas.com +49 (0) 9132 84-2352

investor.relations@adidas.com +49 (0) 9132 84-2920

Weitere Informationen finden Sie unter adidas-group.com.

(6)

6

in Mio. € 1. Apr. 2021

bis 30. Jun. 2021 1. Apr. 2020

bis 30. Jun. 2020 Veränderung

Umsatzerlöse 5.077 3.352 51,5 %

Umsatzkosten 2.446 1.631 49,9 %

Bruttoergebnis 2.632 1.720 53,0 %

(in % der Umsatzerlöse) 51,8 % 51,3 % 0,5 PP

Lizenz- und Provisionserträge 17 9 95,7 %

Sonstige betriebliche Erträge 2 18 –86,1 %

Sonstige betriebliche Aufwendungen 2.107 2.010 4,9 %

(in % der Umsatzerlöse) 41,5 % 60,0 % –18,5 PP

Marketingaufwendungen und Point-of-Sale-Aufwendungen 616 525 17,2 %

(in % der Umsatzerlöse) 12,1 % 15,7 % –3,5 PP

Betriebsgemeinkosten2 1.492 1.484 0,5 %

(in % der Umsatzerlöse) 29,4 % 44,3 % –14,9 PP

Betriebsergebnis 543 –263 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 10,7 % –7,8 % 18,5 PP

Finanzerträge 4 13 –70,0 %

Finanzaufwendungen 37 42 –11,0 %

Gewinn/Verlust vor Steuern 510 –292 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 10,0 % –8,7 % 18,8 PP

Ertragsteuern 123 –49 n.a.

(in % des Gewinns vor Steuern) 24,0 % 16,9 % 7,1 PP

Gewinn/Verlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen 387 –243 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 7,6 % –7,2 % 14,9 PP

Gewinn/Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern 20 –74 n.a.

Gewinn/Verlust 407 –317 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 8,0 % –9,4 % 17,5 PP

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn/Verlust 397 –295 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 7,8 % –8,8 % 16,6 PP

Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Gewinn/Verlust 11 –22 n.a.

Unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (in €) 1,93 –1,13 n.a.

Verwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (in €) 1,93 –1,13 n.a.

Unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten und aufgegebenen

Geschäftsbereichen (in €) 2,03 –1,51 n.a.

Verwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten und aufgegebenen

Geschäftsbereichen (in €) 2,03 –1,51 n.a.

1 Die Vergleichsperiode 2020 wurde aufgrund von Umklassifizierungen des Reebokgeschäfts als aufgebener Geschäftsbereich angepasst.

2 Vertriebsaufwendungen, Verwaltungsaufwendungen, übrige betriebliche Aufwendungen sowie Wertminderungsaufwendungen (netto) auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vertragsvermögenswerte, aggregiert.

Es können Rundungsdifferenzen auftreten.

(7)

7

in Mio. € 1. Apr. 2021 bis

30. Jun. 2021 1. Apr. 2020 bis

30. Jun. 2020 Veränderung

Veränderung (währungs-

bereinigt)

EMEA 1.910 965 97,8 % 99,4 %

Nordamerika 1.249 726 72,0 % 86,6 %

China 1.003 1.199 –16,3 % –15,9 %

Asien-Pazifik 533 337 58,1 % 66,3 %

Lateinamerika 348 103 238,0 % 230,1 %

Andere Geschäftssegmente 34 21 61,9 % 64,1 %

1 Die Zahlen reflektieren fortgeführte Geschäftsbereiche aufgrund des geplanten Verkaufs des Reebok Geschäfts.

Es können Rundungsdifferenzen auftreten.

(8)

8

in Mio. € 1. Jan. 2021

bis 30. Jun. 2021 1. Jan. 2020

bis 30. Jun. 2020 Veränderung

Umsatzerlöse 10.345 7.733 33,8 %

Umsatzkosten 4.983 3.835 30,0 %

Bruttoergebnis 5.362 3.898 37,5 %

(in % der Umsatzerlöse) 51,8 % 50,4 % 1,4 PP

Lizenz- und Provisionserträge 31 24 29,5 %

Sonstige betriebliche Erträge 10 20 –50,2 %

Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.154 4.156 –0,0 %

(in % der Umsatzerlöse) 40,2 % 53,8 % –13,6 PP

Marketingaufwendungen und Point-of-Sale-Aufwendungen 1.157 1.174 –1,4 %

(in % der Umsatzerlöse) 11,2 % 15,2 % –4,0 PP

Betriebsgemeinkosten2 2.997 2.983 0,5 %

(in % der Umsatzerlöse) 29,0 % 38,6 % –9,6 PP

Betriebsergebnis 1.248 –215 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 12,1 % –2,8 % 14,8 PP

Finanzerträge 6 17 –67,2 %

Finanzaufwendungen 75 82 –8,7 %

Gewinn/Verlust vor Steuern 1.179 –279 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 11,4 % –3,6 % 15,0 PP

Ertragsteuern 289 –63 n.a.

(in % des Gewinns vor Steuern) 24,5 % 22,4 % 2,1 PP

Gewinn/Verlust aus fortgeführten Geschäftsbereichen 890 –217 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 8,6 % –2,8 % 11,4 PP

Gewinn/Verlust aus aufgegebenen Geschäftsbereichen, nach Steuern 72 –74 n.a.

Gewinn/Verlust 962 –291 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 9,3 % –3,8 % 13,1 PP

Auf Anteilseigner entfallender Gewinn/Verlust 955 –264 n.a.

(in % der Umsatzerlöse) 9,2 % –3,4 % 12,6 PP

Auf nicht beherrschende Anteile entfallender Gewinn/Verlust 7 –27 n.a.

Unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (in €) 4,52 –0,97 n.a.

Verwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen (in €) 4,52 –0,97 n.a.

Unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten und aufgegebenen

Geschäftsbereichen (in €) 4,89 –1,35 n.a.

Verwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten und aufgegebenen

Geschäftsbereichen (in €) 4,89 –1,35 n.a.

1 Die Vergleichsperiode 2020 wurde aufgrund der Umklassifizierung des Reebokgeschäfts als aufgebener Geschäftsbereich angepasst.

2 Vertriebsaufwendungen, Verwaltungsaufwendungen, übrige betriebliche Aufwendungen sowie Wertminderungsaufwendungen (netto) auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Vertragsvermögenswerte, aggregiert.

Es können Rundungsdifferenzen auftreten.

(9)

9

in Mio. € 1. Jan. 2021 bis

30. Jun. 2021 1. Jan. 2020 bis

30. Jun. 2020 Veränderung

Veränderung (währungs-

bereinigt)

EMEA 3.680 2.670 37,8 % 41,4 %

Nordamerika 2.406 1.892 27,2 % 38,3 %

China 2.405 1.757 36,9 % 38,1 %

Asien-Pazifik 1.135 939 21,0 % 26,1 %

Lateinamerika 645 406 58,8 % 80,6 %

Andere Geschäftssegmente 73 68 7,6 % 8,6 %

1 Die Zahlen reflektieren fortgeführte Geschäftsbereiche aufgrund des geplanten Verkaufs des Reebok Geschäfts.

Es können Rundungsdifferenzen auftreten.

(10)

10

in Mio. € 30. Juni 2021 30. Juni 2020 Veränderung in %

Flüssige Mittel 4.151 2.018 105,7

Kurzfristige Finanzanlagen 6 n.a.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.324 1.869 24,4

Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 810 653 24,0

Vorräte 4.054 5.213 –22,2

Forderungen aus Ertragsteuern 66 121 –45,5

Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 1.057 1.051 0,6

Als zur Veräußerung gehalten klassifizierte Vermögenswerte 1.674 n.a.

Kurzfristige Aktiva 14.136 10.931 29,3

Sachanlagen 2.065 2.293 –9,9

Nutzungsrechte 2.430 2.733 –11,1

Geschäfts- oder Firmenwerte 1.199 1.258 –4,7

Markenrechte 16 820 –98,0

Sonstige immaterielle Vermögenswerte 261 284 –7,9

Langfristige Finanzanlagen 276 351 –21,4

Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte 243 340 –28,7

Latente Steueransprüche 1.154 1.166 –1,0

Sonstige langfristige Vermögenswerte 96 124 –22,5

Langfristige Aktiva 7.741 9.369 –17,4

Aktiva 21.877 20.301 7,8

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 682 1.217 –44,0

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.165 2.575 –15,9

Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten 480 639 –24,9

Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 340 265 28,5

Ertragsteuern 686 588 16,5

Sonstige kurzfristige Rückstellungen 1.433 1.373 4,3

Kurzfristige abgegrenzte Schulden 2.260 1.933 16,9

Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 450 547 –17,6

Als zur Veräußerung gehalten klassifizierte Verbindlichkeiten 667 n.a.

Kurzfristige Passiva 9.161 9.137 0,3

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 2.473 1.599 54,7

Langfristige Leasingverbindlichkeiten 2.206 2.374 –7,1

Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 98 46 113,0

Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 234 245 –4,5

Latente Steuerschulden 189 224 –15,7

Sonstige langfristige Rückstellungen 134 179 –25,4

Langfristige abgegrenzte Schulden 6 9 –35,4

Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 18 16 11,9

Langfristige Passiva 5.357 4.693 14,2

Grundkapital 195 195 0,0

Sonstige Rücklagen –190 –2 8.799,1

Gewinnrücklagen 7.101 6.037 17,6

Auf Anteilseigner entfallendes Kapital 7.106 6.230 14,0

Nicht beherrschende Anteile 253 240 5,2

Gesamtes Eigenkapital 7.358 6.471 13,7

Passiva 21.877 20.301 7,8

Zusätzliche Informationen zur Bilanz

Operatives kurzfristiges Betriebskapital 4.213 4.506 –6,5

Kurzfristiges Betriebskapital 4.975 1.794 177,3

Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten1 3.146 4.988 –36,9

Verschuldungsgrad2 44,3 % 80,1 % –35,8 PP

1 Bereinigte Nettofinanzverbindlichkeiten = kurzfristige Finanzverbindlichkeiten + langfristige Finanzverbindlichkeiten sowie zukünftiger Mittelabfluss für Leasing- und Pensionsverpflichtungen – flüssige Mittel und kurzfristige Finanzanlagen.

2 Auf Basis des auf Anteilseigner entfallenden Kapitals.

Es können Rundungsdifferenzen auftreten.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Anforderungen Spaß am Radfahren, Radsicherheit, entspre- chende Ausdauer/Kondition. Kurs 006 Ruhrgebiet für Fortgeschrittene - Bahnt- rassen, Halden, Bergbau, Flüsse, Kanäle,

Ein Buch für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige, die einmal wissen möchten, was sich in einer Psycho- therapie abspielt, zwischenmenschlich und in deren Innenleben.

In Verbindung mit dem fortgesetzten Umsatzwachstum wird dies den Erwartungen zufolge zu einer erneuten Gewinnsteigerung im zweistelligen Prozentbereich führen:

In Westeuropa verringerte sich der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2013 vor allem infolge von Rückgängen in Großbritannien, Italien und Spanien um 6%. In den Europäischen

Die Steuerquote des Konzerns nahm im ersten Halbjahr 2015 um 3,9 Prozentpunkte auf 32,9% zu (2014: 29,0%). Verantwortlich hierfür war primär die Nichtanerkennung

Das Segment Projektierung und Verkauf (Wind, Solar) umfasst die Projektierung von Onshore-Wind- und Solarparks, die entweder in den Eigenbestand übernommen oder an Dritte

Im zweiten Quartal stieg das bereinigte EBITDA im Vergleich zum Vorjahresquartal um 42 Prozent auf 649 Millionen €.. Im Vergleich zum Vorkrisenniveau - dem zweiten Quartal 2019

Nach einem insgesamt positiven Start ins Jahr, einem starken ersten Quartal und einem positiven Ausblick auf das zweite Quartal konkretisieren wir unsere Prognose für das